Rede:
ID1811608200

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 14
    1. Vielen: 1
    2. Dank,: 1
    3. Maria: 1
    4. Klein-Schmeink.: 1
    5. –: 1
    6. Nächste: 1
    7. Red-nerin: 1
    8. ist: 1
    9. Dr.: 1
    10. Katja: 1
    11. Leikert: 1
    12. für: 1
    13. die: 1
    14. CDU/CSU-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/116 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 116. Sitzung Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Petra Crone und Manfred Grund . . . 11283 A Tagesordnungspunkt 32: a) – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Verbesse- rung der Zusammenarbeit im Be- reich des Verfassungsschutzes Drucksachen 18/4654, 18/5051, 18/5415 11283 B – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/5416 . . . . . . . . . . . . . . 11283 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Petra Pau, Jan Korte, Dr. André Hahn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Wirksame Alternati- ven zum nachrichtendienstlich ar- beitenden Verfassungsschutz schaf- fen – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Konstantin von Notz, Hans- Christian Ströbele, Irene Mihalic, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Für eine Zäsur und einen Neustart in der deutschen Sicherheitsarchitektur Drucksachen 18/4682, 18/4690, 18/5415 . 11283 D Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11284 A Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11285 D Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11287 A Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11288 C Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11291 D Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . 11293 D Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11295 D Uli Grötsch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11296 D Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 11298 B Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11300 B Tagesordnungspunkt 31: a) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Flexible und sichere Rentenübergänge ermögli- chen Drucksache 18/5212 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11302 B b) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Britta Haßelmann, Kordula Schulz-Asche, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kommu- nales Ehrenamt stärken – Anrechnung von Aufwandsentschädigungen auf die Rente neu ordnen Drucksache 18/5213 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11302 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11302 C Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . 11304 B Markus Kurth (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11305 C Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . 11307 A Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11308 D Matthäus Strebl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 11310 B Kerstin Kassner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 11311 D Dr. Martin Rosemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . 11312 C Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . 11313 D Dr. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . 11315 A Dagmar Schmidt (Wetzlar) (SPD) . . . . . . . . . 11316 A Albert Stegemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 11317 B Ralf Kapschack (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11319 A Tagesordnungspunkt 33: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Berufsqualifika- tionsfeststellungsgesetzes und anderer Gesetze Drucksache 18/5326 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11320 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht zum Anerkennungsgesetz 2015 Drucksache 18/5200 . . . . . . . . . . . . . . . . . 11320 B Stefan Müller, Parl. Staatssekretär BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11320 C Sigrid Hupach (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 11322 B Dr. Karamba Diaby (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 11323 B Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11324 D Cemile Giousouf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 11326 B Dr. Daniela De Ridder (SPD) . . . . . . . . . . . . . 11328 A Tagesordnungspunkt 35: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes für sichere digitale Kommunikation und An- wendungen im Gesundheitswesen Drucksache 18/5293 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11329 A Annette Widmann-Mauz, Parl. Staats- sekretärin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11329 B Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 11330 C Dirk Heidenblut (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11331 C Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 11332 A Maria Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11333 B Dr. Katja Leikert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 11334 B Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 11334 D Dr. Edgar Franke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 11336 A Maik Beermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 11337 B Tagesordnungspunkt 34: a) Antrag der Abgeordneten Pia Zimmermann, Harald Weinberg, Sabine Zimmermann (Zwickau), weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bürgerinnen- und Bürgerversicherung in der Pflege – Solidarische Pflegever- sicherung einführen Drucksache 18/5110 . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit zu dem An- trag der Abgeordneten Harald Weinberg, Birgit Wöllert, Sabine Zimmermann (Zwi- ckau), weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Private Kranken- versicherung als Vollversicherung ab- schaffen – Hochwertige und effiziente Versorgung für alle Drucksachen 18/4099, 18/5354 . . . . . . . . 