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ID1708214300

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    13. Wort.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/82 b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und hu- manitäre Hilfe zu dem Antrag der Abge- ordneten Volker Beck (Köln), Tom Koenigs, Josef Philip Winkler, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Das Menschen- recht auf Religions- und Glaubensfrei- heit stärken (Drucksachen 17/2424, 17/4121) . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Christoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Christian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Raju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Tom Koenigs (BÜNDNIS 90/ Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 37: Antrag der Abgeordneten Anette Kramme, Gabriele Hiller-Ohm, Josip Juratovic, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Missbrauch der Leiharbeit verhindern (Drucksache 17/4189) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . 9169 B 9169 D 9171 A 9172 C 9173 B 9190 C, 9192 B 9188 C 9188 C 9195 A 9195 D 9197 B Deutscher B Stenografisch 82. Sitz Berlin, Freitag, den 17 I n h a l Tagesordnungspunkt 36: a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Menschenrechte und Hu- manitäre Hilfe – zu dem Antrag der Abgeordneten Volker Kauder, Ute Granold, Erika Steinbach, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Marina Schuster, Pascal Kober, Serkan Tören, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion der FDP: Religionsfreiheit weltweit schützen – zu dem Antrag der Fraktion der SPD: Das Menschenrecht auf Religions- und Glaubensfreiheit als politische Herausforderung (Drucksachen 17/2334, 17/3428, 17/4122) A P A V E D D U N9169 A DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . 9175 A 9176 A undestag er Bericht ung . Dezember 2010 t : ngelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nnette Groth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . olker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rika Steinbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . ietmar Nietan (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Stefan Ruppert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . te Granold (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmungen . . . . . . . . . . . . . 9177 A 9178 B 9179 A 9180 B 9181 C 9183 A 9184 C 9185 B 9185 D 9186 A 9188 A, B Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 9200 A 9201 A II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Tauber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Heike Brehmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 38: Zweite und dritte Beratung des von den Frak- tionen der CDU/CSU und FDP eingebrachten Entwurfs eines Zweiten Gesetzes zur Ände- rung der Vorschriften zum begünstigten Flächenerwerb nach § 3 Ausgleichsleis- tungsgesetz und der Flächenerwerbsver- ordnung (Zweites Flächenerwerbsände- rungsgesetz – 2. FlErwÄndG) (Drucksachen 17/3183, 17/4236) . . . . . . . . . . Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Waltraud Wolff (Wolmirstedt) (SPD) . . . . . . . Tagesordnungspunkt 39: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- schusses für Arbeit und Soziales zu dem An- trag der Abgeordneten Klaus Ernst, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion DIE LINKE: Sozial- kassen vor Beitragsverlusten bewahren (Drucksachen 17/3042, 17/3732) . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . T B a B d E (D D D P R S M T E D B u N z g (D D R D H D Z A D m S U U M S D S C R D 9202 A 9204 A 9205 B 9206 C 9208 A 9208 D 9210 A 9210 B 9210 C 9211 C 9212 B 9214 B 9214 C 9215 D 9216 D 9218 A 9219 A 9220 A 9221 B 9222 D 9223 A 9224 A 9225 B 9226 D 9227 D 9228 D agesordnungspunkt 40: eschlussempfehlung und Bericht des Innen- usschusses zu der Unterrichtung durch die undesregierung: Jahresbericht der Bun- esregierung zum Stand der Deutschen inheit 2010 rucksachen 17/3000, 17/3110 Nr. 7, 17/4147) r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . atrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . oland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . tephan Kühn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . anfred Behrens (Börde) (CDU/CSU) . . . . . agesordnungspunkt 41: rste Beratung des von den Abgeordneten r. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, ritta Haßelmann, weiteren Abgeordneten nd der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- EN eingebrachten Entwurfs eines … Geset- es zur Änderung des Wertpapierhandels- esetzes rucksache 17/4053) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . alph Brinkhaus (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. Carsten Sieling (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . olger Krestel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Axel Troost (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 5: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion IE LINKE: Kein Atomendlager bei Lub- in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . teffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . rsula Heinen-Esser, Parl. Staatssekretärin BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . onja Steffen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristian Ahrendt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . alph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . . . 9230 B 9230 C 9231 D 9233 C 9234 D 9236 A 9237 B 9238 C 9238 D 9239 C 9241 D 9243 A 9243 D 9244 B 9244 C 9245 D 9247 A 9248 D 9249 B 9250 C 9251 C 9252 D 9254 A 9255 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 III Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Matthias Lietz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9256 C 9257 C 9258 D 9259 D 9261 A 9261 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 9169 (A) ) )(B) 82. Sitz Berlin, Freitag, den 17 Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 9261 (A) ) )(B) – Drucksachen 17/2058, 17/2548 Nr. 1 –DIE GRÜNEN – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung zum Stand der Umset- zung von Maßnahmen zur Bekämpfung von HIV/AIDS in Deutschland Dr. Merkel, Angela CDU/CSU 17.12.2010 Montag, Jerzy BÜNDNIS 90/ 17.12.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte A m d n Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 17.12.2010 Bahr (Münster), Daniel FDP 17.12.2010 Bosbach, Wolfgang CDU/CSU 17.12.2010 Brase, Willi SPD 17.12.2010 Brunkhorst, Angelika FDP 17.12.2010 Bülow, Marco SPD 17.12.2010 Burchardt, Ulla SPD 17.12.2010 Dobrindt, Alexander CDU/CSU 17.12.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 17.12.2010 Frieser, Michael CDU/CSU 17.12.2010 Gerdes, Michael SPD 17.12.2010 Göppel, Josef CDU/CSU 17.12.2010 Dr. Freiherr zu Guttenberg, Karl-Theodor CDU/CSU 17.12.2010 Haustein, Heinz-Peter FDP 17.12.2010 Hempelmann, Rolf SPD 17.12.2010 Hinz (Herborn), Priska BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.12.2010 Dr. Jüttner, Egon CDU/CSU 17.12.2010 Krellmann, Jutta DIE LINKE 17.12.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.12.2010 Lötzer, Ulla DIE LINKE 17.12.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.12.2010 Dr. Meister, Michael CDU/CSU 17.12.2010 Menzner, Dorothee DIE LINKE 17.12.2010 N P P R R S S S S S D W Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 er Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den achstehenden Vorlagen absieht: Innenausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2009 – Drucksachen 16/13360, 17/2971 Nr. 1.1 – Ausschuss für Gesundheit ord, Thomas DIE LINKE 17.12.2010 loetz, Yvonne DIE LINKE 17.12.2010 ols, Eckhard CDU/CSU 17.12.2010 aab, Daniela CDU/CSU 17.12.2010 ix, Sönke SPD 17.12.2010 chieder (Schwandorf), Marianne SPD 17.12.2010 chlecht, Michael DIE LINKE 17.12.2010 chmidt (Eisleben), Silvia SPD 17.12.2010 cholz, Olaf SPD 17.12.2010 chreiner, Ottmar SPD 17.12.2010 r. Schwanholz, Martin SPD 17.12.2010 agenknecht, Sahra DIE LINKE 17.12.2010 iegler, Dagmar SPD 17.12.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 9262 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 (A) (C) )(B) Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- ner Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/3280 Nr. A.1 EuB-BReg 118/2010 Drucksache 17/3280 Nr. A.2 EuB-BReg 121/2010 Drucksache 17/3280 Nr. A.3 EuB-BReg 122/2010 Drucksache 17/3280 Nr. A.5 Ratsdokument 12933/10 Finanzausschuss Drucksache 17/3791 Nr. A.3 EuB-EP 2078; P7_TA-PROV(2010)0354 Haushaltsausschuss Drucksache 17/3869 Nr. A.1 EuB-BReg 126/2010 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Drucksache 17/3608 Nr. A.29 Ratsdokument 14198/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.30 Ratsdokument 14306/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.31 Ratsdokument 14344/10 Drucksache 17/3791 Nr. A.9 Ratsdokument 14483/10 Drucksache 17/3791 Nr. A.10 Ratsdokument 14628/10 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 17/2408 Nr. A.27 Ratsdokument 9989/10 Drucksache 17/2994 Nr. A.46 Ratsdokument 12102/10 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 17/3608 Nr. A.36 Ratsdokument 14284/10 Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Drucksache 17/3280 Nr. A.10 Ratsdokument 13455/10 Verbraucherschutz Drucksache 17/3324 Nr. A.1 Ratsdokument 13435/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.22 Ratsdokument 13450/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.23 Ratsdokument 13575/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.24 Ratsdokument 13576/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.25 Ratsdokument 13818/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.26 Ratsdokument 13877/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.27 Ratsdokument 13878/10 Drucksache 17/3608 Nr. A.28 Ratsdokument 14046/10 (D Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 17/1649 Nr. A.11 Ratsdokument 8388/10 Drucksache 17/3955 Nr. A.20 Ratsdokument 15772/10 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 17/2071 Nr. A.40 Ratsdokument 9387/10 Drucksache 17/2994 Nr. A.65 Ratsdokument 11927/10 Drucksache 17/2994 Nr. A.66 Ratsdokument 12446/10 82. Sitzung Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Michael Kauch


