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    Plenarprotokoll 18/6 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 6. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember 2013 I n h a l t : Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Dr. Heinz Riesenhuber und Dr. Christoph Bergner . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 A Zur Geschäftsordnung Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 B Michael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . 280 B Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280 D Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 281 C Tagesordnungspunkt 7: a) Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Einsetzung von Ausschüssen (Drucksache 18/211) . . . . . . . . . . . . . . . . . 282 B b) Antrag der Abgeordneten Roland Claus, Caren Lay, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Einsetzung eines Ausschusses Deutsche Einheit (Drucksache 18/109) . . . . . . . . . . . . . . . . . 282 B c) Antrag der Abgeordneten Katrin Kunert, Caren Lay, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Einsetzung eines Ausschusses für kommunale Angelegenheiten (Drucksache 18/110) . . . . . . . . . . . . . . . . . 282 B Manfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 282 C Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 283 B Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 284 B Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 D Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285 C Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 286 C Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 D Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Fraktionen CDU/CSU, SPD, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Bestimmung des Verfahrens für die Be- rechnung der Stellenanteile der Fraktionen (Drucksache 18/212) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288 A Tagesordnungspunkt 9: Zweite und dritte Beratung des von den Frak- tionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Dreizehnten Gesetzes zur Änderung des Fünften Buches Sozialge- setzbuch (13. SGB V-Änderungsgesetz – 13. SGB V-ÄndG) (Drucksachen 18/200, 18/206 (neu)) . . . . . . . 288 A Tagesordnungspunkt 10: Zweite und dritte Beratung des von der Bun- desregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Vorschlag für eine Verord- nung des Rates über das Programm „Eu- ropa für Bürgerinnen und Bürger“ für den Zeitraum 2014–2020 (Drucksachen 18/13, 18/177) . . . . . . . . . . . . . 288 C Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 6. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember 2013 Tagesordnungspunkt 11: Antrag der Abgeordneten Harald Ebner, Bärbel Höhn, Renate Künast, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: zu dem Vorschlag für einen Be- schluss des Rates über das Inverkehrbrin- gen eines genetisch veränderten, gegen bestimmte Lepidopteren resistenten Mais- produkts (Zea mays L. Linie 1507) für den Anbau gemäß der Richtlinie 2001/18/EG des Europäischen Parlaments und des Ra- tes – KOM(2013) 758 endg.; Ratsdok. 16120/13 – hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Ab- satz 3 des Grundgesetzes – Keine Zulas- sung der gentechnisch veränderten Mais- linie 1507 für den Anbau in der EU (Drucksache 18/180) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288 D Tagesordnungspunkt 12: Beratung des Antrags der Abgeordneten Priska Hinz (Herborn), Sven-Christian Kindler, Dr. Tobias Lindner, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Erneute Überprüfung der Deut- schen Energieagentur (dena) durch den Bundesrechnungshof (Drucksache 18/181) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289 A Tagesordnungspunkt 13: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und SPD eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Festsetzung der Bei- tragssätze in der gesetzlichen Rentenver- sicherung für das Jahr 2014 (Beitragssatz- gesetz 2014) (Drucksache 18/187) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 289 B Gabriele Lösekrug-Möller, Parl. Staatssekretärin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . 289 B Sabine Zimmermann (Zwickau) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290 B Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 291 C Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . 292 B Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 293 D Sven Morlok, Staatsminister (Sachsen) . . . . . 294 D Thomas Jurk (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 B Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 D Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 296 C Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 297 A Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298 A Katja Keul (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 298 D Tagesordnungspunkt 14: Erste Beratung des von den Abgeordneten Diana Golze, Agnes Alpers, Nicole Gohlke, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Einführung des Rechts auf Ehe- schließung für Personen gleichen Ge- schlechts (Drucksache 18/8) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299 D Harald Petzold (Havelland) (DIE LINKE) . . 