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ID1822202300

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    Plenarprotokoll 18/222 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 222. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. März 2017 Inhalt: Tagesordnungspunkt 50: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Infrastruk- turabgabengesetzes Drucksache 18/11237 . . . . . . . . . . . . . . . . 22367 B b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Zweiten Verkehr- steueränderungsgesetzes Drucksache 18/11235 . . . . . . . . . . . . . . . . 22367 B c) Erste Beratung des von den Abgeordne- ten Herbert Behrens, Sabine Leidig, Caren Lay, weiteren Abgeordneten und der Frak- tion DIE LINKE eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung des Ge- setzes über die Erhebung einer zeitbe- zogenen Infrastrukturabgabe für die Benutzung von Bundesfernstraßen (In- frastrukturabgabenaufhebungsgesetz – InfrAGAufhG) Drucksache 18/11012 . . . . . . . . . . . . . . . . 22367 C Alexander Dobrindt, Bundesminister BMVI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22367 D Herbert Behrens (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 22370 C Andreas Schwarz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 22371 D Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22373 A Steffen Bilger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 22374 B Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 22375 C Sebastian Hartmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 22376 B Dr . Valerie Wilms (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22378 A Dr. Philipp Murmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 22379 A Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 22380 B Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 22381 B Tagesordnungspunkt 51: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Stärkung der betrieblichen Altersversorgung und zur Änderung anderer Gesetze (Betriebsrentenstär- kungsgesetz) Drucksache 18/11286 . . . . . . . . . . . . . . . . 22382 B b) Antrag der Abgeordneten Sabine Zimmermann (Zwickau), Matthias W . Birkwald, Katja Kipping, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Gesetzliche Rente stabilisieren – Gute Rente für alle sichern Drucksache 18/11402 . . . . . . . . . . . . . . . . 22382 C c) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Kerstin Andreae, Maria Klein-Schmeink, weiterer Abgeordneter und der Frakti- on BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine faire und nachhaltige betriebli- che Altersversorgung und ein stabiles Drei-Säulen-System Drucksache 18/10384 . . . . . . . . . . . . . . . . 22382 C Andrea Nahles, Bundesministerin BMAS . . . 22382 C Matthias W . Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 22384 B Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . 22384 D Dr . Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . 22385 B Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . . 22387 A Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22388 D Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 222 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 10 . März 2017II Dr . Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 22390 A Dr . Michael Meister, Parl . Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22391 B Ralf Kapschack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22392 D Stephan Stracke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 22393 D Anja Karliczek (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 22395 B Tagesordnungspunkt 52: a) Antrag der Abgeordneten Irene Mihalic, Dr . Konstantin von Notz, Luise Amtsberg, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Si- cherheit durch weniger Waffen Drucksache 18/11417 . . . . . . . . . . . . . . . . 22396 D b) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses zu dem Antrag der Abge- ordneten Irene Mihalic, Dr . Konstantin von Notz, Luise Amtsberg, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Handlungsbedarf im Waffen- recht für mehr öffentliche Sicherheit Drucksachen 18/9674, 18/11444 . . . . . . . . 22396 D in Verbindung mit Tagesordnungspunkt 29: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Geset- zes zur Änderung des Waffengesetzes und weiterer Vorschriften Drucksache 18/11239 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22396 D Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22397 A Oswin Veith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 22398 B Martina Renner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 22400 B Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 22401 B Michael Frieser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 22403 A Tagesordnungspunkt 53: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes Drucksache 18/11300 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22404 B Alexander Dobrindt, Bundesminister BMVI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22404 C Herbert Behrens (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 22406 B Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22407 B Stephan Kühn (Dresden) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22408 C Steffen Bilger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 22409 B Andreas Rimkus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22410 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 22411 B Tagesordnungspunkt 54: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Fortentwicklung der haushaltsnahen Ge- trennterfassung von wertstoffhaltigen Ab- fällen Drucksache 18/11274 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22412 B Dr . Barbara Hendricks, Bundesministerin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22412 C Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 22413 C Dr. Thomas Gebhart (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 22414 B Peter Meiwald (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22415 D Michael Thews (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22417 A Dr. Anja Weisgerber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 22418 B Tagesordnungspunkt 55: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Arbeit und Soziales zu dem An- trag der Abgeordneten Cornelia Möhring, Katja Kipping, Sigrid Hupach, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Al- leinerziehende entlasten – Umgangsmehr- bedarf anerkennen Drucksachen 18/10283, 18/11434 . . . . . . . . . . 22419 D Markus Paschke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22419 D Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 22421 A Christel Voßbeck-Kayser (CDU/CSU) . . . . . . 22422 C Dr . Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . 22424 A Dr . Fritz Felgentreu (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 22424 D Dr. Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 22425 D Dr . Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22427 A Dr. Astrid Freudenstein (CDU/CSU) . . . . . . . 22427 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22427 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 22429 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22430 B (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 222 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 10 . März 2017 22367 222. Sitzung Berlin, Freitag, den 10. März 2017 Beginn: 9.00 Uhr
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    Dr. Astrid Freudenstein (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 222 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 10 . März 2017 22429 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Albsteiger, Katrin CDU/CSU 10 .03 .2017 Andreae, Kerstin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Beermann, Maik CDU/CSU 10 .03 .2017 Binder, Karin DIE LINKE 10 .03 .2017 Brandl, Dr . Reinhard CDU/CSU 10 .03 .2017 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 10 .03 .2017 Dröge, Katharina * BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Ehrmann, Siegmund SPD 10 .03 .2017 Esken, Saskia SPD 10 .03 .2017 Ferner, Elke SPD 10 .03 .2017 Fuchs, Dr . Michael CDU/CSU 10 .03 .2017 Glöckner, Angelika SPD 10 .03 .2017 Gohlke, Nicole DIE LINKE 10 .03 .2017 Hartmann (Wackern- heim), Michael SPD 10 .03 .2017 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 10 .03 .2017 Held, Marcus SPD 10 .03 .2017 Herzog, Gustav SPD 10 .03 .2017 Janecek, Dieter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Jung, Xaver CDU/CSU 10 .03 .2017 Jüttner, Dr . Egon CDU/CSU 10 .03 .2017 Katzmarek, Gabriele SPD 10 .03 .2017 Knoerig, Axel CDU/CSU 10 .03 .2017 Kovac, Kordula CDU/CSU 10 .03 .2017 Kühn-Mengel, Helga SPD 10 .03 .2017 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Kunert, Katrin DIE LINKE 10 .03 .2017 Lange (Backnang), Christian SPD 10 .03 .2017 Lerchenfeld, Philipp Graf CDU/CSU 10 .03 .2017 Marks, Caren SPD 10 .03 .2017 Mast, Katja SPD 10 .03 .2017 Mattheis, Hilde SPD 10 .03 .2017 Merkel, Dr . Angela CDU/CSU 10 .03 .2017 Möhring, Cornelia DIE LINKE 10 .03 .2017 Mosblech, Volker CDU/CSU 10 .03 .2017 Nietan, Dietmar SPD 10 .03 .2017 Obermeier, Julia CDU/CSU 10 .03 .2017 Özdemir, Cem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Radwan, Alexander CDU/CSU 10 .03 .2017 Rawert, Mechthild SPD 10 .03 .2017 Riesenhuber, Dr . Heinz CDU/CSU 10 .03 .2017 Röring, Johannes CDU/CSU 10 .03 .2017 Röspel, René SPD 10 .03 .2017 Rüthrich, Susann * SPD 10 .03 .2017 Sarrazin, Manuel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Schauws, Ulle BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Schlecht, Michael DIE LINKE 10 .03 .2017 Schmidt, Dr . Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Schulte, Ursula SPD 10 .03 .2017 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 222 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 10 . März 201722430 (A) (C) (B) (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Strebl, Matthäus CDU/CSU 10 .03 .2017 Terpe, Dr . Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Ulrich, Alexander DIE LINKE 10 .03 .2017 Veit, Rüdiger SPD 10 .03 .2017 Vogt, Ute SPD 10 .03 .2017 Wagenknecht, Dr . Sahra DIE LINKE 10 .03 .2017 Wagner, Doris BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 10 .03 .2017 Wawzyniak, Halina DIE LINKE 10 .03 .2017 Weber, Gabi SPD 10 .03 .2017 Wiese (Ehingen), Heinz CDU/CSU 10 .03 .2017 Wöllert, Birgit DIE LINKE 10 .03 .2017 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 10 .03 .2017 Zimmermann, Pia DIE LINKE 10 .03 .2017 Zollner, Gudrun CDU/CSU 10 .03 .2017 *aufgrund gesetzlichen Mutterschutzes Anlage 2 Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Zusammenarbeit zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinten Nationen und einzelnen, global agie- renden, internationalen Organisationen und Insti- tutionen im Rahmen des VN-Systems in den Jah- ren 2014 und 2015 Drucksachen 18/9482, 18/9596 Nr. 1.12 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 25. bis 29. Januar 2016 Drucksachen 18/10794, 18/10924 Nr. 1.12 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 18. bis 22. April 2016 Drucksachen 18/10795, 18/10924 Nr. 1.13 – Unterrichtung durch die Delegation der Bundesrepu- blik Deutschland in der Parlamentarischen Versamm- lung des Europarates Tagung der Parlamentarischen Versammlung des Europarates vom 20. bis 24. Juni 2016 Drucksachen 18/10796, 18/10924 Nr. 1.14 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über Schüler-, Jugend- und Studentenaus- tausch mit der Republik Korea (Südkorea) und der Demokratischen Republik Korea (Nordkorea) Drucksachen 18/10912, 18/11025 Nr. 1.6 Ausschuss für Wirtschaft und Energie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Sondergutachten der Monopolkommission gemäß § 44 Absatz 1 Satz 4 des Gesetzes gegen Wettbe- werbsbeschränkungen Wettbewerbspolitik: Herausforderung digitale Märkte Drucksachen 18/5080, 18/5285 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Sondergutachten der Monopolkommission gemäß § 44 Absatz 1 Satz 4 des Gesetzes gegen Wettbe- werbsbeschränkungen Strafrechtliche Sanktionen bei Kartellverstößen Drucksache 18/7508 (v . 28 .01 .16) Ausschuss für Arbeit und Soziales – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die gesetzliche Ren- tenversicherung, insbesondere über die Entwicklung der Einnahmen und Ausgaben, der Nachhaltigkeits- rücklage sowie des jeweils erforderlichen Beitragssat- zes in den künftigen 15 Kalenderjahren (Rentenversicherungsbericht 2016) und Gutachten des Sozialbeirats zum Rentenversi- cherungsbericht 2016 und zum Alterssicherungsbe- richt 2016 Drucksachen 18/10570, 18/10696 Nr. 1.3 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 222 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 10 . März 2017 Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 222 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 10 . März 2017 22431 (A) (C) (B) (D) Ergänzender Bericht der Bundesregierung zum Ren- tenversicherungsbericht 2016 (Alterssicherungsbericht 2016) und Gutachten des Sozialbeirats zum Rentenversi- cherungsbericht 2016 und zum Alterssicherungsbe- richt 2016 Drucksachen 18/10571, 18/10696 Nr. 1.4 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Tätigkeit der Verkehrsinfrastruk- turfinanzierungsgesellschaft im Jahr 2015 Drucksache 18/9545 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reak- torsicherheit – Unterrichtung durch die Bundesregierung Siebter Bericht der Bundesregierung über die Forschungsergebnisse in Bezug auf die Emissions- minderungsmöglichkeiten der gesamten Mobil- funktechnologie und in Bezug auf gesundheitliche Auswirkungen Drucksachen 18/10600, 18/10924 Nr. 1.1 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Innenausschuss Drucksache 18/10449 Nr . A .5 Ratsdokument 13442/16 Drucksache 18/10706 Nr . A .4 Ratsdokument 14617/16 Finanzausschuss Drucksache 18/10932 Nr . A .11 Ratsdokument 14903/16 Drucksache 18/11029 Nr . A .14 Ratsdokument 15818/16 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/10932 Nr . A .19 Ratsdokument 14886/16 Drucksache 18/10932 Nr . A .20 Ratsdokument 15485/16 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur Drucksache 18/10932 Nr . A .23 Ratsdokument 15047/16 Drucksache 18/11029 Nr . A .22 Ratsdokument 15705/16 Drucksache 18/11029 Nr . A .23 Ratsdokument 15777/16 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Ent- wicklung Drucksache 18/10116 Nr . A .32 Ratsdokument 12373/16 Drucksache 18/10706 Nr . A .12 Ratsdokument 14774/16 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 18/10449 Nr . A .23 Ratsdokument 13668/16 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 222. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 50 Infrastrukturabgaben und Verkehrsteuern TOP 51 Stärkung der betrieblichen Altersversorgung TOP 52, TOP 29 Gefahren durch Waffen TOP 53 Änderung des Straßenverkehrsgesetzes TOP 54 Getrennterfassung von wertstoffhaltigen Abfällen TOP 55 Entlastung Alleinerziehender Anlagen Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Kirsten Lühmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kollegen! Liebe

