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    Plenarprotokoll 18/113 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 113. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Juni 2015 I n h a l t : Änderung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . . . 10883 A Tagesordnungspunkt 28: – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der deutschen Beteiligung an der interna- tionalen Sicherheitspräsenz in Kosovo auf der Grundlage der Resolution 1244 (1999) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen vom 10. Juni 1999 und des Militärisch-Technischen Abkommens zwischen der internationalen Sicher- heitspräsenz (KFOR) und den Regie- rungen der Bundesrepublik Jugosla- wien (jetzt: Republik Serbien) und der Republik Serbien vom 9. Juni 1999 Drucksachen 18/5052, 18/5248 . . . . . . . . 10883 A – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/5249 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10883 B Dietmar Nietan (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10883 C Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 10885 A Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . 10885 D Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 10886 D Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . 10887 C Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10887 D Gisela Manderla (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 10888 D Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 10889 D Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10892 C Tagesordnungspunkt 29: – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an der Multidimensionalen Inte- grierten Stabilisierungsmission der Ver- einten Nationen in Mali (MINUSMA) auf Grundlage der Resolutionen 2100 (2013) und 2164 (2014) des Sicherheits- rates der Vereinten Nationen vom 25. April 2013 und 25. Juni 2014 Drucksachen 18/5053, 18/5250. . . . . . . . . 10890 A – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/5251 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10890 A Gabi Weber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10890 B Christine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . 10891 C Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 10895 A Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10896 A Elisabeth Motschmann (CDU/CSU) . . . . . . . 10897 A Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 10897 D Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10899 C Tagesordnungspunkt 30: – Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an der „United Nations Interim Force in Lebanon“ (UNIFIL) auf Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 113. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Juni 2015 Grundlage der Resolution 1701 (2006) vom 11. August 2006 und nachfolgender Verlängerungsresolutionen des Sicher- heitsrates der Vereinten Nationen, zu- letzt Resolution 2172 (2014) vom 26. August 2014 Drucksachen 18/5054, 18/5252 . . . . . . . . . 10898 A – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung Drucksache 18/5253 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10898 A Thomas Hitschler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 10898 B Inge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . 10902 A Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 10902 D Agnieszka Brugger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10903 D Ingo Gädechens (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 10905 B Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 10906 A Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10907 C Tagesordnungspunkt 31: a) Antrag der Abgeordneten Petra Pau, Jan Korte, Martina Renner, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Un- abhängige Polizeibeschwerdestelle auf Bundesebene einrichten Drucksache 18/4450 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10906 B b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Sevim Dağdelen, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Aufenthalts- gesetzes – Aufenthaltsrecht für Opfer rechter Gewalt Drucksache 18/2492 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10906 B c) Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Diana Golze, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion DIE LINKE: Bundes- programme gegen Rechtsextremismus verstetigen und finanziell absichern Drucksache 18/2493 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10906 C Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 10906 D Günter Baumann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 10910 A Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10912 A Wolfgang Gunkel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 10912 D Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 10914 A Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 10915 D Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 10916 C Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10916 D Marian Wendt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 10917 D Dr. Lars Castellucci (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 10918 C Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . 10919 B Martin Patzelt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 10920 A Susann Rüthrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 10922 A Tagesordnungspunkt 32: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Agrarpolitischer Bericht der Bundesregie- rung 2015 Drucksache 18/4970 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10923 A Christian Schmidt, Bundesminister BMEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10923 B Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 10924 D Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . 10926 A Friedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10927 C Christian Schmidt (Fürth) (CDU/CSU) . . . 10929 B Ingrid Pahlmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 10930 B Rainer Spiering (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10931 C Franz-Josef Holzenkamp (CDU/CSU) . . . . . . 10932 D Tagesordnungspunkt 33: Beratung des von den Fraktionen der CDU/ CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Neuordnung des Rechts der Syndikusanwälte Drucksache 18/5201 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10934 B Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10934 B Harald Petzold (Havelland) (DIE LINKE) . . 10935 B Dr. Jan-Marco Luczak (CDU/CSU) . . . . . . . . 10936 B Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10937 D Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . 10938 D Christian Flisek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10940 A Dr. Silke Launert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 10941 B Tagesordnungspunkt 34: a) Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Kordula Schulz-Asche, Uwe Kekeritz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Bevölke- rung vor Krebsgefahr durch das Un- krautvernichtungsmittel Glyphosat schüt- Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 113. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Juni 2015 III zen und EU-Neuzulassungsverfahren für Glyphosat stoppen Drucksache 18/5101 . . . . . . . . . . . . . . . . . 10942 C b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Ernährung und Landwirt- schaft zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann, Karin Binder, Heidrun Bluhm, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Zulassung glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel einschränken Drucksachen 18/1873, 18/5087 . . . . . . . . 10942 C Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10942 D Hermann Färber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 10944 A Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10946 C Hermann Färber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 10946 D Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . 10947 B Rita Hagl-Kehl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10948 B Artur Auernhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 10949 C Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . . 10950 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10951 D Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10951 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 10953 A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Christian Freiherr von Stetten (CDU/CSU) zu der namentlichen Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Auswärtigen Aus- schusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deut- scher Streitkräfte an der Multidimensionalen Integrierten Stabilisierungsmission der Ver- einten Nationen in Mali (MINUSMA) (Tages- ordnungspunkt 29) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10953 C Anlage 3 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10953 C Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 113. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Juni 2015 10883 (A) (C) (D)(B) 113. Sitzung Berlin, Freitag, den 19. Juni 2015 Beginn: 9.00 Uhr
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    Berichtigung 112. Sitzung, Seite 10774 D, vorletzter Absatz, letzter Satz, ist wie folgt zu lesen: „Zu deren Mitgliedern gehören wiederum zahlreiche ärztliche und pflegerische Organisa- tionen, als deren Mitglied auch ich als Person.“ Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 113. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Juni 2015 10953 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht (D) Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Amtsberg, Luise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.06.2015 Baerbock, Annalena BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.06.2015 Bär, Dorothee CDU/CSU 19.06.2015 Brase, Willi SPD 19.06.2015 Dinges-Dierig, Alexandra CDU/CSU 19.06.2015 Dröge, Katharina BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.06.2015 Gleicke, Iris SPD 19.06.2015 Groneberg, Gabriele SPD 19.06.2015 Groß, Michael SPD 19.06.2015 Hartmann (Wackern- heim), Michael SPD 19.06.2015 Dr. Hendricks, Barbara SPD 19.06.2015 Ilgen, Matthias SPD 19.06.2015 Karawanskij, Susanna DIE LINKE 19.06.2015 Krellmann, Jutta DIE LINKE 19.06.2015 Kunert, Katrin DIE LINKE 19.06.2015 Mortler, Marlene CDU/CSU 19.06.2015 Nahles, Andrea SPD 19.06.2015 Özoğuz, Aydan SPD 19.06.2015 Renner, Martina DIE LINKE 19.06.2015 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 19.06.2015 Dr. Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 19.06.2015 Weinberg, Harald DIE LINKE 19.06.2015 Wiese, Dirk SPD 19.06.2015 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Christian Freiherr von Stetten (CDU/CSU) zu der namentlichen Ab- stimmung über die Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der Mul- tidimensionalen Integrierten Stabilisierungs- mission der Vereinten Nationen in Mali (MINUSMA) (Tagesordnungspunkt 29) Mein Name ist in der Ergebnisliste nicht enthalten. Mein Votum lautet „Ja“. Anlage 3 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 934. Sitzung am 12. Juni 2015 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- stimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen: – Gesetz zur Tarifeinheit (Tarifeinheitsgesetz) – Viertes Gesetz zur Änderung des Rindfleisch- etikettierungsgesetzes – Gesetz über die Feststellung eines Nachtrags zum Bundeshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2015 (Nachtragshaushaltsgesetz 2015) – Gesetz zur Förderung von Investitionen finanz- schwacher Kommunen und zur Entlastung von Ländern und Kommunen bei der Aufnahme und Unterbringung von Asylbewerbern – Kleinanlegerschutzgesetz – Neuntes Gesetz zur Änderung des Bundesverfas- sungsgerichtsgesetzes (9. BVerfGGÄndG) – Gesetz zum Internationalen Erbrecht und zur Änderung von Vorschriften zum Erbschein sowie zur Änderung sonstiger Vorschriften – Gesetz zur Neuregelung der Unterhaltssicherung sowie zur Änderung soldatenrechtlicher Vor- schriften – Zweites Gesetz zur Änderung des Erneuerbare- Energien-Gesetzes – Erstes Gesetz zur Änderung des Informationswei- terverwendungsgesetzes Anlagen 10954 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 113. Sitzung. Berlin, Freitag, den 19. Juni 2015 (A) (C) (D)(B) Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/5004 Nr. A.1 EuB-BReg 30/2015 Drucksache 18/5004 Nr. A.2 EuB-BReg 31/2015 Drucksache 18/5004 Nr. A.3 EuB-BReg 36/2015 Drucksache 18/5004 Nr. A.4 Ratsdokument 7949/15 Drucksache 18/5004 Nr. A.5 Ratsdokument 8129/15 Drucksache 18/5004 Nr. A.6 Ratsdokument 8216/15 Innenausschuss Drucksache 18/642 Nr. C.7 Ratsdokument 8229/13 Drucksache 18/1393 Nr. A.21 Ratsdokument 8478/14 Drucksache 18/1393 Nr. A.23 Ratsdokument 8720/14 Drucksache 18/2533 Nr. A.16 Ratsdokument 11580/14 Drucksache 18/2677 Nr. A.3 Ratsdokument 12719/14 Drucksache 18/3110 Nr. A.8 Ratsdokument 13699/14 Drucksache 18/4375 Nr. A.2 EP P8_TA-PROV(2015)0032 Drucksache 18/4749 Nr. A.5 Ratsdokument 6884/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.6 Ratsdokument 6885/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.7 Ratsdokument 6886/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.8 Ratsdokument 6887/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.9 Ratsdokument 6889/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.14 Ratsdokument 6945/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.15 Ratsdokument 6946/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.16 Ratsdokument 6948/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.17 Ratsdokument 6949/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.18 Ratsdokument 6952/15 Drucksache 18/5004 Nr. A.7 Ratsdokument 8293/15 Drucksache 18/5004 Nr. A.8 Ratsdokument 8961/15 Finanzausschuss Drucksache 18/4857 Nr. A.4 EU-Dok 100/2015 Drucksache 18/4857 Nr. A.5 EP P8_TA-PROV(2015)0089 Offsetdruc Vertrieb: Bundesanzeiger Verlag GmbH, Postfach 10 05 34, 50445 Köln, Te Haushaltsausschuss Drucksache 18/4504 Nr. A.5 Ratsdokument 6644/15 Drucksache 18/4504 Nr. A.6 Ratsdokument 6733/15 Drucksache 18/4504 Nr. A.7 Ratsdokument 6734/15 Drucksache 18/4504 Nr. A.8 Ratsdokument 6736/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.30 Ratsdokument 6586/15 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/5004 Nr. A.11 Ratsdokument 8344/15 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 18/419 Nr. A.159 Ratsdokument 14110/13 Drucksache 18/2677 Nr. A.11 Ratsdokument 12770/14 Drucksache 18/2935 Nr. A.7 EP P8_TA-PROV(2014)0023 Drucksache 18/3477 Nr. A.4 Ratsdokument 15345/14 Drucksache 18/3765 Nr. A.13 EP P8_TA-PROV(2014)0064 Drucksache 18/4749 Nr. A.37 EP P8_TA-PROV(2015)0071 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 18/2845 Nr. A.12 Ratsdokument 13197/14 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 18/4504 Nr. A.13 Ratsdokument 5902/15 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 18/2533 Nr. A.67 ERH 11/2014 Drucksache 18/4504 Nr. A.14 Ratsdokument 6632/15 Drucksache 18/4749 Nr. A.41 EP P8_TA-PROV(2015)0067 Drucksache 18/4749 Nr. A.42 EP P8_TA-PROV(2015)0069 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 18/4749 Nr. A.44 Ratsdokument 6729/15 kerei, Bessemerstraße 83–91, 1 lefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 22 113. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 28 Bundeswehreinsatz in Kosovo (KFOR) TOP 29 Bundeswehreinsatz in Mali (MINUSMA) TOP 30 Bundeswehreinsatz in Libanon (UNIFIL) TOP 31 Schutz für Opfer rechter Gewalt TOP 32 Agrarpolitischer Bericht 2015 TOP 33 Recht der Syndikusanwälte TOP 34 Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat Anlagen
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    Rede von Dr. Irene Mihalic


