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ID1821600100

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/216 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 216. Sitzung Berlin, Freitag, den 27. Januar 2017 Inhalt: Tagesordnungspunkt 28: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Verbesserung der Fahndung bei besonderen Gefahrenlagen und zum Schutz von Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei durch den Einsatz von mobiler Videotechnik Drucksache 18/10939 . . . . . . . . . . . . . . . . 21649 B b) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Bundesda- tenschutzgesetzes – Erhöhung der Si- cherheit in öffentlich zugänglichen groß- flächigen Anlagen und im öffentlichen Personenverkehr durch optisch-elek- tronische Einrichtungen (Videoüberwa- chungsverbesserungsgesetz) Drucksache 18/10941 . . . . . . . . . . . . . . . . 21649 B Dr . Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21649 C Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 21651 A Uli Grötsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21651 D Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21652 C Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . 21653 C Martina Renner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 21655 A Marian Wendt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 21655 C Sebastian Hartmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 21656 B Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21657 B Günter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 21658 B Matthias Schmidt (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . 21659 D Marian Wendt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 21660 D Zusatztagesordnungspunkt 5: Eidesleistung der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie Brigitte Zypries, Bundesministerin BMWi . . . 21661 D Tagesordnungspunkt 29: Antrag der Abgeordneten Klaus Ernst, Susanna Karawanskij, Jutta Krellmann, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Euro- pa- und Verfassungsrecht wahren – Vorläu- fige Anwendung von CETA verhindern Drucksache 18/10970 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21662 B Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 21662 B Brigitte Zypries, BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . 21663 C Katharina Dröge (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21664 C Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 21665 D Andreas G . Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 21666 C Hansjörg Durz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 21667 D Alexander Ulrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 21669 B Bernd Westphal (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21670 C Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21671 D Dr . Heribert Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 21672 C Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 21674 C Dr . Heribert Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 21675 A Claudia Tausend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21675 C Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 216 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 27 . Januar 2017II Tagesordnungspunkt 30: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung der Richtlinie 2014/52/EU im Städtebaurecht und zur Stärkung des neu- en Zusammenlebens in der Stadt Drucksache 18/10942 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21677 A Dr . Barbara Hendricks, Bundesministerin BMUB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21677 B Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 21678 B Kai Wegner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 21679 C Caren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 21680 A Christian Kühn (Tübingen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21681 A Claudia Tausend (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21682 C Dr . Anja Weisgerber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 21683 C Volkmar Vogel (Kleinsaara) (CDU/CSU) . . . . 