Rede von
Max
Straubinger
- Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede:
(CDU/CSU)
- Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)
Herr Kollege Beck, wenn Sie vorhin dem Kollegen
Kolb aufmerksam zugehört hätten, dann wüssten Sie,
dass Herr Kollege Kolb auf den Grundlagen des Koali-
tionsvertrages steht. Ansonsten gibt es zusätzlich in der
FDP noch weitere Diskussionen.
– Nein, die Koalition hat einen schönen Koalitionsver-
trag gemacht.
Ich glaube, dass es entscheidend und wichtig ist – da-
mit will ich an meine letzten Ausführungen anschließen –,
die Arbeitsplätze in unserem Land zu stärken. Das ist na-
türlich mit wirtschaftlichem Aufschwung verbunden.
Wir werden die entsprechenden Weichenstellungen vor-
nehmen. Kurzarbeit und Mindestlöhne wurden heute
schon von meinen Vorrednern angesprochen. Ich glaube,
entscheidend ist, dass wir die Vermittlung auf Arbeits-
plätze verbessern und noch schneller gestalten. Wenn
wir wie derzeit 480 000 freie Stellen haben, dann müs-
sen wir alles daran setzen, dass die Vermittlungen
schnell stattfinden.
Was für mich bemerkenswert ist – darüber wird nicht
mehr gesprochen –, ist, dass wir, auf ganz Deutschland
bezogen, mehr Lehrstellen als Lehrstellenbewerber ha-
ben. Erinnern wir uns an die Instrumente der SPD, die
immer eine Ausbildungsplatzabgabe gefordert hat. Es
zeigt sich sehr deutlich, dass diese nicht notwendig ist.
Auch in diesem Bereich muss Flexibilität herrschen, da-
mit auch die letzten Ausbildungswilligen in Lehrstellen
vermittelt werden können. Das werden wir mit einer
effizienten Arbeitsverwaltung – hier danke ich aus-
drücklich Herrn Weise und den Mitarbeitern der Bun-
desagentur für Arbeit für ihren Einsatz – erreichen. Wir
werden die Bundesagentur mit unserem Programm in die
Lage versetzen, die Menschen noch schneller in Arbeit
zu bringen. Dafür stehen unsere Bundeskanzlerin und
unser Bundesminister.
Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.