Rede:
ID1801509100

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 313
    1. und: 19
    2. der: 17
    3. die: 16
    4. für: 11
    5. das: 6
    6. in: 6
    7. auch: 6
    8. sich: 5
    9. eine: 5
    10. des: 5
    11. ist: 5
    12. BAföG: 5
    13. auf: 5
    14. mit: 5
    15. steht: 4
    16. Bildung: 4
    17. nicht: 4
    18. dass: 4
    19. wir: 4
    20. nur: 4
    21. den: 4
    22. –: 4
    23. sehr: 3
    24. durch: 3
    25. Zukunft: 3
    26. als: 3
    27. von: 3
    28. deshalb: 3
    29. dem: 3
    30. einer: 3
    31. uns: 3
    32. ein: 3
    33. oder: 3
    34. Ausbildung: 3
    35. verehrten: 2
    36. Damen: 2
    37. Es: 2
    38. ihre: 2
    39. es: 2
    40. Aufstiegs: 2
    41. Sozialdemokraten: 2
    42. Alle: 2
    43. Weg: 2
    44. an: 2
    45. denen: 2
    46. SPD: 2
    47. Wir: 2
    48. können: 2
    49. bei: 2
    50. werden: 2
    51. Zahl: 2
    52. immer: 2
    53. weiter: 2
    54. damit: 2
    55. müssen: 2
    56. Bei: 2
    57. Frage: 2
    58. Eltern: 2
    59. diesem: 2
    60. Wunsch: 2
    61. Erfolg: 2
    62. wird: 2
    63. Bil-dung: 2
    64. Frau: 1
    65. Präsidentin!: 1
    66. Verehrte: 1
    67. Kolleginnen: 1
    68. Kolle-gen!: 1
    69. Meine: 1
    70. Herren!: 1
    71. Das: 1
    72. Bun-desausbildungsförderungsgesetz,: 1
    73. BAföG,: 1
    74. fürein: 1
    75. zentrales: 1
    76. gesellschaftliches: 1
    77. Versprechen.: 1
    78. fürden: 1
    79. Aufstieg: 1
    80. Leistung.: 1
    81. fürEltern,: 1
    82. bessere: 1
    83. Kinderwünschen,: 1
    84. Unterstützung: 1
    85. jungerMenschen,: 1
    86. weiterentwickeln: 1
    87. möchten.Das: 1
    88. Versprechen: 1
    89. undLeistung: 1
    90. Kernthema: 1
    91. seitmehr: 1
    92. 150: 1
    93. Jahren.: 1
    94. So: 1
    95. kann: 1
    96. verwundern,: 1
    97. dasseine: 1
    98. SPD-geführte: 1
    99. Regierung: 1
    100. erfunden: 1
    101. undeingeführt: 1
    102. hat.: 1
    103. bedeutenden: 1
    104. Reformen: 1
    105. Weiter-entwicklungen: 1
    106. wurden: 1
    107. Regierungen: 1
    108. aufden: 1
    109. gebracht,: 1
    110. beteiligt: 1
    111. war.\n: 1
    112. versichern:: 1
    113. Auch: 1
    114. jetzigenRegierung: 1
    115. jungen: 1
    116. Menschen: 1
    117. ihreEltern: 1
    118. verlassen.: 1
    119. gemeinsammit: 1
    120. Koalitionspartner: 1
    121. dafür: 1
    122. sorgen,: 1
    123. gestiegeneLebenshaltungskosten: 1
    124. Einkommen: 1
    125. ebenso: 1
    126. berück-sichtigt: 1
    127. wie: 1
    128. Wandel: 1
    129. Lebens-: 1
    130. Stu-dienbedingungen.Über: 1
    131. Notwendigkeit: 1
    132. grundlegenden: 1
    133. Reformsind: 1
    134. Regierungskoalition: 1
    135. durch-aus: 1
    136. einig.: 1
    137. Ich: 1
    138. bin: 1
    139. zuversichtlich,: 1
    140. liebe: 1
    141. Kollegenvon: 1
    142. Linken,: 1
    143. Ausgestaltung: 1
    144. dieFinanzierung: 1
    145. BAföG-Reform: 1
    146. Substanz: 1
    147. einengemeinsamen: 1
    148. finden: 1
    149. werden.Auch: 1
    150. wenn: 1
    151. Studienanfänger: 1
    152. ihrdie: 1
    153. BAföG-Empfänger: 1
    154. ansteigtund: 1
    155. Erfolgsgeschichte: 1
    156. erzäh-len: 1
    157. können,: 1
    158. feststellen:: 1
    159. derBildungsgerechtigkeit: 1
    160. liegt: 1
    161. noch: 1
    162. Wegvor: 1
    163. uns.: 1
    164. Eines: 1
    165. zeigt: 1
    166. Bildungsberichterstattung,zum: 1
    167. Beispiel: 1
    168. Ländervergleich: 1
    169. IQB: 1
    170. derletzte: 1
    171. PISA-Bericht,: 1
    172. allen: 1
    173. positiven: 1
    174. Entwicklungenimmer: 1
    175. wieder: 1
    176. deutlich: 1
    177. auf:: 1
    178. Weiterhin: 1
    179. Deutschlanddie: 1
    180. soziale: 1
    181. Herkunft: 1
    182. bestimmend: 1
    183. Bildungs-erfolg: 1
    184. Hochschulzugang.Es: 1
    185. überrascht: 1
    186. nicht,: 1
    187. weiterhinhauptsächlich: 1
    188. Nachwuchs: 1
    189. Akademikern: 1
    190. denWeg: 1
    191. Hochschulen: 1
    192. findet.: 1
    193. Drei: 1
    194. Viertel: 1