11338 C Pia Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 11338 C Thomas Stritzl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11340 B Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11342 C Mechthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11343 C Erich Irlstorfer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11344 C Heike Baehrens (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11345 D Erwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 11346 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11348 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 11349 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11349 B Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 11283 (A) (C) (D)(B) 116. Sitzung Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 Beginn: 9.01 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 11349 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht (D) Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Amtsberg, Luise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Baerbock, Annalena BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Becker, Dirk SPD 03.07.2015 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 03.07.2015 Dröge, Katharina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Dr. Friedrich (Hof), Hans-Peter CDU/CSU 03.07.2015 Groneberg, Gabriele SPD 03.07.2015 Hagedorn, Bettina SPD 03.07.2015 Hartmann (Wackernheim), Michael SPD 03.07.2015 Ilgen, Matthias SPD 03.07.2015 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 03.07.2015 Kiziltepe, Cansel SPD 03.07.2015 Koenigs, Tom BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Lemke, Steffi BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Mißfelder, Philipp CDU/CSU 03.07.2015 Özoğuz, Aydan SPD 03.07.2015 Schlecht, Michael DIE LINKE 03.07.2015 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 03.07.2015 Weinberg, Harald DIE LINKE 03.07.2015 Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über den Umsetzungs- stand der Empfehlungen des 2. Untersuchungsaus- schusses des Deutschen Bundestages in der 17. Wahlpe- riode (NSU-Untersuchungsausschuss) Drucksache 18/710 Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Höhe des steuerfrei zu stellenden Exis- tenzminimums von Erwachsenen und Kindern für das Jahr 2016 (10. Existenzminimumbericht) Drucksachen 18/3893, 18/4147 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Wirkung der kalten Progression im Verlauf des Einkommensteuertarifs für die Jahre 2013 bis 2016 (Erster Steuerprogressionsbericht) Drucksachen 18/3894, 18/4147 Nr. 2 Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im ersten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 17/13547, 18/770 Nr. 12 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im zweiten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 17/14801, 18/641 Nr. 30 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im dritten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 18/134, 18/305 Nr. 8 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Haushaltsführung 2013 Über- und außerplanmäßige Ausgaben und Verpflich- tungsermächtigungen im vierten Vierteljahr des Haus- haltsjahres 2013 Drucksachen 18/1349, 18/1517 Nr. 1 Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur – Unterrichtung durch die Bundesregierung Tätigkeitsbericht 2013 der Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisen- bahnen für den Bereich Eisenbahnen mit Stellung- nahme der Bundesregierung Drucksachen 18/4294, 18/4495 Nr. 1 Anlagen 11350 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 116. Sitzung. Berlin, Freitag, den 3. Juli 2015 (A) (C) (D)(B) Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Forschungsrahmenprogramm der Bundesregierung zur IT-Sicherheit Selbstbestimmt und sicher in der digitalen Welt 2015 – 2020 Drucksache 18/4304 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unions- dokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Be- ratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/5165 Nr. A.1 EuB-BReg 34/2015 Drucksache 18/5165 Nr. A.2 Ratsdokument 8504/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.3 Ratsdokument 8532/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.4 Ratsdokument 8534/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.5 Ratsdokument 8535/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.6 Ratsdokument 8682/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.1 EP P8_TA-PROV(2015)0185 Drucksache 18/5286 Nr. A.2 Ratsdokument 9025/15 Innenausschuss Drucksache 18/3218 Nr. A.1 Ratsdokument 14520/14 Drucksache 18/4749 Nr. A.10 Ratsdokument 6890/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.11 Ratsdokument 6892/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.12 Ratsdokument 6893/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.13 Ratsdokument 6894/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.19 Ratsdokument 6953/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.20 Ratsdokument 6954/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.21 Ratsdokument 6957/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.22 Ratsdokument 6963/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.23 Ratsdokument 7142/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.4 Ratsdokument 8968/15 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/4749 Nr. A.31 Ratsdokument 7317/15 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/5286 Nr. A.9 Ratsdokument 9196/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.10 Ratsdokument 9197/15 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 18/4504 Nr. A.11 Ratsdokument 6144/15 Drucksache 18/5165 Nr. A.10 Ratsdokument 7880/15 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 18/3362 Nr. A.12 EP P8_TA-PROV(2014)0039 Drucksache 18/5165 Nr. A.12 Ratsdokument 8511/15 Drucksache 18/5286 Nr. A.13 EP P8_TA-PROV(2015)0180 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 18/544 Nr. A.52 EP P7_TA-PROV(2013)0498 Drucksache 18/822 Nr. C.4 Ratsdokument 6849/13 Drucksache 18/3110 Nr. A.15 Ratsdokument 14152/14 Drucksache 18/4504 Nr. A.15 Ratsdokument 6813/15 Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 116. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 32 Zusammenarbeit im Bereich des Verfassungsschutzes TOP 31 Rentenversicherungsrecht TOP 33 Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz TOP 35 Sichere digitale Kommunikation im Gesundheitswesen TOP 34 Private Kranken- und Pflegeversicherung Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Claudia Roth