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Die

    Linke hat heute noch einmal gezeigt, dass bei ihr die
    Mauer im Kopf immer noch da ist.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Zurufe von der LINKEN: Oh!)


    Ich kann an dieser Stelle nur deutlich sagen: Wir kön-
    nen Altlasten aus nuklearen Abfällen nicht gegeneinan-
    der aufrechnen. Es war die Vorgängerpartei der Linken,
    die damals in der DDR regiert oder besser gesagt über
    die DDR geherrscht hat. Diese Partei hat ein Endlager in
    Morsleben gebaut, das nicht den Anforderungen west-
    deutscher Sicherheitsstandards entspricht und deshalb
    jetzt auf Kosten des Bundes – wohlgemerkt – und nicht
    des Landes Mecklenburg-Vorpommern oder anderer ost-
    deutscher Länder saniert wird. Hier zeigt der Bund seine
    Solidarität. Diese Solidarität ist keine Einbahnstraße.
    Wir haben eine nationale Verantwortung. Wir enden
    nicht in der Kleinstaaterei, auch nicht, wenn es um die
    Verantwortung für nukleare Abfälle geht.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


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    (C (D Das Thema, das Sie für die Aktuelle Stunde angemelet haben, „Kein Atomendlager bei Lubmin“, ist nur einlich. Hierzu kann ich Ihnen sagen: Niemand will ein ndlager bauen. Nein, niemand kann hier ein Endlager auen, weil die geologischen Voraussetzungen dafür berhaupt nicht vorliegen. Aber es ist natürlich klar: ine Partei, in der auch früher die Menschen gesagt haen, dass sie keine Mauern bauen wollen, glauben natürch nicht daran, wenn andere Menschen sagen, dass sie ein Endlager in Lubmin bauen wollen. (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Zuruf von der LINKEN: Sie haben auch mal gesagt, da kommt kein Müll von woanders hin! Und das halten Sie auch nicht durch!)


    Dieser Provinzialität und Engstirnigkeit, die die Linke
    ier an den Tag legt, nämlich Verantwortung nur bis zum
    igenen Gartenzaun zu zeigen, setzt Frau Vogt noch die
    rone auf. Frau Vogt hält hier eine Hetzrede gegen die

    chwarz-gelbe Regierung.


    (Widerspruch bei der SPD)


    n dieser Stelle muss ich sagen: Sie wollen zündeln, Sie
    ollen die Protestprofiteure werden.

    Nur, so wird die traditionsreiche sozialdemokratische
    artei nicht gewinnen. Denn die Grünen können das
    ufrufen zu Demonstrationen und die Linken das Aufru-
    n zum Schottern viel besser als Sie. Deshalb sollten
    ie zu einer verantwortungsvollen Politik zurückkehren.
    enn Sie haben in diesem Land Verantwortung getra-
    en, auch für die Abfälle, die wir heute transportieren.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Liebe Frau Vogt, liebe Frau Kotting-Uhl – Sie reden
    leich –, es ist auch Ihr Müll, der hier transportiert wird.
    er rot-grüne Umweltminister hat diesen Transport so-

    usagen in Auftrag gegeben. In Gorleben gab es zehn
    ahre lang einen Stopp bei der Erkundung der Eignung
    r ein Endlager. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass

    ie rot-grüne Regierung – in den letzten zehn Jahren war
    icht nur die Union an der Regierung – an anderer Stelle
    in Endlager gesucht hätte.