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen!

    Liebe Kollegen! Zu Beginn dieser Wahlperiode haben
    wir mit allen vier Fraktionen hier einen Antrag zu den
    Konsequenzen aus dem NSU-Terror beschlossen und da-
    rin ausdrücklich eine Fehlerkultur bei den Sicherheitsbe-
    hörden angemahnt. Doch leider, liebe Kolleginnen und
    Kollegen von der Großen Koalition, fehlt bis jetzt jegli-
    che gesetzgeberische Initiative, um die institutionellen
    Voraussetzungen für das Entstehen einer solchen Fehler-
    kultur zu schaffen, zumindest an den Stellen, an denen
    der Bund in der Verantwortung steht. Dabei könnte man
    diese Voraussetzungen durch die Einrichtung der Stelle
    eines unabhängigen Polizeibeauftragten schaffen.

    Herr Kollege Baumann, Sie haben diese Forderung
    damit zurückgewiesen, dass das Ausdruck einer Miss-
    trauenskultur wäre. Ich frage mich allen Ernstes: Mit
    dem Wehrbeauftragten haben Sie doch auch nicht die ge-
    ringsten Probleme; oder darf ich Ihrer Zustimmung ent-
    nehmen, dass Sie den Soldatinnen und Soldaten der
    Bundeswehr misstrauen? Ich glaube nicht, dass das der
    Fall ist.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Die Stelle eines unabhängigen Polizeibeauftragten ha-
    ben wir Grüne, unterstützt von den Linken, bereits in
    zwei Haushaltsberatungen beantragt. Dieser Forderung
    haben Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen von Union
    und SPD, stets die kalte Schulter gezeigt. Von Ihnen hieß
    es immer: Wozu brauchen wir denn noch einen Beauf-
    tragten? Er sei doch ohnehin nur für die Polizeibehörden
    des Bundes zuständig. – Ja, und genau in diesen Zustän-
    digkeitsbereich fallen die skandalösen Vorfälle bei der
    Bundespolizeidirektion Hannover, die jetzt bekannt ge-
    worden sind. Dort hat es in mindestens einer Dienst-
    gruppe über Jahre hinweg eine scheinbar völlig undurch-
    dringliche Struktur mit einem informellen Machtgefüge
    des Sich-gegenseitig-Schützens und des Schweigens ge-
    geben. Folter, Nötigung und sogar Vergewaltigung ste-
    hen als Vorwürfe im Raum. Diese schlimmen Vorfälle
    – auch das will ich hier in aller Deutlichkeit sagen – be-
    treffen selbstverständlich nicht die gesamte Polizei; aber
    weil solche Vorwürfe eben nicht nur in Hannover, son-
    dern auch an anderer Stelle leider immer wieder auftau-
    chen, müssen endlich Konsequenzen gezogen werden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Einem Polizeibeauftragten hier beim Deutschen Bun-
    destag könnten sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch
    Beamtinnen und Beamte auf Wunsch anonym Hinweise
    geben. Das heißt, keiner, der hier sein Herz ausschüttet,
    müsste am Ende Angst davor haben, von den Kollegin-
    nen und Kollegen als Nestbeschmutzer diffamiert zu
    werden. Hierin liegt der entscheidende Schwachpunkt
    beim sogenannten Vertrauensbüro, das Bundespolizei-
    präsident Romann jetzt als schnelle Konsequenz aus
    dem Skandal in Hannover präsentiert hat. Denn dieses
    Vertrauensbüro ist Teil der Polizeihierarchie und natür-
    lich auch dem Legalitätsprinzip verpflichtet, strafrecht-
    lich relevante Sachverhalte zu verfolgen. Das betrifft
    nicht nur die Beamten, die sich strafrechtlich relevant im
    Sinne der Vorfälle, die ich eben geschildert habe, verhal-
    ten haben, sondern auch die Beamten, die solche Vor-
    fälle nicht sofort melden, sondern vielleicht zeitlich ver-
    zögert. Denn dann muss diese Vertrauensstelle sofort
    wegen Strafvereitelung ermitteln. Im Klartext: Das
    bringt überhaupt nichts. Solche Vorgänge wie in Hanno-
    ver werden auch zukünftig viel zu spät bekannt oder
    vielleicht nur durch puren Zufall.

