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ID1712412200

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    Plenarprotokoll 17/124 zur Übernahme von Gewährleistungen im Rahmen eines europäischen Stabilisie- rungsmechanismus (Drucksache 17/6916) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 2: Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und FDP: Parlamentsrechte im Rahmen zu- künftiger europäischer Stabilisierungs- maßnahmen sichern und stärken (Drucksache 17/6945) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Manuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Buschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) (Drucksache 17/6600) . . . . . . . . . . . . . . . 14551 B 14551 C 14551 D 14554 D 14574 D 14575 D 14575 D 14576 B 14576 C 14576 D 14578 C Deutscher B Stenografisch 124. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmann und des Herrn Markus Meckel als ordentli- che Mitglieder des Stiftungsrates der Stif- tung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilms als stellvertretendes Mitglied im Eisenbahn- infrastrukturbeirat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes R K J J B A O U M N 14549 A 14549 B 14549 B 14550 B 14550 D Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sigmar Gabriel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14559 B 14559 B undestag er Bericht ung 8. September 2011 t : ainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . xel Schäfer (Bochum) (SPD) . . . . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrich Maurer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . anuel Sarrazin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 14560 D 14563 A 14565 A 14566 A 14566 B 14567 C 14568 D 14570 A 14571 A 14572 B 14573 B b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 (Drucksache 17/6601) . . . . . . . . . . . . . . . 14578 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Tobias Lindner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D S S K K P A A B T a b c d e in 14578 D 14581 C 14584 C 14587 B 14588 D 14590 D 14592 C 14594 B 14596 C 14597 D 14598 D 14601 A 14602 D 14604 D 14606 A 14607 C 14607 D 14609 C 14609 D 14610 B 14611 B 14612 D 14613 D 14614 A 14615 C 14616 C 14618 A 14618 C 14619 A 14619 B 14619 C r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . abine Zimmermann (DIE LINKE) . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . ngelika Krüger-Leißner (SPD) . . . . . . . . . . xel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Zwei- ten Gesetzes zur Änderung des Um- weltauditgesetzes (Drucksache 17/6611) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekre- tariat – Common Wadden Sea Secreta- riat (CWSS) (CWSSRechtsG) (Drucksache 17/6612) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zu dem Abkommen vom 21. Okto- ber 2010 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Großherzogtum Luxemburg über die Erneuerung und Erhaltung der Grenzbrücke über die Mosel zwischen Wellen und Grevenma- cher (Drucksache 17/6615) . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von der Bundesre- gierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beher- bergungsstatistikgesetzes und des Han- delsstatistikgesetzes (Drucksache 17/6851) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag des Bundesministeriums der Fi- nanzen: Entlastung der Bundesregie- rung für das Haushaltsjahr 2010 – Vor- lage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 – (Drucksache 17/6009) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 14620 D 14622 A 14623 A 14623 A 14623 B 14624 A 14624 C 14625 A 14626 D 14628 A 14629 C 14631 A 14631 A 14631 A 14631 B 14631 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 III Zusatztagesordnungspunkt 3: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntma- chungen (Drucksache 17/6610) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Universaldienste für Breit- band-Internetanschlüsse jetzt (Drucksache 17/6912) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Den Hochschul- pakt weiterentwickeln: Mehr Studien- plätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen (Drucksache 17/6918) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen (Drucksache 17/6919) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2009 – Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 – – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Fest- stellungen zur Jahresrechnung 2009) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur b c in Z A d A g (D 14631 B 14631 C 14631 C 14631 C Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergebnisse – (Drucksachen 17/1500, 17/2305, 17/3650, 17/3956 Nr. 3, 17/5350, 17/5820 Nr. 5, 17/6423) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses zu dem Antrag des
