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ID1820315500

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    Plenarprotokoll 18/203 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 203. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 Inhalt: Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20263 A Absetzung des Tagesordnungspunktes V c . . . 20263 B Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . 20263 C Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2017 (Haushaltsgesetz 2017) Drucksachen 18/9200, 18/9202 . . . . . . . . . 20264 B b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2016 bis 2020 Drucksachen 18/9201, 18/9202, 18/9827 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20264 C I.13 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Drucksachen 18/9809, 18/9824 . . . . . . . 20264 C Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 20264 C Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20265 C Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20267 C Andreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20269 A Sigmar Gabriel, Bundesminister BMWi . . . . . 20271 A Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20274 C Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 20275 D Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 20276 D Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 20278 B Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20279 D Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 20281 A Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . 20282 C Barbara Lanzinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20283 D Dr. Julia Verlinden (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20285 A Mark Hauptmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 20286 B Dr. Julia Verlinden (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20287 A Peter Stein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 20288 B Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . . 20290 A I.14 Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung Drucksachen 18/9821, 18/9824 . . . . . . . 20292 A Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 20292 B Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 20293 C Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20295 C Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . 20297 C Thomas Rachel, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20299 C Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 20301 C Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . 20302 B Dr. Philipp Lengsfeld (CDU/CSU) . . . . . . . . . 20303 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016II Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 20304 A Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 20304 B Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20305 B Albert Rupprecht (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 20306 D Martin Rabanus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20309 B Sven Volmering (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 20310 A Dr. Simone Raatz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 20311 B Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 20312 C Rainer Spiering (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20314 A Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 20315 A Tagesordnungspunkt IV: Antrag der Abgeordneten Peter Meiwald, Nicole Maisch, Harald Ebner, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zu den Entwürfen der Kommis- sion für zwei Rechtsakte zur Festlegung wissenschaftlicher Kriterien für die Bestim- mung endokrinschädigender Eigenschaften im Zusammenhang mit Pflanzenschutzmit- teln und Biozidprodukten (C(2016) 3751, C(2016) 3752) hier: Stellungnahme gegenüber der Bun- desregierung gemäß Artikel 23 Ab- satz 3 des Grundgesetzes Schutz vor Hormongiften verbessern – Die Kriterien für endokrine Disruptoren müs- sen dem Vorsorgeprinzip entsprechen Drucksache 18/10382 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20316 B Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Ent- wurfs eines Vierten Gesetzes zur Ände- rung des Conterganstiftungsgesetzes Drucksache 18/10378 . . . . . . . . . . . . . . . . 20316 C b) Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting- Uhl, Dr. Julia Verlinden, Annalena Baerbock, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Atomkosten verursachergerecht anlas- ten –Kernbrennstoffsteuer beibehalten und anheben Drucksache 18/10034 . . . . . . . . . . . . . . . . 20316 C Tagesordnungspunkt V: a) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Pro- tokoll vom 27. Juni 1997 zur Neufas- sung des Internationalen Überein- kommens vom 13. Dezember 1960 über Zusammenarbeit zur Sicherung der Luftfahrt „EUROCONTROL“ Drucksachen 18/9877, 18/10314 . . . . . 20317 A – Zweite Beratung und Schlussabstim- mung des von der Bundesregierung ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Protokoll vom 8. Oktober 2002 über den Beitritt der Europäischen Gemeinschaft zum Internationalen Übereinkommen vom 13. Dezember 1960 über Zusammenarbeit zur Si- cherung der Luftfahrt „EUROCON- TROL“ entsprechend den verschie- denen vorgenommenen Änderungen in der Neufassung des Protokolls vom 27. Juni 1997 Drucksachen 18/9878, 18/10314 . . . . . 20317 A b) Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Beteiligung des Bundes an den Kosten der Inte- gration und zur weiteren Entlastung von Ländern und Kommunen Drucksachen 18/9980, 18/10264, 18/10307 Nr. 12, 18/10397 . . . . . . . . . 20317 C Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . 20317 D Sevim Dağdelen (DIE LINKE) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . 20318 D Bernhard Daldrup (SPD) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . . 20319 C Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . 