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ID1707307100

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    8. SPD-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/73 Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2010 bis 2014 (Drucksachen 17/2501, 17/2502, 17/3526) 1 Einzelplan 01 Bundespräsident und Bundespräsidial- amt (Drucksachen 17/3501, 17/3523) . . . . . . . 2 Einzelplan 02 Deutscher Bundestag (Drucksachen 17/3502, 17/3523) . . . . . . . 3 Einzelplan 03 DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7939 B 7939 D 7939 D 7949 D 7951 B 7952 D 7953 D 7955 A 7955 D 7956 B 7956 D 7958 A 7959 A Deutscher B Stenografisch 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 I n h a l Auswirkungen der aktuellen Sicherheitslage Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Heinz-Joachim Barchmann, Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) und Alois Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt I: a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksachen 17/2500, 17/2502) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die 4 in C N D O 7939 A 7939 B 7939 B Bundesrat (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . 7940 A undestag er Bericht ung 3. November 2010 t : a) Einzelplan 08 Bundesministerium der Finanzen (Drucksachen 17/3508, 17/3523) . . . . . . . Verbindung mit b) Einzelplan 20 Bundesrechnungshof (Drucksachen 17/3523, 17/3524) . . . . . . . arsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Dietmar Bartsch (DIE LINKE) . . . . . . . . tto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7940 A 7940 B 7940 B 7943 C 7945 A 7947 D Norbert Brackmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . 7960 B 7961 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 5 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales (Drucksachen 17/3511, 17/3523) . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Katrin Kunert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 17/3512, 17/3523) . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Anton Hofreiter (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . D B D F S B S S D D S P N E 7 E U M A S D E J D B J B 7963 B 7963 C 7965 D 7967 C 7968 A 7968 B 7970 A 7970 C 7971 A 7972 C 7974 A 7976 B 7976 C 7977 B 7977 C 7980 A 7981 D 7983 C 7984 B 7985 C 7986 D 7987 C 7989 B 7990 A 7992 A 7993 D 7994 D 7996 B 7996 D 7997 A 7997 D r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Peter Ramsauer, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Meierhofer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . ettina Herlitzius (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ebastian Körber (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . abine Leidig (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . aniela Wagner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . irk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . ören Bartol (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . Stefan Liebich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . atrick Schnieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit (Drucksachen 17/3514, 17/3523) . . . . . . . wald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . lois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . ven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . r. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7998 B 8000 A 8000 B 8000 C 8001 C 8002 A 8003 D 8004 A 8004 C 8005 B 8005 C 8006 C 8000 A 8010 A 8010 B 8010 D 8012 B 8012 D 8015 B 8015 B 8017 A 8018 C 8020 A 8022 B 8023 D 8024 B 8026 A 8027 A 8028 A 8030 D 8032 D 8033 D 8034 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 III Willi Zylajew (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Heinz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lothar Riebsamen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Karin Maag (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Anlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) 8035 A 8036 C 8038 A 8039 D 8041 B 8043 A 8045 C 8047 A 8047 C 8047 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 7939 (A) ) )(B) 73. Sitz Berlin, Dienstag, den 2 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 8047 (A) ) )(B) mit die im Rahmen der Städtebauförderung bisher be- reitgestellten Mittel für das Programm „Soziale Stadt“ inDIE GRÜNEN der Bundesregierung ausdrücklich begrüße. Grundsätz- lich kann ich die mehrheitliche Auffassung nachvollzie- hen, dass sich die Städtebauförderung systembedingt auf die investiven Maßnahmen konzentrieren sollte und so- Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ 23.11.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * A G A s te Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing-Lichtenthäler, Sabine SPD 23.11.2010 Bellmann, Veronika CDU/CSU 23.11.2010 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 23.11.2010 Bülow, Marco SPD 23.11.2010 Frankenhauser, Herbert CDU/CSU 23.11.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 23.11.2010 Frieser, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Glos, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Freiherr zu Guttenberg, Karl-Theodor CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Höll, Barbara DIE LINKE 23.11.2010 Kossendey, Thomas CDU/CSU 23.11.2010 Kretschmer, Michael CDU/CSU 23.11.2010 Laurischk, Sibylle FDP 23.11.2010 Liebing, Ingbert CDU/CSU 23.11.2010 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 Meinhardt, Patrick FDP 23.11.2010 Menzner, Dorothee DIE LINKE 23.11.2010 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2010 Dr. Müller, Gerd CDU/CSU 23.11.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 23.11.2010 Röspel, René SPD 23.11.2010 Dr. Röttgen, Norbert CDU/CSU 23.11.2010 Roth, Michael SPD 23.11.2010 S S S S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an der Ostseeparlamentarierkonferenz nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion der SPD zu dem Entwurf eines Gesetzes über die Feststel- lung des Bundeshaushaltsplans für das Haus- haltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3832) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die rünen, dass unser Votum „Ja“ lautet. nlage 3 Erklärung nach § 31 GO des Abgeordneten Kai Wegner (CDU/CSU) zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 hier: Einzelplan 12 Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Tagesordnungspunkt I. 6, Drucksache 17/3512) Ich stimme der Beschlussempfehlung des 8. Aus- chusses zu, da ich die erhebliche Aufstockung der Mit- l für die Städtebauförderung gegenüber dem Entwurf chmidt (Bochum), Frithjof BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2010 chnurr, Christoph FDP 23.11.2010 chreiner, Ottmar SPD 23.11.2010 taffeldt, Torsten FDP 23.11.2010* bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 8048 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 73. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 (A) (C) (D)(B) diesem Einzelplan erheblich reduziert werden. Da ich je- doch von der Notwendigkeit und dem Erfolg des Pro- gramms „Soziale Stadt“ überzeugt bin, bedaure ich die hier beschlossenen Kürzungen. Ich begrüße daher, dass Herr Minister Ramsauer angekündigt hat, dass sein Ministerium „die Belange der Stadtteile weiter unterstüt- zen“ wird und er sich vom Ministerium „neue konzeptio- nelle Ansätze erarbeiten lassen wird, die die Förderung in solchen Quartieren unter Einbeziehung arbeitsmarkt- politischer Instrumente stärker bündeln und damit effek- tiver und schlagkräftiger gestalten“ wird. Denn die Quartiersmanagements leisten größtenteils sehr gute Ar- beit, um die Probleme und sozialen Schieflagen in die- sen Quartieren zu verringern. 73. Sitzung Berlin, Dienstag, den 23. November 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Frau von der Leyen, möchten Sie antworten? – Bitte

