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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/43 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 43. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag der Vizepräsi- dentin Ulla Schmidt sowie der Abgeordneten Hans-Christian Ströbele und Christoph Strässer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3831 A Wahl des Abgeordneten Sven-Christian Kindler als stellvertretendes Mitglied für das Kuratorium der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ . . . . . . . . . . . 3831 B Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3831 B Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . 3831 D Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) II.14 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Drucksachen 18/1009, 18/1023 . . . . . . 3832 A Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3832 B Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3833 D Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3835 B Andreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3836 D Sigmar Gabriel, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3839 B Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . 3840 A Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3840 D Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 3843 D Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3845 C Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3847 C Dieter Janecek (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3848 B Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 3849 B Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . 3850 C Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3851 D Dr. Julia Verlinden (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3853 C Marcus Held (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3854 C Dr. Peter Ramsauer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3855 D Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3857 B Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3858 A Daniela Ludwig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3859 A II.15 Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung Drucksachen 18/1020, 18/1023 . . . . . . 3860 B Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3860 C Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3861 D Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3863 C Dr. Karamba Diaby (SPD) . . . . . . . . . . . . . 3865 A Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 3866 B Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3867 D Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3869 D Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 3872 A René Röspel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3873 C Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 Özcan Mutlu (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3875 C Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3876 C Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . 3878 B Katrin Albsteiger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 3879 C Martin Rabanus (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3881 A Tankred Schipanski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 3882 B Tagesordnungspunkt VIII: a) Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Achten Ge- setzes zur Änderung des Weingesetzes Drucksache 18/1780 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 A b) Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting- Uhl, Oliver Krischer, Annalena Baerbock, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Keine Bad Bank für Atom – Rückstellungen der Atomwirtschaft in öffentlich-rechtli- chem Fonds sicherstellen Drucksache 18/1465 . . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 B c) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung nach Arti- kel 5 des Gesetzes zur Regelung von De- Mail-Diensten und zur Änderung weite- rer Vorschriften Drucksache 17/10720 . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 B Zusatztagesordnungspunkt 1: Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungs- hofes: Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2013: – Einzel- plan 20 – Drucksache 18/1560 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3884 C Tagesordnungspunkt IX: a)–g) Beratung der Beschlussempfehlungen des Petitionsausschusses: Sammel- übersichten 60, 61, 62, 63, 64, 65 und 66 zu Petitionen Drucksachen 18/1632, 18/1633, 18/1634, 18/1635, 18/1636, 18/1637, 18/1638 . . 3884 D Zusatztagesordnungspunkt 2: Beratung der Zweiten Beschlussempfehlung des Wahlprüfungsausschusses: zu Einsprü- chen gegen die Gültigkeit der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. Septem- ber 2013 Drucksache 18/1710 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3885 B Tagesordnungspunkt II: (Fortsetzung) II.16 a) Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Drucksachen 18/1007, 18/1023. . . . 3885 C b) Einzelplan 19 Bundesverfassungsgericht Drucksache 18/1017 . . . . . . . . . . . . 3885 C Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . 3885 C Dennis Rohde (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3886 D Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3888 B Klaus-Dieter Gröhler (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3889 A Heiko Maas, Bundesminister BMJV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3891 B Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 3892 C Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3893 C Nicole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3895 B Burkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 3896 A Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3896 C Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3897 A Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3898 B Dr. Stephan Harbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3899 B Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . 3901 A Mechthild Heil (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 3902 A Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 3903 B II.17 Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern Drucksachen 18/1006, 18/1023 . . . . . . 3904 C Dr. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . 3904 D Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . 3906 B Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3908 B Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3909 C Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3912 C Dr. André Hahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 3914 C Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . 3915 D Irene Mihalic (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3917 D Thomas Strobl (Heilbronn) (CDU/CSU) . . . . 3919 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 III Michaela Engelmeier-Heite (SPD) . . . . . . . . . 3920 C Dr. André Berghegger (CDU/CSU) . . . . . . . . 3921 C Oswin Veith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 3922 D Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3924 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . . 3925 A Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Katarina Barley (SPD) zur namentlichen Abstimmung über den Änderungsantrag der Abgeordneten Anja Hajduk, Sven-Christian Kindler, Ekin Deligöz, Dr. Tobias Lindner, Kerstin Andreae, Uwe Kekeritz, Claudia Roth (Augsburg), Peter Meiwald, Agnieszka Brugger, Annalena Baerbock, Dr. Franziska Brantner, Dr. Thomas Gambke, Britta Haßelmann, Tom Koenigs, Omid Nouripour, Lisa Paus, Brigitte Pothmer, Corinna Rüffer, Dr. Frithjof Schmidt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Jürgen Trittin, Doris Wagner und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/1847) zum Gesetz- entwurf der Bundesregierung über die Feststel- lung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2014 – (Haushaltsgesetz 2014) – hier: Einzelplan 23 – Geschäftsbereich des Bun- desministeriums für wirtschaftliche Zusam- menarbeit und Entwicklung (42. Sitzung, Ta- gesordnungspunkt II.12) . . . . . . . . . . . . . . . . . 3925 D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 3831 (A) (C) (D)(B) 43. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 43. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. Juni 2014 3925 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 26.06.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 26.06.2014 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Beermann, Maik CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Böhmer, Maria CDU/CSU 26.06.2014 Brugger, Agnieszka BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 26.06.2014 Dr. De Ridder, Daniela SPD 26.06.2014 Dr. Fabritius, Bernd CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Felgentreu, Fritz SPD 26.06.2014 Flosbach, Klaus-Peter CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 26.06.2014 Gröhe, Hermann CDU/CSU 26.06.2014 Heinrich, Gabriela SPD 26.06.2014 Dr. Hendricks, Barbara SPD 26.06.2014 Hintze, Peter CDU/CSU 26.06.2014 Kaster, Bernhard CDU/CSU 26.06.2014 Kühn (Tübingen), Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Künast, Renate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Kunert, Katrin DIE LINKE 26.06.2014 Leutert, Michael DIE LINKE 26.06.2014 Maag, Karin CDU/CSU 26.06.2014 Özdemir, Cem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.06.2014 Dr. Schröder, Ole CDU/CSU 26.06.2014 Dr. Sieling, Carsten SPD 26.06.2014 Dr. Sütterlin-Waack, Sabine CDU/CSU 26.06.2014 Thönnes, Franz SPD 26.06.2014 Werner, Katrin DIE LINKE 26.06.2014 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 26.06.2014 Anlage 2 Erklärung nach § 31 GO der Abgeordneten Dr. Katarina Barley (SPD) zur namentlichen Abstimmung über den Ände- rungsantrag der Abgeordneten Anja Hajduk, Sven-Christian Kindler, Ekin Deligöz, Dr. Tobias Lindner, Kerstin Andreae, Uwe Kekeritz, Claudia Roth (Augsburg), Peter Meiwald, Agnieszka Brugger, Annalena Baerbock, Dr. Franziska Brantner, Dr. Thomas Gambke, Britta Haßelmann, Tom Koenigs, Omid Nouripour, Lisa Paus, Brigitte Pothmer, Corinna Rüffer, Dr. Frithjof Schmidt, Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn, Jürgen Trittin, Doris Wagner und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/1847) zum Gesetzentwurf der Bundesregierung über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2014 (Haushaltsgesetz 2014) hier: Einzelplan 23 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwick- lung (42. Sitzung, Tagesordnungspunkt II.12) An der 4. namentlichen Abstimmung am 25. Juni 2014 zum Thema Bundeshaushalt BMWZ habe ich teil- genommen und mit „Nein“ gestimmt. Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 43. Sitzung Inhaltsverzeichnis Epl 09 Wirtschaft und Energie Epl 30 Bildung und Forschung TOP VIII, ZP 1 Überweisungen im vereinfachten Verfahren TOP IX, ZP 2 Abschließende Beratungen ohne Aussprache Epl 07, 19 Justiz und Verbraucherschutz, Bundesverfassungsgericht Epl 06 Innen Anlagen
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    Rede von Daniela Raab