20321 B d)–j) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammelübersich- ten 375, 376, 377, 378, 379, 380 und 381 zu Petitionen Drucksachen 18/10266, 18/10267, 18/10268, 18/10269, 18/10270, 18/10271, 18/10272 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20322 C Tagesordnungspunkt II: Wahlvorschlag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Wahl der Mitglieder des Natio- nalen Begleitgremiums gemäß § 8 Absatz 3 des Standortauswahlgesetzes Drucksache 18/10377 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20323 A Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes über die Feststellung des Bundes- Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 III haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2017 (Haushaltsgesetz 2017) Drucksachen 18/9200, 18/9202 . . . . . . . . . 20264 B b) Beratung der Beschlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu der Unterrich- tung durch die Bundesregierung: Finanz- plan des Bundes 2016 bis 2020 Drucksachen 18/9201, 18/9202, 18/9827 . 20264 C I.15 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales Drucksachen 18/9811, 18/9824 . . . . . . . 20323 B Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 20323 B Andrea Nahles, Bundesministerin BMAS . . . 20325 A Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20326 D Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20328 A Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20329 C Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20330 D Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20332 C Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 20334 D Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20335 B Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20335 C Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 20337 A Mark Helfrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 20338 A Kerstin Griese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20339 D Tobias Zech (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 20340 C Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20341 A Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20343 B Antje Lezius (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 20344 A I.16 Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Seni- oren, Frauen und Jugend Drucksachen 18/9816, 18/9824 . . . . . . . 20345 D Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 20346 A Manuela Schwesig, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20347 B Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20348 C Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20349 C Alois Rainer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 20350 D Ulrike Gottschalck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 20352 B Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 20353 D Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . 20355 C Dr. Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20357 B Svenja Stadler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20358 C Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU). . . 20359 C Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20361 D Sylvia Pantel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 20362 D Christina Schwarzer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 20364 C I.17 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Drucksachen 18/9810, 18/9824 . . . . . . . 20366 A Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 20366 B Cajus Caesar (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 20368 A Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20369 D Ulrich Freese (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20371 B Christian Schmidt, Bundesminister BMEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20372 B Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 20374 D Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . 20375 C Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20376 D Johannes Röring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 20378 A Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . 20379 D Franz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . 20380 B Christina Jantz-Herrmann (SPD) . . . . . . . . . . 20382 B Alois Gerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . 20383 B Jeannine Pflugradt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 20384 D Willi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20385 C Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20386 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 20387 A (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 20263 203. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 Beginn: 9.00 Uhr
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    Willi Brase (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 203. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 24. November 2016 20387 Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Connemann, Gitta CDU/CSU 24.11.2016 De Ridder, Dr. Daniela SPD 24.11.2016 Gleicke, Iris SPD 24.11.2016 Heller, Uda CDU/CSU 24.11.2016 Hennrich, Michael CDU/CSU 24.11.2016 Hintze, Peter CDU/CSU 24.11.2016 Kretschmer, Michael CDU/CSU 24.11.2016 Marwitz, Hans-Georg von der CDU/CSU 24.11.2016 Möhring, Cornelia DIE LINKE 24.11.2016 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 24.11.2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Schimke, Jana CDU/CSU 24.11.2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 24.11.2016 Schnieder, Patrick CDU/CSU 24.11.2016 Strebl, Matthäus CDU/CSU 24.11.2016 Sütterlin-Waack, Dr. Sabine CDU/CSU 24.11.2016 Tank, Azize DIE LINKE 24.11.2016 Timmermann-Fechter, Astrid CDU/CSU 24.11.2016 Wawzyniak, Halina DIE LINKE 24.11.2016 Zeulner, Emmi * CDU/CSU 24.11.2016 *aufgrund gesetzlichen Mutterschutzes Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 203. Sitzung Inhaltsverzeichnis EPL 09 Wirtschaft und Energie EPL 30 Bildung und Forschung TOP IV Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP V Abschließende Beratungen ohne Aussprache TOP II Wahl zum Begleitgremium gemäß Standortauswahlgesetz EPL 11 Arbeit und Soziales EPL 17 Familie, Senioren, Frauen und Jugend EPL 10 Ernährung und Landwirtschaft Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Alois Rainer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Frau Ministerin!