    schön.

    Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin für
    Arbeit und Soziales:

    Herr Ernst, wir haben 40 Millionen Beschäftigte.
    324 000 Aufstocker haben in der Tat einen Lohn, der zu
    gering ist. Wenn Sie daran etwas ändern wollen, dann ar-
    beiten Sie mit uns zusammen an dem richtigen Weg, den
    wir in Deutschland eingeschlagen haben, nämlich bran-
    chenspezifische Mindestlöhne einzuführen. Arbeitgeber
    und Gewerkschaften setzen sich als Experten in der eige-
    nen Sache zusammen und finden den richtigen Mindest-
    lohn. Wenn der richtige Mindestlohn gefunden ist, dann
    ist er hilfreich. Wenn man hingegen einen Mindestlohn
    ansetzen würde, wie Sie ihn sich vorstellen, dann würde
    das Arbeitsplätze zerstören, und es gäbe noch viel mehr
    Menschen, die in Hartz IV landeten. Das ist etwas, was
    wir nicht wollen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Widerspruch bei der LINKEN)


    Zweiter Punkt – ich habe meinen Ohren nicht getraut –:
    Sie meinten, ich solle eine Initiative ergreifen, um zu
    verhindern, dass die Tarifverträge abgeschlossen wer-
    den, die Sie gerade geschildert haben. Ich sage Ihnen
    ganz deutlich: Ich verhindere nicht die Tarifautonomie in
    diesem Land; sie ist mir wichtig.

