Rede:
ID0121307800

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 6
    1. Das: 1
    2. Wort: 1
    3. hat: 1
    4. der: 1
    5. Abgeordnete: 1
    6. Paul.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Deutscher Bundestag - 213. Sitzung. Bonn, Freitag, den 16. Mai 1952 9347 213. Sitzung Bonn, Freitag, den 16. Mai 1952 Geschäftliche Mitteilungen 9348D, 9357D, 9358B, 9385A, B, 9393D, 9403B Kleine Anfrage Nr. 254 der Fraktion der SPD betr. Fall Kemritz (Nrn. 3237, 3379 der Drucksachen) 9349A Vorlage der Eröffnungsbilanz, der Bilanz vom 30. September 1950 und des Geschäftsberichts der Überleitungsstelle für das Branntweinmonopol (Nr. 3381 der Drucksachen) 9349A Glückwünsche zum 71. Geburtstag des Abg. Tichi 9349B (B) Änderungen der Tagesordnung 9349B Einspruch des Abg. Renner gegen seinen Ausschluß in der 211. Sitzung für 20 Sitzungstage (Umdruck Nr. 559) . . 9549B, 9383A Mellies (SPD) (Erklärung) 9383A Beschlußfassung 9383B Zurückziehung des Antrags der Fraktion der FU betr. Generalvertrag und Zusatzverträge (Nr. 3365 der Drucksachen) . . 9349C Fortsetzung und Schluß der dritten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich (Nrn. 1800, zu 1800, 3300, zu 3300 der Drucksachen, Umdrucke Nrn. 490, 515; Änderungsanträge Umdrucke Nrn. 516 bis 519, 521 bis 526 (neu), 527 bis 553, 556 bis 558, 564; Entschließungen Nr. 3373 der Drucksachen, Umdrucke Nrn. 560 bis 563) 9349C, 9357D, 9383B Fortsetzung der Einzelberatung: § 268, Hauptentschädigung, Schadensbetrag 9349C §§ 269 bis 275, Grundbetrag: Ohlig (SPD) 9349D Dr. Dr. Nöll von der Nahmer (FDP) 9351B Müller (Frankfurt) (KPD) 9352A Ehren (CDU) 9354A Kunze (CDU) (zur Geschäftsordnung) 9355C Abstimmungen . . . . 9354C, 9355B, 9358C namentliche Abstimmung (Umdruck Nr. 518 Ziffer 12) 9354C, 9405 Beratung unterbrochen 9355C §§ 276 bis 278, Eingliederungsdarlehen, Aufbaudarlehen: Dr. von Golitschek (FDP) 9357D Kriedemann (SPD) 9358A Kunze (CDU) 9358A Abstimmungen 9358B §§ 280 bis 283, Arbeitsplatzdarlehen: Kriedemann (SPD) 9358C Frau Krahnstöver (SPD) 9358D Abstimmungen 9359C § 291, Unterhaltshilfe: Arndgen (CDU) 9359D Kohl (Stuttgart) (KPD) 9360B Abstimmungen 9360C § 300, Krankenversicherung: Frau Kalinke (DP) 9360D Abstimmung 9361B §§ 304, 315, Beitrag der öffentlichen Haushalte: Heiland (SPD) 9361C Müller (Frankfurt) (KPD) 9362D Kunze (CDU) 9363A Seuffert (SPD) 9363C Abstimmungen 9363D, 9382A, B namentliche Abstimmung zu § 315 . . 9382B, 9383D, 9384D, 9385A, 9405 § 326, Wohnraumhilfe: Dr. Bertram (FU) 9364B Abstimmung 9383B §§ 340 und 341, Kontrollausschuß und Ständiger Beirat: Heiland (SPD) . . . 9364B Dr. Zawadil (FDP) 9364D Schütz (CSU) 9365A Abstimmungen 9383C §§ 350 und 354, Sondervorschriften über die Verwendung von Mitteln und für Berlin: Seuffert (SPD) 9365A namentliche Abstimmung zu § 350 . 9383D, 9384D, 9385A, 9405 § 391, Vorbehalt einer Altsparerregelung: Dr. Besold (FU) 9365B Abstimmung 9383D § 397, Äderung des Feststellungsgesetzes, Einheitswert: Dr. Trischler (FDP) 9365C Abstimmung 9384A §§ 19 und 20 a 9365D, 9380D Dr. Atzenroth (FDP) 9381A Kunze (CDU) 9381B Abstimmungen 9382A Entschließungen (Nr. 3373 der Drucksachen, Umdrucke Nrn. 560 bis 563): Meyer (Bremen) (SPD) 9366A Dr. Bucerius (CDU) . . . . 9366C, 9374B Seuffert (SPD): zur Geschäftsordnung 9366D zur Sache 9368A, 9376B, 9381D Frau Korspeter (SPD) 9367A Pohle (SPD) 9367C Frau Strobel (SPD) 9367D Lücke (CDU) 9370B Dr. Preusker (FDP) 9370D Loritz (Fraktionslos) 9371C Paul (Düsseldorf) (KPD) 9372C Dr. Bertram (FU) 9373B Wirths (FDP) 9378A Dr. Kather (CDU) 9378C Kriedemann (SPD) . . . 9380A, D, 9381A Dr. Wuermeling (CDU) 9380C Kunze (CDU) 9381B, C, 9384A Abstimmungen bzw. Ausschußüberweisungen 9381C, 9382A, 9384A namentliche Abstimmung über die Entschließung Nr. 3373 der Druchsachen 9384D, 9385A, B, 9405 Beratung unterbrochen . . . . 9382B, 9385B Erklärungen zur Schlußabstimmung: Schoettle (SPD) 9385C Fisch (KPD) 9386A Gengler (CDU) (zur Geschäftsordnung) 9388B Loritz (Fraktionslos) 9388C Dr. Keller (Fraktionslos) 9389B Dr. von Golitschek (FDP) 9389C Wittmann (Fraktionslos) 9389D Dr. Bertram (FU) 9390A von Thadden (Fraktionslos) . . . 9390C Kunze (CDU) 9391A namentliche Schlußabstimmung 9391C, 9393D, 9405 Beratung des Antrags der Fraktion der SPD betr. Generalvertrag und Vertrag über die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (Nr. 3363 der Drucksachen) in Verbindung mit der Beratung des Antrags der Fraktion der SPD betr. Vorbeugende Feststellungsklage wegen des Wehrbeitrages (Nr. 3364 der Drucksachen) 9349B, 9355C Dr. Arndt (SPD) 9355D Dr. Gerstenmaier (CDU) 9357A Dr. Schmid (Tübingen) (SPD) . . . 9357C Ausschußüberweisungen 9357B, C Beratung er Übersicht Nr. 53 über Anträge von Ausschüssen des Deutschen Bundestages über Petitionen (Umdruck Nr. 497) 9382B Beschlußfassung 9382B Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über Maßnahmen auf dem Gebiete der Zwangsvollstreckung (Nr. 3284 der Drucksachen) 9382B Ausschußüberweisung 9382C Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über das gerichtliche Verfahren in Binnenschiffahrts- und Rheinschiffahrtssachen (Nr. 3303 der Drucksachen) . . 