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    Plenarprotokoll 17/73 Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2010 bis 2014 (Drucksachen 17/2501, 17/2502, 17/3526) 1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt (Drucksachen 17/3501, 17/3523) . . . . . . . 2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag (Drucksachen 17/3502, 17/3523) . . . . . . . 3 Einzelplan 03 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7939 B 7939 D 7939 D 7949 D 7951 B 7952 D 7953 D 7955 A 7955 D 7956 B 7956 D 7958 A 7959 A Deutscher B Stenografisch 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Auswirkungen der aktuellen Sicherheitslage Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Heinz-Joachim Barchmann, Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) und Alois Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksachen 17/2500, 17/2502) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die 4 in C N D O 7939 A 7939 B 7939 B Bundesrat (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . 7940 A undestag er Bericht ung 3. November 2010 t : a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen (Drucksachen 17/3508, 17/3523) . . . . . . . Verbindung mit b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7940 A 7940 B 7940 B 7943 C 7945 A 7947 D Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7960 B 7961 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 5 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Drucksachen 17/3511, 17/3523) . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katrin Kunert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 17/3512, 17/3523) . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . D B D F S B S S D D S P N E 7 E U M A S D E J D B J B 7963 B 7963 C 7965 D 7967 C 7968 A 7968 B 7970 A 7970 C 7971 A 7972 C 7974 A 7976 B 7976 C 7977 B 7977 C 7980 A 7981 D 7983 C 7984 B 7985 C 7986 D 7987 C 7989 B 7990 A 7992 A 7993 D 7994 D 7996 B 7996 D 7997 A 7997 D r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . aniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . irk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . ören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . atrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 17/3514, 17/3523) . . . . . . . wald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . ven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . r. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7998 B 8000 A 8000 B 8000 C 8001 C 8002 A 8003 D 8004 A 8004 C 8005 B 8005 C 8006 C 8000 A 8010 A 8010 B 8010 D 8012 B 8012 D 8015 B 8015 B 8017 A 8018 C 8020 A 8022 B 8023 D 8024 B 8026 A 8027 A 8028 A 8030 D 8032 D 8033 D 8034 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 III Willi Zylajew (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) 8035 A 8036 C 8038 A 8039 D 8041 B 8043 A 8045 C 8047 A 8047 C 8047 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 7939 (A) ) )(B) 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 8047 (A) ) )(B) mit die im Rahmen der Städtebauförderung bisher be- reitgestellten Mittel für das Programm „Soziale Stadt“ inDIE GRÜNEN der Bundesregierung ausdrücklich begrüße. Grundsätz- lich kann ich die mehrheitliche Auffassung nachvollzie- hen, dass sich die Städtebauförderung systembedingt auf die investiven Maßnahmen konzentrieren sollte und so- Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ 23.11.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * A G A s te Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 23.11.2010 Bellmann, Veronika CDU/CSU 23.11.2010 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 23.11.2010 Bülow, Marco SPD 23.11.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 23.11.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 23.11.2010 Frieser, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Freiherr zu Guttenberg, Karl-Theodor CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Höll, Barbara DIE LINKE 23.11.2010 Kossendey, Thomas CDU/CSU 23.11.2010 Kretschmer, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Laurischk, Sibylle FDP 23.11.2010 Liebing, Ingbert CDU/CSU 23.11.2010 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Meinhardt, Patrick FDP 23.11.2010 Menzner, Dorothee DIE LINKE 23.11.2010 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 23.11.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 23.11.2010 Röspel, René SPD 23.11.2010 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 23.11.2010 Roth, Michael SPD 23.11.2010 S S S S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an der Ostseeparlamentarierkonferenz nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststel- lung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum „Ja“ lautet. nlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) Ich stimme der Beschlussempfehlung des 8. Aus- chusses zu, da ich die erhebliche Aufstockung der Mit- l für die Städtebauförderung gegenüber dem Entwurf chmidt (Bochum), Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 chnurr, Christoph FDP 23.11.2010 chreiner, Ottmar SPD 23.11.2010 taffeldt, Torsten FDP 23.11.2010* bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 8048 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 (A) (C) (D)(B) diesem Einzelplan erheblich reduziert werden. Da ich je- doch von der Notwendigkeit und dem Erfolg des Pro- gramms „Soziale Stadt“ überzeugt bin, bedaure ich die hier beschlossenen Kürzungen. Ich begrüße daher, dass Herr Minister Ramsauer angekündigt hat, dass sein Ministerium „die Belange der Stadtteile weiter unterstüt- zen“ wird und er sich vom Ministerium „neue konzeptio- nelle Ansätze erarbeiten lassen wird, die die Förderung in solchen Quartieren unter Einbeziehung arbeitsmarkt- politischer Instrumente stärker bündeln und damit effek- tiver und schlagkräftiger gestalten“ wird. Denn die Quartiersmanagements leisten größtenteils sehr gute Ar- beit, um die Probleme und sozialen Schieflagen in die- sen Quartieren zu verringern. 73. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    ie Bundesregierung verschärft mit dem vorliegenden
    aushalt die soziale Verschuldung in diesem Land.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    eswegen sprechen wir auch ungern davon, dass gespart
    ird. Sparen sieht nämlich eigentlich anders aus. Es han-
    elt sich bei dem, was da vorgenommen wird, besten-
    lls um Kürzungen.