    Meine lieben Kolleginnen und Kollegen! Hinter uns lie-
    gen lange, harte, aber auch faire Haushaltsberatungen.
    Deshalb gleich zu Beginn ein herzliches Dankeschön an
    meine Mitberichterstatter Michael Leutert, Ekin Deligöz
    und Ulrike Gottschalck. Vielen Dank für die gute Zusam-
    menarbeit!

    Meine Damen und Herren, ich kann Ihnen sagen,
    dass wir mit dem Ergebnis zufrieden sein können. Auch
    in diesem Jahr und damit das dritte Jahr in Folge einen

    Ekin Deligöz






    (A) (C)



    (B) (D)


    Haushaltsplan ohne neue Schulden vorzulegen, ist alles
    andere als eine Selbstverständlichkeit.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Das heißt, dass der Bund im nächsten Jahr erneut mit den
    Einnahmen seine Verpflichtungen erfüllt und ohne Neu-
    verschuldung auskommen wird. Durchaus stolz dürfen
    wir auch sagen, dass das richtig und gut ist und dass die
    Koalition die Finanzen fest im Griff hat.

    In den nächsten Jahren steht die Finanzpolitik gesamt-
    staatlich dennoch vor großen Herausforderungen. Um
    die finanziellen Belastungen der nächsten Jahre tragen zu
    können, bedarf es deshalb auch weiterhin ein Stück weit
    Haushaltsdisziplin.

    Wer in den letzten Tagen an den Plenarsitzungen teil-
    genommen hat, hat vieles gehört, darunter hier und da
    die Aussage: Wir investieren in Deutschland zu wenig.
    Tatsächlich investieren wir so viel wie nie zuvor. Die ge-
    samtstaatliche Investitionsquote liegt bei 11 Prozent. Das
    spiegelt sich auch im Einzelplan 17 wider. Trotz vieler
    gesetzlicher Aufgaben wird investiert. Wir investieren
    weit über 2 Milliarden Euro in die Kitas und die Kinder-
    tagesbetreuung; die Ministerin hat das gerade angespro-
    chen. Ich will in diesem Zusammenhang darauf hinwei-
    sen, dass dies eigentlich originäre Länderaufgaben sind.
    Wir unterstützen die Länder und Kommunen dabei. Wir
    machen das gern. Wir investieren hier in unsere Zukunft,
    in unsere Kinder und unsere Jugendlichen.

    Das Volumen des Einzelplans 17 beläuft sich auf circa
    9,5 Milliarden Euro. Vom Finanzvolumen her ist er damit
    der siebtgrößte Etat des Bundes. Das ist nicht ohne; das
    kann sich sehen lassen. Im Vergleich zum Regierungs-
    entwurf wurden die Mittel für diesen Einzelplan um cir-
    ca 330 Millionen Euro angehoben. Der Aufwuchs des
    Einzelplans geht im Wesentlichen auf Verbesserungen
    der gesetzlichen Leistungen und der Inanspruchnahme
    bei Kinder- und Elterngeld zurück. Das Elterngeld ist
    wahrlich ein Erfolgsmodell. Man kann freudig feststel-
    len, dass die Geburtenrate in Deutschland steigt. Darü-
    ber freuen wir uns, genauso wie über die Tatsache, dass
    der betreffende Ansatz auf 6,4 Milliarden Euro angeho-
    ben wurde. Ich freue mich, dass wir bei den gesetzlichen
    Leistungen nachbessern konnten – und auch nachbessern
    mussten –; denn das zeigt eindrucksvoll, dass die gesetz-
    lichen Leistungen, die wir anbieten, wirken.