    Kolleginnen! Sie werden jetzt nicht erwarten, dass ich
    als SPD-Politikerin eine flammende Rede für die Pkw-
    Maut halte .


    (Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Hatte ich erwartet!)


    Aber Sie wissen auch, dass wir einen Koalitionsvertrag
    haben . In diesem Koalitionsvertrag haben wir Ja gesagt
    zu allen Maßnahmen, unter zwei Bedingungen auch zur
    Pkw-Maut . Die erste Bedingung: Kein Pkw-Halter in
    Deutschland darf mehr belastet werden . Diese Bedin-
    gung war schon beim ersten Gesetzentwurf erfüllt . Die
    zweite Bedingung – auch sie sollte beim ersten Gesetz-
    entwurf erfüllt sein –: Das Ganze soll EU-rechtskonform
    sein .

    Ich sage einmal: Nachdem wir die Hinweise der
    EU-Kommission in unseren Gesetzentwurf aufgenom-
    men haben, gehe ich davon aus, dass mit hoher Wahr-
    scheinlichkeit jetzt auch die zweite Bedingung erfüllt ist .
    Wir haben – das wurde hier mehrfach diskutiert – noch
    die Frage der Einnahmesituation . Das steht zwar nicht im
    Koalitionsvertrag, aber wenn wir irgendetwas machen,
    soll es etwas für uns, für unseren Haushalt bringen . Wir
    haben mehrere Gutachten vorliegen . Ich sage Ihnen ganz
    ehrlich: Jeder in diesem Haus macht sich das Gutachten
    zu eigen, das ihm in seine Ideologie passt, liebe Kolle-

    ginnen und Kollegen . Wer recht hat, können wir hier und
    heute alle nicht sagen . Das ist die Wahrheit .


    (Beifall bei der SPD)


    Von daher erwarten wir, dass derjenige, der die Einnah-
    men – oder auch nicht – erhält, nämlich der Finanzmi-
    nister, deutlich macht, welche dieser Gutachten plausibel
    sind und welche nicht . Herr Schäuble, wir fordern Sie
    auf: Äußern Sie sich! Ich glaube, das ist ein wichtiger
    Hinweis für dieses Haus .


    (Beifall bei der SPD)


    Der Minister hat schon erwähnt, eigentlich bräuchten
    wir diese Mehreinnahmen gar nicht; denn diese Koali-
    tion hat endlich einmal ausreichende finanzielle Mittel
    für unsere Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung gestellt .
    Wir stellen jährlich über 14 Milliarden Euro im Haushalt
    bereit . Das haben wir auch mittelfristig gesichert . Inso-
    fern brauchen wir uns um unsere Verkehrsinfrastruktur
    in Deutschland keine Sorgen zu machen .

    Die Frage ist: Was passiert danach?


    (Zuruf der Abg. Anja Karliczek [CDU/CSU])


    – Ja, ich habe den Einwurf gehört .

    Europa denkt im Moment über eine europaweite Pkw-
    Maut nach . Wäre es nicht auch im Interesse von Deutsch-
    land, sich in diese Diskussion einzubringen? Um unse-
    re Belange, unsere besondere Bedeutung einzubringen,
    sollten wir überlegen, ob wir unsere Energie dort nicht
    sinnvoll einsetzen könnten . Dann würden wir unsere Ein-
    nahmen auch mittelfristig gesichert haben .