21684 D Tagesordnungspunkt 31: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Bildung, Forschung und Tech- nikfolgenabschätzung zu dem Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD: Wissen- schaftskooperation mit Partnern in Sub- sahara-Afrika stärken Drucksachen 18/10632, 18/10973 . . . . . . . . . 21686 A Dr . Claudia Lücking-Michel (CDU/CSU) . . . 21686 B Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . 21687 D Dr . Daniela De Ridder (SPD) . . . . . . . . . . . . . 21689 A Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21690 C Dr . Thomas Feist (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 21691 D Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21692 B Martin Rabanus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21693 B Tagesordnungspunkt 32: Erste Beratung des von den Abgeordneten Katja Keul, Renate Künast, Luise Amtsberg, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über die Entschädigung für Opfer von Gewalttaten (Opferentschädigungsge- setz – OEG) Drucksache 18/10965 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21694 A Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21694 A Jutta Eckenbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 21695 B Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 21696 C Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . . 21697 C Dr . h . c . Albert Weiler (CDU/CSU) . . . . . . . . 21698 D Dr . Karl-Heinz Brunner (SPD) . . . . . . . . . . . . 21699 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21700 D Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21700 D Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 21703 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21704 A (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 216 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 27 . Januar 2017 21649 216. Sitzung Berlin, Freitag, den 27. Januar 2017 Beginn: 10 .30 Uhr
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    Berichtigung 215 . Sitzung, Seite 21496 B, erster Absatz: Die Tages- ordnungspunkte 5 a und 5 b sind wie folgt zu lesen: a) Beratung des Antrags der Abgeordneten Katja Keul, Renate Künast, Uwe Kekeritz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dr. Karl-Heinz Brunner Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 216 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 27 . Januar 2017 21701 (A) (C) (B) (D) Zukunftsfähige Unternehmensverantwortung – Wirksame Sanktionen bei Rechtsverstößen von Unternehmen Drucksache 18/10038 Überweisungsvorschlag: Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz (f) Ausschuss für Wirtschaft und Energie Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Uwe Kekeritz, Katja Keul, Renate Künast, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Zukunftsfähige Unternehmensverantwortung – Menschenrechtliche Sorgfaltspflichten im deut- schen Recht verankern Drucksache 18/10255 Überweisungsvorschlag: Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (f) Auswärtiger Ausschuss Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz Ausschuss für Wirtschaft und Energie Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 216 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 27 . Januar 2017 21703 Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Barthle, Norbert CDU/CSU 27 .01 .2017 Bartke, Dr . Matthias SPD 27 .01 .2017 Bosbach, Wolfgang CDU/CSU 27 .01 .2017 Bülow, Marco SPD 27 .01 .2017 Burkert, Martin SPD 27 .01 .2017 Dröge, Katharina * BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27 .01 .2017 Eberl, Iris CDU/CSU 27 .01 .2017 Feiler, Uwe CDU/CSU 27 .01 .2017 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E . CDU/CSU 27 .01 .2017 Gehrcke, Wolfgang DIE LINKE 27 .01 .2017 Gohlke, Nicole DIE LINKE 27 .01 .2017 Gröhe, Hermann CDU/CSU 27 .01 .2017 Groth, Annette DIE LINKE 27 .01 .2017 Gunkel, Wolfgang SPD 27 .01 .2017 Hänsel, Heike DIE LINKE 27 .01 .2017 Henn, Heidtrud SPD 27 .01 .2017 Hochbaum, Robert CDU/CSU 27 .01 .2017 Hübinger, Anette CDU/CSU 27 .01 .2017 Kindler, Sven-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27 .01 .2017 Korte, Jan DIE LINKE 27 .01 .2017 Krellmann, Jutta DIE LINKE 27 .01 .2017 Kudla, Bettina CDU/CSU 27 .01 .2017 Launert, Dr . Silke CDU/CSU 27 .01 .2017 Lenkert, Ralph DIE LINKE 27 .01 .2017 Lerchenfeld, Philipp