    Weiterhin ist es im parlamentarischen Verfahren ge-
    lungen, zusätzliche Impulse für bürgerschaftliches En-
    gagement zu geben und im Rahmen der vielfältigen
    Programme weitere Akzente zu setzen. Uns alle hat be-
    sonders gefreut, dass wir bei der Jugendverbandsarbeit
    den Stand des letzten Jahres wiederherstellen konnten.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Dies war uns Berichterstattern besonders wichtig. Uns ist
    es bewusst, aber vielen Menschen außerhalb des Parla-
    ments ist es nicht bewusst, welch gute Arbeit die Jugend-
    verbände in unserem Land leisten. Sie unterstützen nicht
    nur, sondern schaffen auch Vertrauen und geben Halt und
    vor allem Kameradschaft.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Nicht nur die Jugendverbandsarbeit wurde aufgewer-
    tet. Vielmehr erfährt der gesamte Kinder- und Jugendplan
    eine Erhöhung von circa 30 Millionen Euro im Vergleich
    zum Regierungsentwurf. Damit steht ein Gesamtvolu-
    men von circa 178 Millionen Euro in diesem Bereich
    zur Verfügung. Mit diesen Mitteln konnten beispielswei-
    se – wie gewünscht – die Erhöhung der Mittel für die Ju-
    gendmigrationsdienste oder die dringend notwendige Er-
    höhung der Mittel für die C1-Sprachkurse durchgeführt
    werden. Zudem ist es uns gelungen, die Bundesstiftung
    Mutter und Kind weiterhin zu unterstützen.

    Als viertem Redner ist es mir natürlich wichtig – das
    wird heute noch oft angesprochen werden –, zum Un-
    terhaltsvorschussgesetz zu sprechen. Ich denke, wir alle
    sind uns einig: Eine Verbesserung muss her. Wir wollen
    die Alleinstehenden weiterhin unterstützen. Wir alle sind
    uns einig, dass eine Begrenzung der Dauer auf sechs Jah-
    re und eine Beendigung ab dem zwölften Lebensjahr des
    Kindes fast antiquiert erscheinen.

    Über die finanzielle Belastung der Länder wurde gera-
    de schon gesprochen. Es gibt anscheinend eine Einigung.
    Aber mir geht es explizit um die Belastung derjenigen,
    die das Unterhaltsvorschussgesetz vollziehen müssen,
    nämlich um die Kommunen. Überlegen wir es mal: Wir
    haben bereits Ende November. Wenn es schnell geht,
    kommen wir Mitte Dezember zur Beschlussfassung. Ab
    Januar nächsten Jahres soll das wirken. Die Kommunen
    müssen es dann umsetzen. Es fehlt vor allem am notwen-
    digen Personal. Ich bin absolut dabei. Es geht mir nicht
    um die 100 Millionen Euro, die hier investiert werden
    müssen. Das tun wir sehr gerne.

    Aber ich habe Bedenken, ob das in der Kürze der Zeit
    durchzuführen ist. Bei aller Wertschätzung, Frau Ministe-
    rin, selbst wenn die Kommunen das rückwirkend durch-
    führen, werden Erwartungen bei denjenigen geweckt, die
    den Unterhaltsvorschuss erhalten sollen. Wenn die Kom-
    munen es erst innerhalb eines Vierteljahres oder eines
    halben Jahres rückwirkend auszahlen, dann verursacht
    das riesengroßen Ärger, der auf uns zurückfällt.


    (Zurufe von der LINKEN)


    Darum bitte ich, hier noch einmal neu zu überlegen.
    Vor allem müssen wir – es ist ein Unterhaltsvorschuss –
    über die Rückholquote nachdenken. Da steht noch gar
    nichts. Ich habe das jedes Mal angesprochen. Bei einer
    Rückholquote in Bayern von 36 Prozent und in Bremen
    von 11 Prozent sehen wir, dass es in unserem Land ir-
    gendwo einen Verbesserungsbedarf gibt, meine lieben
    Freunde.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Das muss einfach geregelt werden, und dann sind wir uns
    alle einig. Dann sind wir mit dabei, diese Verbesserungen
    durchzuführen.