9382C Ausschußüberweisung 9382C Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Ergänzung von Zuständigkeiten auf den Gebieten des Bürgerlichen Rechts, des Handelsrechts und des Strafrechts (Zuständigkeitsergänzungsgesetz) (Nr. 3313 der Drucksachen) 9382C Ausschußüberweisung 9382C Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über Maßnahmen auf dem Gebiete des Kostenrechts (Nr. 3336 der Drucksachen) 9382C Ausschußüberweisung 9382D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über weitere Ergänzungen und Änderungen des D-Mark-Bilanz-Gesetzes sowie über die Ausgaben von Aktien in Deutscher Mark (Zweites D -Mark-Bilanz-Ergänzungsgesetz) (Nr. 3342 der Drucksachen) 9382D Ausschußüberweisung 9382D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über Erfindungen von Arbeitnehmern und Beamten (Nr. 3343 der Drucksachen) 9382D Ausschußüberweisung 9382D Erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über die Erhöhung der Einkommensgrenzen in der Sozialversicherung und der Arbeitslosenversicherung (Nr. 3350 der Drucksachen) 9383A Ausschußüberweisung 9383A Mündlicher Bericht des Ausschusses für das Besatzungsstatut und auswärtige Angelegenheiten (7. Ausschuß) über den Antrag der Fraktion der SPD betr. vorbeugende Feststellungsklage wegen des Wehrbeitrages — Verfahren des Bundesverfassungsgerichts über den Antrag Luise Albertz u. a. (Nrn. 3364, 3380 der Drucksachen) 9391D Dr. Kopf (CSU), Berichterstatter . 9391D Dr. Arndt (SPD) 9394A, 9402B Dr. von Merkatz (DP) 9395D Dr. Ehlers (CDU) 9397C, 9402A Fisch (KPD) 9399A Dr. Becker (Hersfeld) 9400B Ritzel (SPD) 9401C Loritz (Fraktionslos) 9402D Beschlußfassung 9403B Nächste Sitzung, Termin und Tagesordnung: zur Geschäftsordnung: Erler (SPD) 9403C Dr. Gerstenmaier (CDU) 9404B von Thadden (Fraktionslos) . . . 9404C Beschluß 9404C, D Zusammenstellung der namentlichen Abstimmungen zur dritten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich: 1. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 269 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 12) 9405 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 315 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 18) 9405 3. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 350 Abs. 1 (Umdruck Nr. 518 (Ziffer 20) 9405 4. über den Entschließungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP/ DPB (Nr. 3373 der Drucksachen) . . . 9405 . 5. Schlußabstimmung über den Gesetzentwurf 9405 Die Sitzung wird um 9 Uhr 4 Minuten durch den Präsidenten Dr. Ehlers eröffnet.
  • folderAnlagen
    Namentliche Abstimmungen zur dritten Beratung des Entwurfs eines Gesetzes über einen Allgemeinen Lastenausgleich 1. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 269 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 12) 2. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD) zu § 315 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 18) 3. über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu § 350 Abs. 1 (Umdruck Nr. 518 Ziffer 20) 4. über den Entschließungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU, FDP, DP/ DPB (Nr. 3373 der Drucksachen) 5. Schlußabstimmung über den Gesetzentwurf. Name 1. 2. 3. 4. 5. Abstimmung CDU/CSU Dr. Adenauer Nein -- — — Ja Albers Nein Nein Nein Ja Ja Arndgen Nein Nein Nein Ja Ja Bauereisen Nein Nein Nein Ja Ja Bauknecht Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Baur (Württemberg) Nein Nein Nein Ja Ja Bausch enthalten Nein Nein Ja Ja Becker (Pirmasens). . enthalten Nein Nein Ja Ja Blank (Dortmund) . Nein Nein Nein Ja Ja Bodensteiner enthalten Nein Nein Ja Ja Frau Brauksiepe krank krank krank krank krank Dr. von Brentano Nein Nein Nein Ja Ja Brese Nein Nein- Nein Ja Ja Frau Dr. Brökelschen Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Brönner Nein Nein Nein Ja Ja Brookmann Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Bucerius Nein Nein Nein Ja Ja Frau Dietz Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Dresbach entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Ja Eckstein Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Edert Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Ehlers Nein Nein Nein Ja Ja Ehren Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Erhard Nein Nein Nein Ja Ja Etzel (Duisburg) Nein Nein Nein Ja Ja Etzenbach Nein Nein Nein Ja Ja Even enthalten Nein Nein Ja Ja Feldmann Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Fink Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Frey Nein Nein Nein Ja Ja Fuchs Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Freiherr von Fürstenberg Nein Nein Nein Ja Ja Fürst Fugger von Glött . Nein Nein Nein Ja Ja Funk Nein Nein Nein Ja Ja Gengler Nein Nein Nein Ja Ja Gerns . entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Gerstenmaier Nein Nein Nein Ja Ja Gibbert Nein Nein Nein Ja Ja Giencke Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Glasmeyer Nein Nein Nein Ja Ja Glüsing Nein Nein Nein Ja Ja Gockeln — — — — Ja Dr. Götz Nein Nein Nein Ja Ja Name 1. 2. 3. 4. 