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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/73 Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2010 bis 2014 (Drucksachen 17/2501, 17/2502, 17/3526) 1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt (Drucksachen 17/3501, 17/3523) . . . . . . . 2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag (Drucksachen 17/3502, 17/3523) . . . . . . . 3 Einzelplan 03 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7939 B 7939 D 7939 D 7949 D 7951 B 7952 D 7953 D 7955 A 7955 D 7956 B 7956 D 7958 A 7959 A Deutscher B Stenografisch 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Auswirkungen der aktuellen Sicherheitslage Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Heinz-Joachim Barchmann, Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) und Alois Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksachen 17/2500, 17/2502) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die 4 in C N D O 7939 A 7939 B 7939 B Bundesrat (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . 7940 A undestag er Bericht ung 3. November 2010 t : a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen (Drucksachen 17/3508, 17/3523) . . . . . . . Verbindung mit b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7940 A 7940 B 7940 B 7943 C 7945 A 7947 D Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7960 B 7961 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 5 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Drucksachen 17/3511, 17/3523) . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katrin Kunert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 17/3512, 17/3523) . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . D B D F S B S S D D S P N E 7 E U M A S D E J D B J B 7963 B 7963 C 7965 D 7967 C 7968 A 7968 B 7970 A 7970 C 7971 A 7972 C 7974 A 7976 B 7976 C 7977 B 7977 C 7980 A 7981 D 7983 C 7984 B 7985 C 7986 D 7987 C 7989 B 7990 A 7992 A 7993 D 7994 D 7996 B 7996 D 7997 A 7997 D r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . aniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . irk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . ören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . atrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 17/3514, 17/3523) . . . . . . . wald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . ven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . r. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7998 B 8000 A 8000 B 8000 C 8001 C 8002 A 8003 D 8004 A 8004 C 8005 B 8005 C 8006 C 8000 A 8010 A 8010 B 8010 D 8012 B 8012 D 8015 B 8015 B 8017 A 8018 C 8020 A 8022 B 8023 D 8024 B 8026 A 8027 A 8028 A 8030 D 8032 D 8033 D 8034 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 III Willi Zylajew (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) 8035 A 8036 C 8038 A 8039 D 8041 B 8043 A 8045 C 8047 A 8047 C 8047 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 7939 (A) ) )(B) 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 8047 (A) ) )(B) mit die im Rahmen der Städtebauförderung bisher be- reitgestellten Mittel für das Programm „Soziale Stadt“ inDIE GRÜNEN der Bundesregierung ausdrücklich begrüße. Grundsätz- lich kann ich die mehrheitliche Auffassung nachvollzie- hen, dass sich die Städtebauförderung systembedingt auf die investiven Maßnahmen konzentrieren sollte und so- Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ 23.11.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * A G A s te Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 23.11.2010 Bellmann, Veronika CDU/CSU 23.11.2010 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 23.11.2010 Bülow, Marco SPD 23.11.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 23.11.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 23.11.2010 Frieser, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Freiherr zu Guttenberg, Karl-Theodor CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Höll, Barbara DIE LINKE 23.11.2010 Kossendey, Thomas CDU/CSU 23.11.2010 Kretschmer, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Laurischk, Sibylle FDP 23.11.2010 Liebing, Ingbert CDU/CSU 23.11.2010 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Meinhardt, Patrick FDP 23.11.2010 Menzner, Dorothee DIE LINKE 23.11.2010 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 23.11.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 23.11.2010 Röspel, René SPD 23.11.2010 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 23.11.2010 Roth, Michael SPD 23.11.2010 S S S S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an der Ostseeparlamentarierkonferenz nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststel- lung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum „Ja“ lautet. nlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) Ich stimme der Beschlussempfehlung des 8. Aus- chusses zu, da ich die erhebliche Aufstockung der Mit- l für die Städtebauförderung gegenüber dem Entwurf chmidt (Bochum), Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 chnurr, Christoph FDP 23.11.2010 chreiner, Ottmar SPD 23.11.2010 taffeldt, Torsten FDP 23.11.2010* bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 8048 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 (A) (C) (D)(B) diesem Einzelplan erheblich reduziert werden. Da ich je- doch von der Notwendigkeit und dem Erfolg des Pro- gramms „Soziale Stadt“ überzeugt bin, bedaure ich die hier beschlossenen Kürzungen. Ich begrüße daher, dass Herr Minister Ramsauer angekündigt hat, dass sein Ministerium „die Belange der Stadtteile weiter unterstüt- zen“ wird und er sich vom Ministerium „neue konzeptio- nelle Ansätze erarbeiten lassen wird, die die Förderung in solchen Quartieren unter Einbeziehung arbeitsmarkt- politischer Instrumente stärker bündeln und damit effek- tiver und schlagkräftiger gestalten“ wird. Denn die Quartiersmanagements leisten größtenteils sehr gute Ar- beit, um die Probleme und sozialen Schieflagen in die- sen Quartieren zu verringern. 73. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
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    Rede von Ulrike Flach