    (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN)


    Wir sind nicht die Einzigen, die das so sehen. Ein Zi-
    t lautet,

    dass der Bundeshaushalt auf Kosten der Beitrags-
    zahler der gesetzlichen Rentenversicherung entlastet
    wird. Bei der Streichung der Beiträge für Arbeitslo-
    sengeld-II-Empfänger handelt es sich, wie auch bei
    dem Wegfall der Erstattungen des Bundes für die
    Ostrentenaufstockung, die beide als versicherungs-
    fremde Leistungen anzusehen und somit vom Bund
    zu finanzieren sind, um reine „Verschiebebahn-
    höfe“.

    as Zitat stammt nicht aus einem der vielen tollen Be-
    chlüsse unseres Parteitages am Wochenende, sondern es
    tammt aus dem gerade vorgelegten Gutachten des Sach-
    erständigenrates für Wirtschaft. Auf diesen sollten Sie
    ielleicht einmal achten und hören.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD)






    Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn


    (A) )


    )(B)

    Die Streichung der Rentenversicherungsbeiträge
    führt nämlich gar nicht zu geringeren Ausgaben, sondern
    nur zu geringeren Einnahmen in Höhe von 2 Milliarden
    Euro jährlich bei der Rentenversicherung, die nun von
    den Beitragszahlerinnen und Beitragszahlern gezahlt
    werden müssen.

    Letzten Mittwoch hat die Bundesregierung den Ren-
    tenversicherungsbericht beschlossen. Seitdem wissen
    wir, dass die Beiträge ab 2014 um 0,6 Prozentpunkte hö-
    her als bisher geplant liegen werden. Die Bundesminis-
    terin findet diesen Anstieg akzeptabel; wir finden das
    nicht.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Vor kurzem hat der DGB-Vorsitzende Michael Sommer
    ebenfalls höhere Beiträge in ungefähr dieser Größenord-
    nung akzeptabel gefunden. Da haben Sie das noch kriti-
    siert. Er tat dies mit der Begründung, dass man dann auf
    die Rente mit 67 verzichten könnte.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir machen diesen
    Wettlauf um höhere Rentenversicherungsbeiträge nicht
    mit und sind deswegen sowohl nach wie vor für die
    Rente mit 67 als auch für die Rücknahme der Streichung
    der Beiträge für die Langzeitarbeitslosen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Aber die Lage der Rentenversicherung ist nicht der
    einzige Grund, warum wir gegen die Streichung der Bei-
    träge sind. Von diesem Verschiebebahnhof betroffen ist
    nämlich nicht nur die Rentenversicherung. Durch die
    Streichung wird auch das Risiko von Altersarmut erhöht,
    und viele Arbeitslose in ALG-II-Bezug werden ihren
    Anspruch auf Erwerbsminderungsrente verlieren. Da-
    durch steigen die Kosten der Grundsicherung und damit
    die Ausgaben der Kommunen. Die Kommunen sind aber
    ohnehin schon belastet, weil der Anteil des Bundes an
    den Kosten der Unterkunft immer noch zu niedrig
    liegt. Dabei sind es doch die Kommunen, die vor allem
    für die öffentliche Infrastruktur zuständig sind, die so-
    ziale Teilhabe schafft. Wir wollen deswegen den Anteil
    des Bundes an diesen Kosten erhöhen, um die Kommu-
    nen zu entlasten.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Die Leidtragenden der Politik der Bundesregierung
    sind die Ärmsten in unserem Land, wie sich gestern auch
    bei der Anhörung zu den Regelsätzen von Hartz IV und
    der Grundsicherung im Alter zeigte. Dabei machten die
    Expertinnen und Experten deutlich, dass die Berechnung
    der Bundesregierung in großen Teilen nicht den Vorga-
    ben des Bundesverfassungsgerichts entspricht, Frau
    Ministerin. Sie verstoßen in Teilen gegen die Vorgaben
    des Bundesverfassungsgerichts. Wir beantragen – das
    wurde ja eben schon gesagt –, dass der Regelsatz auf
    420 Euro erhöht wird. Das ist der Betrag, der vom Pari-
    tätischen Wohlfahrtsverband damals noch auf Basis der
    Daten von 2003 errechnet wurde. Erste aktuelle Schät-
    zungen des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes kommen
    auf 416 Euro. Heute Morgen hat auch die Diakonie eine
    Studie vorgelegt. In dieser wurde erstmals wissenschaft-
    lich berechnet, wie hoch der Regelsatz sein müsste,

