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    Plenarprotokoll 17/82 b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und hu- manitäre Hilfe zu dem Antrag der Abge- ordneten Volker Beck (Köln), Tom Koenigs, Josef Philip Winkler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Das Menschen- recht auf Religions- und Glaubensfrei- heit stärken (Drucksachen 17/2424, 17/4121) . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Christoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Raju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Tom Koenigs (BÜNDNIS 90/ Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 37: Antrag der Abgeordneten Anette Kramme, Gabriele Hiller-Ohm, Josip Juratovic, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Missbrauch der Leiharbeit verhindern (Drucksache 17/4189) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 9169 B 9169 D 9171 A 9172 C 9173 B 9190 C, 9192 B 9188 C 9188 C 9195 A 9195 D 9197 B Deutscher B Stenografisch 82. Sitz Berlin, Freitag, den 17 I n h a l Tagesordnungspunkt 36: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und Hu- manitäre Hilfe – zu dem Antrag der Abgeordneten Volker Kauder, Ute Granold, Erika Steinbach, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Marina Schuster, Pascal Kober, Serkan Tören, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der FDP: Religionsfreiheit weltweit schützen – zu dem Antrag der Fraktion der SPD: Das Menschenrecht auf Religions- und Glaubensfreiheit als politische Herausforderung (Drucksachen 17/2334, 17/3428, 17/4122) A P A V E D D U N9169 A DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . 9175 A 9176 A undestag er Bericht ung . Dezember 2010 t : ngelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nnette Groth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ietmar Nietan (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmungen . . . . . . . . . . . . . 9177 A 9178 B 9179 A 9180 B 9181 C 9183 A 9184 C 9185 B 9185 D 9186 A 9188 A, B Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 9200 A 9201 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Tauber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Heike Brehmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 38: Zweite und dritte Beratung des von den Frak- tionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Ände- rung der Vorschriften zum begünstigten Flächenerwerb nach § 3 Ausgleichsleis- tungsgesetz und der Flächenerwerbsver- ordnung (Zweites Flächenerwerbsände- rungsgesetz – 2. FlErwÄndG) (Drucksachen 17/3183, 17/4236) . . . . . . . . . . Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . . Tagesordnungspunkt 39: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Arbeit und Soziales zu dem An- trag der Abgeordneten Klaus Ernst, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Sozial- kassen vor Beitragsverlusten bewahren (Drucksachen 17/3042, 17/3732) . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . T B a B d E (D D D P R S M T E D B u N z g (D D R D H D Z A D m S U U M S D S C R D 9202 A 9204 A 9205 B 9206 C 9208 A 9208 D 9210 A 9210 B 9210 C 9211 C 9212 B 9214 B 9214 C 9215 D 9216 D 9218 A 9219 A 9220 A 9221 B 9222 D 9223 A 9224 A 9225 B 9226 D 9227 D 9228 D agesordnungspunkt 40: eschlussempfehlung und Bericht des Innen- usschusses zu der Unterrichtung durch die undesregierung: Jahresbericht der Bun- esregierung zum Stand der Deutschen inheit 2010 rucksachen 17/3000, 17/3110 Nr. 7, 17/4147) r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . atrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . oland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . tephan Kühn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . anfred Behrens (Börde) (CDU/CSU) . . . . . agesordnungspunkt 41: rste Beratung des von den Abgeordneten r. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, ritta Haßelmann, weiteren Abgeordneten nd der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- EN eingebrachten Entwurfs eines … Geset- es zur Änderung des Wertpapierhandels- esetzes rucksache 17/4053) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . alph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . olger Krestel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 5: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion IE LINKE: Kein Atomendlager bei Lub- in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . teffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . rsula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . onja Steffen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristian Ahrendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . alph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . 9230 B 9230 C 9231 D 9233 C 9234 D 9236 A 9237 B 9238 C 9238 D 9239 C 9241 D 9243 A 9243 D 9244 B 9244 C 9245 D 9247 A 9248 D 9249 B 9250 C 9251 C 9252 D 9254 A 9255 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 III Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Matthias Lietz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9256 C 9257 C 9258 D 9259 D 9261 A 9261 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 9169 (A) ) )(B) 82. Sitz Berlin, Freitag, den 17 Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 9261 (A) ) )(B) – Drucksachen 17/2058, 17/2548 Nr. 1 –DIE GRÜNEN – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zum Stand der Umset- zung von Maßnahmen zur Bekämpfung von HIV/AIDS in Deutschland Dr. Merkel, Angela CDU/CSU 17.12.2010 Montag, Jerzy BÜNDNIS 90/ 17.12.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte A m d n Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 17.12.2010 Bahr (Münster), Daniel FDP 17.12.2010 Bosbach, Wolfgang CDU/CSU 17.12.2010 Brase, Willi SPD 17.12.2010 Brunkhorst, Angelika FDP 17.12.2010 Bülow, Marco SPD 17.12.2010 Burchardt, Ulla SPD 17.12.2010 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 17.12.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 17.12.2010 Frieser, Michael CDU/CSU 17.12.2010 Gerdes, Michael SPD 17.12.2010 Göppel, Josef CDU/CSU 17.12.2010 Dr. Freiherr zu Guttenberg, Karl-Theodor CDU/CSU 17.12.2010 Haustein, Heinz-Peter FDP 17.12.2010 Hempelmann, Rolf SPD 17.12.2010 Hinz (Herborn), Priska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.12.2010 Dr. Jüttner, Egon CDU/CSU 17.12.2010 Krellmann, Jutta DIE LINKE 17.12.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.12.2010 Lötzer, Ulla DIE LINKE 17.12.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.12.2010 Dr. Meister, Michael CDU/CSU 17.12.2010 Menzner, Dorothee DIE LINKE 17.12.2010 N P P R R S S S S S D W Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 er Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2009 – Drucksachen 16/13360, 17/2971 Nr. 1.1 – Ausschuss für Gesundheit ord, Thomas DIE LINKE 17.12.2010 loetz, Yvonne DIE LINKE 17.12.2010 ols, Eckhard CDU/CSU 17.12.2010 aab, Daniela CDU/CSU 17.12.2010 ix, Sönke SPD 17.12.2010 chieder (Schwandorf), Marianne SPD 17.12.2010 chlecht, Michael DIE LINKE 17.12.2010 chmidt (Eisleben), Silvia SPD 17.12.2010 cholz, Olaf SPD 17.12.2010 chreiner, Ottmar SPD 17.12.2010 r. Schwanholz, Martin SPD 17.12.2010 agenknecht, Sahra DIE LINKE 17.12.2010 iegler, Dagmar SPD 17.12.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 9262 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 (A) (C) )(B) Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/3280 Nr. A.1 EuB-BReg 118/2010 Drucksache 17/3280 Nr. A.2 EuB-BReg 121/2010 Drucksache 17/3280 Nr. A.3 EuB-BReg 122/2010 Drucksache 17/3280 Nr. A.5 Ratsdokument 12933/10 Finanzausschuss Drucksache 17/3791 Nr. A.3 EuB-EP 2078; P7_TA-PROV(2010)0354 Haushaltsausschuss Drucksache 17/3869 Nr. A.1 EuB-BReg 126/2010 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Drucksache 17/3608 Nr. A.29 Ratsdokument 14198/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.30 Ratsdokument 14306/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.31 Ratsdokument 14344/10 Drucksache 17/3791 Nr. A.9 Ratsdokument 14483/10 Drucksache 17/3791 Nr. A.10 Ratsdokument 14628/10 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/2408 Nr. A.27 Ratsdokument 9989/10 Drucksache 17/2994 Nr. A.46 Ratsdokument 12102/10 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/3608 Nr. A.36 Ratsdokument 14284/10 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 17/3280 Nr. A.10 Ratsdokument 13455/10 Verbraucherschutz Drucksache 17/3324 Nr. A.1 Ratsdokument 13435/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.22 Ratsdokument 13450/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.23 Ratsdokument 13575/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.24 Ratsdokument 13576/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.25 Ratsdokument 13818/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.26 Ratsdokument 13877/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.27 Ratsdokument 13878/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.28 Ratsdokument 14046/10 (D Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/1649 Nr. A.11 Ratsdokument 8388/10 Drucksache 17/3955 Nr. A.20 Ratsdokument 15772/10 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 17/2071 Nr. A.40 Ratsdokument 9387/10 Drucksache 17/2994 Nr. A.65 Ratsdokument 11927/10 Drucksache 17/2994 Nr. A.66 Ratsdokument 12446/10 82. Sitzung Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Ute Granold


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Frau Präsidentin! Liebe Vertreter der christlichen Kir-

    chen aus dem Irak, aus Pakistan und Vertreter der Bahai!
    Ich freue mich, dass auch die Prälate der Katholischen
    und der Evangelischen Kirche Deutschlands heute zuge-
    gen sind. Das Thema findet hier im Parlament eine große
    Aufmerksamkeit. Ich freue mich, dass wir über Anträge
    der Koalition, aber auch der Opposition zum Thema Re-
    ligionsfreiheit – Religionsfreiheit weltweit schützen, Re-
    ligionsfreiheit stärken, Religionsfreiheit als politische
    Herausforderung – debattieren. Wir haben festgestellt,
    dass es in großen Teilen Übereinstimmung gibt, wenn
    auch der eine oder andere die Religionsfreiheit in
    Deutschland, in Europa nicht gewährleistet sieht und den
    Fokus auf diesen Bereich richtet.

