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ID1706612300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/66 Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Krista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Axel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 28: Große Anfrage der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Ökonomische Wirkung der Konjunk- turpakete (Drucksachen 17/1616, 17/2568) . . . . . . . . . . a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien – zu dem Antrag der Abgeordneten Christoph Poland, Rita Pawelski, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Helga Daub, Reiner Deutschmann, Patrick Meinhardt, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der FDP: Kul- turtourismus in Deutschland stär- ken – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Schmidt (Aachen), Heinz Paula, Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Potenziale von Kultur und Tourismus nutzen – Kul- 7022 C 7023 D 7025 B 7025 D 7026 A 7027 A Deutscher B Stenografisch 66. Sitz Berlin, Freitag, den 8 I n h a l Tagesordnungspunkt 27: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Hightech-Strategie 2020 für Deutschland (Drucksache 17/2691) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Neumann (Lausitz) (FDP) . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Krista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . M D K E G D K D T 7011 A 7011 B 7013 A 7014 C 7015 C 7017 A 7018 D 7020 D 7021 D Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Lena Strothmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 7027 A 7028 B undestag er Bericht ung . Oktober 2010 t : ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . erstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . laus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ieter Jasper (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 29: 7029 C 7031 B 7032 C 7034 C 7036 C 7038 B 7039 D 7041 A 7042 D 7043 D turtourismus gezielt fördern (Drucksachen 17/676, 17/1966, 17/2940) 7044 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien zu der Unterrichtung: Grünbuch Erschließung des Potenzials der Kultur- und Kreativindustrien KOM(2010) 183 endg.: Ratsdok. 9073/10 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Ab- satz 2 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/2071 Nr. A.39, 17/2941) Rita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . Helga Daub (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Markus Tressel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Poland (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 30: Antrag der Abgeordneten Jörn Wunderlich, Cornelia Möhring, Diana Golze, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Ar- beit familienfreundlich gestalten (Drucksache 17/3189) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Katja Dörner, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: „Kinder, Küche und Karriere“ – Vereinbarkeit für Frauen und Männer bes- ser möglich machen (Drucksache 17/3203) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Stefan Schwartze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T A F z s (D in Z A G te U z (D in Z A (B C d S s R (D D G R T M F T a b in 7044 C 7044 D 7046 A 7046 C 7048 A 7048 C 7048 D 7049 B 7050 B 7051 B 7051 C 7052 D 7053 D 7053 D 7054 A 7055 A 7056 C 7058 A 7059 B 7060 B 7061 C agesordnungspunkt 31: ntrag der Fraktionen der CDU/CSU und der DP: Beitrittsantrag der Republik Serbien ur Prüfung an die Europäische Kommis- ion weiterleiten rucksache 17/3190) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Uta Zapf, Günter loser, Dietmar Nietan, weiterer Abgeordne- r und der Fraktion der SPD: Glaubhafte nterstützung für Serbiens Beitrittsantrag ur Europäischen Union rucksache 17/3175) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 10: ntrag der Abgeordneten Marieluise Beck remen), Volker Beck (Köln), Viola von ramon-Taubadel, weiterer Abgeordneter und er Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: erbiens Beitrittsgesuch an die Europäi- che Kommission weiterleiten – Gesamte egion im Blick behalten rucksache 17/3204) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ünter Gloser (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . homas Nord (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Hahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 32: ) Antrag der Abgeordneten Kerstin Müller (Köln), Katja Keul, Ute Koczy, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: 10 Jahre UN-Resolution 1325 – „Frauen, Frieden, Sicherheit“ – Nationaler Aktionsplan für eine gezielte Umsetzung (Drucksache 17/2484) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: 10 Jahre UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ (Drucksache 17/3176) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 7062 B 7062 C 7062 C 7062 D 7064 A 7065 C 7066 D 7068 A 7068 D 7070 A 7070 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 III Zusatztagesordnungspunkt 11: Antrag der Abgeordneten Cornelia Möhring, Jan van Aken, Agnes Alpers, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verpflichtung zur UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ einhal- ten – Auf Gewalt in internationalen Kon- flikten verzichten (Drucksache 17/3205) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Marina Schuster (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Peter Beyer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7070 B 7070 B 7071 B 7072 A 7072 D 7074 C 7075 B 7076 C 7077 D 7079 A 7080 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 7011 (A) ) )(B) 66. Sitz Berlin, Freitag, den 8 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 7079 (A) ) )(B) Kober, Pascal FDP 08.10.2010 Krestel, Holger FDP 08.10.2010 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 08.10.2010 Strenz, Karin CDU/CSU 08.10.2010* Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 08.10.2010 Alpers, Agnes DIE LINKE 08.10.2010 Binder, Karin DIE LINKE 08.10.2010 Binninger, Clemens CDU/CSU 08.10.2010 Bülow, Marco SPD 08.10.2010 Burchardt, Ulla SPD 08.10.2010 Ehrmann, Siegmund SPD 08.10.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 08.10.2010 Freitag, Dagmar SPD 08.10.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 08.10.2010 Fritz, Erich G. CDU/CSU 08.10.2010* Dr. Geisen, Edmund FDP 08.10.2010 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 08.10.2010 Götz, Peter CDU/CSU 08.10.2010 Dr. Götzer, Wolfgang CDU/CSU 08.10.2010 Golze, Diana DIE LINKE 08.10.2010 Griese, Kerstin SPD 08.10.2010 Günther (Plauen), Joachim FDP 08.10.2010 Dr. Hendricks, Barbara SPD 08.10.2010 Höger, Inge DIE LINKE 08.10.2010** Hörster, Joachim CDU/CSU 08.10.2010* Homburger, Birgit FDP 08.10.2010 Kauder, Volker CDU/CSU 08.10.2010 Klöckner, Julia CDU/CSU 08.10.2010 K K K L L D D M M M N Ö O P P R D S D S D S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten retschmer, Michael CDU/CSU 08.10.2010 rischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 uhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 aurischk, Sibylle FDP 08.10.2010 iebich, Stefan DIE LINKE 08.10.2010** r. Lötzsch, Gesine DIE LINKE 08.10.2010 r. Lotter, Erwin FDP 08.10.2010 arks, Caren SPD 08.10.2010 enzner, Dorothee DIE LINKE 08.10.2010 öller, Kornelia DIE LINKE 08.10.2010 iebel, Dirk FDP 08.10.2010 zoguz, Aydan SPD 08.10.2010 swald, Eduard CDU/CSU 08.10.2010 flug, Johannes SPD 08.10.2010 loetz, Yvonne DIE LINKE 08.10.2010 emmers, Ingrid Liselotte DIE LINKE 08.10.2010 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 08.10.2010 chreiner, Ottmar SPD 08.10.2010 r. Seifert, Ilja DIE LINKE 08.10.2010 enger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 08.10.2010 r. Solms, Hermann Otto FDP 08.10.2010 pahn, Jens CDU/CSU 08.10.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 7080 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 (A) (C) )(B) Ausschuss für Arbeit und Soziales – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe – Drucksachen 16/13829, 17/591 Nr. 1.19 – Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE Anlage 2 Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Finanzausschuss – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 Bundeshaushaltsordnung über den ermäßigten Umsatzsteuersatz – Vorschläge für eine künftige Ausgestaltung der Steuerermäßigung – Drucksachen 17/2290 (neu), 17/2548 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die aktualisierten Stabilitäts- und Konver- genzprogramme 2009/2010 der EU-Mitgliedstaaten – Drucksachen 17/2536, 17/2971 Nr. 1.3 – Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Ergebnisse der Evaluation des Verbraucherinformationsgesetzes – Drucksachen 17/1800, 17/2373 Nr. 1 – m U n Toncar, Florian FDP 08.10.2010 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 08.10.2010 Wellmann, Karl-Georg CDU/CSU 08.10.2010** Werner, Katrin DIE LINKE. 08.10.2010* Widmann-Mauz, Annette CDU/CSU 08.10.2010 Wieczorek-Zeul, Heidemarie SPD 08.10.2010 Zöllmer, Manfred Helmut SPD 08.10.2010 (D – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. zum Sachstand über die Reduzierung der Träger- zahl bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften und Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 16/13908, 17/591 Nr. 1.23 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden nionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- er Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/2224 Nr. A.1 Ratsdokument 10070/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.1 EuB-EP 2037; P7_TA-PROV(2010)0149 Finanzausschuss Drucksache 17/2580 Nr. A.3 Ratsdokument 10822/10 Drucksache 17/2580 Nr. A.4 Ratsdokument 11046/10 Haushaltsausschuss Drucksache 17/859 Nr. A.7 Ratsdokument 6254/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.13 Ratsdokument 9433/10 Drucksache 17/2994 Nr. A.32 Ratsdokument 12699/10 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/178 Nr. A.23 Ratsdokument 14738/09 Drucksache 17/1821 Nr. A.16 Ratsdokument 9247/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.18 Ratsdokument 9388/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.26 Ratsdokument 11620/10 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 17/2994 Nr. A.56 Ratsdokument 12614/10 66. Sitzung Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Jetzt hat Nadine Schön für die CDU/CSU-Fraktion

