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ID1611114500

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/111 Bundeskanzleramt Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Peter Struck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auswärtiges Amt Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Eckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Winfried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Knoche (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11477 B 11478 C 11484 C 11488 D 11493 C 11493 D 11497 C 11500 D 11505 B 11508 A 11509 A 11520 C 11522 D 11523 C 11526 C 11527 A 11528 C 11530 A 11530 C Deutscher B Stenografisch 111. Sitz Berlin, Mittwoch, den 1 I n h a l Begrüßung der Parlamentarischen Bundes- heer-Beschwerdekommission des österreichi- schen Nationalrats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2 (Fortsetzung): a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) (Drucksache 16/6000) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2007 bis 2011 (Drucksache 16/6001) . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 04 D M K H S K 11539 D 11477 A 11477 B Bernd Neumann, Staatsminister BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11511 C undestag er Bericht ung 2. September 2007 t : Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . r. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . onika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . . teffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 05 11512 C 11513 A 11513 D 11515 A 11517 A 11518 C 11519 C 11520 A 11520 B Walter Kolbow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11531 B 11533 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 111. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 12. September 2007 Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/ Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norman Paech (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 11534 B 11535 D 11561 A 11562 A DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . . Erika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Merten (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Susanne Jaffke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Gert Winkelmeier (fraktionslos) . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . . Eckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- kräfte im Rahmen der „United Nations Interim Force in Lebanon“ (UNIFIL) auf Grundlage der Resolutionen 1701 (2006) und 1773 (2007) des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen vom 11. August 2006 bzw. 24. August 2007 (Drucksachen 16/6278, 16/6330) . . . . . . . – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/6341) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Winfried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . J N E N E H D D M T D J H H A N A L 11536 D 11537 D 11538 C 11540 A 11542 A 11544 B 11546 A 11547 B 11549 D 11550 D 11551 C 11553 C 11555 A 11556 A 11557 B 11557 D 11558 A 11558 B 11559 B 11560 B Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iels Annen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung eidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . r. Karl Addicks (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Karl Addicks (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin BMZ . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . hilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . artwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . eike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . lexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 11562 C 11563 A 11563 D 11565 A 11566 C 11567 C 11570 C 11568 A 11572 B 11574 B 11575 B 11575 D 11576 A 11577 B 11578 B 11578 D 11579 C 11581 A 11582 A 11582 D 11585 A 11586 B 11587 C 11589 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 111. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 12. September 2007 11477 (A) ) (B) ) 111. Sitz Berlin, Mittwoch, den 1 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 111. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 12. September 2007 11589 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bluhm, Heidrun DIE LINKE 12.09.2007 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 12.09.2007 Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.09.2007 Fell, Hans-Josef BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.09.2007 Ferner, Elke SPD 12.09.2007 Haibach, Holger CDU/CSU 12.09.2007 Hermann, Winfried BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.09.2007 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 12.09.2007 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ 12.09.2007 Hörster, Joachim CDU/CSU 12.09.2007* Lintner, Eduard CDU/CSU 12.09.2007* Meckel, Markus SPD 12.09.2007 Müller (Gera), Bernward CDU/CSU 12.09.2007 Ortel, Holger SPD 12.09.2007 Röring, Johannes CDU/CSU 12.09.2007 Schily, Otto SPD 12.09.2007 Dr. Stadler, Max FDP 12.09.2007 Dr. Stinner, Rainer FDP 12.09.2007 Strothmann, Lena CDU/CSU 12.09.2007 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich DIE GRÜNEN (D sammlung des Europarates 111. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 12. September 2007 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Petra Pau


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Ich schließe die Aussprache.

    Wir kommen zur Abstimmung über die Beschluss-
    mpfehlung des Auswärtigen Ausschusses auf
    rucksache 16/6330 zu dem Antrag der Bundesregie-

    ung zur Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deut-
    cher Streitkräfte im Rahmen der „United Nations Inte-
    im Force in Lebanon“. Der Ausschuss empfiehlt, den
    ntrag auf Drucksache 16/6278 anzunehmen. Es ist na-
    entliche Abstimmung verlangt. Aus diesem Grund

    itte ich Sie, sorgfältig darauf zu achten, dass die Stimm-
    arten, die Sie verwenden, tatsächlich Ihren Namen tra-
    en. Ich bitte außerdem die Schriftführerinnen und
    chriftführer, die vorgesehenen Plätze einzunehmen. –
    ies ist der Fall. Ich eröffne die Abstimmung.

    Ist noch ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine
    timme nicht abgeben konnte?

    Ich wiederhole meine Frage: Gibt es noch Mitglieder
    es Hauses, die ihre Stimme nicht abgeben konnten? –
    as ist nicht der Fall.

    Ich schließe die Abstimmung und bitte die Schrift-
    ührerinnen und Schriftführer, mit der Auszählung zu
    eginnen. Das Ergebnis der namentlichen Abstimmung
    ird Ihnen später bekannt gegeben.1)

    Wir kommen nun zur Abstimmung über die Ent-
    chließungsanträge. Damit wir die Abstimmung durch-
    ühren und das Ergebnis zweifelsfrei feststellen können,
    itte ich die Kolleginnen und Kollegen, die an den wei-
    eren Beratungen teilnehmen wollen, ihre Plätze einzu-
    ehmen, und die anderen Kolleginnen und Kollegen, die
    naufschiebbare Dinge zu erledigen haben, dies außer-
    alb des Plenarsaals zu tun.

