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ID1815609500

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Metadaten
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    Plenarprotokoll 18/156 Textrahmenoptionen: 16 mm Abstand oben Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 156. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Februar 2016 Inhalt: Zusatztagesordnungspunkt 5: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Einführung beschleunig- ter Asylverfahren Drucksache 18/7538 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 A in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 17: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur erleichterten Ausweisung von straffälligen Ausländern und zum er- weiterten Ausschluss der Flüchtlingsaner- kennung bei straffälligen Asylbewerbern Drucksache 18/7537 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Luise Amtsberg, Dr . Franziska Brantner, Beate Walter- Rosenheimer, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rech- te von Kindern im Asylverfahren stärken Drucksache 18/7549 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 B Dr . Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15343 C Dr . Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 15346 A Dr . Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15348 A Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15349 C Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . 15350 D Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15352 A Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 15353 B Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . 15354 D Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15355 D Luise Amtsberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15357 A Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 15358 D Dr . Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15359 C Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15362 A Ralf Jäger, Minister (Nordrhein-Westfalen) . . 15363 A Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . 15364 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15365 A Nina Warken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15366 B Burkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15367 D Andrea Lindholz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 15368 C Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15369 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15370 C Tagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe: zu dem Entwurf des EU-Jahresbe- Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016II richts 2014 über Menschenrechte und De- mokratie in der Welt – Ratsdok. 9593/15 Drucksachen 18/5982 Nr . A .47, 18/7552 . . . . 15371 A Michael Roth, Staatsminister AA . . . . . . . . . . 15371 B Annette Groth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15372 C Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15374 A Tom Koenigs (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15375 C Angelika Glöckner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 15377 A Thorsten Frei (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15378 C Frank Heinrich (Chemnitz) (CDU/CSU) . . . . 15379 D Tagesordnungspunkt 19: a) Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Matthias W . Birkwald, Susanna Karawanskij, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LIN- KE: Schutzfunktion der Arbeitslosen- versicherung stärken Drucksache 18/7425 . . . . . . . . . . . . . . . . . 15382 A b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales zu dem Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Programm für gute öffentlich geförderte Beschäftigung auflegen Drucksachen 18/4449, 18/5158 . . . . . . . . . 15382 A Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15382 A Albert Weiler (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15383 C Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15384 D Markus Paschke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15385 D Kai Whittaker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 15387 B Dr . Matthias Bartke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 15388 C Matthäus Strebl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 15390 A Tagesordnungspunkt 10: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Kultur und Medien zu dem An- trag der Abgeordneten Ulle Schauws, Tabea Rößner, Katja Dörner, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Grundlagen für Gleichstellung im Kulturbetrieb schaffen Drucksachen 18/2881, 18/7351 . . . . . . . . . . . 15391 A Ursula Groden-Kranich (CDU/CSU) . . . . . . . 15391 A Sigrid Hupach (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 15393 C Hiltrud Lotze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15394 C Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15396 A Dr . Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 15397 C Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15399 A Tagesordnungspunkt 21: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zu dem Antrag der Abge- ordneten Richard Pitterle, Dr . Gerhard Schick, Dr . Sahra Wagenknecht, Dr . Dietmar Bartsch, Katrin Göring-Eckardt, Dr . Anton Hofreiter, Jan van Aken, Luise Amtsberg und weiterer Abgeordneter: Einsetzung eines Untersu- chungsausschusses Drucksachen 18/6839, 18/7601 . . . . . . . . . . . 15400 A Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 15400 A Christian Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 15401 A Dr . Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15402 A Andreas Schwarz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 15403 A Philipp Graf Lerchenfeld (CDU/CSU) . . . . . . 15404 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15405 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 15407 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15407 D Textrahmenoptionen: 30,5 mm Abstand oben (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016 15343 156. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Februar 2016 Beginn: 9 .00 Uhr
