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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/220 Deutscher Bundestag Stenografischer Bericht 220. Sitzung Berlin, Freitag, den 1. Februar 2013 I n h a l t : Tagesordnungspunkt 35: a) – Zweite und dritte Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP ein- gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Entbürokratisierung des Gemeinnüt- zigkeitsrechts (Gemeinnützigkeitsent- bürokratisierungsgesetz – GemEntBG)  (Drucksachen 17/11316, 17/12123) . . – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Entbürokra- tisierung des Gemeinnützigkeits- rechts (Gemeinnützigkeitsentbüro- kratisierungsgesetz – GemEntBG) (Drucksachen 17/11632, 17/12037, 17/12123) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – Bericht des Haushaltsausschusses ge- mäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/12124) . . . . . . . . . . . . b) Zweite und dritte Beratung des vom Bun- desrat eingebrachten Entwurfs eines Ge- setzes zur Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit im Verein (Drucksachen 17/5713, 17/12125) . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Arbeit und Soziales – zu dem Antrag der Abgeordneten Katrin Kunert, Katja Kipping, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Aufwandsentschädigungen für kom- munale Mandatsträgerinnen und Mandatsträger sowie Amtsträgerin- nen und Amtsträger nicht auf Leis- tungen nach dem Zweiten und Zwölften Buch Sozialgesetzbuch an- rechnen – zu dem Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Katrin Kunert, Diana Golze, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Keine Anrech- nung von Aufwandsentschädigun- gen für bürgerschaftliches Engage- ment auf Leistungen nach dem Zweiten und Zwölften Buch Sozial- gesetzbuch (Drucksachen 17/7646, 17/7653, 17/11253 Buchstabe a und b) . . . . . . . . . . . . . . . . . . d) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Erster Engagementbericht – Für eine Kultur der Mitverantwortung – Bericht der Sachverständigenkommission  und Stellungnahme der Bundesregierung (Drucksache 17/10580) . . . . . . . . . . . . . . Christian Freiherr von Stetten (CDU/CSU) . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Birgit Reinemund (FDP) . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Frank Steffel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ute Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Freiherr von Stetten  (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Karl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Siegmund Ehrmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Grübel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Florian Bernschneider (FDP) . . . . . . . . . . . . . 27337 A 27337 B 27337 B 27337 C 27337 D 27338 A 27338 B 27339 C 27341 C 27342 D 27345 A 27347 D 27348 D 27350 B 27351 B 27352 A 27353 A 27354 A 27355 A Inhaltsverzeichnis II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 220. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Februar 2013 Klaus Riegert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 34: Antrag der Fraktion der SPD: Erkenntnisse der Verfassungsschutzbehörden von Bund und Ländern zur Verfassungswidrigkeit der „Nationaldemokratischen Partei Deutschlands“ (Drucksache 17/12168) . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Franz Josef Jung (CDU/CSU) . . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Ralf Jäger, Minister (Nordrhein- Westfalen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Bosbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim)  (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . Dr. Patrick Sensburg (CDU/CSU) . . . . . . . . . Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 37: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Vertrag vom 9. Dezember 2011 über den Beitritt der Republik Kroatien zur Europäischen Union (Drucksache 17/11872) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Josip Juratovic, Dietmar Nietan, Axel Schäfer (Bochum), weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: EU-Beitritt der Republik Kroatien zum Erfolg führen (Drucksache 17/12182) . . . . . . . . . . . . . . . Michael Link, Staatsminister  AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Josip Juratovic (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thomas Dörflinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Holmeier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 36: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Verteidigungsausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Paul Schäfer (Köln), Wolfgang Gehrcke, Jan van Aken, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Kein Zugang von Kindern und Jugendlichen zu Kriegswaffen bei Bun- deswehr-Veranstaltungen (Drucksachen 17/8609, 17/9597) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und hu- manitäre Hilfe zu dem Antrag der Abge- ordneten Katrin Werner, Diana Golze, Paul Schäfer (Köln), weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion DIE LINKE: Mili- tärische Verwendung von Minder- jährigen beenden – Ehemalige Kindersoldatinnen und Kindersoldaten unterstützen (Drucksachen 17/8491, 17/9916) . . . . . . . Jürgen Hardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . Tom Koenigs (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 39: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien – zu dem Antrag der Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup), Johannes Selle, Dorothee Bär, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Dr. Claudia Winterstein, Burkhardt Müller-Sönksen, Reiner Deutschmann, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der FDP: Das Filmerbe stärken, die Kulturschätze für die Nachwelt bewahren und im digitalen Zeitalter zugänglich machen – zu dem Antrag der Abgeordneten Angelika Krüger-Leißner, Siegmund Ehrmann, Petra Ernstberger, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Ein nationales Digitalisie- rungsprogramm für unser Filmerbe 27355 D 27357 A 27358 D 27359 A 27360 C 27362 A 27363 A 27364 B 27365 B 27367 A 27368 C 27369 D 27370 D 27372 A 27373 C 27374 D 27375 C 27377 A 27378 B 27378 C 27378 D 27380 A 27381 C 27382 C 27383 C 27384 C 27385 B 27385 C 27385 C 27386 C 27388 A 27389 A 27390 B 27391 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 220. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Februar 2013 III – zu dem Antrag der Abgeordneten Kathrin Senger-Schäfer, Jan Korte, Herbert Behrens, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion DIE LINKE: Fi- nanzierung zur Bewahrung des deutschen Filmerbes endlich sicher- stellen – zu dem Antrag der Abgeordneten Claudia Roth (Augsburg), Tabea Rößner, Dr. Konstantin von Notz, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Um- fassende Initiative zur Digitalisie- rung des Filmerbes starten (Drucksachen 17/11006, 17/10098, 17/11007, 17/8353, 17/11933) . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Drit- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- archivgesetzes (Drucksache 17/12012) . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Neumann, Staatsminister  BK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Kathrin Senger-Schäfer (DIE LINKE) . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Selle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 38: a) Erste Beratung des von den Abgeordneten Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, Memet Kilic, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs eines ... Ge- setzes zur Änderung des Parteiengeset- zes – Begrenzung von Parteispenden und Transparenz beim Sponsoring für Parteien (Transparenzgesetz) (Drucksache 17/11877) . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Raju Sharma, Jan Korte, Agnes Alpers, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Demokratie stärken, Lobbyismus ver- hindern und Parteienfinanzierung transparenter gestalten (Drucksache 17/9063) . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Armin Schuster (Weil am Rhein)  (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Raju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Berichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) zur nament- lichen Abstimmung über die Beschlussemp- fehlung: Fortsetzung der Beteiligung bewaff- neter deutscher Streitkräfte an dem Einsatz der Internationalen Sicherheitsunterstützungs- truppe in Afghanistan (International Security Assistance Force, ISAF) unter Führung der NATO auf Grundlage der Resolution 1386 (2001) und folgender Resolutionen, zuletzt Resolution 2069 (2012) vom 9. Oktober 2012 des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen (219 Sitzung, Tagesordnungspunkt 7) . . . . . . Anlage 3 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27392 C 27392 D 27393 A 27394 A 27395 C 27396 C 27397 B 27398 B 27399 C 27399 C 27399 D 27400 D 27403 A 27404 B 27405 A 27406 A 27407 C 27407 B 27409 A 27410 A 27410 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 220. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Februar 2013 27337 (A) (C) (D)(B) 220. Sitzung Berlin, Freitag, den 1. Februar 2013 Beginn: 9.00 Uhr
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    Berichtigung 219. Sitzung, Seite 27110 D, vierter Absatz, der erste Satz ist wie folgt zu lesen: „– Ich respektiere, dass Sie keinen Einsatz wollen, aber zu sagen, dass dadurch, dass wir ein unbemanntes Flugzeug gegenüber einem be- mannten Flugzeug bevorzugen, die Hemmschwelle ge- senkt würde, heißt umgekehrt, dass Sie lieber das Leben eines Piloten gefährden und auf den Einsatz dieser Waffe verzichten wollen.“ Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 220. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Februar 2013 27409 (A) (C) (D)(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Canel, Sylvia FDP 01.02.2013 Crone, Petra SPD 01.02.2013 Dağdelen, Sevim DIE LINKE 01.02.2013 Dittrich, Heidrun DIE LINKE 01.02.2013 Ernst, Klaus DIE LINKE 01.02.2013 Evers-Meyer, Karin SPD 01.02.2013 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 01.02.2013 Gerster, Martin SPD 01.02.2013 Glos, Michael CDU/CSU 01.02.2013 Golze, Diana DIE LINKE 01.02.2013 Gottschalck, Ulrike SPD 01.02.2013 Gruß, Miriam FDP 01.02.2013 Dr. Gysi, Gregor DIE LINKE 01.02.2013 Hahn, Florian CDU/CSU 01.02.2013 Heil (Peine), Hubertus SPD 01.02.2013 Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 01.02.2013 Hoff, Elke FDP 01.02.2013 Humme, Christel SPD 01.02.2013 Kiesewetter, Roderich CDU/CSU 01.02.2013 Kindler, Sven-Christian BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.02.2013 Klein-Schmeink, Maria BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.02.2013 Klimke, Jürgen CDU/CSU 01.02.2013 Krellmann, Jutta DIE LINKE 01.02.2013 Kudla, Bettina CDU/CSU 01.02.2013 Lange, Ulrich CDU/CSU 01.02.2013 Laurischk, Sibylle FDP 01.02.2013 Leidig, Sabine DIE LINKE 01.02.2013 Meinhardt, Patrick FDP 01.02.2013 Menzner, Dorothée DIE LINKE 01.02.2013 Dr. h.c. Michelbach, Hans CDU/CSU 01.02.2013 Mißfelder, Philipp CDU/CSU 01.02.2013 Möller, Kornelia DIE LINKE 01.02.2013 Müller-Sönksen, Burkhardt FDP 01.02.2013 Ostendorff, Friedrich BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.02.2013 Otte, Henning CDU/CSU 01.02.2013 Remmers, Ingrid DIE LINKE 01.02.2013 Schaaf, Anton SPD 01.02.2013 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.02.2013 Schlecht, Michael DIE LINKE 01.02.2013 Dr. Schmidt, Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.02.2013 Schmidt (Eisleben), Silvia SPD 01.02.2013 Schmidt (Fürth), Christian CDU/CSU 01.02.2013 Schreiner, Ottmar SPD 01.02.2013 Sendker, Reinhold CDU/CSU 01.02.2013 Silberhorn, Thomas CDU/CSU 