    Wir kommen zur Abstimmung über den Entschließungs-
    ntrag der Fraktion der FDP auf Drucksache 16/6331. Wer
    timmt für diesen Entschließungsantrag? – Die Gegen-
    robe! – Die Enthaltungen! – Der Entschließungsantrag
    st gegen die Stimmen der Antragsteller bei Enthaltung
    er Fraktion Die Linke abgelehnt.

    Wir kommen zur Abstimmung über den Entschlie-
    ungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen auf
    rucksache 16/6332. Wer stimmt für diesen Entschlie-
    ungsantrag? – Gegenstimmen? – Gibt es Enthaltungen? –
    as ist nicht der Fall. Damit ist der Entschließungs-

    ntrag gegen die Stimmen der Antragsteller mit den
    timmen der übrigen Fraktionen des Hauses abgelehnt.

    siehe Seite 11570 C






    (A) )



    (B) )


    Vizepräsidentin Petra Pau
    Wir setzen die Haushaltsberatungen fort und kommen
    nun zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für
    wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,
    Einzelplan 23.

    Das Wort hat die Bundesministerin Heidemarie
    Wieczorek-Zeul.


    (Beifall bei der SPD – Unruhe)


    – Frau Ministerin, einen kleinen Moment bitte. Ich
    möchte die Kolleginnen und Kollegen, die unaufschieb-
    bare Dinge zu erledigen haben, bitten, das außerhalb des
    Saales zu tun und uns die Möglichkeit zu geben, den Be-
    ratungen wieder zu folgen. – Das ist geschehen.

    Sie haben das Wort, Frau Ministerin.

    Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für
    wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:

    Vielen Dank, Frau Präsidentin. – Liebe Kolleginnen
    und Kollegen! Heute hat die indonesische Insel Sumatra
    wieder Erschütterungen und Erdbeben erleben müssen,
    die hohe Werte auf der Richterskala erreicht haben. Wir
    wissen noch nichts über die einzelnen Schäden, aber wir
    wissen, dass viele Gebäude geräumt werden mussten.
    Unser Mitgefühl gilt den betroffenen Menschen in dieser
    Region, die beim Tsunami schon so viel erleiden muss-
    ten. Diese Menschen sollen wissen, dass sie sich auf un-
    sere Solidarität in der Not verlassen können.


    (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU, der FDP, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Das wollte ich zu Beginn gerne sagen.

    Wir haben die heutigen Debatten zum Haushalt im-
    mer unter dem Gesichtspunkt geführt, welche globalen
    Umbrüche unsere Welt erlebt. Wir sehen das am Beispiel
    des Klimawandels. Wir sehen es an den tektonischen
    Veränderungen in der Weltwirtschaft; Stichwort: Indien
    und China. Wir sehen, dass es wirklich eine multipolare
    Welt mit entsprechenden Auswirkungen geben wird. Wir
    sehen es an der Globalisierung der Finanzmärkte und de-
    ren Auswirkungen, und wir sehen es auch an den neuen
    Entwicklungen in Afrika.

    Demgemäß hat sich die Entwicklungszusammen-
    arbeit auf veränderte Verhältnisse einzustellen, und dies
    hat sie auch getan. Entwicklungszusammenarbeit be-
    deutet heute nicht nur Nothilfe und Armutsbekämpfung,
    sondern Unterstützung von sozialen Reformprozessen
    und Technologietransfer zur Rettung des Klimas. Ent-
    wicklungszusammenarbeit steht für den Beitrag zu einer
    gerechteren globalen Rahmenordnung in der Weltwirt-
    schaft, den die Kanzlerin heute angemahnt hat. Sie steht
    für verantwortliche Regierungsführung, Krisenpräven-
    tion sowie Förderung von Demokratie und Menschen-
    rechten.

    Deshalb ist die Entwicklungszusammenarbeit mit
    völlig neuen Herausforderungen konfrontiert, und des-
    halb hat sie zu Recht in diesem Haushalt auch mehr zu-
    sätzliche Mittel erhalten. Entsprechend steigt der Um-
    fang des Einzelplans 23 um fast 700 Millionen Euro.

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    (C (D as ist in der Geschichte unseres Ministeriums dessen öchster Zuwachs. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    r ist natürlich für unsere Entwicklungszusammenarbeit
    ichtig; aber vor allen Dingen ist dies ein Beitrag zur
    laubwürdigkeit und Verantwortung unseres Landes;
    enn das, was auf diesem Gebiet investiert wird, sind In-
    estitionen in eine friedliche, in eine gerechte und ökolo-
    isch verantwortungsvolle Welt.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Mit diesem Haushalt übernehmen wir Globalverant-
    ortung. Wir leisten einen Beitrag zur Umsetzung der
    illenniumsentwicklungsziele, damit endlich die welt-
    eite Armut bekämpft wird.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir haben in unse-
    em Lande umgedacht. Aber in globaler Hinsicht weist
    ns zum Beispiel das schwedische Friedensforschungs-
    nstitut SIPRI darauf hin, dass nur 20 US-Dollar pro
    opf der Bevölkerung weltweit heute ausreichten, um

    lle Millenniumsentwicklungsziele zu verwirklichen,
    ass aber weltweit heute schon wieder 187 US-Dollar
    ro Kopf der Bevölkerung für Rüstung ausgegeben wer-
    en. Das macht deutlich: Wir müssen weltweit – so, wie
    ir es auch mit unserem Etat tun – Schwerpunkte setzen,
    m der Agitationsbasis für Terrorismus und der Armut
    en Boden zu entziehen. Das machen wir mit unserem
    aushalt sehr deutlich.