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    1)

    (C (D enn man die Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts tsächlich einhalten wollte. Diese Studie kommt zu dem rgebnis: nicht 364 Euro, wie Sie behaupten, sondern, orrekt berechnet, mindestens 433 Euro. Das sind 9 Euro mehr, als die Bundesregierung hat berechnen ssen. Das zeigt, mit welchen Tricks da gearbeitet woren ist. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Herr Kollege, Sie müssen bitte zum Ende kommen.


(BÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN)

Ich bin gleich fertig. – Würden die Vorgaben des Bun-

esverfassungsgerichts im vollen Umfang umgesetzt,
üssten es sogar noch mehr sein. Das heißt, die

20 Euro, die wir beantragt haben, sind das absolute Mi-
imum.

Der Haushalt der Bundesregierung ist also im wahrs-
n Sinne des Wortes ein Armutszeugnis. Er geht zulas-
n der Ärmsten, zulasten der Arbeitnehmerinnen und
rbeitnehmer und zulasten der Kommunen. Wir werden
as nicht mitmachen und werden deswegen dagegen
timmen.

Danke schön.


(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Ich schließe die Aussprache.

    Wir kommen jetzt zur Abstimmung über den Einzel-
    lan 11, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, in
    er Ausschussfassung. Hierzu liegen acht Änderungsan-
    äge vor, über die wir zunächst abstimmen.

    Wir beginnen mit dem Änderungsantrag der Fraktion
    ündnis 90/Die Grünen auf Drucksache 17/3821, zu
    em namentliche Abstimmung verlangt wurde. Ich bitte
    ie Schriftführerinnen und Schriftführer, die vorgesehe-
    en Plätze einzunehmen. – Sind alle Urnen besetzt? –
    as ist der Fall. Dann eröffne ich die Abstimmung.

    Sind noch Kolleginnen und Kollegen anwesend, die
    re Stimmkarte nicht abgeben konnten? – Das ist nicht

    er Fall. Dann schließe ich die Abstimmung und bitte
    ie Schriftführerinnen und Schriftführer, mit der Aus-
    ählung zu beginnen.1)

    Wir setzen jetzt die Abstimmungen fort und kommen
    u den zwei Änderungsanträgen der Fraktion der SPD.

    Wir stimmen zunächst über den Änderungsantrag der
    raktion der SPD auf Drucksache 17/3830 ab. Wer
    timmt für diesen Änderungsantrag? – Gegenstimmen? –
    nthaltungen? – Der Änderungsantrag ist abgelehnt
    orden. Zugestimmt haben die Oppositionsfraktionen.
    ie Regierungsfraktionen haben dagegen gestimmt.

