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ID1600510000

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    Vokabeln: 0
    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 16/5 Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . 200 A Antrag der Abgeordneten Cornelia Behm, Dr. Thea Dückert, Ulrike Höfken, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Hongkong als Zwi- schenschritt einer fairen und entwicklungs- orientierten Welthandelsrunde (Drucksache 16/86) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ludwig Stiegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 173 D 174 A 177 C 180 B 182 C 185 A 201 C 203 D 205 C 207 C 209 C 210 C 212 A 213 A 214 C 215 D Deutscher B Stenografisch 5. Sitzu Berlin, Donnerstag, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Dr. Heinz Riesenhuber und der Abge- ordneten Dr. Petra Sitte . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung des neuen Abgeordneten Hermann Josef Scharf . . . . . . . . . . . . . . . . . Abwicklung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: Fortsetzung der Aussprache zur Regierungs- erklärung der Bundeskanzlerin . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: A T ( A D b b ( S M K 173 A 173 B 173 C 173 D Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Rainer Wend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 B 189 A undestag er Bericht ng 1. Dezember 2005 t : Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nnette Faße (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 4 in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): ntrag der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ IE GRÜNEN: Den Klimawandel wirksam ekämpfen – Deutschland muss Vorreiter leiben Drucksache 16/59) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . atherina Reiche (Potsdam) (CDU/CSU) . . . 190 D 191 B 192 C 192 C 196 A 198 A Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 216 D 218 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 Tagesordnungspunkt 5 (in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Beschrän- kung der Verlustverrechnung im Zu- sammenhang mit Steuerstundungsmo- dellen (Drucksache 16/107) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Abschaf- fung der Eigenheimzulage (Drucksache 16/108) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zum Einstieg in ein steuerliches Sofortprogramm (Drucksache 16/105) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Oskar Lafontaine, Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost und der Fraktion der LINKEN: Hedgefondszulas- sung zurücknehmen (Drucksache 16/113) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . K R I D T ( a b U D W D B E H A Z ( A D F c ( H H W D U U 219 B 219 C 219 C 219 D 219 D 224 C 227 B 230 B 231 C 233 B 234 B 236 A 237 A 238 D 240 A 241 D 243 D 245 D 247 B rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ené Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lse Aigner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . agesordnungspunkt 6 in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über den Ausgleich von Arbeitgeber- aufwendungen und zur Änderung wei- terer Gesetze (Drucksache 16/39) . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes über den Arbeitgeberausgleich bei Fortzah- lung des Arbeitsentgelts im Fall von Krankheit und Mutterschaft (Lohnfort- zahlungsausgleichsgesetz) (Drucksache 16/46) . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Schmidt, Bundesministerin für Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . olfgang Zöller (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . einz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . nnette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . . . . . . usatztagesordnungspunkt 7 in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): ntrag der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ IE GRÜNEN: Konsequenzen aus den leischskandalen: Umfassende Verbrau- herinformation und bessere Kontrollen Drucksache 16/111) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz . . . ans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . altraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . r. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . lrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 D 250 C 251 D 253 C 255 B 255 B 255 C 257 C 258 D 260 C 262 A 263 A 263 D 264 D 266 A 268 A 268 A 270 B 271 B 272 D 274 B 275 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 III Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7 (in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- rung des Verkehrswegeplanungsbeschleu- nigungsgesetzes (Drucksache 16/45) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) (CDU/CSU) Dorothee Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Stephan Hilsberg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . tion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Abrissmoratorium für den Palast der Re- publik (Drucksache 16/60) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Petra Pau, Dr. Gesine Lötzsch, Dr. Hakki Keskin, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Abriss des Palastes der Republik stoppen (Drucksache 16/98) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Neumann, Staatsminister bei der Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . . Monika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . Grietje Bettin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) 276 D 278 D 279 D 281 B 281 C 284 A 285 D 287 C 288 D 290 D 292 A 295 A 295 A 295 B 296 D 298 B 300 C 301 D 303 A Arnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 5 (in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): Antrag der Abgeordneten Hans-Christian Ströbele, Anna Lührmann, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Frak- S N A L 294 A iegmund Ehrmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 304 D 306 C 307 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 173 (A) ) (B) ) 5. Sitzu Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 307 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bollen, Clemens SPD 01.12.2005 Ernstberger, Petra SPD 01.12.2005 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 01.12.2005 Kipping, Katja DIE LINKE 01.12.2005 Kossendey, Thomas CDU/CSU 01.12.2005 Nachtwei, Winfried BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.12.2005 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 01.12.2005 Schily, Otto SPD 01.12.2005 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 01.12.2005 * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates Wächter, Gerhard CDU/CSU 01.12.2005 Dr. Wodarg, Wolfgang SPD 01.12.2005* 5. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Ulla Schmidt