300 A Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 301 C Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 303 A Thomas Silberhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 303 B Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 D Harald Petzold (Havelland) (DIE LINKE) 305 C Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 A Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) . 307 B Dr. Alexander S. Neu (DIE LINKE) . . . . . 308 A Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 D Dr. Edgar Franke (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 A Harald Petzold (Havelland) (DIE LINKE) 310 C Tagesordnungspunkt 15: Wahl der Bundesbeauftragten für den Da- tenschutz und die Informationsfreiheit . . . 311 C Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 A Tagesordnungspunkt 16: Erste Beratung des von den Abgeordneten Diana Golze, Agnes Alpers, Nicole Gohlke, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Aufhebung des Betreuungsgeld- gesetzes (Drucksache 18/5) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311 D Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . 312 A Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . 313 A Dr. Franziska Brantner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 B Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 316 B Marcus Weinberg (Hamburg) (CDU/CSU) . . 317 A Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 6. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember 2013 III Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 318 B Sönke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319 A Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Wolfgang Gehrcke, Jan van Aken, Christine Buchholz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Den NATO-Bündnisfall umgehend been- den (Drucksache 18/202) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319 D Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . 320 A Ingo Gädechens (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 320 D Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321 D Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . 322 C Omid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 A Lars Klingbeil (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323 B Dr. Alexander S. Neu (DIE LINKE) . . . . . 324 A Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . 324 D Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 326 C Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 327 A/C Anlage 2 Verzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl der Bundesbe- auftragten für den Datenschutz teilgenom- men haben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328 A/C Anlage 3 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330 B/D Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 6. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember 2013 279 (A) (C) (D)(B) 6. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember 2013 Beginn: 10.07 Uhr
  • folderAnlagen
    (D) Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 6. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember 2013 327 (A) (C) (B) Anlagen zum Stenografischen Bericht (D) Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Alpers, Agnes DIE LINKE 19.12.2013 Bülow, Marco SPD 19.12.2013 Drobinski-Weiß, Elvira SPD 19.12.2013 Freese, Ulrich SPD 19.12.2013 Hänsel, Heike DIE LINKE 19.12.2013 Heller, Uda CDU/CSU 19.12.2013 Hintze, Peter CDU/CSU 19.12.2013 Kovac, Kordula CDU/CSU 19.12.2013 Krellmann, Jutta DIE LINKE 19.12.2013 Pols, Eckhard CDU/CSU 19.12.2013 Post (Minden), Achim SPD 19.12.2013 Rüffer, Corinna BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.12.2013 Schick, Dr. Gerhard BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 19.12.2013 Schlecht, Michael DIE LINKE 19.12.2013 Steinmeier, Dr. Frank- Walter SPD 19.12.2013 Wagenknecht, Dr. Sahra DIE LINKE 19.12.2013 Anlagen 328 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 6. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember 2013 (A) (C) (B) Anlage 2 Namensverzeichnis der Mitglieder des Deutschen Bundestages, die an der Wahl der Bundesbeauftragten für den Daten- schutz teilgenommen haben (D) CDU/CSU Stephan Albani Katrin Albsteiger Peter Altmaier Artur Auernhammer Dorothee Bär Thomas Bareiß Norbert Barthle Julia Bartz Günter Baumann Maik Beermann Manfred Behrens (Börde) Veronika Bellmann Sybille Benning Dr. André Berghegger Ute Bertram Peter Beyer Steffen Bilger Clemens Binninger Peter Bleser Wolfgang Bosbach Norbert Brackmann Klaus Brähmig Michael Brand Dr. Reinhard Brandl Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Dr. Helge Braun Heike Brehmer Ralph Brinkhaus Cajus Caesar Gitta Connemann Alexandra Dinges-Dierig Alexander Dobrindt Michael Donth Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Hansjörg Durz Jutta Eckenbach Dr. Bernd Fabritius Hermann Färber Uwe Feiler Dr. Thomas Feist Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlsruhe- Land) Klaus-Peter Flosbach Thorsten Frei Dr. Astrid Freudenstein Michael Frieser Dr. Michael Fuchs Alexander Funk Ingo Gädechens Dr. Thomas Gebhart Alois Gerig Eberhard Gienger Cemile Giousouf Josef Göppel Ursula Groden-Kranich Hermann Gröhe Klaus-Dieter Gröhler Michael Grosse-Brömer Astrid Grotelüschen Markus Grübel