01.02.2013 Süßmair, Alexander DIE LINKE 01.02.2013 Dr. Tackmann, Kirsten DIE LINKE 01.02.2013 Trittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.02.2013 Dr. Volk, Daniel FDP 01.02.2013 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 01.02.2013 Walter-Rosenheimer, Beate BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 01.02.2013 Weinberg, Harald DIE LINKE 01.02.2013 Wellenreuther, Ingo CDU/CSU 01.02.2013 Ziegler, Dagmar SPD 01.02.2013  Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Anlagen 27410 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 220. Sitzung. Berlin, Freitag, den 1. Februar 2013 (A) (C) (D)(B) Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Wolfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) zur namentlichen Abstimmung über die Beschlussempfehlung: Fortsetzung der Be- teiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem Einsatz der Internationalen Sicherheits- unterstützungstruppe in Afghanistan (Interna- tional Security Assistance Force, ISAF) unter Führung der NATO auf Grundlage der Resolu- tion 1386 (2001) und folgender Resolutionen, zuletzt Resolution 2069 (2012) vom 9. Oktober 2012 des Sicherheitsrates der Vereinten Natio- nen (219. Sitzung, Tagesordnungspunkt 7) Ich habe versehentlich mit Ja gestimmt. Mein Votum lautet Nein. Anlage 3 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Höhe des steuerfrei zu stellenden Exis- tenzminimums von Erwachsenen und Kindern für das Jahr 2012 (Neunter Existenzminimumbericht) – Drucksachen 17/11425, 17/11614 Nr. 1.3 – Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die Tätigkeit der Verkehrsinfrastruktur- finanzierungsgesellschaft im Jahr 2011 – Drucksachen 17/11435, 17/11614 Nr. 1.5 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/11762 Nr. A.2 Ratsdokument 15737/12 Drucksache 17/11919 Nr. A.12 Ratsdokument 16202/12 Drucksache 17/11919 Nr. A.13 Ratsdokument 16374/12 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/12126 Nr. A.28 EP P7_TA-PROV(2012)0460 Drucksache 17/12126 Nr. A.29 Ratsdokument 17611/12 Ausschuss für Gesundheit Drucksache 17/10710 Nr. A.51 Ratsdokument 12751/12 Drucksache 17/11439 Nr. A.11 EP P7_TA-PROV(2012)0320 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/11762 Nr. A.3 Ratsdokument 14657/12 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 17/11439 Nr. A.13 Ratsdokument 14641/12 Drucksache 17/11439 Nr. A.14 Ratsdokument 14728/12 Drucksache 17/11919 Nr. A.20 Ratsdokument 16537/12 Drucksache 17/11919 Nr. A.22 Ratsdokument 16723/12 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 17/9647 Nr. A.18 EP P7_TA-PROV(2012)0087 Drucksache 17/9647 Nr. A.20 EP P7_TA-PROV(2012)0094 Drucksache 17/10710 Nr. A.62 EP P7_TA-PROV(2012)0222 Drucksache 17/10710 Nr. A.63 EP P7_TA-PROV(2012)0228 Drucksache 17/10710 Nr. A.64 EP P7_TA-PROV(2012)0229 Drucksache 17/11108 Nr. A.23 Ratsdokument 13655/12 Drucksache 17/11439 Nr. A.15 EP P7_TA-PROV(2012)0355 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 17/10208 Nr. A.25 Ratsdokument 9944/12 Drucksache 17/10710 Nr. A.76 Ratsdokument 12393/12 Drucksache 17/10710 Nr. A.77 Ratsdokument 12398/12 Drucksache 17/11439 Nr. A.18 Ratsdokument 14531/12 Drucksache 17/11439 Nr. A.19 Ratsdokument 14616/12 Drucksache 17/11439 Nr. A.20 Ratsdokument 14662/12 Drucksache 17/11617 Nr. A.14 EP P7_TA-PROV(2012)0386 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/8967 Nr. A.13 Ratsdokument 6228/12 Drucksache 17/10710 Nr. A.84 Ratsdokument 12827/12 Drucksache 17/10710 Nr. A.85 Ratsdokument 12828/12 220. Sitzung Inhaltsverzeichnis TOP 35 Gemeinnützigkeitsrecht TOP 34 Erkenntnisse über Verfassungswidrigkeit der NPD TOP 37 Beitritt der Republik Kroatien zur EU TOP 36 Zugang von Kindern zu Kriegswaffen TOP 39 Digitalisierung des Filmerbes TOP 38 Transparenz beim Sponsoring für Parteien Anlagen
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Karl Holmeier