    Ich kann nicht verstehen, warum zum Beispiel eine
    Diskussion über das Minarettverbot in der Schweiz ge-
    führt wird, aber mit keinem Wort gesagt wird, dass in
    Saudi-Arabien und in der Türkei keine Kirchen gebaut
    werden dürfen. Das ist der Grund, warum in Deutsch-
    land Vorbehalte bestehen. Viele Menschen fragen:
    Wieso können hier Moscheen gebaut werden, während
    in der Türkei, in Saudi-Arabien keine Kirche gebaut
    werden kann?


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Wir wollen, dass Religionsfreiheit eine Freiheit für
    alle Menschen, für alle Glaubensgemeinschaften ist. Das
    ist aber keine Einbahnstraße. Ich stehe hier als Mitglied
    der Christlich Demokratischen Union; ich stehe hier
    auch als Christin, als Katholikin. Es ist eine Tatsache,
    dass die Christen mit über 2 Milliarden Mitgliedern die
    größte Religionsgemeinschaft der Welt sind; die Katho-
    liken stellen 1 Milliarde davon. Ich meine, dass ich das
    Recht, aber auch die Verpflichtung habe, meinen Fokus
    auf die verfolgten Christen in der Welt zu richten.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Die Christen sind die Religionsgemeinschaft, die am
    stärksten verfolgt, diskriminiert und mit dem Tod be-

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    (C (D roht wird. Wenn wir uns um verfolgte Christen kümern, dann kümmern wir uns zeitgleich auch um andere ligiöse Minderheiten in vorwiegend islamisch geprägn Ländern. Lassen Sie mich dazu ein Beispiel nennen. Ich war usammen mit dem Kollegen Kober von der FDP und it Dr. Oehring von missio – er ist heute auch anwe end – in Indien. Wir waren in Gujarat, in Westindien. ort wurden 2 000 Muslime umgebracht. Wir haben uns m dieses Thema gekümmert. Wir haben in einer großen ressekonferenz, bei der Vertreter aller Religionsgeeinschaften zugegen waren – die Hindus, die Mohamedaner, die Christen –, den Finger in die Wunde gelegt. s gab eine lange Diskussion. Der Innenminister des undesstaates Gujarat befindet sich mittlerweile wegen er Hinrichtung der Muslime in Haft. Wir haben uns um ie Belange der Muslime und damit auch aller anderen inderheiten in Westindien gekümmert. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP und des Abg. Josef Philip Winkler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Wir waren auch in Ostindien. In Orissa – das wurde
    ngesprochen – fand ein schlimmes Massaker an Chris-
    n statt. 300 Kirchen wurden zerstört. Die Menschen

    ind auf der Flucht. Wir haben mit den Menschen ge-
    prochen. Dort pflegen indische Schwestern in einem
    eim behinderte Kinder von Eltern, die nachweislich am
    assaker an den Christen beteiligt waren. Das ist christ-

    che Barmherzigkeit. In Westindien – auch das möchte
    h betonen – werden von Schwestern des Ordens der
    utter Teresa Kinder und Babys, die auf der Straße ge-
    nden werden, aufgepäppelt, betreut und versorgt, bis

    ie sechs Jahre alt sind. Sie dürfen nur von Hindus adop-
    ert werden. Die Schwestern werden kontrolliert, damit
    ie den Kindern nicht ein Kreuzzeichen oder den christli-
    hen Glauben beibringen. Die Schwestern machen das
    uch nicht. Menschen, die sich auf die Straße legen, um
    u sterben, werden von den christlichen Schwestern auf-
    enommen und aufgepäppelt. Das ist christliche Barm-
    erzigkeit. Wir tun dies für alle Menschen, unabhängig
    on ihrem Glauben.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP und des Abg. Josef Philip Winkler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    eshalb meine ich, dass es berechtigt ist, hier auch ein
    ort zu den Christen zu sagen.

    Die Union beschäftigt sich seit langer Zeit, bereits in
    er letzten Wahlperiode, aber auch in dieser, mit diesem
    hema. Es ist ein zentrales Thema im Ausschuss für
    enschenrechte und Humanitäre Hilfe. Wir sind froh,

    ier heute gemeinsam darüber debattieren zu können.

    Ich war dieser Tage zusammen mit Kollegen anderer
    raktionen im Irak und in Ägypten. Wir schauen uns die
    ituation der Menschen an, der Kopten in Ägypten, aber
    atürlich auch der Bahai, die ein vogelfreies Leben füh-
    n – eine schlimme Situation in Ägypten und im Iran.
    ir meinen schon, dass die Kollegen, die sich mit die-

    em Thema befassen, die in die Länder gehen, in denen
    ie Menschen bedrängt sind, an die Basis gehen. Wir

    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 9187

    Ute Granold


    (A) )


    )(B)

    sprechen mit diesen Menschen und versuchen, zu helfen;
    teilweise kann man auch helfen. Ich denke, das ist der
    richtige Weg. Es sollten nicht nur Worte sein, sondern es
    sollten auch Taten folgen. Es darf nicht zu Ende sein mit
    der Debatte, die wir heute in diesem Haus führen,


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP sowie des Abg. Josef Philip Winkler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    sondern wir müssen schauen, dass wir den Menschen
    helfen.

    Ich möchte, weil Vertreter aus dem Irak heute hier
    sind und die Lage dort momentan sehr prekär ist, auch
    noch einige Worte dazu sagen. Wir haben gerade nach
    dem Attentat, nach dem Bombenanschlag auf die Kirche
    in Bagdad, eine verstärkte Welle von Gewalt im Irak
    festgestellt. Diese Gewalt richtet sich gegen Sunniten,
    Schiiten, aber einmal mehr gegen die Christen, weil al-
    Qaida gesagt hat: Die Christen werden wir jetzt aus dem
    Irak vertreiben. – Deshalb müssen wir auch hier unser
    Augenmerk auf die Christen richten.

    Wir haben vor allem mit den Vertretern der Kirchen,
    aber auch mit dem Ministerpräsidenten, dem Staatsprä-
    sidenten und dem Parlamentspräsidenten im Irak da-
    rüber gesprochen, was wir für unsere Glaubensbrüder
    und -schwestern in Mesopotamien, Babylon oder an-
    derswo im Irak tun können. Das ist die Wiege unseres
    Glaubens. Wenn nicht wir, wer sonst soll sich um diese
    Menschen kümmern?


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der FDP und des Abg. Josef Philip Winkler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Es bestand die einhellige Meinung, dass wir dem Exodus
    der Christen aus dem Irak begegnen müssen – dem-
    nächst gibt es ein weiteres Land; ich erinnere an die Tür-
    kei –, indem wir versuchen, den Menschen vor Ort zu
    helfen, indem wir die neue Regierung des Irak, die nun
    einmal da ist, stabilisieren, indem wir nachhalten, ob die
    Zusage der Gewährung von Sicherheit auch eingehalten
    wird; denn mit der Sicherheit geht ein Stück weit Frie-
    den und Hoffnung einher. Frieden und Hoffnung, das ist
    die Botschaft zu Weihnachten.