    Leider ist der Antrag von Ihnen, liebe Kolleginnen
    und Kollegen von den Linken, bei der Frage der Unab-
    hängigkeit sehr ungenau. Sie sagen, eine solche Stelle
    müsse räumlich von den Polizeidienststellen getrennt ar-
    beiten und Mitarbeiter dürften in keinem institutionellen
    oder hierarchischen Verhältnis zum betroffenen Beamten
    stehen. Das reicht meiner Ansicht nach nicht aus.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Wir brauchen eine völlig autonome Stelle, am besten

    hier beim Parlament;

    (Günter Baumann [CDU/CSU]: Petitionsaus schuss!)

    denn es geht auch um die Verbesserung der parlamenta-
    rischen Kontrolle. Die Unabhängigkeit ist ein zentraler
    und unverzichtbarer Bestandteil eines Polizeibeauftrag-
    ten. Leider bleiben Sie mit der Forderung bei einer Be-
    schwerdestelle stehen. Wir brauchen aber keinen Kum-
    merkasten – entschuldigen Sie, wenn ich das so flapsig
    sage –, sondern ein echtes Rad im Getriebe der Sicher-
    heitsarchitektur.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Es ist natürlich gut, dass sich die Linken mit uns auf

    den Weg machen. Die zentrale Frage ist jetzt: Wo steht
    die SPD, wo stehen CDU/CSU? Der Vorschlag für einen
    Polizeibeauftragten trifft auf äußerst positive Resonanz,
    sowohl bei Bürgern als auch bei Experten jeglicher
    Couleur und auch bei immer mehr Polizeibeamten. Auch
    der ehemalige Wehrbeauftragte und Sozialdemokrat
    Reinhold Robbe, der nun nicht gerade bekannt dafür ist,
    ein ausgewiesener Grünenversteher zu sein, sagt: Wir
    brauchen einen unabhängigen Polizeibeauftragten beim
    Deutschen Bundestag. – Ich finde, das kann Sie jetzt
    nicht unbeeindruckt lassen.

    Meine Damen und Herren von der Koalition, geben
    Sie sich einen Ruck. Packen Sie endlich dieses wichtige
    Reformwerk mit uns gemeinsam an.

    Herzlichen Dank.

    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. h.c. Edelgard Bulmahn
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Vielen Dank. – Als nächster Redner hat Wolfgang

Gunkel von der SPD-Fraktion das Wort.