    (Beifall bei der SPD)


    Wir haben in dieser veränderten Welt auch die Verant-
    ortung, die Menschen und insbesondere junge Men-

    chen auf Umbrüche vorzubereiten. Deshalb freue ich
    ich, dass es uns gelungen ist, unseren entwicklungs-

    olitischen Freiwilligendienst in diesem Haushalt zu
    erankern und damit die Chance zu bieten, dass junge
    enschen unabhängig von finanziellen Mitteln und dem
    eldbeutel ihrer Eltern die Chance haben, bis zu zwei

    ahre lang einen entwicklungspolitischen Freiwilligen-
    ienst in Entwicklungsländern zu leisten.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    as ist eine wunderbare Aufgabe für diese Jugendlichen,
    ie sehr große Zustimmung findet. Die Nachfrage ist
    berwältigend. Wir wollen diesen Dienst so ausweiten,
    ass er mittelfristig mit einem Finanzvolumen von
    0 Millionen Euro bis zu 10 000 Einsatzplätze pro Jahr
    öglich macht. Im Rahmen des Freiwilligenprogramms

    Weltwärts“ ist eine Gemeinschaftsinitiative mit über
    00 Nichtregierungsorganisationen, aber auch mit Kom-
    unen und privaten Trägern vorgesehen. Wir gestalten

    einen staatlichen Dienst, sondern eine Gemeinschafts-
    nitiative. Ich danke allen, die sich auf diese Art und

    eise in sie einbringen und eingebracht haben.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)







    (A) )



    (B) )


    Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul
    Wer sich als Jugendlicher an einem solchen Dienst
    beteiligt, der wird niemals zum Rassisten. Auch deshalb
    ist es so wichtig, dass wir diese Arbeit engagiert unter-
    stützen. Ich bedanke mich bei allen, die dies in den jetzi-
    gen Haushaltsberatungen tun.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Wir haben aber auch andere Schlussfolgerungen ge-
    zogen, nämlich bei G 8 in Richtung auf den Heiligen-
    damm-Prozess, wobei zum Beispiel Länder wie Brasi-
    lien, China, Indien, Mexiko und Südafrika in die globale
    Verantwortung einbezogen worden sind, um deutlich zu
    machen: Die G 8 sind sich nicht selbst genug.

    Ich will an der Stelle ausdrücklich noch einmal auf
    unsere Entwicklungszusammenarbeit mit China einge-
    hen. Heute Morgen hat ja auch Herr Westerwelle diese
    wieder einmal angesprochen. Nicht ohne Grund hat der
    Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie,
    Jürgen Thumann, der, wie ich glaube, nicht prinzipiell
    mit der Sozialdemokratie in Verbindung gebracht wer-
    den kann, unsere Entwicklungszusammenarbeit mit
    China im Handelsblatt mit großem Lob versehen. Ich
    zitiere mit Erlaubnis der Präsidentin:

    Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit leistet
    dabei einen wichtigen Beitrag. Erstens wird China
    beim Umwelt- und Klimaschutz unterstützt durch
    Umweltpolitikberatung, Verbesserung der Energie-
    effizienz oder der nachhaltigen Forstwirtschaft.
    Zweitens leistet die Entwicklungszusammenarbeit
    einen wichtigen Beitrag bei der Stärkung markt-
    wirtschaftlicher Elemente in China, etwa beim Aus-
    bau des Rechtssystems und beim Schutz geistigen
    Eigentums. Drittens trägt der entwicklungspoliti-
    sche Dialog dazu bei, China stärker in die globale
    Verantwortung einzubinden, auch im Hinblick auf
    das Engagement Chinas auf den Rohstoffmärkten
    Afrikas.

    Ich freue mich über diese mit Lob verbundene Einschät-
    zung des BDI-Präsidenten und würde mir ein ähnlich un-
    parteiisches Lob auch von anderen in diesem Hause, die
    stattdessen versuchen, parteipolitische Taktik zu ma-
    chen, wünschen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Walter Kolbow [SPD]: Der Mann hat recht! Genau! – Dr. Karl Addicks [FDP]: Das ist keine parteipolitische Taktik, sondern eine Frage der Vernunft!)


    Der zweite Punkt in Verbindung mit der Verantwor-
    tung der G 8 betrifft Afrika. Wir haben bei den G-8-
    Treffen einen besonderen Schwerpunkt gesetzt, der sich
    auch in den Beschlüssen niederschlägt:

    So stehen wir, wie es auch heute Morgen die Kanzle-
    rin gesagt hat, zu den Verpflichtungen des Gipfels von
    Gleneagles, der in Heiligendamm bestätigt worden ist,
    nämlich dazu beizutragen, dass bis zum Jahr 2010 die
    Mittel für Afrika vonseiten der G 8 verdoppelt werden.
    Entsprechende Schritte in diese Richtung können wir mit
    dem vorliegenden Haushalt auch umsetzen.