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Wir haben sehr viel über unterschiedlichste Wirt-
    schaftsbranchen gehört, die für die Bundesrepublik
    überlebensnotwendig sind und deren Funktionieren für
    die Bundesrepublik lebensnotwendig ist. Ein Bereich
    wurde dankenswerterweise von dem Kollegen Held
    – leider nur von ihm – erwähnt. Es ist jetzt meine Auf-
    gabe, eine der wichtigsten Branchen mit einer Wert-
    schöpfung von 100 Milliarden Euro im Jahr und fast
    3 Millionen Beschäftigten in Deutschland ein bisschen
    in den Fokus zu rücken. Das ist der Tourismus in unse-
    rem Land, der sehr, sehr wichtig ist.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Marcus Held [SPD]: Endlich!)


    Die 3 Millionen Beschäftigten in diesem Bereich sind
    überwiegend in kleinen und mittleren Unternehmen tä-
    tig. Das ist deshalb von Bedeutung, weil diese kleinen
    und mittleren Unternehmen nicht einfach auswandern
    können, wenn wir Rahmenbedingungen schaffen, die
    nicht gut sind. Sie sind uns sozusagen ausgeliefert.
    Umso wichtiger ist, dass wir von bundespolitischer Seite
    die Rahmenbedingungen für unsere deutsche Tourismus-
    branche so gut wie möglich halten.

    Die Bundesregierung wird noch in dieser Legislatur-
    periode – ich denke, in Kürze, Herr Minister; so sind wir
    jedenfalls im Ausschuss verblieben – ein Konzept für
    den Kulturtourismus auflegen. Sie werden sich denken:
    Warum ist das so wichtig? Wir sind doch im Städtetou-
    rismus führend in Europa. – Ja, das sind wir. Wenn wir
    aber schon einmal die Touristen in unseren Städten ha-
    ben – kein anderes Land in Europa hat so viele kulturell
    wertvolle Stätten wie Deutschland –, sollten wir die
    Chance nutzen und sie aus unseren Städten in die ländli-
    chen Regionen locken; denn auch dort verbirgt sich noch
    sehr viel Wertschöpfung. Da können wir noch etwas tun.
    Gerade Regionen, die wirtschaftlich nicht so stark aufge-
    stellt sind, wohl aber über wertvolle Landschaften verfü-
    gen, müssen wir die Chance eröffnen, noch mehr Touris-
    mus zu ermöglichen. Ich bin sehr dankbar, dass wir dies
    in Zusammenarbeit mit dem dafür zuständigen Bundes-
    wirtschaftsministerium tun werden.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Andreas Mattfeldt [CDU/CSU]: Sehr kluge Worte!)


    Es gibt allerdings Bausteine, die für das Funktionie-
    ren des Tourismus unerlässlich sind. Ganz oben steht
    eine nachhaltige Entwicklung des Tourismus. Umwelt-
    verträglichkeit wird auch in Zukunft ein großes Stich-
    wort sein. Natürlich kommen die Menschen auch zu uns,
    um Natur zu genießen. Wenn wir die Natur schädigen,
    der Flächenverbrauch zu hoch ist und das Wasser in un-
    seren Seen nicht mehr die wünschenswerte Qualität hat,
    dann wird der Tourismus sehr bald sterben.

    Ein weiteres Thema ist – darüber debattieren wir sehr
    oft – die Erreichbarkeit unserer touristischen Regionen.
    Wie gesagt, die Städte sind relativ gut erreichbar. Will
    man aber darüber hinaus irgendwohin, wird es schwie-
    rig, egal welchen Verkehrsträger man nimmt. Das heißt,
    wir werden beim Erstellen des neuen Bundesverkehrs-
    wegeplans darauf achten müssen, dass touristisch wert-
    volle Regionen nach wie vor mit unterschiedlichen Ver-
    kehrsträgern erreicht werden können. Das ist eine ganz
    große Herausforderung, der wir uns zu stellen haben.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Natürlich spielt es eine Rolle, ob WLAN in der jewei-
    ligen Tourismusregion nutzbar ist. Weiterhin spielt es
    eine große Rolle, ob die Verkehrsträger, die Hotels und
    die touristischen Angebote barrierefrei sind. Wir wollen
    Familien und älteren Menschen Reisen ermöglichen.
    Wir wollen im Tourismus aber auch Inklusion fördern;
    denn behinderte Menschen haben das gleiche Recht wie
    wir nicht so stark Gehandicapten, dorthin zu reisen, wo-
    hin sie wollen. Auch hier gibt es große Herausforderun-
    gen, deren Bewältigung wir von Bundesseite mit der
    Setzung entsprechender Rahmenbedingungen erfolg-
    reich begleiten können.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Ein weiterer Punkt ist der Fachkräftebedarf. Wir alle
    haben den Anspruch, in unserem Urlaub oder zum Bei-
    spiel heute Abend, wenn wir frei haben und Fußball
    schauen,


