Rede:
ID1323308700

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 8
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. der: 1
    5. Kollege: 1
    6. Christian: 1
    7. Schmidt,: 1
    8. CDU/CSU.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 13/233 Deutscher Bundestag Stenographischer Bericht 233. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 30. April 1998 Inhalt: Begrüßung des Vorsitzenden der Volksversammlung der Republik Bulgarien, Herrn Jordan Sokolov 21321 A .Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeordneten Reinhard Freiherr von Schorlemer 21321 B Erweiterung und Abwicklung der Tagesordnung 21321 B Absetzung von Tagesordnungspunkten 21321 C Nachträgliche Ausschußüberweisungen 21321 D Tagesordnungspunkt 8: a) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der Beteiligung der Arbeitnehmer am Produktivvermögen und anderer Formen der Vermögensbildung der Arbeitnehmer (Drittes Vermögensbeteiligungsgesetz) (Drucksachen 13/10012, 13/10527, 13/10528) . 21322 A b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu dem Antrag der Abgeordneten Ottmar Schreiner, Hans-Eberhard Urbaniak, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD Offensive zur Förderung der Arbeitnehmerbeteiligung am Produktivvermögen (Drucksachen 13/4373, 13/10527) 21322 B Wolfgang Vogt (Düren) CDU/CSU . . 21322 C Ottmar Schreiner SPD 21325 D Margareta Wolf (Frankfurt) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 21328 D Gisela Frick F.D.P 21331 C Manfred Müller (Berlin) PDS . . 21334 A, 21338 D Dr. Norbert Blüm, Bundesminister BMA . 21336 A, 21339 A Hans-Eberhard Urbaniak SPD 21339 B Peter Keller CDU/CSU 21341 B Dr. Michael Meister CDU/CSU 21342 D Tagesordnungspunkt 9: a) - Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bekämpfung der Scheinselbständigkeit (Drucksachen 13/8942, 13/10269) 21344 D - Zweite und dritte Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Bekämpfung der Scheinselbständigkeit (Drucksachen 13/6549, 13/10269) . 21344 D b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu dem Antrag der Abgeordneten Annelie Buntenbach, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Arbeits- und sozialrechtlicher Schutz für abhängige Selbständige (Druck sachen 13/7421, 13/10269) 21344 D c) Zweite und dritte Beratung des von den Abgeordneten Ottmar Schreiner, Rudolf Dreßler, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Beseitigung des Mißbrauchs der Geringfügigkeitsgrenze in der Sozialversicherung (Drucksachen 13/3301, 13/10180, 13/10447) 21345 A d) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung - zu dem Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dauerhafte Beschäftigungen sozialversichern - zu dem Antrag der Abgeordneten Petra Bläss, Dr. Heidi Knake-Werner und der Gruppe der PDS Sozialversicherungspflicht für jede bezahlte Arbeitsstunde (Drucksachen 13/4969, 13/6090, 13/ 10180) 21345 A e) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung zu dem Antrag der Fraktion der SPD Illegale Beschäftigung durch konsequentes gemeinsames Handeln von Bund und Ländern unterbinden (Drucksachen 13/7802, 13/9458) . . 21345 B Rudolf Scharping SPD 21345 C Julius Louven CDU/CSU 21349 A Annelie Buntenbach BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 21350D, 21359 C Dr. Gisela Babel F.D.P 21353 B Dr. Heidi Knake-Werner PDS 21355 A Horst Günther, Parl. Staatssekretär BMA 21356 C, 21360 B Leyla Onur SPD 21360 D Johannes Singhammer CDU/CSU . . 21362 C Paul K. Friedhoff F.D.P 21364 A Dr. Gregor Gysi PDS 21366 A Peter Dreßen SPD 21366 C Dr. Maria Böhmer CDU/CSU . . 21368B, 21371 A Peter Dreßen SPD 21368 D Gerd Andres SPD 21370 C Hans Büttner (Ingolstadt) SPD 21371 B Wolfgang Meckelburg CDU/CSU . . . 