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Verehrte Kolleginnen

    und Kollegen! Meine sehr verehrten Damen und Herren!
    Auch wenn es schon mehrfach gesagt wurde: Heute ist
    ein besonderer Tag für das Ehrenamt in Deutschland.
    Wieder einmal hält die christlich-liberale Koalition
    Wort. Sie setzt Stück für Stück das um, was wir im Ko-
    alitionsvertrag vereinbart haben – heute im Interesse al-
    ler ehrenamtlich tätigen Menschen in ganz Deutschland.


    (Petra Hinz [Essen] [SPD]: Ich denke, das war eine Initiative!)


    Bei diesem Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des
    Ehrenamtes ist der Name Programm. Wir sorgen dafür,
    dass ehrenamtliches Engagement stärker als bisher ge-
    würdigt wird. Wir sorgen dafür, dass ehrenamtliches En-
    gagement attraktiver wird. Und wir sorgen dafür, dass
    der bürokratische Aufwand für ehrenamtliches Engage-
    ment verringert wird. Ehrenamtliches Engagement ist ei-
    ner der Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Dies gilt vor
    allem für den ländlichen Raum. Millionen Deutsche set-
    zen sich jede Woche in Kirchen, in Sportvereinen, in so-
    zialen Einrichtungen, in Hilfsorganisationen, in Parteien
    oder anderen Initiativen ehrenamtlich ein. Viele Berei-
    che des öffentlichen und sozialen Lebens wären ohne eh-
    renamtliches Engagement nicht denkbar. Mit dem heute
    zu verabschiedenden Entwurf eines Gesetzes zur Stär-
    kung des Ehrenamtes ist es der christlich-liberalen Ko-
    alition gelungen, ein attraktives Gesetzespaket zu schnü-
    ren.

    Dieser Gesetzentwurf hat auf alle Fragen, die ehren-
    amtlich tätige Bürger berühren, die passende Antwort
    parat. Dementsprechend war das Echo in der öffentli-
    chen Anhörung am 10. Dezember 2012 sehr positiv. Mit
    den in den Ausschüssen beschlossenen Änderungen ha-
    ben wir zudem die wichtigsten Verbesserungsvorschläge
    der Sachverständigen aufgegriffen und den Einwänden,
    die während der parlamentarischen Beratungen vorge-
    bracht wurden, Rechnung getragen.

    Ich möchte an dieser Stelle auf drei Punkte eingehen,
    für die ich auch in meinem Wahlkreis positive Rückmel-
    dungen sowie entsprechende Anfragen zum Inkrafttreten
    der Regelung erhalten habe:

    Erstens. Ein wichtiger Punkt ist die Anhebung der
    steuerlichen Pauschalen. Hiermit geben wir den Verei-
    nen die Chance, auf bürokratisch aufwendige Einzelab-
    rechnungen zu verzichten. Zugleich schaffen wir die
    Möglichkeit, ehrenamtliche Arbeit stärker zu honorie-
    ren. Zum einen erhöhen wir die Übungsleiterpauschale
    von 2 100 auf 2 400 Euro. Zum anderen erhöhen wir die
    Ehrenamtspauschale von 500 auf 720 Euro. Davon pro-
    fitieren auch alle anderen Ehrenamtlichen, zum Beispiel
    Kirchenpfleger, Feuerwehrleute, Schiedsrichter und
    viele mehr.

    Ein zweiter Punkt und ein großer Schritt zum Abbau
    der Bürokratie ist die Anhebung der Umsatzgrenze bei
    sportlichen Veranstaltungen. Gerade bei kleineren Ver-
    anstaltungen entfällt damit die Pflicht, die Ausgaben de-
    tailliert aufzuschlüsseln. Das hilft unseren Sportvereinen
    sehr.

    Drittens bewegt viele Ehrenamtliche auch die Frage,
    inwieweit sie für Fehler und Schäden, die immer wieder
    passieren können, persönlich einstehen müssen. Mit dem
    Gesetz zur Stärkung des Ehrenamts geben wir den Eh-
    renamtlichen das eindeutige Signal: Ihr haftet nur bei
    Vorsatz und bei grober Fahrlässigkeit. Wir sagen außer-
    dem: Ob Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit im konkreten
    Fall vorgelegen hat, muss positiv nachgewiesen werden.
    Es ist also nicht mehr so, dass der Ehrenamtliche seine
    Unschuld nachweisen muss.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, es freut mich, dass
    die parlamentarischen Beratungen in vielen Punkten ein-
    vernehmlich verliefen. Insofern danke ich allen für die
    konstruktive Zusammenarbeit bei einem Gesetzentwurf,
    der letztlich den vielen Ehrenamtlichen in unserem Land
    die Arbeit erleichtern und sie vor allem stärker wert-
    schätzen soll. Mit Blick auf die Zustimmungspflicht des
    Bundesrates bei diesem Gesetz bleibt mir daher nur zu
    hoffen, dass die Opposition Wort hält und im Bundesrat
    tatsächlich verantwortungsvoll zustimmt.