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


      Dieses Konzept sieht – da kann ich so manchen beru-
      igen, der sich schon Sorgen machte – keine Abschaf-
      ung der privaten Krankenversicherung vor. Es wird
      eine Einheitsversicherung geben. Ich darf hier viel-
      eicht verraten: Das war auch gar nicht Teil des Konzepts
      er Bürgerversicherung der SPD, sondern dieses Kon-
      ept beruht darauf, dass wir einen wirklich fairen Wett-
      ewerb im Gesundheitswesen organisieren wollen, in
      em private und gesetzliche Krankenkassen nebeneinan-
      er Bestand haben, dass aber auch den Bürgerinnen und
      ürgern eine verlässliche Finanzierung gesichert wird.

      Deshalb wäre es gut, wenn wir ab heute auf die De-
      atte über dieses Thema verzichten. Darum geht es
      icht.


      (Daniel Bahr [Münster] [FDP]: Doch, genau darum geht es!)


      s geht darum: Wie können wir ein hocheffizientes und
      ettbewerbsorientiertes Gesamtsystem, das Leistung
      nd Wettbewerb mit Gerechtigkeit verbindet, ein Ge-
      undheitssystem, das weltweit als eines der besten gilt,
      ber reformbedürftig ist, weiterentwickeln, und zwar mit
      em Ziel, dass Menschen, die in Deutschland erkranken,
      hne Ansehen ihres Einkommens, Alters oder Ge-
      chlechts die bestmögliche Versorgung auf der Höhe des
      edizinischen Fortschritts erhalten?

      256 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005


      (A) )



      (B) )


      Bundesministerin Ulla Schmidt

      (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


      Das ist unser Ziel und ich bin davon überzeugt, dass wir
      es gemeinsam erreichen werden.

      Der Koalitionsvertrag bietet viele neue Aufgabenbe-
      reiche und Arbeitsgrundlagen. Wir setzen dabei an, die
      Strukturen zu verändern, und zwar so, dass langfristig je-
      der Euro, der in dieses System fließt, zielgenau an der
      Stelle eingesetzt wird, wo es für die Menschen den größ-
      ten Nutzen bringt. Dies ist die Grundvoraussetzung da-
      für, dass eine Reform der Finanzierung auf Dauer nach-
      haltig wirken kann.

      Im Koalitionsvertrag ist vieles enthalten, das den
      Menschen direkt – im Vorgriff auf die große Reform, die
      wir durchführen wollen – und spürbar Nutzen bringt. So
      haben wir im Koalitionsvertrag beschlossen – das er-
      wähne ich nicht nur deshalb, weil heute Weltaidstag
      ist –, die Strategie der Bundesregierung zur Bekämp-
      fung von HIV/Aids bundesweit wie auch auf inter-
      nationaler Ebene weiter auszubauen. Wir wollen die Ver-
      bindung zwischen staatlichen und nichtstaatlichen
      Organisationen, die Stärkung der Prävention und die
      Forschungsinvestitionen fördern, um Heilungschancen
      zu verbessern oder einen Impfstoff zu entwickeln. Das
      wollen wir in Kooperation mit unseren europäischen
      bzw. internationalen Partnern weiter fortsetzen.

      Wir sind uns einig, dass wir auf europäischer Ebene
      dafür sorgen wollen, dass das Thema Aids in Europa
      – das beziehe ich auch auf Osteuropa – auf die Tagesord-
      nung der Regierungschefs kommt, damit die in Afrika
      begangenen Fehler nicht in Osteuropa oder Mittelasien
      wiederholt werden.


