Rede von
Andrea
Nahles
- Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede:
(SPD)
- Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Die Realität ist doch, dass Leiharbeiter bis zu
0 Prozent weniger verdienen als ihre Kollegen, obwohl
ie die gleiche Arbeit machen. Die Realität ist doch, dass
ie immer wieder um ihre Jobs bangen. Die Realität ist
och, dass Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter kaum
ufstiegschancen haben, nicht qualifiziert werden und
ach ihrem Einsatz in dem Betrieb, der sie gebraucht hat,
Übrigen kaum übernommen werden. Deswegen be-
eutet Leiharbeit Entwürdigung der Arbeit. Würde ist
ei der Arbeit aber notwendig, damit die Menschen wei-
r motiviert sind.
Wenn man sich den Gesetzentwurf dieser Regierung
nguckt, dann stellt man fest: „Würde“ kennt Schwarz-
elb nur als Konjunktiv; als Substantiv ist Ihnen dieser
egriff fremd. Das muss man einmal ganz klar festhal-
n. Das, was hier vorgelegt wird, ist ein kleiner Gesetz-
ntwurf für ein großes Problem. Sie haben sich ein klei-
Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 9189
Andrea Nahles
)
)
nes Lex Schleckerchen ausgedacht. Was heißt das? Frau
von der Leyen wachte auf, als Schlecker im Frühjahr
dieses Jahres massenhaft Leute entlassen hat, um sie da-
nach zu schlechteren Konditionen über Leiharbeit wie-
der einzustellen. Sie hat sich damals „wahnsinnig“ geär-
gert; das stand im März so im Spiegel. Noch besser war,
dass sie dem Ganzen „einen Riegel vorschieben“ wolle.
Am besten war folgende Aussage von Frau von der
Leyen: „Ich rechne da nicht in Monaten, sondern eher in
Wochen.“ März, April, Mai, Juni usw. – ich komme jetzt
schon auf acht Monate, in denen nichts passiert ist,
meine Damen und Herren von der Koalition. Rechen-
künstlerin wird Frau von der Leyen mit Sicherheit nicht
mehr.
Nun haben Sie, Frau Ministerin, in dieser Woche end-
lich etwas vorgelegt. Aber was liegt denn hier vor? Das
ist doch ein Schlag ins Gesicht eines jeden, der an die-
sem Thema wirklich interessiert ist und eine Lösung für
die Leiharbeit in Deutschland will.
Das ist doch eine Bagatellisierung der Leiharbeit. Die
Situation wird im Grunde genommen noch bunter, wenn
Sie sagen: Nur dann soll es gleichen Lohn für gleiche
Arbeit geben, wenn der Arbeitgeber die Leute entlässt
und innerhalb von sechs Monaten im Wege der Leih-
arbeit wieder einstellt. Man könnte auch sagen: Das, was
wir in Deutschland bisher als Missbrauch bezeichnet ha-
ben, wird jetzt noch salonfähig gemacht. Das ist doch
der Gegenstand Ihres Gesetzes.
Dazu kann ich nur sagen: Den Stempel „rechtmäßig“
werden wir Ihnen für die Leiharbeit nicht geben, meine
Damen und Herren von der Regierungskoalition.
Ich sage Ihnen: Es ist schon ziemlich verlogen, wenn
die FDP, um den Mindestlohn in der Leiharbeit zu ver-
hindern, nun funkt, sie sei für Equal Pay. Das hat mich
persönlich überrascht, Herr Kolb.
Ich dachte: Mein Gott, späte Erkenntnis ist auch eine Er-
kenntnis. Aber auch hier ist es so, dass Sie von der FDP
Equal Pay erst nach sechs Monaten wollen. Das bedeu-
tet, dass nur ein Bruchteil der Leiharbeiter jemals in den
Genuss von gleichem Lohn für gleiche Arbeit kommen
wird. Die Hälfte der Leiharbeiter arbeitet im Durch-
schnitt nicht länger als drei Monate. Das, was die FDP
vorschlägt, ist so wie freiwillig Schneeschippen anmel-
den, aber im Sommer. Mehr ist dieses Ganze nicht, was
Sie da vorlegen.