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    Philipp Graf Lerchenfeld (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 2016 15407 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 19 .02 .2016 Bär, Dorothee CDU/CSU 19 .02 .2016 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Diaby, Dr . Karamba SPD 19 .02 .2016 Ferner, Elke SPD 19 .02 .2016 Gastel, Matthias BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Gehring, Kai BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Gohlke, Nicole DIE LINKE 19 .02 .2016 Grindel, Reinhard CDU/CSU 19 .02 .2016 Hampel, Ulrich SPD 19 .02 .2016 Hein, Dr . Rosemarie DIE LINKE 19 .02 .2016 Heinrich, Gabriela SPD 19 .02 .2016 Held, Marcus SPD 19 .02 .2016 Hoffmann, Alexander CDU/CSU 19 .02 .2016 Holzenkamp, Franz- Josef CDU/CSU 19 .02 .2016 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 19 .02 .2016 Jantz, Christina SPD 19 .02 .2016 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 19 .02 .2016 Kolbe, Daniela SPD 19 .02 .2016 Kühn (Dresden), Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Kühn-Mengel, Helga SPD 19 .02 .2016 Leutert, Michael DIE LINKE 19 .02 .2016 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Mast, Katja SPD 19 .02 .2016 Merkel, Dr . Angela CDU/CSU 19 .02 .2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Möhring, Cornelia DIE LINKE 19 .02 .2016 Nahles, Andrea SPD 19 .02 .2016 Röring, Johannes CDU/CSU 19 .02 .2016 Rüffer, Corinna BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 19 .02 .2016 Schön (St . Wendel), Nadine CDU/CSU 19 .02 .2016 Ulrich, Alexander DIE LINKE 19 .02 .2016 Veit, Rüdiger SPD 19 .02 .2016 Wagenknecht, Dr . Sahra DIE LINKE 19 .02 .2016 Wagner, Doris BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19 .02 .2016 Weber, Gabi SPD 19 .02 .2016 Wicklein, Andrea SPD 19 .02 .2016 Wittke, Oliver CDU/CSU 19 .02 .2016 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 19 .02 .2016 Zimmer, Dr . Matthias CDU/CSU 19 .02 .2016 Anlage 21) Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE 23. Jahrestagung der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE vom 28. Juni bis 2. Juli 2014 in Baku, Aserbaidschan Drucksachen 18/6733, 18/6847 Nr. 2 1) Siehe Neudruck, 157. Sitzung, Anlage 2, Seite 15453 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 201615408 (A) (C) (B) (D) – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Parlamentarischen Versammlung der OSZE 24. Jahrestagung der Parlamentarischen Versamm- lung der OSZE vom 5. bis 9. Juli 2015 in Helsinki, Finnland Drucksachen 18/6734, 18/6847 Nr. 3 – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der In- terparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik Tagung der Interparlamentarischen Konferenz für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspo- litik am 5. und 6. September 2015 in Luxemburg Drucksachen 18/6899, 18/7276 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Delegation des Deutschen Bundestages in der Ostseeparlamentarierkonferenz 24. Jahrestagung der Ostseeparlamentarierkon- ferenz vom 30. August bis 1. September 2015 in Rostock-Warnemünde, Deutschland Drucksachen 18/7033, 18/7276 Nr. 6 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 21. bis 25. Januar 2013 in Straß- burg Drucksachen 18/7128, 18/7276 Nr. 9 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 22. bis 26. April 2013 in Straß- burg Drucksachen 18/7129, 18/7276 Nr. 10 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 24. bis 28. Juni 2013 in Straßburg Drucksachen 18/7130, 18/7276 Nr. 11 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 30. September bis 4. Oktober 2013 in Straßburg Drucksachen 18/7131, 18/7276 Nr. 12 Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 11 02 Titel 636 85 – Zuschüsse zu den Beiträgen zur Rentenversi- cherung der in Werkstätten und Integrationspro- jekten beschäftigten Menschen – bis zu einer Höhe von 30,428 Mio. Euro Drucksachen 18/6323, 18/6605 Nr. 1.2 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine außer- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 28 Titel 532 06 – Unterstützungsleistungen des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bei der Verteilung von Flüchtlingen – bis zur Höhe von 32,7 Mio. Euro Drucksachen 18/6324, 18/6605 Nr. 1.3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 06 25 Titel 532 06 – Verwendung, Einsätze und Maßnahmen der Bundespolizei zur Bewältigung der Flüchtlingsla- ge in Deutschland – bis zur Höhe von 42,981 Mio. Euro Drucksachen 18/6523, 18/6605 Nr. 1.10 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 05 01 Titel 687 10 – Beitrag an die Vereinten Nationen – bis zur Höhe von 39,540 Mio. Euro Drucksachen 18/6524, 18/6605 Nr. 1.11 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2015 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaus- haltsordnung über die Einwilligung in eine über- planmäßige Ausgabe bei Kapitel 08 01 Titel 699 31 – Abschließende Leistungen zur Abgeltung von Härten in Einzelfällen – bis zur Höhe von 48,6 Mio. Euro Drucksachen 18/6953, 18/7116 Nr. 4 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 156 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 19 . Februar 201615409 (A) (C) (B) (D) Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über ihre Exportpo- litik für konventionelle Rüstungsgüter im ersten Halbjahr 2015 Drucksachen 18/6460, 18/6605 Nr. 1.6 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Drucksache 18/419 Nr . A .48 Ratsdokument 16749/13 Drucksache 18/419 Nr . C .3 Ratsdokument 6580/12 Drucksache 18/419 Nr . C .7 Ratsdokument 7708/13 Drucksache 18/419 Nr . C .8 Ratsdokument 7710/13 Drucksache 18/419 Nr . C .14 Ratsdokument 8638/13 Drucksache 18/419 Nr . C .27 Ratsdokument 17876/12 Drucksache 18/419 Nr . C .28 Ratsdokument 17883/12 Drucksache 18/1393 Nr . A .25 Ratsdokument 7859/14 Drucksache 18/5982 Nr . A .13 Ratsdokument 9969/15 Drucksache 18/5982 Nr . A .14 Ratsdokument 9975/15 Drucksache 18/6711 Nr . A .4 Ratsdokument 13106/15 Drucksache 18/7286 Nr . A .10 Ratsdokument 15264/15 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 18/419 Nr . C .40 Ratsdokument 7452/13 Drucksache 18/4857 Nr . A .7 Ratsdokument 7682/15 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Drucksache 18/6607 Nr . A .24 Ratsdokument 12683/15 Drucksache 18/7127 Nr . A .5 Ratsdokument 14337/15 In der Amtlichen Mitteilung ohne Verlesung, 150 . Sit- zung, Seite 14831 (C), ist „Ratsdokument 12683/15“ zu streichen . Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 156. Sitzung Inhaltsverzeichnis ZP 5,TOP 17 Einführung beschleunigter Asylverfahren TOP 18 EU-Jahresbericht über Menschenrechte und Demokratie TOP 19 Schutzfunktion der Arbeitslosenversicherung TOP 10 Gleichstellung im Kulturbetrieb TOP 21 Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (cum-ex) Anlagen Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Dieser Fall ist im Statut nicht vorgesehen . – Er ist aber
    auch nicht ausgeschlossen und von daher umso erfreuli-
    cher .