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    ung C, letzter Absatz, der n: „Von gewissen Teilen kandalisiert, wir würden ersorgung der Menschen htlingen aus Irak und Pa- rten Kolleginnen und Kol- h hauptsächlich damit be- emismusbekämpfung auf- itig immer als Retter der sterin Schröder mit ihrem für, dass Armut gar nicht e ich konstruktive Politik. SU und der FDP) nsere Ministerin tatkräftig en, die Opfer von Gewalt zten Jahr haben wir in den Geld zur Anschubfinan- es bundesweiten Hilfetele- Meine Damen und Herren, i lich-konstruktive Haushaltsbera allen eine gute Nacht wünschen Danke schön. (Beifall bei der CDU/CS Vizepräsident Eduard Osw Der Herr Kollege macht sch letzte Redner war. In der Tat ste weiteren Wortmeldungen mehr auch keiner mehr trauen. Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 124. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 14719 (A) (C) )(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Behrens, Herbert DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Dehm, Diether DIE LINKE 08.09.2011 Gerster, Martin SPD 08.09.2011 Glos, Michael CDU/CSU 08.09.2011 Heveling, Ansgar CDU/CSU 08.09.2011 Hunko, Andrej DIE LINKE 08.09.2011 Dr. Jochimsen, Lukrezia DIE LINKE 08.09.2011 Kamp, Heiner FDP 08.09.2011 Krestel, Holger FDP 08.09.2011 Krischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 Dr. Lehmer, Max CDU/CSU 08.09.2011 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.09.2011 von der Marwitz, Hans- Georg CDU/CSU 08.09.2011 Nietan, Dietmar SPD 08.09.2011 Nink, Manfred SPD 08.09.2011 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 08.09.2011 Schreiner, Ottmar SPD 08.09.2011 Werner, Katrin DIE LINKE 08.09.2011 Wunderlich, Jörn DIE LINKE 08.09.2011 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Lambrecht, Christine SPD 08.09.2011 (D 124. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 8. September 2011 Inhalt: Wahl des Abgeordneten Siegmund Ehrmannund des Herrn Markus Meckel als ordentlicheMitglieder des Stiftungsrates der Stiftungzur Aufarbeitung der SED-Diktatur Wahl der Abgeordneten Dr. Valerie Wilmsals stellvertretendes Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat Erweiterung der Tagesordnung Nachträgliche Ausschussüberweisungen Nachruf auf den ehemaligen Abgeordneten Hans Apel ZP 1 Erste Beratung des von den Fraktionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Gesetzeszur Änderung des Gesetzes zur Übernahmevon Gewährleistungen im Rahmen eineseuropäischen Stabilisierungsmechanismus ZP 2 Beratung des Antrags der Fraktionen der CDU/CSU und FDPParlamentsrechte im Rahmen zukünftigereuropäischer Stabilisierungsmaßnahmen sichernund stärken a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2012 (Haushaltsgesetz 2012) b) Beratung der Unterrichtung durch die Bundesregierung Finanzplan des Bundes 2011 bis 2015 Epl. 09: BMWi Epl. 11: BMAS 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Umweltauditgesetzes b) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Verleihung der Rechtsfähigkeit an das Gemeinsame Wattenmeersekretariat - Common Wadden Sea Secretariat (CWSS) (CWSSRechtsG) c) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Abkommen vom 21. Oktober 2010 zwische... d) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Beherbergungsstatistikgesetzes und des Handelsstatistikgesetzes e) Beratung des Antrags des Bundesministeriums der Finanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2010 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2010 - ZP 3 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung von Vorschriften über Verkündung und Bekanntmachungen b) Beratung des Antrags der Abgeordneten Johanna Voß, Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE Universaldienste für Breitband-Internetanschlüsse jetzt c) Beratung des Antrags der Abgeordneten Kai Gehring, Krista Sager, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Den Hochschulpakt weiterentwickeln: Mehr Studienplätze, bessere Studienbedingungen und höhere Lehrqualität schaffen d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Krista Sager, Memet Kilic, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anerkennung ausländischer Abschlüsse tatsächlich voranbringen Tagesordnungspunkt 4 a:Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Haushaltsausschusses (8. Ausschuss)– zu dem Antrag des Bundesministeriums derFinanzen Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Haushaltsrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2009 - Vorlage der Vermögensrechnung des Bundes für das Haushaltsjahr 2009 - Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststellungen zur Jahresrechnung 2009) Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2010 zur Haushalts- und Wirtschaftsführung des Bundes - Weitere Prüfungsergebnisse - Tagesordnungspunkt 4 b: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichts des Haushaltsausschusses (8. Ausschuss) zu dem Antrag des Präsidenten des Bundesrechnungshofes Rechnung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2010 - Einzelplan 20 - Tagesordnungspunkt 4 c: Beratung der Beschlussempfehlung und des Berichtsdes Ausschusses für Verkehr, Bau undStadtentwicklung (15. Ausschuss) – zu dem Antrag der Abgeordneten UlrichLange, Dirk Fischer (Hamburg), Arnold Vaatz,weiterer Abgeordneter und der Fraktion derCDU/CSU sowie der Abgeordneten PatrickDöring, Werner Simmling, Oliver Luksic, weitererAbgeordneter und der Fraktion der FDPSicherheit im Eisenbahnverkehr verbessern –Streckennetz mit Sicherungssystemen ausstatten – zu dem Antrag der Abgeordneten UweBeckmeyer, Waltraud Wolff (Wolmirstedt),Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und derFraktion der SPD sowie der AbgeordnetenDr. Anton Hofreiter, Undine Kurth (Quedlinburg),Winfried Hermann, weiterer Abgeordneterund der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ-NENKonsequenzen aus dem Zugunglück vonHordorf ziehen – zu dem Antrag der Abgeordneten SabineLeidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens,weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIELINKEUmgehend die Konsequenzen aus dem Unglückvon Hordorf ziehen Zusatzpunkt 4:Beratung des Antrags der BundesregierungAusnahme von dem Verbot der Zugehörigkeitzu einem Aufsichtsrat für Mitglieder der Bundesregierung Epl. 30: BMBF Epl. 10: BMELV Epl. 15: BMG Epl. 17: BMFSFJ Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Heinrich L. Kolb


