Rede:
ID1703004500

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Metadaten
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  • date_rangeDatum: 17. März 2010

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/30 2705 B Dr. Frank-Walter Steinmeier (SPD) . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Hendricks (SPD) . . . . . . . . . . Bernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . (Drucksachen 17/605, 17/623) . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 2705 D 2711 A 2720 A 2725 A 2730 B 2734 C 2734 D 2735 B 2736 B 2739 A 2749 C 2749 C 2754 B 2756 C 2758 B 2759 A 2759 B 2761 A 2761 C 2763 D Deutscher B Stenografisc 30. Sit Berlin, Mittwoch, d I n h a Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2010 (Haushaltsgesetz 2010) (Drucksachen 17/200, 17/201) . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2009 bis 2013 (Drucksachen 16/13601, 17/626) . . . . . . . 9 Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanzleramt (Drucksachen 17/604, 17/623) . . . . . . . . . 2705 A 2705 B Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) (CDU/CSU) . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 2740 D 2743 B undestag her Bericht zung en 17. März 2010 l t : Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegmund Ehrmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Einzelplan 05 Auswärtiges Amt 2744 C 2745 C 2746 B 2747 C 2748 C 2749 B 2752 C Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . 2764 B 2764 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. März 2010 Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Andrej Konstantin Hunko (DIE LINKE) . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . Marina Schuster (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Roth (Heringen) (SPD) . . . . . . . . . . . Michael Stübgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ute Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11 Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung (Drucksachen 17/613, 17/623) . . . . . . . . . Bernhard Brinkmann (Hildesheim) (SPD) . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Inge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. h. c. Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . Henning Otte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Michael Brand (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 2764 D 2765 C 2767 A 2767 C 2768 A 2769 C 2771 B 2772 D 2773 B 2774 C 2775 C 2777 A 2778 D 2780 B 2781 A 2781 B 2783 A 2784 B 2785 D 2786 C 2786 C 2788 C 2789 B 2791 D 2793 A 2794 D 2795 B 2795 B 2796 A 2796 D 2798 C 2800 C 2801 D Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Abschaffung des Finanzpla- nungsrates (Drucksache 17/983) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion DIE LINKE: Men- schenrechte in Kolumbien auf die Agenda setzen – Freihandelsabkommen EU-Ko- lumbien stoppen (Drucksache 17/1015) . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktion DIE LINKE: Den Schie- nenverkehr als sichere Verkehrsform er- halten und stärken (Drucksache 17/1016) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt IV: a) Erste Beschlussempfehlung des Wahlprü- fungsausschusses: zu Einsprüchen ge- gen die Gültigkeit der Wahl der Abge- ordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland am 7. Juni 2009 (Drucksache 17/1000) . . . . . . . . . . . . . . . b) – l) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 50, 51, 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59 und 60 zu Peti- tionen (Drucksachen 17/909, 17/910, 17/911, 17/912, 17/913, 17/914, 17/915, 17/916, 17/917, 17/918, 17/919) . . . . . . . . . . . . . . 12 Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Drucksachen 17/619, 17/623) . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Leibrecht (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Hendricks (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2803 D 2803 D 2804 A 2804 A 2804 B 2805 B 2805 C 2807 B 2808 B 2809 D 2810 D 2811 B 2812 B 2814 B 2816 A 2818 A 2818 A 2818 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. März 2010 III Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . Niema Movassat (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Holger Haibach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Holger Haibach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel, Bundesminister BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Klimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Ute Koczy (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 2819 B 2820 A 2820 C 2821 D 2823 B 2823 C 2823 D 2825 A 2826 A 2826 C 2827 C 2828 B 2828 D 2829 B 2829 D 2830 D 2831 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. März 2010 2705 (A) (C) (D)(B) 30. Sit Berlin, Mittwoch, d Beginn: 9
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 30. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. März 2010 2831 (A) (C) (D)(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Barchmann, Heinz- Joachim SPD 17.03.2010 Bellmann, Veronika CDU/CSU 17.03.2010 Brinkhaus, Ralph CDU/CSU 17.03.2010 Burchardt, Ulla SPD 17.03.2010 Cramon-Taubadel, Viola von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.03.2010 Götz, Peter CDU/CSU 17.03.2010 Dr. Götzer, Wolfgang CDU/CSU 17.03.2010 Golze, Diana DIE LINKE 17.03.2010 Körper, Fritz Rudolf SPD 17.03.2010 Kramme, Anette SPD 17.03.2010 Möller, Kornelia DIE LINKE 17.03.2010 Pflug, Johannes SPD 17.03.2010 Roth (Esslingen), Karin SPD 17.03.2010 Schäfer (Bochum), Axel SPD 17.03.2010 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 17.03.2010 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.03.2010 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Hempelmann, Rolf SPD 17.03.2010 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.03.2010 Koch, Harald DIE LINKE 17.03.2010 Dr. Steffel, Frank CDU/CSU 17.03.2010 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.03.2010 Werner, Katrin DIE LINKE 17.03.2010 30. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 17. März 2010 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Klaus Brandner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Wir beraten
    heute mit dem Einzelplan des Auswärtigen Amtes einen
    Haushalt, in dem es zumeist nicht um die ganz großen
    Zahlen geht. Mit seinen rund 3,2 Milliarden Euro macht
    dieser Etat 1 Prozent des Gesamthaushalts aus. Doch die
    Ausgaben, die mit diesem 1 Prozent bestritten werden
    können und müssen, haben es in sich.