    Danke.

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    (C (D (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Norbert Barthle [CDU/CSU]: Dabei bleibt’s! – Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Lohndumping per Gesetz, das wollen Sie!)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Hubertus Heil hat das Wort für die SPD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hubertus Heil


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und

    erren! Sehr geehrte Frau Ministerin, auch von mir
    erzlichen Glückwunsch zu dem großen Theaterdonner.
    ber nach Ihrer Rede und Ihrer Antwort auf die Kurz-
    tervention kann ich nur feststellen, dass Ihre warmen
    orte nicht zu Ihren kalten Taten passen. Denn das, wo-
    ber wir heute reden, ist die Realität.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Frau von der Leyen, Sie hätten vorhin, als es um
    parnotwendigkeiten ging – der Bundesfinanzminister
    eiß das –, einmal darauf hinweisen können, dass wir im

    ahr 2008, also vor der Finanzkrise, unter Bundesminis-
    r Peer Steinbrück die Situation und Entwicklung hat-
    n, dass, gesamtstaatlich gesprochen, Bund, Länder und
    ommunen und im Übrigen auch die Sozialversicherun-
    en das erste Mal seit 40 Jahren in der Balance waren
    nd dass wir ohne die Finanzkrise im Jahr 2010 in
    eutschland einen ausgeglichenen Bundeshaushalt ge-
    abt hätten. Ergo – das muss man deutlich sagen – ist die
    taatsfinanzierungskrise, die wir jetzt zu bewältigen ha-
    en, Herr Finanzminister Schäuble und Frau von der
    eyen, das Ergebnis einer furchtbaren Finanzkrise, für
    ie allerdings die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
    owie die arbeitslosen Menschen in diesem Land die Ze-
    he zahlen sollen, wenn es nach Ihren Plänen geht. Das
    t ungerecht, meine Damen und Herren.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Frau von der Leyen, da nützen auch keine Trickse-
    ien mit dem Hinweis auf die Größe Ihres Haushalts;

    enn Sie haben gleichzeitig verschwiegen, dass der
    rößte Posten in Ihrem Haushalt der Bundeszuschuss zur
    entenkasse ist. Den wollen Sie ja wohl nicht antasten.
    ie tun das aber mittelbar, indem Sie der Rentenkasse
    eiträge entziehen, die der Rentenkasse für arbeitslose
    enschen zustehen. Sie schmälern damit die Rücklagen,

    ie nicht Sie, sondern Ihre Amtsvorgänger aufgebaut ha-
    en – aber anyway. Sie holen das Geld vor allen Dingen
    das ist unser Hauptvorwurf – bei den langzeitarbeitslo-
    en Menschen und bei den Maßnahmen, die helfen wür-
    en, langzeitarbeitslose Menschen, ihre Familien und die
    inder aus der Armut herauszuführen. Das ist nicht nur
    urzsichtig, es ist ungerecht.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    h muss sagen: Man kann sich auch dummsparen.





    Hubertus Heil (Peine)



    (A) )


    )(B)

    Ich will Ihnen an dieser Stelle Folgendes sagen: Sie
    verweisen auf eine gute Entwicklung am Arbeits-
    markt. Das bestreitet niemand, was die kurzzeitige Ar-
    beitslosigkeit betrifft. Sie ist tatsächlich zurückgegan-
    gen. Der Arbeitsmarkt ist in der Krise durch die
    Maßnahmen, die die Große Koalition durchgesetzt hat,
    und durch die Reformen der rot-grünen Vorgängerregie-
    rung relativ stabil geblieben. Durch das, was Olaf Scholz
    und Peer Steinbrück gemacht haben, ist Deutschlands
    Arbeitsmarkt robust durch die Krise gekommen.