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    anchmal kann man sich wirklich nur wundern. Als vor

    iner Woche die neuen Arbeitslosenzahlen bekannt ge-
    eben wurden, lief die folgende Meldung über den
    icker: Arbeitslosenzahl erreicht niedrigsten Stand seit
    0 Jahren – Opposition kritisiert unzureichende Arbeits-
    arktpolitik der Bundesregierung. – Darüber habe ich
    ich gewundert.


    (Heiterkeit und Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    as zeigt aus meiner Sicht zweierlei. Zum einen zeigt es,
    ie gut wir sind. Zum anderen zeigt es, wie einfallslos
    ie sind. Frau Mast, Sie haben gefragt: Was ist eigentlich
    as Ziel dieser Koalition bzw. dieser Bundesregierung? –
    nser Ziel ist es, Menschen in Arbeit zu bringen. Dabei

    ind wir sehr erfolgreich. Ich will Ihnen die Zahlen nen-
    en; man kann sie nicht oft genug wiederholen. Im Au-
    ust waren noch 2,945 Millionen Menschen arbeitslos,
    38 000 weniger als noch ein Jahr zuvor.


    (Zuruf von der SPD: Trotz Ihrer Regierung!)


    1,13 Millionen Menschen waren erwerbstätig – das ist
    in absoluter Hochstand, ein Allzeithoch –, 527 000 mehr
    enschen als noch vor einem Jahr. 28,3 Millionen Men-

    chen gehen einer sozialversicherungspflichtigen Be-
    chäftigung nach, 684 000 mehr als noch vor einem Jahr.
    iefstand bei der Jugendarbeitslosigkeit: Mit 10 Prozent
    at Deutschland in Europa die Spitzenposition inne.





    Dr. Heinrich L. Kolb


    (A) )


    )(B)

    Erstmals gibt es mehr angebotene Lehrstellen als Stel-
    lenbewerber. Davor können Sie doch nicht die Augen
    verschließen. Sie können sich doch nicht hier hinstellen
    und herummäkeln und sagen: Alles, was diese Bundes-
    regierung macht, ist schlecht.