5. Abstimmung Frau Dr. Gröwel Nein Nein Nein Ja Ja Günther Nein Nein Nein Ja Ja Hagge Nein Ja Nein Ja Ja Frau Heiler Nein Nein Nein Ja Ja Heix Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Henle Nein Nein Nein Ja Ja Hilbert entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Höfler Nein Nein Nein Ja Ja Hohl Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Holzapfel — — — — — Hoogen Nein Nein Nein Ja Ja Hoppe Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Horlacher Nein Nein Nein Ja Ja Horn enthalten Nein Nein Ja Ja Huth Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Jaeger (Bayern) . Nein Ja Nein Ja Ja Junglas Nein enthalten Nein Ja Ja Kahn Nein Nein Nein Ja Ja Kaiser Nein Nein Nein Ja Ja Karpf Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Kather Nein Nein Nein Ja Ja Kemmer Nein Nein Nein Ja Ja Kemper Nein Nein Nein Ja Ja Kern krank krank krank krank krank Kiesinger Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Kleindinst Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Köhler Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Kopf . Nein Nein Nein Ja Ja Kühling Nein Nein Nein Ja Ja Kuntscher Nein Nein Nein Ja Ja Kunze Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Laforet Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Dr. h. C. Lehr .. . Nein Nein Nein Ja Ja Leibfried Nein Nein Nein .Ta Ja - Lenz entschuld. Nein Nein Ja Ja Leonhard Nein Nein Nein Ja Ja Lücke Nein Nein Nein Ja Ja Majonica Nein Nein Nein Ja Ja Massoth Nein Nein Nein Ja Ja Mayer (Rheinland-Pfalz) Nein Nein Nein Ja Ja Mehs Nein enthalten Nein Ja Ja Mensing Nein Nein Nein Ja Ja Morgenthaler Nein Nein Nein Ja Ja Muckermann Nein Nein Nein Ja Ja Mühlenberg enthalten Nein Nein Ja Ja Dr. Dr. Müller (Bonn) . . Nein Nein Nein Ja Ja Müller-Hermann entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Naegel entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Ja Neber enthalten Nein Nein Ja Ja Nellen Nein Nein Nein Ja Ja Neuburger Nein Nein Nein Ja Ja Nicki Nein Nein Nein Ja Ja Frau Niggemeyer Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Niklas Nein — — — Ja Dr. Oesterle Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Orth Nein Nein Nein Ja Ja Pelster Nein Nein Nein Ja Ja Pfender enthalten Nein Ja Ja Ja Dr. Pferdmenges Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Povel Nein Nein Nein Ja Ja Frau Dr. Probst Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Pünder Nein Nein Nein Ja. Ja Raestrup Nein Nein Nein Ja Ja Rahn Nein Nein Nein Ja Ja Frau Dr. Rehling Nein Nein Nein Ja Ja Frau Rösch Nein Nein Nein Ja Ja Rümmele Ja enthalten Nein Ja Ja Sabel enthalten Nein Nein Ja Ja Name 1. 2. 3. 4. 5. Abstimmung Schäffer Nein — — Ja Scharnberg Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Schatz enthalten Nein Nein Ja Ja Schill Nein Nein Nein Ja Ja Schmitt (Mainz) Nein Nein Nein Ja Ja Schmitz Nein Nein Nein Ja Ja Schmücker. . Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Schröder (Düsseldorf) entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Schüttler Nein Nein Nein Ja Ja Schütz Nein Nein Nein Ja Ja Schuler krank krank krank krank krank Schulze-Pellengahr. Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Semler Nein entschuld. entschuld. entschuld. Ja Dr. Serres Nein Nein • Nein Ja Ja Siebel Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Solleder Nein Nein Nein Ja Ja Spies Nein Nein Nein Ja Ja Graf von Spreti Nein — Nein Ja Ja Stauch beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Dr. Steinbiß Nein Nein Nein Ja Ja Storch Nein Nein Nein Ja Ja Strauß Nein Nein Nein Ja Ja Struve Nein Nein Nein Ja Ja Stücklen Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Vogel Nein Nein Nein Ja Ja Wacker Nein Nein Nein Ja Ja Wackerzapp krank krank krank krank krank Dr. Wahl Nein Nein Nein Ja Ja Frau Dr. Weber (Essen) Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Weber (Koblenz) . Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Weiß Nein Nein Nein Ja Ja Winkelheide Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Wuermeling Nein Nein Nein Ja Ja SPD Frau Albertz Ja Ja Ja Nein Nein Frau Albrecht Ja Ja Ja Nein Nein Altmaier Ja Ja Ja Nein Nein Frau Ansorge Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Arndt Ja Ja Ja Nein Nein Arnholz Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Baade Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Bärsch Ja Ja Ja Nein Nein Baur (Augsburg) Ja Ja Ja Nein Nein Bazille Ja Ja Ja Nein Nein Behrisch Ja • Ja Ja Nein Nein Bergmann Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Bergstraeßer Ja Ja Ja Nein Nein Berlin Ja Ja Ja Nein Nein Bettgenhäuser Ja Ja Ja Nein Nein Bielig Ja Ja Ja Nein Nein Birkelbach Ja Ja Ja Nein Nein Blachstein Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Bleiß Ja Ja Ja Nein Nein Böhm Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Brill Ja entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Bromme Ja Ja Ja Nein Nein Brünen Ja Ja Ja Nein Nein Cramer Ja Ja Ja Nein Nein Dannebom Ja Ja Ja Nein Nein Diel Ja Ja Ja Nein Nein Frau Döhring Ja Ja Ja Nein Nein Eichler entschuld. Ja Ja Nein Nein Ekstrand Ja Ja Ja Nein Nein Erler Ja Ja Ja Nein Nein Faller Ja Ja Ja Nein Nein Franke Ja Ja Ja Nein Nein Freidhof Ja Ja Ja Nein Nein Freitag beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Name 1. 2. 3. 4. 