    Zum Programm „Demokratie leben!“: Lieber Michael,
    natürlich sind wir da beieinander. Es ist immer notwen-
    diger: Der Extremismus kommt von allen Seiten auf uns
    zu. Hier müssen wir dieses Programm „Demokratie le-
    ben!“ mit weiteren guten Programmen im wahrsten Sin-
    ne des Wortes mit Leben erfüllen. Dann sehe ich eine
    gute Chance für dieses Programm.

    Alois Rainer






    (A) (C)



    (B) (D)


    Ich sagte eingangs, dass wir mit diesem Ergebnis zu-
    frieden sein können. Aber wenn wir über den Etat des
    Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
    sprechen, dann müssen wir auch ein Stück weit über Ge-
    nerationengerechtigkeit sprechen. Generationengerech-
    tigkeit bedeutet für mich auch, auf Dauer – so lange es
    geht – nur das Geld auszugeben, das uns zur Verfügung
    steht. Das heißt: keine neuen Schulden. Es ist auch so
    festgehalten. Für mich persönlich wäre es gut, wenn wir
    in den Schuldenabbau ein Stück weit tiefer einsteigen
    würden: Wenn wir uns verpflichten, jährlich eine gewisse
    Summe einzustellen, dann geht das. Das wäre machbar.
    Natürlich gehört ein Stück weit eine Steuerentlastung
    mit dazu, aber auch eine Rücklagenbildung. Irgendwann
    müssen wir damit anfangen, dass wir das Geld, das der
    deutsche Steuerzahler erwirtschaftet hat und über das wir
    verfügen dürfen, anlegen, damit wir nicht, wenn es ab-
    sehbar ist, dass es uns in einem oder zwei Jahren schlech-
    ter geht, sofort wieder mit Steuererhöhungen kommen
    müssen. Es wäre angesagt, das ein Stück weit auszuglei-
    chen. Das ist für mich generationengerechte Politik für
    unsere Zukunft, für unsere Jugend.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Meine sehr verehrten Damen und Herren, die Men-
    schen in Deutschland wollen eine stabile Politik, sie
    wollen eine stabile Finanzpolitik, die einen nachhaltigen,
    maßgeblichen Beitrag für die Gesellschaft bei uns leis-
    tet. Für eine solche stabile Finanzpolitik steht die jetzige
    Regierungskoalition. Ich bedanke mich nochmals für die
    gute Zusammenarbeit und sage vielen Dank für die Auf-
    merksamkeit.

    Danke schön.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Dr. h.c. Edelgard Bulmahn
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Als nächste Rednerin spricht Ulrike Gottschalck für

die SPD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ulrike Gottschalck


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und

    Herren! Sie sehen mich heute ein wenig wehmütig, weil
    dies der letzte Haushalt ist, den ich für das Familienmi-
    nisterium verhandeln konnte.

    2014 hatte unser Etat 7,9 Milliarden Euro; wir haben
    es schon gehört. Heute, nach drei Jahren guter Arbeit der
    Ministerin und der Großen Koalition, ist er mit 9,5 Mil-
    liarden Euro so groß wie nie zuvor. Und das ist gut so;
    denn viele Menschen profitieren, und jeder Cent ist gut
    angelegt.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Ekin Deligöz, auch wenn du gerade nicht zuhörst:
    „Ankündigungsministerin“ weise ich mit Ekel und Ab-
    scheu zurück. Schau dir alleine diese 2 Milliarden Euro
    Aufwuchs an. Das haben wir einer taffen Ministerin zu

    verdanken, die mit vielen Initiativen nach vorne gegan-
    gen ist und umgesetzt hat.


    (Beifall bei der SPD – Zuruf der Abg. Ekin Deligöz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] – Paul Lehrieder [CDU/CSU]: Der Erfolg hat viele Väter, Frau Gottschalck!)


    Weitere Stichworte: Elterngeld Plus, „Demokratie le-
    ben!“ – all das haben wir der Ministerin zu verdanken.
    Ekin Deligöz, vielleicht redest du auch mal mit deinen
    grünen Freunden in den Ländern: Diese Kitaqualitätsof-
    fensive – das betrifft die Qualitätsstandards – wird zum
    Beispiel in Hessen und in Baden-Württemberg abge-
    lehnt, in Baden-Württemberg sogar vom grünen Frauen-
    ministerium.