21372 C Annelie Buntenbach BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (zur GO) 21374 C Tagesordnungspunkt 14: Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 26. November 1997 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Kasachstan zur Vermeidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen (Drucksache 13/10401) . . 21375 C b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu der Änderungsvereinbarung vom 8. Mai 1997 zum Abkommen vom 5. Mai 1995 zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung von Hongkong über den Fluglinienverkehr (Drucksache 13/10432) 21375 C c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 24. November 1997 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Kroatien über Soziale Sicherheit (Drucksache 13/10433) 21375 D d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 17. Dezember 1997 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Bulgarien über Soziale Sicherheit (Drucksache 13/10434) 21375 D e) Erste Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Statistik im Produzierenden Gewerbe (Drucksache 13/10342) 21376 A f) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umwandlung der Deutschen Genossenschaftsbank (DG Bank-Umwandlungsgesetz) (Drucksache 13/10366) 21376 A g) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung der Vorschriften über die repräsentative Wahlstatistik bei der Wahl zum Deutschen Bundestag und bei der Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus der Bundesrepublik Deutschland (Wahlstatistikaufhebungsgesetz - WStatAufhG) (Drucksache 13/10533) 21376 A h) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Beseitigung von Erwerbsbeschränkungen für ausländische Investoren und Staaten (Drucksache 13/10534) . . . 21376 B i) Antrag des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 1997 - Vorlage der Haushaltsrechnung und Vermögensrechnung des Bundes (Jahresrechnung 1997) - (Drucksache 13/10378) . . . . 31276 B j) Antrag der Abgeordneten Ulrike Mehl, Michael Müller (Düsseldorf), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD Langfristige Sicherung des Naturschutzes bei der Privatisierung von Flächen in Nationalparken und Biosphärenreservaten (Drucksache 13/10211) . . 21376 B k) Antrag der Abgeordneten Dr. Winfried Wolf, Dr. Dagmar Enkelmann, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS Bau- und Betriebsordnung für Regionale Eisenbahnstrecken (Drucksache 13/10340) 21376 C 1) Antrag der Abgeordneten Klaus-Jürgen Warnick, Dr. Uwe-Jens Heuer, Dr. Gregor Gysi und der Gruppe der PDS Begrenzung der Erhöhung der Nutzungsentgelte für Erholungsgrundstücke in Ostdeutschland auf die derzeit übliche Bodenrendite (Drucksache 13/10466) 21376 C Zusatztagesordnungspunkt 1: Weitere Überweisungen im vereinfachten Verfahren a) Antrag der Abgeordneten Hans-Joachim Hacker, Rolf Schwanitz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD Hemmnisse und Rechtsunsicherheiten im Immobilienrecht und beim Nutzerschutz beseitigen (Drucksache 13/10329) 21376 C b) Antrag der Abgeordneten Dr. Dietmar Kansy, Peter Götz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Hildebrecht Braun, Dr. Klaus Röhl und der Fraktion der F.D.P. Politik zur Erhaltung und Stärkung der Innenstädte (Drucksache 13/10536) 21376 D Tagesordnungspunkt 15: Abschließende Beratungen ohne Aussprache a) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Elften Gesetzes zur Änderung des Luftverkehrsgesetzes (Drucksachen 13/9513, 13/10530, 13/10556) . 