    Bevor ich zu den Einzelheiten komme, möchte ich
    mich bei den Mitberichterstattern der einzelnen Fraktio-
    nen ganz herzlich bedanken. Die Zusammenarbeit war
    insbesondere für jemanden, der zum ersten Mal diese
    Aufgabe wahrgenommen hat, sehr angenehm. Ich
    möchte auch meinen Dank gegenüber dem Auswärtigen
    Amt für zuverlässige, konstruktive und offene Zusam-
    menarbeit aussprechen. Ich denke, Herr Minister, Sie
    werden das Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus-
    richten.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Nun zurück zum Haushalt: Angesichts zahlreicher in-
    ternationaler und immer differenzierterer Entwicklungen
    sieht sich das Auswärtige Amt großen Herausforderun-
    gen und einer wachsenden Verantwortung gegenüber.
    Unter Herausforderungen verstehe ich nach wie vor die
    Auswirkungen der Globalisierung in all ihren positiven,
    aber auch negativen Facetten. Besorgniserregend sind
    auch die Entwicklungen im Bereich der zerfallenden
    Staaten. Ich denke dabei zum Beispiel konkret an Soma-
    lia, Sudan und die Elfenbeinküste, in denen Unsicher-
    heit, Gewalt, Willkür und Hunger herrschen und in de-
    nen sich die besten Bedingungen für internationalen
    Terrorismus und für organisierte Kriminalität finden.





    Klaus Brandner


    (A) (C)



    (D)(B)

    Gerade in den letzten Wochen und Monaten haben
    Naturkatastrophen wie Erdbeben, Tropenstürme, Un-
    wetter und Überschwemmungen viele Tote gefordert
    und verheerende Zerstörungen verursacht. Da können
    wir, meine Damen und Herren, nicht am Fernseher taten-
    los zusehen. Da sind wir, die wohlhabenden Industrie-
    staaten, gefordert. Auch hier trägt das Auswärtige Amt
    Verantwortung und hat diese, wie ich meine, vorbildlich
    wahrgenommen.


    (Beifall bei der SPD)


    Wenn ich an all diese Herausforderungen denke, mit
    denen das Auswärtige Amt konfrontiert ist, dann beru-
    higt mich, dass sich der Regierungsentwurf für den
    Haushalt dieses Jahres im Großen und Ganzen an den
    bewährten Leitlinien, die der damalige Außenminister
    Frank-Walter Steinmeier aufgestellt hat, orientiert.

    Kontinuität in der Außenpolitik – das bedeutet für uns
    Sozialdemokraten vorausschauende Friedenspolitik.
    Dazu gehören vor allem eine wirksame zivile Friedens-
    prävention und ein effektives ziviles Konfliktmanage-
    ment auf internationaler Ebene. Das war stets der Dreh-
    und Angelpunkt guter deutscher Außenpolitik.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – SvenChristian Kindler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das wird aber jetzt um 10 Prozent gekürzt!)


    Dazu gehören aber auch Abrüstung, Rüstungskontrolle
    und Zusammenarbeit beim Thema Nichtverbreitung –
    Themen, die angesichts der aktuellen Herausforderun-
    gen immer wichtiger werden. Nicht zuletzt brauchen wir
    auch verlässliche Partner, die uns bei unseren Aufgaben
    vor Ort helfen, die uns bei dem Aufbau von Strukturen,
    dem Erstellen von Expertisen und dem Vorantreiben von
    gesellschaftlichen Maßnahmen unterstützen. Das sind
    zum Beispiel das Zentrum für Internationale Frie-
    denseinsätze und die politischen Stiftungen.

    Für mich ist es deshalb unverständlich, dass in all die-
    sen Themenbereichen Mittelkürzungen geplant oder vor-
    gesehen waren. Heute bin ich dankbar, dass es in weiten
    Teilen nicht dazu gekommen ist. Ich freue mich, dass
    alle Fraktionen des Deutschen Bundestages von ihrem
    Budgetrecht Gebrauch gemacht haben, um gemeinsam
    eine Absenkung des Etats für die politischen Stiftungen
    zu verhindern. Ihre Arbeit ist uns wichtig. Wir wollen sie
    anerkennen. Es war wichtig und gut, dass wir gemein-
    sam so entschieden haben.


    (Beifall bei der SPD)


    Mit der Rücknahme der Kürzungen ist es unserer
    Auffassung nach auf lange Sicht aber nicht getan. Wir
    sind der Meinung, dass eine Verstetigung dieses Ansat-
    zes erforderlich ist. Die Unsicherheit bei den Stiftungen
    muss reduziert werden. Ich werbe dafür, dass dieser An-
    satz in unser aller Interesse in der mittelfristigen Finanz-
    planung des Auswärtigen Amtes verstetigt wird, um das
    Auf und Ab und damit die Unsicherheit endlich zu been-
    den.


    (Beifall bei der SPD)

    Ich begrüße auch, dass die angekündigten Pläne zur
    Kürzung von Mitteln zur Abrüstung, Rüstungskon-
    trolle und Nichtverbreitungszusammenarbeit nicht in
    die Tat umgesetzt werden. Stattdessen sind Sie auch hier
    den Leitlinien der Vorgängerregierung gefolgt und blei-
    ben bei den 8,5 Millionen Euro Aufwuchs, die bereits im
    ersten Regierungsentwurf enthalten waren. Das ist ein
    gutes Zeichen angesichts der enormen Herausforderun-
    gen, denen wir uns auf internationaler Ebene stellen
    müssen.