      (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU, der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


      Des Weiteren wollen wir die palliativmedizinische
      Versorgung von schwerkranken oder todkranken Men-
      schen, die starke Schmerzen erleiden, wohnortnah auf-
      bauen. Wir wollen in diesem Bereich Investitionen vor-
      nehmen, um mit den so genannten Palliativ-Care-Teams
      sicherzustellen, dass an allen Orten, wo Menschen diese
      Hilfe brauchen, entsprechende Kräfte zur Verfügung ste-
      hen. Wir wollen damit eine humane Antwort auf die
      Forderung nach Legalisierung der aktiven Sterbe-
      hilfe geben. Wir wollen, dass schwerkranke Menschen
      keine Angst haben müssen, nicht in Würde sterben zu
      können, und dass alles getan wird, damit sie ihre letzten
      Lebenstage so schmerzfrei wie möglich verbringen kön-
      nen. Das ist unsere humane Antwort auf die Diskussion
      um die aktive Sterbehilfe. Wir werden alles tun, um die-
      ses Vorhaben so schnell wie möglich auf den Weg zu
      bringen.


      (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


      Wir wollen die Versorgung chronisch kranker
      Menschen verbessern. Wir werden in die Versor-
      gungsteams auch die Qualifikation und die Erfahrun-
      gen der nichtärztlichen Berufe stärker einbeziehen. In

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      (C (D iesem Bereich wird derzeit vieles an Qualifikation und issen nicht in dem Maße in die medizinische Versor ung einbezogen, wie es notwendig und auch möglich äre. Dies werden wir angehen. Vor allem für ältere enschen mit Multimorbidität hängt eine gute medizini che Versorgung davon ab, dass entsprechende Angebote or Ort zur Verfügung stehen. Wir werden auch Antworten darauf geben, dass es enschen gibt, die keinen Versicherungsschutz haben. ir sind als Koalition der Auffassung, dass ein moder er Sozialstaat nicht zulassen darf, dass ein Mensch hne Versicherungsschutz bleibt. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und der LINKEN)


      eshalb werden wir dafür sorgen, dass dies in Zukunft
      icht mehr vorkommt. Wir wollen den Menschen, die ih-
      en Versicherungsschutz auf manchmal sehr tragische

      eise verloren haben – sicherlich kennen auch Sie einen
      olchen Fall –, ein Recht auf Rückkehr in ihre jeweilige
      rankenkasse ermöglichen, damit sie wieder versichert

      ind.


      (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


      ir sind der Meinung, dass Krankenkassen zwar Inkas-
      overfahren einleiten sollten, dass Menschen aber nicht
      hne Versicherungsschutz bleiben dürfen. Auch dieses
      roblem werden wir direkt angehen.


      (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


      Darüber hinaus werden wir den Wettbewerb fördern
      nd vieles von dem umsetzen, was wir vor zwei Jahren
      och nicht machen konnten. Wir werden auf diesem
      eg aber weitergehen. Wir werden die integrierte Ver-

      orgung fördern und für mehr Möglichkeiten der
      ertragsgestaltung im direkten Verhältnis zwischen
      rankenkassen und Ärzten sorgen. Wir wollen kassenar-

      enübergreifende Fusionen ermöglichen, ohne dass es zu
      onopolstellungen kommt. Wir glauben, dort, wo es

      innvoll ist, sollten sich unterschiedliche Krankenkassen
      nd ihre Vorstände zusammentun und gemeinsam für die
      rganisation einer guten medizinischen Versorgung sor-
      en. Wir wollen nicht – das ist auch für die Menschen in
      en neuen Bundesländern entscheidend –, dass es Regio-
      en in Deutschland gibt, in denen eine ausreichende me-
      izinische Versorgung nicht mehr gewährleistet ist.


      (Dr. Ilja Seifert [DIE LINKE]: Das ist doch schon da!)


      Es nutzt nichts, wenn Sie schreien, Herr Kollege
      eifert. Wir handeln. Das ist der Unterschied.

      Wir wollen nicht, dass das so bleibt. Deshalb werden
      ir das gesamte Vertragsarztrecht, das heute noch ein
      emmschuh ist, liberalisieren. Wir wollen, dass Ärzte,
      ie in Krankenhäusern tätig sind, zusätzlich eine Praxis
      röffnen können.


