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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/186 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 186. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 7. September 2016 Inhalt: Würdigung von Bundespräsident a. D. Walter Scheel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18407 A Begrüßung des Olympiateilnehmers Andreas Toba . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18408 A Tagesordnungspunkt 1 (Fortsetzung): a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaus- haltsplans für das Haushaltsjahr 2017 (Haushaltsgesetz 2017) Drucksache 18/9200 . . . . . . . . . . . . . . . . . 18408 A b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2016 bis 2020 Drucksache 18/9201 . . . . . . . . . . . . . . . . . 18408 B Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanzleramt Dr . Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 18408 B Dr . Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . 18414 A Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18418 B Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 18423 A Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18423 D Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 18427 C Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18432 B Gerda Hasselfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 18434 C Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 18437 B Dennis Rohde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18438 D Monika Grütters, Staatsministerin BK . . . . . . 18440 D Sigrid Hupach (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 18442 B Hiltrud Lotze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18443 C Ulle Schauws (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18444 B Rüdiger Kruse (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 18445 C Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18447 C Burkhard Blienert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 18448 C Einzelplan 05 Auswärtiges Amt Dr . Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18449 D Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 18452 C Jürgen Hardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 18453 D Dr . Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18456 A Michelle Müntefering (SPD) . . . . . . . . . . . . . 18457 D Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 18458 C Dr . Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 18459 D Dr . Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18461 D Norbert Spinrath (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18462 D Dr . Hans-Peter Friedrich (Hof) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18463 C Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 186 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 7 . September 2016II Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18465 A Alois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18466 B Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung Dr . Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18468 C Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 18470 D Karin Evers-Meyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 18472 A Dr . Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18473 B Ingo Gädechens (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 18475 A Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . 18477 A Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18478 B Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 18480 B Rainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18480 C Doris Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18480 D Dr . Karl A . Lamers (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 18481 C Lars Klingbeil (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18483 B Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 18484 B Dr . Fritz Felgentreu (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 18485 D Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zu- sammenarbeit und Entwicklung Dr . Gerd Müller, Bundesminister BMZ . . . . . 18486 D Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 18489 A Stefan Rebmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18490 C Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18492 A Sabine Weiss (Wesel I) (CDU/CSU) . . . . . . . . 18493 B Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 18494 C Michaela Engelmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 18496 A Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18497 B Dagmar G . Wöhrl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 18498 C Gabi Weber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18500 C Volkmar Klein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 18501 D Gabriela Heinrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 18503 B Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18504 D Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 18505 A (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 186 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 7 . September 2016 18407 186. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 7. September 2016 Beginn: 9 .00 Uhr
  • folderAnlagen
    Gabriela Heinrich (A) (C) (B) (D) Deutscher Bundestag – 18 . Wahlperiode – 186 . Sitzung . Berlin, Mittwoch, den 7 . September 2016 18505 Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Binder, Karin DIE LINKE 07 .09 .2016 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 07 .09 .2016 Bülow, Marco SPD 07 .09 .2016 Dehm, Dr . Diether DIE LINKE 07 .09 .2016 Gerster, Martin SPD 07 .09 .2016 Hellmich, Wolfgang SPD 07 .09 .2016 Hintze, Peter CDU/CSU 07 .09 .2016 Kolbe, Daniela SPD 07 .09 .2016 Lach, Günter CDU/CSU 07 .09 .2016 Lerchenfeld, Philipp Graf CDU/CSU 07 .09 .2016 Lösekrug-Möller, Gabriele SPD 07 .09 .2016 Marwitz, Hans-Georg von der CDU/CSU 07 .09 .2016 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Neu, Dr . Alexander S . DIE LINKE 07 .09 .2016 Rix, Sönke SPD 07 .09 .2016 Rosemann, Dr . Martin SPD 07 .09 .2016 Schlecht, Michael DIE LINKE 07 .09 .2016 Schmelzle, Heiko CDU/CSU 07 .09 .2016 Schmidt (Ühlingen), Gabriele CDU/CSU 07 .09 .2016 Stadler, Svenja SPD 07 .09 .2016 Steffen, Sonja SPD 07 .09 .2016 Storjohann, Gero CDU/CSU 07 .09 .2016 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 07 .09 .2016 Weisgerber, Dr . Anja CDU/CSU 07 .09 .2016 Zimmermann (Zwickau), Sabine DIE LINKE 07 .09 .2016 Satz: Satzweiss.com Print, Web, Software GmbH, Mainzer Straße 116, 66121 Saarbrücken, www.satzweiss.com Druck: Printsystem GmbH, Schafwäsche 1-3, 71296 Heimsheim, www.printsystem.de Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 186. Sitzung Inhaltsverzeichnis EPL 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanzleramt EPL 05 Auswärtiges Amt EPL 14 Verteidigung EPL 23 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Fritz Felgentreu


