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ID1613009100

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/130 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/6411, 16/6423) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Olaf Scholz, Bundesminister BMAS . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 13632 A 13632 A 13633 B 13636 C 13637 A 13638 B 13640 A 13640 D 13641 A 13641 A 13658 A 13660 B 13661 C 13664 C 13667 B 13670 A 13671 A 13672 B 13673 A 13674 A Deutscher B Stenografisch 130. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt II (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) (Drucksachen 16/6000, 16/6002) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2007 bis 2011 (Drucksachen 16/6001, 16/6002, 16/6426) 13 Einzelplan 11 D I E W S N E 1 D 13631 A 13631 D 13631 D Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Andrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13642 A 13644 B undestag er Bericht ung 29. November 2007 t : r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . lse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Reinke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Grotthaus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . tefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/6406, 16/6423) . . . . . . . r. Max Stadler (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13645 D 0000 A13647 B 13649 B 13650 C 13651 D 13653 A 13653 B 13655 B 13656 A Dr. Michael Bürsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Freitag (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13675 B 13676 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 Tagesordnungspunkt V: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Vereinfachung und Anpassung statistischer Rechtsvorschriften (Drucksache 16/7248) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Patrick Döring, Horst Friedrich (Bayreuth), Joachim Günther (Plauen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Rollende Su- permärkte von fahrpersonalrechtlichen Vorschriften ausnehmen (Drucksache 16/6639) . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 2: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Petra Sitte, Dr. Kirsten Tackmann, Karin Binder, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Nanotechnologie für die Gesell- schaft nutzen – Risiken vermeiden (Drucksache 16/7276) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Kai Gehring, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Hochwertige Computer- spiele fördern und bewahren (Drucksache 16/7282) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VI: a) – j) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 307, 308, 309, 310, 311, 312, 313, 314, 315 und 316 zu Petitionen (Drucksachen 16/7123, 16/7124, 16/7125, 16/7126, 16/7127, 16/7128, 16/7129, 16/7130, 16/7131, 16/7132) . . . . . . . . . . . 15 Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/6423, 16/6424) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas Weigel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Bernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M M S H B D U U U U 1 M D R P E D O S D K P S D S K O K 13677 D 13678 A 13678 A 13678 B 13678 B 13679 B 13679 C 13680 D 13682 B 13683 B 13684 D 13686 B 13687 C arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . ans-Kurt Hill (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Petzold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend (Drucksachen 16/6416, 16/6423) . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . oland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . kin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . ai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . ibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . erstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13689 A 13690 B 13691 C 13694 B 13694 D 13695 B 13695 D 13696 D 13697 D 13698 D 13700 A 13700 C 13701 A 13702 A 13702 B 13703 C 13703 D 13704 B 13704 D 13706 C 13707 D 13709 B 13710 D 13712 C 13714 A 13716 A 13717 A 13718 C 13720 B 13720 D 13721 A 13721 B 13722 C 13724 A 13724 C Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 III 17 Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz (Drucksachen 16/6407, 16/6423) . . . . . . . in Verbindung mit Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht (Drucksachen 16/6423, 16/6424) . . . . . . . Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) Lothar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . Wolfgang Nešković (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Uwe Benneter (SPD) . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Jürgen Gehb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Joachim Stünker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Raab (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe- Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsvertrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7320 zu Einzelplan 06, Bundesministerium des In- nern (Drucksachen 16/6406, 16/6423) . . . . . . Anlage 3 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe- Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsvertrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7321 zu Einzelplan 06, Bundesministerium des In- nern (Drucksachen 16/6406, 16/6423) . . . . . . 13725 A 13725 A 13725 B 13726 A 13727 D 13729 C 13731 A 13733 A 13735 B 13736 C 13737 A 13737 D 13739 C 13741 A 13742 C 13743 A 13743 C 13743 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 13631 (A) ) (B) ) 130. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 130. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 13743 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * A G A G Altmaier, Peter CDU/CSU 29.11.2007 Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.11.2007 Beck (Köln), Volker BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.11.2007 Bismarck, Carl Eduard von CDU/CSU 29.11.2007 Dr. Bunge, Martina DIE LINKE 29.11.2007 Burchardt, Ulla SPD 29.11.2007 Graf (Rosenheim), Angelika SPD 29.11.2007* Irber, Brunhilde SPD 29.11.2007 Juratovic, Josip SPD 29.11.2007 Dr. Küster, Uwe SPD 29.11.2007 Lehn, Waltraud SPD 29.11.2007 Müntefering, Franz SPD 29.11.2007 Noll, Michaela CDU/CSU 29.11.2007 Piltz, Gisela FDP 29.11.2007 Raidel, Hans CDU/CSU 29.11.2007 Reiche (Potsdam), Katherina CDU/CSU 29.11.2007 Schäfer (Köln), Paul DIE LINKE 29.11.2007 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 29.11.2007 S S T W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7320 zu Einzel- plan 06, Bundesministerium des Innern (Druck- sachen 16/6406, 16/6423) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum Nein lautet. nlage 3 Erklärung der Abgeordneten Irmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstim- mung über den Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE auf Drucksache 16/7321 zu Einzel- plan 06, Bundesministerium des Innern (Druck- sachen 16/6406, 16/6423) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum Ja lautet. tröbele, Hans-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 29.11.2007 trothmann, Lena CDU/CSU 29.11.2007 auss, Jörg SPD 29.11.2007 eisskirchen (Wiesloch), Gert SPD 29.11.2007 130. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 29. November 2007 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Gerda Hasselfeldt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    (Zuruf von der CDU/CSU: So ist es nämlich!)