Manfred Grund Oliver Grundmann Monika Grütters Dr. Herlind Gundelach Fritz Güntzler Olav Gutting Christian Haase Florian Hahn Dr. Stephan Harbarth Jürgen Hardt Gerda Hasselfeldt Matthias Hauer Mark Hauptmann Dr. Stefan Heck Dr. Matthias Heider Helmut Heiderich Mechthild Heil Frank Heinrich (Chemnitz) Mark Helfrich Jörg Hellmuth Rudolf Henke Michael Hennrich Ansgar Heveling Christian Hirte Dr. Heribert Hirte Robert Hochbaum Alexander Hoffmann Karl Holmeier Franz-Josef Holzenkamp Dr. Hendrik Hoppenstedt Margaret Horb Bettina Hornhues Charles M. Huber Anette Hübinger Hubert Hüppe Erich Irlstorfer Thomas Jarzombek Sylvia Jörrißen Dr. Franz Josef Jung Xaver Jung Andreas Jung (Konstanz) Dr. Egon Jüttner Bartholomäus Kalb Hans-Werner Kammer Steffen Kampeter Steffen Kanitz Alois Karl Anja Karliczek Bernhard Kaster Volker Kauder Dr. Stefan Kaufmann Roderich Kiesewetter Dr. Georg Kippels Volkmar Klein Axel Knoerig Jens Koeppen Markus Koob Carsten Körber Hartmut Koschyk Michael Kretschmer Gunther Krichbaum Dr. Günter Krings Rüdiger Kruse Bettina Kudla Dr. Roy Kühne Uwe Lagosky Dr. Karl A. Lamers Andreas G. Lämmel Dr. Norbert Lammert Katharina Landgraf Ulrich Lange Barbara Lanzinger Dr. Silke Launert Paul Lehrieder Dr. Katja Leikert Dr. Philipp Lengsfeld Dr. Andreas Lenz Philipp Graf Lerchenfeld Dr. Ursula von der Leyen Antje Lezius Ingbert Liebing Matthias Lietz Andrea Lindholz Dr. Carsten Linnemann Patricia Lips Wilfried Lorenz Dr. Claudia Lücking-Michel Dr. Jan-Marco Luczak Daniela Ludwig Karin Maag Yvonne Magwas Thomas Mahlberg Dr. Thomas de Maizière Gisela Manderla Matern von Marschall Hans-Georg von der Marwitz Andreas Mattfeldt Stephan Mayer (Altötting) Reiner Meier Dr. Michael Meister Jan Metzler Maria Michalk Dr. h. c. Hans Michelbach Dr. Mathias Middelberg Dietrich Monstadt Karsten Möring Marlene Mortler Elisabeth Motschmann Carsten Müller (Braunschweig) Stefan Müller (Erlangen) Dr. Philipp Murmann Dr. Andreas Nick Michaela Noll Helmut Nowak Dr. Georg Nüßlein Wilfried Oellers Florian Oßner Dr. Tim Ostermann Henning Otte Ingrid Pahlmann Sylvia Pantel Martin Patzelt Dr. Martin Pätzold Ulrich Petzold Dr. Joachim Pfeiffer Sibylle Pfeiffer Ronald Pofalla Thomas Rachel Kerstin Radomski Alexander Radwan Alois Rainer Dr. Peter Ramsauer Eckhardt Rehberg Katherina Reiche (Potsdam) Lothar Riebsamen Josef Rief Dr. Heinz Riesenhuber Johannes Röring Dr. Norbert Röttgen Erwin Rüddel Albert Rupprecht (Weiden) Anita Schäfer (Saalstadt) Dr. Annette Schavan Karl Schiewerling Jana Schimke Norbert Schindler Tankred Schipanski Heiko Schmelzle Gabriele Schmidt (Ühlingen) Patrick Schnieder Dr. Andreas Schockenhoff Nadine Schön (St. Wendel) Dr. Ole Schröder Dr. Kristina Schröder (Wiesbaden) Bernhard Schulte-Drüggelte Dr. Klaus-Peter Schulze Uwe Schummer Armin Schuster (Weil am Rhein) Christina Schwarzer Detlef Seif Johannes Selle Reinhold Sendker Dr. Patrick Sensburg Bernd Siebert Thomas Silberhorn Johannes Singhammer Tino Sorge Jens Spahn Carola Stauche Dr. Wolfgang Stefinger Albert Stegemann Peter Stein Erika Steinbach Sebastian Steineke Johannes Steiniger Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 6. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember 2013 329 (A) (C) (D)(B) Christian Freiherr von Stetten Dieter Stier Rita Stockhofe Gero Storjohann Stephan Stracke Max Straubinger Matthäus Strebl Karin Strenz Thomas Stritzl Lena Strothmann Michael Stübgen Dr. Sabine Sütterlin-Waack Dr. Peter Tauber Antje Tillmann Astrid Timmermann-Fechter Dr. Hans-Peter Uhl Dr. Volker Ullrich Arnold Vaatz Oswin Veith Thomas Viesehon Michael Vietz Sven Volmering Christel Voßbeck-Kayser Kees de Vries Dr. Johann Wadephul Marco Wanderwitz Nina Warken Kai Wegner Albert Weiler Marcus Weinberg (Hamburg) Dr. Anja Weisgerber Peter Weiß (Emmendingen) Sabine Weiss (Wesel I) Ingo Wellenreuther Karl-Georg Wellmann Marian Wendt Kai Whittaker Peter Wichtel Annette Widmann-Mauz Heinz Wiese (Ehingen) Klaus-Peter Willsch Elisabeth Winkelmeier- Becker Oliver Wittke Dagmar G. Wöhrl Barbara Woltmann Tobias Zech Heinrich Zertik Emmi Zeulner Dr. Matthias Zimmer Gudrun Zollner SPD Niels Annen Ingrid Arndt-Brauer Rainer Arnold Heike Baehrens Ulrike Bahr Heinz-Joachim Barchmann Dr. Katarina Barley Doris Barnett Dr. Hans-Peter Bartels Klaus Barthel Dr. Matthias Bartke Sören Bartol Bärbel Bas Sabine Bätzing-Lichtenthäler Dirk Becker Uwe Beckmeyer Lothar Binding (Heidelberg) Burkhard Blienert Willi Brase Dr. Karl-Heinz Brunner Edelgard Bulmahn Martin Burkert Dr. Lars Castellucci Petra Crone Bernhard Daldrup Dr. Daniela De Ridder Dr. Karamba Diaby Sabine Dittmar Martin Dörmann Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Michaela Engelmeier-Heite Dr. h. c. Gernot Erler Petra Ernstberger Saskia Esken Karin Evers-Meyer Dr. Johannes Fechner Dr. Fritz Felgentreu Elke Ferner Dr. Ute Finckh-Krämer Christian Flisek Gabriele Fograscher Dr. Edgar Franke Dagmar Freitag Michael Gerdes Martin Gerster Ulrike Gottschalck Kerstin Griese Michael Groß Uli Grötsch Wolfgang Gunkel Bettina Hagedorn Rita Hagl-Kehl Metin Hakverdi Ulrich Hampel Sebastian Hartmann Michael Hartmann (Wackernheim) Dirk Heidenblut Hubertus Heil (Peine) Gabriela Heinrich Marcus Held Wolfgang Hellmich Dr. Barbara Hendricks Heidtrud Henn Gustav Herzog