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Danke schön . – Frau Präsidentin! Meine Damen und

    Herren! Wir haben heute viel über Trendwende und über
    das Ansteigen der Ausgaben gesprochen . Ich würde ganz
    gern quasi antizyklisch einmal darauf hinweisen, dass
    man diesen Haushaltsentwurf durchaus auch als ein Do-
    kument von Kontinuität und Augenmaß lesen kann .


    (Ingo Gädechens [CDU/CSU]: Sehr gut!)


    Das kann überraschen; denn wir alle sind uns einig, dass
    wir Deutschen mehr für unsere Sicherheit und die Sicher-
    heit unserer Verbündeten tun müssen, sodass es durch-
    aus logisch wäre, den einen oder anderen sprunghaften
    Anstieg zu erwarten . Aber wenn man genauer hinguckt,
    dann ergibt sich ein differenziertes Bild.

    Wir haben heute zum Beispiel noch gar nicht darü-
    ber gesprochen, dass ein nicht unwesentlicher Teil des
    Anstiegs allein schon durch die Tarifentwicklung bedingt
    ist .


    (Ingo Gädechens [CDU/CSU]: Das ist ja jedes Jahr!)


    Bartholomäus Kalb






    (A) (C)



    (B) (D)


    Das ist klar: In dem Moment, in dem wir keine Stellen
    mehr abschmelzen, muss die Tarifentwicklung entspre-
    chend zu Buche schlagen .

    Die Kosten für Auslandseinsätze der Bundeswehr –
    das finde ich schon ganz erstaunlich – tragen zu dem
    Anstieg insgesamt zu weniger als einem Fünftel bei . Ge-
    messen an den vielen wichtigen Aufgaben, die die Bun-
    deswehr im Auftrag dieses Parlaments übernommen hat,
    gerade auch im letzten Jahr – in Afghanistan, in Mali,
    im Irak im Einsatz gegen den IS –, ist dieser Entwurf für
    einen Haushalt durchaus auch ein Dokument der Zurück-
    haltung .

    Meine Damen und Herren, diese Zurückhaltung kriti-
    siert die SPD-Fraktion nicht . Wir sehen aber schon Grün-
    de, bei der Haushaltsberatung etwas genauer nachzufra-
    gen, wie das Verteidigungsministerium den politischen
    Anspruch mit den vorhandenen Möglichkeiten zur De-
    ckung zu bringen beabsichtigt . Im Mai haben Sie, liebe
    Frau von der Leyen, eine Trendwende in der Personalent-
    wicklung angekündigt; erstmals seit dem Ende des Kalten
    Krieges sollten die Streitkräfte wieder wachsen . Aber in
    diesem Haushaltsplan sind dafür noch keine zusätzlichen
    Stellen vorgesehen . Auch das kritisieren wir nicht; denn
    bevor sich eine solche Trendwende tatsächlich in einer
    größeren Bundeswehr niederschlagen könnte, müssten
    wir erst einmal die Sollstärke von 185 000 erreicht ha-
    ben . Damit werden unsere Personalbüros im kommenden
    Jahr zweifellos mehr als genug zu tun haben .

    Aber, meine Damen und Herren, die Aufgaben wach-
    sen dennoch weiter . Wir sind dabei, überall dort, wo
    keine Übung und kein Einsatz durchgeführt, vorbereitet
    oder nachbereitet wird, die 41-Stunden-Woche umzu-
    setzen . An vielen Standorten erweist sich das als schwer
    genug – ohne zusätzliches Personal; auch darauf hat die
    Ministerin hingewiesen .