    (Michael Leutert [DIE LINKE]: Genau!)


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Drittens. Zur Kohledebatte, die Sie führen – darauf
    abe ich schon einmal hingewiesen; Ihr Kollege sitzt
    ier –, sage ich Folgendes: Immer dann, wenn es bei Ih-
    en zu Hause um die Braunkohle geht, treten Ihre Abge-
    rdneten für mehr Verschmutzungsrechte ein. Hier im
    undestag halten Sie Brandreden gegen die Kohle. Ich
    abe gehört – das scheint wohl zu stimmen –, dass Ihr
    arteivorsitzender Oskar Lafontaine ins Saarland gefah-
    en ist und eine Brandrede gegen den Bau des Kohle-
    raftwerks in Ensdorf gehalten hat. Die Begründung war
    nteressant: Er soll gesagt haben, es sei deshalb ein
    chlechtes Kohlekraftwerk, weil dann Auslandskohle zu
    ns komme. Das macht noch einmal deutlich, worum es
    hm eigentlich geht.


    (Otto Fricke [FDP]: Fremdarbeiterkohle!)


    m Zweifel wäre es ihm recht, wenn CO2 in die Atmo-
    phäre käme, wenn heimische Steinkohle verwendet
    ürde. Was er will, ist: mit neonationalistischen Sprü-

    hen Populismus betreiben und die Leute aufhetzen. Das
    aben auch Sie eben hier versucht. Das ist der Punkt, in
    em man Ihnen entgegentreten muss.


    (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU und der FDP)







    (A) )



    (B) )


    Bundesminister Sigmar Gabriel
    Der Haushalt ist in Zahlen geronnene Politik. Er zeigt
    – darauf haben die meisten Redner hingewiesen –, dass
    Klimaschutz im kommenden Bundeshaushalt eine weit-
    aus größere Bedeutung haben wird als in der Vergangen-
    heit. Wir steigern die Mittel im Bundeshaushalt von
    875 Millionen Euro im Jahr 2005 auf jetzt 2,6 Milliarden
    Euro – Herr Schulte-Drüggelte hat darauf hingewiesen –:
    Das ist eine Steigerung um rund 200 Prozent. Der Pro-
    grammhaushalt des Bundesumweltministeriums, mit
    dem wir fördern können, steigt um fast 100 Prozent. Der
    Haushalt des Bundesumweltministeriums insgesamt
    steigt um 50 Prozent.

    Ich bin den Haushaltspolitikern der Koalition und den
    Fachpolitikern dankbar, dass das möglich ist; denn wir
    leben immer noch in Zeiten der Notwendigkeit der
    Haushaltskonsolidierung. Dass entgegen der Notwen-
    digkeit, zu sparen, in diesem Bereich investiert worden
    ist, ist keine Selbstverständlichkeit. Ich danke insbeson-
    dere den Parlamentariern, aber auch dem Finanzminister.