    Ergebnis Seite 7987 D





    Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt


    (A) )


    )(B)

    Endgültiges Ergebnis
    Abgegebene Stimmen: 571;
    davon

    ja: 132
    nein: 439

    Ja

    DIE LINKE

    Jan van Aken
    Agnes Alpers
    Dr. Dietmar Bartsch
    Herbert Behrens
    Karin Binder
    Matthias W. Birkwald
    Steffen Bockhahn
    Christine Buchholz
    Eva Bulling-Schröter
    Dr. Martina Bunge
    Roland Claus
    Sevim Dağdelen
    Dr. Diether Dehm
    Heidrun Dittrich
    Werner Dreibus
    Dr. Dagmar Enkelmann
    Klaus Ernst
    Wolfgang Gehrcke
    Nicole Gohlke
    Annette Groth
    Dr. Gregor Gysi

    Heike Hänsel
    Dr. Rosemarie Hein
    Inge Höger
    Andrej Hunko
    Ulla Jelpke
    Dr. Lukrezia Jochimsen
    Katja Kipping
    Harald Koch
    Jan Korte
    Jutta Krellmann
    Katrin Kunert
    Caren Lay
    Sabine Leidig
    Michael Leutert
    Stefan Liebich
    Ulla Lötzer
    Dr. Gesine Lötzsch
    Thomas Lutze
    Ulrich Maurer
    Cornelia Möhring
    Kornelia Möller
    Niema Movassat
    Wolfgang Nešković
    Thomas Nord
    Petra Pau
    Jens Petermann
    Richard Pitterle
    Yvonne Ploetz
    Ingrid Remmers
    Paul Schäfer (Köln)

    Michael Schlecht
    Dr. Ilja Seifert

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    K
    D
    K
    athrin Senger-Schäfer
    aju Sharma
    r. Petra Sitte
    ersten Steinke
    abine Stüber
    lexander Süßmair
    r. Kirsten Tackmann
    rank Tempel
    r. Axel Troost
    lexander Ulrich
    athrin Vogler
    hanna Voß
    alina Wawzyniak
    arald Weinberg
    atrin Werner
    rn Wunderlich

    abine Zimmermann

    ÜNDNIS 90/
    IE GRÜNEN

    erstin Andreae
    arieluise Beck (Bremen)


    olker Beck (Köln)

    ornelia Behm
    irgitt Bender
    lexander Bonde
    iola von Cramon-Taubadel
    kin Deligöz
    atja Dörner
    r. Thomas Gambke
    ai Gehring

    Katrin Göring-Eckardt
    Britta Haßelmann
    Bettina Herlitzius
    Winfried Hermann
    Priska Hinz (Herborn)

    Ulrike Höfken
    Dr. Anton Hofreiter
    Bärbel Höhn
    Ingrid Hönlinger
    Thilo Hoppe
    Uwe Kekeritz
    Katja Keul
    Memet Kilic
    Sven-Christian Kindler
    Maria Klein-Schmeink
    Ute Koczy
    Tom Koenigs
    Sylvia Kotting-Uhl
    Oliver Krischer
    Agnes Krumwiede
    Fritz Kuhn
    Stephan Kühn
    Renate Künast
    Markus Kurth
    Undine Kurth (Quedlinburg)

    Monika Lazar
    Agnes Malczak
    Jerzy Montag
    Kerstin Müller (Köln)