    195. Kinder,bei: 1
    196. Elternteil: 1
    197. beide: 1
    198. Elternteile: 1
    199. einenHochschulabschluss: 1
    200. haben,: 1
    201. nehmen: 1
    202. später: 1
    203. selbst: 1
    204. einStudium: 1
    205. auf.: 1
    206. Facharbeiterfamilien: 1
    207. beträgt: 1
    208. dieser: 1
    209. An-teil: 1
    210. 25: 1
    211. Prozent.: 1
    212. Soziale: 1
    213. Gerechtigkeit: 1
    214. Chancen-gleichheit: 1
    215. dürfen: 1
    216. aber: 1
    217. Papier: 1
    218. stehen.Diese: 1
    219. hehren: 1
    220. Ziele: 1
    221. Leben: 1
    222. gefüllt: 1
    223. werden.Das: 1
    224. bildet: 1
    225. hierfür: 1
    226. wichtige: 1
    227. Basis.\n: 1
    228. hier: 1
    229. Hause: 1
    230. darüber: 1
    231. hi-naus: 1
    232. wünschen: 1
    233. gute: 1
    234. Kinder.Dieser: 1
    235. bezieht: 1
    236. persönlicheLeben,: 1
    237. sondern: 1
    238. am: 1
    239. Arbeitsmarkt.: 1
    240. Da-bei: 1
    241. Qualität: 1
    242. Vo-raussetzung: 1
    243. Arbeitsmarkt: 1
    244. ange-sehen.: 1
    245. Die: 1
    246. vergleichsweise: 1
    247. geringen: 1
    248. Zahlen: 1
    249. arbeitsloserFachkräfte: 1
    250. Akademiker: 1
    251. zeigen: 1
    252. ja: 1
    253. auch,: 1
    254. dasnicht: 1
    255. ganz: 1
    256. falsch: 1
    257. ist.Deshalb: 1
    258. nach: 1
    259. bestmöglichen: 1
    260. Zusammenhang: 1
    261. zentral.Ob: 1
    262. „bestmöglich“: 1
    263. dann: 1
    264. eher: 1
    265. einem: 1
    266. Hochschulstu-dium: 1
    267. Facharbeiterausbildung: 1
    268. zu: 1
    269. verwirkli-chen: 1
    270. ist,: 1
    271. persönlichen: 1
    272. Neigung: 1
    273. undSichtweise.: 1
    274. In: 1
    275. Sorge: 1
    276. aber,: 1
    277. ob: 1
    278. diese: 1
    279. bestmögliche: 1
    280. Kinder: 1
    281. finanziell: 1
    282. leistbarist,: 1
    283. stellt: 1
    284. gerade: 1
    285. großeEntlastung: 1
    286. dar.Meine: 1
    287. Herren,: 1
    288. Ver-sprechen: 1
    289. Leistung: 1
    290. warund: 1
    291. darauf: 1
    292. will: 1
    293. ich: 1
    294. gernenoch: 1
    295. einmal: 1
    296. zurückkommen: 1
    297. Grundlage: 1
    298. dasBAföG: 1
    299. soziales: 1
    300. Leistungsgesetz.: 1
    301. Hierauf: 1
    302. dieSPD: 1
    303. besonderes: 1
    304. Augenmerk: 1
    305. legenund: 1
    306. dies: 1
    307. Regierungsarbeit: 1
    308. einfließen: 1
    309. lassen.Ich: 1
    310. danke: 1
    311. Ihnen: 1
    312. Ihre: 1
    313. Aufmerksamkeit.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 18/15 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 15. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2014 I n h a l t : Zusatztagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Abge- ordnetengesetzes und eines … Gesetzes zur Änderung des Europaabgeordnetengesetzes Drucksache 18/477 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1107 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines … Strafrechtsänderungsgesetzes – Erweiterung des Straftatbestandes der Ab- geordnetenbestechung Drucksache 18/476 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1107 B in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Erste Beratung des von der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zum Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Korruption Drucksache 18/478 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1107 B Michael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . 1107 D Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 1109 B Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 1110 B Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . 1112 B Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1113 C Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1114 B Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1115 D Dr. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1116 C Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1117 D Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . 1118 D Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1120 A Tagesordnungspunkt 14: Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Die Demokratie verteidigen im digi- talen Zeitalter Drucksache 18/182 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1120 D Katrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1121 A Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 1122 D Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . 1124 C Matthias Schmidt (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . 1126 B Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1128 A Clemens Binninger (CDU/CSU) . . . . . . . . 1129 A Dr. Tim Ostermann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 1130 A Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 1131 B Michelle Müntefering (SPD) . . . . . . . . . . . . . 1132 A Andrea Lindholz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1133 C Gerold Reichenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 1135 A Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . 1136 B Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2014 Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1137 B Gerold Reichenbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 1137 C Nina Warken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 1137 D Dr. Volker Ullrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1139 A Marian Wendt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 1139 D Tagesordnungspunkt 15: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Erleichterung der Bewältigung von Kon- zerninsolvenzen Drucksache 18/407 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1141 B Christian Lange, Parl. Staatssekretär BMJV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1141 C Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . 1142 C Dr. Heribert Hirte (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 1143 C Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1145 C Dr. Karl-Heinz Brunner (SPD) . . . . . . . . . . . . 1146 C Alexander Hoffmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1147 C Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Nicole Gohlke, Diana Golze, Dr. Rosemarie Hein, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: BAföG-Reform zügig umsetzen Drucksache 18/479 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1148 D Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 1148 D Dr. Stefan Kaufmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1150 B Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1152 A Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 1153 A Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . 1154 A Katrin Albsteiger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1154 D Saskia Esken (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1156 A Cemile Giousouf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 1156 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1158 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 1159 A Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1160 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2014 1107 (A) (C) (D)(B) 15. Sitzung Berlin, Freitag, den 14. Februar 2014 Beginn: 9.00 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2014 1159 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten (D) Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aken, Jan van DIE LINKE 14.02.2014 Alpers, Agnes DIE LINKE 14.02.2014 Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 14.02.2014 Beckmeyer, Uwe SPD 14.02.2014 Brantner, Dr. Franziska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Brase, Willi SPD 14.02.2014 Durz, Hansjörg CDU/CSU 14.02.2014 Ebner, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Ernst, Klaus DIE LINKE 14.02.2014 Fischer (Hamburg), Dirk CDU/CSU 14.02.2014 Dr. Gauweiler, Peter CDU/CSU 14.02.2014 Golze, Diana DIE LINKE 14.02.2014 Grindel, Reinhard CDU/CSU 14.02.2014 Heller, Uda CDU/CSU 14.02.2014 Höger, Inge DIE LINKE 14.02.2014 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Holzenkamp, Franz- Josef CDU/CSU 