    (Steffi Lemke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Hätte er das bei Männern wohl auch so gesagt?)


    Genau diese Offenheit im Ergebnis wünsche ich mir an
    ganz vielen Stellen .


    (Dr . Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Das sieht man aber nicht an Ihrer Rede!)


    Dass es leider auch die Länder mit grüner Regierungs-
    beteiligung versäumen, mehr an Frauen zu denken, zeigt
    die Verleihung der Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes
    Rheinland-Pfalz .


    (Bernhard Kaster [CDU/CSU]: Aha!)


    In den letzten drei Jahren wurden ausschließlich Männer
    damit geehrt .


    (Tabea Rößner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Da ist eine Jury, die das entscheidet!)


    – Ja, sorry; aber es ist ein Landespreis, Frau Rößner . Da
    sind Sie durchaus beteiligt . Es liegt also nicht immer nur
    am Bund .


    (Steffi Lemke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das spricht ja dann doch für eine Quote!)


    Sinnvoll finde ich beispielsweise die Forderung der
    Initiative „Pro Quote Regie“ nach einer Erhöhung des
    Frauenanteils bei Regisseuren


    (Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Regisseurinnen!)


    bis 2020 auf 42 Prozent . Ein solches Quorum ist im Ge-
    gensatz zur starren Quote eine durchaus vernünftige und
    realitätsnahe Forderung, die ich, ebenso, wie es auch
    Staatsministerin Grütters tut, nur unterstützen kann .


    (Zuruf des Abg . Harald Petzold [Havelland] [DIE LINKE])


    Die Beauftragte für Kultur und Medien geht übrigens
    auch im eigenen Haus mit gutem Beispiel voran . Von
    den Führungspositionen in ihren 27 Fachreferaten sind
    inzwischen 12 mit Frauen und 15 mit Männern besetzt,


    (Tabea Rößner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Doch so viele!)


    Ursula Groden-Kranich






    (A) (C)



    (B) (D)


    was immerhin einem Frauenanteil von 44 Prozent ent-
    spricht .


    (Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sehr gut!)


    Mit diesem guten Beispiel sollten eigentlich alle Minis-
    terien und alle Häuser in öffentlicher Hand auf allen Ebe-
    nen vorangehen .


    (Steffi Lemke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die CDU/CSU-Fraktion auch!)


    – Ich schließe doch niemanden aus . Das ist doch völlig
    entspannt .