    Beate Müller-Gemmeke
    Ingrid Nestle
    Dr. Konstantin von Notz

    (D Wir kommen zur Abstimmu antrag der Fraktion der SPD a Wer stimmt dafür? – Wer stimm derungsantrag ist ebenfalls abg Stimmenverhältnis wie zuvor. Wir kommen jetzt zu den be der Fraktion Die Linke, zunäch den Änderungsantrag auf D stimmt für den Änderungsantr gen? – Wer enthält sich? – Der gelehnt bei Zustimmung durch tion; alle anderen haben dagege Wir kommen zur Abstimmu antrag auf Drucksache 17/3820 derungsantrag? – Wer stimmt da Der Änderungsantrag ist abgele die Fraktion Die Linke, dagege FDP gestimmt. SPD und Bünd sich enthalten. Wir kommen schließlich zu der Fraktion Bündnis 90/Die Gr Abstimmung über den Drucksache 17/3822. Wer stim dagegen? – Enthaltungen? – D abgelehnt. Dafür hat die ein stimmt, dagegen haben die Fr der FDP und der SPD gestimm halten. ng über den Änderungsuf Drucksache 17/3831. t dagegen? – Dieser Änelehnt mit dem gleichen iden Änderungsanträgen st zur Abstimmung über rucksache 17/3819. Wer ag? – Wer stimmt dage Änderungsantrag ist ab die einbringende Frakn gestimmt. ng über den Änderungs. Wer stimmt für den Ängegen? – Enthaltungen? – hnt. Dafür hat gestimmt n haben CDU/CSU und nis 90/Die Grünen haben drei Änderungsanträgen ünen. Änderungsantrag auf mt dafür? – Wer stimmt er Änderungsantrag ist bringende Fraktion geaktionen der CDU/CSU, t. Die Linke hat sich ent a W ru B ti a Ä g m fr A S A B k 1 ru Wir kommen zur Abstimmu ntrag auf Drucksache 17/382 er stimmt dagegen? – Enth ngsantrag ist abgelehnt b ündnis 90/Die Grünen und die onen haben dagegen gestimmt Wir kommen zur Abstimmu ntrag auf Drucksache 17/3824 nderungsantrag? – Wer stimm en? – Der Änderungsantrag i ung durch die Oppositionsfra aktionen haben dagegen gestim Bis zum Vorliegen des Erge bstimmung unterbreche ich di Die Sitzung ist unterbrochen (Unterbrechung von 13. Vizepräsidentin Katrin Gö Die Sitzung ist wieder eröffn Ich gebe Ihnen das von den chriftführern ermittelte Erge bstimmung über den Änder ündnis 90/Die Grünen auf D annt: abgegebene Stimmen 57 32, mit Nein haben gestimmt ngsantrag abgelehnt. (Cng über den Änderungs3. Wer stimmt dafür? – altungen? – Der Ändeei Zustimmung durch Linke; die übrigen Frak. ng über den Änderungs. Wer stimmt für diesen t dagegen? – Enthaltun st abgelehnt bei Zustimktionen. Die Regierungs mt. bnisses der namentlichen e Sitzung. . 57 bis 14.02 Uhr)


    ring-Eckardt:
    et.

    Schriftführerinnen und
    bnis der namentlichen
    ungsantrag der Fraktion
    rucksache 17/3821 be-

    1. Mit Ja haben gestimmt
    439. Damit ist der Ände-





    Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt


    (A) )


    )(B)

    Omid Nouripour
    Friedrich Ostendorff
    Dr. Hermann Ott
    Lisa Paus
    Brigitte Pothmer
    Tabea Rößner
    Claudia Roth (Augsburg)

    Krista Sager
    Manuel Sarrazin
    Dr. Gerhard Schick
    Dorothea Steiner
    Dr. Wolfgang Strengmann-

    Kuhn
    Hans-Christian Ströbele
    Dr. Harald Terpe
    Markus Tressel
    Jürgen Trittin
    Daniela Wagner
    Wolfgang Wieland
    Dr. Valerie Wilms

    Nein

    CDU/CSU
    Ilse Aigner
    Peter Altmaier
    Peter Aumer
    Dorothee Bär
    Thomas Bareiß
    Norbert Barthle
    Günter Baumann
    Ernst-Reinhard Beck


    (Reutlingen)

    Manfred Behrens (Börde)

    Dr. Christoph Bergner
    Peter Beyer
    Steffen Bilger
    Clemens Binninger
    Peter Bleser
    Dr. Maria Böhmer
    Wolfgang Börnsen


    (Bönstrup)

    Wolfgang Bosbach
    Norbert Brackmann
    Klaus Brähmig
    Michael Brand
    Dr. Reinhard Brandl
    Helmut Brandt
    Dr. Ralf Brauksiepe
    Dr. Helge Braun
    Heike Brehmer
    Ralph Brinkhaus
    Gitta Connemann
    Leo Dautzenberg
    Alexander Dobrindt
    Thomas Dörflinger
    Marie-Luise Dött
    Dr. Thomas Feist
    Enak Ferlemann
    Ingrid Fischbach
    Hartwig Fischer (Göttingen)