    Zu den Standardaufgaben der Bundeswehr gehört auch
    ihr Beitrag zur NATO, und die hat sich im Juli auf dem
    Gipfel in Warschau einiges vorgenommen, vor allem den
    Aufbau von vier sogenannten Battle Groups, die in Polen
    und im Baltikum jeweils in der Stärke eines Bataillons
    die ständige Anwesenheit von NATO-Truppen in wech-
    selnder Zusammensetzung garantieren sollen, aber auch
    die Verlängerung des Einsatzes in Afghanistan über 2016
    hinaus und den Einsatz von bis zu 16 AWACS-Flugzeu-
    gen, um den Luftraum über dem vom IS kontrollierten
    Gebiet zu überwachen . Das sind nur drei Beispiele; die
    Liste ist länger .

    Jedes dieser Vorhaben, liebe Kolleginnen und Kolle-
    gen, hält auch die SPD-Fraktion für sinnvoll und notwen-
    dig . Die Verbündeten in Osteuropa brauchen die Rück-
    versicherung, dass der Schutz des NATO-Vertrags auch
    ihre Sicherheit in vollem Umfang garantiert . Die Anwe-
    senheit von Truppen der anderen NATO-Staaten macht
    diese Garantie anfassbar . Zugleich bleibt sie aber auch
    im Rahmen des Grundlagenvertrages mit Russland und
    stellt für den großen und schwierigen Nachbarn keine
    Bedrohung dar .


    (Dr . Karl A . Lamers [CDU/CSU]: Genau!)


    Warum es zwingend notwendig ist, einerseits über die
    Lage im IS-Gebiet Bescheid zu wissen und andererseits
    die Afghanen mit ihren Problemen nicht alleinzulassen,
    erschließt sich nach den Erfahrungen des vergangenen
    Jahres von selbst. Deutschland steht zu seinen Verpflich-
    tungen als wichtiges Mitglied der NATO, und es ist gut
    und richtig, dass wir uns aktiv an der Umsetzung der
    Warschauer Beschlüsse beteiligen .

    Aber, meine Damen und Herren, das alles kostet viel
    Geld, und wir brauchen dafür viel Personal . Die ange-
    kündigte Trendwende schlägt sich in dem vorgelegten
    Entwurf noch nicht entsprechend nieder . Ehrlich gesagt,
    bin ich etwas erstaunt, dass der Entwurf nicht einmal
    bei den Reservedienstposten eine Aufstockung vorsieht .
    Unter den Reservistinnen und Reservisten dürfte es doch
    noch viele gut qualifizierte und motivierte Leute geben,
    mit denen kurzfristig Personallücken geschlossen wer-
    den könnten . Bei meiner Sommertour habe ich Klagen
    darüber gehört, dass Freiwillige abgewiesen werden
    mussten, obwohl ihre Dienststellen sie gebraucht hätten .
    Das sollten wir ändern .

    Deshalb: Sosehr wir einen Haushalt begrüßen, der auf
    neue Aufgaben eingestellt ist, aber zugleich unter dem
    Zeichen von Kontinuität und Augenmaß steht, so genau
    und kritisch werden wir über die Prioritäten des kom-
    menden Jahres zu sprechen haben; denn dass wir allen
    hochgesteckten Zielen näherkommen, das wird die De-
    batte über diesen Entwurf erst noch beweisen müssen .
    Eine gewisse Skepsis merken Sie mir vielleicht an . In der
    SPD-Fraktion werden wir auf jeden Fall unser Augen-
    merk darauf richten, dass die notwendige Schwerpunkt-
    bildung am Ende nicht zulasten derjenigen geht, die in
    der Bundeswehr Tag für Tag ihren anspruchsvollen und
    oft auch gefährlichen Dienst leisten .

    Danke schön .


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)




Rede von Claudia Roth
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Vielen Dank, Fritz Felgentreu . – Weitere Wortmeldun-

gen zu diesem Einzelplan liegen nicht vor .