    Frau Vogt, Sie loben hier Mecklenburg-Vorpommern
    afür, dass es 40 Prozent des Stroms aus Windkraft ge-
    innt. Man sollte aber auch erwähnen, dass in Ihrem
    undesland 50 Prozent des Stroms aus Kernkraft stam-
    en.


    (Sylvia Kotting-Uhl [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Da war die FDP an der Regierung!)


    ielleicht sollten Sie Ihren Wahlkreis als Standort für ein
    eues Zwischenlager anmelden. Das tun Sie aber nicht.
    ie wollen hier zündeln, aber keine Verantwortung tra-
    en. Das, was die Opposition hier abliefert, ist wirklich
    nterste Schublade.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    s wird dem Anspruch an eine verantwortliche Politik
    icht gerecht.

    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010 9249

    Michael Kauch


    (A) )


    )(B)

    Ich möchte einen weiteren Punkt ansprechen. Ich war
    im Sommer in Mecklenburg-Vorpommern. Da hat man
    mich darauf angesprochen, dass die Landesregierung
    dort einen Anteil der erneuerbaren Energien an der
    Stromversorgung von 100 Prozent erreichen will. Ich
    habe die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpom-
    mern dafür gelobt. Ich habe aber den Hinweis gegeben,
    dass der Blick auf ein einzelnes Bundesland auch bei der
    Energieversorgung nicht hilfreich ist. Denn Mecklen-
    burg-Vorpommern und andere Länder an der Küste, die
    es bei der Nutzung der Windkraft leicht haben, weil dort
    mehr Wind als beispielsweise in Bayern weht, brauchen
    ein Back-up, wenn der Wind nicht weht.


    (Oliver Krischer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Hören Sie mit dem Quatsch auf!)


    Wir sprechen hier über ein nationales Energieversor-
    gungssystem. Die Energiesicherheit in Mecklenburg-
    Vorpommern ist nur gewährleistet, wenn das Land in
    dieses nationale System eingebunden ist.


    (Steffen Bockhahn [DIE LINKE]: Das ist ja steinzeitlich!)


    Im Übrigen profitieren auch die Menschen an der
    Küste davon, dass die Industrie, die beispielsweise an
    der Ruhr oder im Rhein-Main-Gebiet angesiedelt ist,
    über eine sichere Stromversorgung verfügt;


    (Steffen Bockhahn [DIE LINKE]: Das ist ein Irrtum!)


    denn das sichert Arbeitsplätze in der gesamten Republik.
    Wir können nicht so tun, als ob einzelne Bundesländer
    energieautark wären. Sie sind es nicht, sie werden es
    nicht sein. Deshalb müssen wir gemeinsam Verantwor-
    tung für unser Land tragen.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Zuruf vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Frohe Weihnachten!)




Rede von Petra Pau
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)

Für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hat nun die

Kollegin Sylvia Kotting-Uhl das Wort.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Sylvia Kotting-Uhl


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Herr

    Bockhahn, wir sind uns beim Ziel der Energiepolitik
    wahrscheinlich ziemlich einig. Man kann aber nicht so
    inflationär mit dem Begriff „Atommüllendlager“ umge-
    hen, wie Sie es heute gemacht haben. Wenn man ein
    Atommüllendlager finden, auswählen und so benennen
    möchte, muss man bestimmten Kriterien folgen.


    (Steffen Bockhahn [DIE LINKE]: Ach!)


    Wenn Sie das, was in Lubmin steht, als Atommüllend-
    lager bezeichnen – egal vor welchem Hintergrund, mit
    welcher Zielrichtung Sie es so bezeichnen –, ist das
    schlimmer, als wenn andere sagen, Gorleben sei ein su-
    pertolles Endlager. Ich kann das nicht akzeptieren. Au-
    ßerdem – falls Sie es nicht wissen –: In Ahaus lagert
    zum Beispiel Atommüll aus Rossendorf. Sollen wir den

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    (C (D tommüll zurückschicken und ihn in Rossendorf vor die ür legen? (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Steffen Bockhahn [DIE LINKE]: Das ist eine andere Vereinbarung! Das wissen Sie auch!)