Gabriele Hiller-Ohm Petra Hinz (Essen) Thomas Hitschler Dr. Eva Högl Matthias Ilgen Christina Jantz Frank Junge Josip Juratovic Thomas Jurk Oliver Kaczmarek Johannes Kahrs Christina Kampmann Ralf Kapschack Gabriele Katzmarek Ulrich Kelber Marina Kermer Cansel Kiziltepe Arno Klare Lars Klingbeil Dr. Bärbel Kofler Daniela Kolbe (Leipzig) Birgit Kömpel Anette Kramme Dr. Hans-Ulrich Krüger Helga Kühn-Mengel Christine Lambrecht Christian Lange (Backnang) Dr. Karl Lauterbach Steffen-Claudio Lemme Burkhard Lischka Gabriele Lösekrug-Möller Hiltrud Lotze Kirsten Lühmann Dr. Birgit Malecha-Nissen Caren Marks Katja Mast Hilde Mattheis Dr. Matthias Miersch Klaus Mindrup Susanne Mittag Bettina Müller Michelle Müntefering Dr. Rolf Mützenich Dietmar Nietan Ulli Nissen Thomas Oppermann Mahmut Özdemir (Duisburg) Aydan Özoğuz Markus Paschke Jeannine Pflugradt Detlev Pilger Sabine Poschmann Joachim Poß Florian Post Dr. Wilhelm Priesmeier Florian Pronold Dr. Sascha Raabe Dr. Simone Raatz Martin Rabanus Mechthild Rawert Stefan Rebmann Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Andreas Rimkus Sönke Rix Dennis Rohde Dr. Martin Rosemann René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Michael Roth (Heringen) Susann Rüthrich Bernd Rützel Johann Saathoff Annette Sawade Dr. Hans-Joachim Schabedoth Axel Schäfer (Bochum) Dr. Nina Scheer Marianne Schieder (Schwandorf) Udo Schiefner Dr. Dorothee Schlegel Ulla Schmidt (Aachen) Matthias Schmidt (Berlin) Dagmar Schmidt (Wetzlar) Carsten Schneider (Erfurt) Ursula Schulte Swen Schulz (Spandau) Ewald Schurer Frank Schwabe Stefan Schwartze Andreas Schwarz Rita Schwarzelühr-Sutter Dr. Carsten Sieling Rainer Spiering Norbert Spinrath Svenja Stadler Martina Stamm-Fibich Sonja Steffen Christoph Strässer Kerstin Tack Claudia Tausend Michael Thews Franz Thönnes Wolfgang Tiefensee Carsten Träger Rüdiger Veit Ute Vogt Dirk Vöpel Gabi Weber Bernd Westphal Andrea Wicklein Dirk Wiese Waltraud Wolff (Wolmirstedt) Gülistan Yüksel Dagmar Ziegler Stefan Zierke Dr. Jens Zimmermann Manfred Zöllmer DIE LINKE Jan van Aken Dr. Dietmar Bartsch Herbert Behrens Karin Binder Matthias W. Birkwald Christine Buchholz Eva Bulling-Schröter Roland Claus Dr. Diether Dehm Klaus Ernst Wolfgang Gehrcke Nicole Gohlke Diana Golze Annette Groth Dr. Gregor Gysi Dr. André Hahn Dr. Rosemarie Hein Inge Höger Andrej Hunko Sigrid Hupach Ulla Jelpke Susanna Karawanskij Kerstin Kassner Katja Kipping Jan Korte Katrin Kunert Caren Lay Sabine Leidig Ralph Lenkert Michael Leutert 330 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 6. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember 2013 (A) (C) (B) Stefan Liebich Dr. Gesine Lötzsch Thomas Lutze Cornelia Möhring Niema Movassat Dr. Alexander S. Neu Thomas Nord Petra Pau Harald Petzold (Havelland) Richard Pitterle Martina Renner Dr. Petra Sitte Kersten Steinke Dr. Kirsten Tackmann Azize Tank Frank Tempel Dr. Axel Troost Alexander Ulrich Kathrin Vogler Halina Wawzyniak Harald Weinberg Katrin Werner Birgit Wöllert Jörn Wunderlich Hubertus Zdebel Pia Zimmermann Sabine Zimmermann (Zwickau) BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Luise Amtsberg Kerstin Andreae Annalena Baerbock Marieluise Beck (Bremen) Volker Beck (Köln) Dr. Franziska Brantner Agnieszka Brugger Ekin Deligöz Katja Dörner Katharina Dröge Harald Ebner Dr. Thomas Gambke Matthias Gastel Kai Gehring Katrin Göring-Eckardt Anja Hajduk Britta Haßelmann Priska Hinz (Herborn) Dr. Anton Hofreiter Bärbel Höhn Dieter Janecek Uwe Kekeritz Katja Keul Sven-Christian Kindler Maria Klein-Schmeink Sylvia Kotting-Uhl Stephan Kühn (Dresden) Christian Kühn (Tübingen) Renate Künast Markus Kurth Monika Lazar Steffi Lemke Dr. Tobias Lindner Nicole Maisch Peter Meiwald Irene Mihalic Beate Müller-Gemmeke Özcan Mutlu Dr. Konstantin von Notz Omid Nouripour Friedrich Ostendorff Cem Özdemir Lisa Paus Brigitte Pothmer Tabea Rößner Claudia Roth (Augsburg) Manuel Sarrazin Elisabeth Scharfenberg Ulle Schauws Dr. Frithjof Schmidt Kordula Schulz-Asche Hans-Christian Ströbele Dr. Harald Terpe Markus Tressel Jürgen Trittin Julia Verlinden Doris Wagner Beate Walter-Rosenheimer Dr. Valerie Wilms (D) Anlage 3 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 917. Sitzung am 29. No- vember 2013 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzustimmen: – Gesetz zur Änderung des Gesetzes über Finanz- hilfen des Bundes zum Ausbau der Tagesbetreu- ung für Kinder und zur Änderung des Kinderbe- treuungsfinanzierungsgesetzes – Gesetz zur Anpassung des Investmentsteuergeset- zes und anderer Gesetze an das AIFM-Umset- zungsgesetz (AIFM-Steuer-Anpassungsgesetz – AIFM-StAnpG) 6. Sitzung Inhaltsverzeichnis Geschäftsordnungsdebatte TOP 7 Einsetzung von Ausschüssen TOP 8 Verfahren für Stellenanteile der Fraktionen TOP 9 Preismoratorium für Arzneimittel TOP 10 EU-Verordnung „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ TOP 11 Anbau von genetisch verändertem Mais in der EU TOP 12 Überprüfung der Deutschen Energieagentur TOP 13 Rentenversicherungsbeitragssatz 2014 TOP 14 Eheschließung gleichgeschlechtlicher Personen TOP 15 Wahl der Bundesbeauftragten für den Datenschutz TOP 16 Betreuungsgeld TOP 17 NATO-Bündnisfall Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Edgar Franke