    Aber was Ihnen fehlt, Frau von der Leyen, ist neben
    der PR-Aktion, sich neben die guten Zahlen zu stellen,
    ein Konzept, wie wir in Zukunft einen gespaltenen Ar-
    beitsmarkt verhindern. Ich will Ihnen sagen, was ich da-
    mit meine: Wir haben möglicherweise im nächsten Jahr-
    zehnt in vielen Branchen und Regionen die Situation,
    dass sich auf der einen Seite Unternehmen tatsächlich
    über Fachkräftemangel zu beklagen haben. Auf der an-
    deren Seite haben wir einen Sockel von verfestigter
    Langzeitarbeitslosigkeit, den Sie so belassen, wenn Sie
    die Menschen durch aktive Arbeitsmarktpolitik und die
    entsprechenden Maßnahmen nicht aus dieser Arbeitslo-
    sigkeit herausholen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Sie können nicht pauschal von Arbeitslosenzahlen
    und Statistiken sprechen, wenn Sie nicht die Unterschei-
    dung zwischen denjenigen haben, die kurzzeitig arbeits-
    los sind und gottlob möglichst schnell wieder aus der
    Arbeitslosigkeit herauskommen, und denjenigen Men-
    schen, die dauerhaft langzeitarbeitslos sind. Da passen
    die warmen Worte von Frau von der Leyen nicht mit ih-
    ren kalten Taten zusammen.

    Wer war es denn, der im Frühjahr dieses Jahres – das
    waren Sie, Frau von der Leyen – vollmundig und groß-
    spurig von einer Vermittlungsoffensive zugunsten von
    Jugendlichen mit schlechter Qualifikation, von Allein-
    erziehenden und von älteren Langzeitarbeitslosen ge-
    sprochen hat? Es ist richtig, dass wir in Bezug auf diese
    verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit etwas tun. Wer die
    Mittel für diese Maßnahmen aber um 20 Prozent zulas-
    ten der langzeitarbeitslosen Menschen kürzt, obwohl sie
    notwendig sind, damit sie nicht mit 5 Euro mehr abge-
    speist werden, sondern aus der Arbeitslosigkeit heraus-
    kommen, der handelt zulasten dieser Menschen, der
    spart kurzfristig für den Bundeshaushalt 2011 und der
    sorgt langfristig dafür, dass dieser Staat und diese Ge-
    sellschaft dauerhafte Arbeitslosigkeit und nicht Arbeit
    finanzieren. Das ist der Fehler in Ihrer Rechnung, Frau
    Kollegin.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie des Abg. Klaus Ernst [DIE LINKE])


    Gleichen wir deshalb doch einmal Ihre Ankündigun-
    gen und Ihre Statistik mit der Realität in Deutschland ab.
    Frau Pothmer hat das netterweise für Hildesheim getan,
    ich tue das für den Nachbarbereich, nämlich für den
    Landkreis Peine in Niedersachsen. Das ist eine Op-
    tionskommune, die Sie möglicherweise aus Ihrer frühe-

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    (C (D n Zeit als Ministerin in Niedersachsen kennen, und eine Heimat. Mein Landrat, der diese Optionskommune, wie geagt, in Eigenregie leitet und für die Betreuung von angzeitarbeitslosen und für eine aktive Arbeitsmarktolitik Verantwortung trägt – er tut das übrigens sehr erantwortungsvoll und gut –, schreibt mir, dass die Mitlkürzungen im nächsten Jahr ein Minus von 25 Prozent ulasten von behinderten Menschen, von Jugendlichen it schlechter Qualifikation, von Langzeitarbeitslosen, on alleinerziehenden Frauen, von Kindern und von Älren im Landkreis Peine bedeuten werden. eshalb, Frau von der Leyen, passen bei Ihnen Reden nd Handeln einfach nicht zusammen. Sie können Ihren R-Apparat noch so stark vergrößern: Das werden Sie icht überbrücken. (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    (Bettina Hagedorn [SPD]: Genau!)


    Wir reden hier ja über den Haushalt und nehmen zur
    enntnis, dass Sie auf der einen Seite 20 Prozent der
    ittel für die aktive Arbeitsmarktpolitik streichen, wäh-
    nd Sie die Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit von
    rsula von der Leyen auf der anderen Seite um sage und

    chreibe 29 Prozent aufstocken, um das Gap zwischen
    nspruch und Wirklichkeit zu überbrücken.


