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ID1617512900

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/175 Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Struck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Erwin Huber, Staatsminister (Bayern) . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Erwin Huber, Staatsminister (Bayern) . . . . . . Ruprecht Polenz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Walter Kolbow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gert Weisskirchen (Wiesloch) (SPD) . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ 18638 D 18645 A 18649 B 18654 C 18659 B 18662 C 18667 A 18668 D 18670 C 18673 C 18673 D 18690 B 18691 D 18693 B 18694 B 18696 A 18697 A 18698 C 18699 B 18700 C Deutscher B Stenografisch 175. Sitz Berlin, Mittwoch, den 1 I n h a l Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushaltsgesetz 2009) (Drucksache 16/9900) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2008 bis 2012 (Drucksache 16/9901) . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 04 Bundeskanzleramt Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, H M D D D M J 18637 A 18637 B 18637 B Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Ludwig Stiegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18674 A 18674 B undestag er Bericht ung 7. September 2008 t : ubertus Heil (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . onika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 05 Auswärtiges Amt r. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . onika Knoche (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18676 B 18678 B 18679 D 18680 C 18683 D 18685 D 18687 D 18689 D DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Stephan Eisel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 18701 D 18702 B II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 175. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Be- teiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an der United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) auf Grund- lage der Resolutionen 1701 (2006) und 1832 (2008) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 11. August 2006 bzw. 27. August 2008 (Drucksachen 16/10207, 16/10240) . . . . . – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/10241) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Eckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Knoche (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . E B T a b B M A H K P K U N E 18703 C 18705 B 18706 B 18708 A 18710 A 18711 C 18712 D 18714 A 18716 A 18717 C 18718 C 18718 D 18719 B 18719 D 18720 A 18720 B 18721 D 18722 D 18724 A 18725 A 18725 D 18726 C 18726 C 18727 A rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erichtigtes Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 5: ) – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem An- trag der Bundesregierung: Fortset- zung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der AU/ UN-Hybrid-Operation in Darfur (UNAMID) auf Grundlage der Re- solution 1769 (2007) des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen vom 31. Juli 2007 und weiterer Mandats- verlängerungen durch den Sicher- heitsrat der Vereinten Nationen (Drucksachen 16/10106, 16/10242) – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/10243) . . . . . . . . . . . . ) – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem An- trag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung deutscher Streit- kräfte an der Friedensmission der Ver- einten Nationen im Sudan (UNMIS) auf Grundlage der Resolution 1590 (2005) des Sicherheitsrates der Ver- einten Nationen vom 24. März 2005 und weiterer Mandatsverlängerun- gen durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (Drucksachen 16/10104, 16/10244) . . – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/10245) . . . . . . . . . . . . runhilde Irber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arina Schuster (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . nke Eymer (Lübeck) (CDU/CSU) . . . . . . . . üseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rsula Mogg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmungen . . . . . . . . . . . . . rgebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18729 C 18732 D 18727 B 18727 C 18727 C 18727 D 18728 A 18731 B 18732 C 18733 D 18734 D 18735 D 18736 A 18736 C A, B18737 B, C 18740 C, 18742 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 175. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 III Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Arnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN) zur namentlichen Abstimmung über die Beschlussempfehlung zu dem Antrag: Fort- setzung der Beteiligung bewaffneter deut- scher Streitkräfte an der United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) auf Grundlage der Resolutionen 1701 (2006) und 1832 (2008) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen vom 11. August 2006 bzw. 27. August 2008 (Tagesordnungspunkt 4) 18737 D 18745 A 18746 A 18748 A 18749 C 18751 D 18754 C 18755 C 18755 D 18756 B 18758 C 18759 A 18759 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 175. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 18637 (A) ) (B) ) 175. Sitz Berlin, Mittwoch, den 1 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 175. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 18759 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Ahrendt, Christian FDP 17.09.2008 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 17.09.2008 Stokar von Neuforn, Silke BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2008 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * ** ** A i t b I E F t Dr. Bunge, Martina DIE LINKE 17.09.2008 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 17.09.2008 Evers-Meyer, Karin SPD 17.09.2008 Gerster, Martin SPD 17.09.2008 Hänsel, Heike DIE LINKE 17.09.2008 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 17.09.2008 Höger, Inge DIE LINKE 17.09.2008 Hörster, Joachim CDU/CSU 17.09.2008** Dr. Keskin, Hakki DIE LINKE 17.09.2008* Kramme, Anette SPD 17.09.2008 Kurth (Quedlinburg), Undine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2008 Lenke, Ina FDP 17.09.2008 Link (Heilbronn), Michael FDP 17.09.2008*** Lintner, Eduard CDU/CSU 17.09.2008** Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2008 Mücke, Jan FDP 17.09.2008 Staffelt, Grietje BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2008 W W D Z (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE nlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Winfried Hermann (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur namentlichen Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung zu dem Antrag: Fortsetzung der Beteiligung be- waffneter deutscher Streitkräfte an der United Nations Interim Force in Lebanon (UNIFIL) auf Grundlage der Resolutionen 1701 (2006) und 1832 (2008) des Sicherheitsrates der Ver- einten Nationen vom 11. August 2006 bzw. 27. August 2008 (Tagesordnungspunkt 4) Meine Bedenken an einer deutschen Beteiligung, wie ch sie beim erstmaligen Beschluss des Mandats im Sep- ember 2006 im Deutschen Bundestag geäußert habe, leiben bestehen. Deutsche Soldaten können gegenüber srael nicht neutral handeln. Unabhängig von diesem inwand leistet dieser UN-Einsatz einen Beitrag zum rieden in der Region. Deshalb stimme ich für Enthal- ung. egener, Hedi SPD 17.09.2008*** ellmann, Karl-Georg CDU/CSU 17.09.2008*** r. Westerwelle, Guido FDP 17.09.2008 eil, Martin FDP 17.09.2008 175. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 17. September 2008 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Marina Schuster


