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ID1710303300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/103 Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Atomwaffen unverzüglich aus Deutsch- land abziehen (Drucksachen 17/116, 17/2214) . . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Jan van Aken, Christine Buchholz, Sevim Dağdelen, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Überprüfungskonferenz des Atomwaf- fensperrvertrages durch atomare Ab- rüstung stärken (Drucksachen 17/886, 17/2215) . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Bei der Abrüstung der Atomwaffen vo- rangehen (Drucksachen 17/122, 17/2213) . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Fraktion der SPD: Deutschland im VN-Sicherheitsrat – Impulse für Frieden und Abrüstung (Drucksache 17/4863) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11805 B 11805 C 11806 A 11806 A 11806 B 11807 C Deutscher B Stenografisch 103. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Johannes Pflug . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung der Botschafterin der Ukraine, Frau Natalia Zarudna . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 26: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung zum Stand der Bemühungen um Rüstungs- kontrolle, Abrüstung und Nichtverbrei- tung sowie über die Entwicklung der Streitkräftepotenziale (Jahresabrüstungs- bericht 2010) (Drucksache 17/4620) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Beschlussempfehlung und Bericht des e f) 11805 A 11829 C 11805 B Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Investitio- undestag er Bericht ung 8. April 2011 t : nen in Antipersonenminen und Streu- munition gesetzlich verbieten und die steuerliche Förderung beenden (Drucksache 17/4697) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Sylvia Kotting-Uhl, Ute Koczy, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Aufnahme In- diens in die Nuclear Suppliers Group verhindern – Keine weitere Erosion des nuklearen Nichtverbreitungsregimes (Drucksache 17/5374) . . . . . . . . . . . . . . . Beschlussempfehlung und Bericht des Auswärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Abgeordneten Agnes Malczak, Omid Nouripour, Katja Keul, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Deutschland atomwaffenfrei – 11805 D 11805 D Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Groschek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . 11808 D 11809 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Schnurr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Uta Zapf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . Dr. Reinhard Brandl (CDU/CSU) . . . . . . . . . Robert Hochbaum (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: a) Antrag der Abgeordneten Jürgen Trittin, Renate Künast, Sylvia Kotting-Uhl, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Nie wieder Tscher- nobyl – Atomzeitalter beenden (Drucksache 17/5375) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Dorothee Menzner, Eva Bulling-Schröter, Ralph Lenkert, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: 25 Jahre Reaktorkatastrophe von Tschernobyl – Atomkraftwerke ab- schalten (Drucksache 17/5379) . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 9: Antrag der Fraktion der SPD: Tschernobyl mahnt – Für eine zukunftssichere Energie- versorgung ohne Atomkraft und eine le- bendige europäische Erinnerungskultur (Drucksache 17/5366) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oliver Kaczmarek (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Brunkhorst (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dorothee Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . M D D T Z d G 2 u s g z (D 1 P D B H D R L T B s A B d ti (D C D E K M D M T E W w L z s (D 11809 D 11811 D 11814 B 11816 B 11817 D 11819 B 11820 D 11821 D 11823 A 11824 C 11824 D 11824 D 11824 D 11826 B 11828 A 11829 D 11830 D 11831 D 11832 B 11832 D 11834 C 11836 A 11837 A anfred Grund (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 28: weite und dritte Beratung des von der Bun- esregierung eingebrachten Entwurfs eines esetzes zur Umsetzung der Richtlinie 009/65/EG zur Koordinierung der Rechts- nd Verwaltungsvorschriften betreffend be- timmte Organismen für gemeinsame Anla- en in Wertpapieren (OGAW-IV-Umset- ungsgesetz – OGAW-IV-UmsG) rucksachen 17/4510, 17/4811, 17/5403, 7/5417) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . jörn Sänger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arald Koch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . r. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . alph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . othar Binding (Heidelberg) (SPD) . . . . . . . . agesordnungspunkt 29: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Gesundheit zu dem Antrag der bgeordneten Dr. Marlies Volkmer, Bärbel as, Elke Ferner, weiterer Abgeordneter und er Fraktion der SPD: Für ein modernes Pa- entenrechtegesetz rucksachen 17/907, 17/5227) . . . . . . . . . . . hristine Aschenberg-Dugnus (FDP) . . . . . . r. Marlies Volkmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . rwin Rüddel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . athrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . aria Anna Klein-Schmeink (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ietrich Monstadt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . echthild Rawert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 30: rste Beratung des von den Abgeordneten olfgang Nešković, Harald Koch, Jan Korte, eiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE INKE eingebrachten Entwurfs eines Geset- es zur Bekämpfung der Abgeordnetenbe- techung rucksache 17/1412) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11838 A 11839 B 11841 A 11842 C 11842 D 11844 A 11845 C 11846 C 11847 C 11848 D 11850 C 11851 D 11852 A 11853 B 11854 C 11856 A 11857 B 11858 C 11859 D 11860 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 III Halina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ansgar Heveling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Michael Hartmann (Wackernheim) (SPD) . . . Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11860 D 11861 D 11863 A 11864 A 11865 D 11867 A 11868 C 11869 D 11871 A 11872 C 11873 A 11874 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 11805 (A) ) )(B) 103. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 11873 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Kramme, Anette SPD 08.04.2011 Kressl, Nicolette SPD 08.04.2011 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 08.04.2011 Winkler, Josef Philip BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bluhm, Heidrun DIE LINKE 08.04.2011 Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Brinkmann (Hildesheim), Bernhard SPD 08.04.2011 Crone, Petra SPD 08.04.2011 Dr. Danckert, Peter SPD 08.04.2011 Friedhoff, Paul K. FDP 08.04.2011 Friedrich, Peter SPD 08.04.2011 Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 08.04.2011 Gädechens, Ingo CDU/CSU 08.04.2011 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 08.04.2011 Gruß, Miriam FDP 08.04.2011 Günther (Plauen), Joachim FDP 08.04.2011 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 08.04.2011 Haustein, Heinz-Peter FDP 08.04.2011 Hinz (Herborn), Priska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Hinz (Essen), Petra SPD 08.04.2011 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 Hörster, Joachim CDU/CSU 08.04.2011 Jasper, Dieter CDU/CSU 08.04.2011 Jung (Konstanz), Andreas CDU/CSU 08.04.2011 Kotting-Uhl, Sylvia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 K K D L L L L L L L L M P P P D D S S S T D A (D n Abgeordneten ühn, Stephan BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 uhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 r. Lamers (Heidelberg), Karl A. CDU/CSU 08.04.2011 ange, Ulrich CDU/CSU 08.04.2011 ange (Backnang), Christian SPD 08.04.2011 aurischk, Sibylle FDP 08.04.2011 enkert, Ralph DIE LINKE 08.04.2011 eutheusser- Schnarrenberger, Sabine FDP 08.04.2011 indner, Christian FDP 08.04.2011 ips, Patricia CDU/CSU 08.04.2011 udwig, Daniela CDU/CSU 08.04.2011 öller, Kornelia DIE LINKE 08.04.2011 etermann, Jens DIE LINKE 08.04.2011 flug, Johannes SPD 08.04.2011 ieper, Cornelia FDP 08.04.2011 r. Riesenhuber, Heinz CDU/CSU 08.04.2011 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 08.04.2011 chlecht, Michael DIE LINKE 08.04.2011 chmidt (Eisleben), Silvia SPD 08.04.2011 teinke, Kersten DIE LINKE 08.04.2011 empel, Frank DIE LINKE 08.04.2011 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.04.2011 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 11874 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 103. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. April 2011 (A) (C) )(B) Anlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Auswärtiger Ausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zur Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik 2009/2010 – Drucksachen 17/4413, 17/4742 Nr. 4 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/4768 Nr. A.l Ratsdokument 16689/10 Innenausschuss Drucksache 17/4509 Nr. A.7 Ratsdokument 15894/1/10 REV 1 Drucksache 17/4768 Nr. A.2 Ratsdokument 16271/1/10 REV 1 Haushaltsausschuss Finanzausschuss – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 der Bundeshaushaltsordnung über die Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistun- gen und Handwerkerleistungen nach § 35a des Einkom- mensteuergesetzes – Drucksachen 17/4641, 17/4917 Nr. 1.2 – Ausschuss für Wirtschaft und Technologie – Unterrichtung durch die Bundesregierung Raumfahrtstrategie der Bundesregierung – Für eine zu- kunftsfähige deutsche Raumfahrt – Drucksachen 17/4140, 17/4499 Nr. 1.4 – Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung – Unterrichtung durch die Bundesregierung Tätigkeitsberichte 2008 und 2009 der Bundesnetzagen- tur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen für den Bereich Eisenbahnen gemäß § 14b des Allgemeinen Eisenbahngesetzes und Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 17/4630, 17/4917 Nr. 1 – (D Drucksache 17/4768 Nr. A.7 Ratsdokument 5330/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.8 Ratsdokument 5331/11 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 17/4768 Nr. A.10 EuB-BReg 135/2011 Drucksache 17/4927 Nr. A.l5 Ratsdokument 2115 Drucksache 17/4927 Nr. A.l6 Ratsdokument 5559/11 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/4768 Nr. A.l3 Ratsdokument 5064/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.l4 Ratsdokument 5068/11 Drucksache 17/4768 Nr. A.l5 Ratsdokument 5520/11 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/4927 Nr. A.25 Ratsdokument 5541/11 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 17/3791 Nr. A.15 Ratsdokument 14868/10 103. Sitzung Berlin, Freitag, den 8. April 2011 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Marco Bülow