    Zum Thema „Kritik am Finanzminister“: Nur wenn
    man Konsolidierungspolitik betreibt, muss man am Ende
    nicht das ganze Geld, das Steuerzahler einbringen, für
    den Zinsendienst und die Schuldentilgung ausgeben;
    vielmehr hat man nach der Konsolidierung wieder Geld,
    um in Kinder, in Familien, in Bildung, aber eben auch in
    Klimaschutz zu investieren. Das ist das Ergebnis der
    Finanzpolitik dieser Regierung.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Frau Kollegin Flach, zur Frage, ob kalt oder warm,
    sage ich Ihnen: Kühler Kopf und warmes Herz – das ist
    im Zweifel das Beste.

    Ich finde, es ist absolut selbstverständlich, dass die
    Parlamentarier – ich selbst bin auch einer – dann, wenn
    es aufgrund dieser 400 Millionen Euro eine Verdoppe-
    lung des Haushalts des Bundesumweltministeriums ge-
    ben soll, sagen: Wir wollen einmal sehen, was das für
    konkrete Richtlinien sind. Wir wollen hier mitbestim-
    men. Schließlich haben wir die Verantwortung gegen-
    über dem Volk für eine korrekte Mittelausgabe. – Dage-
    gen habe ich nichts einzuwenden. Wenn Sie fair gewesen
    wären, dann hätten Sie darüber berichtet, dass ich im
    Haushaltsausschuss gesagt habe, dass ich das verstehe,
    dass ich das für notwendig halte und dass ich darum
    bitte, dass wir hier korrekt zusammenarbeiten, damit wir
    gute Richtlinien erarbeiten, um möglichst frühzeitig zu
    einer Freigabe der Mittel zu kommen.


    (Zuruf der Abg. Ulrike Flach [FDP])


    Wir werden schon Anfang des Jahres mit Vorschlägen
    kommen.

    Machen Sie keine Scheindebatten! Sagen Sie einfach,
    was Sie eigentlich meinen! Sie wollen nicht, dass das
    Geld für den Klimaschutz ausgegeben wird. Wir wollen
    es. Deshalb machen wir eine bessere Klimaschutzpolitik
    als die FDP. So einfach ist das.


    (Beifall bei der SPD – Bernhard SchulteDrüggelte [CDU/CSU]: Nur die Grünen haben es nicht verstanden!)


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    (C (D Für erneuerbare Energien geben wir zusätzlich 80 Millionen Euro aus, insbesondere im Bereich des arktanreizprogramms: Die Mittel für dieses Programm teigen damit auf 350 Millionen Euro für jedes Jahr. Wir ind im Jahr 2005 mit real 130 Millionen Euro gestartet, ie verausgabt wurden. Jetzt haben wir 350 Millionen uro pro Jahr vorgesehen, und zwar bis 2012. Wir wollen den Klimaschutz vor allem auch in kleien und mittelständischen Unternehmen fördern. Dafür ind im Klimaschutzprogramm 50 Millionen Euro entalten. Es geht übrigens nicht darum, Dinge zu fördern, die ie Großen machen. Ich will Ihnen eines sagen: Aus eutschland ist die Batterieforschung leider abgewanert. Sie ist jetzt in Japan und Korea. Mit diesem Proramm fördern wir unter dem Aspekt „Elektrotraktion nd Elektromobilität“ unter anderem Bestrebungen, die atterieforschung zurückzuholen, weil wir hier einen arkt entwickeln wollen, um mit Elektrofahrzeugen limaschutz betreiben und Fahrzeuge produzieren zu önnen, die wir weltweit vermarkten. Mit dem Proramm fördern wir, dass Batterieproduktion und -forchung zurück nach Deutschland kommen. Frau Kollein Flach, das machen wir mit dem Programm, nichts nderes. (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU – Zuruf der Abg. Ulrike Flach ch will auf die anderen Programmteile nicht ausdrückich hinweisen. Sie kennen die Vorlagen. Wir werden daür jetzt Richtlinien erarbeiten. Diese Steigerung im Bundeshaushalt und im Haushalt es Umweltministeriums bedeutet, dass wir die finanielle Grundlage legen, und zwar unter anderem für das limapaket, das die Bundesregierung am 5. Dezember erabschieden und dann ins parlamentarische Verfahren eben wird. Frau Kollegin Lührmann, wir haben gesagt, ir wollen bis 2020 eine Reduzierung der CO2-Emission on 40 Prozent erreichen. Mit dem Klimapaket schaffen ir eine Reduzierung von 35 Prozent, also etwa 90 Pro ent unseres Ziels. Nun kommt Greenpeace und sagt: ein, das glauben wir nicht. Das sind nur 30 Prozent. – ch empfinde das als ein Riesenkompliment. Wenn selbst reenpeace sagt, dass wir mit dem Programm mindes ens 30 Prozent abdecken, dann muss das, was wir da geacht haben, richtig gut sein. Wenn wir uns nur noch um Prozent streiten – einverstanden! Diese Debatte halten ir gern aus. Ich sage Ihnen einmal, was ich an Ihrer Debatte nicht erstehe. Sie haben in dieser Debatte seit vielen Jahren ie Vorreiterrolle inne. Das bestreitet niemand. Jetzt, da ie internationale Diskussion eine andere geworden ist nd da die Wirtschaft – auch die amerikanische – merkt, ass es hier um Märkte und um ökonomische Fragen eht und dass man mit dem Klimawandel viel Geld verieren und mit dem Klimaschutz viel Geld verdienen ann, gewinnt das Ganze an Fahrt. Jetzt machen wir ehr, als Sie damals haben durchsetzen können. Reden ie das doch nicht ständig klein! Sie reden doch Ihre ei Bundesminister Sigmar Gabriel gene Politik damit noch viel kleiner. Sie sind doch Teil dieses Erfolges. Deshalb ist das, was Sie hier machen, albern. (Bärbel Höhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das wollen wir erst mal sehen!)