Nun gibt es voraussichtlich einen kleinen Platzwech-
sel bei manchen . Dies bitte ich zügig zu tun, da wir dann
zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,
Einzelplan 23, kommen . Zu dieser Debatte begrüße ich
auf der Tribüne herzlich Thilo Hoppe, dereinst Vorsit-
zender des entsprechenden Ausschusses . Guten Abend,
lieber Thilo Hoppe!

Ich gebe das Wort Dr . Gerd Müller, dem Minister für
diesen Bereich .


(Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche
Zusammenarbeit und Entwicklung:

Frau Präsidentin! Es ist mir eine ganz besondere Freu-
de, unter Ihrer Präsidentschaft unseren Haushalt zu dis-
kutieren .

Dr. Fritz Felgentreu






(A) (C)



(B) (D)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Claudia Roth


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Wir sind beide aus dem Allgäu .

    Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche
    Zusammenarbeit und Entwicklung:

    Meine Damen und Herren! Liebe Kolleginnen und
    Kollegen! Wir können diese Debatte nicht führen, ohne
    die Hilfeschreie aus Aleppo, aus Mossul oder aus Ruk-
    ban zu hören . 500 000 eingeschlossene Menschen in der
    jetzigen Stunde in Aleppo . Wir erwarten in den nächsten
    Wochen 1 Million Flüchtlinge nach der Befreiung vom
    IS in Mossul . 70 000 Flüchtlinge an der jordanisch-syri-
    schen Grenze bei 50 Grad Hitze . Kein Zugang für inter-
    nationale Hilfsorganisationen, kein Wasser, keine Medi-
    kamente, kein Essen. Nur die Hoffnung auf Hilfe – die
    Hoffnung auf uns.

    Diese Menschen haben wahrlich andere Probleme
    als wir, aber sie bauen auf uns, und wir helfen auch;
    ich möchte sagen: Wir helfen auf allen Kanälen . Wer
    wegschaut, macht sich mitschuldig an einer der größ-
    ten humanitären Katastrophen der letzten 50 Jahre . Ich
    sage das bewusst, denn wir wissen, was in diesen Tagen
    und Stunden abgeht. Wir hatten große Hoffnungen auf
    den G-20-Gipfel gesetzt, auf das Treffen von Putin und
    Obama . Es kam leider zu keinem Durchbruch .

    Frau Präsidentin, meine Damen und Herren, am
    14 . November 1961 wurde Walter Scheel von Konrad
    Adenauer, damals gegen den massiven Widerstand des
    Außenministers und des Wirtschaftsministers, zum ers-
    ten Bundesminister für wirtschaftliche Entwicklung
    ernannt . Es gab eine neue Struktur, ein neues Ministe-
    rium – ein Novum in Europa . Walter Scheel startete
    damals im Ministerium, lieber Bartholomäus Kalb, mit
    34 Mitarbeitern . Heute sind wir round about 1 000 Mit-
    arbeiterinnen und Mitarbeiter, denen ich herzlich für
    die gute Zusammenarbeit danke . Walter Scheel ist der
    Gründervater nicht nur des BMZ, sondern auch der DEG
    sowie des Entwicklungsländer-Steuergesetzes . Wir ha-
    ben ihn vor einigen Stunden zu Grabe getragen . Walter
    Scheel verdient unseren Dank, unsere Anerkennung und
    unseren Respekt .


    (Beifall bei der CDU/CSU, der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Von Walter Scheel ausgehend – seine Büste steht vor
    meinem Büro –, gab es in seiner Nachfolge weitere sehr
    mutige, ja visionäre Minister – auch das kann man in ei-
    ner solchen Debatte einmal ansprechen –: „Ben Wisch“
    Wischnewski, liebe Kolleginnen und Kollegen von der
    SPD – unvergessen –, aber auch Erhard Eppler, der unse-
    re Debatten verfolgt und der mich in meiner Jugend als
    ökologischer Visionär begeistert hat . In seine Amtszeit
    fiel damals die Gründung der GTZ, heute GIZ.