Ich saß in der letzten Woche zusammen mit circa der
Hälfte meiner Bundestagskollegen am Flughafen in der
Lounge. Man wartete stundenlang, bis die Flüge gingen.
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Wenn ich sage, die Leiharbeit und die Praxis von
eiharbeit in diesem Land sind verkommen, muss ich
ststellen, dass man dies mittlerweile für den gesamten
rbeitsmarkt sagen muss. Dieser ist nämlich auch ver-
ommen, weil viele junge Menschen als Erstes die fol-
ende Berufserfahrung machen: Leiharbeit, unbezahlte
der wenig bezahlte Praktika, sachgrundlose Befristun-
en. Jede zweite Neueinstellung ist befristet.
Das heißt für mich: Es geht nicht nur darum, meine
amen und Herren von der Koalition, jeden Monat die
rbeitsmarktstatistik abzufeiern; Hauptsache, die Zah-
n gehen runter. Nein, es geht nicht um Zahlen, es geht
m Menschen, die hinter den Zahlen stehen. Diese ver-
ienen gute Arbeit, sie verdienen anständige Bezahlung.
ie brauchen auch eine Perspektive für das Leben. Das
lles verbindet sich mit dem Thema Leiharbeit, liebe
olleginnen und Kollegen.
Nun ist der Koalition aufgefallen – ich bin begeistert –,
ass ab 1. Mai 2011 in Europa die volle Arbeitnehmer-
eizügigkeit herrschen wird. Jetzt ist es so, dass Frau
on der Leyen wieder einmal etwas ankündigt, nämlich
ass es Mindestlöhne braucht. Die Begründung lautet:
uch die Arbeitgeber merken mittlerweile – das ist ja
as Interessante –, dass es zu einer Verschiebung im
ettbewerb kommen könnte, wenn kleine oder auch
rößere Unternehmen Lohndumping anbieten, was über
9190 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010
Andrea Nahles
)
)
löhne in Deutschland. Das ist hier notwendig. mungen bekannt. Zunächst die namentliche Abstim-
mung über die Beschlussempfehlung des Ausschusses
Liebe Kolleginnen und Kollegen, diese Koalition ei-
ert zwischen Mindestlohn und Equal Pay herum. Wir le-
gen hier einen Antrag vor, in dem es um gleiches Geld
für gleiche Arbeit geht, weil nur das gerecht ist. Es geht
um den Mindestlohn, um auch zwischen zwei Einsätzen
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3
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Endgültiges Ergebnis
Abgegebene Stimmen: 569;
davon
ja: 373
nein: 69
enthalten: 127
Ja
CDU/CSU
Ilse Aigner
Peter Altmaier
Peter Aumer
Dorothee Bär
Thomas Bareiß
Norbert Barthle
Günter Baumann
Ernst-Reinhard Beck
Manfred Behrens
Veronika Bellmann
Dr. Christoph Bergner
Peter Beyer
Steffen Bilger
Clemens Binninger
Peter Bleser
Dr. Maria Böhmer
Wolfgang Börnsen
Norbert Brackmann
Klaus Brähmig
Michael Brand
Dr. Reinhard Brandl
Helmut Brandt
Dr. Ralf Brauksiepe
Dr. Helge Braun
Heike Brehmer
Ralph Brinkhaus
Gitta Connemann
Leo Dautzenberg
Thomas Dörflinger
Marie-Luise Dött
Dr. Thomas Feist
Enak Ferlemann
Ingrid Fischbach
Hartwig Fischer
Dirk Fischer
Dr. Maria Flachsbarth
Klaus-Peter Flosbach
Herbert Frankenhauser
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für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe zum Antrag
die Freizügigkeit wahrscheinlic
Fall sein wird.
Was haben Sie gemacht? Fr
Aussicht gestellt, dass es einen
Jetzt will ich im Dezember ni
wir damit rechnen können; das
rig. Aber wissen Sie, was ich g
Herren von der Koalition? Sie h
ndesrat. Wir werden bei
stehen, ganz gewiss das
t für die Leiharbeitsbran-
kenden Mindestlohn ins-
genstand machen. Die
das vielleicht doch mit-
P durchgesetzt werden
n teilweise anmerken.
P]: Es ist bald Weih-
n Zwietracht!)