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Sehr geehrte Damen und Herren! Zu-

    nächst einmal möchte ich mich bei den vielen Initiati-
    ven, Organisationen, Einzelpersonen und Abgeordneten,
    die sich seit 25 Jahren für die Opfer von Tschernobyl
    einsetzen und engagieren, für die Aufklärung, die es seit
    Tschernobyl gegeben hat, bedanken. Beispielhaft will
    ich das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk in
    Dortmund und die Abgeordnete Uta Zapf nennen, die in
    den letzten 25 Jahren sehr viel Engagement aufgebracht
    haben.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


    Selbst nach 25 Jahren ist das wahre Ausmaß von
    Tschernobyl immer noch nicht bekannt. Wir wissen un-
    gefähr, wie viele 100 000 Quadratkilometer Landfläche
    unbewohnbar geworden sind, wir wissen, dass Hundert-
    tausende ihre Heimat verloren haben, wir wissen, dass es
    viele Opfer gegeben hat; aber genau beziffern wird man
    es nicht können, und selbst nach 25 Jahren kommen im-
    mer noch neue Opfer hinzu.

    Jürgen Trittin hat es gerade schon gesagt: Viele wis-
    sen, was sie zu diesem Zeitpunkt vor 25 Jahren gemacht
    haben. Ich war damals knapp 15 und erinnere mich ge-
    nau an diesen Tag. Ich erinnere mich auch deswegen da-
    ran, weil ich damals als Jugendlicher Fragen gestellt
    habe. Ich habe gefragt, warum wir auf so eine Ener-
    gieform setzen und ob es keine Alternativen gibt. Ich er-
    innere mich daran, dass auch in Deutschland Ratlosig-
    keit und Unwissenheit vorherrschte, dass Mütter nicht
    wussten, ob sie ihren kleinen Kindern Milch geben dür-
    fen und ob sie bestimmte Nahrungsmittel essen können
    oder nicht, dass viele große Angst hatten und sich große
    Sorgen gemacht haben und dass Antworten nur spärlich
    gegeben wurden.