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Petzold, ich würde Ihnen immer Folgendes ent-

    gegnen: Wenn man Anträge schreibt, muss man aktuelle
    Anträge schreiben und vor allen Dingen eigene.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD sowie des Abg. Volker Beck [Köln] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN] – Johannes Kahrs [SPD]: Selber denken! Das hilft!)


    Ich war bei der Bemerkung, dass sich gesellschaftlich
    viel verändert hat. Gleichgeschlechtliche Paare mit Kin-
    dern stehen inzwischen ganz selbstverständlich unter
    dem Schutz von Art. 6 des Grundgesetzes. Wir Sozialde-
    mokraten haben immer gesagt: Familie ist da, wo Kinder
    sind.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Ich bin Vater von zwei Töchtern. Für mich ist Familie
    – gleich ob es sich um ein gleichgeschlechtliches Paar
    oder ein Paar aus Mann und Frau handelt –, wenn man
    sich um Kinder kümmert. Ich glaube, das hat absolute
    Priorität.

    Im Übrigen steht auch die kinderlose Ehe unter dem
    Schutz von Art. 6 des Grundgesetzes. Wenn die kinder-
    lose Ehe unter dem Schutz von Art. 6 des Grundgesetzes
    steht, dann müssen auch gleichgeschlechtliche Paare un-
    ter den Schutz von Art. 6 gestellt werden.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Mein hochgeschätzter Kollege Johannes Kahrs hat recht,
    wenn er sagt: Jemand, der die gleichen Pflichten über-
    nimmt, muss auch die gleichen Rechte bekommen. Das

    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 6. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember 2013 311

    Dr. Edgar Franke


    (A) (C)



    (D)(B)

    nennt man Gleichbehandlung, und daher gilt der Schutz
    durch Art. 3 Grundgesetz.