    das Wort.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU):
    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Vier von fünf Arbeitnehmern können sich

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    (C (D orstellen, für eine bessere Vereinbarkeit von Familie nd Beruf den Arbeitgeber zu wechseln. Familieneundlichkeit ist vielen heute sogar wichtiger als ihr Gealt. Nach einer aktuellen Allensbach-Umfrage beschäfgt eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf die eutschen derzeit mehr als die Gesundheitsreform oder teuersenkungen. Es ist also ein brennendes Thema. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf eißt Flexibilität und Zeit. Zeit ist der entscheidende aktor für ein glückliches und zufriedenes Familienleen. Sie alle wissen, das ist gar nicht so einfach; denn uch der Arbeitgeber verlangt von seinem Mitarbeiter lexibilität, Mobilität, Einsatz und Verfügbarkeit, also uch Zeit – Zeit für Schichtdienst, Zeit für Überstunden. eit und Flexibilität wollen also zum einen die Betriebe on den Mitarbeitern. Das ist zum anderen aber auch as, was die Familien gerne von den Betrieben wollen. as ist für Alleinerziehende besonders schwer, und man agt sich, wie das zusammenpassen soll. In meinen Augen ist der erste Schritt getan. Die Unrnehmen haben erkannt: Gerade in der jetzigen Zeit, in er es an Fachkräften mangelt, können sie von ihren itarbeitern nicht Flexibilität verlangen, ohne ihnen benfalls mehr Flexibilität zu gewähren. Wer also seine uten Mitarbeiter halten will, der muss familienfreundch sein. Die Unternehmen haben erkannt: Familienfreundlicheit zahlt sich aus. Vier von fünf Unternehmen bestätien, dass sie durch Familienfreundlichkeit konkrete beiebswirtschaftliche Vorteile haben. Die Erkenntnis, ass Familienfreundlichkeit wichtig ist, ist also bei Areitnehmer und Arbeitgeber vorhanden. Also sind auch lle gefordert, und zwar mit Unterstützung der Politik. h denke, mit Schuldzuweisungen kommen wir da nicht eiter. Hier müssen einfach alle ran. Ansatzpunkte gibt es viele. Viele sind auch schon geannt worden. Ich will drei gerne noch einmal ansprehen. Ein Punkt ist eine gute Betreuungsinfrastruktur. Liebe ollegen, ich komme aus einer sehr ländlichen Region, nd ich kenne die Fragen und die Unsicherheiten junger rauen, die schwanger sind oder sich Kinder wünschen nd die keine feste Zusage für einen Betreuungsplatz ach der Geburt haben, sehr gut. Diese jungen Menschen ängen wirklich in der Luft. Zum Glück wird das von onat zu Monat besser; das kann man wirklich be bachten, gerade bei uns im ländlichen Raum. Der Kitausbau geht zügig voran. 2013 gibt es den Rechtsnspruch auf einen Kitaplatz. Das ist Fakt, und daran ird nicht gerüttelt. Deshalb bitte ich Sie, liebe Kollegen von den Grünen, anz herzlich: Hören Sie bitte mit Ihrer Panikmache auf, ass für den Ausbau nicht genug getan werde! (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)






