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ID1803100600

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    Plenarprotokoll 18/31 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 31. Sitzung Berlin, Freitag, den 11. April 2014 I n h a l t : Begrüßung der Oppositionsführerin des Un- terhauses des Parlaments der Republik der Union Myanmar, Frau Aung San Suu Kyi . . 2583 A Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2014 (Haushaltsgesetz 2014) Drucksache 18/700 . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2583 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2013 bis 2017 Drucksache 17/14301 . . . . . . . . . . . . . . . . 2583 B Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr und digi- tale Infrastruktur Alexander Dobrindt, Bundesminister BMVI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2583 C Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 2587 D Sören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2589 B Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2591 A Reinhold Sendker (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 2593 A Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2594 B Sabine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 2595 D Steffen Bilger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 2597 A Harald Ebner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2597 D Dr. Valerie Wilms (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2598 C Kirsten Lühmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 2599 D Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 2601 A Arno Klare (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2602 A Arnold Vaatz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 2603 B Schlussrunde: Haushaltsgesetz 2014 Steffen Kampeter, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2605 A Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . 2607 D Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2610 B Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2612 B Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 2614 C Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 2616 B Dr. Hans-Ulrich Krüger (SPD) . . . . . . . . . . . . 2617 B Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2618 D Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 2620 C Ingrid Arndt-Brauer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . 2622 C Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 2624 C Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . 2626 A Kerstin Radomski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 2627 D Carsten Körber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 2629 A Nächste Sitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2630 D Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2630 D Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 31. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. April 2014 Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 2631 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2632 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 31. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. April 2014 2583 (A) (C) (D)(B) 31. Sitzung Berlin, Freitag, den 11. April 2014 Beginn: 9.01 Uhr
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    Berichtigung 30. Sitzung, Seite 2553 B, die ersten beiden Absätze sind wie folgt zu lesen: Den Gipfel finde ich aber wirklich, dass Sie den An- teil, den Ihr Ministerium erbringen muss, damit das unsägliche Betreuungsgeld gezahlt werden kann, den Ar- beitslosen aufdrücken. Die Arbeitslosen sollen die 5 Millionen Euro aufbringen, die das Betreuungsgeld kostet. Das mag nicht viel Geld sein, aber ich finde, das ist an Symbolkraft nicht mehr zu toppen. Sie handeln nach dem Motto „Die Etats der Jobcenter reichen sowieso von vorne bis hinten nicht; da kommt es auf die 5 Millionen Euro auch nicht mehr an“. Ich halte das für eine ungeheure Unverschämtheit. Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 31. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. April 2014 2631 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 11.04.2014 Amtsberg, Luise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.04.2014 Bareiß, Thomas CDU/CSU 11.04.