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    Auch ich möchte mich als Hauptberichterstatter für die-
    sen Haushalt natürlich beim Haus und beim Minister be-
    danken. Sie waren schnell, Sie waren zügig und haben
    all die Wünsche erfüllt, die wir als Haushälter immer un-
    bequemerweise an ein Haus haben. Herzlichen Dank!
    Übrigens auch herzlichen Dank meinen Kollegen als
    Mitberichterstatter. Ich finde, wir sind ein gutes Team
    und sollten unsere Arbeit auch in den nächsten drei Jah-
    ren friedlich fortsetzen.

    Liebe Kollegen, der Haushalt des Bundesgesundheits-
    ministers liegt nach den Beratungen des Haushaltsaus-
    schusses nun bei 15,7 Milliarden Euro. Wir haben damit
    den ohnehin schon im Entwurf um 3 Prozent gekürzten
    Ansatz noch einmal um netto 8 Millionen Euro abge-
    senkt. Das heißt – ich betone das an dieser Stelle noch
    einmal ausdrücklich –: Auch in diesem Ministerium kon-
    solidieren wir. Übrigens schonen wir den Apparat, lieber
    Herr Schurer, überhaupt nicht. Selbstverständlich sparen
    wir bei Dienstreisen und bei der Öffentlichkeitsarbeit,
    wie es sich gehört; denn auch dieses Ministerium, so
    klein es auch ist, muss dazu beitragen, den Haushalt zu
    konsolidieren.

    Das eigentlich Prägende dieses Haushaltes ist aber
    der Steuerzuschuss für versicherungsfremde Leistungen
    zur gesetzlichen Krankenversicherung, der allein in die-
    sem Jahr 13,3 Milliarden Euro umfasst. Dazu kommen
    2 Milliarden Euro aus Steuermitteln, die in die Liquidi-
    tätsreserve des Fonds fließen, aus der der soziale Aus-
    gleich bei den Zusatzbeiträgen finanziert werden soll,
    sodass für die Programmtitel die von Herrn Schurer an-
    geführten rund 500 Millionen Euro bleiben. Ich will an
    dieser Stelle ausdrücklich sagen: Diesen sozialen Aus-
    gleich hat es vorher nicht gegeben, Herr Schurer.


    (Elke Ferner [SPD]: Stimmt doch nicht!)


    Den sozialen Ausgleich hat diese Regierung eingeführt,


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    und sie sorgt damit dafür, dass die Zusatzbeiträge im
    nächsten Jahr nicht steigen werden.


    (Elke Ferner [SPD]: Mit Beitragserhöhungen kann das jeder machen!)