    1968, liebe Haushaltspolitiker, waren wir bei 1 Milli-
    arde D-Mark, heute knacken wir die Marke von 8 Milli-
    arden Euro . Dafür herzlichen Dank .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel hat sich der
    Etat des Entwicklungsministeriums verdoppelt . Wir ha-

    ben noch nicht das 0,7-Prozent-Ziel erreicht; daran müs-
    sen wir noch weiter arbeiten und in neue Dimensionen
    vorstoßen . Aber wir sind auf einem guten Weg .

    Meine Damen und Herren, die Herausforderungen,
    vor denen wir in dieser Zeit stehen, haben ja auch voll-
    kommen neue Dimensionen . Das, global betrachtet, ex-
    plosive Anwachsen der Weltbevölkerung bringt massive
    Risiken für den Weltfrieden mit sich . Massive Risiken!
    Entwicklungspolitik ist in diesem Sinne auch Friedens-
    und Sicherheitspolitik, findet also auch im Verteidi-
    gungshaushalt ihren Niederschlag . Ich denke dabei an
    Afrika und Europa .

    Die Weltbevölkerung wächst jährlich um 80 Mil-
    lionen Menschen . Jetzt nenne ich Ihnen eine Zahl, die
    kaum nachvollziehbar ist, aber stimmt: Wenn die Rate
    des Bevölkerungswachstums und damit einhergehend
    die Fertilitätsrate auf dem afrikanischen Kontinent so
    bleiben, wie sie sind, werden dort bis 2050 2 Milliarden
    Babys geboren . 2 Milliarden Babys! Das stellt eine Ver-
    dopplung der Bevölkerung des afrikanischen Kontinents
    dar . An diesen Dimensionen wird deutlich, welche He-
    rausforderungen auf uns – Deutschland stellt heute noch
    1 Prozent der Weltbevölkerung – und damit auch auf un-
    seren Haushalt zukommen .

    Wir müssen uns diesen gewaltigen Herausforderungen
    stellen . Dabei stellt sich zunächst die Frage: Wie sichern
    wir die Ernährung? Das ist die Überlebensfrage . Dann
    geht es um mit dem Kampf um Ressourcen zusammen-
    hängende Fragen: Wie lösen wir das Energieproblem?
    80 Prozent der Afrikaner haben noch keinen Zugang zu
    Strom . Wie halten wir es mit dem Klima? Zerstören wir
    den Planeten? Und: Lösen wir das Gerechtigkeitspro-
    blem? Ich zähle all das schon bewusst auf . Wenn immer
    über Fluchtursachen gesprochen wird: Hier haben wir
    eine Aufzählung der Ursachen .

    Es ist heute in vielen Bereichen im Verhältnis zwi-
    schen Industrie- und Entwicklungsländern noch der Fall,
    dass Globalisierung ohne Grenzen und Werte zu frühka-
    pitalistischen Ausbeutungsstrukturen führt, insbesondere
    bei großen Konzernen . Heute haben wir die Situation,
    dass 10 Prozent der Bevölkerung, also wir, 90 Prozent
    des Vermögens besitzen und 20 Prozent, also wir, Sie und
    ich, 80 Prozent der Güter und Ressourcen verbrauchen .
    Es kann nicht immer so weitergehen, dass diese Schere
    so weit auseinandergeht . Das ist nämlich die Basis für
    Konflikte, für Spannungen, für Kriege, für Auseinander-
    setzungen und infolgedessen die Ursache für Flucht von
    Millionen von Menschen .

    Die Herausforderungen, die sich durch Migration er-
    geben, sind lösbar . Ich lege immer großen Wert darauf,
    Kolleginnen und Kollegen und alle, die zuhören und un-
    sere Arbeit bewerten, Probleme nicht nur zu beschreiben,
    sondern auch zu sagen, dass die Probleme lösbar sind
    und dass der Weg dazu schon beschrieben wurde . Wir
    haben heute, im Jahr 2016, die Situation, dass Sie, Frau
    Präsidentin, und auch viele andere hier im Haus Jahre,
    wenn nicht Jahrzehnte dafür gekämpft haben . Den Weg
    zur Lösung beschreiben die in New York formulierten
    SDGs – im Weltzukunftsvertrag ist aufgeschrieben, wie
    die Probleme von der Weltgemeinschaft zu lösen sind –






    (A) (C)



    (B) (D)


    und der Weltklimavertrag von Paris . Es soll also keiner
    sagen, es würden nur Probleme benannt . Wir haben auch
    die Lösungen .