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    (C (D Wir tragen auch mit dazu bei, dass der ODA-Stufenlan Jahr für Jahr entschlossen umgesetzt wird. Gleichzeitig wollen wir Investitionen in Afrika stären. Neben den finanziellen Mitteln, um die es aber icht allein gehen darf, sind dazu notwendig Transpaenz und Rechenschaftspflichten im öffentlichen Finanzesen sowie Transparenz der Rohstoffmärkte gemäß der ITI-Initiative. Darüber hinaus unterstützen wir die Verbesserung der egionalen Kooperation Afrikas und fördern den Zugang frikas zu erneuerbaren Energien sowie die effizientere utzung von Energie. Ich fand es wichtig und gut, dass wir beim G-8-Gipfel ie Chancen, die sich in Afrika bieten, deutlich gemacht aben. Ich will heute aber auch einen Punkt ansprechen, on dem ich weiß, dass er viele bei uns im Hause so wie ich bedrückt. So sage ich an dieser Stelle ausdrücklich: ir müssen gemeinsam – die Europäische Union und uch die UN – Druck auf den kongolesischen Präsidenen Kabila ausüben, (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    amit er endlich dazu beiträgt, die Gewalt und das Leid,
    as Frauen im Osten des Kongo durch Vergewaltigun-
    en zugefügt wird, zu beenden. In der letzten Zeit ist es
    mmer wieder deutlich geworden – man konnte es heute
    ieder lesen –, dass dort von allen beteiligten Mili-

    ärgruppen Vergewaltigungen als ein Mittel im Krieg
    ingesetzt werden. Dabei handelt es sich nach dem Sta-
    ut des Internationalen Strafgerichtshofs, Art. 7 und 8,
    m Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegs-
    erbrechen. Ich fordere daher die kongolesische Regie-
    ung auf, diesen Verbrechen gegen die Menschlichkeit
    owie anderen Kriegsverbrechen ein Ende zu machen
    nd die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.


    (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der FDP und der LINKEN)


    enn dies nicht endlich geschieht, so ist gemäß seinem
    tatut der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag
    erpflichtet, gegen die Verantwortlichen in den beteilig-
    en Militärgruppen vorzugehen, so wie er es auch auf-
    rund der Geschehnisse in Darfur in den letzten Wochen
    nd Monaten getan hat. Wir dürfen dabei nicht länger
    usehen, liebe Kolleginnen und Kollegen.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Wir halten unsere Versprechen und Zusagen. Bei dem
    -8-Treffen haben die G 8 zugesagt, für die Aidsbe-
    ämpfung, insbesondere in Afrika, 60 Milliarden US-
    ollar bis zum Jahr 2015 – die USA wollen das sogar

    chon früher erreichen – zur Verfügung zu stellen. Die
    undesregierung hat zugesagt, bis zum Jahr 2015, wenn
    ie Millenniumsziele erreicht sein sollen, 4 Milliar-
    en Euro für die Bekämpfung von HIV/Aids, Malaria
    nd Tuberkulose einzusetzen. Das soll auf zwei Wegen
    eschehen: Wir werden den hier in zwei Wochen tagen-
    en Globalen Fonds finanziell unterstützen und die ent-






    (A) )



    (B) )


    Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul

    nein: 126 Hubert Deittert Michael Grosse-Brömer Kristina Köhler (Wiesbaden)

    Ja

    CDU/CSU

    Ulrich Adam
    Ilse Aigner
    Peter Albach
    Peter Altmaier
    Dorothee Bär
    Thomas Bareiß
    Norbert Barthle
    Günter Baumann
    Ernst-Reinhard Beck


    (Reutlingen)

    Veronika Bellmann
    Dr. Christoph Bergner
    Otto Bernhardt
    Clemens Binninger
    Peter Bleser
    Antje Blumenthal
    Dr. Maria Böhmer
    Jochen Borchert
    Wolfgang Börnsen


    (Bönstrup)

    Wolfgang Bosbach
    Klaus Brähmig
    Helmut Brandt
    Dr. Ralf Brauksiepe

    Thomas Dörflinger
    Marie-Luise Dött
    Maria Eichhorn
    Dr. Stephan Eisel
    Anke Eymer (Lübeck)

    Georg Fahrenschon
    Ilse Falk
    Dr. Hans Georg Faust
    Enak Ferlemann
    Ingrid Fischbach
    Hartwig Fischer (Göttingen)

    Dirk Fischer (Hamburg)


    (Karlsruhe Land)

    Dr. Maria Flachsbarth
    Klaus-Peter Flosbach
    Herbert Frankenhauser
    Dr. Hans-Peter Friedrich


    (Hof)

    Erich G. Fritz
    Jochen-Konrad Fromme
    Dr. Michael Fuchs
    Hans-Joachim Fuchtel
    Dr. Peter Gauweiler
    Dr. Jürgen Gehb
    Norbert Geis
    Eberhard Gienger
    Michael Glos
    Ralf Göbel

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    anfred Grund
    onika Grütters
    r. Karl-Theodor Freiherr zu
    Guttenberg
    lav Gutting
    erda Hasselfeldt
    rsula Heinen
    da Carmen Freia Heller

    ürgen Herrmann
    ernd Heynemann
    rnst Hinsken
    eter Hintze
    obert Hochbaum
    laus Hofbauer
    ranz-Josef Holzenkamp
    nette Hübinger
    ubert Hüppe
    usanne Jaffke
    r. Peter Jahr
    r. Hans-Heinrich Jordan
    r. Franz Josef Jung
    ndreas Jung (Konstanz)

    artholomäus Kalb
    ans-Werner Kammer
    teffen Kampeter
    lois Karl
    ernhard Kaster

    (VillingenSchwenningen)


    Norbert Königshofen
    Dr. Rolf Koschorrek
    Hartmut Koschyk
    Thomas Kossendey
    Michael Kretschmer
    Gunther Krichbaum
    Dr. Günter Krings
    Dr. Martina Krogmann
    Johann-Henrich

    Krummacher
    Dr. Hermann Kues
    Dr. Karl A. Lamers


    (Heidelberg)