(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Wolfgang Gunkel


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Bei dem

    hier vorliegenden Antrag der Linken, der ja sozusagen
    dreigeteilt ist, ist es meine Aufgabe, zum ersten Teil zu
    sprechen. Zwei weitere Kollegen meiner Fraktion wer-





    Wolfgang Gunkel


    (A) (C)



    (D)(B)

    den die anderen Teile behandeln. Deshalb stütze ich
    mich jetzt zunächst auf das, was hier zur Polizei zu sa-
    gen ist. Wir haben ja gehört, dass auf die NSU-Untersu-
    chungen Bezug genommen wird, also auf die Untersu-
    chungen zu den Vorfällen, die vor einiger Zeit zu zehn
    Morden geführt haben und aufs Höchste zu bedauern
    sind. Das, was daraus geschlossen wird, ist selbstver-
    ständlich richtig, auch, dass es da Veränderungen geben
    muss. Es ist aber die Frage zu stellen, ob man der Polizei
    strukturellen Rassismus unterstellen kann, weil die Er-
    mittlungen nun leider nicht in die richtige Richtung ver-
    laufen sind.

    Ich weise darauf hin, dass mehrere Beamte des baye-
    rischen Landeskriminalamts sehr wohl die Spur des
    rechtsextremen Verhaltens aufgedeckt haben. Leider ist
    diese Spur dann nicht weiterverfolgt worden, weil die
    Mehrheit anderer Auffassung war. So etwas kann passie-
    ren. Das ist höchst peinlich. Das hat ja dann auch zu den
    entsprechenden Ergebnissen geführt. Letztendlich blieb
    als Konsequenz übrig, dass viele Menschen sehr tief be-
    stürzt waren, dass da vielen Ausländern Unrecht gesche-
    hen ist. Auch das muss man ganz einfach konstatieren.

    Welche Schlussfolgerungen sind daraus zu ziehen?
    Ich glaube nicht, dass die Polizei strukturell rassistisch
    ist und dass diese Ermittlungen nur unter diesem Aspekt
    geführt wurden, zumal es auch Landesbehörden waren,
    nämlich die von Bayern, Sachsen und Thüringen, und
    die entsprechenden Verfassungsschutzämter, die da ver-
    sagt haben. Die Bundespolizei, um die es ja bei einem
    Bundespolizeibeauftragten oder bei einer polizeilichen
    Beschwerdestelle beim Bund geht, ist daran überhaupt
    nicht beteiligt gewesen.

    Aber es ist natürlich richtig: Man muss fragen, ob das
    im Wesentlichen Sinn macht. Wir haben gerade ein lei-
    denschaftliches Plädoyer dafür gehört. Ich kann mich
    dieser Frage nicht entziehen. Deswegen will ich auf das
    zurückkommen, was wesentlich ist.

    Uns liegt ein Antrag der Linkspartei vor. Darin wird
    die Einrichtung einer Beschwerdestelle gefordert, die
    zwar unabhängig sein, aber die vollen Befugnisse einer
    Staatsanwaltschaft erhalten soll, also das Recht der Zeu-
    genvernehmung, das Recht auf Akteneinsicht und das
    Recht auf Beweisführung. Das stößt nach meiner An-
    sicht an rechtsstaatliche Grenzen. Denn im Rahmen un-
    serer Gewaltenteilung haben wir die Exekutive, die Le-
    gislative und die Jurisdiktion, und die Staatsanwaltschaft
    ist zuständig, wenn es sich um Straftaten handelt, die
    von Polizeibeamten begangen wurden.

    Es ist bekannt, dass viele Bundesländer bei der Staats-
    anwaltschaft Dezernate unterhalten, die sich ausschließ-
    lich mit Beamtendelikten befassen, also auch mit von
    Polizeibeamten begangenen Straftaten. Es ist keines-
    wegs so, dass da gemauschelt wird oder Ähnliches. Im
    Gegenteil: Da wird ganz präzise ausermittelt, und die
    entsprechenden Verurteilungen erfolgen. Es ist für mich
    nicht tragbar, eine Parallelinstitution zu schaffen, um da-
    mit den Nachweis zu führen, dass bei der Polizei irgend-
    etwas falsch läuft. Von daher geht das nach meinem Da-
    fürhalten leider an der Sache vorbei.
    Eine andere Frage ist, wie man generell mit diesem
    Thema umgeht. Ich kann eine gewisse Sympathie nicht
    verhehlen. Der Wehrbeauftragte des Bundestages ist da-
    für sicherlich das Maß aller Dinge.