    (Beifall bei der SPD)


    Gesellschaftlicher Fortschritt und die Gleichbehand-
    lung im Familienrecht mussten immer erst vor dem Bun-
    desverfassungsgericht erstritten werden. Es darf aber
    nicht sein, dass die Politik dem gesellschaftlichen Wan-
    del hinterherhinkt und man das Gericht bemühen muss,
    damit die gesellschaftliche Realität, wenn Sie so wollen,
    abgebildet wird. Unser Koalitionsvertrag – auch den hat
    Johannes Kahrs schon zitiert – enthält unser Anliegen,
    zusammengefasst in drei Punkten:

    Erstens. Wir wollen Familien stärken, auch Regenbo-
    genfamilien. Es ist ganz egal, wie die Menschen zusam-
    menleben.


    (Beifall bei der SPD)


    Zweitens. Wir wollen Menschen, die dauerhaft fürei-
    nander Verantwortung übernehmen, unabhängig von ih-
    rer sexuellen Identität unterstützen.

    Drittens. Wir wollen rechtliche Regelungen, die
    gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften schlechter-
    stellen, beseitigen. Ich glaube, das ist ein wichtiger
    Punkt, mit dem auch Sie, Herr Petzold, etwas anfangen
    können.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Es stellt sich nur die Frage nach dem Wie. Ich glaube,
    es versteht sich von selbst, dass man einer Koalition Zeit
    geben muss, um politische Prioritäten zu setzen und den
    Koalitionsvertrag umzusetzen. Ich bin mir sicher, dass
    der gesellschaftliche Wandel hinsichtlich des traditionel-
    len Verständnisses von Ehe und Familie vor den Toren
    der geschätzten Union nicht Halt macht.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Johannes Kahrs [SPD]: Bravo!)


    Wer die Debatten in der Union verfolgt hat – auch das
    hat Herr Kahrs schon angedeutet –, weiß, dass sich in der
    Union politisch einiges bewegt, dass über viele Themen,
    über die vor 10 oder 15 Jahren nicht diskutiert werden
    konnte, inzwischen zumindest diskutiert wird. Ich bin
    mir sicher, dass im Bereich des Familienrechts in dieser
    Koalition das eine oder andere bewegt werden kann.

    Wir haben aber noch einen ordentlichen Weg bis zur
    vollständigen rechtlichen und vor allen Dingen gesell-
    schaftlichen Gleichstellung vor uns. Es ist wichtig, dass
    die komplette Gesellschaft die ausstehenden Schritte in
    die richtige Richtung geht; denn nur wer das Ziel kennt,
    findet letztlich auch den Weg.

    Ich danke Ihnen.


    (Beifall bei der SPD – Johannes Kahrs [SPD]: Gute Rede!)




Rede von Johannes Singhammer
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Hiermit schließe ich die Aussprache.

Interfraktionell wird die Überweisung des Gesetzent-
wurfs auf Drucksache 18/8 an die in der Tagesordnung
aufgeführten Ausschüsse vorgeschlagen. Gibt es dazu
anderweitige Vorschläge? – Das ist nicht der Fall. Damit
ist die Überweisung so beschlossen.

Ich rufe jetzt den Tagesordnungspunkt 15 auf:

Wahl der Bundesbeauftragten für den Daten-
schutz und die Informationsfreiheit

Die Bundesregierung hat mit Schreiben vom 17. De-
zember dieses Jahres Frau Andrea Voßhoff für die Wahl
vorgeschlagen.


(Beifall bei der CDU/CSU)


Für die Wahl ist die Mehrheit der Stimmen der Mitglie-
der des Bundestages erforderlich, das heißt mindestens
316 Stimmen.

Sie benötigen eine Stimmkarte sowie den grünen
Wahlausweis aus Ihrem Stimmkartenfach. Meine Bitte
an alle Kolleginnen und Kollegen ist, dass Sie kontrol-
lieren, ob der Wahlausweis auch Ihren Namen trägt. Die
Stimmkarten selbst erhalten Sie jetzt hier im Saal. Die
Wahl ist nicht geheim. Sie können deshalb die Stimm-
karte an Ihren Plätzen ankreuzen und müssen keine Ka-
bine aufsuchen. Gültig sind nur Stimmkarten mit einem
Kreuz bei entweder „Ja“, „Nein“ oder „Enthalte mich“.
Noch eine Bitte: Bevor Sie die Stimmkarte in eine Wahl-
urne werfen, übergeben Sie Ihren Wahlausweis den
Schriftführern. Die Abgabe des Wahlausweises gilt als
Nachweis der Teilnahme an der Wahl.

Ich bitte jetzt die Schriftführerinnen und Schriftfüh-
rer, die vorgesehenen Plätze einzunehmen. – Sind alle
Wahlurnen besetzt? – Das ist der Fall. Ich eröffne den
Wahlgang.