    Frau Nahles hat ausweislich der Tickermeldung er-
    klärt: Wenn die Bundesregierung nicht alles falsch ge-
    macht hätte, dann hätte sie einen noch stärkeren Rück-
    gang der Arbeitslosigkeit erzielen können. – Dazu will
    ich eines sagen – Frau Nahles ist jetzt nicht mehr da –:
    Wenn Frau Nahles und die SPD regiert hätten, hätten Sie
    diese Zahlen nicht erreicht; denn unsere Zahlen sind so
    gut, weil wir auf einen Mix der Beschäftigungsformen
    setzen. Sie aber wollen nur bestimmte Beschäftigungs-
    formen – das haben Sie eben gesagt, Frau Mast – als
    gute Arbeit anerkennen. Ich sage Ihnen: Wir freuen uns,
    dass mehr als die Hälfte der neuen Stellen Vollzeitstellen
    sind. Ich sage Ihnen aber auch: Wenn wir ein hohes Maß
    an Beschäftigung wollen, dann gehören Teilzeit, Midi-
    jobs und auch geringfügige Beschäftigung ebenso zum
    Erwerbsleben wie Zeitarbeit oder befristete Beschäfti-
    gung.


    (Katja Mast [SPD]: Für uns sind 5-Euro-Löhne nicht in Ordnung! Für Sie schon!)


    Dieses hohe Maß an Beschäftigung ist kein Selbst-
    zweck. Ohne diesen Höchststand bei der sozialversiche-
    rungspflichtigen Beschäftigung und bei der Erwerbstä-
    tigkeit hätten wir nicht diese insgesamt sehr komfortable
    Situation im Bundeshaushalt – mit der Schuldenbremse –,
    aber auch in den Sozialkassen. Wie kommt es denn, dass
    wir beim Rentenbeitrag Senkungsspielräume von 0,8 Pro-
    zentpunkten haben, die wir – wie gesetzlich vorgesehen –
    nutzen wollen?


    (Katja Mast [SPD]: Das ist die Konjunktur!)


    Weil wir ein hohes Maß an Beschäftigung haben. Sie ha-
    ben es in der Vergangenheit nicht geschafft, die Beschäf-
    tigungspotenziale auszuschöpfen. Deswegen sollten Sie
    uns hier keine Vorwürfe machen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Dass so viele Menschen Arbeit haben, trägt zur soliden
    Finanzierung unseres Gemeinwesens und zur Stabilisie-
    rung der sozialen Sicherungssysteme bei.

    Ich habe von dieser Stelle aus immer gesagt: Ein Ar-
    beitsplatz ist das höchste Gut. Man kann auch sagen:
    Viele Arbeitsplätze sind die beste Garantie für einen
    funktionierenden Sozialstaat.


    (Katja Mast [SPD]: Gute Arbeit!)


    Frau Mast, auch wenn Sie es nicht sofort einsehen wol-
    len: Wir können gute Fortschritte bei der Bekämpfung
    der Langzeitarbeitslosigkeit verzeichnen. Allein im Au-
    gust 2010 ist die Zahl der erwerbsfähigen Hilfebedürfti-
    gen – diese Zahl ist nicht direkt mit der Zahl der Lang-
    zeitarbeitslosen gleichzusetzen; der Kreis ist größer – im
    Jahresvergleich um 298 860 zurückgegangen, ein Minus
    von 6,1 Prozent; die Kollegin Hinz hat darauf hingewie-
    sen.