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    llegin Marina Schuster,

    er FDP)

    lleginnen und Kollegen!
    kritische Punkte bei den
    habe gestern ohne Um-
    Deutlichkeit auf diese
    st mir besonders wichtig,
    was die politische Ent-
    s wir uns klar sind, was

    rgetragen habe, sehe ich
    rnative zu den Einsätzen
    das UNAMID-Mandat –

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    orothée Menzner
    ersten Naumann
    olfgang Nešković
    r. Norman Paech
    etra Pau
    odo Ramelow
    lke Reinke
    aul Schäfer (Köln)

    olker Schneider

    (Saarbrücken)

    r. Herbert Schui
    r. Ilja Seifert
    r. Petra Sitte
    rank Spieth
    r. Kirsten Tackmann

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    ind vom Charakter her vorw
    ehr wichtig, den kriegsgebeu

    inimalschutz zu bieten. Leid
    o, wie er sein sollte, und leider

    Eines dürfen wir nicht verke
    chwierigen Zeiten stattfinden.
    en, man hätte das Gröbste sch
    ns zum Beispiel den Nord-
    chauen, dann kann man zwar
    icklungen stattgefunden habe

    ürchtungen; diese hat auch
    estern im Ausschuss geäußert
    endum heranrückt, desto gefäh
    erden. Viele Fragen sind noc

    piel Fragen der Grenzziehung
    lreichtum aufgeteilt werden

    in Pulverfass. Wenn die Lage v
    ann wird auch für die Solda
    NAMID ihren Dienst tun, die