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 11.04.2014 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.04.2014 Becker, Dirk SPD 11.04.2014 Dörmann, Martin SPD 11.04.2014 Ehrmann, Siegmund SPD 11.04.2014 Ernstberger, Petra SPD 11.04.2014 Dr. Fabritius, Bernd CDU/CSU 11.04.2014 Färber, Hermann CDU/CSU 11.04.2014 Fograscher, Gabriele SPD 11.04.2014 Freitag, Dagmar SPD 11.04.2014 Fuchtel, Hans-Joachim CDU/CSU 11.04.2014 Gohlke, Nicole DIE LINKE 11.04.2014 Groß, Michael SPD 11.04.2014 Held, Marcus SPD 11.04.2014 Hellmuth, Jörg CDU/CSU 11.04.2014 Kelber, Ulrich SPD 11.04.2014 Keul, Katja BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.04.2014 Kömpel, Birgit SPD 11.04.2014 Krellmann, Jutta DIE LINKE 11.04.2014 Dr. Lengsfeld, Philipp CDU/CSU 11.04.2014 Dr. Lindner, Tobias BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.04.2014 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.04.2014 Mihalic, Irene BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.04.2014 Möhring, Cornelia DIE LINKE 11.04.2014 Nouripour, Omid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.04.2014 Nowak, Helmut CDU/CSU 11.04.2014 Özdemir, Cem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 11.04.2014 Dr. Pfeiffer, Joachim CDU/CSU 11.04.2014 Pilger, Detlev SPD 11.04.2014 Poschmann, Sabine SPD 11.04.2014 Dr. Priesmeier, Wilhelm SPD 11.04.2014 Rohde, Dennis SPD 11.04.2014 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 11.04.2014 Rüthrich, Susann SPD3 11.04.2014 Dr. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 11.04.2014 Schlecht, Michael DIE LINKE 11.04.2014 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 11.04.2014 Schwabe, Frank SPD 11.04.2014 Silberhorn, Thomas CDU/CSU 11.04.2014 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 11.04.2014 Thönnes, Franz SPD 11.04.2014 de Vries, Kees CDU/CSU 11.04.2014 Dr. Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 11.04.2014 Wellenreuther, Ingo 11.04.2014 Werner, Katrin 11.04.2014 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 11.04.2014 Zech, Tobias CDU/CSU 11.04.2014 Ziegler, Dagmar SPD 11.04.2014 CDU/CSU DIE LINKE Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 2632 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 31. Sitzung. Berlin, Freitag, den 11. April 2014 (A) (C) (B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Ausschuss für Arbeit und Soziales – Unterrichtung durch die Bundesregierung Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebens- lagen von Menschen mit Beeinträchtigungen Teilhabe – Beeinträchtigung – Behinderung Drucksachen 17/14476, 18/413 Nr. 1.3 Ausschuss für Gesundheit – Bericht gemäß § 56a GO-BT des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Technikfolgenabschätzung (TA) Fortpflanzungsmedizin – Rahmenbedingungen, wissen- schaftlich-technische Entwicklungen und Folgen Drucksachen 17/3759, 18/770 Nr. 24 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Fünfter Erfahrungsbericht der Bundesregierung über die Durchführung des Stammzellgesetzes (Fünfter Stammzellbericht) Drucksachen 17/12882, 18/770 Nr. 25 Offsetdruc sellschaft mbH, Postfach 10 05 34, 50445 K – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über Erweiterungsszenarien zur elektroni- schen Dokumentation der Organspendeerklärung auf der elektronischen Gesundheitskarte Drucksachen 17/14326, 18/641 Nr. 18 – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht zum Projekt „Deutsches Elektronisches Melde- system für Infektionsschutz“ (DEMIS) Drucksachen 17/14697, 18/641 Nr. 27 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unions- dokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Be- ratung abgesehen hat. Innenausschuss Drucksache 18/419 Nr. A.28 Ratsdokument 13173/13 Ausschuss für Wirtschaft und Energie Drucksache 18/419 Nr. A.83 Ratsdokument 10900/13 Drucksache 18/544 Nr. A.30 Ratsdokument 5160/14 Drucksache 18/642 Nr. A.3 Ratsdokument 5742/14 Drucksache 18/822 Nr. A.16 EP P7_TA-PROV(2014)0069 Drucksache 18/822 Nr. A.17 Ratsdokument 5489/14 (D) kerei, Bessemerstraße 83–91, 1 öln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 22 31. Sitzung Inhaltsverzeichnis Epl 12 Verkehr und digitale Infrastruktur TOP 1 Schlussrunde Haushaltsgesetz 2014 Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Claudia Roth