21377 A b) Beschlußempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Fraktion der SPD Fortsetzung des Friedensprozesses in Bosnien-Herzegowina (Drucksachen 13/6488, 13/10456) 21377 B c) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Vierzigste Verordnung zur Änderung der Außenwirtschaftsverordnung (Drucksachen 13/9582, 13/9669 Nr. 2.2, 13/10380) 21377 C d) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft zu der Verordnung der Bundesregierung Aufhebbare Einhundertsechsunddreißigste Verordnung zur Änderung der Einfuhrliste - Anlage zum Außenwirtschaftsgesetz - (Drucksachen 13/9583, 13/9669 Nr. 2.3, 13/10382) 21377 C e) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zu der Unterrichtung durch das Europäische Parlament Entschließung des Europäischen Parlaments zum Jahresbericht der Kommission über Chancengleichheit für Frauen und Männer in der Europäischen Union 1996 (Drucksachen 13/9086 Nr. 1.7, 13/10351) 21377 D f) Beschlußempfehlung des Rechtsausschusses Übersicht 9 über die dem Deutschen Bundestag zugeleiteten Streitsachen vor dem Bundesverfassungsgericht (Drucksache 13/10377) 21378 A g) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Wirtschaft - zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Vorschlag für eine Verordnung (EG) des Rates zur Änderung der Verordnung Nr. 3094/95 des Rates und damit zur weiteren Verlängerung der Anwendung von Regelungen der Siebten Richtlinie des Rates über Beihilfen für den Schiffbau Vorschlag für eine Verordnung (EG) des Rates über eine Neuregelung der Beihilfen für den Schiffbau - zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Mitteilung der Kommission an den Rat, das Europäische Parlament, den Wirtschafts- und Sozialausschuß und den Ausschuß der Regionen Für eine neue Schiffbaupolitik (Drucksachen 13/9086 Nr. 2.53 und 2.52, 13/10448) 21378 A h) bis k) Beschlußempfehlungen des Petitionsausschusses Sammelübersichten 334 bis 337 zu Petitionen (Drucksachen 13/ 10467 bis 13/10470) 21378 B-D Zusatztagesordnungspunkt 2: Aktuelle Stunde betr. Haltung der Bundesregierung zum Treffen des Bundesratspräsidenten Schröder mit dem weißrussischen Präsidenten Lukaschenko . . 21378 D Dr. Friedbert Pflüger CDU/CSU . . . . 21378 D Günter Verheugen SPD 21380 A Gerd Poppe BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 21381 C Ulrich Irmer F.D.P 21382 D Steffen Tippach PDS 21383 D Dr. Werner Hoyer, Staatsminister AA . 21384 C Christian Schmidt (Fürth) CDU/CSU . 21385 C Karsten D. Voigt (Frankfurt) SPD . . . 21386 D Klaus Francke (Hamburg) CDU/CSU . 21387 D Uta Zapf SPD 21388 D Andreas Krautscheid CDU/CSU . . . 21390 B Gert Weisskirchen (Wiesloch) SPD . . 21391 A Dr. Wolfgang Bötsch CDU/CSU 21392 A Tagesordnungspunkt 10: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung Waldzustandsbericht der Bundesregierung 1997 - Ergebnisse der Waldschadenserhebung - (Drucksache 13/9442) 21393 A b) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Waldbericht der Bundesregierung (Drucksachen 13/8493, 13/10374) . . 21393 A c) Beschlußempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten - zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung - zu dem Entschließungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung - zu dem Entschließungsantrag der Fraktion der SPD zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung - zu dem Entschließungsantrag der Abgeordneten Steffi Lemke, Ulrike Höfken, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Waldzustandsbericht der Bundesregierung 1996 - Ergebnisse der Waldschadenserhebung - (Drucksachen 13/6300, 13/6961, 13/6974, 13/6975, 13/9925) . 21393 A d) Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und F.D.P. eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Forstabsatzfondsgesetzes (Drucksachen 13/10285, 13/10542) 21393 B Ernst Hinsken, Parl. Staatssekretär BML 21393 C Heidi Wright SPD 21395 C Max Straubinger CDU/CSU 21397 B Steffi Lemke BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 21398 C Ulrich Heinrich F D P. 21399 D Rolf Köhne PDS 21401 B Reinhard Freiherr von Schorlemer CDU/ CSU 21402 B Dr. Liesel Hartenstein SPD 21403 B Tagesordnungspunkt 12: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Volker Beck (Köln), Cern Özdemir, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Schutz vor Diskriminierung und zur Stärkung von Minderheitenrechten (Antidiskriminierungs- und