    Warum sind wir denn überhaupt in den letzten Mona-
    ten in solche Diskussionen hineingeraten? Weil Sie uns
    ein Defizit von 11 Milliarden Euro hinterlassen haben,


    (Beifall bei der FDP – Elke Ferner [SPD]: Stimmt doch gar nicht! 1 Milliarde Überschuss!)


    aufgrund eines Systems, das im Gegensatz zu dem, was
    Herr Schurer uns gerade versucht hat weiszumachen,

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    (C (D icht nachhaltig war. Bei diesem System krankte es vielehr hinten und vorne. (Elke Ferner [SPD]: Sie lügen, ohne rot zu werden!)


    Diese 2 Milliarden Euro sind ein deutliches Merkmal
    es vor wenigen Tagen erfolgreich verabschiedeten
    KV-Finanzierungsgesetzes. Damit erfolgt zum ersten
    al diese soziale Absicherung. Die Koalition macht sich
    it dieser Reform auf den Weg zu einer grundlegenden
    eform der sozialen Sicherungssysteme.


    (Elke Ferner [SPD]: Das ist wohl wahr!)


    as ist gut so, und es war dringend an der Zeit.


    (Beifall bei der FDP)


    ie GKV wird damit einkommens- und konjunkturunab-
    ängiger. Die Abkehr vom Lohnbezug senkt die Lohn-
    ebenkosten und sichert – ich betone das an dieser Stelle

    mer wieder – Arbeitsplätze in diesem Lande.


    (Elke Ferner [SPD]: Es sinkt das Netto der Versicherten!)


    afür sind wir angetreten.


    (Elke Ferner [SPD]: Weniger Netto vom Brutto, Frau Flach!)


    an sieht an der wirtschaftlichen Entwicklung, dass es
    uch klappt.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    ie Reform wird von Beitragsanpassungen und Ausga-
    enbegrenzungen begleitet. Die Ausgaben der GKV
    erden damit für die nächsten Jahre stabilisiert.

    Schauen wir uns einmal die Alternativen der Opposi-
    on an. Von dem Phantommodell der SPD-Bürgerver-
    icherung, das weder durchgerechnet, wie uns Herr
    auterbach vor einem Jahr versprochen hat,


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Vor zwei Jahren schon!)


    och verfassungsfest ist, haben wir gerade einmal ein
    ahr nach der Bundestagswahl und nach vielen fruchtlo-
    en Ankündigungen des Kollegen Lauterbach einen ein-
    igen Rohentwurf vorliegen. Niemand weiß Genaues;
    ber Karl Lauterbach verkündet uns schon einmal, dass
    eine Bürgerversicherung in ihrer Dimension mit der
    genda 2010 vergleichbar wäre. Das lässt uns nur freu-
    ig erwarten, was dann kommt; denn die Ergebnisse der
    genda 2010 haben wir ja gesehen.


    (Christian Lange [Backnang] [SPD]: Die sind hervorragend! Das ist der Grund, warum wir aus der Arbeitslosigkeit so gut herausgekommen sind!)


    as heißt, wir werden uns mit irgendwelchen Gesetzen
    on Ihnen, lieber Herr Schurer, nicht befassen müssen;
    enn die Wähler werden Ihnen genau wie bei der
    genda 2010 und den Hartz-Gesetzen die Quittung da-
    r geben.





    Ulrike Flach


    (A) )


    )(B)

    Die Grünen werden da mit ihrem Konzept der Bürger-
    versicherung schon etwas klarer.


    (Birgitt Bender [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aha! Lob von der FDP! Wunderbar!)


    Sie wagen mit der Zwangseinbeziehung der 9 Millionen
    Privatversicherten nicht nur einen vorhersehbaren ver-
    fassungsrechtlichen Amoklauf, liebe Frau Bender, Sie
    belasten durch die Anhebung der Beitragsbemessungs-
    grenze massiv die Mittelschicht.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Der Bund der Steuerzahler hat Ihnen das schon einmal
    vorgerechnet: Rund 1 000 Euro per annum wird die Ver-
    schiebung der Beitragsbemessungsgrenze die Betroffe-
    nen kosten. Das war selbst Ihnen und Herrn Kuhn auf
    dem Parteitag zu viel. Sie haben sich dagegen empört,
    und Sie haben verloren. Ihre Partei ist offensichtlich auf
    dem besten Weg, die Mittelschicht dieses Landes massiv
    zu belasten.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Ihre Forderung, die nicht berufstätigen Ehefrauen nur
    noch dann kostenlos mitzuversichern, wenn Kinder un-
    terhaltspflichtig oder Angehörige pflegebedürftig sind,
    wird Ihnen sicherlich viel Begeisterung in diesem Volke
    eintragen.