    Wer die Neujahrsansprache des Papstes gelesen hat
    – sie kam dieser Tage –, der weiß: Ein zentrales Thema
    der Botschaft des Papstes – immerhin vertritt er
    2 Milliarden Menschen – ist die Religionsfreiheit. Ich
    meine, dass es nicht nur ein Thema der Politik ist, sich
    weltweit um die Religionsfreiheit zu kümmern; es ist
    auch Aufgabe der Vertreter aller Glaubensrichtungen.
    Nur gemeinsam sind wir in der Lage, zu einer Befrie-
    dung beizutragen und die Religionsfreiheit auch zu le-
    ben: dass jeder nach seinem Glauben leben kann, indem
    er das Zeichen seines Glaubens, zum Beispiel ein Kreuz,
    trägt, ohne größere Probleme zu bekommen, aber auch
    kollektiv, indem es ihm möglich ist, in ein Gotteshaus zu
    gehen und zu beten.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg. Josef Philip Winkler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


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    (C (D Mein Anliegen heute ist speziell auf den Irak gericht, darauf, dafür zu sorgen, dass die Menschen dort eine erspektive haben und Hoffnung schöpfen können. Wir üssen zusammen mit der Bundesregierung, mit dem ußenminister und der Kanzlerin, die das Thema Men chenrechte und als zentralen Punkt gerade die Reliionsfreiheit weltweit ansprechen, dafür sorgen, dass das icht nur Lippenbekenntnisse sind, sondern wir auch Tan folgen lassen, dass wir unsere deutschen Botschaften or Ort unterstützen, dass wir die Situation der Reliionsfreiheit in den einzelnen Ländern abfragen, dass ir als Parlament darüber debattieren und dort, wo Defi ite sind, auch Änderungen einfordern. Deutschland hat das wurde bei unseren Reisen nach Ägypten und in en Irak deutlich – ein hohes Ansehen in der Welt. Ich eine schon, dass wir mit diesem Pfund wuchern und ls Deutsche den Finger in die Wunde legen können, enn die Religionsfreiheit nicht gewährleistet ist, dies sbesondere, wenn es die am schlimmsten Verfolgten etrifft, unsere Glaubensbrüder und -schwestern im Irak nd in der Türkei. Ein letztes Wort noch zur Türkei – ich habe noch ein enig Redezeit –: Die Türkei ist mir ebenfalls ein wichges Anliegen. Wir haben auch dort mit vielen Vertrern gesprochen; Monsieur Yakan aus der Türkei ist hier nwesend. Wir haben einen ersten Schritt gesehen, als or einigen Monaten eine Immobilie, ein Waisenhaus, urückgegeben wurde. Wir möchten weitere Taten seen. Wir möchten, dass das Kloster Mor Gabriel wieder ei ist, dass die Prozesse ein Ende haben. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    ir möchten, dass das Priesterseminar Chalki wieder-
    röffnet wird. Das wären positive Zeichen.

    Im EU-Fortschrittsbericht zur Türkei kann man lesen,
    ass in puncto Menschenrechte und insbesondere Reli-
    ionsfreiheit noch akuter Nachholbedarf besteht. Wir
    erden, wie wir es im Irak tun, auch in der Türkei die
    eligionsfreiheit einfordern, individuell wie kollektiv;
    ir haben viele Verbindungen von der Türkei nach
    eutschland. Es gibt in Deutschland Religionsfreiheit
    r die Muslime. Wir erwarten dies aber bitte schön auch
    der Türkei für die Christen, die dort in der Minderheit
    ben und ein schwieriges Leben führen.

    Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Ich schließe die Aussprache.

Wir kommen nun zu den Abstimmungen. Es geht um
ie Beschlussempfehlung des Ausschusses für Men-
chenrechte und Humanitäre Hilfe zu dem Antrag der
raktionen der CDU/CSU und der FDP mit dem Titel
Religionsfreiheit weltweit schützen“. Der Ausschuss
mpfiehlt unter Buchstabe a seiner Beschlussempfeh-
ng auf Drucksache 17/4122, den Antrag der Fraktionen

9188 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010

Vizepräsidentin Gerda Hasselfeldt


(A) )


)(B)

der CDU/CSU und der FDP auf Drucksache 17/2334 anzu-
nehmen.

Es liegt dazu ein Änderungsantrag der Fraktion Bünd-
nis 90/Die Grünen auf Drucksache 17/4227 vor, über
den wir zuerst abstimmen. Wer stimmt für diesen Ände-
rungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen? – Wer
ist dagegen? – Enthaltungen? – Der Änderungsantrag ist
damit abgelehnt. Dafür hat die Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen gestimmt, dagegen haben die Koalitionsfraktio-
nen gestimmt, und enthalten haben sich die Fraktionen
SPD und Die Linke.

Nun kommen wir zur Abstimmung über den
Buchstaben a der Beschlussempfehlung, die Annahme
des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und der FDP.
Über diesen Buchstaben a der Beschlussempfehlung
stimmen wir namentlich ab.

Ich bitte nun die Schriftführerinnen und Schriftführer,
die Plätze an den Urnen einzunehmen. – Sind alle Plätze
an den Urnen wie vorgesehen besetzt? – Das ist der Fall.
Dann eröffne ich die Abstimmung.

Sind noch Kolleginnen oder Kollegen im Saal, die
ihre Stimme bei dieser ersten namentlichen Abstimmung
nicht abgegeben haben? – Das ist nicht der Fall. Ich
schließe die Abstimmung und bitte die Schriftführerin-
nen und Schriftführer, mit der Auszählung zu beginnen.
Das Ergebnis wird Ihnen später bekannt gegeben.1)

Ich bitte Sie nun um Aufmerksamkeit für die Erklä-
rungen zur nächsten Abstimmung. – Unter Buchstabe b
empfiehlt der Ausschuss die Ablehnung des Antrags der
Fraktion der SPD auf Drucksache 17/3428 mit dem Titel
„Das Menschenrecht auf Religions- und Glaubensfrei-
heit als politische Herausforderung“. Auch über diesen
Buchstaben b der Beschlussempfehlung stimmen wir na-
mentlich ab. Es geht um die Ablehnung des Antrags der
Fraktion der SPD. Sind alle Plätze an den Urnen besetzt? –
Das ist der Fall. Dann eröffne ich die Abstimmung.

Ich frage alle Kolleginnen und Kollegen: Ist jemand
im Haus, der seine Stimmkarte noch nicht abgegeben
hat? – Das ist nicht der Fall. Dann ist auch diese Abstim-
mung geschlossen. Ich bitte die Schriftführerinnen und
Schriftführer, mit der Auszählung zu beginnen. Auch
das Ergebnis dieser Abstimmung wird Ihnen später be-
kannt gegeben.2)

Wir haben nun noch eine Abstimmung durchzufüh-
ren. Damit ich einen Überblick habe, bitte ich Sie, Ihre
Gespräche, soweit erforderlich, außerhalb des Plenar-
saals zu führen.

Wir kommen zur Abstimmung über die Beschluss-
empfehlung des Ausschusses für Menschenrechte und
humanitäre Hilfe zu dem Antrag der Fraktion Bünd-
nis 90/Die Grünen mit dem Titel „Das Menschenrecht
auf Religions- und Glaubensfreiheit stärken“. Der Aus-
schuss empfiehlt in seiner Beschlussempfehlung auf
Drucksache 17/4121, den Antrag der Fraktion Bünd-
nis 90/Die Grünen auf Drucksache 17/2424 abzulehnen.