Minderheitenrechtsgesetz) (Drucksache 13/9706) 21406 A b), Erste Beratung des von dem Abgeordneten Volker Beck (Köln) und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Eintritt des hinterbliebenen Haushaltsangehörigen in den Mietvertrag (Drucksache 13/9961) 21406 B c) Erste Beratung des von den Abgeordneten Margot von Renesse, Dr. Herta Däubler-Gmelin, weiteren Abgeordneten und der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Durchsetzung des Gleichbehandlungsgebotes des Artikels 3 Grundgesetz (Gleichbehandlungsgesetz) (Drucksache 13/10081) 21406 B Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 21406 C Dr. Dietrich Mahlo CDU/CSU 21407 C Margot von Renesse SPD 21408 C Hildebrecht Braun (Augsburg) F.D.P. . . 21410 A Christina Schenk PDS 21410 D Dr. Edzard Schmidt-Jortzig, Bundesminister BMJ 21411 C Volker Beck (Köln) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 21412 C Nächste Sitzung 21413 C Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . 21415 * A 233. Sitzung Bonn, Donnerstag, den 30. April 1998 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bahr, Ernst SPD 30. 4. 98 Becker-Inglau, Ingrid SPD 30. 4. 98 Braune, Tilo SPD 30. 4. 98 Dr. Bürsch, Michael SPD 30. 4. 98 Carstensen (Nordstrand), CDU/CSU 30. 4. 98 Peter Harry Dempwolf, Gertrud CDU/CSU 30. 4. 98 Dr. Dregger, Alfred CDU/CSU 30. 4. 98 Duve, Freimut SPD 30. 4. 98 Dr. Gerhardt, Wolfgang F.D.P. 30. 4. 98 Glos, Michael CDU/CSU 30. 4. 98 Graf (Friesoythe), Günter SPD 30. 4. 98 Gysi, Andrea PDS 30. 4. 98 Frhr. von Hammerstein, CDU/CSU 30. 4. 98 Carl-Detlev Hanewinckel, Christel SPD 30. 4. 98 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 30. 4. 98 Hedrich, Klaus-Jürgen CDU/CSU 30. 4. 98 Hempelmann, Rolf SPD 30. 4. 98 Hiller (Lübeck), Reinhold SPD 30. 4. 98 Hoffmann (Chemnitz), SPD 30. 4. 98 Jelena Janz, Ilse SPD 30. 4. 98 Dr. Jüttner, Egon CDU/CSU 30. 4. 98 Dr. Kohl, Helmut CDU/CSU 30. 4. 98 Kurzhals, Christine SPD 30. 4. 98 Dr. Leonhard, Elke SPD 30. 4. 98 Lüth, Heidemarie PDS 30. 4. 98 Meißner, Herbert SPD 30. 4. 98 Möllemann, Jürgen W. F.D.P. 30. 4. 98 Oesinghaus, Günther SPD 30. 4. 98 Papenroth, Albrecht SPD 30. 4. 98 Dr. Pick, Eckhart SPD 30. 4. 98 Regenspurger, Otto CDU/CSU 30. 4. 98 Anlage zum Stenographischen Bericht Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Reinhardt, Erika CDU/CSU 30. 4. 98 Reschke, Otto SPD 30. 4. 98 Dr. Rexrodt, Günter F.D.P. 30. 4. 98 Dr. Rochlitz, Jürgen BÜNDNIS 30. 4. 98 90/DIE GRÜNEN Rübenkönig, Gerhard SPD 30. 4. 98 Saibold, Halo BÜNDNIS 30. 4. 98 90/DIE GRÜNEN Schild, Horst SPD 30. 4. 98 Schlauch, Rezzo BÜNDNIS 30. 4. 98 90/DIE GRÜNEN Schmidt (Salzgitter), SPD 30. 4. 98 , Wilhelm Schütz (Oldenburg), SPD 30. 4. 98 Dietmar Schütze (Berlin), CDU/CSU 30. 4. 98 Diethard W. Schulte (Hameln), SPD 30. 4. 98 Brigitte Schultz (Everswinkel), SPD 30. 4. 98 Reinhard Schwanitz, Rolf SPD 30. 4. 98 Seidenthal, Bodo SPD 30. 4. 98 Terborg, Margitta SPD 30. 4. 98 Dr. Thalheim, SPD 30. 4. 98 Gerald Thiele, Carl-Ludwig F.D.P. 30. 4. 98 Titze-Stecher, Uta SPD 30. 4. 98 Tröger, Gottfried CDU/CSU 30. 4. 98 Türk, Jürgen F.D.P. 30. 4. 98 Vergin, Siegfried SPD 30. 4. 98 Vosen, Josef SPD 30. 4. 98 Welt, Jochen SPD 30. 4. 98 Dr. Wolf, Winfried PDS 30. 4. 98 Zierer, Benno CDU/CSU 30. 4. 98 Zwerenz, Gerhard PDS 30. 4. 98
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Werner Hoyer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Bundesregierung fühlt sich den Beschlüssen des Allgemeinen Rates vom 15. September 1997, die maßgeblich von mir selbst mit formuliert wurden, verpflichtet, und sie achtet sorgfältig darauf, daß diese Beschlüsse von allen betroffenen Stellen der Bundesrepublik Deutschland eingehalten werden. Wenn Europa - man muß ja sagen: endlich - in der Außenpolitik handlungsfähig wird, dann dürfen wir die Union und die Wirksamkeit ihrer Außenpolitik nicht durch Alleingänge schwächen.