    Ich habe schon gesagt: Wir stehen zum Koalitionsver-
    trag . Dort steht: Wenn die Bedingungen erfüllt sind, wer-
    den wir zustimmen . Ich höre schon die Opposition, die
    sagt: Das müsst ihr doch gar nicht .– Jetzt einmal ganz
    im Ernst, liebe Kolleginnen und Kollegen: Ich glaube
    nicht, dass der Ausbau des Frankfurter Flughafens das
    Herzensprojekt der Grünen ist, und ich glaube nicht, dass
    die Einführung der Elektroschocker bei der Berliner Po-
    lizei eine Herzensangelegenheit der Linken ist . Aber Sie
    haben einen Vertrag abgeschlossen, und darum machen
    Sie das mit . Das ist auch gut so; denn nur so kann man
    unser Land vernünftig regieren . Das erwarten die Men-
    schen von uns .


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das heißt aber nicht, dass man Unsinn beschließen muss! – Herbert Behrens [DIE LINKE]: Was sind denn das für Vergleiche?)


    Wir haben mitbekommen, dass die Maut für die CSU
    eine Herzensangelegenheit ist – wie der Mindestlohn für
    die SPD . Ich sage es einmal so: In meiner Ehe habe ich
    irgendwann einmal Ja gesagt .


    (Lachen bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Oh! So arbeiten Sie in der Ehe?)


    Dr. Philipp Murmann






    (A) (C)



    (B) (D)


    Aber die Prioritäten meines Partners verstehe ich nicht
    immer so ganz . Der Mindestlohn hat für 4 Millionen
    Menschen in diesem Land deutliche Verbesserungen
    beim Einkommen gebracht, viele aus Hartz IV heraus-
    geholt . Das ist eine gute Sache . Die Pkw-Maut bringt
    einige Arbeitsplätze in der Verwaltung und jede Menge
    Bürokratie. Aber ich sage einmal so: Unsere Ehe dauert
    29 Jahre, und ich hoffe, es ist erst die Halbzeit. Die Part-
    nerschaft mit der CSU geht ihrem Ende entgegen, und
    dann können die Bürger und Bürgerinnen in diesem Land
    entscheiden, was für sie die Prioritäten sind, wenn es da-
    rum geht, das Leben bei uns zu verbessern .

    Herzlichen Dank .


    (Beifall bei der SPD)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Ich erteile dem Kollegen Ulrich Lange für die CDU/

CSU-Fraktion das Wort.


(Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Jetzt wollen wir auch was zur Ehe hören! – Zuruf von der SPD: Ehe für alle! – Britta Haßelmann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ich möchte über diese privaten Dinge nichts hören!)


– Dass jedenfalls Koalitionen im Unterschied zu Ehen
nur für einen befristeten Zeitraum geschlossen werden,
hat schon manches für sich .


(Heiterkeit)


Bitte schön, Herr Lange .


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ulrich Lange


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Zur

    Ehe sage ich nichts .


    (Britta Haßelmann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist gut! Das beruhigt mich!)


    Ich bin glücklich verheiratet . Ob ich das mit der Kollegin
    Lühmann wäre, lasse ich einmal dahingestellt .


    (Heiterkeit bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Zurufe von der SPD: Oh!)


    Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und
    Kollegen, ich will mal versuchen, auf zwei oder drei we-
    sentliche Punkte herunterzubrechen, worüber wir heute
    diskutieren . Vielleicht versteht man es, wenn man zuhö-
    ren möchte und nicht als Mitarbeiter eines Kanzlerkan-
    didaten auftritt oder sich in anderer Form permanent mit
    alternativen Fakten beschäftigt .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich lese ganz einfach einmal vor, was die EU-Kom-
    mission am 1. Dezember 2016 veröffentlicht hat:

    Die vereinbarte Lösung wahrt das Recht der
    EU-Bürger auf Gleichbehandlung ungeachtet ihrer
    Staatsbürgerschaft, sorgt für eine gerechte Infra-
    strukturfinanzierung und erleichtert den Übergang
    zu einer emissionsarmen Mobilität . …

    Die beiden Gesetze werden nach den angekündig-
    ten Änderungen gewährleisten, dass das deutsche
    Mautsystem mit dem EU-Recht in Einklang steht.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, das ist das juristi-
    sche Gütesiegel der EU-Kommission. Das heißt, diese
    Infrastrukturabgabe ist EU-rechtskonform.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das entscheidet aber am Ende der Europäische Gerichtshof! Dann werden wir mal sehen!)