    (Bettina Hagedorn [SPD]: Ja!)


    h sage Ihnen: PR ersetzt nicht gute Politik. Das werden
    ie Menschen in diesem Land erleben, und Sie werden
    s auch erleben, Frau von der Leyen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Der gespaltene Arbeitsmarkt ist eine reale Gefahr,
    nd zwar nicht nur für die wirtschaftliche und die soziale
    ntwicklung in diesem Land, sondern auch für die ge-
    ellschaftliche Entwicklung in unserer Demokratie.
    enn Menschen keine Perspektiven und keine Chancen
    ehr haben und wenn sie sich in diesem Land nicht ge-

    raucht fühlen, dann ist das Zündstoff und Sprengstoff
    r die demokratische Entwicklung in diesem Land.


    (Andreas Mattfeldt [CDU/CSU]: Richtig! Deshalb bringen wir die Menschen in Arbeit!)


    ie legen hier tatsächlich die Lunte, wenn Sie dafür sor-
    en, dass Menschen dauerhaft abgehängt sind.

    Wenn dann auch noch das passiert, was wir vorhin bei
    em Haushälterkollegen der CDU, Herrn Fischer, erlebt
    aben, dass nämlich die Mehrzahl der langzeitarbeitslo-
    en Menschen – wir reden jetzt nicht von denen, die
    icht arbeiten wollen und für die Fördern und Fordern
    enauso gilt; das ist gar keine Frage –, die beispielsweise
    ls Alleinerziehende, weil sie Beruf und Familie nicht
    ut vereinbaren können, als ältere Langzeitarbeitslose
    der als Jugendliche, die nie einen Einstieg gefunden ha-
    en, keine Chance auf dauerhafte Beschäftigung haben,
    egen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit schlech-





    Hubertus Heil (Peine)



    (A) )


    )(B)

    tem Einkommen ausgespielt werden, dann kann ich nur
    sagen: Pfui Teufel!


    (Axel E. Fischer [Karlsruhe-Land] [CDU/ CSU]: Sie tun das doch! Das ist doch das Problem!)


    Wer Menschen gegeneinander ausspielt und dieses Land
    spaltet, der taugt nicht dazu, Verantwortung in diesem
    Land zu tragen, Herr Fischer. Das müssen Sie sich sagen
    lassen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Andreas Mattfeldt [CDU/CSU]: Das ist Lobbyarbeit, was Sie machen!)


    Das ist der Trick, den Guido Westerwelle unter still-
    schweigender Billigung von Frau von der Leyen die
    ganze Zeit spielt und den Sie als Sozialministerin übri-
    gens nie kommentiert haben: Diese Bundesregierung
    kürzt bei Langzeitarbeitslosen und verringert ihre Chan-
    cen in der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Sie kürzt das El-
    terngeld bei den Familien von Langzeitarbeitslosen zu-
    lasten der Kinder auf der einen Seite,


    (Axel E. Fischer [Karlsruhe-Land] [CDU/ CSU]: Stimmt auch nicht! – Norbert Barthle um den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auf der anderen Seite dann zu erzählen: Schaut einmal hin! Sie sollen nicht so viel bekommen, ihr verdient ja auch wenig; sie sollen nicht mehr bekommen als ihr. – Frau von der Leyen, nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts gibt es nur eine Konsequenz: Wer will, dass sich Leistung in diesem Land lohnt, wer den Lohnabstand wirklich ernst nimmt, damit die, die arbeiten, mehr in der Tasche haben als die, die nicht arbeiten, (Norbert Barthle [CDU/CSU]: Der darf nicht SPD wählen!)


    (CDU/CSU): Das stimmt doch nicht!)


    der kommt um Mindestlöhne – ich füge hinzu: einen ge-
    setzlichen Mindestlohn – in Deutschland nicht herum.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Andreas Mattfeldt [CDU/CSU]: Dann ist der Lohnabstand noch größer!)