    Es geht jetzt darum, gemeinsam – und das ist schwie-
    rig – mit den Wirtschaftspolitikern, den Haushalts-,
    Finanz- und Umweltpolitikern an die Umsetzung der
    Deklarationen zu gehen . Von den Weltpolitikern geht
    die Kanzlerin voran, aber es ist schwierig . Ich nenne da
    das Thema Klimaschutzplan . Frau Umweltministerin
    Hendricks hat da meine Unterstützung; denn wir können
    nicht auf der einen Seite bejubeln, dass man solche Ziele
    vereinbart hat, und auf der anderen Seite national dem
    Lobbying, also all denen, die ihren Besitzstand wahren
    wollen, nicht widerstehen .

    Oder nehmen wir den Nationalen Aktionsplan . Da geht
    es um Wirtschaft und Menschenrechte . Ich freue mich,
    dass ich da beim Wirtschaftsminister nicht nur auf offene
    Ohren stoße, sondern dass ich in ihm, wie ich glaube,
    einen Partner habe und wir hier gemeinsam Zeichen set-
    zen . Ich fordere aber die Wirtschaft auch auf, nicht Lob-
    bying in Bezug auf Selbstverständlichkeiten zu machen,
    wie das Verbot von sklavenähnlicher Kinderarbeit .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Geht nicht gibt es nicht . Wir haben mit dem Textil-
    bündnis gezeigt, dass es geht, neue Strukturen zu schaf-
    fen . Ich fahre demnächst nach New York zum UN-Gipfel
    zum Thema Flucht und Migration und darf dort einige
    Punkte ansprechen . Zur Beantwortung dieser Zukunfts-
    fragen brauchen wir eine Reform der UN . Insofern ist
    Entwicklungspolitik auch Außenpolitik . Wir brauchen
    Vorschläge zur Reform des UN-Sicherheitsrates .


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN)


    Wir brauchen eine neue WTO, die weg von der Frei- zur
    Fairhandelsorganisation entwickelt wird .


    (Beifall im ganzen Hause – Heike Hänsel [DIE LINKE]: Aha, aha, aha! Herr Müller!)


    – Ja. – Wir brauchen einen UN-Weltflüchtlingsfonds mit
    10 Milliarden Euro . Die UN und Europa müssen hand-
    lungsfähig sein . Europa – das wäre ein eigenes Thema;
    Sie wissen, ich habe hier einen Schwerpunkt gesetzt,
    und es bewegt sich auch eine Menge; Dank an Frau
    Mogherini, an die Kommissare, die unseren Druck ver-
    standen haben – muss gestärkt und mit neuen Strukturen
    aus dieser Krise hervorgehen . Dazu gehört eine Neukon-
    zeption – liebe Kolleginnen und Kollegen, diese müssen
    wir gemeinsam auf den Weg bringen – der Entwick-
    lungs- und der Afrikapolitik . AKP – das war gestern, vor
    50 Jahren . Wir müssen eine Neukonzeption auf den Weg
    bringen, mit einem Marshallplan für die MENA-Region
    und Afrika .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Beim Stichwort „Flüchtlingsfragen“ ist Entwick-
    lungspolitik Querschnittspolitik . Es gehört auch eine
    gemeinsame Asyl-, Ausländer- und Migrationspolitik der
    Europäischen Union dazu .