    (D r. Peter Danckert abriele Hiller-Ohm önke Rix rtwin Runde wald Schurer DP arina Schuster ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN infried Hermann ans-Christian Ströbele iegend humanitär. Es ist telten Flüchtlingen einen er ist dieser Schutz nicht ist er auch sehr löchrig. nnen: Der Einsatz wird in Ich warne davor, zu glauon hinter sich. Wenn wir Süd-Friedensvertrag an sehen, dass einige Entn. Es gibt aber große Beder Herr Außenminister . Denn je näher das Referlicher wird die Situation h nicht geklärt, zum Beien und die Frage, wie der soll. Es ist nach wie vor or Ort gefährlicher wird, ten, die bei UNMIS und Situation gefährlicher. Brigitte Pothmer Claudia Roth Krista Sager Manuel Sarrazin Elisabeth Scharfenberg Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Dr. Gerhard Schick Rainder Steenblock Dr. Wolfgang Strengmann Kuhn Jürgen Trittin Wolfgang Wieland Josef Philip Winkler Nein SPD Gregor Amann Klaus Barthel Renate Gradistanac Dr. Reinhold Hemker Petra Hinz Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Paul K. Friedhoff Dr. Edmund Peter Geisen Dr. Wolfgang Gerhardt Miriam Gruß Joachim Günther Heinz-Peter Haustein Elke Hoff Birgit Homburger Dr. Werner Hoyer Michael Kauch Dr. Heinrich L. Kolb Hellmut Königshaus Jürgen Koppelin Heinz Lanfermann Sibylle Laurischk Harald Leibrecht Horst Meierhofer Patrick Meinhardt Burkhardt Müller-Sönksen Dirk Niebel Hans-Joachim Otto D K D H E R S D W D K W L H C D U D K M J K M U (Cr. Dietmar Bartsch arin Binder r. Lothar Bisky eidrun Bluhm va Bulling-Schröter oland Claus evim Dağdelen r. Diether Dehm erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann laus Ernst olfgang Gehrcke utz Heilmann ans-Kurt Hill ornelia Hirsch r. Barbara Höll lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen atja Kipping onika Knoche an Korte atrin Kunert ichael Leutert lla Lötzer Dr. Axel Troost Alexander Ulrich Jörn Wunderlich Sabine Zimmermann BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Peter Hettlich Dr. Anton Hofreiter Monika Lazar Dr. Harald Terpe fraktionslose Abgeordnete Henry Nitzsche Gert Winkelmeier Enthalten CDU/CSU Dr. Wolf Bauer Marina Schuster Deswegen ist es unsere oberste Pflicht, dem entgegenzuwirken, bei der Umsetzung der Wahlgesetze und der Schaffung organisatorischer Voraussetzungen mitzuhelfen, aber auch internationale Wahlbeobachter vorzubereiten. Hier ist die Bundesregierung gefragt. Hier ist sie gefordert, diesen Prozess in Gang zu bringen und zu unterstützen. Denn eines ist klar: Sicherheit für die Bevölkerung muss Hand in Hand mit politischen Initiativen gehen. Was den Aufbau von UNAMID betrifft – meine Vorrednerin hat es angesprochen –: Er ist wahrlich kein Ruhmesblatt für die internationale Gemeinschaft; er ist ein Armutszeugnis. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)





    (A) )


    (B) )


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP)


    Viele fragen sich auch, warum es denn so lange dauert,
    die erforderliche Zahl von 26 000 Soldaten und Polizis-
    ten zusammenzubekommen. Ein Grund dafür sind
    – Kollegin Irber hat dies schon angesprochen – die Be-
    hinderungen der sudanesischen Regierung. Der andere
    Grund ist, dass die einzelnen Länder nicht bereit sind,
    Kontingente zu stellen. Das kratzt an der Glaubwürdig-
    keit der Vereinten Nationen. Beides können wir nicht
    länger hinnehmen. Auch hier sind Initiativen der Bun-
    desregierung gefragt.

    Noch viel wichtiger ist, dass wir aktiv werden, um
    den politischen Prozess, den es noch nicht gibt, in Gang
    zu setzen. Wo ist denn der Darfur-Darfur-Dialog? Das
    Darfur Peace Agreement ist nicht tragfähig. Es stand von
    Anfang an auf schwachen Füßen angesichts der Tatsa-
    che, dass nur eine Rebellengruppe unterzeichnet hat.
    Nach einer weiteren Zersplitterung haben wir es jetzt mit
    20 bis 30 Rebellengruppen zu tun. Es ist zu fragen: Mit
    welchen Gruppen muss verhandelt werden? Sind die
    Gruppen überhaupt bereit, Vereinbarungen einzuhalten,
    und in der Lage, diese Vereinbarungen durchzusetzen?
    Für eine politische Lösung, die von der Bevölkerung, der
    Regierung und den vielen Rebellengruppen akzeptiert
    wird, läuft uns die Zeit davon. Umso wichtiger ist es,
    dass die Bundesregierung tätig wird.

    Wir haben heute im Ausschuss erfahren, dass die
    Bundesregierung Gespräche führt, auch auf China ein-
    wirkt. Das sind aber bei weitem nicht die einzigen Ge-
    sprächspartner. In der jetzigen Situation ist es besonders
    wichtig, die Nachbarländer und die anderen Staaten in
    der Region einzubeziehen. Die unterschiedlichen Inte-
    ressen müssen berücksichtigt werden. Die Bundesregie-
    rung hat die Pflicht, in der internationalen Gemeinschaft
    auf eine Lösung zu drängen und neue Initiativen anzu-
    mahnen.