    Selbstverständlich kann ich in einer Rede zum Haus-
    halt des Auswärtigen Amtes nicht unsere wichtige Auf-
    gabe und schwierige Verantwortung in Afghanistan und
    für die afghanische Bevölkerung außen vor lassen. Ich
    begrüße daher ausdrücklich die zusätzlichen Mittel, die
    im Zuge der Verlängerung des Afghanistan-Mandats zur
    Verfügung gestellt wurden. Das hatten wir zur Bedin-
    gung für unsere Zustimmung gemacht; denn auch ange-
    sichts der Situation in Afghanistan darf sich der Haushalt
    des Auswärtigen Amtes nicht ausschließlich auf ein
    Thema oder eine Region konzentrieren; vielmehr muss
    auch im Haushalt Sorge dafür getragen werden, dass wir
    weiterhin weltweit handlungsfähig sind. Das wäre ohne
    die zusätzlichen Mittel nicht möglich gewesen. Uns war
    es wichtig, dass die für Afghanistan notwendigen zusätz-
    lichen Mittel nicht zulasten anderer Haushaltstitel gin-
    gen. Das ist gelungen, meine Damen und Herren.


    (Beifall bei der SPD)


    Bis dahin zeichnet sich der Haushaltsentwurf durch
    eine große Kontinuität aus. Doch wo angesichts der zen-
    tralen Aufgaben, die ich vorhin angesprochen habe,
    ebenfalls Kontinuität notwendig gewesen wäre, setzen
    Sie den Rotstift an. Die Fraktionen der CDU/CSU und
    der FDP schleifen die Mittel für zivile Krisenpräven-
    tion und ziviles Konfliktmanagement sowie für das
    Zentrum für Internationale Friedenseinsätze. Sie
    wollen mit diesen Mitteln, so sagen Sie, unter anderem
    die Unterhaltung der Seemannsmissionen sowie die
    Kriegsgräberfürsorge, -pflege und -instandhaltung unter-
    stützen. Das alles ist löblich, und dagegen kann man im
    Kern nichts haben. Aber ich meine, genau an dieser
    Stelle hätten Sie das liberale Sparbuch zücken sollen,
    statt es nach der Wahl sang- und klanglos in Aktenber-
    gen verschwinden zu lassen. Sie hätten es genau hier gut
    einsetzen können, um für dieses wichtige Themenfeld
    ausreichende finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen.


    (Beifall bei der SPD)


    Sparen ja, aber nicht zulasten wichtiger Maßnahmen
    für den Friedenserhalt; das ist aus meiner Sicht und aus
    Sicht unserer Fraktion ein wichtiges Anliegen.

    Zur Arbeit des Auswärtigen Amtes gehört auch die
    Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik. Auch in die-
    sem Punkt setzt die jetzige Regierung im Großen und
    Ganzen auf Kontinuität und den von Frank-Walter
    Steinmeier eingeschlagenen Weg, der fortgesetzt werden
    soll. Ich beziehe mich dabei unter anderem auf Aussagen
    v

Rede von Dr. Werner Hoyer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)






Klaus Brandner


(A) (C)



(D)(B)

Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik hilft uns
somit in der langfristigen Perspektive, wichtige au-
ßenpolitische Ziele zu verwirklichen. Hierzu zählen
Krisenprävention durch das Schlagen von Brücken
zwischen Kulturen und Zivilisationen, die Stärkung
der Menschenrechte, die Förderung von Freiheit
und Rechtsstaat sowie eine erfolgreiche Außenwirt-
schaftspolitik.


(Patrick Kurth [Kyffhäuser] [FDP]: Da hat er recht, der Herr Hoyer!)


Ich möchte mich diesen Worten gerne anschließen.
Obwohl der Bereich der Auswärtigen Kultur- und Bil-
dungspolitik auch im heute zu beratenden Haushalt wie-
der 22,6 Prozent des gesamten Einzelplans ausmacht,
wird an einer empfindlichen Stelle deutlich gekürzt. Zu-
erst will ich aber die positiven Aspekte nennen: die Me-
dienförderung, um zum Beispiel die Aktivitäten der
Deutschen Welle zu unterstützen, „kulturweit“, den Frei-
willigendienst, der das bürgerschaftliche Engagement
unterstützt, die PASCH-Initiative – Schulen: Partner der
Zukunft –, also den Austausch der Schulen, sowie die
Programmarbeit, mit der unter anderem die Fortsetzung
der Filmfestspiele in Oberhausen und der Literaturwerk-
statt in Berlin finanziert werden kann. All das gibt der
jetzige Haushalt her.

Zurück zu den Kürzungen. Ich spreche konkret von
den Kürzungen bei den Stipendien, bei Austauschmaß-
nahmen und bei Beihilfen für Nachwuchswissenschaft-
ler, für Studierende und Hochschulpraktikanten aus dem
Ausland. Hier sollen beinahe 10 Prozent – oder um es in
absoluten Zahlen auszudrücken: circa 13 Millionen Euro –
eingespart werden. Das halten wir nicht für richtig.

Wi
  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von: Unbekanntinfo_outline


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: ()



    Bildung ist eine der mächtigsten Abwehrkräfte ge-
    gen den Terrorismus der Fundamentalisten. …
    Denn nur wer internationale Wissensstandards teilt,
    hat auch Zugang zu weltweiten politischen und
    wirtschaftlichen Entwicklungen und zu der Vielfalt
    von Kunst und Kultur. Nur wer mehrdimensionales
    Wissen besitzt und über den Tellerrand schaut, kann
    sein Land nach außen öffnen und nach innen einen.

    Das ist gut gesagt. „Gut gebrüllt, Löwe!“, möchte man
    sagen. Doch leider wurde es nicht umgesetzt. Den mäch-
    tigen und gewichtigen Worten sind leider nur schlanke,
    unterernährte Taten gefolgt. Das ist aus unserer Sicht ein
    großer Fehler, der hier begangen wird. Ich meine, er
    müsste dringend korrigiert werden.