    Andreas G. Lämmel
    Katharina Landgraf
    Dr. Max Lehmer
    Paul Lehrieder
    Ingbert Liebing
    Patricia Lips
    Dr. Michael Luther
    Stephan Mayer (Altötting)

    Wolfgang Meckelburg
    Dr. Michael Meister
    Dr. Angela Merkel
    Friedrich Merz
    Maria Michalk
    Philipp Mißfelder
    Dr. Eva Möllring
    Marlene Mortler
    enthalten: 4 Alexander Dobrindt Markus Grübel Manfred Kolbe
    sprechenden Mittel aufstocken
    Unterstützung des Haushalts
    wollen wir die bilateralen Mitt
    weiten; denn auch das ist ein
    Glaubwürdigkeit. Die Tagung
    der erste Test für die G 8, ob
    stehen. Dass wir das tun, könn
    halt belegen. Dort sind die gr
    bei den Mitteln für die Aidsbek
    sammenarbeit mit Afrika vorge
    sonders dankbar; denn das sin
    uns.


    (Beifall bei der SPD sowi der CDU/C Liebe Kolleginnen und Kol politik hat durch die globalen ständigkeiten bekommen. Das Haushalt. Damit bringen wir u antwortung zum Ausdruck. I tektonischen Ereignisse, die i chen habe, ist der Beitrag Euro wirtschaftlichen Erfolg mit den hen, und mit einer gerechteren sierung. In diesem Sinne haben bin überzeugt, dass die Kraft d Endgültiges Ergebnis Abgegebene Stimmen: 571; davon ja: 441 M G C G L . Dabei hoffe ich auf die ausschusses. Außerdem el in diesem Bereich ause Frage unserer eigenen des Globalen Fonds ist sie zu ihren Versprechen en wir mit diesem Hausößten Einzelsteigerungen ämpfung und für die Zusehen. Dafür bin ich be d wichtige Aufgaben für e bei Abgeordneten SU)


    legen, die Entwicklungs-
    Aufgaben ganz neue Zu-
    zeigt sich auch in diesem
    nsere europäische Ver-
    ch finde, angesichts der
    ch zu Anfang angespro-
    pas wichtig. Er verbindet
    Werten, für die wir ste-
    Gestaltung der Globali-
    wir viele Aufgaben. Ich
    es Dialogs und der guten

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    onika Brüning
    eorg Brunnhuber
    ajus Caesar
    itta Connemann
    eo Dautzenberg

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    eispiele auch in Regionen wi
    u den Demokratien zählen ode
    ind.

    Ich hoffe auf Ihre Unterstü
    ür diese. Lassen Sie uns gem
    usdruck bringen und sie umse

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD un Vizepräsidentin Petra Pau Liebe Kolleginnen und Koll egen Dr. Addicks das Wort g um Tagesordnungspunkt 3 und chriftführerinnen und Schrift is der namentlichen Abstimm mpfehlung des Auswärtigen A rag der Bundesregierung zur F ewaffneter deutscher Streitkrä ed Nations Interim Force in Le elte sich um die Drucksachen bgegebene Stimmen 571. Mi en und Kollegen gestimmt, timmt, und es gab 4 Enthaltun ehlung ist damit angenommen osef Göppel eter Götz r. Wolfgang Götzer te Granold ermann Gröhe V E J J J (C (D rkt, die heute noch nicht r erst auf dem Weg dahin tzung und bedanke mich einsam diese Werte zum tzen! d der CDU/CSU)


    :
    egen, bevor ich dem Kol-
    ebe, komme ich zurück
    gebe Ihnen das von den

    führern ermittelte Ergeb-
    ung über die Beschluss-
    usschusses zu dem An-

    ortsetzung des Einsatzes
    fte im Rahmen der Uni-
    banon bekannt – es han-
    16/6278 und 16/6330 –:

    t Ja haben 441 Kollegin-
    mit Nein haben 126 ge-
    gen. Die Beschlussemp-

    .

    olker Kauder
    ckart von Klaeden
    ürgen Klimke
    ulia Klöckner
    ens Koeppen






    (A) )



    (B) )


    Vizepräsidentin Petra Pau
    Dr. Gerd Müller
    Hildegard Müller
    Carsten Müller


    (Braunschweig)

    Stefan Müller (Erlangen)

    Bernd Neumann (Bremen)

    Michaela Noll
    Dr. Georg Nüßlein
    Franz Obermeier
    Eduard Oswald
    Henning Otte
    Rita Pawelski
    Ulrich Petzold
    Dr. Joachim Pfeiffer
    Sibylle Pfeiffer
    Beatrix Philipp
    Ronald Pofalla
    Ruprecht Polenz
    Daniela Raab
    Thomas Rachel
    Hans Raidel
    Dr. Peter Ramsauer
    Peter Rauen
    Katherina Reiche (Potsdam)

    Klaus Riegert
    Dr. Heinz Riesenhuber
    Franz Romer
    Kurt J. Rossmanith
    Dr. Norbert Röttgen
    Dr. Christian Ruck
    Albert Rupprecht (Weiden)

    Peter Rzepka
    Anita Schäfer (Saalstadt)

    Hermann-Josef Scharf
    Dr. Wolfgang Schäuble
    Hartmut Schauerte
    Dr. Annette Schavan
    Dr. Andreas Scheuer
    Karl Schiewerling
    Georg Schirmbeck
    Bernd Schmidbauer
    Christian Schmidt (Fürth)

    Andreas Schmidt (Mülheim)

    Ingo Schmitt (Berlin)