    Dirk Fischer (Hamburg)


    (Karlsruhe Land)

    Dr. Maria Flachsbarth
    Klaus-Peter Flosbach
    Dr. Hans-Peter Friedrich


    (Hof)

    Erich G. Fritz

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    r. Michael Fuchs
    ans-Joachim Fuchtel
    lexander Funk
    go Gädechens
    r. Thomas Gebhart
    orbert Geis
    lois Gerig
    berhard Gienger
    sef Göppel

    eter Götz
    r. Wolfgang Götzer
    te Granold
    einhard Grindel
    ermann Gröhe
    ichael Grosse-Brömer
    arkus Grübel
    anfred Grund
    onika Grütters
    lav Gutting
    lorian Hahn
    olger Haibach
    r. Stephan Harbarth
    rgen Hardt
    erda Hasselfeldt
    r. Matthias Heider
    echthild Heil
    rsula Heinen-Esser
    rank Heinrich
    udolf Henke
    ichael Hennrich
    rgen Herrmann
    nsgar Heveling
    rnst Hinsken
    eter Hintze
    hristian Hirte
    obert Hochbaum
    arl Holmeier
    ranz-Josef Holzenkamp
    achim Hörster
    nette Hübinger
    homas Jarzombek
    ieter Jasper
    r. Franz Josef Jung
    ndreas Jung (Konstanz)

    r. Egon Jüttner
    artholomäus Kalb
    ans-Werner Kammer
    teffen Kampeter
    lois Karl
    ernhard Kaster

    (VillingenSchwenningen)


    olker Kauder
    r. Stefan Kaufmann
    oderich Kiesewetter
    ckart von Klaeden
    wa Klamt
    olkmar Klein
    rgen Klimke
    lia Klöckner
    xel Knoerig
    ns Koeppen
    r. Kristina Schröder
    anfred Kolbe
    r. Rolf Koschorrek
    artmut Koschyk
    unther Krichbaum
    r. Günter Krings
    üdiger Kruse
    ettina Kudla

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    r. Hermann Kues
    ünter Lach
    r. Karl A. Lamers

    (Heidelberg)

    ndreas G. Lämmel
    r. Norbert Lammert
    atharina Landgraf
    lrich Lange
    r. Max Lehmer
    aul Lehrieder
    r. Ursula von der Leyen
    atthias Lietz
    r. Carsten Linnemann
    atricia Lips
    r. Jan-Marco Luczak
    r. Michael Luther
    arin Maag
    r. Thomas de Maizière
    ans-Georg von der Marwitz
    ndreas Mattfeldt
    tephan Mayer (Altötting)

    r. Michael Meister
    aria Michalk
    r. h. c. Hans Michelbach
    r. Mathias Middelberg
    hilipp Mißfelder
    ietrich Monstadt
    tefan Müller (Erlangen)

    adine Schön (St. Wendel)

    r. Philipp Murmann
    ernd Neumann (Bremen)

    ichaela Noll
    r. Georg Nüßlein
    ranz Obermeier
    enning Otte
    r. Michael Paul
    ita Pawelski
    lrich Petzold
    r. Joachim Pfeiffer
    ibylle Pfeiffer
    eatrix Philipp
    onald Pofalla
    hristoph Poland
    uprecht Polenz
    ckhard Pols
    aniela Raab
    homas Rachel
    r. Peter Ramsauer
    ckhardt Rehberg
    atherina Reiche (Potsdam)

    othar Riebsamen
    sef Rief
    laus Riegert
    r. Heinz Riesenhuber
    hannes Röring
    r. Christian Ruck
    rwin Rüddel
    lbert Rupprecht (Weiden)

    nita Schäfer (Saalstadt)

    r. Wolfgang Schäuble
    r. Annette Schavan
    r. Andreas Scheuer
    arl Schiewerling
    orbert Schindler
    ankred Schipanski
    hristian Schmidt (Fürth)

    atrick Schnieder
    r. Andreas Schockenhoff
    r. Ole Schröder
    ernhard Schulte-Drüggelte