      (Beifall bei der SPD)


      ir wollen, dass Ärzte in ihrer Praxis andere Ärzte an-
      tellen können. Beispielsweise könnten Ärzte aus Berlin

      Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 257


      (A) )



      (B) )


      Bundesministerin Ulla Schmidt
      eine Praxis in Brandenburg eröffnen und dort Kollegen
      anstellen. Wir wollen hier für mehr Möglichkeiten sor-
      gen, weil wir der Meinung sind, dass wir nur damit den
      neuen Herausforderungen gerecht werden. Wir werden
      außerdem den Bundesländern das Recht einräumen, von
      dem ausgewogenen statistischen Verhältnis in den Zulas-
      sungsgebieten abzuweichen, damit sie in medizinisch
      gut versorgten Regionen entsprechende Maßnahmen
      treffen können. Wir hoffen, dass dies ein Beitrag ist, um
      nach vorne zu kommen.

      Lassen Sie mich noch einen letzten Satz zu etwas, das
      mir wichtig ist, sagen – ich weiß, dass meine Kollegin
      bereit ist, mir noch eine Minute zu geben –, bevor meine
      Zeit abgelaufen ist.


      (Lachen und Beifall bei der FDP und der LINKEN)


      Wir werden das ärztliche Honorarsystem neu ordnen.
      Darüber ist schon viel diskutiert worden. Niemand hat
      behauptet, dass die Gebührenordnung der Ärzte auf das
      Niveau der gesetzlichen Krankenversicherung reduziert
      werden soll. Aber das heutige Honorarsystem ist in viel-
      facher Hinsicht ungerecht; denn ob ein Arzt bei der Ho-
      norarverteilung gut oder schlecht dasteht, hängt davon
      ab, zu welchem Fachbereich bzw. zu welcher KV er ge-
      hört. Des Weiteren muss ein Arzt für die schlechte Ar-
      beit seiner Kollegen mithaften, auch wenn er selber wirt-
      schaftlich arbeitet und vernünftig agiert. Außerdem ist es
      ungerecht, wenn ein Arzt eine Leistung erbringt und
      nicht weiß, wie viel er dafür erhält. Damit wollen wir
      Schluss machen; denn wir sind der Meinung, dass auch
      ein Arzt Anspruch darauf hat, zu wissen, wie viel eine
      medizinische Leistung wert ist. Nur so kann er seine Pra-
      xis entsprechend organisieren.

      Wir wollen mit der Neuordnung des Honorarsystems
      ebenfalls verhindern – das ist entscheidend –, dass ein
      gesetzlich Versicherter keinen Termin bekommt, weil
      das Budget vorzeitig aufgebraucht ist, und im Vergleich
      zu anderen Versicherten benachteiligt wird. Wir wollen
      hier zu vernünftigen Regelungen kommen. Wir schätzen
      es sehr, dass 90 Prozent der Menschen in die gesetzliche
      Krankenversicherung einzahlen, und zwar oft hohe Bei-
      träge. Wir verstehen daher die Empörung eines gesetz-
      lich Krankenversicherten darüber, dass er, der – auch als
      Gesunder – ständig hohe Beiträge in das System einge-
      zahlt hat, größere Schwierigkeiten hat, einen Termin zu
      bekommen, oder andere Untersuchungsmethoden akzep-
      tieren muss, wenn er krank ist, als diejenigen, die sich
      schon in jungen Jahren privat versichert haben, vielleicht
      120 Euro Monatsbeitrag zahlen und bevorzugt behandelt
      werden. Wir wollen das nicht. Wir werden gemeinsam
      die Kraft haben, entsprechende Änderungen auf den
      Weg zu bringen.

      Eines ist klar: Wer denn sonst, wenn nicht eine große
      Koalition, sollte die Kraft haben, das Gesundheitswesen
      effizient und gerecht zu gestalten? Ich bin mir sicher,
      dass wir diese Kraft haben.

      Vielen Dank.


      (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


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      (C (D Das Wort hat der Kollege Daniel Bahr von der FDP raktion. Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Liebe Mi isterin Ulla Schmidt, die Ankündigung, die Aidskamagne am Weltaidstag aufzufrischen, findet die volle nterstützung der FDP-Fraktion. Wir finden, das ist ein utes Signal heute am Weltaidstag; denn wir wissen, ass immer mehr junge Menschen die Gefahren von IV und Aidsinfektion unterschätzen. Insofern haben ie hier die volle Unterstützung der liberalen Opposi ionsfraktion. Ich bin auf konkrete Vorschläge in den ächsten Wochen gespannt. Jede Regierung verdient eine 100-Tage-Frist. (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Frau Schmidt hat die 100 Tage schon gehabt!)