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Vielen Dank, Kollege Heidenblut. – Nächste Rednerin

    in der Debatte: Maria Klein-Schmeink für Bündnis 90/Die
    Grünen.


    (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Liebe Präsidentin! Liebe Kollegen! Anders als die
    Linke begrüßen wir die Vorlage dieses Gesetzentwurfs,


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der CDU/CSU und der SPD)

    weil wir meinen: Zehn Jahre nachdem die Gesundheits-
    karte im SGB V verankert wurde, müssen wir endlich
    entscheidende Schritte vorwärts machen, und zwar hin
    zu einer sicheren digitalen Kommunikation im Gesund-
    heitswesen.

    Ich muss sagen: Ich habe relativ wenig Verständnis
    für die Position der Linken. Denn normalerweise treten
    wir gemeinsam dafür ein, dass es in den Bereichen, die
    für die gesamte Gesellschaft grundlegend sind, so etwas
    wie eine öffentliche Infrastruktur gibt. Genau das soll
    hier auf den Weg gebracht und vorangetrieben werden.
    Es geht um eine sichere öffentliche Telematikinfrastruk-
    tur für das Gesundheitswesen mit der eG-Karte als
    Schlüssel bzw. Zugang dazu. Das, muss man sagen, ist in
    unserer heutigen Gesellschaft, die durch IT geprägt ist,
    ein öffentlicher Auftrag. Von daher kann ich Ihre grund-
    sätzliche Verweigerung an dieser Stelle nicht verstehen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der CDU/CSU und der SPD)


    Im Gegenteil: Wir müssten ungeduldiger sein. Wir
    müssten fragen, wie es sein kann, dass wir zehn Jahre
    gebraucht haben, um voranzukommen, und warum wir
    die entscheidenden Schritte noch nicht gemacht haben.
    Vielmehr stecken wir in einem Innovationsstau, der dazu
    führt, dass es im gesamten Gesundheitswesen mittler-
    weile viele graue Nebenlösungen gibt, die nicht den ho-
    hen Standards entsprechen, die in den entsprechenden
    Gremien erarbeitet wurden und immer wieder beschwo-
    ren werden, die aber in der Gesellschaft bzw. bei der An-
    wendung im Grunde überhaupt noch nicht zum Tragen
    kommen. Da müssen wir vorankommen. Darum muss es
    gehen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Ich glaube, dass das Bild von der Autobahn und den
    Autos insofern verstaubt ist, als wir uns längst in einer
    ganz anderen Dimension befinden. Diese wird am besten
    durch die Fortschritte in der Telemedizin beschrieben.
    Es geht einerseits darum, die Leistungserbringer besser
    als heute miteinander zu vernetzen, und es geht anderer-
    seits darum, sicherzustellen, dass der Versicherte bzw.
    der Patient tatsächlich seine Autonomie bei diesem Aus-
    tausch von Daten wahren kann. Das sind die großen He-
    rausforderungen, die wir zu stemmen haben. Wir sind
    aber eigentlich zehn Jahre zu spät. Das sage ich an die
    Linken gewandt.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Trotz der Tatsache, dass viele richtige Dinge im Ge-

    setz stehen und in dem Sinne auch die Telematikinfra-
    struktur ein Stück weit vorangebracht wird, muss man
    sagen: Es gibt eine große Lücke. Diese hat damit zu tun,
    dass die Position der Patienten und der Versicherten, was
    ihre Zugriffsrechte auf die eGK und den Austausch von
    Informationen angeht, noch nicht entscheidend gestärkt
    wird. Das wiederum hat damit zu tun, dass sie nach der
    jetzigen Konstruktion eigentlich keinen wirklichen An-
    walt haben. Auch die Gematik und die Bundesregierung
    erfüllten diese Aufgabe nicht. Das muss man an dieser
    Stelle einmal sagen. Da müssen wir nachlegen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)






    Maria Klein-Schmeink


    (A) (C)



    (D)(B)