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Vielen Dank, Herr Kollege. – Nächster Redner ist

    Sven-Christian Kindler für Bündnis 90/Die Grünen.


    (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und
    Kollegen! Sehr geehrter Herr Minister Dobrindt, ich
    habe Ihre Rede wohl gehört, aber da war null Substanz,
    da waren nur markige Sprüche. Ich sage Ihnen, Herr
    Dobrindt: Das hier ist der Deutsche Bundestag, das ist
    kein CSU-Parteitag.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Sie sind jetzt über 100 Tage im Amt, Herr Dobrindt.
    Das schafft nicht jeder CSU-Minister.


    (Lachen bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der LINKEN)


    Ich habe noch das Bild Ihres Amtsantritts vor Augen. Es
    gibt ein schönes Foto von Ihnen und Herrn Ramsauer:
    Im Hintergrund sieht man links die europäische Fahne,
    rechts die deutsche Fahne und in der Mitte die blau-
    weiße bayerische Fahne.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Das steht sinnbildlich für Ihre Verkehrspolitik: CSU-
    Klientelpolitik.


    (Beifall des Abg. Dr. Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Ich sage Ihnen, Herr Dobrindt: Sie sind immer noch der
    CSU-Generalsekretär; im Amt des Verkehrsministers
    sind Sie noch lange nicht angekommen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Max Straubinger [CDU/CSU]: Ein bisschen Geschichtsunterricht für die Grünen: Das heißt „weiß-blau“!)


    Typisch für einen CSU-Generalsekretär kamen Sie
    wieder mit der alten Leier aus dem Wahlkampf: der
    Rohrkrepierer Pkw-Maut für Ausländer.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Das ist kein grüner Parteitag!)


    Aber außer markigen Sprüchen gab es da nichts Substan-
    zielles, nichts zur Berechnungsgrundlage, zu den Büro-
    kratiekosten, zu den Erhebungskosten, zu den großen eu-
    roparechtlichen Problemen. Mein gut gemeinter Rat,
    Herr Dobrindt, lautet: Lassen Sie den Rohrkrepierer
    Pkw-Maut einfach in der Schublade, und ersparen Sie
    sich doch die Peinlichkeit des Scheiterns!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN – Charles M. Huber [CDU/CSU]: Die Substanz werden Sie uns jetzt ja liefern!)


    Und jetzt weg von dem Quatsch der Pkw-Maut, hin
    zu zentralen Problemen im Verkehrsbereich. Wir haben
    ein riesiges Defizit beim Erhalt und bei den Sanierungen
    von Verkehrswegen. Die Infrastruktur wird auf Ver-
    schleiß gefahren. Nur bei Ihnen, Herr Dobrindt, ist das
    noch lange nicht angekommen; denn wie der Haushalt
    zeigt, gehen Sie das Problem überhaupt nicht an. Was
    machen Sie nämlich mit den zusätzlichen 5 Milliarden
    Euro pro Jahr, die Sie jetzt über vier Jahre einstellen
    wollen? Es gibt ein großes Loch bei den Einnahmen aus
    der Lkw-Maut; es ist fraglich, ob die 5 Milliarden Euro
    überhaupt fließen. Über 70 Prozent, 3,6 Milliarden Euro,
    packen Sie in den Straßenbereich, und davon fließen
    100 Prozent in den Neu- und Ausbau von Straßen und
    0 Prozent in den Erhalt – kein Cent.


    (Eckhardt Rehberg [CDU/CSU]: Quatsch! Totaler Quatsch ist das!)


    Das finde ich wirklich einfach wahnsinnig. Wenn man
    weiß, dass die Rader Hochbrücke gesperrt wurde, dass
    die Rheinbrücke bei Leverkusen gesperrt wurde,


    (Dr. Valerie Wilms [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Duisburg!)


    dann empfindet man diese Ignoranz, diese Politik nach
    dem Motto „Neubau vor Erhalt“, als verantwortungslos,
    Herr Dobrindt. Damit sorgen Sie dafür, dass weitere
    Brücken, Autobahnen und Bundesstraßen gesperrt wer-
    den müssen. Diese ignorante Politik ist wirklich der Gip-
    fel der Verantwortungslosigkeit.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Sabine Leidig [DIE LINKE])


    Das ist ungefähr so, als würden Sie in ein neues Haus
    einziehen und merken, dass es durch das Dach regnet,
    aber anstatt das Dach zu reparieren, fangen Sie an, eine
    zweite Garage und einen neuen Wintergarten zu bauen.

    Die Frage ist ja: Warum machen das CSU-Verkehrs-
    minister? Dazu muss man einfach wissen, dass Bayern
    jetzt für den neuen Bundesverkehrswegeplan 400 neue
    Straßenbauprojekte angemeldet hat, Gesamtkosten rund
    17 Milliarden Euro.


    (Tabea Rößner [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Hört! Hört!)