    Es passt auch nahtlos zur Abschaffung des Ehegatten-
    splittings, wodurch Sie Familien in Deutschland mit bis
    zu 20 Milliarden Euro belasten.


    (Elke Ferner [SPD]: Die FDP war doch immer für die Abschaffung des Ehegattensplittings!)


    Das ist grüne Politik. So gehen Sie offensichtlich mit
    den Geldern der Wähler um. Die Wähler werden es Ih-
    nen entsprechend honorieren.


    (Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Machen Sie doch eine Steuersenkung! – Lachen bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Die FDP weiß, dass sie es mit einer Opposition zu tun
    hat, deren Hauptziel vordringlich der alte Trott der
    Bürgerzwangsversicherungseinheitskasse


    (Zurufe von der SPD: Oh!)


    und die Belastungen der vermeintlich Besserverdienen-
    den in diesem Lande ist.


    (Christian Lange [Backnang] [SPD]: Wo sind denn Ihre Steuersenkungen? Wo ist denn mehr Netto vom Brutto, Frau Flach?)


    Da kann ich nur jedem Facharbeiter, jedem kleinen Be-
    amten und jedem kleinen Angestellten des öffentlichen
    Dienstes raten: Überlegen Sie sich, was Sie sich mit die-
    ser Partei einfangen.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Die christlich-liberale Bundesregierung konsolidiert
    diesen Haushalt. Wir sanieren die korrespondierenden
    Sozialsysteme,

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    (C (D nd wir stellen die Gesundheitsversorgung auf eine achhaltige Grundlage. (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Mechthild Rawert [SPD]: Das ist ja wohl gelogen!)


    (Elke Ferner [SPD]: Sie ruinieren sie!)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nächster Redner ist der Kollege Michael Leutert für

ie Fraktion Die Linke.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Michael Leutert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    err Minister Rösler, für den Haushalt kann ich mich
    war nicht bedanken, aber immerhin für die Zuarbeit.

    Sie haben Anfang des Jahres prophezeit – ich zitiere
    tzt aus der FAZ vom 2. Februar –:

    Wenn es mir nicht gelingt, ein vernünftiges Ge-
    sundheitssystem auf den Weg zu bringen, dann will
    mich keiner mehr als Gesundheitsminister haben.

    un, Herr Minister, ich denke, es ist so weit.


    (Elke Ferner [SPD]: Es ist schon längst so weit!)


    ie sind in der Beliebtheit abgestürzt, weil Sie eben kein
    ernünftiges Gesundheitssystem auf den Weg gebracht
    aben. Ganz im Gegenteil: Was Sie hier machen, ist die
    erschlagung der letzten Reste des einstmals solidari-
    chen Gesundheitswesens.


    (Beifall bei der LINKEN – Jens Spahn [CDU/ CSU]: Mit Zerschlagung kennt ihr euch ja aus!)


    Als Haushälter interessiert mich in erster Linie der
    parsame und gerechte Umgang mit unseren Steuergel-
    ern. Im Etat – Herr Kollege Schurer hat es schon be-
    chrieben – sind 15,8 Milliarden Euro enthalten. Davon
    erden 15,3 Milliarden Euro an die Krankenkassen
    urchgereicht. Diese Zuschüsse brauchen Sie natürlich,
    eil Sie Ihren Job nicht gut gemacht haben und weil Sie
    eine solide Finanzierungsbasis auf die Beine gestellt
    aben. Zu Ihrer Ehrenrettung muss man natürlich – lei-
    er – Folgendes sagen: Sie haben ein Gesundheitssystem
    orgefunden, dem man schon den Strick um den Hals
    elegt hatte. Diesen Job hat damals die Große Koalition
    nter einer SPD-Gesundheitsministerin vollbracht. Da-
    als wurden die Minikopfpauschale und der Gesund-

    eitsfonds eingeführt. Aber Sie, Herr Rösler, haben die
    chlinge letztendlich zugezogen, indem Sie die vollen
    opfpauschalen, die nach oben hin offen sind, einfüh-
    n.