5. Abstimmung Geritzmann Ja Ja Ja Nein Nein Gleisner Ja Ja Ja Nein Nein Görlinger Ja Ja Ja Nein Nein Graf Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Greve Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Gülich krank krank krank krank krank Happe Ja Ja Ja Nein Nein Heiland Ja Ja Ja Nein Nein Hennig Ja Ja Ja Nein Nein Henßler krank krank krank krank krank Herrmann Ja Ja Ja Nein Nein Eloecker Ja Ja Ja Nein Nein Höhne Ja Ja Ja Nein Nein Frau Dr. Hubert Ja Ja Ja Nein Nein Imig Ja Ja Ja Nein Nein Jacobi Ja Ja Ja Nein Nein Jacobs Ja Ja Ja Nein Nein Jahn Ja Ja Ja Nein Nein Kalbfell krank krank krank krank krank Kalbitzer Ja Ja Ja Nein Nein Frau Keilhack Ja Ja Ja Nein Nein Keuning Ja Ja Ja Nein Nein Kinat Ja Ja Ja Nein Nein Frau Kipp-Kaule Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Koch Ja Ja Ja Nein Nein Frau Korspeter Ja Ja Ja Nein Nein Frau Krahnstöver . Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Kreyssig Ja Ja Ja Nein Nein Kriedemann Ja Ja Ja Nein Nein Kurlbaum Ja Ja Ja Nein Nein Lange Ja Ja Ja Nein Nein Lausen Ja Ja Ja Nein Nein Frau Lockmann Ja Ja Ja Nein Nein Ludwig Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Luetkens Ja Ja Ja Nein Nein Maier (Freiburg) Ja Ja Ja Nein Nein Marx Ja Ja Ja Nein Nein Matzner Ja Ja Ja Nein Nein Meitmann Ja Ja Ja Nein Nein Mellies Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Menzel Ja Ja Ja Nein Nein Merten Ja Ja Ja Nein Nein Mertins Ja Ja Ja Nein Nein Meyer (Hagen) Ja Ja Ja Nein Nein Meyer (Bremen) Ja Ja Ja Nein Nein Frau Meyer-Laule .. . Ja Ja Ja Nein Nein Mißmahl . Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Mommer Ja Ja Ja Nein Nein Moosdorf Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Mücke Ja Ja Ja Nein Nein Müller (Hessen) Ja Ja Ja Nein Nein Müller (Worms) Ja Ja Ja Nein Nein Frau Nadig Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Nölting Ja Ja Ja Nein Nein Nowack (Harburg) . Ja Ja Ja Nein Nein Odenthal Ja Ja Ja Nein Nein Ohlig Ja Ja Ja Nein Nein 011enhauer Ja Ja Ja Nein Nein Paul (Württemberg) Ja Ja Ja Nein Nein Peters Ja Ja Ja Nein Nein Pohle Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Preller Ja Ja Ja Nein Nein Priebe Ja Ja Ja Nein Nein Reitzner Ja Ja Ja Nein Nein Richter (Frankfurt). Ja Ja Ja Nein Nein Ritzel Ja Ja Ja Nein Nein Ruhnke Ja Ja Ja Nein Nein Runge Ja Ja Ja Nein Nein Name 1. 2. 3. 4. 5. Abstimmung Sander krank krank krank krank krank Sassnick Ja Ja Ja Nein Nein Frau Schanzenbach .. . Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Schmid (Tübingen) .. Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Schmidt (Niedersachsen) Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Schöne Ja Ja Ja Nein Nein Schoettle Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Schumacher krank krank krank krank krank Segitz Ja Ja Ja Nein Nein Seuffert Ja Ja Ja Nein Nein Stech Ja Ja Ja Nein Nein Steinhörster Ja Ja Ja Nein Nein Stierle Ja Ja Ja Nein Nein Striebeck Ja Ja Ja Nein Nein Frau Strobel Ja Ja Ja Nein Nein Temmen Ja Ja Ja Nein Nein Tenhagen Ja Ja Ja Nein Nein Troppenz Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Veit Ja Ja Ja Nein Nein Wagner Ja Ja Ja Nein Nein Wehner Ja Ja Ja Nein Nein Weinhold Ja Ja Ja Nein Nein Welke Ja Ja Ja Nein Nein Weltner Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Wenzel Ja Ja Ja Nein Nein Wönner Ja Ja Ja Nein Nein Zühlke Ja Ja Ja Nein Nein FDP Dr. Atzenroth Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Becker (Hersfeld). Nein Nein Nein enthalten Nein Dr. Blank (Oberhausen) . Nein Nein Nein Ja Ja Blücher Nein Nein Nein Ja Ja Dannemann Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Dehler Nein -- — — Ja Dirscherl entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Euler .. krank krank krank krank krank Fassbender Nein Nein Nein Ja Ja Freudenberg beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Dr. Friedrich Nein Nein Nein Ja Ja Frühwald krank krank krank krank krank Funcke beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Gaul Nein Nein Nein Ja Ja Dr. von Golitschek. . Nein Nein Nein Ja Ja Grundmann enthalten Nein Nein Ja Ja Dr. Hammer Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Hasemann Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Hoffmann (Lübeck) . Nein Nein Nein Ja entschuld. Dr. Hoffmann (Schönau) enthalten Nein Ja enthalten Nein Frau Hütter krank krank krank krank krank Frau Dr. Ilk Nein Nein Nein Ja Ja Juncker Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Kneipp Nein Nein Nein Ja Ja Kühn Nein Nein Nein Ja Ja Langer Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Leuze Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Luchtenberg Nein Nein enthalten Ja Ja Margulies Nein Nein Nein Ja Ja Mauk Nein Nein Nein Ja Ja Mayer (Stuttgart) Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Mende Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Miessner Nein enthalten Ja Ja Ja Neumayer Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Dr. Nöll von der Nahmer .. . Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Nowack (Rheinland- Pfalz) Nein enthalten Nein Ja Ja Onnen Nein Nein Nein Ja Ja Name 1 . 2. 3. 4. 