Ihnen auch: Wir werden
. Also machen Sie keinen
Weg frei für Mindest-
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ine angemessene Bezahlung zu
eschränkung von Leiharbeit
eil nach einem Jahr wirklich
en Menschen braucht und ih
icht. Schließlich wollen wir,
ehr als Streikbrecher missbra
üssen sie in die Mitbestimm
nd die Mitbestimmung darf ni
In diesem Sinne fordere ich S
em Antrag zu, machen Sie ein
eitnehmerinnen und Arbeitn
enn Sie es nicht tun, wird es
üße fallen. Es ist nur schade,
achten weiter auf Sie warten m
qual-Pay-Regelung für alle
irklich ein schönes Päckchen
eben Sie sich einen kleinen S
nserem Antrag zu.
Vielen Dank.
n Otto Solms:
ner aufrufe, gebe ich Ih-
namentlichen Abstim-
Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 9191
Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms
)
)
Volker Kauder
Dr. Stefan Kaufmann
Roderich Kiesewetter
Ewa Klamt
Volkmar Klein
Julia Klöckner
Axel Knoerig
Jens Koeppen
Dr. Kristina Schröder
Manfred Kolbe
Dr. Rolf Koschorrek
Hartmut Koschyk
Thomas Kossendey
Michael Kretschmer
Gunther Krichbaum
Dr. Günter Krings
Rüdiger Kruse
Bettina Kudla
Dr. Hermann Kues
Günter Lach
Dr. Karl A. Lamers
Andreas G. Lämmel
Dr. Norbert Lammert
Katharina Landgraf
Ulrich Lange
Dr. Max Lehmer
Paul Lehrieder
Ingbert Liebing
Matthias Lietz
Dr. Carsten Linnemann
Patricia Lips
Dr. Jan-Marco Luczak
Dr. Michael Luther
Karin Maag
Dr. Thomas de Maizière
Hans-Georg von der Marwitz
Andreas Mattfeldt
Stephan Mayer
Maria Michalk
Dr. h. c. Hans Michelbach
Dr. Mathias Middelberg
Philipp Mißfelder
Dietrich Monstadt
Marlene Mortler
Dr. Gerd Müller
Stefan Müller
Nadine Schön
Dr. Philipp Murmann
Michaela Noll
Dr. Georg Nüßlein
Franz Obermeier
Eduard Oswald
Henning Otte
Dr. Michael Paul
Rita Pawelski
Ulrich Petzold
Dr. Joachim Pfeiffer
Sibylle Pfeiffer
Beatrix Philipp
Ronald Pofalla
Christoph Poland
Thomas Rachel
Dr. Peter Ramsauer
Eckhardt Rehberg
Katherina Reiche
Lothar Riebsamen
Josef Rief
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r. Wolfgang Schäuble
r. Annette Schavan
r. Andreas Scheuer
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ankred Schipanski
eorg Schirmbeck
hristian Schmidt
atrick Schnieder
r. Andreas Schockenhoff
r. Ole Schröder
ernhard Schulte-Drüggelte
we Schummer
etlef Seif
hannes Selle
einhold Sendker
r. Patrick Sensburg
ernd Siebert
homas Silberhorn
hannes Singhammer
ns Spahn
arola Stauche
r. Frank Steffel
rika Steinbach
hristian Freiherr von Stetten
ieter Stier
ero Storjohann
tephan Stracke
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homas Strobl
ena Strothmann
ichael Stübgen
r. Peter Tauber
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r. Hans-Peter Uhl
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tefanie Vogelsang
ndrea Astrid Voßhoff
r. Johann Wadephul
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eter Wichtel
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DP
ns Ackermann
hristian Ahrendt
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lorian Bernschneider
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laudia Bögel
icole Bracht-Bendt
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ylvia Canel
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r. Bijan Djir-Sarai
atrick Döring
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lrike Flach
tto Fricke
r. Edmund Peter Geisen
r. Wolfgang Gerhardt
ans-Michael Goldmann
einz Golombeck