    Ich habe eingangs darauf hingewiesen, dass dies ein
    großer Tag für das Ehrenamt in Deutschland ist. Gerade
    weil es so ein besonderer Tag ist, möchte ich die Gele-
    genheit nutzen und alle in diesem Hause darauf hinwei-
    sen und darum bitten, dass wir nach Beschluss dieses
    Gesetzentwurfs auf gar keinen Fall in unserem Engage-
    ment lockerlassen dürfen, sondern auch in Zukunft daran
    arbeiten müssen, das Ehrenamt weiter zu stärken.

    In unserem Koalitionsantrag zur Zukunft der ländli-
    chen Räume vom November letzten Jahres ist die Steige-
    rung der Attraktivität ehrenamtlicher Betätigung ganz
    klar als Zukunftsaufgabe beschrieben. Hieran müssen
    wir festhalten und auch weiterhin intensiv arbeiten, da-
    mit dies nicht der letzte große Tag für das Ehrenamt ist,
    sondern in unserem Land noch viele weitere große Tage
    für das Ehrenamt folgen.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)







    (A) (C)



    (D)(B)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Das Wort erhält nun der Kollege Siegmund Ehrmann

für die SPD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Siegmund Ehrmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Liebe

    Kolleginnen und Kollegen! In der Tat ist es eine tolle Sa-
    che, dass in unserem Land so viele Menschen ehrenamt-
    lich engagiert sind und sich einbringen. Deshalb ist es
    auch die Pflicht des Parlamentes, sich sehr intensiv mit
    diesem hohen Gut der eingebrachten Zeit, des Engage-
    ments, der Umsicht und der Gaben auseinanderzusetzen.

    Dies ist mehrfach geschehen. Ich erinnere an die
    Enquete-Kommissionen zu diesem Thema, und zwar
    nicht nur an die grundlegende Enquete-Kommission
    „Bürgerschaftliches Engagement“, sondern auch an die
    Enquete-Kommission „Kultur in Deutschland“.


    (Hans-Joachim Otto, Parl. Staatssekretär: Sehr richtig!)


    Dort gibt es ein großes Kapitel, das sich sehr umfassend
    mit Fragen des ehrenamtlichen Engagements und der
    Weiterentwicklung des bürgerschaftlichen Engagements
    beschäftigt.

    Aufgegriffen wurden wesentliche Impulse aus diesen
    Enquete-Berichten in der Initiative „Hilfen für Helfer“,
    damals unter Finanzminister Peer Steinbrück. Wir haben
    das Spendenrecht modernisiert und den Bereich der
    Übungsleiterpauschalen und Aufwandsentschädigungen
    weiterentwickelt. Wir haben das Stiftungsrecht eleganter
    gestaltet. Alles das ist geschehen.

    In den Segmenten des Steuerrechts, des Stiftungs-
    rechts und des Haftungsrechts bringt dieser Gesetzent-
    wurf Weiterentwicklungen.


    (Christian Freiherr von Stetten [CDU/CSU]: Sehr gut!)


    Auch wenn wir einige Punkte kritisieren: Hier wird eine
    Linie, die gezogen wurde, weitergeführt. Dennoch wer-
    den wesentliche Impulse insbesondere der Enquete-
    Kommission „Bürgerschaftliches Engagement“ und
    auch der Debatten im Unterausschuss nicht aufgegriffen.