    (Marcus Held [SPD]: Dienstlicher Termin!)


    von motiviertem, gut ausgebildetem Personal unterstützt
    zu werden. Da spielt die Entlohnung natürlich eine
    Rolle. Des Weiteren muss wahrscheinlich das Berufsbild
    in der Gastronomie deutlich überarbeitet werden. Für
    mich spielt allerdings die Frage nach der Anerkennung
    die größte Rolle: Wie gehen wir mit den Menschen um,
    die im Dienstleistungsbereich arbeiten? Schätzen wir es,





    Daniela Ludwig


    (A) (C)



    (D)(B)

    dass sie gut ausgebildet und freundlich sind und dass sie
    unser Land bei ausländischen Touristen repräsentieren?
    Ich glaube, hier haben wir noch ein Stück weit Nachhol-
    bedarf, für dessen Deckung ich hier werben möchte.
    Auch das ist eine Aufgabe, der wir uns stellen müssen.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Zuletzt möchte ich der Deutschen Zentrale für Touris-
    mus herzlich danken. Sie ist sozusagen unser Werbe-
    fachmann im Ausland und unterstützt die Bewerbung
    Deutschlands überall dort, wo wir wahrgenommen wer-
    den. Wir sind davon abhängig, dass die Menschen zu uns
    kommen. Die DZT plant die Errichtung eines Büros in
    Brasilien erst im Jahr 2017. Im Moment haben wir einen
    anderen Werbeträger in Brasilien. Das ist unsere deut-
    sche Nationalmannschaft.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Michael Grosse-Brömer [CDU/CSU]: Hoffentlich noch lange!)


    Bevor die DZT es macht, machen es hoffentlich unsere
    Fußballer heute Abend.

    Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag. Vergessen Sie
    mir den Tourismus nicht!

    Vielen herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)




Rede von Dr. h.c. Edelgard Bulmahn
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich schließe die

Aussprache.

Wir kommen zur Abstimmung über den Einzelplan 09
– Bundesministerium für Wirtschaft und Energie – in der
Ausschussfassung. Hierzu liegt ein Änderungsantrag der
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vor, über den wir zu-
erst abstimmen. Wer stimmt für diesen Änderungsantrag
auf Drucksache 18/1854? – Bündnis 90/Die Grünen und
die Linke. Wer stimmt dagegen? – Die Koalitionsfraktio-
nen. Wer enthält sich? – Niemand. Damit ist der Ände-
rungsantrag mit den Stimmen der Koalitionsfraktionen
abgelehnt.

Wir kommen nun zur Abstimmung über den Einzel-
plan 09 in der Ausschussfassung. Wer stimmt dafür? –
Das sind die Koalitionsfraktionen. Wer stimmt dagegen? –
Bündnis 90/Die Grünen und die Linke. Wer enthält sich? –
Niemand. Damit ist der Einzelplan 09 mit den Stimmen
der Koalitionsfraktionen angenommen worden.