    Als Parlamentarier haben wir das Recht, genau zu er-
    fahren, wie und wo deutsches Personal eingesetzt wird.
    Aus einem Brief war zu erfahren, dass acht Offiziere für
    UNAMID eingesetzt werden sollen. Nach meinem
    Kenntnisstand ist derzeit kein einziger vor Ort. Wenn wir
    dem vorgelegten Antrag trotz der Kritikpunkte zustim-
    men, dann müssen wir im Sinne unserer Soldaten aller-

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    1)

    (C (D ings klipp und klar erfahren, welche weiteren Pläne die undesregierung hat, wie der Zeitplan aussieht und welhe eigenen Initiativen sie einbringen will. Diesbezügich sind einige Fragen offen. Der Herr Außenminister hat richtigerweise gesagt: eutschland ist im Sudan kein „Major Player“. Das darf ber keine Ausrede dafür sein, dass wir nicht alle Hebel n Bewegung setzen. Sonst wird die Situation noch chlimmer. Der gesamte Sudan würde uns auf die Füße allen, und wir würden einen Flächenbrand noch größeen Ausmaßes erleben. Das müssen wir verhindern. Wir üssen die Bundesregierung in die Verantwortung und n die Pflicht nehmen. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich muss Ihnen das

erichtigte Ergebnis der namentlichen Abstimmung
itteilen – das war vorhin für mich nicht gut lesbar –:

bgegebene Stimmen 567. Mit Ja haben gestimmt 451,
it Nein haben gestimmt 107, Enthaltungen 9. Die Be-

chlussempfehlung ist damit angenommen.1)

Jetzt gebe ich das Wort der Kollegin Anke Eymer,
DU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Anke Eymer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten

    amen und Herren! Liebe Kollegen! Liebe Kolleginnen!
    ir führen eine Debatte über die Verlängerung der deut-

    chen Beteiligung an zwei internationalen Missionen im
    udan, UNMIS und UNAMID.

    Der Sudan, Afrikas größter Flächenstaat, ist Schau-
    latz einer der größten humanitären Katastrophen. Wa-
    um ist der Sudan für uns ein so wichtiges Land? Zu der
    roßen humanitären Herausforderung kommt hinzu,
    ass der Sudan ein Land mit großen Energieressourcen
    st. Der Sudan ist darüber hinaus eine Schnittstelle zwi-
    chen dem arabisch-muslimischen Einflussgebiet und
    em schwarzafrikanischen Teil des Kontinents. Der Su-
    an ist aber auch ein Land, das seit Jahrzehnten unter
    ürgerkriegen und deren Folgen leidet. Der Sudan wird
    on einer offensichtlich skrupellosen Regierung immer
    iefer in eine Zerreißprobe geführt. Nachbarstaaten wie
    er Tschad oder die Zentralafrikanische Republik dro-
    en, in diesen Sog der Gewalt hineingerissen zu werden.
    ie Frage, wie der Konflikt gelöst und Frieden erreicht
    erden kann, betrifft die gesamte Region.

    Vor allem geht es aber darum, dass viele Menschen
    nter der katastrophalen humanitären Situation, unter
    er schlechten Versorgung und unter ständig stattfinden-
    en Gewaltverbrechen leiden. Zu einem wesentlichen
    eil hat dies die Regierung unter Präsident al-Baschir zu
    erantworten. Er meint, sich aus der Verantwortung ge-

    Abstimmungsliste siehe Seite 18729






    (A) )



    (B) )


    Anke Eymer (Lübeck)

    genüber den Vereinten Nationen und der Gemeinschaft
    der afrikanischen Länder herauslavieren zu können.

    Das Handeln der internationalen Gemeinschaft ist
    alternativlos. Unsere Beteiligung an UNMIS und
    UNAMID ist wichtiger Teil der deutschen Gesamt-
    anstrengungen für Frieden im Sudan.


    (Beifall des Abg. Gert Weisskirchen [Wiesloch] [SPD])


    Am 22. April 2005 hat der Deutsche Bundestag der deut-
    schen Beteiligung an UNMIS zugestimmt und das Man-
    dat seitdem regelmäßig verlängert. Unsere heutige Zu-
    stimmung zum Regierungsantrag ermöglicht den Einsatz
    bis zum 15. August nächsten Jahres. An dem internatio-
    nalen Einsatz sind knapp 20 000 Soldaten und mehr als
    3 500 Polizisten beteiligt.