    (Steffi Lemke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ich habe Sie ja nur ergänzt!)


    – Das ist auch schön .

    Mir bleibt also Folgendes festzuhalten: Gesetzliche
    Maßnahmen und vor allen Dingen ihre konsequente
    Umsetzung auf Bundesebene sind sicherlich sinnvoll .
    Gerade im Kulturbetrieb unterliegen viele wichtige Ent-
    scheidungen aber der Länderhoheit . Hier kann der Bund
    gar nicht alles regeln, selbst dann nicht, wenn es gewollt
    oder wünschenswert wäre . Von daher appelliere ich aus-
    drücklich auch an die Oppositionsparteien, Forderungen,
    wie die aus dem heutigen Antrag, vehement auch in den
    eigenen Reihen und in den von Ihnen mitregierten Län-
    dern zu vertreten;


    (Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Machen wir immer!)


    denn egal ob im Bund oder in den Ländern: Die Gleich-
    stellung von Männern und Frauen muss eine Selbstver-
    ständlichkeit werden . Dazu können wir alle beitragen:


    (Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Genau!)


    als Politikerinnen, als Mütter, als Töchter, als Arbeitge-
    berinnen, als Erzieherinnen und in jeder anderen Rolle,
    die wir unserem Privat- und Berufsleben ausfüllen .


    (Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Und was war jetzt mit den Männern?)


    Als Mentorinnen müssen wir Frauen auch dazu ani-
    mieren, eine mögliche Niederlage in Kauf zu nehmen,
    sich aber auf jeden Fall dem Wettbewerb zu stellen .

    Den vorliegenden Antrag der Grünen lehnen wir ab .
    Ich bin aber zuversichtlich, dass wir mit einer konse-
    quenten Umsetzung der vorhandenen Rechtsmittel, mit
    einer breit geführten Gleichstellungsdebatte und mit ei-
    nem kritischen Blick bei der Gremienbesetzung noch ei-
    niges für die Gleichstellung im Kulturbetrieb erreichen
    können .

    Vielen Dank .


    (Beifall bei der CDU/CSU)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Das Wort hat die Kollegin Sigrid Hupach für die Frak-

tion Die Linke .


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Sigrid Hupach


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und

    Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wie Sie alle
    wissen, ist derzeit Berlinale . Letzten Montag war ich in
    der Bubble der Initiative Pro Quote Regie am Potsdamer
    Platz .


    (Steffi Lemke [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wir auch!)


    Diese Initiative hatte zu Gesprächen, Diskussionen und
    Statements rund um die Gleichstellung eingeladen . Im
    vergangenen Jahr hat sie für viel Aufregung gesorgt,
    indem sie einfach pure Fakten zur Benachteiligung von
    Frauen im Filmbereich in die breite Öffentlichkeit getra-
    gen hat .

    Seit dem Wochenende liegt nun auch der zweite Di-
    versitätsbericht des Bundesverbandes Regie vor . Danach
    sind die Zahlen für 2014 noch schlimmer als die der Jah-
    re 2010 bis 2013 . 2014 führten Frauen bei der ARD nur
    bei 11,2 Prozent aller Filme und Serien in der Primetime
    Regie . Beim ZDF waren es sogar nur 8,4 Prozent .

    Eine Ursache dafür liegt unter anderem in der unglei-
    chen Verteilung der Fördermittel . 83 Prozent aller Film-
    fördermittel gehen in Deutschland an Männer, und nur
    17 Prozent werden für Filme bereitgestellt, bei denen
    Frauen Regie führen . Bei Filmen mit einem Budget von
    über 5 Millionen Euro hat 2014 übrigens keine einzige
    Frau Regie geführt, und das liegt nicht daran, dass es zu
    wenige Frauen in diesem Bereich gibt; denn 42 Prozent
    der Absolventinnen und Absolventen der Filmhochschu-
    len sind Frauen .

    Keineswegs büßen diese sehr gut ausgebildeten Ab-
    solventinnen kurz nach dem Diplom auf geheimnisvolle
    Weise einen Großteil ihres Könnens und ihrer Kreativität
    ein . Nein, es liegt daran, dass die Gremien und die Jurys,
    die über die Vergabe von Projekten und Fördermitteln
    entscheiden, männlich dominiert sind .


    (Dr . Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Peinlich!)


    Das belegen auch die Zahlen einer Studie der Filmuni-
    versität Babelsberg: Fünf Jahre nach Studienabschluss
    arbeiteten 100 Prozent der Regisseure in ihrem Beruf,
    aber nur 25 Prozent der Frauen . Die Aufträge bekamen
    die Männer, so ihre Angabe in der Studie, auf Empfeh-
    lung .