    (Ulrike Flach [FDP]: Gedeckelt!)


    Frau Flach, Sie erklären beruhigend, es gebe einen
    olidarausgleich, wenn die Kopfpauschale die Grenze
    on 2 Prozent des Bruttoeinkommens übersteigt. Dazu
    uss man natürlich Folgendes sagen – diesen Punkt ver-

    chweigen Sie letztendlich –: Es wird nicht in jedem Fall





    Michael Leutert


    (A) )


    )(B)

    der gesamte Betrag, der über der 2-Prozent-Grenze liegt,
    erstattet. Nach den Berechnungsvorschriften gibt es nur
    einen Zuschuss. Das bedeutet aber, dass die Kopfpau-
    schale sehr wohl auch über der Grenze von 2 Prozent des
    Bruttoeinkommens liegen kann.


    (Ulrike Flach [FDP]: Wie gehen Sie mit den Kosten des Gesundheitswesens um, Herr Leutert?)


    – Dazu komme ich noch.


    (Elke Ferner [SPD]: Sie wollten doch gar keine Beitragserhöhungen machen, Frau Flach!)


    Das Ergebnis, welches wir jetzt vorfinden, ist das Fol-
    gende: Die Arbeitgeberbeiträge werden eingefroren, und
    die Arbeitgeber zahlen nur noch einmal. Der einfache
    Arbeitnehmer bezahlt dafür in Zukunft viermal. Er be-
    zahlt seinen Anteil am Beitrag für die Krankenkassen, er
    bezahlt die Kopfpauschale, er bezahlt die Zuzahlungen
    und die Praxisgebühr, und er bezahlt über seine Steuer-
    gelder, die er zu entrichten hat, auch den Steuerzuschuss.
    Das heißt letztendlich: Millionen von Menschen haben
    nächstes Jahr eben nicht mehr Netto vom Brutto, wie es
    Ihre Partei immer propagiert, sondern wesentlich weni-
    ger Geld in der Tasche. Das können Sie dann 2013 Ihren
    Wählerinnen und Wählern erklären.


    (Beifall bei der LINKEN)


    Das alles machen Sie, weil es eine Finanzierungs-
    lücke von ungefähr 10 Milliarden Euro im Gesundheits-
    system gibt. Es stimmt, dass diese Lücke vorhanden ist.
    Was aber nicht stimmt, ist, dass Sie das Geld, welches
    Sie aufgrund der Kopfpauschale mehr einnehmen,


    (Johannes Singhammer [CDU/CSU]: Es gibt keine Kopfpauschale!)


    zum Stopfen dieses Loches benutzen wollen. Ganz im
    Gegenteil: Wahr ist vielmehr, dass Sie auch im Gesund-
    heitswesen die Umverteilung von unten nach oben kräf-
    tig betreiben. Das sieht man daran – vielleicht haben Sie
    dafür eine andere Erklärung –, dass erstmalig seit 1949
    die Beitragsbemessungsgrenze, also die Höhe des Ein-
    kommens, ab der der Versicherte nicht mehr den prozen-
    tual vollen Beitrag zahlen muss, gesenkt wird. Warum
    senken Sie erstmalig seit 1949 die Versicherungspflicht-
    grenze, das heißt die Höhe des Einkommens, ab der man
    sich dann nicht mehr pflichtversichern muss, sondern in
    eine private Krankenkasse wechseln kann? Warum wird
    das gesenkt?


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Das Gesetz gibt es seit Jahren!)