    Rede von Dr. Hermann Otto Solms
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)
    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Daniel Bahr


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


      (Beifall bei der FDP)


      rst dann lässt sich wirklich beurteilen, wie sie arbeitet.
      n der Gesundheitspolitik fällt das aber ziemlich schwer;
      enn da ist überhaupt noch keine Richtung zu erkennen.
      ie Mannschaft ist in See gestochen, ohne zu wissen,
      elchen Hafen sie erreichen will. Der Kurs soll nun auf
      ffener See diskutiert werden. Es rächt sich für die
      nion, dass wichtige Kursentscheidungen noch nicht ge-

      roffen worden sind. Die Ministerin steht nämlich am
      teuer und schon kleine Kursfestlegungen können über
      ine unumkehrbare Richtung entscheiden.


      (Beifall bei der FDP)


      s ist ein Fehler, erst im nächsten Jahr über eine Struk-
      urreform zu debattieren. Um im Bild zu bleiben: Die
      ee wird stürmisch sein, wenn Union und SPD über den
      urs debattieren. 2006 wird der Druck auf den Beitrags-

      atz enorm sein, sodass vermutlich wieder nur kurzfris-
      ige Maßnahmen vereinbart werden. Die Gesundheits-
      olitik ist die Sollbruchstelle für diese große Koalition.


      (Beifall bei der FDP)


      Das Ziel der Koalitionsvereinbarung, die Lohnzusatz-
      osten zu senken, unterstützt die FDP voll und ganz, wie
      uch andere Ziele, die in der Koalitionsvereinbarung ste-
      en. Daran werden wir die große Koalition messen. Es
      st nicht so, dass wir zum ersten Mal eine große Koali-
      ion in der Gesundheitspolitik haben. Es ist gerade ein-
      al zwei Jahre her, dass eine große Koalition mit den
      rünen eine Jahrhundertreform in der Gesundheitspoli-

      ik beschlossen hat.


      (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Es hielt sich in Grenzen, was da herausgekommen ist!)


      ir sehen heute, dass die ganzen hehren Beitragssatz-
      ersprechen bei weitem nicht eingehalten worden sind.


      (Beifall bei der FDP)


      In der Gesundheitspolitik hätte als erster Schritt der
      rbeitgeberbeitrag festgeschrieben werden müssen. Da-
      it hätten wir die Gesundheitskosten vom Lohn entkop-

      elt. Leistungen wie Krankengeld und Zahnersatz hätten

      258 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005


      (A) )



      (B) )


      Daniel Bahr (Münster)

      konsequent ausgegliedert werden müssen, um finanziel-
      len Spielraum zu bekommen. Ich weiß, das sind unbe-
      queme Botschaften. Das alles haben Sie nicht geschafft.


      (Elke Ferner [SPD]: Das wollen wir auch gar nicht schaffen!)


      Sie haben die falschen Signale auf dem Arbeitsmarkt ge-
      setzt.


      (Beifall bei der FDP)


      Stattdessen, Frau Schmidt, haben Sie weitere Belastun-
      gen für die gesetzliche Krankenversicherung beschlos-
      sen. Der Wegfall des Bundeszuschusses entspricht übri-
      gens fast einem halben Beitragssatzpunkt und die
      Mehrwertsteuererhöhung, die auch für Arzneimittel gel-
      ten soll, belastet die gesetzliche Krankenversicherung
      mit 900 Millionen Euro. Ich erwarte vor diesem Hinter-
      grund im nächsten Jahr eine ernsthafte Debatte über Bei-
      tragserhöhungen. Ihre bisherigen Vorschläge erhöhen
      den Krankenversicherungsbeitrag, statt ihn, was Ihr ei-
      gentliches Ziel ist, zu senken. Sie werden Ihren eigenen
      Zielen nicht gerecht.


      (Beifall bei der FDP)


      Ich frage mich, warum wir eigentlich in den letzten
      Jahren die grundlegenden Debatten über Kopfpauschale,
      Bürgerversicherung und das liberale Versicherungsmo-
      dell geführt haben. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt und
      die Altersentwicklung in Deutschland zwingen uns doch
      zu nachhaltigem Handeln. Die FDP hat hierfür Vor-
      schläge für einen Systemwechsel gemacht. Wir wollen
      eine Pflicht zur Versicherung bei einem Versicherer
      freier Wahl.