    Diese Zahlen sollten uns vor allem deswegen alarmie-
    ren, weil es hier um die Vergabe von öffentlichen Gel-
    dern geht .

    In Kürze wird, wie meine Kollegin schon sagte, der
    Deutsche Kulturrat eine Studie vorlegen, die wohl auch
    die strukturellen Hürden aufzeigen wird, mit denen die
    Frauen im Kultur- und Medienbereich zu kämpfen ha-
    ben .

    Als wir im Ausschuss den vorliegenden Antrag der
    Grünen beraten haben, hat die CDU/CSU-Fraktion ihre
    Ablehnung damit begründet, dass man erst einmal das
    Zahlenmaterial abwarten müsse, um dann konkrete
    Schlussfolgerungen ziehen zu können . Und um wirklich

    Ursula Groden-Kranich






    (A) (C)



    (B) (D)


    nichts verändern zu müssen, fügte sie noch hinzu, dass
    man nicht in den künstlerischen Wettbewerb eingreifen
    dürfe – ein altbekanntes Totschlagargument: Der Besse-
    re setzt sich durch . Aber wenn man sich nur etwas mit
    der Situation von Frauen im Kultur- und Medienbetrieb
    auseinandergesetzt hätte, wüsste man schon längst, was
    zu tun ist .

    Wir Linke sagen deshalb: Wir brauchen verbindliche
    Vorgaben für die Vergabe von Fördergeldern, Preisen und
    Stipendien und für die Zusammensetzung der Auswahl-
    gremien .


    (Beifall bei der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Unter den 15 Nominierungen für den Preis der Leipziger
    Buchmesse sind übrigens auch nur fünf Frauen, im Be-
    reich Sachbuch/Essayistik keine einzige .

    Wir brauchen außerdem die Aufhebung von Alters-
    grenzen bei Stipendien und Preisen . Denn Frauen über
    35 und mit Kindern haben es besonders schwer .

    Wir brauchen ein regelmäßiges Gender-Monitoring,


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    auch, um den Erfolg oder das Nichtwirksamwerden von
    Maßnahmen transparent nachverfolgen und gegebenen-
    falls korrigieren zu können .

    Weiterhin brauchen wir kluge Ideen wie zum Beispiel
    das Vorspielen hinter dem Vorhang. Denn findet das Pro-
    bespiel von Orchestermusikerinnen und -musikern hinter
    dem Vorhang statt, erhöht sich die Chance für Frauen, in
    den Vorrunden weiterzukommen, um 50 Prozent, in der
    Finalrunde sogar um 300 Prozent .

    Wir brauchen auch wirksame Mittel gegen prekäre
    Lebens- und Arbeitsverhältnisse im Kultur- und Medien-
    bereich;


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    denn Frauen sind wie immer auch da stärker betroffen .
    Helfen könnten da gleiche Löhne, Ausstellungsvergütun-
    gen, Mindesthonorare oder auch neue Arbeitszeitmodel-
    le .

    Und ja: Vor allem brauchen wir die Quote bei der Be-
    setzung von Leitungsfunktionen, Gremien und Jurys und
    vor allen Dingen wirksame Sanktionen bei deren Nicht-
    einhaltung .


    (Beifall bei der LINKEN sowie der Abg . Tabea Rößner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Die Filmemacherin Maria Mohr sagte bei der Anhö-
    rung zum vorliegenden Antrag den aufschlussreichen
    Satz: „Kunst ist immer Training und Talent .“ Frauen
    wird die Gelegenheit zum Training jedoch systematisch
    genommen .

    Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und
    Kollegen von der Koalition, bei der anstehenden Novel-
    le des Filmförderungsgesetzes bietet sich nun eine gute

    Chance, mit ganz konkreten Maßnahmen die festgefahre-
    nen Strukturen endlich aufzubrechen und damit für mehr
    Gleichstellung und mehr Gerechtigkeit zu sorgen . Dazu
    gehört auch eine Quotenregelung, die keineswegs einen
    vermeintlich freien Wettbewerb verzerrt, sondern einen
    verzerrten Wettbewerb korrigiert .


    (Beifall bei der LINKEN sowie der Abg . Ulle Schauws [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Denn Qualität entsteht durch Vielfalt . Eine Quote ge-
    währleistet diese Vielfalt und damit eben auch die Qua-
    lität .


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)