    National, in Deutschland, steigern wir den Haushalt
    auf 8 Milliarden Euro . Wir erhöhen – das sage ich in
    Richtung der Haushaltspolitiker – die Effizienz. Wir ha-
    ben das Evaluierungsinstitut neu besetzt . Es liegen jetzt
    auch Evaluierungsberichte vor . Das Institut arbeitet gut;
    herzlichen Dank . Ich lege großen Wert darauf: kein Euro
    ohne Wirkung und kein Euro in korrupte Strukturen .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Es geht um Stabilisierung und Wiederaufbau in den
    Kriegs- und Krisenländern . Auch in den Fraktionen wur-
    de gefragt: Wohin geht denn das Geld? Seit 2014 haben
    wir die Mittel für die Krisengebiete in und um Syrien von
    250 Millionen Euro auf 1 Milliarde Euro erhöht, meine
    Damen und Herren . Libanon, Jordanien, Irak würden zu-
    sammenbrechen und könnten ihre großen Herausforde-
    rungen kaum bewältigen ohne unsere Solidarität, aber sie
    haben unsere Solidarität .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Ich nenne auch die Türkei . Ich konnte in der letzten
    Woche die Vereinbarung zum Abschluss bringen, dass
    6 000 syrische Lehrerinnen und Lehrer – es ist wichtig,
    dass man das so konkret macht – mit dem Geld des deut-
    schen Steuerzahlers in Flüchtlingscamps in der Türkei
    Zehntausende von Kindern unterrichten. Ich finde, das
    ist eine großartige Form der Zusammenarbeit .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Wir verstärken – Frau Präsidentin, eine Minute be-
    komme ich noch – den Bildungs- und Ausbildungsan-
    satz . Mein Ziel ist: in Richtung 25 Prozent . Nur Bildung
    löst die Probleme, Bildung und Ausbildung, insbesonde-
    re auch für Frauen . Staatssekretär Fuchtel und Staatsse-
    kretär Silberhorn, die mich uneingeschränkt unterstüt-
    zen, haben beispielsweise mit den Entwicklungsbanken
    vereinbart, dass Mittel für Großprojekte – wir sind nicht
    die Chinesen – an Ausbildungsleistung in den Ländern
    vor Ort gebunden sind .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Wir erhöhen die Hilfe und Zusammenarbeit für die
    LDCs . Hier muss konzentriert werden . Ich komme gera-
    de aus einem Gespräch über das Thema Menschenrechte
    mit einer eritreischen Delegation . Wir verstärken den An-
    satz für MENA/Nordafrika . Ich habe eine deutsch-ägyp-
    tische Regierungskommission zur beruflichen Bildung
    auf den Weg gebracht . Wir vernetzen Rückführung, ein
    Thema der Innenpolitiker, mit Beschäftigungsprogram-
    men der Entwicklungspolitik . Wir brauchen, Kollegin-
    nen und Kollegen, querschnittsmäßig ein Programm für
    die Rückführung von Deutschland zurück in befreite Ge-
    biete, wie wir es vor Ort mit Cash for Work haben .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Ein neuer Weg: Wir binden die Privatwirtschaft ein .
    Ich habe Herrn Finanzminister Schäuble und dem Wirt-
    schaftsminister den Vorschlag vorgelegt, ein neues Ent-
    wicklungsländer-Steuergesetz auf den Weg zu bringen –
    ich bitte Sie um Unterstützung und habe auch schon
    Unterstützung –, um privatwirtschaftliche Investitionen
    steuerlich zu fördern .

    Bundesminister Dr. Gerd Müller






    (A) (C)



    (B) (D)


    Wir brauchen eine Ausweitung der Hermesbürgschaf-
    ten . Ich habe dazu mit der Bundesagentur für Arbeit ei-
    nen neuen Ansatz auf den Weg gebracht . Wir brauchen
    private Investments, fairen Handel und eine Erhöhung
    der ODA-Quote – diesen Dreiklang –, dann kommen wir
    auf dem richtigen Weg voran .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Herzlichen Dank an meine Staatssekretäre, an das
    Haus, an die Haushaltspolitiker, an die Fachpolitiker!
    Ich freue mich, in die Endphase dieser Legislaturperiode,
    die nächsten 365 Tage, zu gehen, und bin weiterhin voll
    motiviert, die großen Herausforderungen anzupacken .
    Nelson Mandela sagte: „Es scheint immer unmöglich,
    bis es vollbracht ist.“ Aber wir schaffen es.

    Danke schön .


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)