    (Beifall bei der F.D.P. und der CDU/CSU)

    Es ist der Sinn immer wieder gemachter Überzeugungsversuche, daß wir uns alle an die Beschlüsse des Rates der Europäischen Union halten sollten.
    Zur Lage in Belarus hat die Bundesregierung im August 1997 ausführlich Stellung genommen und damals ihre Besorgnis über die generelle Entwicklung des Landes, über Einschränkungen der Pressefreiheit und über die Behinderung der Nichtregierungsorganisationen zum Ausdruck gebracht. Auf die Frage, welche Möglichkeiten die Bundesregierung für die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland sieht, zur Demokratisierung für Belarus beizutragen, haben wir damals gesagt:
    Die innerhalb der EU vereinbarte politische Linie, die Beziehungen zu Weißrußland einzuschränken, solange die Regierung nicht konkrete Schritte zur Wiederherstellung von parlamentarischer Demokratie, Gewaltenteilung und Medienfreiheit unternimmt, und das gleichzeitige Angebot seitens der Europäischen Union zur aktiven Unterstützung dieser Schritte stellt aus Sicht der Bundesregierung den am ehesten erfolgversprechenden Weg dar, zur Demokratisierung in Weißrußland beizutragen ...
    Die Lage in Belarus gibt unverändert zu großer Besorgnis Anlaß. Die seit 1996 eingeleiteten Maßnahmen des Präsidenten, die dem Ziel der Bündelung der Macht in seiner Hand dienen, haben im staatlichen und gesellschaftlichen Bereich zu einem tiefgreifenden Umbau des Landes geführt. Die sogenannte Repräsentantenkammer und das Verfassungsgericht erweisen sich als dem Präsidenten willfährige Organe; die Opposition wird in jüngster Zeit, nach Hoffnungszeichen noch im Herbst, wieder verstärkt unter Druck gesetzt und ist vollständig in den außerparlamentarischen Bereich abgedrängt wor-

    Dr. Werner Hoyer, Staatsminister
    den. Private Universitäten, Studenten, Oppositionelle und Vertreter unabhängiger Medien werden zunehmend unter Druck gesetzt. Verhaftungen und Verurteilungen von Demonstranten nehmen zu. Belarus ist kein demokratisch verfaßtes Land und kein Rechtsstaat mehr.

    (Zustimmung bei der CDU/CSU)

    Dem deprimierenden Bild der politischen Lage entspricht die wirtschaftliche Situation des Landes: Sie hat sich dramatisch verschlechtert. Von einem Prozeß der Reformen in Richtung Marktwirtschaft kann nicht einmal ansatzweise die Rede sein, im Gegenteil. Private humanitäre Hilfsorganisationen haben übrigens wieder verstärkt unter Beeinträchtigungen ihrer Arbeit zu leiden, obwohl die Hilfe von außen bei zunehmender Not der Bevölkerung immer wichtiger wird.
    Es hat in jüngster Zeit auch einen schwachen Hoffnungsschimmer gegeben. Nachdem die belarussische Seite Ende letzten Jahres endlich ihre Blockade gegenüber den Mandatsbedingungen aufgegeben und das weit gefaßte Mandat „Demokratieförderung" akzeptiert hatte, konnte die OSZE-Beratungs-
    und Beobachtungsgruppe unter Leitung von Botschafter a.D. Wieck im Februar 1998 ihre Arbeit in Minsk beginnen. Die belarussische Seite ist mit der OSZE-Beratungsgruppe unter anderem übereingekommen, eine Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung eines neuen Wahlgesetzes einzurichten. Sollten die Arbeiten zu konkreten Ergebnissen führen, könnte dies einen Fortschritt bedeuten. Ob das genügt, wird die Zukunft zeigen.
    In der Europäischen Union herrscht jedenfalls Einigkeit darüber, daß der Beschluß des Allgemeinen Rates vom 15. September 1997 in vollem Umfang wirksam bleibt, bis konkrete Fortschritte erkennbar sind. Der Beschluß ist ja durch fraktionsübergreifende Entscheidungen des Deutschen Bundestages am 14. November 1997 ausdrücklich indossiert worden. Folglich fühlen wir uns den Beschlüssen des Allgemeinen Rats nach wie vor verpflichtet.
    In diesem Sinne hat Staatssekretär Hartmann am 21. Januar dieses Jahres die Chefs der Staatskanzleien der Bundesländer „um eine möglichst enge Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt bei allen weißrußland-politischen Fragen" gebeten.

