Rede:
ID1600504000

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 257
    1. der: 15
    2. zu: 10
    3. \n: 9
    4. die: 9
    5. Wir: 7
    6. dass: 6
    7. für: 6
    8. und: 6
    9. –: 6
    10. ist: 5
    11. es: 5
    12. auch: 5
    13. von: 5
    14. in: 4
    15. das: 4
    16. deutlich: 4
    17. den: 4
    18. uns: 4
    19. einen: 3
    20. nämlich: 3
    21. Bereich: 3
    22. wir: 3
    23. auf: 3
    24. wollen: 3
    25. ganz: 3
    26. Das: 3
    27. Ich: 2
    28. anderen: 2
    29. Es: 2
    30. nicht: 2
    31. an: 2
    32. im: 2
    33. werden: 2
    34. wichtig: 2
    35. Seite: 2
    36. zum: 2
    37. Betreuung: 2
    38. mit: 2
    39. Familien: 2
    40. Arbeit: 2
    41. Ihnen: 2
    42. diese: 2
    43. will: 1
    44. letzten: 1
    45. Bogen: 1
    46. einem: 1
    47. Poli-tikbereich: 1
    48. spannen.: 1
    49. letzte: 1
    50. insgesamt,: 1
    51. aberein: 1
    52. letztes: 1
    53. Blitzlicht,: 1
    54. Innenpolitikund: 1
    55. Integration.: 1
    56. habe: 1
    57. vorhin: 1
    58. angesprochen,: 1
    59. dasswir: 1
    60. wissen,: 1
    61. Kinder: 1
    62. gibt,: 1
    63. mehr: 1
    64. dem,was: 1
    65. sie: 1
    66. ihre: 1
    67. Entwicklung: 1
    68. brauchen,: 1
    69. teilhaben.: 1
    70. Esliegt: 1
    71. Verantwortung: 1
    72. Integrations-: 1
    73. In-nenpolitik,: 1
    74. aber: 1
    75. sage: 1
    76. ich: 1
    77. ausdrücklich: 1
    78. derehemals: 1
    79. Familienministerium: 1
    80. verankerten: 1
    81. Integra-tionsbeauftragten,: 1
    82. überlegen,: 1
    83. wie: 1
    84. Chancen: 1
    85. vonKindern: 1
    86. Migrantinnen: 1
    87. Migranten: 1
    88. ver-bessert: 1
    89. können.: 1
    90. Da: 1
    91. müssen: 1
    92. nächstenJahren: 1
    93. noch: 1
    94. weitere: 1
    95. Schritte: 1
    96. gehen.\n: 1
    97. WzrczsggguwuigaMmSVMsiDFBATntedczsdetzsnsdcns\n: 1
    98. Gestatten: 1
    99. Sie: 1
    100. mir: 1
    101. Gedanken: 1
    102. Frage,: 1
    103. dieestern: 1
    104. Regierungserklärung: 1
    105. Bundeskanzlerinngedeutet: 1
    106. worden: 1
    107. ist,: 1
    108. Frage: 1
    109. Freiheit.ir: 1
    110. schon: 1
    111. wichtig,: 1
    112. Familienpolitikit: 1
    113. definieren,: 1
    114. wo: 1
    115. Sozialdemokratinnen: 1
    116. undozialdemokraten: 1
    117. Freiheit: 1
    118. ist.: 1
    119. sehen: 1
    120. da: 1
    121. eineerbindung,: 1
    122. Frauen: 1
    123. undänner: 1
    124. individuelle: 1
    125. Lebenschancen: 1
    126. erhalten,: 1
    127. währendie: 1
    128. selbstständig: 1
    129. eigenständighre: 1
    130. wirtschaftliche: 1
    131. Grundlage: 1
    132. autonom: 1
    133. sichern: 1
    134. können.iese: 1
    135. Verbindung: 1
    136. gehört: 1
    137. Freiheitsbegriff.\n: 1
    138. Deshalb: 1
    139. gibt: 1
    140. Maßnahmenbündel,: 1
    141. Sie,rau: 1
    142. Ministerin,: 1
    143. beschrieben: 1
    144. haben:: 1
    145. denetreuungsausbau: 1
    146. verstetigen;: 1
    147. unterstützen: 1
    148. denusbau: 1
    149. unter: 1
    150. Dreijährigen: 1
    151. demagesbetreuungsausbaugesetz.: 1
    152. Wenn: 1
    153. Kommunenicht: 1
    154. gelingt,: 1
    155. ihrer: 1
    156. Verpflichtung: 1
    157. Ausbau: 1
    158. Be-reuungseinrichtungen: 1
    159. nachzukommen,: 1
    160. dann: 1
    161. wirinen: 1
    162. Rechtsanspruch: 1
    163. Kindern: 1
    164. abem: 1
    165. zweiten: 1
    166. Lebensjahr: 1
    167. einführen,: 1
    168. um: 1
    169. ma-hen,: 1
    170. Betreuungsausbau: 1
    171. Elterngeld,: 1
    172. also: 1
    173. derweite: 1
    174. des: 1
    175. Maßnahmenbündels,: 1
    176. eng: 1
    177. zu-ammenhängen.: 1
    178. selbstverständlich: 1
    179. notwendig,ass: 1
    180. Eltern,: 1
    181. kürzere: 1
    182. Zeit: 1
    183. Hause: 1
    184. bleiben,: 1
    185. aufine: 1
    186. gut: 1
    187. ausgebaute: 1
    188. Infrastruktur: 1
    189. Betreuungsangebo-en: 1
    190. zurückgreifen: 1
    191. können.\n: 1
    192. dies: 1
    193. Kinder-uschlag: 1
    194. erhöhen.: 1
    195. Ganze: 1
    196. so: 1
    197. ge-talten,: 1
    198. einfacher: 1
    199. transparenter: 1
    200. wird.: 1
    201. istotwendig.: 1