    (Zuruf der Abg. Ulrike Flach [FDP])





    (A) )


    (B) )


    Wenn Sie auf internationale Konferenzen fahren und
    den Eindruck vermitteln, Deutschland würde seine Ziele
    nicht erreichen, obwohl Sie wissen, dass 75 Prozent der
    Emissionsminderungen in Europa ausschließlich aus
    diesem Land kommen, dann dürfen Sie nicht erwarten,
    dass Sie international Freunde finden, die sagen: Wir fol-
    gen den deutschen Vorschlägen. – Sie können doch nicht
    ständig das, was wir anbieten, im eigenen Land diskredi-
    tieren und darauf hoffen, dass andere uns dabei folgen.
    Das ist eine abenteuerliche Strategie, die Sie hier verfol-
    gen. Das geht doch nicht.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Ich will mich gern mit Ihnen darüber streiten, ob man
    nicht noch mehr machen könnte. Die Debatte über
    Kohle, zu der ich gleich komme, ist notwendig; ihr kann
    man nicht aus dem Weg gehen. Wir haben übrigens nicht
    von 270 Millionen Tonnen gesprochen. Vielmehr sparen
    wir mit dem Programm gut 220 Millionen Tonnen ein.
    Den Rest müssen wir in den nächsten Jahren noch er-
    bringen.


    (Zuruf der Abg. Ulrike Flach [FDP])


    – Frau Flach, ich kenne übrigens keinen Politiker, wahr-
    scheinlich außer solchen von der FDP, der es sich zu-
    traut, 12 Jahre im Voraus eine Punktlandung bei der
    Frage zu machen, wie viele Tonnen CO2 er einsparen
    will.


    (Ulrike Flach [FDP]: Das tun selbst wir nicht!)


    Deswegen müssen wir das alle zwei Jahre überprüfen
    und gegebenenfalls nachsteuern. Das ist, glaube ich, ver-
    nünftig.

    Wenn Greenpeace sagt, dass wir eine Reduzierung
    um nur 160 Millionen Tonnen erreichen werden, dann
    antworte ich: Wenn das stimmte – wir glauben das nicht;
    wir glauben, wir schaffen mehr –, dann änderte das
    nichts daran, dass das Programm weltweit das einzige
    ist, das konkrete Instrumente und Maßnahmen zur Errei-
    chung der Klimaschutzziele enthält. Bisher hat noch
    kein anderes Land in der Welt – auch nicht Neuseeland –
    etwas Vergleichbares aufgesetzt. Die Briten wollen zwar
    in sechs Monaten etwas vorlegen; Deutschland ist heute
    aber das einzige Land in der Welt, das präzise sagt, wie
    es seine Klimaschutzziele konkret erreichen will. Außer-
    dem sind wir das einzige Land, das neben einem solchen
    Programm auch noch Geld für die internationale Klima-
    schutzpolitik nach Bali mitbringt. Kein anderes Land auf
    der Erde tut das.