Haben alle Mitglieder des Hauses, auch die Schrift-
führerinnen und Schriftführer, ihre Stimmkarten abgege-
ben? – Dann schließe ich hiermit die Wahl und bitte die
Schriftführerinnen und Schriftführer, mit der Auszäh-
lung zu beginnen. Das Wahlergebnis wird Ihnen später
bekannt gegeben.1)

Wir setzen die Beratungen fort.


(Unruhe)


– Ich bitte um Aufmerksamkeit. Diejenigen, die noch
weitere wichtige individuelle Beratungen durchzuführen
haben, bitte ich, diese Beratungen außerhalb des Plenar-
saals fortzusetzen.

Ich rufe jetzt den Tagesordnungspunkt 16 auf:

Erste Beratung des von den Abgeordneten Diana
Golze, Agnes Alpers, Nicole Gohlke, weiteren
Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE ein-
gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhe-
bung des Betreuungsgeldgesetzes

– Drucksache 18/5 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (f)

Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenab-
schätzung

1) Ergebnis Seite 315 A

312 Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 6. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember 2013

Vizepräsident Johannes Singhammer


(A) (C)



(D)(B)

Ich eröffne die Aussprache. Erste Rednerin ist die
Kollegin Diana Golze, Die Linke. Hiermit erteile ich Ih-
nen das Wort.


(Beifall bei der LINKEN – Unruhe)


– Darf ich noch einmal darum bitten, die Gespräche ein-
zustellen oder draußen fortzusetzen? – Frau Kollegin
Golze, Sie haben das Wort.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Diana Golze


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Vielen Dank. – Herr Präsident! Sehr geehrte Damen

    und Herren! Es wäre schön, wenn wir – –


    (Anhaltende Unruhe – Glocke des Präsidenten)


    – Oh, das habe ich auch noch nicht erlebt; eine Pre-
    miere. – Man könnte, passend zur Jahreszeit, sagen: Alle
    Jahre wieder geht es um das Thema Betreuungsgeld.
    Aber es ist ja doch einiges anders. Es gibt eine andere
    Regierungskoalition, und es gibt eine andere Ministerin,
    die ich auf der Regierungsbank leider vermisse. Aber
    Caren Marks ist da, also eine Kollegin, die sich mit die-
    sem Thema auskennt.

    Auch wenn die Ministerin selber nicht dazu Stellung
    nehmen kann, will ich für alle Anwesenden ein Zitat aus
    einer Pressemitteilung vom 10. September dieses Jahres
    anführen, in der sie erklärt hat:

    Das Betreuungsgeld ist grundsätzlich falsch und
    richtet in seiner fehlerhaften Ausgestaltung viel
    Schaden an.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Diese Auffassung teile ich uneingeschränkt. Ich kann
    mir vorstellen, dass es für eine frischgebackene Bundes-
    ministerin ein schöneres Thema für ihre erste Debatte
    gegeben hätte. Vielleicht hat das zu ihrer Entscheidung
    beigetragen, dass sie heute nicht hier sein kann.

    Frau Schwesig hat während der Koalitionsverhand-
    lungen gesagt, sie sei nicht zum Kuscheln da. Dabei
    hätte ich sie gerne beim Wort genommen. Ich möchte ihr
    nicht absprechen, dass in der Arbeitsgruppe Familie in
    den Koalitionsverhandlungen hart verhandelt worden ist;
    aber auch die Opposition, auch wir sind nicht zum Ku-
    scheln da. Deshalb frage ich mich schon: Womit hat sich
    die Ministerin, womit hat sich die SPD die Abkehr von
    ihrer strikten Ablehnung des Betreuungsgeldes abpres-
    sen lassen?


    (Beifall bei der LINKEN)


    Die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare
    – dieses Thema hatten wir gerade – kann es anscheinend
    nicht sein; denn das wird von der Koalition abgelehnt.
    War es die sogenannte Mütterrente, also die Besserstel-
    lung von Frauen, die vor 1992 ein Kind bekommen ha-
    ben? Auch die wird es nur halb geben: Es wird nur
    1 Rentenpunkt geben. Die Mütterrente hatte die CDU/
    CSU-Fraktion ihrer Frauenunion bereits in der letzten
    Legislatur versprochen. Das kann es also auch nicht ge-
    wesen sein. War es die Angleichung der Bezahlung von
    Frauen und Männern? Auch da finden sich im Koali-
    tionsvertrag nur sehr schwammige Formulierungen. Das
    kann es also auch nicht gewesen sein. Oder hat der – sicher
    hart erkämpfte – Prüfauftrag im Koalitionsvertrag, ob
    man als Bund vielleicht doch ein bisschen mehr Geld für
    den Kitaausbau zur Verfügung stellt, etwas damit zu tun,
    dass die SPD diese Kehrtwende vollzogen hat? Ich kann
    es mir nicht vorstellen. Ich weiß, wie dick die Bretter
    sind, die man in Verhandlungen mit der Union zu bohren
    hat, wenn es darum geht, mehr Geld für den Kitaausbau
    zu bekommen. Aber ein bloßer Prüfauftrag als Gegen-
    leistung für den Verzicht auf eine Abschaffung des Be-
    treuungsgeldes? Na, ich weiß nicht.