    Lieber Herr Koppelin, Sie setzen sich ansonsten so
    engagiert für dieses Thema ein. An dieser Stelle wäre
    das Liberale Sparbuch eine gute Sache gewesen. Eine
    Aussage Ihrerseits, wie man das, was man im Wahl-
    kampf versprochen hat, auch tatsächlich umsetzt, wäre
    wünschenswert. Man hätte eingesparte Mittel nutzen
    können, um diesem wichtigen Themenbereich die ihm
    angemessene Bedeutung zu geben.
    Meine Damen und Herren, was wir vor uns liegen ha-
    ben, ist ein Übergangshaushalt, der auf der einen Seite
    von sinnvollen Elementen der Vorgängerregierung und
    auf der anderen Seite von nicht schlüssigen Einsparun-
    gen geprägt ist. Der Haushalt hat noch kein klares Profil.
    Daher kann ich es gut verstehen, wenn der Bundesau-
    ßenminister auf der Suche nach einem eigenen Profil die
    Welt bereist. Auf Ihren Reisen, Herr Bundesaußenminis-
    ter, hört man, dass Sie in vielen Fällen einen Strategie-
    wechsel anstreben, dass Sie Neuanfänge initiieren und
    gemeinsame Werte neu entdecken wollen. Nach meinem
    Eindruck ist dies eine große Ankündigung, die bisher
    mit noch wenig Gehalt versehen worden ist. Sie werden
    nachher dazu noch Stellung nehmen können.

    Ich möchte beispielsweise an Ihre Brasilienreise er-
    innern. Es wurde der Eindruck vermittelt, es sei ein ver-
    nachlässigtes Land; es sei ein Land, das mehr Zuwen-
    dung braucht und mit dem wir eine gemeinsame
    Strategie verabreden müssten. Ich finde, das war viel
    Ankündigung. Wenn man sich die Berichte des Auswär-
    tigen Amtes anschaut – das gilt auch für den aktuellsten
    aus dem Februar 2010 –, dann sieht man, dass die bilate-
    ralen Beziehungen zwischen Deutschland und Brasilien
    auf einem ganz hervorragenden Stand sind.

    Brasilien ist Deutschlands einziger bilateraler strate-
    gischer Partner in Südamerika und damit für uns das
    wichtigste Land in dieser Region. In dem Bericht heißt
    es dazu:

    Die deutsch-brasilianischen Beziehungen sind poli-
    tisch, wirtschaftlich, wissenschaftlich, kulturell und
    gesellschaftlich breit verankert. Mit keinem ande-
    ren lateinamerikanischen Land pflegt Deutschland
    eine so breite und tiefe Kooperation.

    Ich selbst habe dieses Land in anderer Funktion mehr-
    fach bereist. Ich weiß von der dichten Frequenz der Be-
    suche hochrangiger deutscher Politiker in den letzten
    Jahren: Bundespräsident Köhler im März 2007 und Bun-
    deskanzlerin Merkel im Jahr 2008. Im letzten Jahr war
    Staatspräsident Lula da Silva im Rahmen eines Staatsbe-
    suchs in Deutschland. Es ist also ein Land, mit dem wir
    engste Beziehungen haben und zu dem man die Bezie-
    hungen weiter pflegen sollte. Man sollte aber nicht den
    Eindruck vermitteln, als gebe es hier einen riesigen
    Nachholbedarf.

    Insofern bedarf es auch keiner neuen Strategie und kei-
    ner neuen Aktivität. Die Rede war Ausdruck einer ge-
    wissen Ankündigungsaktivität, aber der Inhalt fehlt
    noch. Daran müssen Sie aus meiner Sicht noch arbeiten.


    (Beifall bei der SPD sowie der Abg. Claudia Roth [Augsburg] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Im Übrigen halte ich die Aktivitäten, die Sie mit der
    Außenwirtschaftspolitik verbinden, grundsätzlich für
    richtig. Aber ich frage mich, was eigentlich neu daran
    ist. Sie kündigen nicht nur etwas Neues an, dessen Inhalt
    noch völlig unbekannt ist. Ich vermisse auch, dass Sie
    bei Ihren jetzigen Reisen Zeichen setzen, dass Sie nicht
    nur als Unterstützer ökonomischer Interessen unterwegs
    sind, sondern auch die soziale Dimension der Globalisie-





    Klaus Brandner


    (A) (C)



    (D)(B)


    Günter Baumann Alexander Funk Dr. Franz Josef Jung Patricia Lips
    Manfred Behrens (Börde)

    Dr. Christoph Bergner
    Peter Beyer
    Steffen Bilger
    Clemens Binninger
    Peter Bleser
    Dr. Maria Böhmer
    Wolfgang Börnsen


    (Bönstrup)

    Wolfgang Bosbach
    Norbert Brackmann
    Klaus Brähmig
    Michael Brand
    Dr. Reinhard Brandl
    Helmut Brandt
    Dr. Ralf Brauksiepe
    Dr. Helge Braun
    Heike Brehmer
    Gitta Connemann
    Leo Dautzenberg
    Alexander Dobrindt
    Thomas Dörflinger

    Dr. Peter Gauweiler
    Dr. Thomas Gebhart
    Norbert Geis
    Alois Gerig
    Eberhard Gienger
    Michael Glos
    Josef Göppel
    Ute Granold
    Reinhard Grindel
    Hermann Gröhe
    Michael Grosse-Brömer
    Astrid Grotelüschen
    Markus Grübel
    Manfred Grund
    Monika Grütters
    Dr. Karl-Theodor Freiherr

    zu Guttenberg
    Olav Gutting
    Florian Hahn
    Holger Haibach
    Dr. Stephan Harbarth
    Jürgen Hardt
    Gerda Hasselfeldt
    Dr. Egon Jüttner
    Bartholomäus Kalb
    Steffen Kampeter
    Alois Karl
    Bernhard Kaster
    Volker Kauder

