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ID1710309100

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/103 Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Atomwaffen unverzüglich aus Deutsch- land abziehen (Drucksachen 17/116, 17/2214) . . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Überprüfungskonferenz des Atomwaf- fensperrvertrages durch atomare Ab- rüstung stärken (Drucksachen 17/886, 17/2215) . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Bei der Abrüstung der Atomwaffen vo- rangehen (Drucksachen 17/122, 17/2213) . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Fraktion der SPD: Deutschland im VN-Sicherheitsrat – Impulse für Frieden und Abrüstung (Drucksache 17/4863) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11805 B 11805 C 11806 A 11806 A 11806 B 11807 C Deutscher B Stenografisch 103. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Johannes Pflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung der Botschafterin der Ukraine, Frau Natalia Zarudna . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 26: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Rüstungs- kontrolle, Abrüstung und Nichtverbrei- tung sowie über die Entwicklung der Streitkräftepotenziale (Jahresabrüstungs- bericht 2010) (Drucksache 17/4620) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des e f) 11805 A 11829 C 11805 B Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Investitio- undestag er Bericht ung 8. April 2011 t : nen in Antipersonenminen und Streu- munition gesetzlich verbieten und die steuerliche Förderung beenden (Drucksache 17/4697) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Sylvia Kotting-Uhl, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Aufnahme In- diens in die Nuclear Suppliers Group verhindern – Keine weitere Erosion des nuklearen Nichtverbreitungsregimes (Drucksache 17/5374) . . . . . . . . . . . . . . . Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Omid Nouripour, Katja Keul, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Deutschland atomwaffenfrei – 11805 D 11805 D Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11808 D 11809 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Schnurr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Uta Zapf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Robert Hochbaum (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: a) Antrag der Abgeordneten Jürgen Trittin, Renate Künast, Sylvia Kotting-Uhl, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Nie wieder Tscher- nobyl – Atomzeitalter beenden (Drucksache 17/5375) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Dorothee Menzner, Eva Bulling-Schröter, Ralph Lenkert, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: 25 Jahre Reaktorkatastrophe von Tschernobyl – Atomkraftwerke ab- schalten (Drucksache 17/5379) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Fraktion der SPD: Tschernobyl mahnt – Für eine zukunftssichere Energie- versorgung ohne Atomkraft und eine le- bendige europäische Erinnerungskultur (Drucksache 17/5366) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . M D D T Z d G 2 u s g z (D 1 P D B H D R L T B s A B d ti (D C D E K M D M T E W w L z s (D 11809 D 11811 D 11814 B 11816 B 11817 D 11819 B 11820 D 11821 D 11823 A 11824 C 11824 D 11824 D 11824 D 11826 B 11828 A 11829 D 11830 D 11831 D 11832 B 11832 D 11834 C 11836 A 11837 A anfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 28: weite und dritte Beratung des von der Bun- esregierung eingebrachten Entwurfs eines esetzes zur Umsetzung der Richtlinie 009/65/EG zur Koordinierung der Rechts- nd Verwaltungsvorschriften betreffend be- timmte Organismen für gemeinsame Anla- en in Wertpapieren (OGAW-IV-Umset- ungsgesetz – OGAW-IV-UmsG) rucksachen 17/4510, 17/4811, 17/5403, 7/5417) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . jörn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arald Koch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . alph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . othar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . agesordnungspunkt 29: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Gesundheit zu dem Antrag der bgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel as, Elke Ferner, weiterer Abgeordneter und er Fraktion der SPD: Für ein modernes Pa- entenrechtegesetz rucksachen 17/907, 17/5227) . . . . . . . . . . . hristine Aschenberg-Dugnus (FDP) . . . . . . r. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . rwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . athrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . aria Anna Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ietrich Monstadt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . echthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 30: rste Beratung des von den Abgeordneten olfgang Nešković, Harald Koch, Jan Korte, eiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE INKE eingebrachten Entwurfs eines Geset- es zur Bekämpfung der Abgeordnetenbe- techung rucksache 17/1412) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11838 A 11839 B 11841 A 11842 C 11842 D 11844 A 11845 C 11846 C 11847 C 11848 D 11850 C 11851 D 11852 A 11853 B 11854 C 11856 A 11857 B 11858 C 11859 D 11860 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 III Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ansgar Heveling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11860 D 11861 D 11863 A 11864 A 11865 D 11867 A 11868 C 11869 D 11871 A 11872 C 11873 A 11874 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 11805 (A) ) )(B) 103. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 11873 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Kramme, Anette SPD 08.04.2011 Kressl, Nicolette SPD 08.04.2011 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 08.04.2011 Winkler, Josef Philip BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bluhm, Heidrun DIE LINKE 08.04.2011 Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 08.04.2011 Crone, Petra SPD 08.04.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 08.04.2011 Friedhoff, Paul K. FDP 08.04.2011 Friedrich, Peter SPD 08.04.2011 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 08.04.2011 Gädechens, Ingo CDU/CSU 08.04.2011 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 08.04.2011 Gruß, Miriam FDP 08.04.2011 Günther (Plauen), Joachim FDP 08.04.2011 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 08.04.2011 Haustein, Heinz-Peter FDP 08.04.2011 Hinz (Herborn), Priska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Hinz (Essen), Petra SPD 08.04.2011 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Hörster, Joachim CDU/CSU 08.04.2011 Jasper, Dieter CDU/CSU 08.04.2011 Jung (Konstanz), Andreas CDU/CSU 08.04.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 K K D L L L L L L L L M P P P D D S S S T D A (D n Abgeordneten ühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 uhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 r. Lamers (Heidelberg), Karl A. CDU/CSU 08.04.2011 ange, Ulrich CDU/CSU 08.04.2011 ange (Backnang), Christian SPD 08.04.2011 aurischk, Sibylle FDP 08.04.2011 enkert, Ralph DIE LINKE 08.04.2011 eutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 08.04.2011 indner, Christian FDP 08.04.2011 ips, Patricia CDU/CSU 08.04.2011 udwig, Daniela CDU/CSU 08.04.2011 öller, Kornelia DIE LINKE 08.04.2011 etermann, Jens DIE LINKE 08.04.2011 flug, Johannes SPD 08.04.2011 ieper, Cornelia FDP 08.04.2011 r. Riesenhuber, Heinz CDU/CSU 08.04.2011 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 08.04.2011 chlecht, Michael DIE LINKE 08.04.2011 chmidt (Eisleben), Silvia SPD 08.04.2011 teinke, Kersten DIE LINKE 08.04.2011 empel, Frank DIE LINKE 08.04.2011 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 11874 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 (A) (C) )(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik 2009/2010 – Drucksachen 17/4413, 17/4742 Nr. 4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/4768 Nr. A.l Ratsdokument 16689/10 Innenausschuss Drucksache 17/4509 Nr. A.7 Ratsdokument 15894/1/10 REV 1 Drucksache 17/4768 Nr. A.2 Ratsdokument 16271/1/10 REV 1 Haushaltsausschuss Finanzausschuss – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 der Bundeshaushaltsordnung über die Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistun- gen und Handwerkerleistungen nach § 35a des Einkom- mensteuergesetzes – Drucksachen 17/4641, 17/4917 Nr. 1.2 – Ausschuss für Wirtschaft und Technologie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Raumfahrtstrategie der Bundesregierung – Für eine zu- kunftsfähige deutsche Raumfahrt – Drucksachen 17/4140, 17/4499 Nr. 1.4 – Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Tätigkeitsberichte 2008 und 2009 der Bundesnetzagen- tur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen für den Bereich Eisenbahnen gemäß § 14b des Allgemeinen Eisenbahngesetzes und Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 17/4630, 17/4917 Nr. 1 – (D Drucksache 17/4768 Nr. A.7 Ratsdokument 5330/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.8 Ratsdokument 5331/11 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/4768 Nr. A.10 EuB-BReg 135/2011 Drucksache 17/4927 Nr. A.l5 Ratsdokument 2115 Drucksache 17/4927 Nr. A.l6 Ratsdokument 5559/11 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/4768 Nr. A.l3 Ratsdokument 5064/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.l4 Ratsdokument 5068/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.l5 Ratsdokument 5520/11 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/4927 Nr. A.25 Ratsdokument 5541/11 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 17/3791 Nr. A.15 Ratsdokument 14868/10 103. Sitzung Berlin, Freitag, den 8. April 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Mechthild Rawert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Genau, Coesfeld nach vorn – und vor allen Dingen