    (Beifall bei der SPD – Zuruf von der CDU/ CSU: Hört! Hört!)


    Vielleicht müsstet ihr euch da einmal ein bisschen ein-
    mischen.


    (Beifall bei der SPD – Dr. Franziska Brantner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist einfach falsch!)


    Das Elterngeld mit 6,4 Milliarden Euro ist uns lieb
    und teuer, aber es wirkt. Die Geburtenziffer steigt wieder.
    Hurra, wir haben endlich wieder mehr Babys in Deutsch-
    land, und das freut mich als siebenfache Großmutter na-
    türlich ganz besonders; denn Kinder sind einfach nur toll.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Deshalb ist es klar, dass wir Mütter und Väter in der
    Rushhour ihres Lebens auch zukünftig unterstützen und
    weiter in Familie investieren müssen. Kinder großziehen,
    Eltern betreuen, das Haus abbezahlen und dann noch za-
    ckig Karriere machen funktioniert eben nicht so neben-
    bei.


    (Sylvia Pantel [CDU/CSU]: Haben wir immer gesagt!)


    Deshalb ist der Vorstoß der Ministerin nach einer Fami-
    lienarbeitszeit richtig und sinnvoll. Hier ist aber auch die
    Wirtschaft gefordert; denn auch die muss moderne Ar-
    beitszeitkonzepte anbieten, anstatt immer nur über Fach-
    kräftemangel zu jammern.

    Meine sehr geehrten Damen und Herren, Kinder sind
    einfach nur toll. Deshalb muss man ihnen den besten
    Start ins Leben ermöglichen. Ich bin sehr froh darüber,
    dass wir die Bundesstiftung Mutter und Kind, die dazu
    beiträgt, die Lebenslage von schwangeren Frauen in Not
    zu verbessern und ungeborenes Leben zu schützen, bes-
    ser fördern können. Wir haben für diese wertvolle Arbeit
    in der Bereinigungssitzung gemeinsam 4 Millionen Euro
    zusätzlich bereitgestellt.

    Den besten Start für Kinder ermöglichen wir und die
    Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen wir
    insbesondere mit dem Sondervermögen „Kinderbetreu-
    ungsausbau“, welches wir um weitere 450 Millionen
    Euro anheben. Das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“
    wird ebenfalls aufgestockt.

    Alois Rainer






    (A) (C)



    (B) (D)


    Sehr dankbar bin ich auch, dass die Initiative der Mi-
    nisterin, den Unterhaltsvorschuss auszuweiten – wieder
    eine Initiative von ihr –, zwischenzeitlich Realität wird.
    260 000 Kinder können davon profitieren. Es ist, anders
    als eben dargestellt, nicht mehr die Frage des Ob, sondern
    eine Frage der Zeitschiene. Wir haben das so beschlossen
    und mit den Ländern verhandelt. Übrigens gab es bei den
    Ministerpräsidenten der Länder einen 16 : 0-Beschluss.

    Die Ministerpräsidenten sind – das wissen Sie alle –
    im Moment ein bisschen als moderne Raubritter unter-
    wegs. In den Vereinbarungen zu den Finanzbeziehungen
    wurde beschlossen, dass dafür die Länder den Unter-
    haltsvorschuss hinnehmen müssen. An Vereinbarungen
    hat man sich zu halten. Auch da empfehle ich den Grü-
    nen, vielleicht einmal mit ihrem grünen Ministerpräsi-
    denten zu reden.