Graf CDU/CSU 27 .01 .2017 Murmann, Dr . Philipp CDU/CSU 27 .01 .2017 Nord, Thomas DIE LINKE 27 .01 .2017 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Petzold (Havelland), Harald DIE LINKE 27 .01 .2017 Pronold, Florian SPD 27 .01 .2017 Rüthrich, Susann * SPD 27 .01 .2017 Saathoff, Johann SPD 27 .01 .2017 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27 .01 .2017 Schäuble, Dr . Wolfgang CDU/CSU 27 .01 .2017 Scheer, Dr . Nina SPD 27 .01 .2017 Schlecht, Michael DIE LINKE 27 .01 .2017 Schröder (Wiesbaden), Dr . Kristina CDU/CSU 27 .01 .2017 Schwartze, Stefan SPD 27 .01 .2017 Steffen, Sonja SPD 27 .01 .2017 Steineke, Sebastian CDU/CSU 27 .01 .2017 Storjohann, Gero CDU/CSU 27 .01 .2017 Strothmann, Lena CDU/CSU 27 .01 .2017 Terpe, Dr . Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27 .01 .2017 Timmermann-Fechter, Astrid CDU/CSU 27 .01 .2017 Tressel, Markus BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27 .01 .2017 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27 .01 .2017 Wawzyniak, Halina DIE LINKE 27 .01 .2017 Weinberg, Harald DIE LINKE 27 .01 .2017 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 27 .01 .2017 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 27 .01 .2017 Zeulner, Emmi * CDU/CSU 27 .01 .2017 Zollner, Gudrun CDU/CSU 27 .01 .2017 *aufgrund gesetzlichen Mutterschutzes Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 216 . Sitzung . Berlin, Freitag, den 27 . Januar 201721704 (A) (C) (B) (D) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Verzichtbarkeit der Anordnungen der Schriftform und des persön- lichen Erscheinens im Verwaltungsrecht des Bun- des Drucksachen 18/9177, 18/9596 Nr. 1.3 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über Verkehrsverlagerungen auf das nach- geordnete Straßennetz in Folge der Einführung der Lkw-Maut Drucksachen 18/10567, 18/10696 Nr. 1.2 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Uni- onsdokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Beratung abgesehen hat . Innenausschuss Drucksache 18/6855 Nr . A .2 Ratsdokument 13621/15 Drucksache 18/8470 Nr . A .5 Ratsdokument 7762/16 Drucksache 18/8470 Nr . A .6 Ratsdokument 7763/16 Drucksache 18/8470 Nr . A .7 Ratsdokument 7765/16 Drucksache 18/8470 Nr . A .8 Ratsdokument 7766/16 Drucksache 18/8470 Nr . A .9 Ratsdokument 7767/16 Drucksache 18/8470 Nr . A .10 Ratsdokument 7769/16 Drucksache 18/8936 Nr . A .3 EP P8_TA-PROV(2016)0233 Drucksache 18/9141 Nr . A .3 Ratsdokument 9366/16 Drucksache 18/9605 Nr . A .13 Ratsdokument 10991/16 Drucksache 18/9605 Nr . A .15 Ratsdokument 11155/16 Drucksache 18/9605 Nr . A .20 Ratsdokument 11414/16 Drucksache 18/9605 Nr . A .21 Ratsdokument 11427/16 Drucksache 18/9605 Nr . A .22 Ratsdokument 11428/16 Drucksache 18/9605 Nr . A .24 Ratsdokument 11610/16 Drucksache 18/9605 Nr . A .25 Ratsdokument 11611/16 Drucksache 18/9605 Nr . A .26 Ratsdokument 11612/16 Drucksache 18/9746 Nr . A .2 Ratsdokument 11799/16 Drucksache 18/10116 Nr . A .5 Ratsdokument 11780/16 Drucksache 18/10116 Nr . A .6 Ratsdokument 12063/16 Drucksache 18/10116 Nr . A .8 Ratsdokument 12370/16 Drucksache 18/10555 Nr . B .1 Ratsdokument 13699/16 Sportausschuss Drucksache 18/5982 Nr . A .11 EP P8_TA-PROV(2015)0233 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/9180 Nr . A .1 Ratsdokument 10819/16 Drucksache 18/9180 Nr . A .2 Ratsdokument 10821/16 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsi- cherheit Drucksache 18/10706 Nr . A .10 Ratsdokument 14299/16 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Uni- on Drucksache 18/8140 Nr . A .26 Ratsdokument 6317/16 Drucksache 18/8140 Nr . A .27 Ratsdokument 6318/16 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 216. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 28 Verbesserung der Videoüberwachung ZP 5 Eid der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie TOP 29 CETA-Abkommen TOP 30 Umsetzung einer EU-Richtlinie im Städtebaurecht TOP 31 Wissenschaftskooperation mit Subsahara-Afrika TOP 32 Opferentschädigungsgesetz Anlagen Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Johannes Singhammer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Noch unter dem Eindruck der eben zu Ende gegange-