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    (C (D we Schummer rmin Schuster (Weil am Rhein)

    etlef Seif
    hannes Selle
    einhold Sendker
    r. Patrick Sensburg
    ernd Siebert
    homas Silberhorn
    hannes Singhammer
    ns Spahn
    arola Stauche
    r. Frank Steffel
    rika Steinbach
    hristian Freiherr von Stetten
    ieter Stier
    ero Storjohann
    tephan Stracke
    ax Straubinger
    arin Strenz
    ena Strothmann
    ichael Stübgen
    r. Peter Tauber
    ntje Tillmann
    r. Hans-Peter Uhl
    rnold Vaatz
    olkmar Vogel (Kleinsaara)

    tefanie Vogelsang
    ndrea Astrid Voßhoff
    r. Johann Wadephul
    arco Wanderwitz
    ai Wegner
    arcus Weinberg (Hamburg)


    eter Weiß (Emmendingen)

    abine Weiss (Wesel I)

    go Wellenreuther
    arl-Georg Wellmann
    eter Wichtel
    nnette Widmann-Mauz
    laus-Peter Willsch
    lisabeth Winkelmeier-
    Becker
    agmar Wöhrl
    r. Matthias Zimmer
    olfgang Zöller
    illi Zylajew

    PD
    grid Arndt-Brauer
    ainer Arnold
    einz-Joachim Barchmann
    oris Barnett
    r. Hans-Peter Bartels
    laus Barthel
    ören Bartol
    ärbel Bas
    irk Becker
    we Beckmeyer
    othar Binding (Heidelberg)

    erd Bollmann
    laus Brandner
    ernhard Brinkmann

    (Hildesheim)

    lla Burchardt
    artin Burkert

    etra Crone
    r. Peter Danckert
    artin Dörmann

    lvira Drobinski-Weiß





    Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt


    (A) )


    )(B)

    Hans-Joachim Hacker
    Bettina Hagedorn
    Klaus Hagemann
    Michael Hartmann


    (Wackernheim)

    Hubertus Heil (Peine)

    Rolf Hempelmann
    Dr. Barbara Hendricks
    Gustav Herzog
    Gabriele Hiller-Ohm
    Petra Hinz (Essen)

    Frank Hofmann (Volkach)

    Dr. Eva Högl
    Christel Humme
    Josip Juratovic
    Oliver Kaczmarek
    Johannes Kahrs
    Dr. h. c. Susanne Kastner
    Ulrich Kelber
    Lars Klingbeil
    Hans-Ulrich Klose
    Dr. Bärbel Kofler
    Daniela Kolbe (Leipzig)

    Anette Kramme
    Nicolette Kressl
    Angelika Krüger-Leißner
    Ute Kumpf
    Christine Lambrecht
    Christian Lange (Backnang)

    Dr. Karl Lauterbach
    Steffen-Claudio Lemme
    Burkhard Lischka
    Kirsten Lühmann
    Caren Marks
    Katja Mast

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    Wir kommen jetzt zur Absti
    plan 11 in der Ausschussfassu
    Einzelplan? – Gegenstimmen?
    ist der Einzelplan 11 bei Zustim
    und FDP angenommen; SPD,
    und Die Linke haben dagegen g

    Ich rufe jetzt den Tagesordnu

    Einzelplan 12
    Bundesministerium für
    und Stadtentwicklung

    – Drucksachen 17/3512,
    erold Reichenbach
    r. Carola Reimann
    önke Rix
    r. Ernst Dieter Rossmann
    arin Roth (Esslingen)

    arlene Rupprecht

    (Tuchenbach)

    nton Schaaf
    xel Schäfer (Bochum)

    ernd Scheelen
    arianne Schieder

    (Schwandorf)

    erner Schieder (Weiden)

    lla Schmidt (Aachen)

    ilvia Schmidt (Eisleben)

    arsten Schneider (Erfurt)

    laf Scholz
    wen Schulz (Spandau)

    wald Schurer
    rank Schwabe
    r. Martin Schwanholz
    olf Schwanitz
    tefan Schwartze
    ita Schwarzelühr-Sutter
    r. Carsten Sieling
    onja Steffen
    hristoph Strässer
    erstin Tack
    r. h. c. Wolfgang Thierse
    ranz Thönnes
    olfgang Tiefensee
    üdiger Veit
    te Vogt
    r. Marlies Volkmer
    ndrea Wicklein