    So bin ich damals übrigens politisiert worden. Hätten
    Union und FDP damals umgeschwenkt, dann wäre Ihnen
    meine Rede heute möglicherweise erspart geblieben,
    weil ich dann vielleicht nicht zur Politik gekommen
    wäre.


    (Heiterkeit bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Ich möchte Ihnen gerne eine Aussage von Franz Alt
    vorlesen:

    Ich habe mich 25 Jahre zurückerinnert, an Tscher-
    nobyl, wo ich ganz ähnliche Bilder gesehen habe.
    Damals war ich als CDU-Mitglied noch ein Anhän-
    ger der Atomenergie. Ich war damals so bekloppt,
    den Fachleuten zu glauben, dass da nie etwas pas-
    sieren kann. Erst dann habe ich angefangen, gründ-
    lich zu recherchieren, und habe gemerkt, was uns
    vor allem die Fachleute an Lügen erzählt haben.
    … sie hatten nur Angst, ihren Job zu verlieren. Wie

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    (C (D viele Atomtechniker habe ich kennen gelernt, die gesagt haben, wir wussten alle um die Gefahren, wir haben sie nur verdrängt. Das kann natürlich keine Zukunftstechnologie sein, wenn sie auf Angst aufbaut. ieser Mensch hat dazugelernt; viele in dieser Republik aben das leider nicht. In 25 Jahren ist trotzdem eine Menge Bewegung enttanden. Es gab ähnliche Leute, ähnliche Politiker, Wisenschaftler, die umgeschwenkt sind, die die Alternatien untersucht haben und die sich von der Atomenergie bgewandt haben. Leider gilt das vor allen Dingen für ie CDU/CSU und die FDP nicht. Im Gegenteil: Vor weigen Monaten haben Sie einen Konsens, der in diesem and herrschte und der Frieden in dieser Politik gebracht at, aufgebrochen. 25 Jahre nach Tschernobyl haben Sie, bwohl wir die Alternativen längst kennen und aufgeaut haben, ganz ohne Not eine Laufzeitverlängerung eschlossen, und zwar ohne die Beteiligung der Länder, hne eine angemessene Diskussion in diesem Parlament, hne die vielen internationalen und nationalen Organisaonen mit einzubeziehen, die sich um dieses Thema chon lange verdient gemacht haben, aber natürlich nach usgiebigen Gesprächen mit den vier Atomkonzernen. Man darf hier auch nicht von einer Brücke sprechen; enn es war klar: Es war nur eine Krücke, um die Atomnergie so lange am Tropf zu halten, wie es eben geht. (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Dr. Georg Nüßlein [CDU/CSU]: Stimmt doch nicht!)


    Dann gab es die Katastrophe in Fukushima, die uns
    och heute in Atem hält und wahrscheinlich auch noch
    ie nächsten Wochen, Monate und vielleicht sogar Jahre
    Atem halten wird. Wir haben in der letzten Nacht er-
    hren, dass es wieder ein starkes Nachbeben gab und

    ass ein weiteres Atomkraftwerk ein Leck hat, und wir
    issen nicht, wo die ganze Geschichte enden wird.

    Die Japaner bekommen jetzt auch langsam Angst. Die
    formationspolitik ist fatal, weil sie hauptsächlich von

    inem Betreiber ausgeht. Ich finde, es ist ein Skandal,
    ass ein Unternehmen, das davon lebt, Atomenergie zu
    roduzieren, fast eine Informationsallmacht hat, und das
    einer entwickelten Demokratie. Ich halte das für ziem-
    ch gefährlich.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Aber auf einmal wandeln sich in Deutschland und
    ielen anderen Ländern die Atomdinosaurier von Kriti-
    ern zu Fans der Erneuerbaren und kündigen das baldige
    nde der Atomenergie an. Das sind zum Teil dieselben
    ersonen, die uns noch vor ein paar Wochen oder Mona-
    n als Ökospinner, Ideologen oder Panikmacher be-

    chimpft haben. Jetzt können sie nicht schnell genug aus
    er Atomenergie aussteigen.