    (Villingen Schwenningen)

    Dr. Stefan Kaufmann
    Roderich Kiesewetter
    Eckart von Klaeden
    Volkmar Klein
    Jürgen Klimke
    Julia Klöckner
    Axel Knoerig
    Jens Koeppen
    Manfred Kolbe
    Dr. Rolf Koschorrek
    Hartmut Koschyk
    Thomas Kossendey
    Michael Kretschmer
    Gunther Krichbaum
    Dr. Günter Krings

    Dr. Michael Luther
    Karin Maag
    Dr. Thomas de Maizière
    Hans-Georg von der Marwitz
    Andreas Mattfeldt
    Stephan Mayer (Altötting)

    Dr. Michael Meister
    Dr. Angela Merkel
    Maria Michalk
    Dr. h. c. Hans Michelbach
    Dr. Mathias Middelberg
    Philipp Mißfelder
    Dietrich Monstadt
    Marlene Mortler
    Dr. Gerd Müller
    Stefan Müller (Erlangen)

    Nadine Müller (St. Wendel)

    Dr. Philipp Murmann
    Bernd Neumann (Bremen)

    Michaela Noll
    Dr. Georg Nüßlein
    Franz Obermeier
    Eduard Oswald
    Ernst-Reinhard Beck

    (Reutlingen)


    Ingo Gädechens Andreas Jung (Konstanz) Dr. Jan-Marco Luczak
    rung und ihre ökologischen H
    haben.


    (Beifall der Abg. Deshalb wäre es gut, we auch den Personenkreis berü solche Themen spricht. Wo s gation zum Beispiel die A meiner Sicht gehören Arbe dazu wie Unternehmensvert Reisen die Vertreter des typis (Beifall bei Gerade die Handwerker brau um im Ausland tätig werden Umweltorganisationen und d ten? Um diesem Thema auch deutung beizumessen, wäre Endgültiges Ergebnis Abgegebene Stimmen: 589; davon ja: 322 nein: 267 Ja CDU/CSU Ilse Aigner Peter Altmaier Peter Aumer Dorothee Bär Thomas Bareiß Norbert Barthle erausforderungen im Blick Uta Zapf [SPD])


    nn Sie auf solchen Reisen
    cksichtigen würden, der für
    ind in der Wirtschaftsdele-
    rbeitnehmervertreter? Aus
    itnehmervertreter genauso

    reter. Wo sind auf solchen
    chen Mittelstands?

    der SPD)

    chen unsere Unterstützung,
    zu können. Wo bleiben die
    ie Menschenrechtsaktivis-

    inhaltlich eine größere Be-
    es gut, wenn Sie mithelfen

    Marie-Luise Dött
    Dr. Thomas Feist
    Enak Ferlemann
    Ingrid Fischbach
    Hartwig Fischer (Göttingen)

    Dirk Fischer (Hamburg)


    (Karlsruhe Land)

    Dr. Maria Flachsbarth
    Klaus-Peter Flosbach
    Herbert Frankenhauser
    Dr. Hans-Peter Friedrich


    (Hof)

    Michael Frieser
    Erich G. Fritz
    Dr. Michael Fuchs
    Hans-Joachim Fuchtel
    würden, dass wir mehr Sozial
    ferenten an den Botschaften e


    (Beifall der Abg. U damit diese Themen auch ins terstützung erfahren. Herzlichen Dank für Ihre A (Beifall bei Vizepräsidentin Gerda H Ich komme zunächst zum gebe Ihnen das von den Sch führern ermittelte Ergebnis d mung über den Einzelplan 04 kanzlerin und des Bund abgegebene Stimmen 590. M mit Nein haben gestimmt 26 Einzelplan 04 ist damit angen Dr. Matthias Heider Mechthild Heil Frank Heinrich Rudolf Henke Michael Hennrich Jürgen Herrmann Ansgar Heveling Ernst Hinsken Peter Hintze Christian Hirte Robert Hochbaum Karl Holmeier Franz-Josef Holzenkamp Joachim Hörster Anette Hübinger Thomas Jarzombek Dr. Dieter Jasper referentinnen und Sozialretablieren können, ta Zapf [SPD])


    titutionell eine bessere Un-

    ufmerksamkeit.

    der SPD)

    asselfeldt:
    Einzelplan 04 zurück und
    riftführerinnen und Schrift-
    er namentlichen Abstim-
    , den Haushalt der Bundes-
    eskanzleramtes, bekannt:
    it Ja haben gestimmt 322,

    8, keine Enthaltungen. Der
    ommen.