14.02.2014 Ilgen, Matthias SPD 14.02.2014 Irlstorfer, Erich CDU/CSU 14.02.2014 Jelpke, Ulla DIE LINKE 14.02.2014 Juratovic, Josip SPD 14.02.2014 Korte, Jan DIE LINKE 14.02.2014 Krellmann, Jutta DIE LINKE 14.02.2014 Künast, Renate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Lischka, Burkhard SPD 14.02.2014 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Mattfeldt, Andreas CDU/CSU 14.02.2014 Movassat, Niema DIE LINKE 14.02.2014 Nouripour, Omid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Rabanus, Martin SPD 14.02.2014 Rüthrich, Susann SPD 14.02.2014 Schieder (Schwandorf), Marianne SPD 14.02.2014 Schlecht, Michael DIE LINKE 14.02.2014 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 14.02.2014 Schmidt (Wetzlar), Dagmar SPD 14.02.2014 Schulte-Drüggelte, Bernhard CDU/CSU 14.02.2014 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 14.02.2014 Stritzl, Thomas CDU/CSU 14.02.2014 Strothmann, Lena CDU/CSU 14.02.2014 Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Thönnes, Franz SPD 14.02.2014 Dr. Troost, Axel DIE LINKE 14.02.2014 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Weber, Gabi SPD 14.02.2014 Dr. Wilms, Valerie BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.02.2014 Zdebel, Hubertus DIE LINKE 14.02.2014 Zimmermann, Pia DIE LINKE 14.02.2014 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 1160 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 15. Sitzung. Berlin, Freitag, den 14. Februar 2014 (A) (C) (D)(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat mit- geteilt, dass sie den Antrag Änderung der Geschäfts- ordnung des Deutschen Bundestages zwecks Siche- rung der Minderheitenrechte der Opposition im 18. Deutschen Bundestag auf Drucksache 18/183 zu- rückzieht. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat mit- geteilt, dass sie den Entwurf eines Gesetzes zur Siche- rung der Oppositionsrechte in der 18. Wahlperiode des Deutschen Bundestages auf Drucksache 18/184 zurückzieht. Die folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass sie gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absehen: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die deutsche Delegation in der Inter- parlamentarischen Union 128. Versammlung der Interparlamentarischen Union vom 22. bis 27. März 2013 in Quito, Ecuador Drucksachen 18/81, 18/305 Nr. 1 – Unterrichtung durch die Delegation des Deutschen Bundes- tages in der Ostseeparlamentarierkonferenz 22. Jahrestagung der Ostseeparlamentarierkonferenz vom 25. bis 27. August 2013 in Pärnu, Estland Drucksachen 18/158, 18/305 Nr. 10 Haushaltsausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Offsetdruc sellschaft mbH, Postfach 10 05 34, 50445 K Haushaltsführung 2013 Mitteilung gemäß § 37 Absatz 4 der Bundeshaushalts- ordnung über die Einwilligung in eine überplanmäßige Ausgabe bei Kapitel 30 02 Titel 632 50 – BAföG – Schü- lerinnen und Schüler – bis zur Höhe von 83 Mio. Euro Drucksachen 18/327, 18/413 Nr. 1.2 Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 18/419 Nr. A.4 EP P7_TA-PROV(2013)0333 Drucksache 18/419 Nr. A.5 EP P7_TA-PROV(2013)0378 Drucksache 18/419 Nr. A.6 EP P7_TA-PROV(2013)0379 Drucksache 18/419 Nr. A.11 EP P7_TA-PROV(2013)0453 Drucksache 18/419 Nr. A.15 Ratsdokument 11482/13 Drucksache 18/419 Nr. A.17 Ratsdokument 14042/13 Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft Drucksache 18/419 Nr. A.95 Ratsdokument 13834/13 Drucksache 18/419 Nr. A.96 Ratsdokument 16120/13 Drucksache 18/419 Nr. A.97 Ratsdokument 18152/13 Drucksache 18/419 Nr. A.98 Ratsdokument 18153/13 Drucksache 18/419 Nr. A.99 Ratsdokument 18171/13 kerei, Bessemerstraße 83–91, 1 öln, Telefon (02 21) 97 66 83 40, Fax (02 21) 97 66 83 44, www.betrifft-gesetze.de 22 15. Sitzung Inhaltsverzeichnis ZP 7 bis 9 Abgeordnetengesetz, Abgeordnetenbestechung TOP 14 Demokratie im digitalen Zeitalter TOP 15 Bewältigung von Konzerninsolvenzen TOP 16 BAföG-Reform Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Edelgard Bulmahn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Dies war die erste Rede der Kollegin. Herzlichen