    Nicht nur meine Fraktion, auch die Grünen und eben
    auch die SPD haben in diesem Saal mehrfach betont,
    dass, um wirkliche Wahlfreiheit herzustellen, die Mil-
    liarden, die in das Betreuungsgeld fließen, in den Kitaaus-
    bau fließen müssten. Nun fließen sie weiter als Betreuungs-
    geld. In dieser Hinsicht steht im Koalitionsvertrag nichts
    von prüfen, es wird nicht einmal erwähnt. Dabei war es
    doch die SPD, die sogar ein Rechtsgutachten vorgelegt
    hat, in dem die Verfassungsmäßigkeit des Betreuungs-
    geldgesetzes infrage gestellt wurde. Nun wird das Be-
    treuungsgeld kommentarlos beibehalten. Nein, Frau
    Schwesig, nein, liebe Kolleginnen und Kollegen der
    SPD, bei allem Wissen um die Härte von Koalitionsver-
    handlungen und bei größtem Verständnis dafür, dass so
    unterschiedliche Partner Kompromisse eingehen müs-
    sen: Das Verhandlungsergebnis in Sachen Betreuungs-
    geld ist kein Kompromiss, sondern eine Kapitulationser-
    klärung.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Die Tatsache, dass das Betreuungsgeld trotz klarer Posi-
    tionierung des Bundesrates – an welcher sicherlich auch
    Frau Schwesig mitgewirkt haben dürfte – kommentarlos
    erhalten bleibt, ist nicht erklärbar.

    Wir wissen: Dieses Betreuungsgeld ist gleichstel-
    lungspolitisch ein Katastrophenprogramm. Alle Erfah-
    rungen in den Ländern, in denen es so etwas gegeben hat
    – und wo es in der Zwischenzeit übrigens wieder abge-
    schafft wurde –, zeigen: Ein Betreuungsgeld verhindert
    in erster Linie die Erwerbstätigkeit von Frauen. Das ist
    ein billiger Ersatz für hochwertige frühkindliche Bil-
    dung. Darum bleibt meine Fraktion, darum bleibe ich da-
    bei: Nur dort, wo es ein ausreichendes Angebot an Kinder-
    tagesbetreuungsplätzen gibt, kann man von wirklicher
    Wahlfreiheit reden.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Dort, wo die Eltern aufgrund fehlender Kitaplätze
    keine echte Wahlfreiheit haben, wird das Betreuungsgeld
    zum Notanker. Das zeigen die Zahlen: In den Bundes-
    ländern, in denen es eine gute Infrastruktur für Kinder-
    tagesbetreuung gibt, wird das Betreuungsgeld kaum
    nachgefragt. Ein Beispiel dafür ist Brandenburg:
    624 Anträgen auf Betreuungsgeld stehen 30 960 Kinder
    unter drei Jahren, die in öffentlichen Einrichtungen be-
    treut werden, gegenüber. Das heißt, dort, wo Betreu-
    ungsplätze vorhanden sind, wird das Betreuungsgeld
    nicht nachgefragt. Im Umkehrschluss heißt das: Wir

    Deutscher Bundestag – 18. Wahlperiode – 6. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 19. Dezember 2013 313

    Diana Golze


    (A) (C)



    (D)(B)

    müssen Betreuungsplätze schaffen, bevor wir uns über-
    legen, ob wir uns ein Taschengeld leisten können.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Werte Kolleginnen und Kollegen, ich darf daran erin-
    nern: In den Wahlprogrammen von SPD, Grünen und
    Linken gab es bei diesem Thema eine große Überein-
    stimmung. Nach der Wahl des neuen Bundestages wäre
    Zeit gewesen, um diese Mehrheit hier im Parlament dazu
    zu nutzen, um diesen Gesetzentwurf zu beschließen. Wir
    haben ihn frühzeitig eingebracht. Es waren die jetzigen
    Koalitionäre, die Sitzungswochen auf einzelne Sonder-
    sitzungstage eingedampft haben, die keine wirkliche Be-
    fassung des Parlamentes mit diesen Vorlagen erlaubt ha-
    ben. Deshalb kann dieser Gesetzentwurf erst jetzt
    behandelt werden.

    Ich fordere die Kolleginnen und Kollegen, die dieses
    Betreuungsgeld immer abgelehnt haben, auf, das zu tun,
    was sie vor der Wahl versprochen haben: Schaffen Sie es
    ab!

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der LINKEN)