    Nadine Schön (St. Wendel)



    (A) )


    )(B)

    Hören Sie auf mit den Kassandrarufen! Das bringt kei-
    nem etwas. Das Ziel ist klar. Der Weg ist klar. Die Situa-
    tion wird von Monat zu Monat besser. Liebe Kollegen,
    ich glaube, darauf können wir stolz sein.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Allein mit einer guten Betreuungsinfrastruktur ist es
    allerdings nicht getan. Echte Familienfreundlichkeit geht
    darüber hinaus. Echte Familienfreundlichkeit bedeutet,
    die individuelle Situation des Arbeitnehmers in den
    Blick zu nehmen. Dazu gehört, dass Babypausen und
    Pflegezeiten gemeinsam organisiert werden. Dazu gehö-
    ren Fortbildungsangebote während der Elternzeit und
    Hilfen beim Wiedereinstig. Dazu gehören auch bisher
    unübliche Arbeitszeitmodelle wie die 30- oder 35-Stun-
    den-Woche. Hier ist Kreativität von Unternehmen und
    Mitarbeitern gefragt.

    Meine Kollegin Dorothee Bär hat bereits auf das Un-
    ternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ hingewie-
    sen. Darin gibt es kreative Ansätze von Telearbeit bis
    zum Eltern-Kind-Büro, die übrigens auch in unseren
    Ministerien intensiv umgesetzt werden. Maßgeblich
    sind, denke ich, die Kreativität und Kompetenzen der
    Menschen und die Initiativen in den Betrieben. Sozialis-
    tisch anmutende Zwänge wie ein sechsjähriges Kündi-
    gungsverbot brauchen wir nicht, liebe Kollegen der Lin-
    ken.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Ganz süffisant gesagt! Das gefällt mir! – Gegenruf der Abg. Dorothee Bär [CDU/CSU]: Das sind die typischen Reflexe!)


    Es ist wichtig, dass wir die Strukturen ändern. Noch
    viel wichtiger ist aber, dass sich in den Köpfen etwas än-
    dert. Solange in unseren Betrieben noch eine Anwesen-
    heitskultur vorherrscht und man ab einer gewissen
    Ebene schief angeschaut wird, wenn man um 17 Uhr das
    Büro verlässt, solange Elternzeit von Männern belächelt
    wird, so lange wird sich nichts Entscheidendes ändern.

    Hier lohnt sich ein Blick über die Grenze, um zu se-
    hen, was möglich ist. Versuchen Sie einmal, in Norwe-
    gen um 18 Uhr ein Meeting zu vereinbaren. Keine
    Chance: Um 17 Uhr fällt dort der Hammer. Dann wird
    der PC heruntergefahren, und dann werden erst einmal
    die Kinder von der Kita abgeholt. Es ist aber durchaus
    üblich, den Laptop um 22 Uhr wieder einzuschalten. Das
    ist uns noch ziemlich fremd, aber ich denke, es ist ein
    gutes Beispiel. Familienfreundlicher als unser System ist
    das allemal. Wir können uns dort ruhig etwas abschauen.

    Familienfreundlichkeit muss vorgelebt werden. Vor
    ein paar Tagen habe ich mit einem jungen Mann gespro-
    chen, dessen Chef ein halbes Jahr Elternzeit nimmt. Als
    seine Freundin davon erfahren hat, wollte sie wissen, ob
    auch er sich das vorstellen kann. Er hat erzählt, dass er
    zuerst geschluckt hat. Dann hat er aber erlebt, dass sein
    Chef die Elternzeit als bereichernd empfunden hat und
    dass es kein Problem mit der weiteren Berufskarriere
    gab. Dann ist ihm die Antwort nicht mehr schwergefal-
    len.