    erlin.


    (Beifall der Abg. Stefanie Vogelsang [CDU/ CSU])


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wer genau
    ugehört hat, hat festgestellt, dass im Jahr des Vertrauens
    och nicht einmal die Koalitionspartner und -partnerin-
    en untereinander einig sind.


    (Beifall der Abg. Dr. Marlies Volkmer [SPD] – Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Doch, das sind wir schon!)


    gal ob man von einem Positionspapier oder von einem
    ckpunktepapier ausgeht – Herr Monstadt hat uns vor-
    etragen, was man alles will –: Entschieden ist noch
    ichts.


    (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Inhaltlich sind wir uns einig!)


    er genauer hingeschaut hat, hat gesehen: Zwischen-
    urch gab es Kopfschütteln. Wir werden sehen, was die
    oalition tatsächlich auf den Weg bringt.





    Mechthild Rawert


    (A) )


    )(B)


    (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Ich glaube, Sie brauchen eine Brille!)


    Es ist gut, dass wir ein anderes Menschenbild haben
    als Sie, Frau Aschenberg-Dugnus. Wer Patienten aus-
    schließlich als Opfer beschreibt, greift zu kurz.


    (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Richtig, da sind wir uns einig, Frau Rawert!)


    Wir wollen starke und mündige Patienten.


    (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Das habe ich in meiner Rede auch betont!)


    Nichtsdestotrotz ist es so: Wenn jemand ein Opfer von
    Behandlungsfehlern geworden ist, dann gilt über den
    Opferschutz hinaus, dass dieser Mensch krank ist und
    unseres besonderen Schutzes bedarf. Daher ist es kein
    Widerspruch, hier von Opfern zu reden.

    Ich möchte einen anderen Aspekt aufgreifen, der im
    Jahr des Vertrauens heute hier noch kaum eine Rolle ge-
    spielt hat; gleichwohl ist er Teil unseres Antrages. Wir
    haben Sie, die Regierung, aufgefordert, zur Stärkung der
    Patientenrechte gegenüber Sozialleistungsträgern und
    Leistungserbringern etwas dazu beizutragen, dass der
    Griff ins Portemonnaie der Patientinnen und Patienten
    aufhört.


    (Beifall bei der SPD)


    Wir beobachten einen sprunghaften Anstieg der soge-
    nannten IGeL-Leistungen, also eine ständige Auswei-
    tung der individuellen Gesundheitsleistungen. Wir reden
    hier von einem Markt, dessen Volumen mittlerweile von
    1 Milliarde Euro auf 1,5 Milliarden Euro angewachsen
    ist. Der allergrößte Teil dieser Leistungen ist nicht not-
    wendig.

    Hier ist heute schon viel davon die Rede gewesen,
    wie wichtig Vertrauen ist, und zwar insbesondere im
    Verhältnis zu den Patientinnen und Patienten. Ich sage
    Ihnen ganz klar: Die Ausweitung der sogenannten indi-
    viduellen Gesundheitsleistungen zerstört das für die me-
    dizinische Behandlung so wichtige Vertrauensverhältnis.


    (Beifall bei der SPD)


    Der Glaube an die Leistungsfähigkeit und an die Zuver-
    lässigkeit unseres Gesundheitswesens wird erschüttert.
    Der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen
    erscheint minderwertig oder nicht ausreichend. Ich bin
    auch ganz sicher, dass sich hiermit das ärztliche Berufs-
    bild ändert. Wir haben Sie aufgefordert, hierzu einen Be-
    richt abzuliefern. Sie sind bis dato leider Gottes untätig
    gewesen. Zuzahlungen, IGeL-Leistungen – die Bundes-
    regierung lässt den Griff in die Portemonnaies der Versi-
    cherten geschehen.

    Etwas anderes sei an dieser Stelle aus Zeitgründen nur
    erwähnt. Sie haben vorhin wieder die Qualität des
    AMNOG herausgestellt. Wo aber beweisen Sie, dass mit
    dem AMNOG eine Verbesserung der Arzneimittelver-
    sorgung hinsichtlich geschlechtsspezifischer Wirkungen
    erzielt wird?

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    (C (D (Erwin Rüddel [CDU/CSU]: Wir haben es verbessert! – Dietrich Monstadt [CDU/CSU]: Sie haben noch die Kurve gekriegt!)


    er bestreitet, dass es geschlechtsspezifische Wirkun-
    en gibt, dem sage ich eindeutig, dass er sich insbeson-
    ere an der individuellen Gesundheit von Frauen versün-
    igt.