    Ich meine, wir sollten auch gezielt darüber nachden-
    ken, ob es nicht so etwas wie die Einbeziehung der Pa-
    tientenorganisationen in dieses Setting geben muss, damit
    die patienten- bzw. versichertenbezogenen Anwendun-
    gen berücksichtigt werden. Dabei geht es darum, dass
    die Patienten selbst wirklich entscheiden kämen: Wer
    hat Zugriff auf welche Daten? Welche macht man im
    E-Kiosk öffentlich und welche nicht? Es sollte dafür ge-
    sorgt werden, dass das überhaupt vorangebracht wird.
    Von daher wäre das, meine ich, ein wichtiger Punkt, der
    im Gesetzgebungsverfahren eine Rolle spielen sollte.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ich komme zu einer weiteren großen Lücke. Sie be-
    trifft die Einbeziehung anderer Dienstleister, die im IT-
    Bereich überhaupt nicht zu vermeiden ist. Wie stellen
    wir sicher, dass sich diese Dienstleister wirklich an die
    hohen Anforderungen des Sozialdatenschutzes halten?
    Wie stellen wir sicher, dass die Daten nicht in irgendei-
    ner Weise woandershin abfließen? Wie stellen wir si-
    cher, dass, wenn beispielsweise eine Firma pleitegeht,
    die Daten nicht Gegenstand anderer Verfahren werden?
    Wir brauchen also ein Nachsteuern beim Sozialdaten-
    schutz, gerade auch was die von außen agierenden
    Dienstleister anbelangt. Auch das ist aus meiner Sicht
    bisher nicht im Gesetz enthalten. Da muss nachgeliefert
    werden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Die Gesundheits-Apps wurden schon angesprochen.
    Auch da hat sich ein breiter Markt entwickelt. Die Tech-
    niker Krankenkasse hat jetzt gerade eine Studie vorge-
    legt. Danach gibt es fast 400 000 gesundheitsbezogene
    Apps. Niemand aber weiß, ob sie wirklich sicher sind,
    ob die Ergebnisse, die dort vielleicht nur vorgetäuscht
    werden, tatsächlich haltbar sind. Und es ist die Frage, ob
    sie in der Telemedizin Anwendung finden sollten. Auch
    dazu fehlt bisher jegliche Regelung, die dazu führen
    könnte, dass wir es schaffen, diese externen Angebote
    bestimmten Sicherheits-, aber auch Produkt- und Quali-
    tätsstandards zu unterwerfen. Auch das muss passieren.

    Ich glaube, das sind die großen Herausforderungen,
    die durch dieses Gesetz bisher noch nicht bewältigt wer-
    den. Von daher bin ich gespannt, wie die Debatte im
    Herbst weitergehen wird.

    Danke schön.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)




Rede von Claudia Roth
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Vielen Dank, Maria Klein-Schmeink. – Nächste Red-

nerin ist Dr. Katja Leikert für die CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Katja Leikert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Liebe Gäste! Vor anderthalb Jahren hat der
    Gesundheitsausschuss seine Arbeit aufgenommen. Da
    war mit Blick auf die Digitalisierung im Gesundheitswe-
    sen noch keine größere Bewegung abzusehen. Wenn
    Frau Zimmermann – wir haben ihr ja gerade zugehört –
    hier regieren würde, würde sich auf diesem Gebiet auch
    weiterhin gar nichts tun. Dann gäbe es – vor lauter Rück-
    wärtsgewandtheit, die Sie hier an den Tag gelegt haben –
    bestimmt auch keinen elektronischen Bankenverkehr.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Zuruf der Abg. Pia Zimmermann [DIE LINKE])


    Insofern ist es ein ganz großes Verdienst von Bundes-
    minister Gröhe und Staatssekretärin Annette Widmann-
    Mauz, das Thema aufgenommen und hierzu schnell ei-
    nen Gesetzesentwurf vorgelegt zu haben. Die Dynamik,
    die hier ausgelöst wurde, ist wirklich phänomenal – an
    Ihnen etwas vorbeigegangen –: E-Health ist in aller
    Munde. Jeder, der die leider unrühmliche Historie der
    eGK kennt, weiß, dass das ein ganz wichtiger Schritt
    war, vor allem mit Blick auf die Versorgung der Men-
    schen.

    Die elektronische Gesundheitskarte, die wahrschein-
    lich viele von Ihnen im Portemonnaie haben, kann – das
    wissen Sie auch – nicht besonders viel bisher, die „weiß“
    in der Regel, wo Sie wohnen und bei welcher Kranken-
    kasse Sie versichert sind. Darüber hinaus beinhaltet sie
    neuerdings auch ein Foto zur Identifizierung; aber sonst,
    wie gesagt, hat sie keine weitere Anwendung.

    Wenn wir uns weiter in unserem Gesundheitswesen
    umschauen, dann stellen wir fest, dass auch viele andere
    wichtige Dokumente noch in Papierform vorliegen.
    Vielleicht kennen Sie die Kampagne der Bundeszentrale
    für gesundheitliche Aufklärung „Deutschland sucht den
    Impfpass“, wo jemand auf der Suche nach dem Impfpass
    in den Umzugskarton klettert. Das ist das, was wir nicht
    wollen. Wir wollen, dass die Menschen ihre Impfpässe
    nicht mehr suchen müssen, sondern diese Daten langfris-
    tig vom Smartphone beispielsweise oder am Computer
    daheim abrufen können. Das ist das, was wir – Frau
    Klein-Schmeink hat es angesprochen – unter Patienten-
    souveränität auch verstehen.