    – Gesetze sind zum Ändern da, wie wir hier sehen.


    (Heiterkeit bei der LINKEN)


    Diese Grenzen sind eh unsolidarisch – das erzählen wir
    Ihnen schon lange –, weil sie nämlich die Finanzstärks-
    ten aus dem Solidarprinzip entlassen. Sie verzichten
    hier, indem Sie diese Grenzen senken, noch auf Extra-
    einnahmen. Ich dachte aber, es gibt hier eine Finanzie-
    rungslücke, und aus diesem Grund werde die Kopfpau-
    schale erhoben.

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    (C (D (Zuruf von der FDP: Sie wissen nicht, wovon Sie sprechen!)


    ie können mir gern erklären, warum Sie auf die
    0 Milliarden Euro Einnahmen der privaten Kranken-
    ersicherungen verzichten. Ich habe während der Haus-
    altsverhandlungen darum gebeten, einen Bericht mit
    ahlen, Überlegungen, die im Ministerium angestellt
    orden sind, zu bekommen, welche Alternativen – mit
    echenbeispielen untersetzt – es zur Kopfpauschale
    äbe. Ich habe lediglich eine DIN-A4-Seite bekommen,
    eine Zahl darin, aber zwei sehr bemerkenswerte Sätze.
    er erste Satz lautet:

    Die Bundesregierung hält eine Verbeitragung aller
    Einkünfte im Sinne einer Bürgerversicherung zur
    nachhaltigen Finanzierung der gesetzlichen Kran-
    kenversicherung nicht für zielführend.

    a würde mich natürlich interessieren, was Ihr eigentli-
    hes Ziel ist, denn der Öffentlichkeit erzählen Sie ja im-
    er, das Ziel dieser Reform sei das Schließen der Finan-

    ierungslücke.


    (Zuruf von der CDU: Ja! Das machen wir ja!)


    ahrscheinlich haben Sie aber ein anderes Ziel.

    Der zweite bemerkenswerte Satz lautet:

    Die Bundesregierung ist … der Auffassung, dass
    sich das Nebeneinander

    das Nebeneinander! –

    von gesetzlicher und privater Krankenversicherung
    im Sinne eines freiheitlichen Gesundheitswesens
    bewährt hat.

    h frage mich, welches freiheitliche Gesundheitswesen
    ie meinen.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Na, das Gegenteil der DDR!)


    h befürchte, Sie meinen das freiheitliche Gesundheits-
    esen auf der Ausgabenseite, nämlich dort die Freiheit
    er Pharmaindustrie, uns ihre Preise zu diktieren.


    (Beifall bei der LINKEN)


    rzneimittel sind der zweitgrößte Ausgabenposten im
    esundheitswesen, und zwar auch, weil sie in Deutsch-
    nd zum Teil doppelt so teuer sind wie in anderen euro-
    äischen Ländern.


    (Zuruf von der FDP: Sind Sie auf der Höhe der Zeit?)


    och genau an diesem Punkt greifen Sie eben nicht ein,


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Können Sie nicht lesen?)


    ondern machen – genau wie bei der Atomenergie – na-
    rlich wieder Lobbypolitik, und zwar für die Pharmain-

    ustrie, Stichwort Arzneimittelgesetz.


    (Wolfgang Zöller [CDU/CSU]: Sie erzählen Schwachsinn! Sie sollten bei der Wahrheit bleiben! Sie verschrecken ja die Leute! Völlig zu Unrecht!)






    Michael Leutert


    (A) )


    )(B)

    Unter dem Strich bleibt – ob Ihnen das gefällt oder
    nicht –: Sie zerschlagen das Solidarprinzip weiter. Zwei-
    tens. Otto Normalverbraucher zahlt kräftig drauf. Drit-
    tens. Der Haushalt, also der Steuerzahler, wird dadurch
    weiterhin belastet. Das lehnen wir Linken ab. Deshalb
    werden wir auch Ihren Haushalt ablehnen.


    (Beifall bei der LINKEN)