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1) Ergebnis Seite 9190 C
2) Ergebnis Seite 9192 B

(C (D er stimmt für diese Beschlussempfehlung? – Wer ist agegen? – Enthaltungen? – Die Beschlussempfehlung t damit mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen bei egenstimmen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und er Fraktion Die Linke und bei Enthaltung der SPDraktion angenommen. Nun rufe ich den Tagesordnungspunkt 37 auf: Beratung des Antrags der Abgeordneten Anette Kramme, Gabriele Hiller-Ohm, Josip Juratovic, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD Missbrauch der Leiharbeit verhindern – Drucksache 17/4189 – Überweisungsvorschlag: Ausschuss für Arbeit und Soziales Rechtsausschuss Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für ie Aussprache eineinhalb Stunden vorgesehen. – Ich ehe, damit sind Sie einverstanden. Dann können wir so erfahren. Ich eröffne die Aussprache und darf um Aufmerksameit für die erste Rednerin bitten. Das Wort hat die Kolgin Andrea Nahles für die SPD-Fraktion. Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und ollegen! Die Praxis der Leiharbeit in Deutschland ist erkommen. Vor zehn Jahren wurden Leiharbeiter noch ur Abdeckung von Auftragsspitzen eingestellt. Mittlereile werden sie eingestellt, um sie auszunutzen und zu issbrauchen und um in den Betrieben Lohndumping zu etreiben und die Tarifverträge der Stammbelegschaften uszuhebeln. Deswegen muss der Missbrauch der Leihrbeit in Deutschland beendet werden. Das wird durch iese schwarz-gelbe Koalition leider verhindert. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


(Beifall bei der SPD)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Andrea Nahles


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Die Realität ist doch, dass Leiharbeiter bis zu
    0 Prozent weniger verdienen als ihre Kollegen, obwohl
    ie die gleiche Arbeit machen. Die Realität ist doch, dass
    ie immer wieder um ihre Jobs bangen. Die Realität ist
    och, dass Leiharbeiterinnen und Leiharbeiter kaum
    ufstiegschancen haben, nicht qualifiziert werden und
    ach ihrem Einsatz in dem Betrieb, der sie gebraucht hat,

    Übrigen kaum übernommen werden. Deswegen be-
    eutet Leiharbeit Entwürdigung der Arbeit. Würde ist
    ei der Arbeit aber notwendig, damit die Menschen wei-
    r motiviert sind.


    (Beifall bei der SPD)


    Wenn man sich den Gesetzentwurf dieser Regierung
    nguckt, dann stellt man fest: „Würde“ kennt Schwarz-
    elb nur als Konjunktiv; als Substantiv ist Ihnen dieser
    egriff fremd. Das muss man einmal ganz klar festhal-
    n. Das, was hier vorgelegt wird, ist ein kleiner Gesetz-

    ntwurf für ein großes Problem. Sie haben sich ein klei-

    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 9189

    Andrea Nahles


    (A) )


    )(B)

    nes Lex Schleckerchen ausgedacht. Was heißt das? Frau
    von der Leyen wachte auf, als Schlecker im Frühjahr
    dieses Jahres massenhaft Leute entlassen hat, um sie da-
    nach zu schlechteren Konditionen über Leiharbeit wie-
    der einzustellen. Sie hat sich damals „wahnsinnig“ geär-
    gert; das stand im März so im Spiegel. Noch besser war,
    dass sie dem Ganzen „einen Riegel vorschieben“ wolle.
    Am besten war folgende Aussage von Frau von der
    Leyen: „Ich rechne da nicht in Monaten, sondern eher in
    Wochen.“ März, April, Mai, Juni usw. – ich komme jetzt
    schon auf acht Monate, in denen nichts passiert ist,
    meine Damen und Herren von der Koalition. Rechen-
    künstlerin wird Frau von der Leyen mit Sicherheit nicht
    mehr.

    Nun haben Sie, Frau Ministerin, in dieser Woche end-
    lich etwas vorgelegt. Aber was liegt denn hier vor? Das
    ist doch ein Schlag ins Gesicht eines jeden, der an die-
    sem Thema wirklich interessiert ist und eine Lösung für
    die Leiharbeit in Deutschland will.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Das ist doch eine Bagatellisierung der Leiharbeit. Die
    Situation wird im Grunde genommen noch bunter, wenn
    Sie sagen: Nur dann soll es gleichen Lohn für gleiche
    Arbeit geben, wenn der Arbeitgeber die Leute entlässt
    und innerhalb von sechs Monaten im Wege der Leih-
    arbeit wieder einstellt. Man könnte auch sagen: Das, was
    wir in Deutschland bisher als Missbrauch bezeichnet ha-
    ben, wird jetzt noch salonfähig gemacht. Das ist doch
    der Gegenstand Ihres Gesetzes.

    Dazu kann ich nur sagen: Den Stempel „rechtmäßig“
    werden wir Ihnen für die Leiharbeit nicht geben, meine
    Damen und Herren von der Regierungskoalition.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ich sage Ihnen: Es ist schon ziemlich verlogen, wenn
    die FDP, um den Mindestlohn in der Leiharbeit zu ver-
    hindern, nun funkt, sie sei für Equal Pay. Das hat mich
    persönlich überrascht, Herr Kolb.


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Das glaube ich Ihnen unbesehen!)


    Ich dachte: Mein Gott, späte Erkenntnis ist auch eine Er-
    kenntnis. Aber auch hier ist es so, dass Sie von der FDP
    Equal Pay erst nach sechs Monaten wollen. Das bedeu-
    tet, dass nur ein Bruchteil der Leiharbeiter jemals in den
    Genuss von gleichem Lohn für gleiche Arbeit kommen
    wird. Die Hälfte der Leiharbeiter arbeitet im Durch-
    schnitt nicht länger als drei Monate. Das, was die FDP
    vorschlägt, ist so wie freiwillig Schneeschippen anmel-
    den, aber im Sommer. Mehr ist dieses Ganze nicht, was
    Sie da vorlegen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ich saß in der letzten Woche zusammen mit circa der
    Hälfte meiner Bundestagskollegen am Flughafen in der
    Lounge. Man wartete stundenlang, bis die Flüge gingen.

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    (C (D h habe mich gefragt, wie vielen meiner Kollegen von er schwarz-gelben Koalition eigentlich die Aktion von erdi aufgefallen ist, die in der letzten Woche am Flugafen stattfand. Da standen die Vertrauensleute mit Fluglättern und dem Slogan: Sicherheit beim Fliegen lässt ich nicht ausleihen. Das bezog sich auf die Firma lobeGround, die der größte Dienstleister an den Berli er Flughäfen ist. Die machen alles vom Beund Entlaen der Flugzeuge bis hin zur Abfertigung der Passaiere. Diese will nun ihre 1 800 Beschäftigten durch eiharbeiter ersetzen – bis zu einem Anteil von 30 Proent, sagt die Verdi-Gruppe. Wie läuft das dann? Der Teilzeitvertrag läuft aus, die heck-in-Agenten werden entlassen, werden dann als abinenreiniger bei einer Tochterfirma eingestellt und ann wiederum für weniger Geld an GlobeGround Bern ausgeliehen. Das ist ein ganz konkretes Beispiel dafür, wie das uft. Michael Walter von Verdi sagt dazu: Die Leute ollen arbeiten, sind stolz auf den Job, den sie sich ausesucht haben. Und was passiert? Sie müssen sich hin nd her schieben lassen, müssen nehmen, was sie krieen, und dabei noch das Maul halten. Ich sage: Genau das ist das Problem. Wir entrechten ie Leute, wir nutzen sie aus. Wir schauen bei Ausbeung zu. Und diese Regierung ist nicht in der Lage, dem anzen einen Riegel vorzuschieben, wie Frau von der eyen es angekündigt hatte. (Beifall bei der SPD – Peter Weiß [Emmendingen] [CDU/CSU]: Das ist unglaublich!)


    Wenn ich sage, die Leiharbeit und die Praxis von
    eiharbeit in diesem Land sind verkommen, muss ich
    ststellen, dass man dies mittlerweile für den gesamten
    rbeitsmarkt sagen muss. Dieser ist nämlich auch ver-
    ommen, weil viele junge Menschen als Erstes die fol-
    ende Berufserfahrung machen: Leiharbeit, unbezahlte
    der wenig bezahlte Praktika, sachgrundlose Befristun-
    en. Jede zweite Neueinstellung ist befristet.