5. Abstimmung Dr. Pfleiderer Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Preiß Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Preusker Nein Nein Nein Ja Ja Rademacher enthalten Nein enthalten Ja Ja Rath Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Freiherr von Rechenberg krank krank krank krank krank Revenstorff Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Schäfer Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Schneider Nein Nein Nein Ja Ja Stahl Nein enthalten Nein Ja Ja Stegner Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Trischler Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Wellhausen Nein Nein Nein • Ja Ja Wirths Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Zawadil Nein Nein Nein Ja Ja DP — DPB Ahrens Nein Nein Nein Ja Ja Bahlburg Nein Nein Nein Ja Ja Frau Bieganowski Ja Nein Ja Ja enthalten Eickhoff Nein Ja Nein Ja Ja Ewers Nein Nein Nein Ja Ja Farke Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Fricke Nein Nein Nein Ja Ja Frommhold Nein Nein Nein Ja enthalten Hellwege Nein Nein Nein Ja Ja Jaffé Nein Nein Nein Ja Ja Frau Kalinke Nein Nein Nein Ja Ja Kuhlemann entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Dr. Leuchtgens Nein Nein Nein Ja Ja Löfflad Nein Nein Nein Ja Ja Matthes Nein Nein Nein Ja Ja Dr. von Merkatz Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Mühlenfeld Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Ott Ja Nein enthalten Ja enthalten Reindl Ja Nein Nein Ja Ja Schmidt (Bayern) Ja Nein Nein Ja Ja Schuster Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Seebohm Nein — — — Ja Tobaben Nein Nein Nein Ja Ja Wallner Ja Nein Ja Ja Ja Walter Nein Nein Nein Ja Ja Wittenburg Nein Nein Nein Ja Ja FU Freiherr von Aretin . Nein Nein Nein Ja Ja Frau Arnold Nein Nein Nein enthalten Nein Dr. Bertram Nein Nein Nein enthalten Ja Dr. Besold Nein Nein enthalten enthalten Ja Clausen Ja Ja Ja enthalten enthalten Dr.-Ing. Decker Nein Nein enthalten enthalten Ja • Determann Ja Ja Ja enthalten Nein Eichner Nein Nein enthalten Ja Ja Dr. Etzel (Bamberg). . Nein Nein enthalten enthalten enthalten Hoffmann (Lindlar). Nein Nein Nein enthalten Nein Lampl entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Mayerhofer Nein Nein enthalten Nein Ja Dr. Meitinger Nein Nein enthalten Ja Ja Fürst zu Oettingen-Wallerstein krank krank krank krank krank Pannenbecker Nein Nein Nein enthalten Nein Parzinger Nein Nein Ja Nein Ja Dr. Reismann Nein Nein Nein enthalten Nein Ribbeheger Ja Ja Nein enthalten Nein Volkholz --- — — — — Wartner Nein Nein Nein Ja Ja Frau Wessel Nein Nein Nein enthalten Nein Willenberg Nein Nein Ja enthalten Nein Name 1. 2. 3. 4. 5. Abstimmung KPD Agatz Ja Ja Ja Nein Nein Fisch Ja Ja Ja Nein Nein Gundelach Ja Ja Ja Nein Nein Harig Ja Ja Ja Nein Nein Kohl (Stuttgart) Ja Ja Ja Nein Nein Müller (Frankfurt) Ja Ja Ja Nein Nein Niebergall Ja Ja Ja Nein — Paul (Düsseldorf) Ja Ja Ja Nein Nein Reimann entschuld. Ja Ja Nein Nein Renner — -- — — — Rische Ja Ja Ja Nein Nein Frau Strohbach Ja Ja Ja Nein Nein Frau Thiele entschuld. entschuld. entschuld. Nein Nein Vesper entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Fraktionslos Aumer . Nein Nein Nein Ja enthalten Donhauser Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Dorls — Nein enthalten enthalten enthalten Fröhlich krank krank krank krank krank Goetzendorff entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. entschuld. Hedler Nein Nein enthalten enthalten enthalten Frau Jaeger (Hannover) . . Nein Nein Nein Ja enthalten Dr. Keller enthalten enthalten enthalten enthalten enthalten Loritz .Ta Nein Ja enthalten Nein Müller (Hannover).. — — — — — von Thadden Nein — -- Ja enthalten Tichi krank krank krank krank krank Wittmann Nein Nein Nein Ja Ja Zusammenstellung der Abstimmungen 1. 2. 3 abstimmung 4. 5. Abgegebene Stimmen 359 354 355 357 364 Davon: Ja 142 139 143 202 209 Nein 203 208 200 136 144 Stimmenthaltung . . 14 7 12 19 11 Zusammen wie oben . . . 359 354 355 357 364 Berliner Abgeordnete Name 1. 2. 3. 4. 5. Abstimmung CDU/CSU Dr. Friedensburg — Nein Nein Ja Ja Dr. Krone Nein Nein Nein Ja Ja Lemmer beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt beurlaubt Frau Dr. Maxsein Nein Nein Nein Ja Ja, Dr. Tillmanns enthalten Nein Nein Ja Ja SPD Brandt Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Koenigswarter Ja Ja Ja Nein Nein Löbe Ja Ja Ja Nein Nein Neubauer Ja Ja Ja Nein Nein Neumann Ja Ja Ja Nein Nein Dr. Schellenberg krank krank krank krank krank Frau Schroeder (Berlin) . . Ja Ja Ja Nein Nein Schröter (Berlin) Ja Ja Ja Nein Nein Frau Wolff Ja Ja Ja Nein Nein FDP Dr. Henn Nein Nein Nein Ja Ja Hübner Nein Nein Nein Ja Ja Frau Dr. Mulert Nein enthalten Nein Ja Ja Dr. Reif Nein Nein Nein Ja Ja Dr. Will Nein Nein Nein Ja Ja Zusammenstellung der Abstimmungen der Berliner Abgeordneten 1. 2. 3 Abstimmung 4. 5. Abgegebene Stimmen . 16 17 17 17 17 Davon Ja. . 8 8 8 9 9 Nein .. 7 8 9 8 8 Stimmenthaltung .. 1 1 — — — Zusammen wie oben . 16 17 17 17 17 Berichtigung: Seite 9360 A ist in Zeile 21 hinter d) ein Punkt zu setzen. Die Worte „und zwar mit der Änderung, daß der Freibetrag für Witwen von 20 DM auf 30 DM erhöht wird." sind zu streichen.
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Alfred Loritz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (Fraktionslos)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (WAV)