    Das umzusetzen, würde bei der derzeitigen Mittelaus-
    stattung circa 160 Jahre dauern. Dann wären wir im
    Jahre 2174. Aber man kann ja als CSU-Verkehrsminister
    versuchen, in bester CSU-Selbstbedienungsmanier Geld
    für den Erhalt nach Bayern umzuleiten, für den Bau
    neuer Straßen. Aber ich sage Ihnen, Herr Dobrindt – nur





    Sven-Christian Kindler


    (A) (C)



    (D)(B)

    damit das klar ist –: Es heißt „Bundesverkehrswegeplan“
    und nicht „bayerischer Verkehrswegeplan“.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Dr. Valerie Wilms [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das hat er noch nicht kapiert!)


    Herr Dobrindt, Sie packen jetzt im Haushalt bei den
    öffentlich-privaten Partnerschaften ordentlich etwas
    drauf, obwohl Sie wissen, dass Sie damit Lasten in die
    Zukunft verschieben. Das ist eine Umgehung der Schul-
    denbremse. Das sagen nicht nur wir; das kritisiert der
    Bundesrechnungshof zu Recht immer wieder. Wenn Sie
    schon nicht auf uns hören, dann hören Sie doch bitte we-
    nigstens auf den Bundesrechnungshof. Mit dieser Umge-
    hung der Schuldenbremse muss endlich Schluss sein.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Sabine Leidig [DIE LINKE] – Reinhold Sendker [CDU/CSU]: Falsch! Sachlich falsch!)


    Ich will kurz auf den Breitbandausbau eingehen. Wir
    finden dazu im Haushalt einfach nichts. Wo ist das Kon-
    zept? Es gibt viele schöne Ankündigungen, aber kein
    Konzept, keine Finanzierung. Auch das verschieben Sie
    auf später. Aber ich sage Ihnen: Nur aufgrund vollmun-
    diger Ankündigungen – dadurch, dass Sie sagen, Sie nut-
    zen irgendwann später die Digitale Dividende für den
    Breitbandausbau – wird doch kein einziges Glasfaserka-
    bel gelegt. Da hilft auch kein Deutscher Computerspiel-
    preis. Bisher ist das noch alles virtuelle Realität, Herr
    Dobrindt.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN und der LINKEN)


    Ich will zum Thema Großprojekte kommen. Wir ha-
    ben uns heute Morgen im Haushaltsausschuss zu Recht
    einvernehmlich dafür ausgesprochen – alle Fraktionen –,
    dass die fünfte Schleuse in Brunsbüttel gebaut wird, dass
    die Gelder dafür freigegeben werden. Das ist ein wichti-
    ges Verkehrsinfrastrukturprojekt. Aber was gar nicht
    geht, ist der Umgang des Verkehrsministeriums mit dem
    Fall. Der Bundesrechnungshof hat dem Haus schon
    Ende Februar gesagt, dass er massive Bedenken hin-
    sichtlich der Wirtschaftlichkeit hat, dass er glaubt, dass
    es unwirtschaftlich sei. Diese Bedenken konnten wir
    jetzt ausräumen, aber nicht, weil das Verkehrsministe-
    rium so klasse gehandelt hat. Herr Dobrindt, Sie und Ihr
    Staatssekretär haben uns kein Wort gesagt. Sie wollten
    das einfach so im Haushaltsausschuss durchdrücken. Ich
    sage Ihnen: So kann man nicht mit den Haushältern, so
    kann man nicht mit dem Haushaltsausschuss umgehen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN)


    Herr Dobrindt, das Schärfste ist: Sie wussten davon
    gar nichts. Ihr eigenes Haus hat Sie nicht darüber infor-
    miert, dass das Projekt durch die Bedenken des Bundes-
    rechnungshofes massiv gefährdet ist. Ihre Abteilungslei-
    terin wusste es, Ihre Staatssekretäre wussten es, wir
    wussten es – seit der Sitzung des Haushaltsschusses am
    2. April –,


    (Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das interessiert ihn nicht! Das liegt nicht in Bayern!)


    aber Sie haben es erst am Abend, also noch nach den
    Haushältern, erfahren. Daran sieht man doch: Ihnen tan-
    zen die Leute in Ihrem Haus auf der Nase herum. Sie
    sind noch lange nicht als Verkehrsminister angekom-
    men.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist nicht in Bayern! Dafür muss man Verständnis haben!)