Ich rufe jetzt den Tagesordnungspunkt II.15 auf:

Einzelplan 30
Bundesministerium für Bildung und For-
schung

Drucksachen 18/1020, 18/1023

Die Berichterstattung haben die Abgeordneten Swen
Schulz, Anette Hübinger, Roland Claus und Ekin
Deligöz.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat einen Ent-
schließungsantrag eingebracht, über den wir am Freitag
nach der Schlussabstimmung abstimmen werden.
Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
die Aussprache 96 Minuten vorgesehen. – Ich höre dazu
keinen Widerspruch. Dann ist das so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache. Als erster Redner hat
Roland Claus das Wort.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Roland Claus


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Frau

    Bundesministerin, ich will einmal mit der Frage begin-
    nen: Was ist das Besondere an diesem Etat, über den wir
    jetzt reden? Wenn man wie ich im Haushaltsausschuss
    die Etats fast aller Bundesministerien bearbeitet hat,
    kann man einen Vergleich ziehen. Ich weiß natürlich,
    dass jeder Etat für sich zu Recht in Anspruch nimmt,
    einzigartig zu sein;


    (Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Aber hier ist es wirklich zu Recht!)


    aber das Besondere an diesem Etat ist, dass das Bundes-
    ministerium für Bildung und Forschung relativ wenig
    verwalten muss und sehr viel zu verteilen hat.

    Es ist also ein Etat der Förderprogramme und der
    Finanzierung außeruniversitärer Forschung. Das erklärt
    auch, warum es bei diesem Etat recht häufig ein hohes
    Maß an Gemeinsamkeit im Parlament gibt und sehr viele
    Entscheidungen über Maßnahmen getroffen werden, die
    durchaus von der Gesamtheit des Parlaments unterstützt
    werden.


    (Beifall im ganzen Hause)


    Deshalb sage ich in aller Deutlichkeit: Niemand im Bun-
    destag hat die Absicht, etwas gegen Bildung und Geld
    für gute Bildung zu sagen.


    (Heiterkeit)


    Aber leider muss man zuweilen auch über schlechte Bil-
    dungspolitik und schlechten Umgang mit Geld für For-
    schung und Bildung reden.


    (Beifall bei der LINKEN sowie des Abg. Özcan Mutlu [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Frau Ministerin, ich weiß noch nicht, was Sie heute
    sagen werden, aber ich habe Sie ja schon oft gehört. Sie
    machen Ihren Erfolg, den Sie hier erklären, immer und
    immer wieder daran fest, wie viele Mittel Sie auf den
    Weg gebracht haben. Das, finde ich, ist Ihr Problem. Da-
    bei kommen Sie ja noch gut weg. Entscheidend ist aber
    doch nicht die Frage, wie viele Mittel man in das System
    gegeben hat, sondern entscheidend ist: Was ist dabei he-
    rausgekommen? Was ist erreicht worden? Welche gesell-
    schaftlichen Veränderungen sind erzielt worden? Da
    sieht die Bilanz natürlich anders aus.


    (Beifall bei der LINKEN sowie der Abg. Ekin Deligöz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] – Dr. Karamba Diaby [SPD]: 9 Milliarden!)


    – Danke für den Zwischenruf. – Wer sich mit Milliarden
    für die Bildung schmückt, der darf über ein gescheitertes
    Bildungssystem nicht schweigen.





    Roland Claus


    (A) (C)



    (D)(B)


    (Beifall bei der LINKEN)


    So wie der Bundeshaushalt insgesamt ein Haushalt
    der sozialen Spaltung ist, so setzt sich die soziale Spal-
    tung im Bildungswesen fort. Die soziale Stellung von
    Kindern und Jugendlichen entscheidet leider maßgeblich
    über deren Bildungsweg. Ich sage Ihnen: Das muss end-
    lich in einer gemeinschaftlichen Aufgabe überwunden
    werden.


    (Beifall bei der LINKEN)


    16 verschiedene Schulsysteme in Deutschland sind nicht
    zukunftsfähig. Die gehören allenfalls ins Museum.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Jetzt stehen wir wieder vor einem neuen Schuljahr.
    Wir merken wieder mit aller Deutlichkeit gerade im
    Westen und im Süden der Republik, dass ein mangelhaf-
    tes Schulhortnetz das Problem mit sich bringt, dass in
    der Regel junge Frauen aus der Erwerbsarbeit gedrängt
    werden, mindestens aber in ihren Aufstiegschancen be-
    hindert werden. Das ist anachronistisch. Das gehört ver-
    hindert.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Da ist es angebracht, zu sagen, dass die Bundesrepublik
    bei der Ausgestaltung der deutschen Einheit leider nicht
    in der Lage war, fortschrittliche Erfahrungen aus dem
    Bildungswesen, aber auch aus dem Gesundheitswesen
    der DDR zu übernehmen. Ich sage Ihnen: Für diese Er-
    kenntnis bekommen Sie heute auch in Bayern Zustim-
    mung.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Gleich wird Frau Bundesministerin Wanka die vielen
    begrüßenswerten Aufwüchse, die für diese Legislatur
    vorgesehen sind, vorstellen. Aber trotz all dieser um-
    fangreichen Förderprogramme ist Bundesministerin
    Wanka eigentlich die Verliererin der Haushaltsberatun-
    gen.