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r. Christel Happach-Kasan
anuel Höferlin
lke Hoff
irgit Homburger
r. Werner Hoyer
einer Kamp
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r. Lutz Knopek
ascal Kober
r. Heinrich L. Kolb
udrun Kopp
r. h. c. Jürgen Koppelin
ebastian Körber
olger Krestel
atrick Kurth
einz Lanfermann
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arald Leibrecht
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hristian Lindner
r. Martin Lindner
ichael Link
r. Erwin Lotter
liver Luksic
atrick Meinhardt
abriele Molitor
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r. Martin Neumann
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Dr. Hermann Ott
Ulla Jelpke
Dr. Lukrezia Jochimsen
Martin Burkert
Petra Crone
Hilde Mattheis
Petra Merkel
Tabea Rößner
Claudia Roth
Krista Sager
Manuel Sarrazin
Elisabeth Scharfenberg
Christine Scheel
Dr. Gerhard Schick
Dr. Frithjof Schmidt
Dorothea Steiner
Dr. Wolfgang Strengmann-
Kuhn
Hans-Christian Ströbele
Dr. Harald Terpe
Markus Tressel
Jürgen Trittin
Daniela Wagner
Wolfgang Wieland
Dr. Valerie Wilms
Josef Philip Winkler
Nein
SPD
Aydan Özoğuz
Ewald Schurer
DIE LINKE
Jan van Aken
Agnes Alpers
Dr. Dietmar Bartsch
Herbert Behrens
Karin Binder
Matthias W. Birkwald
Heidrun Bluhm
Steffen Bockhahn
Christine Buchholz
Eva Bulling-Schröter
Dr. Martina Bunge
Roland Claus
Sevim Dağdelen
Dr. Diether Dehm
Heidrun Dittrich
Werner Dreibus
Dr. Dagmar Enkelmann
Klaus Ernst
Wolfgang Gehrcke
Nicole Gohlke
Diana Golze
Annette Groth
Dr. Gregor Gysi
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Antrag der Fraktion der SPD: a
mit Ja haben gestimmt 304, m
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benfalls angenommen.
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Endgültiges Ergebnis
Abgegebene Stimmen: 566;
davon
ja: 305
nein: 195
enthalten: 66
Ja
CDU/CSU
Ilse Aigner
Peter Altmaier
Peter Aumer
Dorothee Bär
Thomas Bareiß
Norbert Barthle
Günter Baumann
Ernst-Reinhard Beck
Manfred Behrens
Veronika Bellmann
Dr. Christoph Bergner
Peter Beyer
Steffen Bilger
Clemens Binninger
Peter Bleser
Dr. Maria Böhmer
Wolfgang Börnsen
Norbert Brackmann
Klaus Brähmig
Michael Brand
Dr. Reinhard Brandl
Helmut Brandt
Dr. Ralf Brauksiepe
Dr. Helge Braun
Heike Brehmer
Ralph Brinkhaus
Gitta Connemann
Leo Dautzenberg
Thomas Dörflinger
Marie-Luise Dött
Dr. Thomas Feist
Enak Ferlemann
Ingrid Fischbach
Hartwig Fischer
Dirk Fischer
Dr. Maria Flachsbarth
Klaus-Peter Flosbach
Herbert Frankenhauser
Dr. Hans-Peter Friedrich
Erich G. Fritz
Dr. Michael Fuchs
Hans-Joachim Fuchtel
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Dr. Thomas Gebhart
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Heinz Lanfermann
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Harald Leibrecht
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Christian Lindner
Dr. Martin Lindner
Michael Link
Dr. Erwin Lotter
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Patrick Meinhardt
Gabriele Molitor
Jan Mücke
Petra Müller
Burkhardt Müller-Sönksen
Dr. Martin Neumann
Dirk Niebel
Hans-Joachim Otto
Gisela Piltz
Dr. Christiane Ratjen-
Damerau
Dr. Birgit Reinemund
Dr. Peter Röhlinger
Dr. Stefan Ruppert
Björn Sänger
Frank Schäffler
Christoph Schnurr
Jimmy Schulz
Marina Schuster
Dr. Erik Schweickert
Werner Simmling
Judith Skudelny
Dr. Hermann Otto Solms
Joachim Spatz
Dr. Max Stadler
Dr. Rainer Stinner