    Wenn Sie wollen, dass uns die anderen folgen, dann
    müssen Sie sagen: Das sollen uns andere erst einmal
    nachmachen. – Frau Lührmann, dann werden wir in Bali
    und international Erfolg haben. Das ist die Realität der
    internationalen Klimaschutzpolitik.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


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    (C (D Deswegen hat die Bundeskanzlerin recht, wenn sie agt: Wir werden keinen Erfolg haben, wenn andere in uropa ihre Versprechen nicht genauso einhalten wie eutschland. Dieser Hinweis ist bitternötig. Wir sind si her, dass wir unsere Versprechen einhalten. Etwa die älfte unserer Klimaschutzerfolge haben wir ja durch en Zusammenbruch der Industrie in der ehemaligen DR nach der deutschen Einheit erzielt. en Rest werden wir auch noch schaffen. Zur Kohledebatte möchte ich den Grünen sagen: Die ealität, die Sie selber geschaffen haben, sollten Sie icht einfach aus Ihrem Bewusstsein streichen. Wir weren in Deutschland bis 2012 sicher neun neue Kohleraftwerke bekommen. Man versucht, nachzuweisen, ass mehr Kohlekraftwerke gebaut werden – Greeneace tut das –, indem man aufzählt, wie viele Genehmiungsanträge vorliegen. Dabei sollte man der deutschen ffentlichkeit nicht verheimlichen, dass manche dieser enehmigungsanträge zehn Jahre alt sind, mit dem Bau ber nie begonnen wurde. Die Unternehmen warten ämlich ab, wie sich die Rahmenbedingungen entwikeln. Außerdem wollen sie sich Baumöglichkeiten sihern. Jetzt sage ich Ihnen, inwiefern Sie Ihre eigene Gechichte, Ihre eigenen Erfolge vergessen. Der Emissionsandel begrenzt die Möglichkeit, CO2 in die Atmophäre auszustoßen. Es ist mir, um es offen zu sagen, iepegal, welche Planungen die Unternehmen im Hinlick auf die verschiedenen Energietechnologien haben; ch trage nur eine einzige Verantwortung – Sie auch –: ass am Ende nicht mehr CO2 ausgestoßen wird, als wir nternational vereinbart haben. Das ist der Erfolg des euopäischen Emissionshandels, den Sie von den Grünen emeinsam mit der SPD in der letzten Legislaturperiode eschaffen haben. Alle Energieerzeuger in Deutschland önnten im Extremfall nur noch Braunkohlekraftwerke auen, wenn sie das wollten; die Konsequenz wäre aber, ass sie pleitegehen, weil sie die Kraftwerke gar nicht in etrieb nehmen dürften; denn sie verfügen nicht über usreichende Emissionsberechtigungen. Das ist die Loik des Emissionshandels. Sie müssen sich entscheiden. Wenn Sie bei einem arktwirtschaftlichen Instrument bleiben wollen, dann reift der Staat nicht in die Detailfragen der Technik ein, ondern regelt nur, wie viel CO2 insgesamt ausgestoßen erden darf. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    (Michael Leutert [DIE LINKE]: Abbau!)


    enn Sie Ordnungsrecht anwenden und den Staat beauf-
    ragen wollen, im Detail zu sagen, welche Technik an
    elchem Standort angewandt werden darf, dann kann
    h nur gute Besserung wünschen; das wird nicht funktio-
    ieren.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir wollen dafür Sorge tragen, dass der Emissions-
    andel besser funktioniert. Wir werden dafür Sorge tra-






    (A) )



    (B) )


    Bundesminister Sigmar Gabriel
    gen, dass in der dritten Handelsperiode bis zu 100 Pro-
    zent auktioniert werden. Die Europäische Kommission
    wird das übrigens am 23. Januar selbst vorschlagen. Wir
    werden das unterstützen. Wir werden die Emissionsbud-
    gets weiter heruntersetzen. Es wird bei uns keine riesi-
    gen Kohlekraftwerke geben können, weil sie sich gar
    nicht rechnen. Man kann den vier großen Stromerzeu-
    gern einiges unterstellen, aber eines nicht: dass sie nicht
    rechnen können.