    (Michael Kretschmer [CDU/CSU]: Das sehen wir aber anders!)


    – Das kann ich mir vorstellen.


    (Albert Rupprecht [CDU/CSU]: Das ist auch anders!)


    Das will ich kurz erklären. Als wir im April über den
    Etat gesprochen haben, sind Sie noch davon ausgegan-
    gen, dass die 500 Millionen Euro, die für den Einstieg in
    die Unterstützung der Länder in den Bereichen Kita,
    Schule und Hochschule vorgesehen waren, beim Bun-
    desfinanzministerium gewissermaßen nur geparkt sind,
    Ihnen aber zur Verfügung stehen. Bei der Konsolidie-
    rung in der letzten Nacht der Haushaltsberatungen sind
    Sie hinsichtlich dieser Erwartung enttäuscht worden.
    Jetzt können Sie diese Situation nicht nachträglich
    schönreden; denn wir haben sehr wohl gemerkt, wie die
    Kolleginnen und Kollegen aus Ihrem Ministerium um
    diesen Posten gekämpft haben.


    (René Röspel [SPD]: Das Geld ist doch nicht weg! Das dreht doch nur eine Runde!)

    – Sie sind im Jahr 2014 an mehreren Stellen enttäuscht
    worden, gehen aber wie selbstverständlich davon aus,
    dass das 2015 alles wieder hereinkommt. Darüber wer-
    den wir im September reden.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Durch die Minderausgabe von 400 Millionen Euro,
    ein gigantischer Betrag, den das Ministerium im Laufe
    des Haushaltsjahres einzusparen hat, sind Sie mit einer
    schwierigen Aufgabe belastet. Eine solche Minderausga-
    benfestlegung stellt immer auch eine große Verführung
    dar, nämlich die vorhandenen Fördermittel nicht konse-
    quent abzufinanzieren, sondern möglichst etwas davon
    stehen zu lassen. Sie treten natürlich die Flucht nach
    vorne an und erklären uns, das werde im Jahr 2015 alles
    besser. Das werden wir dann sehen.

    Wenn man sich anschaut, welchen Weg die Förder-
    mittel des Bundesministeriums nehmen, dann stellt man
    fest, dass es zwei große Geldströme aus Berlin gibt: Der
    eine geht von Berlin nach München und der andere von
    Berlin nach Köln/Bonn. Verteilungsgerechtigkeit sieht
    nach unserer Auffassung anders aus.


    (Beifall bei der LINKEN sowie der Abg. Ekin Deligöz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] – Willi Brase [SPD]: Was haben Sie denn gegen NRW?)


    Frau Ministerin, Sie haben in diesem Jahr beim Etat
    2014 die Kabinettsdisziplin leider über Ihre Ressortver-
    antwortung gestellt.


    (Beifall der Abg. Ekin Deligöz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Das muss beim Etat 2015 deutlich anders werden.

    Es geht auch nicht, dass bei einer BAföG-Reform, die
    ja begrüßenswert ist, die Abgeordneten des Bundestages
    vom Handeln der Exekutive erfahren; schließlich geht es
    doch darum, das Parlamentsrecht gerade hinsichtlich des
    Haushaltes auszuüben.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Wir können aus vielen Fehlern des Jahres 2014 ler-
    nen. Das beginnt damit, Frau Ministerin, dass Sie diese
    Fehler bitte nicht auch noch zu Tugenden erklären.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der LINKEN – Michael Kretschmer [CDU/CSU]: Matte Rede war das!)