    Sie haben gesagt, dass es keinen Wettlauf gibt, Frau
    ött. Es gibt ihn aber gerade in der CDU/CSU.





    Marco Bülow


    (A) )


    )(B)


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Viele Länderchefs versuchen, möglichst schnell von der
    Atomenergie wegzukommen, schneller als Rot-Grün es
    jemals beschlossen hat.

    Ich bin aber froh über jeden, der dazulernt. Besser
    spät als nie, von mir aus auch erst jetzt nach Fukushima.
    Dabei sollten wir aber ein paar Fragen stellen dürfen:

    Warum musste es erst zu einer Katastrophe in Fuku-
    shima kommen? Es gab schon vorher andere Katastro-
    phen neben Tschernobyl. Es gab ernstzunehmende Stör-
    fälle wie 2006 in Forsmark in Schweden, einem
    hochindustrialisierten Land, mit einer Technik, die auch
    in Deutschland eingesetzt wird. Auch daraus wurden
    keine Lehren gezogen.

    Warum haben die Politiker von CDU/CSU und FDP
    nicht den Mut, ähnliche Worte zu finden wie Franz Alt
    und sich für ihre Politik zu entschuldigen? Stattdessen
    tun sie so, als ob das, was sie noch vor zwei Monaten ge-
    sagt haben, völlig richtig gewesen wäre.


    (Beifall bei der SPD und der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Warum entmündigen Sie erneut das Parlament? Sie
    setzen Ethikkommissionen ein, die vor 25 Jahren hätten
    tagen müssen – unlegitimierte Kommissionen, die heute
    darüber bestimmen sollen, wie wir mit der Atomenergie
    umgehen –, statt im Parlament eine lange, ausführliche
    Debatte zu führen und Anhörungen durchzuführen, zu
    denen man die Experten hätte einladen können. Denn
    das Thema gehört ins Parlament. Es sollte nicht etwa en
    passant im Juni entschieden werden, wie wir es schon
    einmal erlebt haben.

    Warum machen Sie das nicht? Das zeigt doch, dass
    der Lerneffekt sehr begrenzt ist. Sie beschränken sich
    auf Lippenbekenntnisse, statt wirklich umzudenken.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Auch nach Fukushima gibt es den Konsens in der
    Atomdebatte und in der Energiedebatte nicht, den Sie uns
    vorzuspielen versuchen. Das ist auch ein Hinweis an die
    Medien; denn es gibt immer noch große Unterschiede. Es
    gibt viele Möglichkeiten, eine Energiewende, die jetzt an-
    geblich alle wollen, zu verzögern. Es gibt unterschiedli-
    che Ziele und Vorstellungen über die Zeitabläufe.

    Es geht nicht nur darum, sieben Pannenreaktoren ab-
    zuschalten. Es geht nicht einmal darum, nur über die
    Atomenergie insgesamt zu sprechen. Denn eine wahre
    Energiewende ist eine industrielle Revolution, die ein
    neues Denken erfordert.

    Albert Einstein hat gesagt: „Probleme kann man nie-
    mals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie ent-
    standen sind.“ Deswegen müssen wir komplett umstei-
    gen. Wir müssen die Energie effizienter nutzen und auf
    die Erneuerbaren umsteigen. Aber nicht nur das: Wir
    brauchen ein völlig neues System. Wir dürfen nicht wie-

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    (C (D er die Großstrukturen fördern. Wir müssen Energie deentral einsetzen. (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Denn eines ist klar – das ist mein letzter Satz –: Ich
    öchte nicht, dass einige wenige Konzerne darüber ent-

    cheiden, wie es mit der Energiepolitik läuft, und dass wir
    rofitdenken, das für die Konzerne notwendig ist – das
    reide ich ihnen nicht an –, im Zweifel über Sicherheit,
    ransparenz und volkswirtschaftlichen Nutzen stellen.

