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ID1710308900

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    Vokabeln: 0
    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 17/103 Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Atomwaffen unverzüglich aus Deutsch- land abziehen (Drucksachen 17/116, 17/2214) . . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Überprüfungskonferenz des Atomwaf- fensperrvertrages durch atomare Ab- rüstung stärken (Drucksachen 17/886, 17/2215) . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Bei der Abrüstung der Atomwaffen vo- rangehen (Drucksachen 17/122, 17/2213) . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Fraktion der SPD: Deutschland im VN-Sicherheitsrat – Impulse für Frieden und Abrüstung (Drucksache 17/4863) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11805 B 11805 C 11806 A 11806 A 11806 B 11807 C Deutscher B Stenografisch 103. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Johannes Pflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung der Botschafterin der Ukraine, Frau Natalia Zarudna . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 26: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Rüstungs- kontrolle, Abrüstung und Nichtverbrei- tung sowie über die Entwicklung der Streitkräftepotenziale (Jahresabrüstungs- bericht 2010) (Drucksache 17/4620) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des e f) 11805 A 11829 C 11805 B Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Investitio- undestag er Bericht ung 8. April 2011 t : nen in Antipersonenminen und Streu- munition gesetzlich verbieten und die steuerliche Förderung beenden (Drucksache 17/4697) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Sylvia Kotting-Uhl, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Aufnahme In- diens in die Nuclear Suppliers Group verhindern – Keine weitere Erosion des nuklearen Nichtverbreitungsregimes (Drucksache 17/5374) . . . . . . . . . . . . . . . Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Omid Nouripour, Katja Keul, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Deutschland atomwaffenfrei – 11805 D 11805 D Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11808 D 11809 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Schnurr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Uta Zapf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Robert Hochbaum (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: a) Antrag der Abgeordneten Jürgen Trittin, Renate Künast, Sylvia Kotting-Uhl, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Nie wieder Tscher- nobyl – Atomzeitalter beenden (Drucksache 17/5375) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Dorothee Menzner, Eva Bulling-Schröter, Ralph Lenkert, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: 25 Jahre Reaktorkatastrophe von Tschernobyl – Atomkraftwerke ab- schalten (Drucksache 17/5379) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Fraktion der SPD: Tschernobyl mahnt – Für eine zukunftssichere Energie- versorgung ohne Atomkraft und eine le- bendige europäische Erinnerungskultur (Drucksache 17/5366) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . M D D T Z d G 2 u s g z (D 1 P D B H D R L T B s A B d ti (D C D E K M D M T E W w L z s (D 11809 D 11811 D 11814 B 11816 B 11817 D 11819 B 11820 D 11821 D 11823 A 11824 C 11824 D 11824 D 11824 D 11826 B 11828 A 11829 D 11830 D 11831 D 11832 B 11832 D 11834 C 11836 A 11837 A anfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 28: weite und dritte Beratung des von der Bun- esregierung eingebrachten Entwurfs eines esetzes zur Umsetzung der Richtlinie 009/65/EG zur Koordinierung der Rechts- nd Verwaltungsvorschriften betreffend be- timmte Organismen für gemeinsame Anla- en in Wertpapieren (OGAW-IV-Umset- ungsgesetz – OGAW-IV-UmsG) rucksachen 17/4510, 17/4811, 17/5403, 7/5417) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . jörn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arald Koch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . alph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . othar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . agesordnungspunkt 29: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Gesundheit zu dem Antrag der bgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel as, Elke Ferner, weiterer Abgeordneter und er Fraktion der SPD: Für ein modernes Pa- entenrechtegesetz rucksachen 17/907, 17/5227) . . . . . . . . . . . hristine Aschenberg-Dugnus (FDP) . . . . . . r. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . rwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . athrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . aria Anna Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ietrich Monstadt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . echthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 30: rste Beratung des von den Abgeordneten olfgang Nešković, Harald Koch, Jan Korte, eiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE INKE eingebrachten Entwurfs eines Geset- es zur Bekämpfung der Abgeordnetenbe- techung rucksache 17/1412) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11838 A 11839 B 11841 A 11842 C 11842 D 11844 A 11845 C 11846 C 11847 C 11848 D 11850 C 11851 D 11852 A 11853 B 11854 C 11856 A 11857 B 11858 C 11859 D 11860 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 III Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ansgar Heveling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11860 D 11861 D 11863 A 11864 A 11865 D 11867 A 11868 C 11869 D 11871 A 11872 C 11873 A 11874 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 11805 (A) ) )(B) 103. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 11873 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Kramme, Anette SPD 08.04.2011 Kressl, Nicolette SPD 08.04.2011 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 08.04.2011 Winkler, Josef Philip BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bluhm, Heidrun DIE LINKE 08.04.2011 Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 08.04.2011 Crone, Petra SPD 08.04.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 08.04.2011 Friedhoff, Paul K. FDP 08.04.2011 Friedrich, Peter SPD 08.04.2011 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 08.04.2011 Gädechens, Ingo CDU/CSU 08.04.2011 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 08.04.2011 Gruß, Miriam FDP 08.04.2011 Günther (Plauen), Joachim FDP 08.04.2011 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 08.04.2011 Haustein, Heinz-Peter FDP 08.04.2011 Hinz (Herborn), Priska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Hinz (Essen), Petra SPD 08.04.2011 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Hörster, Joachim CDU/CSU 08.04.2011 Jasper, Dieter CDU/CSU 08.04.2011 Jung (Konstanz), Andreas CDU/CSU 08.04.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 K K D L L L L L L L L M P P P D D S S S T D A (D n Abgeordneten ühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 uhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 r. Lamers (Heidelberg), Karl A. CDU/CSU 08.04.2011 ange, Ulrich CDU/CSU 08.04.2011 ange (Backnang), Christian SPD 08.04.2011 aurischk, Sibylle FDP 08.04.2011 enkert, Ralph DIE LINKE 08.04.2011 eutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 08.04.2011 indner, Christian FDP 08.04.2011 ips, Patricia CDU/CSU 08.04.2011 udwig, Daniela CDU/CSU 08.04.2011 öller, Kornelia DIE LINKE 08.04.2011 etermann, Jens DIE LINKE 08.04.2011 flug, Johannes SPD 08.04.2011 ieper, Cornelia FDP 08.04.2011 r. Riesenhuber, Heinz CDU/CSU 08.04.2011 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 08.04.2011 chlecht, Michael DIE LINKE 08.04.2011 chmidt (Eisleben), Silvia SPD 08.04.2011 teinke, Kersten DIE LINKE 08.04.2011 empel, Frank DIE LINKE 08.04.2011 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 11874 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 (A) (C) )(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik 2009/2010 – Drucksachen 17/4413, 17/4742 Nr. 4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/4768 Nr. A.l Ratsdokument 16689/10 Innenausschuss Drucksache 17/4509 Nr. A.7 Ratsdokument 15894/1/10 REV 1 Drucksache 17/4768 Nr. A.2 Ratsdokument 16271/1/10 REV 1 Haushaltsausschuss Finanzausschuss – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 der Bundeshaushaltsordnung über die Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistun- gen und Handwerkerleistungen nach § 35a des Einkom- mensteuergesetzes – Drucksachen 17/4641, 17/4917 Nr. 1.2 – Ausschuss für Wirtschaft und Technologie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Raumfahrtstrategie der Bundesregierung – Für eine zu- kunftsfähige deutsche Raumfahrt – Drucksachen 17/4140, 17/4499 Nr. 1.4 – Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Tätigkeitsberichte 2008 und 2009 der Bundesnetzagen- tur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen für den Bereich Eisenbahnen gemäß § 14b des Allgemeinen Eisenbahngesetzes und Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 17/4630, 17/4917 Nr. 1 – (D Drucksache 17/4768 Nr. A.7 Ratsdokument 5330/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.8 Ratsdokument 5331/11 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/4768 Nr. A.10 EuB-BReg 135/2011 Drucksache 17/4927 Nr. A.l5 Ratsdokument 2115 Drucksache 17/4927 Nr. A.l6 Ratsdokument 5559/11 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/4768 Nr. A.l3 Ratsdokument 5064/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.l4 Ratsdokument 5068/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.l5 Ratsdokument 5520/11 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/4927 Nr. A.25 Ratsdokument 5541/11 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 17/3791 Nr. A.15 Ratsdokument 14868/10 103. Sitzung Berlin, Freitag, den 8. April 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Dietrich Monstadt