    (Christian Schmidt [Fürth] [CDU/CSU]: Hochinteressant!)

    Er bat außerdem darum, von hochrangigen politischen Gesprächen mit dem Präsidenten, die im Widerspruch zu den auch für uns maßgeblichen EU-Beschlüssen stünden, Abstand zu nehmen.

    (Christian Schmidt [Fürth] [CDU/CSU]: Ach, so war das? Weitere Zurufe von der CDU/CSU: Hört! Hört!)

    Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung wiederholt der Landesregierung von Niedersachsen nahegelegt, auf die beabsichtigte Begegnung mit Präsident Lukaschenko zu verzichten.

    (Zurufe von der CDU/CSU: Hört! Hört!)

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, natürlich wirft der Umgang mit Repräsentanten eines Regimes wie dem in Weißrußland immer wieder schwierige Fragen auf. Für die Bundesregierung kann es aber keinen Zweifel daran geben, daß der Beschluß der Europäischen Union vom 15. September ein wichtiges Druckmittel bleiben muß, um der Regierung in Minsk und nicht zuletzt Präsident Lukaschenko selber immer wieder deutlich zu machen, daß wir nicht bereit sind, irgendwann zur Tagesordnung überzugehen. Wir müssen weiter darauf drängen, daß Weißrußland, ein wichtiges Nachbarland in Europa - es ist gar nicht so weit von uns entfernt, wie man manchmal glauben könnte, wenn man diese Debatten verfolgt -, zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zurückkehrt.
    Herzlichen Dank.

    (Beifall bei der F.D.P., der CDU/CSU und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)



Rede von Hans-Ulrich Klose
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)
Das Wort hat der Kollege Christian Schmidt, CDU/CSU.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Christian Schmidt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich möchte - der Bitte des Kollegen Verheugen entsprechend - der Bundesregierung, die erschöpfend zur Vorgeschichte Stellung genommen hat, zur Seite treten und aus dem Beschluß des Europäischen Rates vom 15. September 1997, Ziffer 5, 4. Spiegelstrich, zitieren:
    Bilaterale ministerielle Kontakte zwischen der Europäischen Union und Belarus werden grundsätzlich nur über den Vorsitz oder die Troika geknüpft.

    (Günter Verheugen [SPD]: Ja!) Herr Verheugen, hier haben Sie Ihr Zitat.


    (Günter Verheugen [SPD]: Das ist doch keine Kontaktsperre!)

    Das ist hier nun gerade nicht passiert, es sei denn, Sie sagen: Er ist Ministerpräsident und kein Minister, deswegen gilt es für ihn nicht. Na gut, ich würde sagen: Ostern war bei der SPD so, daß Herr Schröder die faulen Eier gelegt hat, auf denen die SPD-Fraktion jetzt tanzen muß.

    (Uta Zapf [SPD]: Ein schönes Bild! Er ist ein Lyriker!)

    Aber auch Ihr Parforceritt, Herr Verheugen, wird nicht davon ablenken können, daß dieses Treffen schädlich war, das vom Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda in Minsk natürlich ausgeschlachtet worden ist. Ich habe am Samstag anläßlich eines Zusammentreffens in Österreich mit den Vertretern der Opposition gesprochen. Die haben sich bitter über die Propaganda beklagt, die dieser Besuch ausgelöst hat, und haben sich ausdrücklich beim Bundestag für die Beschlußlage bedankt, die wir herbeigeführt haben. Sie haben an die EU appelliert, das aufrechtzuerhalten, was gerade von der

    Christian Schmidt (Fürth)