    Bei der Schleuse Brunsbüttel, bei Autobahnprojekten,
    bei Stuttgart 21 und vielen anderen Großprojekten ist es
    inzwischen die Regel, dass es zu Terminverschiebungen
    kommt und dass die Kosten explodieren. Ein besonders
    peinliches Beispiel dafür ist die Großbaustelle des Flug-
    hafens BER. Viermal wurde die Eröffnung verschoben.
    2009 wurden die Kosten auf 2,4 Milliarden Euro ge-
    schätzt, in der Presse kursieren mittlerweile Zahlen von
    5 bis 10 Milliarden Euro, das brandenburgische Wirt-
    schaftsministerium rechnet mit 8 Milliarden Euro. Ab-
    surdistan, kann ich da nur sagen.

    Wir haben immer noch keine Transparenz hinsichtlich
    der tatsächlichen Kosten. Deswegen fordere ich Sie im
    Namen des Haushaltsausschusses auf: Legen Sie endlich
    sowohl den Kostenplan als auch den Zeitplan offen. Als
    Bund muss man politisch an die Sache herangehen, Herr
    Dobrindt. Sie können sich nicht immer wegducken.
    Übernehmen Sie endlich Verantwortung beim BER, statt
    immer nur mit dem Finger auf andere zu zeigen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der LINKEN – Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das liegt nicht in Bayern! Da kümmert er sich nicht drum!)


    Meine Damen und Herren, klar ist: Wir brauchen eine
    sachliche, finanziell realistische und transparente Ver-
    kehrsplanung. Wir müssen vor allen Dingen in den Er-
    halt und in sinnvolle Zukunftsprojekte, die wichtig für
    den Klimaschutz sind, investieren. Immer neue Straßen,
    immer neue schillernde Großprojekte, die viel kosten
    und wenig bringen, können wir uns nicht mehr leisten.
    Wir brauchen eine echte Wende in der Verkehrspolitik
    und keine CSU-Klientelpolitik.

    Vielen Dank.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Sabine Leidig [DIE LINKE])




Rede von Claudia Roth
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Danke, Herr Kollege. Sie haben eben von Fahnen ge-

sprochen. Aus Bayern kommend muss ich Herrn
Straubinger recht geben: Unsere Fahne ist weiß-blau. Sie
haben blau-weiß gesagt, aber das ist Schalke, und das
traue ich Herrn Dobrindt nicht zu.





Vizepräsidentin Claudia Roth


(A) (C)



(D)(B)


(Heiterkeit und Beifall im ganzen Hause – Sven-Christian Kindler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Mea culpa, Frau Präsidentin!)


Dass Herr Dobrindt keine Schalker Fahne aufzieht, das
ist, glaube ich, unstrittig. – Nix gegen Schalke!


(Heiterkeit – Steffen Kampeter, Parl. Staatssekretär: Doch!)


Aber das ist ein ganz anderes Thema. Jetzt kommen wir
wieder zum Thema Verkehr.

Nächster Redner in der Debatte ist Reinhold Sendker
für die CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Reinhold Sendker


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! „Erhalt vor Neubau“ hat für uns ganz klar
    Priorität, das will ich noch einmal betonen.


    (Sven-Christian Kindler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aber nicht im Haushalt!)


    Um weitere Verschlechterungen des Zustands unserer
    Verkehrsanlagen zu vermeiden, bedarf es zusätzlicher
    Finanzmittel. Vor diesem Hintergrund sind die 5 Milliar-
    den Euro, die mehr in den Bereich Verkehr investiert
    werden, eine sehr positive Botschaft der Großen Koali-
    tion an unser Land.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Die abzusenkende Lkw-Maut, von der gesprochen
    wurde, vor allem begründet durch das derzeit geringe
    Zinsniveau, führt zu einer Finanzierungslücke, die durch
    Maßnahmen wie beispielsweise einer weiteren Bemau-
    tung nur zum Teil kompensiert werden kann. Dass es im
    Ergebnis bei den zusätzlichen 5 Milliarden Euro bleibt,
    ist der Verständigung zwischen Finanzminister und Ver-
    kehrsminister zu verdanken. Der Verkehrsminister hat
    eben dem Finanzminister gedankt. Lieber Alexander
    Dobrindt, ich möchte ergänzen: Auch Sie haben sehr
    schnell und erfolgreich agiert. Herzlichen Dank dafür.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg. Martin Burkert [SPD])