    (Beifall bei der SPD)


    folgedessen würde ich mich an Ihrer Stelle nicht da-
    ber lustig machen, sondern zügig an die Arbeit gehen,

    amit der Aspekt „Gender-Medizin und geschlechterge-
    chte Gesundheitsförderung“ endlich Wirklichkeit für

    lle in Deutschland wird.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der SPD – Holger Krestel [FDP]: Wer bezahlt denn das alles? Das Geld kommt vom Staat!)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Ich schließe die Aussprache.

Wir kommen zur Beschlussempfehlung des Aus-
chusses für Gesundheit zum Antrag der SPD-Fraktion
it dem Titel „Für ein modernes Patientenrechtegesetz“.
er Ausschuss empfiehlt in seiner Beschlussempfehlung

uf der Drucksache 17/5227, den Antrag der SPD-Frak-
on auf Drucksache 17/907 abzulehnen. Wer stimmt die-
er Beschlussempfehlung zu? – Wer stimmt dagegen? –
er enthält sich? – Damit ist die Beschlussempfehlung
it Mehrheit angenommen.

Ich rufe jetzt Tagesordnungspunkt 30 auf:

Erste Beratung des von den Abgeordneten
Wolfgang Nešković, Harald Koch, Jan Korte,
weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE
LINKE eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes
zur Bekämpfung der Abgeordnetenbestechung

– Drucksache 17/1412 –
Überweisungsvorschlag:
Rechtsausschuss (f)

Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und
Geschäftsordnung
Innenausschuss
Ausschuss für Wirtschaft und Technologie

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für die
ussprache eine Dreiviertelstunde vorgesehen. – Das ist
ffenkundig unstreitig. Dann können wir so verfahren.

Ich eröffne die Aussprache und erteile zunächst der
ollegin Halina Wawzyniak für die Fraktion Die Linke
as Wort.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Halina Wawzyniak


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

    n! Wir reden über Bestechung und Bestechlichkeit in
    er Politik. In unserem Grundgesetz heißt es:





    Halina Wawzyniak


    (A) )


    )(B)

    Die Abgeordneten … sind Vertreter des ganzen
    Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden
    und nur ihrem Gewissen unterworfen.

    So weit das geschriebene Wort. Doch wie sieht die Re-
    alität aus? Ganz genau kann dies vermutlich niemand sa-
    gen. Denn das, worüber wir heute reden, geschieht zu-
    meist im Dunkeln und eben nicht im Licht der
    Öffentlichkeit.

    Offiziell bekannt ist ein Fall, den das Landgericht
    Neuruppin zu entscheiden hatte. Eine Investitionsgesell-
    schaft hatte einem Mitglied des Neuruppiner Stadtrates
    ein persönliches Darlehen von 100 000 Euro angeboten,
    um von der Stadt eine Ausfallbürgschaft von 13,7 Mil-
    lionen Euro zu bekommen. Das Gericht sah darin einen
    Stimmenkauf. Der Kauf von Stimmen bei Abstimmun-
    gen und Wahlen ist also strafbar. Das ist gut so; aber es
    reicht nicht aus. Denn auch in anderen Fragen gibt es ge-
    nug Motive und leider auch genug Gelegenheiten, Politi-
    kerinnen und Politiker mit Geld- und anderen Leistungen
    dazu zu bringen, bestimmte Entscheidungen zu treffen
    oder eben nicht zu treffen.

    Auch wenn wir Linken sonst eher skeptisch sind, was
    die Erweiterungen des Straftatenkatalogs angeht, fordern
    wir an dieser Stelle genau dies. Wir wollen es in Bezug
    auf die Abgeordnetenbestechung nicht bei symbolischer
    Politik belassen. Es kann nicht sein, dass allein der Kauf
    von Stimmen bei Abstimmungen und Wahlen strafbar
    ist, ansonsten aber jede Politikerin und jeder Politiker
    sich kaufen lassen kann.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Der Ruf von Politikerinnen und Politikern ist nicht
    der beste. Wir alle müssen uns fragen, welchen Beitrag
    wir dazu leisten, dass der Ruf nicht besser, sondern eher
    schlechter wird. Die Menschen haben das Vertrauen in
    Parteipolitik verloren, nicht in Politik an sich. Wenn wir
    nicht aktiv daran arbeiten, Vertrauen in politische Pro-
    zesse wiederherzustellen, und wenn wir es versäumen,
    die Menschen daran zu beteiligen und mehr Transparenz
    herzustellen, dann gefährden wir die Demokratie.