    Das heißt für mich: Es geht nicht nur darum, meine
    amen und Herren von der Koalition, jeden Monat die
    rbeitsmarktstatistik abzufeiern; Hauptsache, die Zah-
    n gehen runter. Nein, es geht nicht um Zahlen, es geht
    m Menschen, die hinter den Zahlen stehen. Diese ver-
    ienen gute Arbeit, sie verdienen anständige Bezahlung.
    ie brauchen auch eine Perspektive für das Leben. Das
    lles verbindet sich mit dem Thema Leiharbeit, liebe
    olleginnen und Kollegen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Nun ist der Koalition aufgefallen – ich bin begeistert –,
    ass ab 1. Mai 2011 in Europa die volle Arbeitnehmer-
    eizügigkeit herrschen wird. Jetzt ist es so, dass Frau

    on der Leyen wieder einmal etwas ankündigt, nämlich
    ass es Mindestlöhne braucht. Die Begründung lautet:
    uch die Arbeitgeber merken mittlerweile – das ist ja
    as Interessante –, dass es zu einer Verschiebung im
    ettbewerb kommen könnte, wenn kleine oder auch

    rößere Unternehmen Lohndumping anbieten, was über

    9190 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010

    Andrea Nahles


    (A) )


    )(B)


    löhne in Deutschland. Das ist hier notwendig. mungen bekannt. Zunächst die namentliche Abstim-
    mung über die Beschlussempfehlung des Ausschusses
    Liebe Kolleginnen und Kollegen, diese Koalition ei-
    ert zwischen Mindestlohn und Equal Pay herum. Wir le-
    gen hier einen Antrag vor, in dem es um gleiches Geld
    für gleiche Arbeit geht, weil nur das gerecht ist. Es geht
    um den Mindestlohn, um auch zwischen zwei Einsätzen

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    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 569;
    davon

    ja: 373
    nein: 69
    enthalten: 127

    Ja

    CDU/CSU

    Ilse Aigner
    Peter Altmaier
    Peter Aumer
    Dorothee Bär
    Thomas Bareiß
    Norbert Barthle
    Günter Baumann
    Ernst-Reinhard Beck


    (Reutlingen)

    Manfred Behrens (Börde)

    Veronika Bellmann
    Dr. Christoph Bergner
    Peter Beyer
    Steffen Bilger
    Clemens Binninger

    Peter Bleser
    Dr. Maria Böhmer
    Wolfgang Börnsen


    (Bönstrup)

    Norbert Brackmann
    Klaus Brähmig
    Michael Brand
    Dr. Reinhard Brandl
    Helmut Brandt
    Dr. Ralf Brauksiepe
    Dr. Helge Braun
    Heike Brehmer
    Ralph Brinkhaus
    Gitta Connemann
    Leo Dautzenberg
    Thomas Dörflinger
    Marie-Luise Dött
    Dr. Thomas Feist
    Enak Ferlemann
    Ingrid Fischbach
    Hartwig Fischer (Göttingen)

    Dirk Fischer (Hamburg)


    (Karlsruhe Land)

    Dr. Maria Flachsbarth
    Klaus-Peter Flosbach
    Herbert Frankenhauser

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    (D er Abgeordneten Volker Kauder, Ute Granold, weiterer bgeordneter sowie der Fraktionen von CDU/CSU und DP: abgegebene Stimmen 570, mit Ja haben gestimmt 74, mit Nein haben gestimmt 69, Enthaltungen 127. ie Beschlussempfehlung ist damit angenommen. r. Hans-Peter Friedrich rich G. Fritz r. Michael Fuchs ans-Joachim Fuchtel lexander Funk go Gädechens r. Peter Gauweiler r. Thomas Gebhart orbert Geis lois Gerig berhard Gienger eter Götz r. Wolfgang Götzer te Granold einhard Grindel ermann Gröhe ichael Grosse-Brömer arkus Grübel anfred Grund onika Grütters lav Gutting lorian Hahn olger Haibach r. Stephan Harbarth rgen Hardt erda Hasselfeldt Dr. Matthias Heider Mechthild Heil Ursula Heinen-Esser Frank Heinrich Rudolf Henke Michael Hennrich Jürgen Herrmann Ansgar Heveling Ernst Hinsken Peter Hintze Christian Hirte Robert Hochbaum Karl Holmeier Franz-Josef Holzenkamp Joachim Hörster Anette Hübinger Thomas Jarzombek Dieter Jasper Dr. Franz Josef Jung Andreas Jung Bartholomäus Kalb Hans-Werner Kammer Steffen Kampeter Alois Karl Bernhard Kaster Siegfried Kauder (Villingen Schwenningen)


    (Hof)


    (Beifall bei der SPD) für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe zum Antrag

    die Freizügigkeit wahrscheinlic
    Fall sein wird.

    Was haben Sie gemacht? Fr
    Aussicht gestellt, dass es einen
    Jetzt will ich im Dezember ni
    wir damit rechnen können; das
    rig. Aber wissen Sie, was ich g
    Herren von der Koalition? Sie h


    (Beifall bei der SPD – Zu CSU: Oje, dann sind Sie hoffen auf die SPD im Bu den Verhandlungen, die jetzt an Thema Mindestlöhne zumindes che, aber auch einen flächendec gesamt zum Verhandlungsge heimliche Freude darüber, dass hilfe der SPD gegen die FD könnte, kann man der Ministeri (Dr. Heinrich L. Kolb [FD nachten, und Sie säe In diesem Sinne verspreche ich Ihnen helfen, so gut wir können Mist, sondern machen Sie den h häufiger als heute der au von der Leyen hat in Mindestlohn geben soll. cht darüber reden, wann ist ja schon sehr schwielaube, meine Damen und offen auf die SPD. ruf von der CDU/ wir verloren!)


    ndesrat. Wir werden bei
    stehen, ganz gewiss das

    t für die Leiharbeitsbran-
    kenden Mindestlohn ins-
    genstand machen. Die
    das vielleicht doch mit-
    P durchgesetzt werden

    n teilweise anmerken.

    P]: Es ist bald Weih-
    n Zwietracht!)

    Ihnen auch: Wir werden
    . Also machen Sie keinen
    Weg frei für Mindest-

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    ine angemessene Bezahlung zu
    eschränkung von Leiharbeit
    eil nach einem Jahr wirklich
    en Menschen braucht und ih
    icht. Schließlich wollen wir,
    ehr als Streikbrecher missbra
    üssen sie in die Mitbestimm

    nd die Mitbestimmung darf ni

    In diesem Sinne fordere ich S
    em Antrag zu, machen Sie ein
    eitnehmerinnen und Arbeitn
    enn Sie es nicht tun, wird es

    üße fallen. Es ist nur schade,
    achten weiter auf Sie warten m
    qual-Pay-Regelung für alle
    irklich ein schönes Päckchen
    eben Sie sich einen kleinen S
    nserem Antrag zu.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei de Vizepräsident Dr. Herman Bevor ich den nächsten Red en das Ergebnis der beiden (C sichern. Es geht um die seinsätzen auf ein Jahr, klar sein müsste, ob man n einstellen muss oder dass Leiharbeiter nicht ucht werden. Deswegen ung einbezogen werden, cht ausgehebelt werden. ie auf: Stimmen Sie diee gerechte Politik für Arehmer in Deutschland! Ihnen noch böse auf die dass wir jetzt vor Weihüssen. Eine vernünftige Leiharbeiter wäre doch unterm Weihnachtsbaum. chubser und stimmen Sie r SPD)


    n Otto Solms:
    ner aufrufe, gebe ich Ih-
    namentlichen Abstim-

    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 9191

    Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms


    (A) )


    )(B)

    Volker Kauder
    Dr. Stefan Kaufmann
    Roderich Kiesewetter
    Ewa Klamt
    Volkmar Klein
    Julia Klöckner
    Axel Knoerig
    Jens Koeppen
    Dr. Kristina Schröder
    Manfred Kolbe
    Dr. Rolf Koschorrek
    Hartmut Koschyk
    Thomas Kossendey
    Michael Kretschmer
    Gunther Krichbaum
    Dr. Günter Krings
    Rüdiger Kruse
    Bettina Kudla
    Dr. Hermann Kues
    Günter Lach
    Dr. Karl A. Lamers


    (Heidelberg)

    Andreas G. Lämmel
    Dr. Norbert Lammert
    Katharina Landgraf
    Ulrich Lange
    Dr. Max Lehmer
    Paul Lehrieder
    Ingbert Liebing
    Matthias Lietz
    Dr. Carsten Linnemann
    Patricia Lips
    Dr. Jan-Marco Luczak
    Dr. Michael Luther
    Karin Maag
    Dr. Thomas de Maizière
    Hans-Georg von der Marwitz
    Andreas Mattfeldt
    Stephan Mayer (Altötting)

    Maria Michalk
    Dr. h. c. Hans Michelbach
    Dr. Mathias Middelberg
    Philipp Mißfelder
    Dietrich Monstadt
    Marlene Mortler
    Dr. Gerd Müller
    Stefan Müller (Erlangen)

    Nadine Schön (St. Wendel)

    Dr. Philipp Murmann
    Michaela Noll
    Dr. Georg Nüßlein
    Franz Obermeier
    Eduard Oswald
    Henning Otte
    Dr. Michael Paul
    Rita Pawelski
    Ulrich Petzold
    Dr. Joachim Pfeiffer
    Sibylle Pfeiffer
    Beatrix Philipp
    Ronald Pofalla
    Christoph Poland
    Thomas Rachel
    Dr. Peter Ramsauer
    Eckhardt Rehberg
    Katherina Reiche (Potsdam)