    Bundesregierung sehr deutlich und klar dargestellt worden ist.
    Nun komme ich zu der Frage: Wenn das an alle Staatskanzleien ging - so habe ich den Herrn Staatsminister verstanden -, also an die Posteingangsstellen aller 16 deutschen Bundesländer, muß man fragen, wie es denn die anderen damit gehalten haben. Ist Herr Schröder etwa von der Ministerpräsidentenkonferenz beauftragt worden? Nein, ich kann Ihnen eine interessante Mitteilung machen: Es gab natürlich auch andere Staatskanzleien, bei denen angefragt worden ist. Es gibt einen Ministerpräsidenten, der besonders dafür bekannt ist, daß er sich nachhaltig für wirtschaftliche Entwicklungen in seinem Bundesland einsetzt, der übrigens auch sehr viel bessere Wirtschaftsdaten aufweisen kann als das Bundesland Niedersachsen, der im Verhältnis zu der miesen Bilanz, die Herr Schröder in Niedersachsen aufbieten kann, sowohl bei den Arbeitslosenzahlen als auch beim Wirtschaftswachstum weitaus besser - golden, glänzend - dasteht; das ist der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber.
    Edmund Stoiber hat auch eine Anfrage erhalten, ob er sich mit Herrn Lukaschenko treffen möge.

    (Uta Zapf [SPD]: Das stand auch schon in der Zeitung! Keine neue Mitteilung!)

    - Hören Sie es sich an. Es kann gut sein, daß Sie sich einige Dinge sowohl heute als auch in den nächsten Auseinandersetzungen noch einmal anhören müssen.
    Nach Beratung hat sich der bayerische Ministerpräsident entschieden, den Kontakt mit Herrn Lukaschenko nicht zu suchen.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P. Günter Verheugen [SPD]: Das ist ganz unbayerisch!)

    Er hat sich entschieden, Herrn Lukaschenko einen Korb zu geben, weil er sich in seiner staatspolitischen Verantwortung an die Beschlußlage der Europäischen Union und an die Ratschläge der Bundesregierung gebunden gesehen hat. Genau dies vermissen wir bei Herrn Schröder und haben wir vermißt.
    Der Kollege von der wackelnden Magdeburger Front hat gesagt, es wäre Zeitverschwendung, sich heute mit diesem Thema auseinanderzusetzen, weil es Wahlkampf wäre. Lieber Kollege von der PDS, hier haben Sie etwas verwechselt: Die Wahlveranstaltung fand in Niedersachsen statt. Die Wahlveranstaltung fand im Gästehaus der niedersächsischen Regierung statt. Ich kann mir schon die Gedankengänge vorstellen. Da sagt ein Hemdsärmeliger: „Was soll es denn? Ich zeige es mal, ich bin der große Macher. Weg mit solchen Bedenken! Wir machen das einfach und zeigen, welch große Maxe wir sind."

    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der F.D.P.)

    Wer aber die Nase so hoch trägt und für Informationen und grundlegende Kenntnisse in der Außenpolitik sowie für notwendige gemeinsame Verhaltens-
    weisen nicht zugänglich ist, dem kann es passieren, daß er stolpert. Gerade das ist passiert.
    Wenn es ein Einzelfall wäre, wenn es eigentlich ein prinzipienfester Mann wäre, der nicht wankt und seinen Weg gerade geht, gut, dann müßte man in der Tat vielleicht nicht so ausführlich darüber reden. Aber nachdem sich zwischenzeitlich auch seine Ehefrau, Frau Schröder-Köpf, in die Außenpolitik eingeschaltet hat und sich bemüßigt fühlt, sich über die Türkeipolitik zu äußern, über einen Sachverhalt,

    (Uta Zapf [SPD]: Es war sehr richtig, was sie gesagt hat!)

    zu dem ich angesichts der gegenwärtig sehr aufgeheizten emotionalen Argumentation und der Beschimpfungen, die von türkischer Seite kommen, jedem empfehlen würde, die Ruhe zu bewahren, aber auch deutlich zu machen, daß es auch hier um die Vertretung und Wahrung einer gemeinsamen deutschen Position geht, muß darüber gesprochen werden.
    Zwischenzeitlich gibt es wohl noch eine Reihe weiterer solcher Überlegungen in bezug auf Wahlkampfreisen, die von Herrn Schröder geplant sind. Auch das, was in Paris an Äußerungen gefallen ist, ist nach unserer Meinung auch nicht gerade besonders klug gewesen. Wir können nur eines feststellen: Hier ist einer auf ein hohes niedersächsisches Roß gestiegen, und von diesem ist er heruntergefallen. Das ist alles andere als ein Ausweis verantwortungsvoller Politik. Dieser Mann ist in seinen außenpolitischen Eskapaden ein Risiko.

    (Beifall bei der CDU/CSU und der F.D.P.)