      (Beifall bei der FDP)


      Wir brauchen den Aufbau von Altersrückstellungen, um
      die Altersentwicklung zu bewältigen. Wir wollen Frei-
      heit, Eigenverantwortung und Wettbewerb stärken.


      (Elke Ferner [SPD]: Freiheit für die Versicherungen! Wunderbar!)


      Freie Therapie- und Arztwahl sind für uns hohe Güter.
      Der mündige Patient ist unser Leitbild. Die Gesundheits-
      ministerin hingegen geht stur den Weg in die Bürgerver-
      sicherung. Die Angleichung von Honoraren


      (Annette Widmann-Mauz [CDU/CSU]: Steht doch gar nicht drin!)


      bei gesetzlich und privat Versicherten – das stand in dem
      Interview; Frau Schmidt, lesen Sie doch noch einmal das
      Interview in der „Berliner Zeitung“ – wird eine Mangel-
      verwaltung fortsetzen. Ursache ist die Kostendämp-
      fungspolitik und Budgetierung der letzten Jahre.


      (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Die ist gescheitert!)


      Da helfen auch keine weiteren Neidkampagnen. Frau
      Schmidt, machen Sie doch nicht glauben, dass die ge-
      setzlich Versicherten besser behandelt würden, wenn die
      Privatpatienten weniger zahlen.

      Es ist ein irriger Glaube, Qualität durch immer mehr
      staatliche Vorgaben und staatlichen Einfluss quasi zu

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      (C (D erordnen. Das ist der falsche Weg. Wir setzen auf Einicht und Leistungsbereitschaft. er Wettbewerb will, muss Unterschiede zulassen. Das iel von Wettbewerb kann doch nicht die Gleichmache ei sein. Dann funktioniert Wettbewerb nicht, sondern ührt zu Ineffizienz. Ihre Vorschläge, Frau Ministerin, ühren zur Bürgerversicherung durch die Hintertür. enn die Union zwei Tage braucht, um auf die Ankünigung in Ihrem Interview zu reagieren und anscheinend rst einmal die Koalitionsvereinbarung zu lesen, dann auert das zu lange. Wenn Sie das Motto der Regieungserklärung der Bundeskanzlerin von gestern „Mehr reiheit wagen“ ernst nehmen wollen – dazu ist gerade ie CDU/CSU meiner Meinung nach verpflichtet –, ann sollten Sie in der Gesundheitspolitik endlich aufachen und aktiv werden und diese Gesundheitsministe in in die Schranken weisen. An einem nachhaltigen orschlag zur Lösung der Probleme in der Gesundheitsolitik wird sich die FDP beteiligen. Gegen Vorschläge, ie nur auf eine kurzfristige Kostendämpfung abzielen, ird sich die FDP stellen. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Das Wort hat der Kollege Wolfgang Zöller von der DU/CSU-Fraktion. Grüß Gott, Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und ollegen! Herr Kollege Bahr, ich möchte einen Altkanzer zitieren: Wichtig ist nicht das, was in den Zeitungen teht, sondern das, was hinten herauskommt. ielleicht könnten wir uns daran halten. Sie können sich arauf verlassen, dass dabei etwas Vernünftiges herausommt. Das deutsche Gesundheitswesen ist in den letzten onaten ganz besonders in den Mittelpunkt der sozial olitischen Diskussion gerückt. Ich glaube, es ist ganz ut, wenn wir zu Beginn einer Legislaturperiode einmal urz innehalten und uns Klarheit darüber verschaffen, o wir mit unserem Gesundheitssystem stehen und wo robleme liegen. Dieses Thema ist bestimmt nicht neu. ber lassen Sie mich gerade aus diesem Grund mit eiem Zitat beginnen: Das Grundgesetz geht von dem freiheitlichen, selbstverantwortlichen Individuum aus; in der Realität aber versperrt der Gesetzgeber durch dauernd steigende soziale Belastungen dem einzelnen Beschäftigten nicht nur die Möglichkeit, sondern auch den Antrieb zur individuellen Vorsorge. iese Aussage stammt vom ersten Sozialminister einer roßen Koalition, von Herrn Katzer. Er hat das 1967 geagt. Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 259 Wolfgang Zöller (Heinz Lanfermann [FDP]: Aber was hat es geholfen? – Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Wichtig ist, was hinten herauskommt, Herr Zöller!)


      (Beifall bei der FDP)


      (Beifall bei der FDP)