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


      er Patientenbeauftragte der Bundesregierung,
      olfgang Zöller, hat nach gründlicher Vorarbeit und

      ach umfangreicher Abstimmung mit allen Betroffenen
      ie Grundlagen dieser gesetzlichen Regelung am
      2. März vorgestellt.


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


      em Patientenbeauftragten der Bundesregierung ge-
      ührt Dank, dass er das Projekt in die Hand genommen,
      s engagiert koordiniert und mit über 300 Verbänden be-
      prochen hat. Es war im Übrigen richtig, zuerst mit den
      erbänden, mit allen potenziell Betroffenen zu sprechen
      nd eben nicht ein wohlklingendes Papier an den Anfang
      u stellen.

      Anlass unserer heutigen Debatte ist ein Antrag der
      PD. Es ist nicht alles falsch, was darin steht. Aber be-
      ogen auf diesen Antrag ist manches differenzierter zu
      etrachten und manches überholt. Überholt ist etwa die
      orderung, die Modellvorhaben der Unabhängigen Pa-
      entenberatung, UPD, auf Dauer abzusichern; denn das,
      rau Kollegin, haben wir bereits im letzten Jahr mit dem
      MNOG getan. Die UPD gehört jetzt zur gesetzlichen
      egelversorgung.

      Wir wissen, dass Patientenrechte heute an vielen un-
      rschiedlichen Orten geregelt sind: in Gesetzen, Richtli-
      ien, Berufsordnungen und in Bundesmantelverträgen
      er Selbstverwaltung. Viele Details sind durch die
      echtsprechung ausgestaltet worden. Wir sind uns einig
      der Bewertung, dass im Interesse von Patientinnen

      nd Patienten mehr Transparenz hergestellt werden
      uss. Wer wie ich als Rechtsanwalt in der Praxis Man-

      anten in medizinrechtlichen Haftungsauseinanderset-
      ungen betreut hat, kennt die Situation, dass der Laie die
      erfahrensabläufe in der Regel nicht mehr überblicken
      ann bzw. dass er sie überwiegend nicht versteht. Diese
      ituation wollen wir verbessern.

      Grundlage jeder ärztlichen Behandlung ist der Be-
      andlungsvertrag, der bisher nicht ausdrücklich gesetz-
      ch geregelt ist. Heute kommt ein Behandlungsvertrag
      eist mündlich oder auch konkludent zustande, indem

      ich der Patient in die Behandlung begibt. Ein Vertrag in
      chriftform ist nur in besonderen Fällen vorgeschrieben.
      ie Pflichten des Arztes ergeben sich in diesem Zusam-
      enhang aus seiner Berufsordnung, dem Bundesmantel-

      ertrag Ärzte, dem Bürgerlichen Gesetzbuch und dem
      GB V sowie gegebenenfalls aus der Gebührenordnung





      Dietrich Monstadt


      (A) )


      )(B)

      oder auch aus Hausarztverträgen. Künftig wird der Be-
      handlungsvertrag ausdrücklich im Bürgerlichen Gesetz-
      buch stehen, und es wird den Behandlungsvertrag nicht
      nur im Verhältnis zwischen Patienten und Ärzten geben,
      sondern auch im Verhältnis zwischen Patienten und an-
      deren Heilberufen wie Physiotherapeuten, Heilprakti-
      kern, Hebammen usw.

      Patienten sind verständlich und umfassend zu infor-
      mieren. Sie müssen auch auf Kosten für solche Heilbe-
      handlungen hingewiesen werden, die von den Leistungs-
      trägern nicht übernommen werden.

      Wirksamkeit erlangt ein solcher Vertrag nur dann,
      wenn über die zur Erstellung der Diagnose erforderli-
      chen Maßnahmen, über die Diagnose selbst und über die
      Therapie aufgeklärt wurde. Nur dann gilt die Einwilli-
      gung des Patienten in die Behandlungsmaßnahme als er-
      teilt; ansonsten ist sie unwirksam.


      (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


      Im Streitfall muss der Behandelnde die ordnungsgemäße
      Aufklärung des Patienten beweisen. Die im Wesentli-
      chen richterrechtlich geprägte Aufklärungspflicht und
      die Dokumentationspflicht werden wir gesetzlich kon-
      kretisieren.

      Krankenakten sind vollständig und sorgfältig zu füh-
      ren. Dies kann unter Beachtung des Datenschutzes und
      der Datensicherheit auch elektronisch erfolgen. Ver-
      säumt die behandelnde Person ihre gesetzliche Doku-
      mentationspflicht, dann wird zu ihren Lasten vermutet,
      dass die nicht dokumentierte Maßnahme auch nicht statt-
      gefunden hat.