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, die Einbeziehung
    der externen Kosten für die durch den Lkw-Verkehr ver-
    ursachten Lärm- und Luftverschmutzungsfolgekosten ist
    ein Beitrag zur Kostenwahrheit im Bereich Verkehr und
    somit ein Schritt in die absolut richtige Richtung. Der
    Etatentwurf für 2014 sieht rund 10,5 Milliarden Euro
    vor. Ein weiterer Aufwuchs auf 11 Milliarden Euro,
    dann auf 11,6 Milliarden Euro und schließlich auf
    12,1 Milliarden Euro ist geplant.

    Lassen Sie mich darauf hinweisen, dass in den Jahren
    vor der Finanz- und Wirtschaftskrise Investitionsmittel
    in Höhe von rund 9 Milliarden Euro vorgesehen waren.
    Der Aufwuchs der Investitionslinie ist nun unter der
    Conditio der Haushaltskonsolidierung der letzten Jahre
    ausdrücklicher Beweis dafür, dass uns durch stete und
    beharrliche Bemühungen eine Verbesserung der Investi-
    tionslinie gelungen ist. Das ist ein Erfolg unserer Politik.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Wahr ist aber auch, dass die Investitionsmittel nicht
    ausreichen. Das gilt für alle Verkehrsträger. Ein Beispiel
    sind die zahlreichen notwendigen Brückenbausanierun-
    gen. Die Verkehrsprognosen weisen auf stark steigende
    Schwerlastverkehre und damit auf die Notwendigkeit, zu
    handeln, hin. Lieber Herr Minister, wir begrüßen die in
    dieser Woche im Sinne der Anlagenverantwortung im
    Bundesverkehrswegeplan vorgenommene Prioritätenset-
    zung: 70 zu 30, Erhalt vor Neubau.

    In dieser Diskussion sind für uns fünf Punkte von be-
    sonderer Bedeutung:

    Erstens. Ja, wir brauchen einen weiteren Aufwuchs
    im Bereich der Verkehrsinvestitionen. Dafür werben wir.
    Dass im Bundesverkehrswegeplan 2015 die Klassifizie-
    rung „Vordringlicher Bedarf Plus“ für hochbelastete
    Knotenpunkte, für Netzlücken und für die Einbindung
    transeuropäischer Verkehrsachsen vorgesehen ist, unter-
    streicht diese Forderung ausdrücklich.

    Zweitens. Der Bund hat seine Investitionslinie erhöht.
    Er leistet aber auch in anderen Bereichen, wie bei den
    Entflechtungsmitteln im Bereich der Gemeindeverkehrs-
    finanzierung, deutlich mehr, als ursprünglich gesetzlich be-
    stimmt wurde. Die Verkehrskommission von Dr. Daehre
    und Professor Bodewig hat den zusätzlichen Investi-
    tionsbedarf bezogen auf alle staatlichen Ebenen mit über
    7 Milliarden Euro beziffert. Dazu ist zunächst zu sagen:
    Das ist völlig richtig dargestellt. Es muss an dieser Stelle
    aber auch klar gesagt werden, dass der Bund die Investi-
    tionsanforderungen an alle staatlichen Ebenen im Be-
    reich Verkehr beim besten Willen nicht alleine schultern
    kann.