    Dr. Martina Krogmann
    Rüdiger Kruse
    Bettina Kudla
    Dr. Hermann Kues
    Günter Lach
    Dr. Karl A. Lamers


    (Heidelberg)

    Andreas G. Lämmel
    Dr. Norbert Lammert
    Katharina Landgraf
    Ulrich Lange
    Dr. Max Lehmer
    Paul Lehrieder
    Dr. Ursula von der Leyen
    Ingbert Liebing
    Matthias Lietz
    Dr. Carsten Linnemann





    Vizepräsidentin Gerda Hasselfeldt


    (A) (C)



    (D)(B)

    Henning Otte
    Dr. Michael Paul
    Rita Pawelski
    Ulrich Petzold
    Dr. Joachim Pfeiffer
    Sibylle Pfeiffer
    Beatrix Philipp
    Ronald Pofalla
    Christoph Poland
    Ruprecht Polenz
    Eckhard Pols
    Lucia Puttrich
    Daniela Raab
    Thomas Rachel
    Dr. Peter Ramsauer
    Eckhardt Rehberg
    Katherina Reiche (Potsdam)

    Lothar Riebsamen
    Josef Rief
    Klaus Riegert
    Dr. Heinz Riesenhuber
    Johannes Röring
    Dr. Norbert Röttgen
    Dr. Christian Ruck
    Erwin Rüddel
    Albert Rupprecht (Weiden)

    Anita Schäfer (Saalstadt)

    Dr. Annette Schavan
    Dr. Andreas Scheuer
    Karl Schiewerling
    Norbert Schindler
    Tankred Schipanski
    Georg Schirmbeck
    Christian Schmidt (Fürth)

    Patrick Schnieder
    Dr. Andreas Schockenhoff
    Dr. Ole Schröder
    Dr. Kristina Schröder


    (Wiesbaden)

    Bernhard Schulte-Drüggelte
    Uwe Schummer

    (Weil am Rhein)

    Detlef Seif
    Johannes Selle
    Reinhold Sendker
    Dr. Patrick Sensburg
    Thomas Silberhorn
    Johannes Singhammer
    Jens Spahn
    Carola Stauche
    Erika Steinbach
    Dieter Stier
    Gero Storjohann
    Stephan Stracke
    Max Straubinger
    Karin Strenz
    Thomas Strobl (Heilbronn)

    Lena Strothmann
    Michael Stübgen
    Dr. Peter Tauber
    Antje Tillmann
    Dr. Hans-Peter Uhl
    Arnold Vaatz
    Volkmar Vogel (Kleinsaara)

    Stefanie Vogelsang
    Andrea Astrid Voßhoff
    Dr. Johann Wadephul
    Marco Wanderwitz
    Kai Wegner
    Marcus Weinberg (Hamburg)

    Peter Weiß (Emmendingen)

    Sabine Weiss (Wesel I)

    Ingo Wellenreuther
    Karl-Georg Wellmann
    Peter Wichtel
    Annette Widmann-Mauz
    Klaus-Peter Willsch
    Elisabeth Winkelmeier-

    Becker
    Dagmar Wöhrl
    Dr. Matthias Zimmer
    Wolfgang Zöller
    Willi Zylajew

    FDP

    Christian Ahrendt
    Christine Aschenberg-

    Dugnus
    Daniel Bahr (Münster)

    Florian Bernschneider
    Sebastian Blumenthal
    Claudia Bögel
    Nicole Bracht-Bendt
    Klaus Breil
    Rainer Brüderle
    Angelika Brunkhorst
    Ernst Burgbacher
    Marco Buschmann
    Sylvia Canel
    Helga Daub
    Reiner Deutschmann
    Dr. Bijan Djir-Sarai
    Patrick Döring
    Mechthild Dyckmans
    Rainer Erdel
    Jörg van Essen
    Ulrike Flach
    Otto Fricke
    Paul K. Friedhoff
    Dr. Edmund Peter Geisen
    Dr. Wolfgang Gerhardt
    Hans-Michael Goldmann
    Heinz Golombeck
    Miriam Gruß
    Joachim Günther (Plauen)

    Dr. Christel Happach-Kasan
    Heinz-Peter Haustein
    Manuel Höferlin
    Elke Hoff
    Birgit Homburger
    Dr. Werner Hoyer
    Heiner Kamp
    Michael Kauch
    Dr. Lutz Knopek
    Pascal Kober
    Dr. Heinrich L. Kolb
    Hellmut Königshaus
    Gudrun Kopp
    Dr. h. c. Jürgen Koppelin
    Sebastian Körber
    Patrick Kurth (Kyffhäuser)

    Heinz Lanfermann
    Sibylle Laurischk
    Harald Leibrecht
    Sabine Leutheusser-
    Schnarrenberger

    Lars Lindemann
    Christian Lindner
    Michael Link (Heilbronn)

    Dr. Erwin Lotter
    Oliver Luksic
    Horst Meierhofer
    Patrick Meinhardt
    Gabriele Molitor
    Jan Mücke
    Petra Müller (Aachen)

    Burkhardt Müller-Sönksen
    Dr. Martin Neumann


    (Lausitz)

    Dirk Niebel
    Hans-Joachim Otto


    (Frankfurt)

    Cornelia Pieper
    Gisela Piltz
    Dr. Birgit Reinemund
    Dr. Peter Röhlinger
    Dr. Stefan Ruppert
    Björn Sänger
    Frank Schäffler
    Christoph Schnurr
    Jimmy Schulz
    Marina Schuster
    Dr. Erik Schweickert
    Werner Simmling
    Judith Skudelny
    Dr. Hermann Otto Solms
    Joachim Spatz
    Dr. Max Stadler
    Torsten Heiko Staffeldt
    Dr. Rainer Stinner
    Carl-Ludwig Thiele
    Stephan Thomae
    Florian Toncar
    Serkan Tören
    Johannes Vogel


    (Lüdenscheid)

    Dr. Daniel Volk
    Dr. Guido Westerwelle
    Dr. Claudia Winterstein
    Dr. Volker Wissing
    Hartfrid Wolff (Rems-Murr)


    Nein

    SPD

    Ingrid Arndt-Brauer
    Rainer Arnold
    Doris Barnett
    Dr. Hans-Peter Bartels
    Klaus Barthel
    Sören Bartol
    Bärbel Bas
    Sabine Bätzing
    Dirk Becker
    Uwe Beckmeyer
    Lothar Binding (Heidelberg)