      Schließlich wird das Recht auf Akteneinsicht durch
      die Patienten gesetzlich abgesichert. Patienten steht das
      Recht zu, Einblick in die Patientenakte zu nehmen und
      diese – auf eigene Kosten – zu kopieren. Wir wollen Pa-
      tienten besonders schützen, wenn die Akte nicht heraus-
      gegeben wird. Damit wollen wir keine Belastung oder
      Gängelung zum Beispiel der Ärzte einführen, sondern
      klare Vorgaben setzen, die das Vertrauen zwischen Arzt
      oder in anderen Heilberufen Tätigen und Patient ent-
      scheidend stärken können und sollen.

      In Haftungsprozessen geht der Streit häufig darum, ob
      ein Behandlungsfehler ursächlich für einen Schaden ist.
      Hier werden wir im Interesse der Patienten mehr Rechts-
      sicherheit herstellen.


      (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


      Wir werden eine differenzierte Regelung in das BGB
      aufnehmen und damit die von der Rechtsprechung ent-
      wickelten Ansätze zur Beweislast aufgreifen. Im Falle
      eines groben Behandlungsfehlers, der generell geeignet
      ist, den Schaden herbeizuführen, wird vermutet, dass der
      Fehler für den Eintritt des Schadens ursächlich war. Es
      tritt eine Beweislastumkehr ein: Der Behandelnde kann
      dann den Beweis führen, dass sein Fehler nicht kausal
      für den Eintritt des Schadens war.

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      (C (D Wir wollen, dass Auseinandersetzungen über Behandngsfehler deutlich verkürzt werden. Wir befürworten undesweit einheitliche Schlichtungsverfahren zur auergerichtlichen Streitbeilegung und spezialisierte Kamern bei den Landgerichten. Auch die am 4. Februar 011 auf den Weg gebrachte Änderung des § 522 Abs. 2 PO, also die Nichtzulassungsbeschwerde in Berufungsachen mit einer Beschwer über 20 000 Euro, schafft in iesem Zusammenhang mehr Rechtssicherheit für alle eteiligten. Für betroffene Patienten ist es von entscheidender Beeutung, dass ihre Schadenersatzansprüche tatsächlich rfüllt werden. Deshalb müssen Ärzte über eine durchängige Berufshaftpflichtversicherung mit ausreichenen Deckungssummen verfügen und diese auch belegen. ies durch geeignete Mechanismen sicherzustellen, liegt unächst bei Ländern und Ärztekammern. Wir werden in Kürze den Gesetzentwurf zu Patientenchten debattieren. In der Zielrichtung sind wir uns eitgehend einig: Wir wollen Rechtsklarheit und Transarenz deutlich verbessern und Vollzugsdefizite abauen. Wir wollen dies auch durch gesetzliche Regelunen erreichen. Ich freue mich auf eine konstruktive ebatte auf der Basis des kommenden Gesetzentwurfes. en über ein Jahr alten Antrag der SPD müssen wir eute leider ablehnen. Herzlichen Dank. Letzte Rednerin zu diesem Tagesordnungspunkt ist ie Kollegin Mechthild Rawert für die SPD-Fraktion. (Beifall bei der SPD – Jörg van Essen [FDP]: Coesfeld nach vorn!)


      (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Rede von Dr. Norbert Lammert
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Mechthild Rawert


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


      Genau, Coesfeld nach vorn – und vor allen Dingen

      erlin.


      (Beifall der Abg. Stefanie Vogelsang [CDU/ CSU])


      Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wer genau
      ugehört hat, hat festgestellt, dass im Jahr des Vertrauens
      och nicht einmal die Koalitionspartner und -partnerin-
      en untereinander einig sind.


      (Beifall der Abg. Dr. Marlies Volkmer [SPD] – Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Doch, das sind wir schon!)


      gal ob man von einem Positionspapier oder von einem
      ckpunktepapier ausgeht – Herr Monstadt hat uns vor-
      etragen, was man alles will –: Entschieden ist noch
      ichts.


      (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Inhaltlich sind wir uns einig!)


      er genauer hingeschaut hat, hat gesehen: Zwischen-
      urch gab es Kopfschütteln. Wir werden sehen, was die
      oalition tatsächlich auf den Weg bringt.