    Meine Damen und Herren! Der Herr Abgeordnete Seuffert hat sich die Mühe gemacht, den Antrag der Koalitionsparteien nach allen Seiten hin zu beleuchten, der uns gestern so ex abrupto auf den Tisch des Hauses gelegt worden ist. Eine sehr vergebliche Mühe, Herr Kollege Seuffert; denn Sie wie ich sind wohl in diesem Punkte der gleichen Auffassung,

    (Lachen. — Abg. Mayer [Stuttgart]: Herr Seuffert, das haben Sie nicht verdient!)

    daß dieser Antrag der Koalitionsparteien von
    gestern gar nichts anderes bedeutet und zu gar
    keinem anderen Zweck uns vorgelegt wurde, als
    um Herrn Dr. Kather und seinen Freunden die
    Möglichkeit zu geben, ihren restlosen und hundertprozentigen Umfall hier herinnen zu bemänteln.

    (Abg. Schütz: A geh, do schau her!) Wir werden in kurzer Frist sehen,


    (Zuruf von der Mitte: Wer ist „wir"?)

    daß aus diesem Antrag gar nichts herauskommt, daß unter irgendwelchen Vorwänden wesentliche Bestandteile dieses Antrags nicht erfüllt werden.

    (Abg. Frau Dr. Weber [Essen]: O nein!)

    Der Herr Bundesfinanzminister, — warten Sie nur!
    Ich kenne Herrn Schäffer seit zu langer Zeit, als
    daß ich nicht wüßte, daß ihm im letzten Moment
    immer wieder noch etwas Neues einfällt, um solche
    Anträge und Beschlüsse des Parlaments noch im
    letzten Augenblick hintanzuhalten und zu stören.

    (Abg. Mayer [Stuttgart] : Vielleicht fällt auch Ihnen einmal etwas Neues ein!)