    Ich will Ihnen das sagen, weil das auch eine Möglich-
    keit ist, einmal darüber zu reden, wie Sie mit dem Geld
    in Ihrem Haushalt umgehen. Sie haben recht: Bei den
    11 Milliarden Euro, die Sie für Aufstockung, das heißt
    für ergänzendes Arbeitslosengeld II, zugunsten von
    Menschen, die arbeiten, davon aber nicht leben können,
    zu zahlen haben, geht es nicht nur um den Bereich der
    Vollzeitbeschäftigung, sondern zu großen Teilen auch
    um Teilzeitarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer. Wa-
    rum Sie denen aber einen Stundenlohn von 4 Euro oder
    5 Euro zubilligen wollen und nicht auch 7,50 Euro oder
    8,50 Euro gönnen, verstehe ich nicht. Auf der anderen
    Seite haben wir nach wie vor diejenigen, die Vollzeit ar-
    beiten und von ihrer Arbeit nicht leben können. Sie ha-
    ben vorhin großherzig davon gesprochen, dass Sie für
    branchenbezogene Mindestlöhne zu haben seien. Dann

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    (C (D ngen Sie doch einmal an, an diesem Punkt ein bisschen eiterzumachen, zum Beispiel bei der Weiterbildung. as hat auch etwas mit Qualität der Arbeitsmarktpolitik u tun. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Selbst wenn Sie das alles tun – wir sind für den Vor-
    ng tarifvertraglich vereinbarter Mindestlöhne, die wir

    ber das Arbeitnehmer-Entsendegesetz erstrecken –, wer-
    en Sie um einen gesetzlichen Mindestlohn in Deutsch-
    nd nicht herumkommen, weil wir Bereiche haben, in
    enen leider Gottes die Tarifautonomie einfach nicht
    ehr funktioniert, weil Unternehmen nicht Mitglied in
    rbeitgeberverbänden sind, weil der Organisationsgrad
    er Gewerkschaften in einigen Branchen leider unglaub-
    ch niedrig ist.

    Das lassen Sie sich zum Schluss sagen, Frau von der
    eyen: Ich finde, dass Sie Ihren Aufgaben bei der Be-
    ämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit nicht gewachsen
    ind.


    (Norbert Barthle [CDU/CSU]: Wir haben weniger Arbeitslose, als Sie gehabt haben!)


    h finde, dass Sie für Kinder vor allen Dingen warme
    orte übrig haben, aber kein Bildungspaket, das den
    indern wirklich hilft. Die Anhörung des Bundestages

    u Ihrem Gesetz in Sachen Hartz IV und Bildungspaket
    ar doch ein Waterloo. Die Kommunen, der Bundes-
    chnungshof, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Ca-
    tas, der Paritätische Wohlfahrtsverband,


    (Dr. Heinrich L. Kolb [FDP]: Waren Sie dabei?)


    lle, die sich auskennen, sagen: Was Sie da machen, ist
    in bürokratisches Monstrum. Aber es hilft nicht wirk-
    ch den Familien mit Kindern. Machen Sie ein Bil-
    ungsinfrastrukturpaket. Das würde wirklich helfen.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Karl Schiewerling [CDU/CSU]: Genau das haben Sie nicht gemacht!)


    Zum Schluss: Sie sind auch die Ministerin, die eigent-
    ch für Recht und Ordnung auf dem Arbeitsmarkt
    uständig ist, Frau von der Leyen. Das betrifft die Frage
    er Tarifeinheit in diesem Land, ein wichtiges Thema, zu
    em Sie heute geschwiegen haben, obwohl Arbeitgeber
    nd Gewerkschaften einen Vorschlag dazu gemacht ha-
    en. Das betrifft die Einführung von Mindestlöhnen in
    iesem Land, die möglich wäre. Das betrifft auch die
    eit- und Leiharbeitsbranche. Wir sind nicht für das Ver-
    ot von Zeit- und Leiharbeit.