      Mechthild Rawert


      (A) )


      )(B)


      (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Ich glaube, Sie brauchen eine Brille!)


      Es ist gut, dass wir ein anderes Menschenbild haben
      als Sie, Frau Aschenberg-Dugnus. Wer Patienten aus-
      schließlich als Opfer beschreibt, greift zu kurz.


      (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Richtig, da sind wir uns einig, Frau Rawert!)


      Wir wollen starke und mündige Patienten.


      (Christine Aschenberg-Dugnus [FDP]: Das habe ich in meiner Rede auch betont!)


      Nichtsdestotrotz ist es so: Wenn jemand ein Opfer von
      Behandlungsfehlern geworden ist, dann gilt über den
      Opferschutz hinaus, dass dieser Mensch krank ist und
      unseres besonderen Schutzes bedarf. Daher ist es kein
      Widerspruch, hier von Opfern zu reden.

      Ich möchte einen anderen Aspekt aufgreifen, der im
      Jahr des Vertrauens heute hier noch kaum eine Rolle ge-
      spielt hat; gleichwohl ist er Teil unseres Antrages. Wir
      haben Sie, die Regierung, aufgefordert, zur Stärkung der
      Patientenrechte gegenüber Sozialleistungsträgern und
      Leistungserbringern etwas dazu beizutragen, dass der
      Griff ins Portemonnaie der Patientinnen und Patienten
      aufhört.


      (Beifall bei der SPD)


      Wir beobachten einen sprunghaften Anstieg der soge-
      nannten IGeL-Leistungen, also eine ständige Auswei-
      tung der individuellen Gesundheitsleistungen. Wir reden
      hier von einem Markt, dessen Volumen mittlerweile von
      1 Milliarde Euro auf 1,5 Milliarden Euro angewachsen
      ist. Der allergrößte Teil dieser Leistungen ist nicht not-
      wendig.

      Hier ist heute schon viel davon die Rede gewesen,
      wie wichtig Vertrauen ist, und zwar insbesondere im
      Verhältnis zu den Patientinnen und Patienten. Ich sage
      Ihnen ganz klar: Die Ausweitung der sogenannten indi-
      viduellen Gesundheitsleistungen zerstört das für die me-
      dizinische Behandlung so wichtige Vertrauensverhältnis.


      (Beifall bei der SPD)


      Der Glaube an die Leistungsfähigkeit und an die Zuver-
      lässigkeit unseres Gesundheitswesens wird erschüttert.
      Der Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen
      erscheint minderwertig oder nicht ausreichend. Ich bin
      auch ganz sicher, dass sich hiermit das ärztliche Berufs-
      bild ändert. Wir haben Sie aufgefordert, hierzu einen Be-
      richt abzuliefern. Sie sind bis dato leider Gottes untätig
      gewesen. Zuzahlungen, IGeL-Leistungen – die Bundes-
      regierung lässt den Griff in die Portemonnaies der Versi-
      cherten geschehen.

      Etwas anderes sei an dieser Stelle aus Zeitgründen nur
      erwähnt. Sie haben vorhin wieder die Qualität des
      AMNOG herausgestellt. Wo aber beweisen Sie, dass mit
      dem AMNOG eine Verbesserung der Arzneimittelver-
      sorgung hinsichtlich geschlechtsspezifischer Wirkungen
      erzielt wird?

      W
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      d

      (C (D (Erwin Rüddel [CDU/CSU]: Wir haben es verbessert! – Dietrich Monstadt [CDU/CSU]: Sie haben noch die Kurve gekriegt!)


      er bestreitet, dass es geschlechtsspezifische Wirkun-
      en gibt, dem sage ich eindeutig, dass er sich insbeson-
      ere an der individuellen Gesundheit von Frauen versün-
      igt.


      (Beifall bei der SPD)


      folgedessen würde ich mich an Ihrer Stelle nicht da-
      ber lustig machen, sondern zügig an die Arbeit gehen,

      amit der Aspekt „Gender-Medizin und geschlechterge-
      chte Gesundheitsförderung“ endlich Wirklichkeit für

      lle in Deutschland wird.

      Herzlichen Dank.


      (Beifall bei der SPD – Holger Krestel [FDP]: Wer bezahlt denn das alles? Das Geld kommt vom Staat!)