    Gerd Bollmann
    Klaus Brandner
    Willi Brase
    Bernhard Brinkmann


    (Hildesheim)

    Edelgard Bulmahn
    Marco Bülow
    Martin Burkert
    Petra Crone
    Dr. Peter Danckert
    Martin Dörmann
    Elvira Drobinski-Weiß
    Garrelt Duin
    Sebastian Edathy
    Siegmund Ehrmann
    Dr. h. c. Gernot Erler
    Petra Ernstberger
    Karin Evers-Meyer
    Elke Ferner
    Gabriele Fograscher
    Dr. Edgar Franke
    Dagmar Freitag
    Peter Friedrich
    Michael Gerdes
    Martin Gerster
    Iris Gleicke
    Günter Gloser
    Ulrike Gottschalck
    Angelika Graf (Rosenheim)

    Michael Groschek
    Michael Groß
    Wolfgang Gunkel
    Hans-Joachim Hacker
    Bettina Hagedorn
    Klaus Hagemann
    Michael Hartmann


    (Wackernheim)

    Hubertus Heil (Peine)

    Rolf Hempelmann
    Dr. Barbara Hendricks
    Gustav Herzog
    Gabriele Hiller-Ohm
    Petra Hinz (Essen)

    Frank Hofmann (Volkach)

    Dr. Eva Högl
    Christel Humme
    Josip Juratovic
    Oliver Kaczmarek
    Johannes Kahrs
    Dr. h. c. Susanne Kastner
    Ulrich Kelber
    Lars Klingbeil
    Hans-Ulrich Klose
    Dr. Bärbel Kofler
    Daniela Kolbe (Leipzig)

    Nicolette Kressl
    Angelika Krüger-Leißner
    Ute Kumpf
    Christine Lambrecht
    Christian Lange (Backnang)

    Dr. Karl Lauterbach
    Steffen-Claudio Lemme
    Burkhard Lischka
    Gabriele Lösekrug-Möller
    Kirsten Lühmann
    Caren Marks
    Katja Mast
    Hilde Mattheis
    Petra Merkel (Berlin)

    Ullrich Meßmer
    Dr. Matthias Miersch
    Franz Müntefering
    Dr. Rolf Mützenich
    Andrea Nahles





    Vizepräsidentin Gerda Hasselfeldt


    (A) (C)



    (D)(B)


    Anton Schaaf
    Bernd Scheelen

    Eva Bulling-Schröter
    Dr. Martina Bunge

    Dr. Petra Sitte
    Kersten Steinke

    Renate Künast
    Markus Kurth
    Marianne Schieder

    (Schwandorf)


    Werner Schieder (Weiden)

    Ulla Schmidt (Aachen)

    Silvia Schmidt (Eisleben)

    Carsten Schneider (Erfurt)

    Olaf Scholz
    Ottmar Schreiner
    Swen Schulz (Spandau)

    Ewald Schurer
    Frank Schwabe
    Dr. Angelica Schwall-Düren
    Dr. Martin Schwanholz
    Rolf Schwanitz
    Stefan Schwartze
    Dr. Carsten Sieling
    Sonja Steffen
    Peer Steinbrück
    Dr. Frank-Walter Steinmeier
    Christoph Strässer
    Kerstin Tack
    Dr. h. c. Wolfgang Thierse
    Franz Thönnes
    Wolfgang Tiefensee
    Rüdiger Veit
    Ute Vogt
    Dr. Marlies Volkmer
    Andrea Wicklein
    Heidemarie Wieczorek-Zeul

    Nun hat Herr Bundesmini
    das Wort.


    (Beifall bei der FDP Dr. Guido Westerwelle, wärtigen: Frau Präsidentin! Meine Herren! In der letzten Lesun sächlich das Parlament zu W mir nur wenige Minuten zu. politik und einem wichtigen alle hier in diesem Hause no ich aber drei Vorbemerkunge Roland Claus Sevim Dağdelen Dr. Diether Dehm Heidrun Dittrich Werner Dreibus Dr. Dagmar Enkelmann Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke Nicole Gohlke Annette Groth Dr. Gregor Gysi Heike Hänsel Dr. Rosemarie Hein Inge Höger Dr. Barbara Höll Andrej Konstantin Hunko Ulla Jelpke Dr. Lukrezia Jochimsen Katja Kipping Jan Korte Katrin Kunert Caren Lay Sabine Leidig Ralph Lenkert Michael Leutert Stefan Liebich Ulla Lötzer Dr. Gesine Lötzsch Thomas Lutze ster Dr. Guido Westerwelle und der CDU/CSU)


    Bundesminister des Aus-

    sehr geehrten Damen und
    g soll zunächst und haupt-
    ort kommen, daher stehen
    Bevor ich zu der Friedens-
    Anliegen komme, das uns
    ch beschäftigen wird, will

    n machen.
    Sabine Stüber
    Alexander Süßmair
    Dr. Kirsten Tackmann
    Frank Tempel
    Dr. Axel Troost
    Alexander Ulrich
    Kathrin Vogler
    Sahra Wagenknecht
    Halina Wawzyniak
    Harald Weinberg
    Jörn Wunderlich
    Sabine Zimmermann

    BÜNDNIS 90/
    DIE GRÜNEN

    Kerstin Andreae
    Marieluise Beck (Bremen)

    Volker Beck (Köln)

    Cornelia Behm
    Birgitt Bender
    Alexander Bonde
    Ekin Deligöz
    Katja Dörner
    Hans-Josef Fell
    Dr. Thomas Gambke
    Kai Gehring
    Katrin Göring-Eckardt
    Britta Haßelmann
    Bettina Herlitzius

    Erstens möchte ich mich b
    bei dem gesamten Haushalts
    danken. Ich danke Ihnen,
    Brandner, Herr Koppelin, He
    Ich möchte mich ausdrücklic
    samten Auswärtigen Amtes f
    menarbeit bedanken.