    Danke schön.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)




Rede von Dr. h.c. Wolfgang Thierse
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Bevor ich dem nächsten Redner das Wort erteile,

öchte ich sehr herzlich die Botschafterin der Ukraine,
rau Natalia Zarudna, sowie Vertreter verschiedener
schernobyl-Initiativen begrüßen, für deren Arbeit ich
Namen des Hauses sehr herzlich danke.


(Beifall)


Das Wort hat nun Kollege Michael Kauch für die
DP-Fraktion.


(Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Michael Kauch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! 25 Jahre

    ach Tschernobyl, das ist ein Anlass, sich zu fragen: Wie
    ar es damals bei mir? – Ich war 1986 in der Oberstufe
    eines Gymnasiums, habe ehrenamtlich die Milchbar

    emanagt und irgendwann die Erfahrung gemacht, dass
    h meine Milch nicht mehr verkaufen durfte. Ich
    laube, so etwas prägt junge Menschen und bringt Er-
    enntnisse. Bei mir hat es Skepsis gegenüber dieser
    echnologie bewirkt.

    Bei allen Abwägungen gegenüber Klimaschutz, Ver-
    orgungssicherheit und Bezahlbarkeit sind dies die Er-
    hrungen, durch die bei uns, meiner Generation, immer

    in Rest von Skepsis geblieben ist, auch wenn es in den
    tzten 25 Jahren nicht zu einer Katastrophe gekommen
    t.


    (René Röspel [SPD]: Das haben Sie aber sehr gut verborgen!)


    ir haben 1986 als Folge von Tschernobyl die Grün-
    ung des Bundesumweltministeriums erlebt. Die FDP
    eschloss im Jahr 1988, dass die Kernkraft nur eine
    bergangsenergie sein kann. Seitdem wurden keine
    euen Kernkraftwerke mehr in Deutschland gebaut.

    Ich denke, das waren die damals möglichen Konse-
    uenzen aus Tschernobyl; denn in der Zeit standen uns
    ie technologischen Alternativen nicht in dem Umfang
    ur Verfügung wie heute. Tschernobyl und die Folgen
    ahnen uns, menschliche Katastrophen und Tragödien

    rnst zu nehmen. Deshalb begrüße ich es ausdrücklich,
    ass sich der Antrag der SPD zum größten Teil mit der





    Michael Kauch


    (A) )


    )(B)