    Ich verweise auf etwas, das heute auch auf der Tages-
    ordnung steht, aber in dieser Debatte noch keine Würdi-
    gung erfahren hat, nämlich den Ersten Engagementbe-
    richt. Das ist ein Fundus von Herausforderungen, denen
    wir uns stellen müssen. Wenn man diesen Strang, die Er-
    gebnisse dieses Engagementberichts bzw. der Debatte
    des Unterausschusses „Bürgerschaftliches Engagement“,
    aufnimmt, dann werden die kritischen Einlassungen
    meiner Fraktion nicht als Mäkelei zu würdigen sein, son-
    dern als Ermahnung: Lasst uns doch diese Debatte, die
    einen Fortschritt bedeutet – weg vom eng gefassten Be-
    griff des Ehrenamtes hin zu einem weiter gefassten Be-
    griff des bürgerschaftlichen Engagements –, führen! Ge-
    nau das ist die große Herausforderung, um die es geht.


    (Beifall bei der SPD)


    An der Stelle geht es nicht um parteipolitische Spitzen,
    sondern um Respekt gegenüber den Vorarbeiten, die wir
    interfraktionell in den vorherigen Legislaturperioden ge-
    leistet haben. Liebe Kolleginnen und Kollegen von der
    Regierungskoalition, Sie bleiben hinter Ihren Möglich-
    keiten, auch den intellektuellen Möglichkeiten, die
    durchaus in Ihren Reihen vorhanden sind, zurück. Dies
    bedaure ich sehr.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Beifall des Abg. Markus Grübel [CDU/CSU] – Markus Grübel [CDU/ CSU]: Für den Teil mit „intellektuell“!)


    Ich will auf einen Schüsselsatz hinweisen, der sich
    mit dem Grundanspruch, der dahinter steht, beschäftigt.
    Sie sehen, dass die Drucksachen zu diesem Thema um-
    fangreich sind. Die Experten, die wir eingesetzt und um
    Rat gebeten hatten, haben Empfehlungen ausgespro-
    chen. Das ist also kein unerwünschter Rat, sondern ein
    erbetener Rat. Die Experten sagen: Es geht um das
    „Austarieren einer neuen Verantwortungsbalance“. Es
    geht um ein ausgewogenes Miteinander von Staat, Wirt-
    schaft und Zivilgesellschaft. Das ist die Grundaussage.
    Die Bundesregierung stimmt dem in ihrer Stellung-
    nahme zu diesem Bericht zu. Das heißt im Ergebnis, ei-
    nen Diskurs, eine Debatte zu führen und ernsthaft auf
    Argumente, die von unseren Partnern aus der Zivilge-
    sellschaft vorgetragen werden, einzugehen. Aber das ist
    unterblieben. Da haben Sie sich verweigert. Daher ist
    unser zweiter wesentlicher Kritikpunkt, dass Sie die De-
    batte verengen und einen grundlegenden Diskursauftrag
    ignorieren. Das ist im Grunde genommen der Kern unse-
    rer Anmerkungen.

    Nun komme ich auf die Begründung des Gesetzent-
    wurfs und die Einlassungen der Bundesregierung in der
    Stellungnahme zu sprechen. Wenn das, was dort steht,
    ernst gemeint ist – es deutet darauf hin, dass es um das
    Ersetzen staatlicher Aufgaben durch Ehrenamt geht –,
    dann müssen wir das kritisieren.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Mit diesem Punkt müssen wir uns ernsthaft auseinander-
    setzen.

    Dies war sozusagen eine Einordnung unserer Kritik.
    Die Linie im Steuerrecht wird fortgeführt; da machen
    wir in weiten Teilen mit. Aber den Grundanspruch, den
    wir gemeinsam vereinbart haben, ignorieren Sie. Das ist
    der Hauptgrund für unsere kritischen Anmerkungen. Wir
    stimmen im Ergebnis zu, fordern aber eine weiter ge-
    hende Debatte ein.

    Danke schön.


    (Beifall bei der SPD sowie der Abg. Dr. Barbara Höll [DIE LINKE])