    Dr. Andreas Schockenhoff
    Dr. Ole Schröder
    Bernhard Schulte-Drüggelte
    Uwe Schummer
    Wilhelm Josef Sebastian
    Horst Seehofer
    Kurt Segner
    Bernd Siebert
    Thomas Silberhorn
    Johannes Singhammer
    Erika Steinbach
    Christian Freiherr von Stetten
    Gero Storjohann
    Andreas Storm
    Max Straubinger
    Michael Stübgen
    Hans Peter Thul
    Antje Tillmann
    Dr. Hans-Peter Uhl
    Arnold Vaatz
    Volkmar Uwe Vogel
    Andrea Astrid Voßhoff
    Gerhard Wächter
    Marco Wanderwitz

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    eter Weiß (Emmendingen)

    erald Weiß (Groß-Gerau)

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    arl-Georg Wellmann
    nnette Widmann-Mauz
    laus-Peter Willsch
    illy Wimmer (Neuss)


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    laus Uwe Benneter
    r. Axel Berg
    te Berg
    etra Bierwirth
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    urt Bodewig
    lemens Bollen
    erd Bollmann
    r. Gerhard Botz
    laus Brandner
    ernhard Brinkmann

    (Hildesheim)


    delgard Bulmahn
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    lla Burchardt
    artin Burkert
    r. Michael Bürsch
    hristian Carstensen
    arion Caspers-Merk
    r. Herta Däubler-Gmelin
    arl Diller
    artin Dörmann
    r. Carl-Christian Dressel
    lvira Drobinski-Weiß
    arrelt Duin
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    ebastian Edathy
    iegmund Ehrmann
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    etra Ernstberger
    nnette Faße
    abriele Fograscher
    ainer Fornahl
    abriele Frechen
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    ngelika Graf (Rosenheim)

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    erstin Griese
    abriele Groneberg
    chim Großmann
    olfgang Grotthaus
    olfgang Gunkel
    ans-Joachim Hacker
    ettina Hagedorn
    laus Hagemann
    ichael Hartmann

    (Wackernheim)

    ina Hauer
    einhold Hemker
    olf Hempelmann
    r. Barbara Hendricks
    ustav Herzog
    etra Heß
    tephan Hilsberg
    erd Höfer

    ris Hoffmann (Wismar)

    rank Hofmann (Volkach)

    ike Hovermann
    laas Hübner
    hristel Humme
    othar Ibrügger
    runhilde Irber

    ohannes Jung (Karlsruhe)

    osip Juratovic
    ohannes Kahrs
    lrich Kasparick
    r. h. c. Susanne Kastner
    lrich Kelber
    hristian Kleiminger
    ans-Ulrich Klose
    strid Klug
    r. Bärbel Kofler
    alter Kolbow

    ritz Rudolf Körper
    arin Kortmann
    olf Kramer
    nette Kramme
    icolette Kressl
    olker Kröning
    r. Hans-Ulrich Krüger
    ngelika Krüger-Leißner

    ürgen Kucharczyk
    elga Kühn-Mengel
    te Kumpf
    r. Uwe Küster
    hristine Lambrecht
    hristian Lange (Backnang)

    r. Karl Lauterbach
    altraud Lehn
    elga Lopez
    abriele Lösekrug-Möller
    othar Mark
    aren Marks
    arkus Meckel

    etra Merkel (Berlin)

    lrike Merten
    r. Matthias Miersch
    rsula Mogg
    arko Mühlstein
    ichael Müller (Düsseldorf)

    esine Multhaupt
    ranz Müntefering

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    (C (D r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann einz Paula ohannes Pflug oachim Poß hristoph Pries r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold r. Sascha Raabe echthild Rawert teffen Reiche erold Reichenbach r. Carola Reimann hristel RiemannHanewinckel alter Riester ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth ichael Roth arlene Rupprecht nton Schaaf xel Schäfer r. Hermann Scheer arianne Schieder lla Schmidt ilvia Schmidt enate Schmidt einz Schmitt arsten Schneider laf Scholz ttmar Schreiner einhard Schultz wen Schulz rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz ita Schwarzelühr-Sutter r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt ieter Steinecke ndreas Steppuhn udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss ella Teuchner r. h. c. Wolfgang Thierse örn Thießen ranz Thönnes imone Violka örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer edi Wegener ndreas Weigel etra Weis unter Weißgerber ert Weisskirchen r. Rainer Wend Vizepräsidentin Petra Pau FDP Hans-Michael Goldmann Gudrun Kopp Sabine Leutheusser Schnarrenberger Markus Löning Hans-Joachim Otto BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Volker Beck Cornelia Behm Birgitt Bender Grietje Bettin Alexander Bonde Ekin Deligöz Dr. Thea Dückert Dr. Uschi Eid Kai Gehring Katrin Göring-Eckardt Anja Hajduk Britta Haßelmann Bettina Herlitzius Priska Hinz Thilo Hoppe Ute Koczy Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth Anna Lührmann Nicole Maisch Jerzy Montag Kerstin Müller Winfried Nachtwei Omid Nouripour Brigitte Pothmer Claudia Roth Krista Sager Elisabeth Scharfenberg Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Dr. Gerhard Schick R S G K L W D R G P E D H D M S O D R D W F J D C D U R A E P M J U O P H D D M J D Wir fahren in der Debatte fo lege Dr. Karl Addicks für die F (Beifall bei d Vielen Dank. – Frau Präsid und Kollegen! Meine sehr vere enate Blank PD regor Amann laus Barthel othar Binding illi Brase r. Peter Danckert enate Gradistanac abriele Hiller-Ohm etra Hinz rnst Kranz irk Manzewski ilde Mattheis etlef Müller aik Reichel önke Rix rtwin Runde r. Frank Schmidt üdiger Veit r. Wolfgang Wodarg altraud Wolff DP ens Ackermann r. Karl Addicks hristian Ahrendt aniel Bahr we Barth ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher atrick Döring echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff orst Friedrich r. Edmund Peter Geisen r. Wolfgang Gerhardt iriam Gruß oachim Günther r. Christel Happach-Kasan M H P J B D D C G J F D D C F C D D D H M D H D K D D R S D W D K W D D H L H I D U D D M rt. Das Wort hat der KolDP-Fraktion. er FDP)