    Lothar Riebsamen
    Josef Rief

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    laus Riegert
    r. Heinz Riesenhuber
    hannes Röring
    r. Christian Ruck
    rwin Rüddel
    lbert Rupprecht (Weiden)

    nita Schäfer (Saalstadt)

    r. Wolfgang Schäuble
    r. Annette Schavan
    r. Andreas Scheuer
    arl Schiewerling
    orbert Schindler
    ankred Schipanski
    eorg Schirmbeck
    hristian Schmidt (Fürth)

    atrick Schnieder
    r. Andreas Schockenhoff
    r. Ole Schröder
    ernhard Schulte-Drüggelte
    we Schummer

    (Weil am Rhein)

    etlef Seif
    hannes Selle
    einhold Sendker
    r. Patrick Sensburg
    ernd Siebert
    homas Silberhorn
    hannes Singhammer
    ns Spahn
    arola Stauche
    r. Frank Steffel
    rika Steinbach
    hristian Freiherr von Stetten
    ieter Stier
    ero Storjohann
    tephan Stracke
    ax Straubinger
    arin Strenz
    homas Strobl (Heilbronn)

    ena Strothmann
    ichael Stübgen
    r. Peter Tauber
    ntje Tillmann
    r. Hans-Peter Uhl
    rnold Vaatz
    olkmar Vogel (Kleinsaara)

    tefanie Vogelsang
    ndrea Astrid Voßhoff
    r. Johann Wadephul
    arco Wanderwitz
    ai Wegner
    arcus Weinberg (Hamburg)


    eter Weiß (Emmendingen)

    abine Weiss (Wesel I)

    go Wellenreuther
    arl-Georg Wellmann
    eter Wichtel
    nnette Widmann-Mauz
    laus-Peter Willsch
    lisabeth Winkelmeier-
    Becker
    agmar Wöhrl
    r. Matthias Zimmer
    olfgang Zöller
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    ans-Ulrich Klose

    DP

    ns Ackermann
    hristian Ahrendt
    hristine Aschenberg-
    Dugnus
    aniel Bahr (Münster)

    lorian Bernschneider
    ebastian Blumenthal
    laudia Bögel
    icole Bracht-Bendt
    laus Breil
    rnst Burgbacher
    arco Buschmann

    ylvia Canel
    elga Daub
    einer Deutschmann
    r. Bijan Djir-Sarai
    atrick Döring
    echthild Dyckmans
    ainer Erdel
    rg van Essen
    lrike Flach
    tto Fricke
    r. Edmund Peter Geisen
    r. Wolfgang Gerhardt
    ans-Michael Goldmann
    einz Golombeck
    iriam Gruß
    achim Günther (Plauen)

    r. Christel Happach-Kasan
    anuel Höferlin

    lke Hoff
    irgit Homburger
    r. Werner Hoyer
    einer Kamp
    ichael Kauch
    r. Lutz Knopek
    ascal Kober
    r. Heinrich L. Kolb
    udrun Kopp
    r. h. c. Jürgen Koppelin
    ebastian Körber
    olger Krestel
    atrick Kurth (Kyffhäuser)

    einz Lanfermann
    ibylle Laurischk
    arald Leibrecht
    ars Lindemann
    hristian Lindner
    r. Martin Lindner (Berlin)

    ichael Link (Heilbronn)

    r. Erwin Lotter
    liver Luksic
    atrick Meinhardt
    abriele Molitor
    n Mücke

    etra Müller (Aachen)

    urkhardt Müller-Sönksen
    r. Martin Neumann

    (Lausitz)

    irk Niebel
    ans-Joachim Otto

    (Frankfurt)

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    (C (D r. Christiane RatjenDamerau r. Birgit Reinemund r. Peter Röhlinger r. Stefan Ruppert jörn Sänger rank Schäffler hristoph Schnurr mmy Schulz arina Schuster r. Erik Schweickert erner Simmling dith Skudelny r. Hermann Otto Solms achim Spatz r. Max Stadler r. Rainer Stinner tephan Thomae lorian Toncar erkan Tören hannes Vogel r. Daniel Volk r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck olker Beck ornelia Behm irgitt Bender lexander Bonde iola von Cramon-Taubadel kin Deligöz atja Dörner ans-Josef Fell r. Thomas Gambke ai Gehring atrin Göring-Eckardt ritta Haßelmann ettina Herlitzius infried Hermann lrike Höfken r. Anton Hofreiter ärbel Höhn grid Hönlinger hilo Hoppe we Kekeritz atja Keul ven-Christian Kindler aria Klein-Schmeink te Koczy om Koenigs ylvia Kotting-Uhl liver Krischer gnes Krumwiede ritz Kuhn tephan Kühn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth onika Lazar icole Maisch gnes Malczak 9192 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms )


    (Lüdenscheid)


    (A) )


    Friedrich Ostendorff
    Dr. Hermann Ott

    Ulla Jelpke
    Dr. Lukrezia Jochimsen

    Martin Burkert
    Petra Crone

    Hilde Mattheis
    Petra Merkel (Berlin)

    Tabea Rößner
    Claudia Roth (Augsburg)

    Krista Sager
    Manuel Sarrazin
    Elisabeth Scharfenberg
    Christine Scheel
    Dr. Gerhard Schick
    Dr. Frithjof Schmidt
    Dorothea Steiner
    Dr. Wolfgang Strengmann-

    Kuhn
    Hans-Christian Ströbele
    Dr. Harald Terpe
    Markus Tressel
    Jürgen Trittin
    Daniela Wagner
    Wolfgang Wieland
    Dr. Valerie Wilms
    Josef Philip Winkler

    Nein

    SPD

    Aydan Özoğuz
    Ewald Schurer

    DIE LINKE

    Jan van Aken
    Agnes Alpers
    Dr. Dietmar Bartsch
    Herbert Behrens
    Karin Binder
    Matthias W. Birkwald
    Heidrun Bluhm
    Steffen Bockhahn
    Christine Buchholz
    Eva Bulling-Schröter
    Dr. Martina Bunge
    Roland Claus
    Sevim Dağdelen
    Dr. Diether Dehm
    Heidrun Dittrich
    Werner Dreibus
    Dr. Dagmar Enkelmann
    Klaus Ernst
    Wolfgang Gehrcke
    Nicole Gohlke
    Diana Golze
    Annette Groth
    Dr. Gregor Gysi

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    Dann die zweite namentlich
    Antrag der Fraktion der SPD: a
    mit Ja haben gestimmt 304, m
    atrin Kunert
    abine Leidig
    alph Lenkert
    ichael Leutert

    tefan Liebich
    r. Gesine Lötzsch
    homas Lutze
    lrich Maurer
    ornelia Möhring
    ornelia Möller
    iema Movassat
    olfgang Nešković

    etra Pau
    ns Petermann
    ichard Pitterle
    vonne Ploetz
    grid Remmers

    aul Schäfer (Köln)

    r. Ilja Seifert
    athrin Senger-Schäfer
    aju Sharma
    r. Petra Sitte
    ersten Steinke
    abine Stüber
    lexander Süßmair
    r. Kirsten Tackmann
    rank Tempel
    lexander Ulrich
    athrin Vogler
    hanna Voß
    alina Wawzyniak
    arald Weinberg
    atrin Werner
    rn Wunderlich

    abine Zimmermann

    nthalten

    PD

    grid Arndt-Brauer
    ainer Arnold
    einz-Joachim Barchmann
    oris Barnett
    r. Hans-Peter Bartels
    laus Barthel
    ören Bartol
    ärbel Bas
    irk Becker
    we Beckmeyer
    othar Binding (Heidelberg)


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    e Abstimmung über den
    bgegebene Stimmen 565,
    it Nein haben gestimmt

    1
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    lvira Drobinski-Weiß
    arrelt Duin
    ebastian Edathy
    iegmund Ehrmann
    r. h. c. Gernot Erler
    etra Ernstberger
    arin Evers-Meyer
    lke Ferner
    abriele Fograscher
    r. Edgar Franke
    agmar Freitag
    eter Friedrich
    igmar Gabriel
    artin Gerster
    is Gleicke
    ünter Gloser
    lrike Gottschalck
    ngelika Graf (Rosenheim)

    ichael Groschek
    ichael Groß
    olfgang Gunkel
    ans-Joachim Hacker
    ettina Hagedorn
    laus Hagemann
    ichael Hartmann

    (Wackernheim)

    ubertus Heil (Peine)

    r. Barbara Hendricks
    ustav Herzog
    abriele Hiller-Ohm
    etra Hinz (Essen)

    rank Hofmann (Volkach)

    r. Eva Högl
    hristel Humme
    sip Juratovic
    liver Kaczmarek
    hannes Kahrs
    r. h. c. Susanne Kastner
    lrich Kelber
    ars Klingbeil
    r. Bärbel Kofler
    aniela Kolbe (Leipzig)

    ritz Rudolf Körper
    nette Kramme
    icolette Kressl
    ngelika Krüger-Leißner
    te Kumpf
    hristine Lambrecht
    hristian Lange (Backnang)

    r. Karl Lauterbach
    teffen-Claudio Lemme

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    95, Enthaltungen 66. Diese
    benfalls angenommen.