    menschlichen Tragödie befasst. Demgegenüber enthält
    der Forderungskatalog des Antrags der Grünen kein ein-
    ziges Wort zum Verhältnis zur Ukraine und zu den Men-
    schen, die immer noch unter den Folgen von Tscherno-
    byl leiden. Ich beglückwünsche die SPD und finde es
    schade, dass die Grünen an dieser Stelle hinter den Er-
    wartungen zurückbleiben.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Nach Fukushima stehen wir erneut vor einer Heraus-
    forderung. Es gibt einen wesentlichen Unterschied zwi-
    schen den Lehren aus Tschernobyl und Fukushima.
    Tschernobyl war das Ergebnis menschlicher Fahrlässig-
    keit in Kombination mit einer nichtoptimalen Reaktor-
    technik. Fukushima zeigt: Selbst wenn ein Kernkraft-
    werk im genehmigten Betrieb sicher betrieben werden
    kann, kann es äußere Einwirkungen auf den Reaktor ge-
    ben, die zur Katastrophe führen. Deshalb müssen wir
    Lehren aus Fukushima ziehen. Auch wenn wir der Mei-
    nung sind, dass die deutschen Kernkraftwerke im laufen-
    den Betrieb sicher sind und es auch immer waren, müs-
    sen wir erkennen, dass die Sicherheitsreserven der
    Reaktoren offensichtlich kleiner sind, als wir uns das
    vorgestellt haben. Es ist daher richtig, dass wir jetzt Leh-
    ren ziehen und im Rahmen des Moratoriums von drei
    Monaten Sicherheitsüberprüfungen nicht nur der Kern-
    kraftwerke, sondern auch der Sicherheitsreserven und
    der Sicherheitsregeln angeordnet haben.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Politik muss eine weitere Lehre ziehen. Die Bürgerin-
    nen und Bürger haben ein klares demokratisches Signal
    gegeben. Sie wollen schneller raus aus der Kernkraft.
    Politik muss dies erkennen und entsprechend handeln.
    Die FDP wird deswegen den Umbau hin zum Zeitalter der
    erneuerbaren Energien beschleunigen. Das Energiekon-
    zept des letzten Jahres sieht für das Jahr 2050 80 Prozent
    Strom aus erneuerbaren Energien und 0 Prozent Kern-
    kraftstrom vor. Allerdings müssen wir jetzt möglicher-
    weise einen anderen Pfad verfolgen. Wir müssen dieses
    Energiekonzept nicht auf den Müll werfen. Vielmehr geht
    es darum, den Umbauprozess, der bereits im Energiekon-
    zept angelegt ist, schneller hinzubekommen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wie können wir ihn schneller hinbekommen? Das
    Hauptproblem bei den erneuerbaren Energien ist nicht,
    dass wir nicht schnell genug Kapazitäten aufbauen kön-
    nen. Das Hauptproblem, das wir heute haben, ist, den
    Strom aus erneuerbaren Energien zum Verbraucher zu
    bringen. Insbesondere in Norddeutschland, wo Techno-
    logien zur Nutzung erneuerbarer Energien effizient an-
    gewendet werden können, gibt es riesige Kapazitäten.
    Aber der Großteil der Verbraucher befindet sich im Sü-
    den und im Westen der Republik. Außerdem unterliegen
    diese Stromquellen Schwankungen. Deshalb sind Spei-
    cherung und neue Stromtrassen die Schlüsselherausfor-
    derungen für die erneuerbaren Energien. Niemand sollte
    so tun, als ginge es darum, ein paar Vergütungsstufen an-

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    (C (D uheben, und schon wäre das Problem gelöst. Wir müsen umbauen, und zwar nicht nur das Energiesystem, ondern die gesamte Infrastruktur dieser Republik. Das t eine riesige Herausforderung, die eine gemeinsame ationale Kraftanstrengung und eine gemeinsame Akeptanzoffensive erfordert. Daraus kann sich niemand erabschieden. Da müssen wir alle gemeinsam Verantortung tragen. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Man sollte nicht blauäugig sein und glauben, dass
    iese Stromtrassen, selbst wenn wir die Genehmigungs-
    erfahren beschleunigen, in ein bis zwei Jahren da sein
    erden. Wir werden – das ist die bittere Wahrheit – kurz-
    istig Strom importieren, was wir schon tun, kurzfristig
    ie Kohlekraftwerke und die Gaskraftwerke hochfahren
    nd mehr CO2 produzieren. Deswegen besteht die He-
    usforderung vor allem darin, den Kernkraftausstieg mit
    limaschutz zu verbinden; denn die Herausforderungen
    es Klimaschutzes sind durch Fukushima nicht kleiner
    eworden.

    Deshalb müssen wir über das Stromsystem hinaus-
    enken, wir müssen über das Thema Gebäudesanierung
    prechen, durch die wir schneller und kostengünstig
    O2-Emissionen und Erdgas einsparen können. Dafür
    üssen auch Finanzierungsmittel bereitgestellt werden.

    Meine Damen und Herren, wir stehen vor großen He-
    usforderungen, wenn wir ernsthaft darangehen wollen,
    limaschutz, Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit,

    uch für unsere Industrie, sicherzustellen.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)