    nen Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus
    eröffne ich die Sitzung. Bitte nehmen Sie Platz.

    Ich rufe die Tagesordnungspunkte 28 a und 28 b auf:

    a) Erste Beratung des von der Bundesregierung
    eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ver-
    besserung der Fahndung bei besonderen Ge-
    fahrenlagen und zum Schutz von Beamtinnen
    und Beamten der Bundespolizei durch den
    Einsatz von mobiler Videotechnik

    Drucksache 18/10939
    Überweisungsvorschlag:
    Innenausschuss (f)

    Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz
    Ausschuss Digitale Agenda

    b) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
    gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Ände-
    rung des Bundesdatenschutzgesetzes – Erhö-
    hung der Sicherheit in öffentlich zugänglichen
    großflächigen Anlagen und im öffentlichen
    Personenverkehr durch optisch-elektronische

    (Videoüberwachungsverbesserungsgesetz)


    Drucksache 18/10941
    Überweisungsvorschlag:
    Innenausschuss (f)

    Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz
    Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur
    Ausschuss Digitale Agenda

    Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
    diese Aussprache 60 Minuten vorgesehen . – Widerspruch
    erhebt sich dagegen keiner . Dann ist dies so beschlossen .

    Ich eröffne die Aussprache und erteile als erstem Red-
    ner dem Bundesminister Dr . Thomas de Maizière das
    Wort .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Herr Minister, bitte sehr .

    Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister des In-
    nern:

    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich
    beginne mit der Darstellung von ein paar Szenen; sie
    sind gleichermaßen schrecklich und skrupellos . 16 . Mai
    2015, Berlin, S-Bahnhof Wuhletal: Eine Schülerin wird
    auf dem Heimweg grausam erdrosselt . 27 . Oktober 2016,
    Berlin, U-Bahnhof Hermannstraße: Einer jungen Frau
    wird völlig unvermittelt brutal in den Rücken getreten,
    sie stürzt die Treppe hinab . 24 . Dezember 2016, Heilig-
    abend, Berlin, U-Bahnhof Schönleinstraße: Ein schla-
    fender Obdachloser wird in Brand gesetzt . Die schockie-
    renden Szenen sind tausendfach über die Bildschirme
    geflackert und wurden in den sozialen Netzwerken ver-
    breitet . Sie haben bundesweit für Erschütterung gesorgt,
    für Wut und für Entsetzen .

    Die Ermittlung der mutmaßlichen Täter gelang nur
    deshalb, weil die Taten aufgezeichnet, dadurch Ermitt-
    lungsansätze vorhanden und der Verfolgungsdruck auf
    die Täter hoch waren . Die Szenen haben den Ruf nach
    einer größeren und erweiterten Videoüberwachung öf-
    fentlicher Räume weiter verstärkt .

    Nun lösen Debatten um Videomaßnahmen in Deutsch-
    land reflexhaft Gegenreaktionen aus. Kritiker zeichnen
    regelmäßig düstere Bilder, Bilder einer total kontrollier-
    ten, gleichgeschalteten und von Menschlichkeit befreiten
    Gesellschaft, ganz nach George Orwells Buch 1984. Mit
    dem Rechtsstaat, in dem wir leben, hat das überhaupt
    nichts zu tun; uns geht es um eine vernünftige Auswei-
    tung der Videoüberwachung .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Die immer gleiche Rhetorik wird auch durch stetes
    Wiederholen nicht besser . Oft heißt es, Videoüberwa-
    chung verhindere keine Verbrechen, sie helfe bestenfalls
    bei der Aufklärung und sie erhöhe nur die gefühlte Si-
    cherheit . Ich frage: Sind Aufklärung von Straftaten und
    die Verbesserung des subjektiven Sicherheitsgefühls der
    Bevölkerung keine verfolgenswerten Ziele? Genau diese
    Ziele verfolgen wir mit diesem Gesetzentwurf .

    Es käme niemand auf die Idee, auf DNA-Reihenun-
    tersuchungen, auf den Abgleich von Autokennzeichen






    (A) (C)



    (B) (D)


    oder Fingerabdrücken zu verzichten, weil dadurch keine
    Straftaten verhindert werden . Mich überzeugt das jeden-
    falls nicht . Ich sage klar: Straftaten mithilfe dieser Instru-
    mente aufzuklären, ist besser, als auf diese Instrumente
    zu verzichten und damit die Aufklärung zu erschweren
    oder sogar erfolglos beenden zu müssen .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Dann gibt es das Argument – das werden wir vielleicht
    wieder hören; ich habe es in der letzten Debatte schon
    einmal erwähnt –: Macht doch lieber mehr Polizeiprä-
    senz statt Videoüberwachung . Als ob das eine das andere
    ausschlösse! Es ist schlicht lebensfremd, eine Polizei-
    dichte zu fordern, die Kameras überflüssig macht. Ein
    solches Versprechen abzugeben, ist einfach unlauter .