    (Beifall bei der SPD)


    Kinder sind einfach toll, aber aus Kindern werden
    eben auch schnell Jugendliche. Daher ist der Kinder- und
    Jugendplan des Bundes das zentrale Förderinstrument.
    Bei der Einbringung des Haushalts – ich erinnere da-
    ran – waren wir alle wirklich sehr erschrocken, dass uns
    wichtige Maßnahmen im KJP, die die Haushälter im letz-
    ten Jahr erstritten hatten, fehlten, weil sie nicht vom Fi-
    nanzministerium in den Haushaltsentwurf übernommen
    wurden. Nach einem engagierten Einsatz der Haushäl-
    ter – danke auch an Alois Rainer, an Michael Leutert und
    Ekin Deligöz – konnten wir erreichen, dass wir wieder
    Erfolge verkünden können. Wir Haushälter haben das
    bereinigt. Ich liebe das Wort „bereinigt“. In der Berei-
    nigungssitzung sorgten wir dafür, dass alle Kürzungen
    für 2017 zurückgenommen wurden: 2 Millionen Euro für
    Jugendverbände,


    (Beifall bei der SPD sowie des Abg. Jörn Wunderlich [DIE LINKE])


    8 Millionen Euro für die Jugendmigrationsdienste und
    15 Millionen Euro für die wichtigen C1-Sprachkurse für
    besser gebildete Flüchtlinge.

    Auch die Träger der freien Wohlfahrtspflege sind
    über die Ergebnisse der Bereinigungssitzung sehr er-
    freut; denn die Wohlfahrtsverbände vor Ort erhalten auch
    weiterhin 2 Millionen Euro extra. Mit dem Bundespro-
    gramm werden die Wohlfahrtsverbände für die Beratung
    und Betreuung von Flüchtlingen und damit die wichtigen
    Folteropferzentren auch zukünftig mit 6 Millionen Euro
    mehr gefördert.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ein weiteres positives Signal im Bereich der Kinder-
    und Jugendpolitik ist die Erhöhung für das Deutsch-Pol-
    nische Jugendwerk um 1 Million Euro auf 6 Millionen
    Euro. Nachdem wir den Bundesfreiwilligendienst bereits
    im letzten Jahr sehr gestärkt haben, freue ich mich beson-
    ders, dass wir nun auch die anderen Jugendfreiwilligen-
    dienste gut ausstatten können, weil damit das ehrenamtli-
    che Engagement der jungen Leute noch weiter gefördert
    wird. Dazu wird die Kollegin noch etwas sagen.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Angesichts der Radikalisierungstendenzen müssen
    Jugendliche natürlich auch gestärkt und geschützt wer-
    den. Daher werden die Mittel für das Bundesprogramm
    „Demokratie leben!“ auf über 100 Millionen Euro ver-
    doppelt. Ich denke, besser geht es kaum noch. Bereits bei
    der ersten Beratung dieses Einzelplans konnten wir uns
    auf eine Förderung von zusätzlich 100 Mehrgeneratio-
    nenhäusern einigen, was dazu führt, dass wir jetzt bun-
    desweit 550 wichtige Mehrgenerationenhäuser fördern.

    Wir verabschieden heute einen Haushalt, der sich mei-
    ner Meinung nach wirklich sehen lassen kann. Auch der
    Opposition empfehle ich dringend, ihm zuzustimmen.
    Die Opposition hat ja auch allen Anträgen, die wir vor-
    gelegt haben, zugestimmt. Deswegen wundert es mich,
    dass jetzt hier das große Messer herausgeholt wird, je-
    denfalls von einer Oppositionsfraktion.


    (Ekin Deligöz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aber ihr habt bei unseren Anträgen nicht mitgemacht! Das ist das Problem! Ihr hättet bei unseren Anträgen mitmachen müssen!)


    Familien, Kinder und Jugendliche werden profitieren,
    und der gesellschaftliche Zusammenhalt wird gestärkt.

    Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich lade Sie
    ein: Stimmen Sie unserem Haushalt zu. Ich danke allen,
    die an diesem Haushalt konstruktiv mitgearbeitet haben,
    und bedanke mich sehr für die gute Zusammenarbeit
    bei Alois Rainer, bei Michael Leutert, bei Ekin Deligöz,
    beim ganzen Team des Ministeriums, und ich danke Ih-
    nen, meine Damen und Herren, für Ihre geschätzte Auf-
    merksamkeit.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)