    Aber selbst wenn das Anliegen dieses Antrags voll und ganz erfüllt würde, — ich habe Ihnen schon gestern ausgerechnet, welche zusätzliche Erhöhung der Leistungen pro Kriegsgeschädigter und Heimatvertriebener dadurch bewirkt wird: ein Butterbrot und weiter gar nichts! Es ist ein Antrag, dessen Ertrag — aufgeteilt auf den einzelnen Kriegsgeschädigten und Heimatvertriebenen — dem Betreffenden so gut wie gar keine Erleichterung bringt. Hier müßten ganz andere Summen eingesetzt werden, und diese Summen könnte ihnen der Herr Bundesfinanzminister geben, jetzt schon geben. Ich habe Ihnen gestern geschildert, wodurch: indem er den Alliierten nicht solche Riesensummen anbietet und bewilligt, wie er das tatsächlich in Paris und anderswo bereits getan hat, ohne das Parlament um seine Zustimmung zu fragen.

    (Zuruf des Abg. Sabel.)



    (Loritz)

    Die Summen für den Lastenausgleich könnten auch dadurch noch gesteigert werden, daß Sie endlich einmal an das Aktienheranziehungsgesetz für den Lastenausgleich rangehen!

    (Zurufe und Unruhe.)

    Das tun Sie aber nicht, und ich habe es Ihnen in den vergangenen Tagen auch schon gesagt, warum Sie das nicht tun.
    Ich möchte nun zu einem anderen Punkt kommen, nämlich dem Antrag auf Umdruck Nr. 563 zugunsten der Kriegsevakuierten, die, wie jedermann
    weiß, zu einem ganz erheblichen Teil noch nicht in
    ihre alten Wohnorte zurückgekehrt sind. Es ist
    wirklich schon beschämend, wenn man weiß, daß
    allein in München — um Ihnen nur ein Beispiel
    zu nennen, das ich genau kenne — viele Tausende
    von alten Leuten, die in München geboren sind und
    viele Jahrzehnte in München gelebt haben, heute
    noch in Bauerndörfern weit weg in Niederbayern
    und im Bayrischen Wald dahinvegetieren müssen,
    ohne in ihre Geburtsstadt zurückkehren zu dürfen.

    (Abg. Kunze: Aufhören!)

    Hier wäre es mit verhältnismäßig geringfügigen Mitteln schon möglich gewesen, zugunsten dieser Ärmsten der Armen etwas zu erreichen. Man hätte ihnen oft und oft

    (Abg. Kunze: Aufhören!)

    nichts anderes zu bezahlen brauchen als das Reise-. geld und die Speditionskosten für ein bißchen Hausrat; dann wäre der Umzug möglich gewesen.

    (Zuruf in der Mitte:. Was hat das mit unserem Thema zu tun?)

    So aber hat man das nicht getan. Durch kleinliche Schikanen in lokalen Amtsstellen hat man dann dazu noch weiterhin die Rückübersiedlung dieser Ausgesiedelten verunmöglicht. Hier hätte schon seit langem etwas geschehen müssen.

    (Zuruf rechts: Sagen Sie das doch im Maximilianeum!)

    Eine Gesetzesvorlage nicht bloß von seiten der Bundesregierung hätte erfolgen müssen, sondern genau so wäre das eine Aufgabe der Länderregierungen und auch der Gemeindeverwaltungen gewesen!

    (Zuruf rechts: Na also!)

    Hier ist nichts geschehen. Was hier notwendig ist, ist nicht bloß das, was auf dem eben genannten Umdruck der SPD von Ihnen, meine Damen und Herren von der SPD-Fraktion, verlangt wird, sondern hier hätte ein viel weitergehender Gesetzesantrag schon lange gestellt werden müssen, ein Antrag nicht nur im Bundestag, sondern genau so in den Länderparlamenten und genau so in den Gemeindevertretungen. Nur durch eine solche kombinierte Parallelaktion in den öffentlichrechtlichen Gremien ist es möglich und wäre es schon lange möglich gewesen, sich zugunsten dieser Umgesiedelten, die bis heute noch nicht zurückkehren konnten, einzusetzen, zugunsten dieser armen Leute, von denen leider niemand oder fast niemand spricht in diesem Lande. Es handelt sich nämlich bei den allermeisten von ihnen um alte oder gebrechliche Leute, für die für gewisse Stadtverwaltungen kein Interesse mehr besteht, weil sie als Steuerzahler usw. nicht mehr viel in die betreffenden Stadtsäckel abgeben können, weil es

    (Abg. Kunze: Hören Sie doch endlich auf!)

    zum allergrößten Teil Leute sind, die entweder mit
    Rücksicht auf ihr Alter oder mit Rücksicht auf ihren
    gegenwärtigen Krankheitszustand nicht mehr
    arbeitsfähig sind. Die Vorlage dieses Gesetzes hätte schon lange erfolgen können und müssen. Sie muß,, meine Damen und Herren von der SPD-Fraktion,, unterstützt werden durch eine Parallelaktion, die die Länderregierungen und Gemeindeverwaltungen zwingt, hier unter allen Umständen ebenfalls einzugreifen.

    (Zuruf rechts: Ist genug, Herr Loritz!)



Rede von Dr. Hermann Ehlers
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)
Das Wort hat der Abgeordnete Paul.