    (Irene Mihalic [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ein gutes Vorbild!)


    In einem Bundesland gibt es ja schon einen Polizeibe-
    auftragten; darauf möchte ich einmal zu sprechen kom-
    men.


    (Irene Mihalic [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Rheinland-Pfalz!)


    Rheinland-Pfalz hat seit Juli 2014 einen Polizeibeauf-
    tragten.


    (Irene Mihalic [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Der sehr erfolgreich arbeitet!)


    – Ja, darauf komme ich gleich; warten Sie es ab. – Die-
    ser Polizeibeauftragte war vorher schon Bürgerbeauf-
    tragter. Jetzt hat er die Aufgabe, auch Beschwerden von
    Polizeibeamten entgegenzunehmen. Ich habe mir einmal
    angesehen, was er bisher gemacht hat. Herr Burgard hat
    da einen Rechenschaftsbericht vorgelegt. Es gab 35 Be-
    schwerden von Bürgern. Bei diesen Beschwerden ging
    es im Wesentlichen um rauen Ton und Unhöflichkeit, um
    überzogene Personen- und Fahrzeugkontrollen und um
    Rangeleien bei Fußballspielen. Na ja, gut; so etwas ist
    alltäglich, wenn man sich dorthin begibt.

    Die zweite Frage, die auftauchte, lautete: Über was
    haben sich Polizeibeamte beschwert? Es waren 25 an der
    Zahl. Sie haben im Wesentlichen Beschwerden über ihre
    Vorgesetzten geführt; das heißt, sie sind mit ihren Vorge-
    setzten nicht gut klargekommen. So weit, so gut.

    Auf die Frage nach den Vorfällen in Hannover – Frau
    Mihalic, Sie haben sie ja hier sehr schön erwähnt – hat er
    geantwortet: Das ist erste Aufgabe der Ermittlungsbe-
    hörden. – Genau so ist es.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    – Danke. – Dieser Polizeibeauftragte handelt nach mei-
    ner Ansicht insofern völlig korrekt, als er sagt: Wenn es
    sich um Straftaten handelt, dann ist in erster Linie die
    Ermittlungsbehörde zuständig, also die Staatsanwalt-
    schaft. – Hinzugefügt hat er aber – auch das muss man
    erwähnen –: Natürlich untersuchen wir dann, wenn die-
    ses Verfahren abgeschlossen ist, ob es vielleicht Ansatz-
    punkte gibt, um in der Polizeiarbeit Verbesserungen zu
    erzielen, bei Aus- und Fortbildung und Ähnlichem.


    (Irene Mihalic [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ja! Das sind strukturelle Probleme!)


    Dass dies möglich ist, kann ich mir durchaus vorstellen.
    Dazu bedarf es natürlich auch einiger Initiativen.


    (Irene Mihalic [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Diese Aufgabe nimmt hier aber keiner wahr!)


    Insgesamt sage ich: Dieser Antrag ist ein Anstoß die-
    ser Diskussion vonseiten der Linkspartei, den ich ganz
    gut finde. Was Sie da aufgeschrieben haben, ist aber in-





    Wolfgang Gunkel


    (A) (C)



    (D)(B)

    haltlich falsch. Deswegen müssen wir den Antrag leider
    ablehnen.


    (Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Wieso „leider“? Wenn er falsch ist, wird er abgelehnt – fertig!)


    Aber wir werden weiter über dieses Thema diskutieren.
    Ich habe ja vor einiger Zeit im Innenausschuss gesagt,
    dass es Aufgabe von uns allen ist, sich darüber Gedan-
    ken zu machen. Über dieses Thema werden wir also
    noch weiter zu diskutieren haben. Heute möchte ich zu-
    sammenfassend sagen: So wie es in Ihrem Antrag steht,
    geht es nicht. Deswegen wird meine Fraktion diesen An-
    trag ablehnen.

    Danke.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)