    Viele Bürgerinnen und Bürger haben den Eindruck:
    Die Kleinen hängt man, und die Großen lässt man lau-
    fen. Diesen Eindruck können wir nicht mit guten Worten
    entkräften. Hier sind Taten gefordert.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Deshalb haben wir diesen Gesetzentwurf vorgelegt.
    Wenn Abgeordnete dem Anspruch gerecht werden wol-
    len, den das Grundgesetz zu Recht aufstellt, dann dürfen
    sie nicht korrumpierbar sein. Wenn sie sich doch kor-
    rumpieren lassen, dann muss das Folgen haben. Wir alle
    haben unser Mandat nur auf Zeit; aber in dieser Zeit sind
    wir – so sagt es die Verfassung – Vertreterinnen und Ver-
    treter des ganzen Volkes. Deswegen haben alle Men-
    schen, ob sie uns gewählt haben oder nicht, ein Anrecht
    darauf, dass wir uns um einen gerechten Interessenaus-
    gleich bemühen und nicht die Interessen derjenigen ver-
    treten, die uns dafür Geld oder andere Annehmlichkeiten
    versprechen. Wenn wir das nämlich zulassen und als ge-
    geben hinnehmen, dürfen wir uns nicht wundern, wenn
    die anderen – also die große Mehrheit – sich ohnmächtig


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    (C (D hlen und an der Politik insgesamt das Interesse verlien. Das wollen wir nicht. Wir wollen Politik für die, aber or allen Dingen mit den Menschen gestalten. ir wollen, dass Entscheidungen und Entscheidungsrozesse transparent sind. ir wollen, dass Entscheidungen des Parlaments im Parment nd nicht im Vorzimmer, im Hinterzimmer oder im Kainzimmer der Kanzlerin getroffen werden. ir wollen Lobbyismus aufzeigen, und wir wollen Lobyismus begrenzen. Wir wollen – das ist der Kern dieses esetzentwurfs – unsichtbare Korruption öffentlich ma hen und unter Strafe stellen. Die Linke steht damit nicht allein. Auch Transparency ternational hat sich für eine grundlegende Neufassung er Bekämpfung der Abgeordnetenbestechung ausgeprochen. Die Experten der Staatengruppe gegen Korrupon des Europarates haben ebenfalls gefordert, die Misstände bis Mai 2011 zu beseitigen. Wir reden hier tatsächlich über Korruption. Die UNonvention gegen Korruption vom 31. Oktober 2003 erlangt eine Gleichbehandlung von Mitgliedern der Geetzgebungsorgane oder kommunalen Volksvertretern it Amtsträgern. Diese Konvention hat Deutschland och nicht ratifiziert. Warum eigentlich nicht? Liebe Kolleginnen und Kollegen von CDU/CSU, DP, SPD und auch von den Grünen, wir haben heute ie Chance, ein Zeichen zu setzen, ein Zeichen, dass der ampf gegen Korruption kein Lippenbekenntnis ist, ein eichen, dass die Interessen der Einwohnerinnen und inwohner im Mittelpunkt politischer Entscheidungen tehen und nicht die Interessen derjenigen, die über die eisten finanziellen Mittel verfügen, ein Zeichen, dass ilt, was in unserer Verfassung steht: dass die Abgeordeten Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge an Weiungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterorfen sind. Stimmen Sie unserem Gesetzentwurf zu! Das Wort erhält nun der Kollege Ansgar Heveling für ie CDU/CSU-Fraktion. Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Denn die einen sind im Dunkeln und die andern sind im Licht und man siehet die im Lichte die im Dunkeln sieht man nicht. Ansgar Heveling )


    (Beifall bei der LINKEN)


    (Ansgar Heveling [CDU/CSU]: Wir auch!)


    (Ansgar Heveling [CDU/CSU]: Wir auch!)


    (Beifall bei der LINKEN)


    (Beifall bei der LINKEN)