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    (C (D Wir sind bei der Bekämpfung der Langzeitarbeitsloigkeit erfolgreich. Wir werden – allen Unkenrufen zum rotz – sogar noch erfolgreicher sein. Ich will Ihnen uch sagen, warum. Weil unsere Reformen Ihrer verorksten und vom Bundesverfassungsgericht beanstaneten Hartz-IV-Gesetze auch für die Langzeitarbeitsloen einen Pfad zurück in sozialversicherungspflichtige eschäftigung schaffen werden: mit kooperativen Jobentern, mit Zielvereinbarungen, unterjähriger Erfolgsontrolle – demnächst kann übrigens jeder sogar online ehen, wie sein Jobcenter performt, wie gut es also ist –, it Regelsätzen, die die Existenz sichern, aber Erwerbs rbeit nicht unattraktiv machen, und mit arbeitsmarktolitischen Instrumenten, die die Jobcenter vor Ort in die age versetzen, einem Langzeitarbeitslosen in freiem rmessen die bestmögliche Förderung zukommen zu ssen. Das heißt, wir gehen individuell auf jeden Einzelen ein. Deswegen werden wir weitere Erfolge bei der ekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit erzielen, also ort, wo Sie jahrelang nur nach dem Gießkannenprinzip earbeitet haben. Noch eine kurze Anmerkung zur Rentenpolitik. Ich ill hier sehr deutlich sagen: Eine nachsorgende Komensation im Bereich der Altersarmutsbekämpfung stößt ehr schnell an Grenzen. Auch ein Mindestlohn ist keine ösung; das wissen Sie so gut wie ich. an müsste einen Mindestlohn von 12 Euro einführen, m nach einem Arbeitsleben von 45 Jahren eine Rente uf Grundsicherungsniveau zu erzielen. Nein, hier sind ir ganz dezidiert anderer Auffassung. Wir glauben, rävention ist das Gebot der Stunde. Die Frage wurde estellt: Lohnt es sich für die Menschen, zu riestern? iese Frage wollen wir beantworten. Einen Vorschlag at das BMAS in diesen Tagen gemacht. Sie kennen uneren Vorschlag, der Freibeträge für private und betriebche Vorsorge vorsieht. In jedem Fall sollte derjenige, er eigene Anstrengungen unternommen hat, belohnt erden. Dieser Weg, den wir hier aufzeigen, ist richtig. Mein letzter Punkt ist das Thema Hinzuverdienstrenzen. Es geht uns nicht darum, die Anhebung dieser renzen als einen Beitrag zur Altersarmutsbekämpfung u sehen, nach dem Motto: Die Älteren müssen noch areiten. – Sie verkennen, dass es für viele Menschen auch twas mit Teilhabe und dem Selbstwertgefühl zu tun hat, Alter noch dazuzugehören. Ich erlebe in unglaublich ielen Gesprächen, dass die Menschen sagen: Es ist irklich überfällig. Warum verdammt ihr uns zu einem 00-Euro-Job, wenn wir als 63-Jährige in Rente gehen? ir wollen gerne noch mehr machen. Gebt uns Spielum. – Genau das tut diese Koalition. Wir sind sehr nah m Puls der Menschen. Wir kommen gut voran. Das ieht man an unseren Erfolgen auf dem Arbeitsmarkt. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    (Widerspruch bei der SPD und der LINKEN)







    (A) )


    )(B)



Rede von Eduard Oswald
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Vielen Dank, Herr Kollege. – Nächste Rednerin ist

für die Fraktion Die Linke unsere Kollegin Sabine
Zimmermann. Bitte schön, Frau Kollegin Zimmermann.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Sabine Zimmermann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Meine Damen und Herren! Frau Ministerin
    von der Leyen, ich habe Ihnen sehr aufmerksam zuge-
    hört. Ich muss Ihnen von dieser Stelle aus sagen: Ihre
    Arbeitsmarkt- und Finanzpolitik spaltet die Gesellschaft
    in Arm und Reich.


    (Beifall bei der LINKEN – Zuruf von der FDP: So, so!)


    Während Sie und Ihre Regierung zusehen, dass zo-
    ckende Banken gestützt werden, Reiche immer reicher
    werden, haben Sie für die Menschen, die arbeitslos sind
    und täglich um das Überleben kämpfen, nur Peanuts in
    der Tasche. Das ist unmöglich.