    Der zweite Punkt . Liebe Kolleginnen und Kollegen,
    im Koalitionsvertrag, den wir abzuarbeiten haben – Le-
    sen bildet –, heißt es, dass die Pkw-Fahrer im Inland
    nicht höher als heute belastet werden dürfen . Genau das
    hat der Kollege Murmann jetzt perfekt dargestellt .


    (Beifall der Abg. Barbara Lanzinger [CDU/ CSU])


    Lieber Kollege Schwarz, nehmen Sie sich ein Beispiel
    am Kollegen Murmann, und alles ist gut .


    (Beifall bei der CDU/CSU – Sebastian Hartmann [SPD]: Das gilt ja nur für 7erBMW-Fahrer!)


    – Es gibt auch noch Audi-Fahrer, Opel-Fahrer; nur damit
    jetzt hier alle genannt sind, lieber Kollege .

    Das Umschalten auf die Nutzerfinanzierung ist ja ge-
    rade etwas, was die EU-Kommission in den Mittelpunkt
    ihrer Infrastrukturpolitik gestellt hat . Genau an diesem
    Punkt setzen auch wir mit dieser Infrastrukturabgabe an .
    Insofern würde ich einfach einmal empfehlen, die Sache
    nüchtern zu betrachten . Wenn dann heute jemand kommt
    und wieder sagt: „Aber die Grenzregionen!“, so haben
    wir auch dafür, liebe Kolleginnen und Kollegen, eine
    Lösung gefunden . Da hat sich auch nichts geändert . Der
    Sachverhalt ist der gleiche, die Lösung ist da, die Lösung
    ist gut, und an dieser Lösung wird jetzt auch festgehalten .


    (Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Erklären Sie sie doch mal! Ich habe sie nicht verstanden!)


    Insofern ist alles in Ordnung . Alles ist bestens geregelt .
    Man kann nur sagen: Bitte so weitermachen!


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, zu den Zahlen des
    ADAC aus dem Jahr 2002 . Lieber Kollege Schwarz, ich
    gehöre ausgewiesenermaßen nicht zu den Freunden der
    Zahlen des ADAC .


    (Andreas Schwarz [SPD]: Ach was!)


    Da immer wieder gesagt wird, man müsse nachrechnen,
    lese ich einfach einmal aus der Stellungnahme des BMF
    vor . Das BMF sagt auch hier ganz klar – die Stellung-
    nahme liegt Ihnen vor –, dass die Zahlen des ADAC und
    das dazugehörige Gutachten auf den Daten der Ein- und
    Durchfahrten aus dem Jahr 2002 beruhen,


    (Andreas Schwarz [SPD]: Es hat auch keine anderen Daten!)


    Kirsten Lühmann






    (A) (C)



    (B) (D)


    und stellt auch klar, dass das BMVI neuere Daten hat .


    (Andreas Schwarz [SPD]: Nein, eben nicht!)


    Das Bundesministerium der Finanzen, so heißt es weiter,
    habe keine Veranlassung, die Annahmen der Verkehrsex-
    perten des BMVI zu bezweifeln . Tun Sie doch jetzt nicht
    so, als liege das Ganze nicht auf dem Tisch . Suchen Sie
    nicht irgendein Schlupfloch; das sage ich Ihnen von die-
    ser Stelle aus ganz deutlich .

    Die Fakten liegen auf dem Tisch . Wir werden die In-
    frastrukturabgabe einführen und umsetzen .


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Es geht um die Systemumstellung von der Steuerfinan-
    zierung zur Nutzerfinanzierung, damit unsere Infrastruk-
    tur besser ausgebaut wird, damit wir das, was wir uns
    vorgenommen haben, durchziehen können . Wir von der
    Großen Koalition – das hat auch der Bundesverkehrswe-
    geplan gezeigt – sorgen für die Sanierung und den Aus-
    bau der Straßen, und wir stellen einen Bedarfsplan auf .
    Dafür brauchen wir das Geld,


    (Herbert Behrens [DIE LINKE]: Welches Geld denn, Herr Kollege?)


    dafür braucht unser Land das Geld . In diesem Sinne: Al-
    les Gute!

    Danke schön .


    (Beifall bei der CDU/CSU)