    (D ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles ietmar Nietan anfred Nink homas Oppermann hannes Pflug achim Poß r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold r. Sascha Raabe echthild Rawert erold Reichenbach r. Carola Reimann ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth ichael Roth arlene Rupprecht nton Schaaf xel Schäfer ernd Scheelen erner Schieder lla Schmidt ilvia Schmidt arsten Schneider wen Schulz rank Schwabe olf Schwanitz tefan Schwartze ita Schwarzelühr-Sutter r. Carsten Sieling onja Steffen eer Steinbrück r. Frank-Walter Steinmeier hristoph Strässer erstin Tack r. h. c. Wolfgang Thierse ranz Thönnes olfgang Tiefensee üdiger Veit te Vogt r. Marlies Volkmer ndrea Wicklein eidemarie Wieczorek-Zeul altraud Wolff ta Zapf anfred Zöllmer rigitte Zypries Beschlussempfehlung ist Lisa Paus Brigitte Pothmer Katja Kipping Harald Koch Dr. Peter Danckert Martin Dörmann Ullrich Meßmer Dr. Matthias Miersch Kerstin Müller Beate Müller-Gemmeke Ingrid Nestle Dr. Konstantin von Notz Omid Nouripour Heike Hänsel Dr. Rosemarie Hein Inge Höger Dr. Barbara Höll Andrej Hunko G K B E (Cerd Bollmann laus Brandner ernhard Brinkmann delgard Bulmahn Burkhard Lischka Gabriele Lösekrug-Möller Kirsten Lühmann Caren Marks Katja Mast Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 9193 Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms )


    (Tuchenbach)


    (Wolmirstedt)


    (Hildesheim)


    (A) )

    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 566;
    davon

    ja: 305
    nein: 195
    enthalten: 66

    Ja

    CDU/CSU

    Ilse Aigner
    Peter Altmaier
    Peter Aumer
    Dorothee Bär
    Thomas Bareiß
    Norbert Barthle
    Günter Baumann
    Ernst-Reinhard Beck


    (Reutlingen)

    Manfred Behrens (Börde)

    Veronika Bellmann
    Dr. Christoph Bergner
    Peter Beyer
    Steffen Bilger
    Clemens Binninger
    Peter Bleser
    Dr. Maria Böhmer
    Wolfgang Börnsen


    (Bönstrup)

    Norbert Brackmann
    Klaus Brähmig
    Michael Brand
    Dr. Reinhard Brandl
    Helmut Brandt
    Dr. Ralf Brauksiepe
    Dr. Helge Braun
    Heike Brehmer
    Ralph Brinkhaus
    Gitta Connemann
    Leo Dautzenberg
    Thomas Dörflinger
    Marie-Luise Dött
    Dr. Thomas Feist
    Enak Ferlemann
    Ingrid Fischbach
    Hartwig Fischer (Göttingen)

    Dirk Fischer (Hamburg)


    (Karlsruhe Land)

    Dr. Maria Flachsbarth
    Klaus-Peter Flosbach
    Herbert Frankenhauser
    Dr. Hans-Peter Friedrich


    (Hof)

    Erich G. Fritz
    Dr. Michael Fuchs
    Hans-Joachim Fuchtel
    Alexander Funk
    Ingo Gädechens
    Dr. Peter Gauweiler
    Dr. Thomas Gebhart
    Norbert Geis
    Alois Gerig
    Eberhard Gienger
    Peter Götz
    Dr. Wolfgang Götzer
    Ute Granold

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    einhard Grindel
    ermann Gröhe
    ichael Grosse-Brömer
    arkus Grübel
    anfred Grund
    onika Grütters
    lav Gutting
    lorian Hahn
    olger Haibach
    r. Stephan Harbarth
    rgen Hardt
    erda Hasselfeldt
    r. Matthias Heider
    echthild Heil
    rsula Heinen-Esser
    rank Heinrich
    udolf Henke
    ichael Hennrich
    rgen Herrmann
    nsgar Heveling
    rnst Hinsken
    eter Hintze
    hristian Hirte
    obert Hochbaum
    arl Holmeier
    ranz-Josef Holzenkamp
    achim Hörster
    nette Hübinger
    homas Jarzombek
    ieter Jasper
    r. Franz Josef Jung
    ndreas Jung (Konstanz)

    artholomäus Kalb
    ans-Werner Kammer
    teffen Kampeter
    lois Karl
    ernhard Kaster

    (VillingenSchwenningen)


    olker Kauder
    r. Stefan Kaufmann
    oderich Kiesewetter
    wa Klamt
    olkmar Klein
    lia Klöckner
    xel Knoerig
    ns Koeppen
    r. Kristina Schröder
    anfred Kolbe
    r. Rolf Koschorrek
    artmut Koschyk
    homas Kossendey
    ichael Kretschmer
    unther Krichbaum
    r. Günter Krings
    üdiger Kruse
    ettina Kudla
    r. Hermann Kues
    ünter Lach
    r. Karl A. Lamers

    (Heidelberg)

    ndreas G. Lämmel
    r. Norbert Lammert
    atharina Landgraf
    lrich Lange
    r. Max Lehmer
    aul Lehrieder
    gbert Liebing

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    atthias Lietz
    r. Carsten Linnemann
    atricia Lips
    r. Jan-Marco Luczak
    r. Michael Luther
    arin Maag
    r. Thomas de Maizière
    ans-Georg von der Marwitz
    ndreas Mattfeldt
    tephan Mayer (Altötting)

    aria Michalk
    r. h. c. Hans Michelbach
    r. Mathias Middelberg
    hilipp Mißfelder
    ietrich Monstadt
    arlene Mortler

    tefan Müller (Erlangen)

    adine Schön (St. Wendel)

    r. Philipp Murmann
    ichaela Noll
    r. Georg Nüßlein
    ranz Obermeier
    duard Oswald
    enning Otte
    r. Michael Paul
    ita Pawelski
    lrich Petzold
    r. Joachim Pfeiffer
    ibylle Pfeiffer
    eatrix Philipp
    onald Pofalla
    hristoph Poland
    uprecht Polenz
    homas Rachel
    r. Peter Ramsauer
    ckhardt Rehberg
    atherina Reiche (Potsdam)

    othar Riebsamen
    sef Rief
    laus Riegert
    r. Heinz Riesenhuber
    hannes Röring
    r. Christian Ruck
    rwin Rüddel
    nita Schäfer (Saalstadt)

    r. Wolfgang Schäuble
    r. Andreas Scheuer
    arl Schiewerling
    orbert Schindler
    ankred Schipanski
    eorg Schirmbeck
    hristian Schmidt (Fürth)

    atrick Schnieder
    r. Andreas Schockenhoff
    r. Ole Schröder
    ernhard Schulte-Drüggelte
    we Schummer

    (Weil am Rhein)

    etlef Seif
    hannes Selle
    einhold Sendker
    r. Patrick Sensburg
    ernd Siebert
    homas Silberhorn
    hannes Singhammer
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    (A) )

    Birgit Homburger
    Dr. Werner Hoyer
    Heiner Kamp
    Michael Kauch
    Dr. Lutz Knopek
    Pascal Kober
    Dr. Heinrich L. Kolb
    Gudrun Kopp
    Dr. h. c. Jürgen Koppelin
    Sebastian Körber
    Holger Krestel
    Patrick Kurth (Kyffhäuser)