    Diese Mission unterstützt die Umsetzung des Frie-
    densvertrages von Nairobi. Die Bedrohung im Südsudan
    ist immer noch erheblich, wie die Übergriffe im März
    dieses Jahres gezeigt haben. Eine Bewährungsprobe für
    die Bereitschaft der Konfliktparteien zu einer friedlichen
    Lösung sind die Festlegung des Grenzverlaufs und die
    Parlamentswahlen im kommenden Jahr. Am Ende des
    Friedensprozesses wird in einem Referendum über die
    mögliche Unabhängigkeit des Südsudan entschieden.
    Auf diesem Weg ist UNMIS ein unverzichtbarer Faktor
    für Stabilität. Unsere deutschen Kräfte haben unter
    schwierigen Bedingungen bisher sehr gute Arbeit geleis-
    tet. An dieser Stelle sage ich ihnen unseren herzlichen
    Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Zu den Kernaufgaben gehört der Beitrag zur Entwaff-
    nung und Demobilisierung. Dazu kommen ein Pro-
    gramm zur Wiedereingliederung der ehemaligen Kom-
    battanten sowie das Räumen von Minen und der Aufbau
    einer zivilen Polizei. Obwohl es sich hier um zwei unter-
    schiedliche Missionen handelt, stehen UNMIS und
    UNAMID inhaltlich in einem engen Zusammenhang.
    Ein erfolgreicher Friedensprozess im Nord-Süd-Konflikt
    wird auch Einfluss auf die Krise in Darfur haben.

    Am 15. November des vergangenen Jahres haben wir
    hier im Hause mit großer Mehrheit beschlossen, dass
    sich Deutschland mit bis zu 250 bewaffneten Einsatz-
    kräften an der Hybridmission der Vereinten Nationen
    und der Afrikanischen Union, UNAMID, beteiligt. Die-
    sen Rahmen haben wir bisher noch nicht ausgeschöpft.
    Die Entwicklung von UNAMID gestaltet sich schwieri-
    ger, als wir es gewünscht und erwartet haben. Wichtig
    ist: UNAMID hat ein afrikanisches Gesicht. Die Masse
    der truppenstellenden Nationen sind afrikanische Län-
    der. Dieses große Engagement Afrikas ist ein wichtiges
    Element für die Akzeptanz der Mission vor Ort.

    Der von uns heute zu fassende Beschluss verlängert
    das Mandat, wie schon gesagt, bis zum 15. August 2009.
    Der deutsche Einsatz hat Anteil an strategisch wichtigen
    Bereichen der Mission. Es geht um strategischen Luft-
    transport, um unsere Beteiligung an der Arbeit der Stäbe

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    (C (D nd Hauptquartiere, um die Wahrnehmung von Verbinungsund Beratungsfunktionen und um wichtige techische Hilfe bei der Ausrüstung und bei der Ausbildung. amit unterstützen wir andere truppenstellende Natioen, die diese Kapazitäten nicht haben, und leisten leichzeitig einen unverzichtbaren Beitrag. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Die Vereinten Nationen berichten, dass mehr als
    ,5 Millionen Menschen auf Hilfe von außen angewie-
    en sind. Die Zahl der Vertriebenen beläuft sich auf über
    ,5 Millionen Menschen. Fortdauernde schwere Kämpfe
    wischen Regierungstruppen und Rebellen und räuberi-
    che Überfälle behindern zunehmend die Arbeit der
    ilfsorganisationen. Die Lage in der Krisenregion Dar-

    ur ist so kritisch geworden, dass Hilfsorganisationen
    hre Arbeit teilweise einstellen müssen und dass UN-
    ersonal abgezogen werden muss. Neben Lebensmitteln
    nd Wasser werden vor allem Schutzmaßnahmen sowie
    eitere umfassende Betreuung dringend benötigt.

    Das Darfur-Friedensabkommen von 2006 ist nicht
    ehr das Papier wert, auf dem es steht. Eine politische
    ösung im Darfur-Konflikt – anders als im Nord-Süd-
    onflikt – ist nicht in Sicht. Dennoch müssen die politi-

    chen Gespräche dringend fortgesetzt werden, um zu ei-
    er neuen tragfähigen Friedensvereinbarung zu kom-
    en.

    Den beiden vorliegenden Regierungsanträgen nicht
    u folgen und die deutschen Einsätze nicht zu verlän-
    ern, wäre unverantwortlich. Es gibt zu diesen beiden
    issionen keine sinnvolle Alternative. Dass militärische
    issionen allein nicht genügen, um einen verlässlichen

    rieden zu erzielen, ist klar. Bei unserer Bereitschaft,
    erantwortung in der Welt zu übernehmen, werden wir
    ber auch in Zukunft nicht ausschließen können, dass
    ilitärische Komponenten dazugehören. Daher bitte ich
    ie um Unterstützung der beiden Regierungsanträge. Sie

    ragen dazu bei, dass einer der großen Krisenregionen
    frikas eine Zukunftsperspektive gegeben wird.

    Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)