    (Beifall bei der LINKEN)


    20 Milliarden Euro wollen Sie bei den Erwerbslosen
    abkassieren. Schon im letzten Jahr haben Sie beschlos-
    sen, die Ausgaben für die Arbeitsmarktpolitik bis 2014
    – die Zahlen wurden bereits genannt – um diesen Betrag
    zu reduzieren. Da können Sie sich drehen und wenden,
    wie Sie wollen: Das ist nichts anderes als eine brutale
    Kürzung auf dem Rücken von Millionen von arbeitslo-
    sen Menschen.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Als Begründung für diesen Kahlschlag haben Sie in die-
    sem Jahr das Gesetz zur Verbesserung der Eingliede-
    rungschancen am Arbeitsmarkt nachgeschoben. Ich
    muss schon sagen: Das ist ein dreistes Bubenstück, die-
    sem Kürzungsprogramm auch noch das Etikett „Verbes-
    serung“ aufzudrücken. Ohne Moos, nichts los – das weiß
    doch jeder, und wenn kein Geld vorhanden ist, können
    keine Maßnahmen durchgeführt werden. Damit verbes-
    sern Sie nicht die Chancen für die Langzeiterwerbslosen,
    sondern erhöhen nur die Wahrscheinlichkeit, dass diese
    Menschen keinen Job mehr bekommen. Das ist Ihre
    Politik.


    (Beifall bei der LINKEN – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Und das ist eine schlechte Politik!)


    In der Begründung des Gesetzentwurfes heißt es
    großspurig: Die Arbeitsmarktpolitik soll dezentraler, fle-
    xibler, individuell und letztlich effizienter gestaltet wer-
    den. – Ich bitte Sie! Was soll in Zukunft der Arbeitsver-
    mittler vor Ort noch entscheiden können, wenn ihm
    keine Mittel zur Verfügung stehen? Wollen Sie den Be-
    schäftigten der Bundesagentur für Arbeit, den Jobver-
    mittlern, den Schwarzen Peter zuschieben? Das ist doch
    wohl unmöglich.

    Schon jetzt sparen Sie bei den arbeitsmarktpolitischen
    Maßnahmen, zum Beispiel bei der Weiterbildung. Die
    Zahl der neuen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in

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    (C (D aßnahmen ist seit Jahresbeginn insgesamt um fast 8 Prozent zurückgegangen. Erzählen Sie nicht immer, uch die Arbeitslosigkeit sei zurückgegangen! Deren ückgang im Vergleich zum Vorjahr – die Zahlen könen Sie überall nachlesen – beträgt insgesamt nur ,5 Prozent, im Hartz-IV-Bereich sind es sogar bloß ,5 Prozent. Dabei benötigen gerade Langzeiterwerbsse Qualifizierung und Bildung, um überhaupt eine hance auf einen Job zu bekommen. Nun erzählt uns die Arbeitsministerin, in den komenden Jahren 330 000 Langzeiterwerbslose wieder in rbeit bringen zu wollen. Da müsste Frau von der Leyen chon zaubern können; denn dieses Vorhaben ohne Geld urchzuführen zu wollen, das ist wohl ein hehres Ziel. ielmehr drängt sich der Eindruck auf: Diese Bundesreierung ist daran interessiert, eine hohe Sockelarbeitsloigkeit beizubehalten, sozusagen als Abschreckung für ie Beschäftigten, um sie daran zu erinnern, dass ihnen artz IV droht, sollten sie selbstbewusst höhere Löhne nd bessere Arbeitsbedingungen einfordern. (Zuruf von der FDP: Was soll das denn? – Dr. Matthias Zimmer [CDU/CSU]: Das ist eine Verschwörungstheorie!)


    as ist die Logik Ihrer Politik.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Die Linke fordert die Bundesregierung zu einem
    rundlegenden Kurswechsel in der Arbeitsmarktpolitik
    uf. Vor allem die Menschen mit den schlechtesten Job-
    hancen, Langzeiterwerbslose, Menschen mit Behinde-
    ng und Ältere, dürfen nicht abgeschrieben werden. Sie
    üssen verstärkt gefördert werden.


    (Beifall bei der LINKEN)


    ich nur auf leicht vermittelbare Erwerbslose zu konzen-
    ieren, wie Sie es machen, und den Rest seinem Schick-
    al zu überlassen, ist unchristlich und unsozial. Nehmen
    ie endlich Geld in die Hand, und investieren Sie in
    ualifizierung und Weiterbildung!