    Sie haben richtigerweise gesagt, dass die Zwischenla-
    erung 2003 beantragt und anschließend genehmigt wor-
    en ist. Die Zwischenlager in Ahaus und Gorleben wer-
    en von der Privatwirtschaft, von der Atomwirtschaft,
    etrieben; Sie haben die Zwischenlagerung abgelehnt.
    as Zwischenlager muss immer selber den Antrag auf
    ufbewahrung stellen.

    Jetzt sagen Sie einmal: Wohin hätte man denn gehen
    ollen? Mein Wahlkreis ist Karlsruhe. Insofern hat Herr
    auch sogar recht: Es ist auch mein Müll. Ich habe ihn
    icht produziert; aber er stammt aus meinem Wahlkreis.
    ieser Müll ist jetzt in Lubmin gelandet. Wo hätten wir
    n denn lassen sollen? In der Großstadt Karlsruhe, in

    er es damals zusätzlich die gerührte hochradioaktive
    tomsuppe gab? Hätte man den ganzen Müll mitten in
    er Großstadt lassen sollen? Lubmin ist das einzige bun-
    eseigene Zwischenlager. Damals gab es, wie Sie richtig
    esagt haben, keine andere Lösung.

    Jetzt können Sie den Verursacher des Atommülls an-
    reifen.


    (Zurufe von der FDP: Nein!)


    Sie können auch eine Zwischenfrage stellen. – Oder
    ie können, wie Sie es gemacht haben, die Verursacher
    er Genehmigung angreifen. Jetzt fragen Sie sich einmal
    rnsthaft, welcher Angriff der bessere wäre, und dann
    önnen wir beide gemeinsam weiterreden.

    Herr Kauch, Sie sind heute bei Ihren Aussagen zu den
    rneuerbaren weit unter Ihren Fähigkeiten und unter Ih-
    n eigenen Kenntnissen geblieben. Das muss ich Ihnen

    urz vor Weihnachten noch mitgeben.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Die Zeit ist mir wirklich zu schade, um noch einmal
    ie Geschichte des vermeintlichen Endlagers und des
    tandorts Gorleben zu erzählen. Aber dass Jürgen Trittin
    in Endlagersuchgesetz ausgearbeitet hat, dass er Krite-
    en für die Endlagersuche hat erarbeiten lassen, dass
    ann die vorgezogene Bundestagswahl dazwischenkam,
    t doch inzwischen Allgemeingut. Muss man das in je-
    er Debatte wiederholen?


    (Dr. Maria Flachsbarth [CDU/CSU]: Er hat das eingebracht! – Dr. Georg Nüßlein [CDU/ CSU]: Das Moratorium! Sagen Sie doch was zu dem Moratorium in Gorleben!)


    Der Endlagersuchprozess wäre längst gestartet, wenn
    ie Regierung nicht gewechselt hätte. Aber Schwarz-Rot
    onnte sich nicht einigen. Sie glauben, man könnte das
    lles in Gorleben abladen. Es ist ziemlich unerträglich,
    as Sie zum Teil von sich geben.

    Ich will Ihnen jetzt aber einmal sagen, worum es
    eute und in Lubmin tatsächlich geht. Wir haben in einer

    9250 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 82. Sitzung. Berlin, Freitag, den 17. Dezember 2010

    Sylvia Kotting-Uhl


    (A) )


    )(B)

    Kleinen Anfrage gefragt, worum es in Lubmin eigentlich
    geht und was dort in Zukunft geplant ist. Aus der Ant-
    wort auf die Kleine Anfrage vom 29. November 2010
    will ich Ihnen einmal einiges zitieren. Daraus geht übri-
    gens auch völlig klar hervor, dass die erste Genehmi-
    gung zur Pufferlagerung unter Frau Merkel erfolgt ist
    und nicht schon in 2004. Frau Merkel hat damals das
    Zwischenlager Lubmin für den westdeutschen Müll ge-
    öffnet. Herr Trittin hat eine Genehmigung erteilt, aber er
    hat es nicht geöffnet.