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hugo Paul


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (KPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (KPD)

    Die Einbringung dieses Antrages hat gestern Abgeordneten Dr. Kather veranlaßt, seine bisherigen Anträge in der zweiten Lesung fallenzulassen. Er glaubte,

    (Zuruf rechts: Stimmt ja gar nicht!)

    daß durch diesen Antrag die Sicherungen und Garantien gegeben seien, die Wahrung der Rechte der Geschädigten durch die Bundesregierung sicherzustellen. Dieser Antrag dient nur dazu, Illusionen zu erzeugen und die geschädigten Bevölkerungsgruppen zu beruhigen. Materiell wird durch die Annahme dieses Antrags für die Geschädigten nichts herauskommen. Es werden Versprechungen gemacht. Die Antragsteller wissen ganz genau, daß diese Versprechungen zu mehr als 50 % nicht eingehalten werden, da das letzte Wort dazu der Bundesfinanzminister spricht.

    (Abg. Lücke: Der war mit dabei, Kollege Paul!)

    — Und wenn er hundertmal, Kollege Lücke, mit dabei war! Wir haben erlebt, daß er vor zwei Jahren und im vergangenen Jahr, was den sozialen Wohnungsbau und die Bereitstellung der Mittel angeht, ebenfalls Zugeständnisse über Zugeständnisse und Versprechungen gemacht hat, daß er allerdings, als es darauf ankam, die Mittel bereitzustellen, sich hinter dem Argument verschanzte,, daß nicht genügend Mittel daseien, daß er sich in der Schätzung der aufkommenden Steuern verkalkuliert habe usw. usw. Genau so ist es mit diesem Antrag. Man verspricht alle möglichen Steuervergünstigungen, wenn jemand Darlehen für den Lastenausgleich gibt. Man will Anleihen auflegen, ebenfalls wieder steuerbegünstigt. Ja, meine Herren Antragsteller, auf der anderen Seite fallen doch durch diese Steuervergünstigungen die Steuern für die gegebenen Gelder aus! Wiederum entsteht dadurch eine Lücke in dem bereits sehr großen lückenhaften Haushalt des Herrn Bundesfinanzministers. Ich sage Ihnen in aller Deutlichkeit, durch diesen Antrag wollen Sie als Koalitionsparteien

    (Zuruf rechts: Den amerikanischen Krieg finanzieren!)

    die Geschädigten und die Öffentlichkeit verwirren und täuschen. Sie hätten es doch viel leichter gehabt, diese zusätzlichen Gelder aufzubringen, wenn Sie gemäß dem Antrag unserer Partei und der SPD beschlossen hätten, die Abgaben für die Großkapitalbesitzer

    (Zuruf rechts: Endlich!)

    zu erhöhen. Das haben Sie nicht getan. Jetzt sind Sie in eine ungeheure Klemme mit Ihren eigenen Abgeordneten geraten und glauben, durch einen solchen Antrag nun die Dinge einigermaßen glattziehen zu können. Man hat davon gesprochen, daß die Koalitionsparteien nicht von der Bereitstellung genügender Mittel für den sozialen Wohnungsbau abgingen. Durch eine Umsiedlungsanleihe wollen


    (Paul [Düsseldorf])

    Sie aber zugleich einen Vorgriff auf Mittel des sozialen Wohnungsbaues machen. Sie wollen also eine Koppelung vornehmen, obschon Sie keinerlei rechtliche Garantien dafür haben, daß die Gelder aus dem einen Fonds nicht für andere Zwecke genommen werden.
    Herr Preusker sprach von der Fertigstellung von 400 000 Wohnungen im vergangenen Jahr. Tatsächlich gab es schon, selbst als Herr Wildermuth noch lebte, einen Streit über die Zahl der fertiggestellten Wohnungen. Gerade über die Anzahl der fertiggestellten und bezogenen Wohnungen gab es widerspruchsvolle Meldungen. Tatsache ist, daß die Fertigstellung von 400 000 Wohnungen nicht erreicht wurde. Wir haben einen großen Überhang an nicht fertiggestellten Wohnungen aus dem vergangenen Jahr in das laufende Baujahr. Heute schon wird in den Zeitungen berichtet, daß für das nächste Baujahr mit einem noch größeren Überhang als bisher gerechnet werden müsse. In den Ländern und Gemeinden stehen nicht genügend Mittel für den sozialen Wohnungsbau und damit auch für die Ansiedlung von Flüchtlingen und Evakuierten in Orten, wo sie unter Umständen Arbeit und Brot finden können, bereit. Man könnte genügend Gelder für diese Zwecke haben,

    (Abg. Dr. Preusker: Sagen Sie doch das erst einmal in der Ostzone!)

    aber, meine Herren von den Koalitionsparteien, dann muß man mit einer Politik brechen, die Verpflichtungen mit sich bringt, wie jetzt die Wiederaufrüstung,

    (Zurufe rechts)

    wo man über 12 Milliarden DM bereitstellen soll. Gerade Ihr Schreien beweist mir, daß hier die wunde Stelle ist, über die Sie nicht hinwegkommen. Sie wissen ganz genau, daß einer solchen Politik zwangsläufig neue Massenbelastungen folgen müssen. Der soziale Wohnungsbau wie die Umsiedlung der Flüchtlinge geraten in einen Engpaß.
    Wir werden diesem Täuschungs-, diesem Beruhigungs- und Verwirrungsantrag der Koalitionsparteien nicht zustimmen.

    (Bravo! auf der äußersten Rechten.)

    Wir wenden uns an die Geschädigten und fordern sie auf, zu verlangen, daß aus dem Bundeshaushalt Mittel bereitgestellt werden, damit sie schleunigst Wohnungen bekommen und in den Orten angesiedelt werden können, in denen sie Beschäftigungsmöglichkeiten finden.

    (Zuruf von der Mitte: Geben Sie ihnen das Oder-Neiße-Gebiet zurück!)