    Glückwunsch!


    (Beifall)


    Jetzt hat die Kollegin Saskia Esken das Wort.


    (Beifall bei der SPD)







    (A) (C)



    (D)(B)



Rede von Saskia Esken
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Frau Präsidentin! Verehrte Kolleginnen und Kolle-

gen! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Das Bun-
desausbildungsförderungsgesetz, das BAföG, steht für
ein zentrales gesellschaftliches Versprechen. Es steht für
den Aufstieg durch Bildung und Leistung. Es steht für
Eltern, die sich eine bessere Zukunft für ihre Kinder
wünschen, und es steht für die Unterstützung junger
Menschen, die sich weiterentwickeln möchten.

Das Versprechen des Aufstiegs durch Bildung und
Leistung ist das Kernthema der Sozialdemokraten seit
mehr als 150 Jahren. So kann es nicht verwundern, dass
eine SPD-geführte Regierung das BAföG erfunden und
eingeführt hat. Alle bedeutenden Reformen und Weiter-
entwicklungen des BAföG wurden von Regierungen auf
den Weg gebracht, an denen die SPD beteiligt war.


(Beifall bei der SPD)


Wir können deshalb versichern: Auch bei der jetzigen
Regierung können sich die jungen Menschen und ihre
Eltern auf die SPD verlassen. Wir werden gemeinsam
mit dem Koalitionspartner dafür sorgen, dass gestiegene
Lebenshaltungskosten und Einkommen ebenso berück-
sichtigt werden wie der Wandel von Lebens- und Stu-
dienbedingungen.

Über die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform
sind wir uns nicht nur in der Regierungskoalition durch-
aus einig. Ich bin deshalb zuversichtlich, liebe Kollegen
von der Linken, dass wir für die Ausgestaltung und die
Finanzierung einer BAföG-Reform mit Substanz einen
gemeinsamen Weg finden werden.

Auch wenn die Zahl der Studienanfänger und mit ihr
die Zahl der BAföG-Empfänger immer weiter ansteigt
und wir damit die Erfolgsgeschichte des BAföG erzäh-
len können, müssen wir feststellen: Bei der Frage der
Bildungsgerechtigkeit liegt immer noch ein weiter Weg
vor uns. Eines zeigt uns die Bildungsberichterstattung,
zum Beispiel der Ländervergleich des IQB oder auch der
letzte PISA-Bericht, bei allen positiven Entwicklungen
immer wieder deutlich auf: Weiterhin ist in Deutschland
die soziale Herkunft sehr bestimmend für den Bildungs-
erfolg und damit auch für den Hochschulzugang.

Es überrascht deshalb nicht, dass auch weiterhin
hauptsächlich der Nachwuchs von Akademikern den
Weg an die Hochschulen findet. Drei Viertel der Kinder,
bei denen ein Elternteil oder beide Elternteile einen
Hochschulabschluss haben, nehmen später selbst ein
Studium auf. Bei Facharbeiterfamilien beträgt dieser An-
teil nur 25 Prozent. Soziale Gerechtigkeit und Chancen-
gleichheit dürfen aber nicht nur auf dem Papier stehen.
Diese hehren Ziele müssen mit Leben gefüllt werden.
Das BAföG bildet hierfür eine wichtige Basis.


(Beifall bei der SPD sowie des Abg. Dr. Stefan Kaufmann [CDU/CSU])


Alle Eltern – hier in diesem Hause und darüber hi-
naus – wünschen sich eine gute Zukunft für ihre Kinder.
Dieser Wunsch bezieht sich nicht nur auf das persönliche
Leben, sondern auch auf den Erfolg am Arbeitsmarkt. Da-
bei wird die Qualität der Bildung und Ausbildung als Vo-
raussetzung für den Erfolg auf dem Arbeitsmarkt ange-
sehen. Die vergleichsweise geringen Zahlen arbeitsloser
Fachkräfte und Akademiker zeigen ja auch, dass das
nicht ganz falsch ist.

Deshalb ist der Wunsch nach der bestmöglichen Bil-
dung und Ausbildung in diesem Zusammenhang zentral.
Ob „bestmöglich“ dann eher mit einem Hochschulstu-
dium oder einer Facharbeiterausbildung zu verwirkli-
chen ist, ist eine Frage der persönlichen Neigung und
Sichtweise. In der Sorge aber, ob diese bestmögliche Bil-
dung und Ausbildung der Kinder auch finanziell leistbar
ist, stellt das BAföG gerade für die Eltern eine große
Entlastung dar.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, das Ver-
sprechen des Aufstiegs durch Bildung und Leistung war
und ist für uns Sozialdemokraten – darauf will ich gerne
noch einmal zurückkommen – die Grundlage für das
BAföG als soziales Leistungsgesetz. Hierauf wird die
SPD auch in Zukunft ein besonderes Augenmerk legen
und dies in die Regierungsarbeit mit einfließen lassen.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.


(Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Edelgard Bulmahn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Auch Ihnen, liebe Kollegin Esken, ganz herzlichen

    Glückwunsch zu Ihrer ersten Rede!


    (Beifall)


    Als nächste Rednerin hat die Kollegin Cemile
    Giousouf das Wort.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)