    (Tuchenbach)


    (Everswinkel)


    (Wiesloch)





    (A) )


    (B) )


    (Frankfurt)


Rede von Dr. Karl Addicks
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

(Wolmirstedt)


entin! Liebe Kolleginnen
hrten Damen und Herren!

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r. Konrad Schily
r. Hermann Otto Solms
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hristoph Waitz
r. Guido Westerwelle
r. Claudia Winterstein
r. Volker Wissing
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IE LINKE

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r. Dietmar Bartsch
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r. Lothar Bisky
r. Martina Bunge
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r. Diether Dehm
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r. Dagmar Enkelmann
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r. Gregor Gysi
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r. Barbara Höll
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ür den Etat des BMZ im Hau
00 Millionen Euro mehr vorge
teigerung auf insgesamt 5,1 M

and ist damit auf dem Weg, se
en einzuhalten. Das müssen w
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Frau Ministerin, Sie haben
prochen, Gesundheit und W

(D etra Pau odo Ramelow lke Reinke aul Schäfer olker Schneider r. Herbert Schui r. Ilja Seifert r. Petra Sitte rank Spieth r. Kirsten Tackmann r. Axel Troost lexander Ulrich örn Wunderlich ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN eter Hettlich r. Anton Hofreiter ylvia Kotting-Uhl onika Lazar ans-Christian Ströbele raktionslose Abgeordnete enry Nitzsche ert Winkelmeier nthalten DU/CSU orbert Schindler PD wald Schurer DP arina Schuster ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN r. Harald Terpe shalt 2008 sind in der Tat sehen. Das bedeutet eine illiarden Euro. Deutsch ine internationalen Zusair begrüßen; das ist gut auf dem G-8-Gipfel verirtschaft in Afrika beLydia Westrich Dr. Margrit Wetzel Andrea Wicklein Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Engelbert Wistuba Heidi Wright Uta Zapf Manfred Zöllmer Brigitte Zypries Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Jürgen Trittin Wolfgang Wieland Josef Philip Winkler Margareta Wolf Nein CDU/CSU H E B D D H J H S H I (Ceinz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus ürgen Koppelin einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht na Lenke Jan Korte Katrin Kunert Oskar Lafontaine Michael Leutert Ulla Lötzer Dr. Gesine Lötzsch Ulrich Maurer Dorothée Menzner Kersten Naumann Wolfgang Nešković Dr. Norman Paech Dr. Karl Addicks sonders zu fördern. Zum Thema Gesundheit möchte ich nur sagen, dass der Unterausschuss, den wir geplant hatten einzuführen und der sich insbesondere mit Gesundheit in Entwicklungsländern beschäftigen sollte, leider abgelehnt wurde. Ihre Unterstützung habe ich da vermisst. Für die Wirtschaftsförderung in Afrika sind in Ihrem Entwurf ganze 2 Millionen Euro mehr vorgesehen. Das halten wir für ein Armutszeugnis. Man fragt sich, warum das BMZ in seinem Namen das Attribut „wirtschaftlich“ führt; wir könnten es eigentlich streichen. Sie haben offenbar noch immer nicht verstanden, dass Entwicklung zuallererst wirtschaftliche Entwicklung ist. Armutsbekämpfung ist gut, aber Armutsursachenbekämpfung ist besser. Die Ursache der Armut liegt nun einmal in der Unterentwicklung vor allem der Privatwirtschaft auf dem afrikanischen Kontinent. Diesen Wirtschaftsbereich müssen wir voranbringen. Da gibt es gute Ansätze. Ich erwähne nur die Mikrofinanzierung. In diesem Bereich sollten wir viel mehr tun. Das ist sinnvoll eingesetztes Geld; da wird die Wirtschaft von unten nach oben entwickelt. Kleine Unternehmen können zur Entwicklung beitragen – wir haben das auf unseren Reisen gesehen –: hier eine Müllerei, dort eine Schreinerei, dort ein kleiner Marktstand. Mithilfe von Mikrofinanzmitteln fangen sie an, sich zu etablieren. Das sind die Leute, die die Wirtschaft auf dem afrikanischen Kontinent voranbringen, die die Basis für eine positive Entwicklung schaffen. (Beifall bei Abgeordneten der FDP – Dr. Wolfgang Wodarg [SPD]: Das sind doch genau die, die wir unterstützen!)


(Saarbrücken)





(A) )


(B) )


(Beifall bei Abgeordneten der FDP)


(Beifall bei der FDP)


Ganz anders verhält es sich leider mit der Budget-
hilfe. Hier wird das Geld in den Haushalt eines Landes
gekippt, ohne Kontrollen und mit fragwürdiger Effi-
zienz.


(Heike Hänsel [DIE LINKE]: Parlamentarische Kontrolle!)