    Richtig an diesem Argument ist: Das Personal der Si-
    cherheitsbehörden muss wachsen . Im Bund haben wir
    dafür auch gesorgt, und das massiv . Sie kennen die Zah-
    len: rund 7 500 Stellen zusätzlich für die Bundespolizei
    und 1 300 Stellen für das Bundeskriminalamt . Das sind
    20 Prozent bzw . beim Bundeskriminalamt über 25 Pro-
    zent mehr Personal innerhalb von fünf Jahren . Es wäre
    schön, wenn die Länder dem folgen würden . Wer das hier
    kritisiert, von dem erwarte ich das gleiche Engagement
    in den Bundesländern, um dort für entsprechende Haus-
    haltsaufwüchse zu sorgen .

    Uns allen ist klar, dass Videotechnik kein Allheilmit-
    tel ist . Sie ist aber auch kein Dämon . Kameras leisten
    einen entscheidenden Beitrag zu mehr Sicherheit . Sie
    helfen, Straftäter zu identifizieren, festzunehmen und zu
    bestrafen . Sie verhindern auch Straftaten . Über die ge-
    neralpräventive Wirkung von Videoüberwachung gibt es
    zahlreiche Studien, auch widersprüchliche Studien . Man
    muss kein Kriminologe sein, um zu wissen, dass Kame-
    ras nicht global gegen jede Form von Kriminalität helfen,
    vor allem dann nicht, wenn Täter im Affekt handeln oder
    es ihnen gerade auf eine breite Öffentlichkeit ankommt.
    Aber deliktsspezifisch differenziert verhindert Video-
    überwachung auch Straftaten, und das wirksam .

    Ich freue mich, dass wir uns in der Koalition darü-
    ber einig sind und den Entwurf des Gesetzes zur Verbes-
    serung der Videoüberwachung heute in erster Lesung
    beraten. Die neuen Regelungen schaffen für diejenigen
    Erleichterung, die Sportstätten, Einkaufszentren und an-
    dere große öffentliche Einrichtungen oder Fahrzeuge des
    öffentlichen Personennahverkehrs betreiben. Ein Anlass
    für dieses Gesetz war der Amoklauf in München . Dort
    gab es eine Videoüberwachung bei McDonald’s . Wäre
    der Täter in ein Kaufhaus gegangen, hätte es auch dort
    eine Videoüberwachung gegeben . Nur weil er in ein Ein-
    kaufszentrum lief, gab es keine Videoüberwachung, und
    die Sicherheitsbehörden wussten über lange Zeit nicht,
    wo sich der Täter befand . Die Ungleichbehandlung von
    Kaufhäusern und Einkaufszentren hat sich mir nie er-
    schlossen; wir beenden sie jetzt .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Meine Damen und Herren, Videomaßnahmen sind
    nicht isoliert zu betrachten . Intelligent mit Systemen zur
    Gesichtserkennung verknüpft, können sie in Zukunft
    auch ein effektives Fahndungsmittel sein. Wir arbeiten

    daran . Noch ist das Zukunftsmusik; aber es ist, glaube
    ich, etwas, was wichtig ist und hilft .