    (Dr. Maria Flachsbarth [CDU/CSU]: Und wenn man eine Genehmigung erteilt, ist das keine Öffnung?)


    Man muss auch klar sagen, wie die Dinge angefangen
    haben.

    Und jetzt will ich Ihnen aus einer Kleinen Anfrage
    von mir vom 29. November zitieren. Bei den Planungen
    steht zum Beispiel noch, dass der Müll aus der WAK
    kommt – der Eigentümer wird immer genannt –, Her-
    kunftsort ist Karlsruhe/Geesthacht/Cadarache. – Das ist
    alles richtig. Dann kommen weitere Beschreibungen. Da
    heißt es dann in der Rubrik Eigentümer plötzlich nur
    noch: Dritte, in der Rubrik Herkunftsort nur noch: KKW.
    KKW heißt Kernkraftwerk. Vorher heißt es noch KGR
    für Kernkraftwerk Greifswald, KKR für Kernkraftwerk
    Rheinsberg. KWO wäre übrigens Atomkraftwerk Obrig-
    heim. Das müsste hier stehen. Das heißt, hier findet eine
    ungeheure Geheimniskrämerei statt.

    Wir sollten uns einmal gemeinsam Gedanken darüber
    machen und dem nachgehen, was unter Herrn Rittscher
    – vormals bei der GNS –, auch einer der bekennenden
    Atomlobbyisten in unserem Land, passiert. Dieses Zwi-
    schenlager wird jetzt sukzessive zum Geschäft gemacht.
    Es soll für Müll aus Atomkraftwerken geöffnet werden,
    obwohl das völlig unnötig ist. Dagegen müssten wir ge-
    meinsam vorgehen, anstatt dass Sie sich darüber aufre-
    gen, dass das ein Transport aus Westdeutschland ist.


    (Zurufe von der LINKEN: Oh!)


    Das ist Forschungsmüll, öffentlicher Müll, der in das
    einzig öffentliche Zwischenlager kommt.


    (Zuruf von der LINKEN: Das war anders vereinbart! Ihre eigenen Leute wollen das nicht!)


    Ich will aber Ihnen von der Regierung noch etwas sa-
    gen: Sie kommen mit Ihrer veränderten und verfehlten
    Energiepolitik einerseits und den Polizeieinsätzen ande-
    rerseits, die überall – ob in Stuttgart, ob in Gorleben oder
    jetzt in Lubmin – absolut verschärft werden, garantiert
    nicht weiter. Schauen Sie sich einmal die Berichte aus
    Lubmin an! Schauen Sie sich an, was dort wieder pas-
    siert ist, wie Leute in Gewahrsam gehalten wurden.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Von wie vielen reden Sie denn?)


    Sie wurden von überforderten Polizisten stundenlang
    willkürlich und unangemessen in der Kälte festgehalten.
    Die Polizisten haben die einen in einen Gefangenen-
    transport und die anderen in einen Reisebus gesteckt. Sie
    wussten nicht, was sie tun sollten.

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    (C (D Sie tragen Ihre Energiepolitik auf dem Rücken der olizei aus, zunehmend in ganz Deutschland. Davon üssen Sie runterkommen, das gefährdet die Rechts taatlichkeit in unserem Land. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der SPD und der LINKEN – Zuruf von der CDU/CSU: Jetzt reicht es aber!)


    as regt mich nicht nur als Abgeordnete, sondern auch
    ls Bürgerin auf. Solche Politik können Sie nicht ma-
    hen! Hören Sie auf damit! Behandeln Sie wenigstens
    re Polizisten und die Demonstranten angemessen!


    (Zuruf von der CDU/CSU: Das sind unsere Polizisten!)


    ie Demonstranten nehmen ein Grundrecht wahr, und
    ie Polizisten wollen ihre Arbeit tun. Sie verunsichern
    eide Seiten. Das geht nicht! Hören Sie auf damit!


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, bei der SPD und der LINKEN)