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    mmung über den Einzel-
    ng. Wer stimmt für den
    – Enthaltungen? – Damit

    mung durch CDU/CSU
    Bündnis 90/Die Grünen
    estimmt.

    ngspunkt I.6 auf:

    Verkehr, Bau

    17/3523 –

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    icole Bracht-Bendt
    laus Breil
    ainer Brüderle
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    rnst Burgbacher
    arco Buschmann

    ylvia Canel
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    einer Deutschmann
    r. Bijan Djir-Sarai
    atrick Döring
    echthild Dyckmans
    ainer Erdel
    rg van Essen
    lrike Flach
    tto Fricke
    r. Edmund Peter Geisen
    r. Wolfgang Gerhardt
    ans-Michael Goldmann
    einz Golombeck
    iriam Gruß
    achim Günther (Plauen)

    r. Christel Happach-Kasan
    einz-Peter Haustein
    anuel Höferlin

    lke Hoff
    irgit Homburger
    r. Werner Hoyer
    einer Kamp
    ichael Kauch

    ascal Kober
    r. Heinrich L. Kolb
    udrun Kopp
    r. h. c. Jürgen Koppelin
    ebastian Körber

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    Berichterstattung:
    Abgeordnete Bartholom
    Johannes Kahrs
    Dr. Claudia Winterstein
    Roland Claus
    Stephan Kühn

    Zum Einzelplan 12 liegen zw
    raktion der SPD sowie zwe
    raktion Die Linke vor. Über ei
    PD werden wir später namen
    em liegt ein Entschließungsan
    is 90/Die Grünen vor, über den
    chlussabstimmung abstimmen

    (D r. Martin Neumann irk Niebel ans-Joachim Otto ornelia Pieper isela Piltz r. Christiane RatjenDamerau r. Birgit Reinemund r. Peter Röhlinger r. Stefan Ruppert jörn Sänger rank Schäffler mmy Schulz arina Schuster r. Erik Schweickert erner Simmling dith Skudelny r. Hermann Otto Solms achim Spatz r. Max Stadler r. Rainer Stinner tephan Thomae lorian Toncar erkan Tören hannes Vogel r. Daniel Volk r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff äus Kalb ei Änderungsanträge der i Änderungsanträge der nen Änderungsantrag der tlich abstimmen. Außertrag der Fraktion Bünd wir am Freitag nach der werden. Kerstin Griese Michael Groß Dr. Sascha Raabe Mechthild Rawert Claudia Bögel Petra Müller Burkhardt Müller-Sönksen Garrelt Duin Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Elke Ferner Gabriele Fograscher Dr. Edgar Franke Dagmar Freitag Peter Friedrich Michael Gerdes Martin Gerster Iris Gleicke Günter Gloser Ulrike Gottschalck Angelika Graf Hilde Mattheis Petra Merkel Ullrich Meßmer Dr. Matthias Miersch Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Andrea Nahles Dietmar Nietan Manfred Nink Thomas Oppermann Holger Ortel Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Florian Pronold H W U D M B F Je C C D F S (Ceidemarie Wieczorek-Zeul altraud Wolff ta Zapf agmar Ziegler anfred Zöllmer rigitte Zypries DP ns Ackermann hristian Ahrendt hristine AschenbergDugnus aniel Bahr lorian Bernschneider ebastian Blumenthal Holger Krestel Patrick Kurth Heinz Lanfermann Harald Leibrecht Sabine Leutheusser Schnarrenberger Lars Lindemann Christian Lindner Dr. Martin Lindner Michael Link Dr. Erwin Lotter Oliver Luksic Horst Meierhofer Gabriele Molitor Jan Mücke Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt )


    (Lausitz)


    (Frankfurt)


    (Lüdenscheid)


    (Wolmirstedt)





    (A) )

    Zwischen den Fraktionen ist es verabredet, zu diesem
    Einzelplan eineinhalb Stunden zu debattieren. – Dazu
    sehe und höre ich keinen Widerspruch. Dann ist das so
    beschlossen.

    Ich eröffne die Aussprache und gebe das Wort dem
    Kollegen Johannes Kahrs für die SPD-Fraktion.


    (Beifall bei der SPD)