Wir haben schon öfter gesagt, dass wir Budgethilfe
nicht prinzipiell ablehnen. Sie kann ein wirksames In-
strument der Entwicklungszusammenarbeit sein, aller-
dings nur, wenn sie gezielt und vernünftig angewendet
wird, und genau das vermissen wir leider.

Budgethilfe kann man nur mit handverlesenen, ver-
trauenswürdigen Partnern vereinbaren. Wir müssen im-
mer wieder im Nachhinein feststellen, dass das Ver-
trauen, das wir in unsere Partnerregierungen gesetzt
haben, nicht gerechtfertigt war. Nur ist das Geld dann
leider weg. Wenn wir schon Budgethilfe leisten, müssen
wir mehr als bisher darauf achten, dass das Geld korrekt
verwendet wird; wir müssen das auch kontrollieren. Ich
halte es da mit Herrn Lenin – gerade wenn es um Geld
geht –: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.


(Zurufe von der LINKEN: Oh!)



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(C (D Das ist ein Tribut an Sie. – Wir haben leider viel zu iele schlechte Erfahrungen gemacht. Gerade heute erreichen uns Mitteilungen aus Kameun, dass der Gesundheitsminister und der Finanzminiser zurückgetreten sind. Wo liegen unsere Schwerpunkte n der Entwicklungszusammenarbeit mit Kamerun? In en Bereichen Gesundheit und Finanzen. Wann werden ir endlich lernen, dass wir mit solchen Regierungen eine Budgetzusammenarbeit aufnehmen können? Ich nenne auch das Beispiel Mosambik. Die RELIMO-Regierung hat offenbar noch nicht so ganz egriffen, was Demokratie ist; das haben sie noch nicht elernt. Okay, nach Bürgerkrieg und langer Diktatur raucht das ein bisschen Zeit. Aber mit einer solchen egierung die Budgetzusammenarbeit auszudehnen, ist icht das richtige Zeichen; denn die Regierung missraucht die Budgetmittel – das haben wir feststellen könen –, um die eigene Partei voranzubringen. Wir haben en Herren in Mosambik sehr deutlich gesagt, dass uns er Umgang mit der dortigen Opposition überhaupt nicht efällt. Wir können diesen Umgang nicht auch noch mit udgethilfe honorieren. Ich frage Sie: Hat die Bundesreierung eigentlich jemals einem Land die Budgethilfe ntzogen? Möglichkeiten dazu gäbe es; Frau Ministerin at gerade selbst den Kongo angesprochen. Zumindest m Falle von Mosambik ist die Ausweitung das falsche ignal. Frau Ministerin, Sie haben gerade die Good Goverance angesprochen. Leider verkommt dieser Begriff mmer mehr zu einem Schlagwort. Wir müssen Good overnance einfordern und überprüfen. Aber dort, wo es eine Good Governance gibt, ist die Budgethilfe fehl am latz. Ich habe hier die Bundesregierung gefragt, ob sie irendwelche Fälle kenne, in denen Geld versickert ist. arauf wurde mir geantwortet, davon sei der Bundesreierung nichts bekannt. Aber überall pfeifen es die Spaten von den Dächern. Ich frage Sie: Wie trotzig muss an eigentlich sein, wenn man das nicht zur Kenntnis ehmen will? Wie unbelehrbar muss man sein, wenn an daraus keine Konsequenz ziehen will? Schauen Sie einmal, was in Südafrika bei der Aidsekämpfung passiert – Frau Ministerin, Sie haben dieses eispiel erwähnt –: Die unsägliche Gesundheitsministe in ist dort immer noch im Amt, und wir trauen uns icht, dazu ein deutliches Wort zu sagen. Diese Frau, die im Nachbarland Botswana rechtskräfig verurteilt wurde, weil sie Patienteneigentum und rankenhauseigentum gestohlen hat, verfügt mit über ntwicklungszusammenarbeitsgelder in Millionenhöhe. s tut mir leid, aber das ist für mich keine EZ auf Auenhöhe, wie wir sie so oft einfordern. Zu einer EZ auf Augenhöhe gehört, dass wir dem artner die Meinung richtig ins Gesicht sagen können. Dr. Karl Addicks Warum machen Sie das eigentlich nicht, Frau Ministerin? Das wären ganz neue Töne, die einige aufschrecken dürften. Stattdessen höre ich auf den Fluren des BMZ, die Entwicklungsländer müssten lernen, mit Geld umzugehen. Dazu bräuchten sie wie Kinder, die lernen müssen, mit dem Taschengeld umzugehen, eine Budgethilfe. Dafür haben wir überhaupt kein Verständnis; denn dafür ist das Geld von unseren Steuerzahlern doch etwas zu hart erarbeitet worden. Meine Damen und Herren, ich komme zum Schluss meiner Rede. Wenn Minister angeklagt werden, schauen wir ganz betroffen. Wenn sie entlassen werden, wegen Korruption gehen müssen, sagen wir uns: Da ist ja wohl etwas nicht in Ordnung. – Ich erinnere nur an die Tschad-Kamerun-Pipeline, zu der Frau Kollegin Koczy von den Grünen festgestellt hat, dass dort sehr viel versickert. Das alles sind Dinge, die wir nicht länger hinnehmen können. Dort muss unsere Blauäugigkeit aufhören. Bitte lassen Sie uns auch da in ganz klaren Tönen sprechen. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Das Wort hat der Kollege Dr. Christian Ruck für die Unionsfraktion. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


(Beifall bei Abgeordneten der FDP)


(Beifall bei der FDP)


(Beifall bei der FDP)





(A) )


(B) )


(Beifall bei der FDP)


(Beifall bei der FDP)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Petra Pau


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)