    Ich bin sicher, dass uns der Emissionshandel am Ende
    recht geben wird: Es ist so wie bei einem Glas Wasser:
    Wir legen fest, wie viele Zertifikate und Emissionsbe-
    rechtigungen zugelassen werden. Darüber hinaus darf
    nichts ausgestoßen werden. Damit regulieren wir auch
    den Einsatz von Kohle.

    Völlig auf Kohle zu verzichten – Sie wollen das –, be-
    deutet bei gleichzeitigem Ausstieg aus der Kernenergie,
    dass Sie bei einem Anteil der regenerativen Energien
    von 30 Prozent im Jahr 2020 den Rest mit Gas erreichen
    wollen. Es gibt so viel Gas; man kann es besorgen. Er-
    klären Sie aber einmal den Leuten, wie sie dann die
    Preise für Gas bezahlen sollen!


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Sie drücken sich vor der Beantwortung dieser Frage, wir
    nicht.

    Es geht hier um eine interessante Debatte, die aber
    nicht so populistisch geführt werden darf: Kohle raus,
    Kernenergie raus, alles mit Gas und erneuerbaren Ener-
    gien. Das wird am Ende nicht funktionieren. Wir machen
    das von Ihnen mitentwickelte Instrument funktionsfähig.
    Damit verhindern wir, dass zu viel Kohle eingesetzt
    wird, und erreichen unsere Emissionsziele.

    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Herr Kollege Hill hat sich zu einer Kurzintervention

gemeldet.


(Dr. Georg Nüßlein [CDU/CSU]: Er will sich entschuldigen!)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hans-Kurt Hill


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Herr Minister Gabriel, erlauben Sie mir, kurz auf Ihre

    einleitenden Worte einzugehen, insbesondere auf das,
    was im Saarland geschehen ist.

    Erstens dürfte Ihnen bekannt sein, dass unsere Frak-
    tion eine Kohleposition verabschiedet hat, die sie ge-
    schlossen vertritt und der sich auch einzelne Landesver-
    bände angeschlossen haben, insbesondere solche, die mit
    Bergbau zu tun haben. Ich erinnere nur daran, dass sich
    die Linkspartei in Sachsen-Anhalt und in Brandenburg
    an den entsprechenden Bürgerinitiativen beteiligt, um
    die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

    Zweitens komme ich auf das zu sprechen, was Oskar
    Lafontaine in Ensdorf gesagt haben soll, wie Sie es
    selbst ausgedrückt haben.

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    (C (D ch bitte Sie, Ihre Quellen zu überprüfen. Das, was Sie ier vorgetragen haben, hat er nämlich nicht gesagt. Ich ar auf dieser Veranstaltung anwesend und habe dort benfalls eine Rede gehalten, und zwar über die Arroanz des RWE-Konzerns im Umgang mit der Bevölkeung. (Bärbel Höhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Was hat er denn gesagt? – Otto Fricke [FDP]: Sagen Sie doch, was er gesagt hat!)


    (Otto Fricke [FDP]: Was hat er denn gesagt?)


    ch habe darüber gesprochen, wie RWE damit umgegan-
    en ist, die Bevölkerung dazu zu zwingen, ein solches
    raftwerk zu akzeptieren. Was Oskar Lafontaine gesagt
    at, kann ich natürlich nicht mehr wörtlich wiedergeben.


    (Lachen bei der CDU/CSU und der SPD)


    Ich weiß nicht, ob Sie immer alles aufschreiben. – Er
    at Folgendes gesagt: Selbst wenn wir wollten, wären
    ir nicht in der Lage, mit der Kohle, die im Saarland
    roduziert wird, ein solches Kraftwerk zu betreiben, und
    s ist nicht vorgesehen, in diesem Kraftwerk überhaupt
    aarländische Kohle zu verbrennen. Er hat hinzugefügt,
    ass wir ein Kraftwerk wollen, das in die Energieland-
    chaft des Saarlandes passt, und darauf abgestellt, dass
    ir für eine dezentrale Versorgungsstruktur und gegen

    ine zentralistische fossile Energiepolitik sind.


    (Beifall bei der LINKEN)


    r hat von der ausländischen Kohle nichts in der Form
    esagt, wie es hier dargestellt wurde.


    (Beifall bei der LINKEN – Michael Brand [CDU/CSU]: Er hat doch gehetzt!)