Stephan Thomae
Florian Toncar
Serkan Tören
Johannes Vogel
Dr. Daniel Volk
Dr. Guido Westerwelle
Dr. Claudia Winterstein
Dr. Volker Wissing
Hartfrid Wolff
Nein
SPD
Ingrid Arndt-Brauer
Rainer Arnold
Heinz-Joachim Barchmann
Doris Barnett
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we Beckmeyer
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erd Bollmann
laus Brandner
ernhard Brinkmann
delgard Bulmahn
artin Burkert
etra Crone
r. Peter Danckert
artin Dörmann
lvira Drobinski-Weiß
arrelt Duin
ebastian Edathy
iegmund Ehrmann
r. h. c. Gernot Erler
etra Ernstberger
arin Evers-Meyer
lke Ferner
abriele Fograscher
r. Edgar Franke
agmar Freitag
eter Friedrich
igmar Gabriel
artin Gerster
is Gleicke
ünter Gloser
lrike Gottschalck
ngelika Graf
ichael Groschek
ichael Groß
olfgang Gunkel
ans-Joachim Hacker
ettina Hagedorn
laus Hagemann
ichael Hartmann
ubertus Heil
r. Barbara Hendricks
ustav Herzog
abriele Hiller-Ohm
etra Hinz
rank Hofmann
r. Eva Högl
hristel Humme
sip Juratovic
liver Kaczmarek
hannes Kahrs
r. h. c. Susanne Kastner
lrich Kelber
ars Klingbeil
ans-Ulrich Klose
r. Bärbel Kofler
aniela Kolbe
ritz Rudolf Körper
nette Kramme
icolette Kressl
ngelika Krüger-Leißner
te Kumpf
hristine Lambrecht
hristian Lange
r. Karl Lauterbach
teffen-Claudio Lemme
urkhard Lischka
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ilde Mattheis
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llrich Meßmer
r. Matthias Miersch
ranz Müntefering
r. Rolf Mützenich
ndrea Nahles
ietmar Nietan
anfred Nink
homas Oppermann
ydan Özoğuz
hannes Pflug
achim Poß
r. Wilhelm Priesmeier
lorian Pronold
r. Sascha Raabe
echthild Rawert
erold Reichenbach
r. Carola Reimann
ené Röspel
r. Ernst Dieter Rossmann
arin Roth
ichael Roth
arlene Rupprecht
nton Schaaf
xel Schäfer
ernd Scheelen
erner Schieder
lla Schmidt
ilvia Schmidt
arsten Schneider
wen Schulz
wald Schurer
rank Schwabe
olf Schwanitz
tefan Schwartze
ita Schwarzelühr-Sutter
r. Carsten Sieling
onja Steffen
eer Steinbrück
r. Frank-Walter Steinmeier
hristoph Strässer
erstin Tack
r. h. c. Wolfgang Thierse
ranz Thönnes
olfgang Tiefensee
üdiger Veit
te Vogt
r. Marlies Volkmer
ndrea Wicklein
eidemarie Wieczorek-Zeul
altraud Wolff
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anfred Zöllmer
rigitte Zypries
ÜNDNIS 90/
IE GRÜNEN
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arieluise Beck
olker Beck
ornelia Behm
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du tätest, wenn du das Sagen hättest. Mindestlöhne in einzelnen Branchen gekümmert hat, das
Thema Zeit- und Leiharbeit auf der Tagesordnung hatten
Dr. Heinrich L. K
Alles, aber auch wirklich al
rade im Bereich der Leiharbe
beklagt hat, hat eine einzige Ur
rung des sogenannten Arbe
gesetzes, AÜG, zur Zeit der r
und Grün tragen die Verantwor
der Sitten in der Leiharbeit.
les, was Frau Nahles ge-
it in Deutschland beredt
sache, nämlich die Ände-
itnehmerüberlassungs-
ot-grünen Koalition. Rot
tung für die Verlotterung
nd der FDP – Gustav
en zugestimmt!)
s die Sozialdemokraten,
Arbeitsminister elf Jahre
ben, nach einem Jahr die
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indlichkeitserklärung für di
ehement verhindert haben?
r Sozialdemokraten das?
tätigen, dass denjenigen,
uf die Tarifautonomie in
n, nämlich auf die CGB-
tiert wurde, überhaupt
Sie mir bestätigen, dass
chen Vorwürfen! Wir ha-
dass hier viel aus dem
in der letzten Legislatur-