    Drittens. Mit der Erstellung des Finanzkreislaufs
    Straße seit dem Jahr 2011 wird mehr Transparenz er-
    reicht. Diesen Weg gilt es fortzusetzen. Dabei kann uns
    die Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft, un-
    sere VIFG, bestens unterstützen. Durch sie können wir
    schon heute titel- und maßnahmenbezogen tagesaktuelle
    Daten beziehen. Das ist im Sinne einer optimalen Trans-
    parenz und unterstützt uns ganz besonders in unserem
    Anliegen, regelmäßige Infrastrukturberichte zu erstellen,
    wie es im Koalitionsvertrag vorgesehen ist. Das stärkt
    vor allen Dingen auch die Kontrollfunktion des Parla-
    ments. Genau das, mehr Transparenz und mehr Akzep-
    tanz, ist das beste Fundament für unsere Investitionspoli-
    tik in der Zukunft.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Viertens. Die Unionsfraktion unterstützt ausdrücklich
    die Forderung nach mehr Transparenz bei der ÖPP-Be-
    schaffungsvariante, also bei öffentlich-privater Partner-
    schaft. Wir plädieren noch einmal dafür, sie nachhaltig
    zu nutzen, wenn sie im Einzelfall vorteilhafter ist. Die
    gleiche Forderung stellt im Übrigen auch das Deutsche
    Verkehrsforum. Wer in dieser Wahlperiode angesichts
    des engen Finanzrahmens, über den wir hier sprechen,
    zusätzliche Verkehrsinvestitionen will, der kann vorteil-
    hafte ÖPP-Projekte beim besten Willen nicht zurückwei-
    sen.





    Reinhold Sendker


    (A) (C)



    (D)(B)


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Sabine Leidig [DIE LINKE]: Es gibt keine vorteilhaften ÖPP-Projekte!)


    Fünftens. Schließlich ist die Koalition mit der Her-
    stellung der Überjährigkeit auf einem richtigen Weg, vor
    allem im Sinne der Herstellung von mehr Flexibilität bei
    der Mittelverwendung.

    Die Anpassung des Mittelbedarfs beim Bau der fünf-
    ten Schleusenkammer am Nord-Ostsee-Kanal, beim Er-
    halt des westdeutschen Kanalnetzes, bei Maßnahmen an
    Main, Mosel und Neckar sowie weitere 125 Millionen
    Euro Bedarfsmittel für die Schiene in 2016 sind weitere
    Botschaften des Einzelplans 12.

    Ich spreche die Lärmsanierungsaufgaben an Straße
    und Schiene und die Ansätze für die kombinierten Ver-
    kehre und die NE-Bahnen, nicht bundeseigene Eisen-
    bahnen, an. Das ist angesichts einer umweltgerechten
    Bewältigung anwachsender Güterverkehre eine beson-
    dere Aufgabe. Was die Investitionen im Bereich Schiene
    insgesamt anbelangt, möchte ich sagen, dass Bahnchef
    Dr. Grube am vergangenen Mittwoch vor Ausschussmit-
    gliedern Kritik geübt hat. Er hat aber auch unseren Ko-
    alitionsvertrag gelobt. Er hat – das sei ausdrücklich fest-
    gestellt – gesagt, es habe noch nie einen für die Schiene
    so positiven gegeben. Das haben wir sehr gerne gehört.
    Wir werden diese Punkte entsprechend umsetzen.

    Ich nenne nicht zuletzt das Thema Verkehrssicherheit.
    Die Zahl der täglich zu beklagenden Verkehrstoten im
    Straßenverkehr ist über die Jahre erfreulicherweise rück-
    läufig gewesen. 1970 waren es noch 58, im letzten Jahr
    9 Tote täglich. Auch hier sind wir erkennbar auf einem
    guten Weg, sodass diese Zahl weiter sinken wird.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, das sind gute Bot-
    schaften aus dem Einzelplan 12. Die positiven Optionen
    aus dem Koalitionsvertrag werden umgesetzt. Unser
    Minister ist erfolgreich unterwegs. Wir werden in unse-
    rer Koalition weiter daran arbeiten, unsere Verkehrsanla-
    gen im Interesse der Sicherheit der Menschen und der
    Prosperität der Volkswirtschaft, also im Sinne von
    Wachstum, Fortschritt und Wohlstand für die Menschen
    in unserem Lande, weiter zu ertüchtigen.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)