    Ich habe nach den Anschlägen von Würzburg und
    Ansbach und dem Amoklauf in München im August ver-
    gangenen Jahres eine Reihe von Maßnahmen vorgeschla-
    gen, um die Sicherheit in Deutschland zu erhöhen . Das,
    was wir jetzt vorschlagen, ist ein Teil dieser Maßnahmen .
    Dazu gehören auch neue Befugnisse für die Bundespo-
    lizei in Bezug auf den Einsatz von Body-Cams und die
    Nutzung von automatischen Kennzeichenlesesystemen,
    die mit dem zweiten Gesetz beschlossen werden sollen .
    Auch das ist eine große Hilfe bei der polizeilichen Arbeit .
    In vielen Ländern gibt es das bereits . Das wird und kann
    aber nicht flächendeckend erfolgen; darauf weist die
    Bundesdatenschutzbeauftragte heute hin . Das ist auch
    gar nicht beabsichtigt, sondern der Einsatz ist beabsich-
    tigt, wenn er sinnvoll ist, wenn er nützlich ist, wenn er bei
    der Fahndung hilft, wenn er bei Kriminalitätslagebildern
    unterstützen kann, wie es bereits in sechs, sieben, acht
    Bundesländern geschieht, die zum Teil rot-grün regiert
    sind . Nicht mehr und nicht weniger als das, was die Lan-
    despolizeien an Befugnissen haben, soll auch der Bun-
    despolizei zugestanden werden . Und das ist sinnvoll .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Besonders am Herzen liegt mir, dass wir nach einer
    Pilotphase jetzt auch den Bundespolizisten Body-Cams
    geben, also Kameras, die ihre Arbeit aufzeichnen . Das
    hat auch mit der zunehmenden Zahl von Angriffen auf
    Bundespolizisten in der letzten Zeit zu tun . Da sage ich
    noch einmal ganz klar: Wenn Repräsentanten unseres
    Staates persönlich angegriffen werden, nur weil sie Po-
    lizisten sind, dann werden auch wir als demokratische
    Gesellschaft, als Abgeordnete, als Minister, als gesamte
    Gesellschaft politisch angegriffen, und das verlangt eine
    klare Antwort .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Indem wir unsere Polizisten mit Body-Cams ausstat-
    ten, schrecken wir Gewalttäter von Exzessen ab oder
    dokumentieren diese wenigstens, um im Anschluss
    die Täter schnell zur Verantwortung ziehen zu können .
    Gleichzeitig kann auch die Rechtmäßigkeit des Han-
    delns von Polizisten besser bewiesen, entkräftet oder
    jedenfalls zum Gegenstand von Betrachtungen gemacht
    werden . Wenn wir das machen, ist das sozusagen ein pas-
    siver Schutz von Polizeibeamten . Wir werden sehr bald
    in diesem Bundestag auch darüber diskutieren – darü-
    ber besteht in der Koalition Einvernehmen –, dass wir
    die Strafandrohung bei Angriffen gegen Polizisten und
    Rettungskräfte verschärfen wollen, und zwar nicht nur
    bei Vollstreckungshandlungen, sondern auch bei Dienst-
    handlungen . Das ist ein doppelter Schutz für die Polizis-
    ten. Angriffe gegen sie werden härter bestraft, und Bo-
    dy-Cams schützen davor, dass es überhaupt zu solchen
    Angriffen kommt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Meine Damen und Herren, ich hoffe, dass Sie diese
    Gesetzentwürfe schnell beraten. Ich hoffe auch, dass wir

    Bundesminister Dr. Thomas de Maizière






    (A) (C)



    (B) (D)


    möglichst gemeinsam zu einer Verabschiedung kommen,
    und ich freue mich auf eine große Zustimmung .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)




Rede von Johannes Singhammer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Der Kollege Frank Tempel spricht jetzt für die Frak-

tion Die Linke .


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Frank Tempel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Damen

    und Herren! Sehr geehrter Herr Minister! Ich möchte
    mich als ehemaliger Polizeibeamter mit dem Vorschlag
    zur Ausrüstung von Bundespolizisten mit Body-Kameras
    beschäftigen . Laut Gesetz sollen diese ja zum Schutz von
    Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei, zur Verfol-
    gung von Straftaten, zur Verfolgung von Ordnungswid-
    rigkeiten mit erheblicher Bedeutung und auf Verlangen
    von Betroffenen zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit
    polizeilicher Maßnahmen dienen . Sie machen da also zur
    Abwechslung mal in der Innenpolitik einen Vorschlag,
    der tatsächlich diskussionswürdig ist . Wir werden darü-
    ber diskutieren, ob die Body-Cam das leisten kann, was
    sie verspricht, und wir müssen sicherstellen, dass die Re-
    gelungen zur Einschränkung von Datenschutz und Bür-
    gerrechten in verfassungskonformer Verhältnismäßigkeit
    stehen; das ist ja unsere Aufgabe .

    Wenn ich an meinen früheren Alltag als Polizeibeam-
    ter denke, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die Bo-
    dy-Cam, wenn sie läuft, zum Beispiel die Hemmschwelle
    hebt, einen Polizeibeamten anzugreifen . Und das wäre
    ein Erfolg . Ich habe in den letzten Tagen in digitalen Me-
    dien viele Polizeibeamte gefragt, was sie selbst davon
    halten . Zu meiner Überraschung waren die Meinungen
    relativ kontrovers, Pro und Kontra waren gleichermaßen
    dabei . Auch Studien helfen uns nicht weiter; denn sie be-
    ziehen sich momentan auf sehr wenige Fälle und sagen
    uns erst einmal noch nicht viel . Ich schlage vor, wenn wir
    uns für eine Einführung entscheiden – und ich kann mir
    das durchaus vorstellen –, eine begleitende wissenschaft-
    liche Evaluierung gleich mit zu beschließen .