    Zweitens, Frau Kollegin K
    gen Ihre Rede – wie die gesa
    verfolgt. Sie haben uns als
    auch mich mit kritischem U
    mehr um den skandalösen A
    tungsexporte zu kümmern. I
    wiedergeben, was am 15. M
    Monika Lazar
    Nicole Maisch
    Agnes Malczak
    Jerzy Montag
    Kerstin Müller (Köln)

    Beate Müller-Gemmeke
    Ingrid Nestle
    Dr. Konstantin von Notz
    Omid Nouripour
    Friedrich Ostendorff
    Dr. Hermann Ott
    Lisa Paus
    Brigitte Pothmer
    Tabea Rößner
    Claudia Roth (Augsburg)

    Krista Sager
    Manuel Sarrazin
    Christine Scheel
    Dr. Frithjof Schmidt
    Dorothea Steiner
    Dr. Wolfgang Strengmann-

    Kuhn
    Hans-Christian Ströbele
    Dr. Harald Terpe
    Markus Tressel
    Daniela Wagner
    Wolfgang Wieland
    Dr. Valerie Wilms
    Josef Philip Winkler

    ei den Berichterstattern und
    ausschuss sehr herzlich be-
    Herr Frankenhauser, Herr
    rr Kindler und Herr Leutert.
    h auch im Namen des ge-
    ür die vorzügliche Zusam-

    ünast, habe ich heute Mor-
    mte Debatte – aufmerksam
    neue Bundesregierung und
    nterton aufgefordert, mich
    nstieg der deutschen Rüs-
    ch möchte zunächst einmal
    ärz 2010 von dem Institut
    Dietmar Nietan
    Manfred Nink
    Thomas Oppermann
    Holger Ortel
    Aydan Özoğuz
    Heinz Paula
    Joachim Poß
    Dr. Wilhelm Priesmeier
    Florian Pronold
    Dr. Sascha Raabe
    Mechthild Rawert
    Gerold Reichenbach
    Dr. Carola Reimann
    Sönke Rix
    René Röspel
    Dr. Ernst Dieter Rossmann
    Michael Roth (Heringen)


    Waltraud Wolff

    (Wolmirstedt)


    Uta Zapf
    Dagmar Ziegler
    Manfred Zöllmer
    Brigitte Zypries

    DIE LINKE

    Jan van Aken
    Agnes Alpers
    Dr. Dietmar Bartsch
    Herbert Behrens
    Karin Binder
    Matthias W. Birkwald
    Heidrun Bluhm
    Steffen Bockhahn
    Christine Buchholz
    Ulrich Maurer
    Dorothée Menzner
    Cornelia Möhring
    Niema Movassat
    Wolfgang Nešković
    Thomas Nord
    Petra Pau
    Jens Petermann
    Richard Pitterle
    Yvonne Ploetz
    Ingrid Remmers
    Paul Schäfer (Köln)

    Michael Schlecht
    Dr. Herbert Schui
    Dr. Ilja Seifert
    Kathrin Senger-Schäfer
    Raju Sharma

    Winfried Hermann
    Priska Hinz (Herborn)

    Ulrike Höfken
    Bärbel Höhn
    Ingrid Hönlinger
    Uwe Kekeritz
    Katja Keul
    Memet Kilic
    Sven-Christian Kindler
    Maria Anna Klein-Schmeink
    Ute Koczy
    Tom Koenigs
    Sylvia Kotting-Uhl
    Oliver Krischer
    Agnes Krumwiede
    Fritz Kuhn
    Stephan Kühn





    Bundesminister Dr. Guido Westerwelle


    (A) (C)



    (D)(B)

    SIPRI in Stockholm, das das herausgefunden und kriti-
    siert hat, dazu gesagt worden ist, weil hier der Eindruck
    erweckt wird, als hätte diese neue Bundesregierung in
    den letzten Wochen ganz schnell noch ein paar U-Boote
    gebaut und in die Welt exportiert. Ich zitiere aus einer
    Meldung dazu:

    Wenig Verständnis zeigte der Brite für die Kritik
    von Grünen-Chefin Claudia Roth am Anstieg der
    deutschen Rüstungsexporte:

    – Jetzt kommt das wörtliche Zitat. –

    „Die meisten Verträge, die diese Verdoppelung be-
    wirkt haben, wurden ja während der rot-grünen Re-
    gierungszeit abgeschlossen.“


    (Heiterkeit und Beifall bei der FDP und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Und was tun Sie nun?)


    Drittens, Frau Kollegin Künast, haben Sie mir vorge-
    worfen, ich hätte Brasilien nicht entdeckt.


    (Renate Künast [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das war kein Vorwurf! Das war eine Feststellung!)


    – Dann haben Sie es eben festgestellt. Ich glaube, das ist
    eine historische Tatsache, auf die wir uns zwanglos ver-
    ständigen können.


    (Heiterkeit und Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Renate Künast [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Das ist schon mal was!)


    Ich möchte Ihnen Folgendes dazu sagen: Brasilien
    wurde vom Portugiesen Cabral entdeckt. Er reiste mit
    13 Schiffen. Man wusste in Portugal also schon vor
    500 Jahren, dass Delegationen zur Wahrnehmung der ei-
    genen Landesinteressen gelegentlich hilfreich sind.


    (Heiterkeit und Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Renate Künast [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN]: Das waren Versorgungsschiffe und keine Delegationen!)