    202. wollen,: 1
    203. Zahl: 1
    204. An-pruchsberechtigten: 1
    205. steigt.: 1
    206. heißt,: 1
    207. habenie: 1
    208. wichtige: 1
    209. Aufgabe: 1
    210. lösen,: 1
    211. Teilhabechan-en: 1
    212. materielle: 1
    213. Absicherung: 1
    214. mitiedrigem: 1
    215. Einkommen: 1
    216. verbessern.: 1
    217. ein: 1
    218. ent-cheidender: 1
    219. Bestandteil: 1
    220. dieses: 1
    221. Maßnahmenbündels.\n: 1
    222. 212: 1
    223. Deutscher: 1
    224. Bundestag: 1
    225. 16.: 1
    226. Wahlperiode: 1
    227. 5.: 1
    228. Sitzung.: 1
    229. Berlin,: 1
    230. Donnerstag,: 1
    231. 1.: 1
    232. Dezember: 1
    233. 2005\n: 1
    234. Nicolette: 1
    235. KresslVor: 1
    236. liegt: 1
    237. sehr: 1
    238. viel: 1
    239. diesem: 1
    240. Bereich.: 1
    241. Ichkann: 1
    242. sagen,: 1
    243. Frau: 1
    244. Ministerin:: 1
    245. freuen: 1
    246. da-rauf,: 1
    247. gemeinsam: 1
    248. schultern.: 1
    249. fin-den: 1
    250. nämlich,: 1
    251. sich: 1
    252. Frauen,: 1
    253. Kinderund: 1
    254. lohnen: 1
    255. wird,: 1
    256. tun.Vielen: 1
    257. Dank.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/5 Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . 200 A Antrag der Abgeordneten Cornelia Behm, Dr. Thea Dückert, Ulrike Höfken, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Hongkong als Zwi- schenschritt einer fairen und entwicklungs- orientierten Welthandelsrunde (Drucksache 16/86) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ludwig Stiegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Reinhard Loske (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . 173 D 174 A 177 C 180 B 182 C 185 A 201 C 203 D 205 C 207 C 209 C 210 C 212 A 213 A 214 C 215 D Deutscher B Stenografisch 5. Sitzu Berlin, Donnerstag, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Dr. Heinz Riesenhuber und der Abge- ordneten Dr. Petra Sitte . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung des neuen Abgeordneten Hermann Josef Scharf . . . . . . . . . . . . . . . . . Abwicklung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: Fortsetzung der Aussprache zur Regierungs- erklärung der Bundeskanzlerin . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: A T ( A D b b ( S M K 173 A 173 B 173 C 173 D Laurenz Meyer (Hamm) (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Rainer Wend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 187 B 189 A undestag er Bericht ng 1. Dezember 2005 t : Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nnette Faße (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 4 in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): ntrag der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ IE GRÜNEN: Den Klimawandel wirksam ekämpfen – Deutschland muss Vorreiter leiben Drucksache 16/59) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . atherina Reiche (Potsdam) (CDU/CSU) . . . 190 D 191 B 192 C 192 C 196 A 198 A Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 216 D 218 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 Tagesordnungspunkt 5 (in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Beschrän- kung der Verlustverrechnung im Zu- sammenhang mit Steuerstundungsmo- dellen (Drucksache 16/107) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Abschaf- fung der Eigenheimzulage (Drucksache 16/108) . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 3: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und der SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zum Einstieg in ein steuerliches Sofortprogramm (Drucksache 16/105) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 4: Antrag der Abgeordneten Oskar Lafontaine, Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost und der Fraktion der LINKEN: Hedgefondszulas- sung zurücknehmen (Drucksache 16/113) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peer Steinbrück, Bundesminister der Finanzen Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . . . . Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hermann Otto Solms (FDP) . . . . . . . . Dr. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bildung und Forschung . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . K R I D T ( a b U D W D B E H A Z ( A D F c ( H H W D U U 219 B 219 C 219 C 219 D 219 D 224 C 227 B 230 B 231 C 233 B 234 B 236 A 237 A 238 D 240 A 241 D 243 D 245 D 247 B rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ené Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lse Aigner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . agesordnungspunkt 6 in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über den Ausgleich von Arbeitgeber- aufwendungen und zur Änderung wei- terer Gesetze (Drucksache 16/39) . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes über den Arbeitgeberausgleich bei Fortzah- lung des Arbeitsentgelts im Fall von Krankheit und Mutterschaft (Lohnfort- zahlungsausgleichsgesetz) (Drucksache 16/46) . . . . . . . . . . . . . . . . . lla Schmidt, Bundesministerin für Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . olfgang Zöller (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . einz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . nnette Widmann-Mauz (CDU/CSU) . . . . . . usatztagesordnungspunkt 7 in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): ntrag der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ IE GRÜNEN: Konsequenzen aus den leischskandalen: Umfassende Verbrau- herinformation und bessere Kontrollen Drucksache 16/111) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orst Seehofer, Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz . . . ans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . altraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . r. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . lrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248 D 250 C 251 D 253 C 255 B 255 B 255 C 257 C 258 D 260 C 262 A 263 A 263 D 264 D 266 A 268 A 268 A 270 B 271 B 272 D 274 B 275 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 III Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Christel Happach-Kasan (FDP) . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7 (in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände- rung des Verkehrswegeplanungsbeschleu- nigungsgesetzes (Drucksache 16/45) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) (CDU/CSU) Dorothee Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Stephan Hilsberg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . tion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Abrissmoratorium für den Palast der Re- publik (Drucksache 16/60) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 6: Antrag der Abgeordneten Petra Pau, Dr. Gesine Lötzsch, Dr. Hakki Keskin, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Abriss des Palastes der Republik stoppen (Drucksache 16/98) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Neumann, Staatsminister bei der Bundeskanzlerin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Otto (Frankfurt) (FDP) . . . . . . Monika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . Grietje Bettin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) 276 D 278 D 279 D 281 B 281 C 284 A 285 D 287 C 288 D 290 D 292 A 295 A 295 A 295 B 296 D 298 B 300 C 301 D 303 A Arnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 5 (in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 1): Antrag der Abgeordneten Hans-Christian Ströbele, Anna Lührmann, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Frak- S N A L 294 A iegmund Ehrmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 304 D 306 C 307 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 173 (A) ) (B) ) 5. Sitzu Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 307 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bollen, Clemens SPD 01.12.2005 Ernstberger, Petra SPD 01.12.2005 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 01.12.2005 Kipping, Katja DIE LINKE 01.12.2005 Kossendey, Thomas CDU/CSU 01.12.2005 Nachtwei, Winfried BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.12.2005 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 01.12.2005 Schily, Otto SPD 01.12.2005 Schmidt (Nürnberg), Renate SPD 01.12.2005 * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates Wächter, Gerhard CDU/CSU 01.12.2005 Dr. Wodarg, Wolfgang SPD 01.12.2005* 5. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht

Rede von Nicolette Kressl
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

(Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


(A) )


(B) )


(Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


(Zurufe von der LINKEN)


(Beifall bei der SPD)


(Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


Ich will einen letzten Bogen zu einem anderen Poli-
tikbereich spannen. Es ist nicht der letzte insgesamt, aber
ein letztes Blitzlicht, nämlich der Bereich Innenpolitik
und Integration. Ich habe vorhin angesprochen, dass
wir wissen, dass es Kinder gibt, die nicht mehr an dem,
was sie für ihre Entwicklung brauchen, teilhaben. Es
liegt in der Verantwortung der Integrations- und der In-
nenpolitik, aber auch – das sage ich ausdrücklich – der
ehemals im Familienministerium verankerten Integra-
tionsbeauftragten, zu überlegen, wie die Chancen von
Kindern von Migrantinnen und Migranten deutlich ver-
bessert werden können. Da müssen wir in den nächsten
Jahren noch weitere Schritte gehen.


(Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


W
z
r
c

z
s
g
g
g
u
w
u
i

g
a
M
m
S
V
M
s
i
D

F
B
A
T
n
t
e
d
c
z
s
d
e
t

z
s
n
s
d
c
n
s

(C (D ir sichern von hier aus Frau Böhmer unsere Unterstütung zu, aber wir garantieren auch, dass wir immer daauf schauen, dass sie sich entsprechend weiterentwikelt. In diesem Koalitionsvertrag – darüber freuen wir Soialdemokratinnen und Sozialdemokraten uns ganz beonders – stellen wir fest, dass es wirklich gelungen ist, emeinsam den Schritt zur modernen Familienpolitik zu ehen. Ich will die Gelegenheit hier nutzen, der ehemalien Bundesministerin Renate Schmidt – sie ist krank nd kann nicht da sein – ein Dankeschön zu sagen, weil ir wissen, dass sehr viele von diesen neuen Gedanken nd Entwicklungen im Bereich der Familienpolitik auch hrer Arbeit zu verdanken sind. (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie der Abg. Ina Lenke [FDP])


(Beifall bei der SPD)


Gestatten Sie mir einen Gedanken zu der Frage, die
estern in der Regierungserklärung der Bundeskanzlerin
ngedeutet worden ist, nämlich der Frage der Freiheit.
ir ist schon wichtig, im Bereich der Familienpolitik
it zu definieren, wo für uns Sozialdemokratinnen und
ozialdemokraten Freiheit wichtig ist. Wir sehen da eine
erbindung, nämlich dass auf der einen Seite Frauen und
änner individuelle Lebenschancen erhalten, während

ie auf der anderen Seite selbstständig und eigenständig
hre wirtschaftliche Grundlage autonom sichern können.
iese Verbindung gehört für uns zum Freiheitsbegriff.


(Beifall bei der SPD)


Deshalb gibt es das Maßnahmenbündel, das auch Sie,
rau Ministerin, beschrieben haben: Wir wollen den
etreuungsausbau verstetigen; wir unterstützen den
usbau der Betreuung von unter Dreijährigen mit dem
agesbetreuungsausbaugesetz. Wenn es den Kommunen
icht gelingt, ihrer Verpflichtung zum Ausbau von Be-
reuungseinrichtungen nachzukommen, dann werden wir
inen Rechtsanspruch auf Betreuung von Kindern ab
em zweiten Lebensjahr einführen, um deutlich zu ma-
hen, dass Betreuungsausbau und Elterngeld, also der
weite Bereich des Maßnahmenbündels, ganz eng zu-
ammenhängen. Es ist selbstverständlich notwendig,
ass auch Eltern, die kürzere Zeit zu Hause bleiben, auf
ine gut ausgebaute Infrastruktur an Betreuungsangebo-
en zurückgreifen können.


(Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


Wir wollen – auch dies ist ganz wichtig – den Kinder-
uschlag deutlich erhöhen. Wir wollen das Ganze so ge-
talten, dass es einfacher und transparenter wird. Das ist
otwendig. Wir wollen, dass auch die Zahl der An-
pruchsberechtigten deutlich steigt. Das heißt, wir haben
ie ganz wichtige Aufgabe zu lösen, die Teilhabechan-
en und die materielle Absicherung von Familien mit
iedrigem Einkommen zu verbessern. Das ist ein ent-
cheidender Bestandteil dieses Maßnahmenbündels.


(Beifall bei Abgeordneten der SPD)


212 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 5. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 1. Dezember 2005


(A) )



(B) )


Nicolette Kressl
Vor uns liegt sehr viel Arbeit in diesem Bereich. Ich
kann Ihnen sagen, Frau Ministerin: Wir freuen uns da-
rauf, diese gemeinsam mit Ihnen zu schultern. Wir fin-
den nämlich, dass es sich für die Frauen, für die Kinder
und für die Familien lohnen wird, diese Arbeit zu tun.

Vielen Dank.


(Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Gerda Hasselfeldt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Das Wort hat nun der Kollege Jörn Wunderlich von

    der Fraktion Die Linke.


    (Beifall bei der LINKEN)