    Heinz Lanfermann
    Sibylle Laurischk
    Harald Leibrecht
    Lars Lindemann
    Christian Lindner
    Dr. Martin Lindner (Berlin)

    Michael Link (Heilbronn)

    Dr. Erwin Lotter
    Oliver Luksic
    Patrick Meinhardt
    Gabriele Molitor
    Jan Mücke
    Petra Müller (Aachen)

    Burkhardt Müller-Sönksen
    Dr. Martin Neumann


    (Lausitz)

    Dirk Niebel
    Hans-Joachim Otto


    (Frankfurt)

    Gisela Piltz
    Dr. Christiane Ratjen-

    Damerau
    Dr. Birgit Reinemund
    Dr. Peter Röhlinger
    Dr. Stefan Ruppert
    Björn Sänger
    Frank Schäffler
    Christoph Schnurr
    Jimmy Schulz
    Marina Schuster
    Dr. Erik Schweickert
    Werner Simmling
    Judith Skudelny
    Dr. Hermann Otto Solms
    Joachim Spatz
    Dr. Max Stadler
    Dr. Rainer Stinner
    Stephan Thomae
    Florian Toncar
    Serkan Tören
    Johannes Vogel


    (Lüdenscheid)

    Dr. Daniel Volk
    Dr. Guido Westerwelle
    Dr. Claudia Winterstein
    Dr. Volker Wissing
    Hartfrid Wolff (Rems-Murr)


    Nein

    SPD

    Ingrid Arndt-Brauer
    Rainer Arnold
    Heinz-Joachim Barchmann
    Doris Barnett
    Dr. Hans-Peter Bartels

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    othar Binding (Heidelberg)

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    laus Brandner
    ernhard Brinkmann

    (Hildesheim)


    delgard Bulmahn
    artin Burkert

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    lvira Drobinski-Weiß
    arrelt Duin
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    ünter Gloser
    lrike Gottschalck
    ngelika Graf (Rosenheim)

    ichael Groschek
    ichael Groß
    olfgang Gunkel
    ans-Joachim Hacker
    ettina Hagedorn
    laus Hagemann
    ichael Hartmann

    (Wackernheim)

    ubertus Heil (Peine)

    r. Barbara Hendricks
    ustav Herzog
    abriele Hiller-Ohm
    etra Hinz (Essen)

    rank Hofmann (Volkach)

    r. Eva Högl
    hristel Humme
    sip Juratovic
    liver Kaczmarek
    hannes Kahrs
    r. h. c. Susanne Kastner
    lrich Kelber
    ars Klingbeil
    ans-Ulrich Klose
    r. Bärbel Kofler
    aniela Kolbe (Leipzig)

    ritz Rudolf Körper
    nette Kramme
    icolette Kressl
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    hristine Lambrecht
    hristian Lange (Backnang)

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    teffen-Claudio Lemme
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    llrich Meßmer
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    r. Rolf Mützenich
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    anfred Nink

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    hannes Pflug
    achim Poß
    r. Wilhelm Priesmeier
    lorian Pronold
    r. Sascha Raabe
    echthild Rawert
    erold Reichenbach
    r. Carola Reimann
    ené Röspel
    r. Ernst Dieter Rossmann
    arin Roth (Esslingen)

    ichael Roth (Heringen)

    arlene Rupprecht

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    wen Schulz (Spandau)

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    r. Carsten Sieling
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    r. Frank-Walter Steinmeier
    hristoph Strässer
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    r. h. c. Wolfgang Thierse
    ranz Thönnes
    olfgang Tiefensee
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    r. Marlies Volkmer
    ndrea Wicklein
    eidemarie Wieczorek-Zeul
    altraud Wolff

    (Wolmirstedt)

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    anfred Zöllmer
    rigitte Zypries

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    olker Beck (Köln)

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    (C (D irgitt Bender lexander Bonde iola von Cramon-Taubadel kin Deligöz atja Dörner ans-Josef Fell r. Thomas Gambke ai Gehring atrin Göring-Eckardt ritta Haßelmann ettina Herlitzius infried Hermann lrike Höfken r. Anton Hofreiter ärbel Höhn grid Hönlinger hilo Hoppe we Kekeritz atja Keul ven-Christian Kindler aria Klein-Schmeink te Koczy om Koenigs ylvia Kotting-Uhl liver Krischer gnes Krumwiede ritz Kuhn tephan Kühn enate Künast arkus Kurth ndine Kurth onika Lazar icole Maisch gnes Malczak erstin Müller eate Müller-Gemmeke grid Nestle r. Konstantin von Notz mid Nouripour riedrich Ostendorff r. Hermann Ott isa Paus rigitte Pothmer abea Rößner laudia Roth rista Sager anuel Sarrazin lisabeth Scharfenberg hristine Scheel r. Gerhard Schick r. Frithjof Schmidt orothea Steiner r. Wolfgang StrengmannKuhn ans-Christian Ströbele r. Harald Terpe arkus Tressel rgen Trittin aniela Wagner olfgang Wieland r. Valerie Wilms sef Philip Winkler nthalten IE LINKE n van Aken gnes Alpers Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 9195 Vizepräsident Dr. Hermann Otto Solms )


    (A) )


    du tätest, wenn du das Sagen hättest. Mindestlöhne in einzelnen Branchen gekümmert hat, das
    Thema Zeit- und Leiharbeit auf der Tagesordnung hatten
    Dr. Heinrich L. K

    Alles, aber auch wirklich al
    rade im Bereich der Leiharbe
    beklagt hat, hat eine einzige Ur
    rung des sogenannten Arbe
    gesetzes, AÜG, zur Zeit der r
    und Grün tragen die Verantwor
    der Sitten in der Leiharbeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU u Herzog [SPD]: Sie hab Ich finde es unglaublich, das nachdem sozialdemokratische lang Verantwortung getragen ha olb [FDP])


    les, was Frau Nahles ge-
    it in Deutschland beredt
    sache, nämlich die Ände-
    itnehmerüberlassungs-

    ot-grünen Koalition. Rot
    tung für die Verlotterung

    nd der FDP – Gustav
    en zugestimmt!)

    s die Sozialdemokraten,
    Arbeitsminister elf Jahre
    ben, nach einem Jahr die

    b
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    a
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    indlichkeitserklärung für di
    ehement verhindert haben?


    (Beifall bei der SPD sowi der LINKE aren Sie das, oder waren wi ürden Sie mir bitte auch bes uf die Sie sich mit Hinweis a er Zeitund Leiharbeit berufe ewerkschaften, gerade attes icht tariffähig zu sein? Können as so ist? Hören Sie auf mit sol en die Erkenntnis gewonnen, uder gelaufen ist, und schon e Zeitund Leiharbeit e bei Abgeordneten N)


    r Sozialdemokraten das?
    tätigen, dass denjenigen,
    uf die Tarifautonomie in
    n, nämlich auf die CGB-
    tiert wurde, überhaupt
    Sie mir bestätigen, dass
    chen Vorwürfen! Wir ha-
    dass hier viel aus dem
    in der letzten Legislatur-

    (Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg. und dass Sie, die Union, es waren, die eine AllgemeinverDr. Dietmar Bartsch Herbert Behrens Karin Binder Matthias W. Birkwald Heidrun Bluhm Steffen Bockhahn Christine Buchholz Eva Bulling-Schröter Dr. Martina Bunge Roland Claus Sevim Dağdelen Dr. Diether Dehm Heidrun Dittrich Werner Dreibus Dr. Dagmar Enkelmann Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke Nicole Gohlke Diana Golze Annette Groth Dr. Gregor Gysi Heike Hänsel Dr. Rosemarie Hein Inge Höger Dr. Barbara Höll Andrej Hunko Ulla Jelpke Dr. Lukrezia Jochimsen Katja Kipping Harald Koch Katrin Kunert Sabine Leidig R M S D T U C K N W P Je R Y In P Dann rufe ich als nächsten Redner den Kollegen Peter Weiß von der CDU/CSU-Fraktion auf. Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen und Kollegen! Johannes Rau, einer der großen Männer der SPD, hat den klugen Satz geprägt: Sage, was du tust, und tue, was du sagst. Nach der Rede von Frau Kollegin Nahles habe ich den Eindruck, dass die politischen Enkel von Johannes Rau diesen Satz sehr freihändig abgewandelt haben; (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Oder vergessen haben!)


    (Beifall bei der CDU/CSU)