    Vorher, meine Damen und Herren, müssen wir uns
    aber über die Ausgestaltung des Gesetzes unterhalten .
    Da fehlt einiges, worüber wir tatsächlich reden müssen .
    Nach Ihrem Vorschlag funktioniert das ja so: Der Poli-
    zeibeamte kündigt die Aufzeichnung, wenn er die Zeit
    dafür hat, an, und dann zeichnet die Body-Cam auf . Sie
    zeichnet also nicht permanent auf . Auf der einen Seite
    ist das richtig: Sie wollen verdeckte Aufzeichnungen
    vermeiden, an die das Bundesverfassungsgericht ja hohe
    Hürden geknüpft hat . Auf der anderen Seite kann der Be-
    amte so natürlich willkürlich entscheiden, welche Situa-
    tion und vor allen Dingen welchen Teil einer Situation er
    aufzeichnet und speichert .

    Meine Damen und Herren, Sie können sich vorstellen,
    dass das natürlich auch Besorgnis hervorruft . Oft werden
    wir nur einen Teil einer Situation auf Video haben, und
    das kann zu einer einseitigen Wertung führen . Wie sieht
    es mit der Hoffnung aus, polizeiliches Fehlverhalten

    aufklären zu können? Sie haben ja eine 30-tägige Auf-
    bewahrungspflicht, unter anderem zur Möglichkeit der
    gerichtlichen Überprüfung rechtmäßigen polizeilichen
    Handelns, in diesen Gesetzentwurf hineingeschrieben .
    Kann es aber Aufzeichnungen über unrechtmäßiges Han-
    deln überhaupt geben, wenn der Polizeibeamte individu-
    ell und ohne Regeln entscheiden kann, was aufgezeich-
    net wird und was nicht? Das ist eine schwierige Frage,
    die wir gerne mit Ihnen diskutieren wollen . Denn wir
    brauchen, denke ich, schon klare Regelungen, was und
    wann aufgezeichnet werden darf und muss .


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Es gibt aber noch weitere offene Fragen und damit
    auch Hausaufgaben, Herr Minister, damit wir das be-
    schließen können. Im Gesetzentwurf finden sich kei-
    ne Regelungen zur Manipulationssicherheit relevanter
    Aufzeichnungen für eine richterliche Nutzbarkeit – ich
    erinnere nur an das Verfahren gegen den Pfarrer König
    in Dresden, wo die Polizei manipuliertes Videomaterial
    vorgelegt hat –: keine Datenschutzbestimmungen, keine
    Regelungen zu den Zugriffsrechten, keine Regelungen
    zu den Beschäftigtenrechten – auch das wird die Beam-
    ten interessieren –, keine Regelungen zu einer Kontrol-
    le durch Datenschutzbeauftragte oder das Parlament . Da
    muss nachgearbeitet werden .

    Ich möchte aber noch einmal betonen: Ideen für mehr
    persönliche oder rechtliche Sicherheit steht die Linke
    sehr aufgeschlossen gegenüber . Wenn uns Polizeibeam-
    te sagen, dass die Body-Cam mehr Sicherheit bringen
    könnte, nehmen wir das sehr ernst . Wenn uns aber Bür-
    ger sagen, dass sie glauben, dass kritische Aspekte zu
    wenig berücksichtigt wurden, dann nehmen wir auch das
    sehr ernst . Deswegen schlage ich ernsthaft vor, dass wir
    zu diesem Thema eine Expertenanhörung im Innenaus-
    schuss durchführen, um uns mit diesen offenen Fragen,
    die Sie in Ihrem Gesetzentwurf komplett vergessen ha-
    ben, noch einmal zu beschäftigen, damit dieses Hilfsmit-
    tel, das ein Nützliches sein kann, tatsächlich beschlossen
    werden kann; denn ohne Regelungen geht es nicht .


    (Beifall bei der LINKEN)