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    (C (D Dieser Chef ist ein Vorbild für seine Mitarbeiter. Er ägt wesentlich dazu bei, dass der Betrieb insgesamt failienfreundlicher wird. Das sind die kleinen, aber sehr deutlichen Zeichen, ass sich in der Arbeitswelt etwas bewegt. Ich glaube, as ist eine gute Nachricht an diesem Freitagnachmittag. h wünsche Ihnen ein schönes Wochenende, und ich offe, dass Sie es im Kreise Ihrer Familie verbringen önnen. Danke schön. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)




Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Nicht dass Sie denken, Sie könnten jetzt schon gehen.

etzt hat nämlich Stefan Schwartze für die SPD-Fraktion
as Wort.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Stefan Schwartze


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Liebe

    olleginnen und Kollegen! Bei der Vereinbarkeit von
    amilie und Beruf ist in den letzten Jahren das eine oder
    ndere erreicht worden. Immer mehr Menschen erken-
    en, wie wichtig das Thema für unsere Gesellschaft ist.
    afür waren viele Entscheidungen grundlegend: der
    echtsanspruch auf die Betreuung ab dem ersten Le-
    ensjahr und das Elterngeld, das dazu geführt hat, dass
    ich jetzt ein Viertel der Väter Zeit für die Betreuung ih-
    r Kinder nimmt. Damit wurde die partnerschaftliche
    etreuung massiv gestärkt.

    In manchen Chefetagen hat sich auch die Einstellung
    eändert, aber hauptsächlich deswegen, um den Fach-
    räftebedarf zu sichern. Bis zur wirklichen Vereinbarkeit
    on Familie und Beruf liegt aber noch ein weiter Weg
    or uns.

    Unser Ziel ist es, dass Paare sich wirklich partner-
    chaftlich um Erziehung oder Pflege kümmern. Unser
    iel ist es, dass arbeitende Mütter und betreuende Väter
    ormalität werden.

    Wer wissen will, wie die Lebenswirklichkeit aussieht,
    er muss nur einmal mit den Menschen in den Betrieben
    den. Wie ist die Reaktion des direkten Vorgesetzten,
    enn sie ihm erklären: „Das Projekt kann ich nicht über-
    ehmen; ich gehe in Elternzeit“? Wer hat sich schon ein-
    al mit dem Chef darüber unterhalten, dass er flexiblere
    rbeitszeiten braucht, weil er pflegebedürftige Angehö-
    ge zu Hause hat? Haben Sie den Kollegen schon ein-
    al erklärt, dass Sie dienstags immer vertreten werden
    üssen, weil Sie das Kind vom Sport abholen müssen?
    h glaube, bei diesen Fragen erfährt man ganz schnell,
    ie die Lebenswirklichkeit in den Betrieben aussieht,

    ine Lebenswirklichkeit, unter der ganz besonders
    rauen zu leiden haben. Sie werden in Teilzeitarbeit ge-
    rängt und verlieren dadurch jede Aufstiegsperspektive.
    iele finden nach der Erziehung der Kinder keinen fes-
    n Arbeitsplatz mehr und landen in prekärer Beschäfti-
    ung. Das ist auch ein wesentlicher Grund dafür, dass





    Stefan Schwartze


    (A) )


    )(B)

    Frauen im Schnitt 23 Prozent weniger verdienen als
    Männer.

    Ganz wichtig für die Vereinbarkeit von Familie und
    Beruf ist der Ausbau der Kinderbetreuung. Aber eben-
    falls ganz wichtig ist es, die Zeit zu haben, sich um pfle-
    gebedürftige Angehörige zu kümmern.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Die Pflege von Angehörigen beansprucht die Menschen
    oft viel mehr als die Kinderbetreuung. Auch für die
    Pflege gilt es bei diesem Thema Antworten zu finden.
    Das ist ein Bereich, der uns in den vorliegenden Anträ-
    gen noch nicht deutlich genug herausgestellt ist und über
    den wir in den Ausschussberatungen weiter diskutieren
    werden. Wir warten auf das angekündigte Eckpunktepa-
    pier der Ministerin Schröder zur Pflegezeit. Auch hier ist
    es bisher bei der Ankündigung geblieben. Alles, was bis-
    her dazu aus dem Ministerium zu hören war, ist mehr als
    enttäuschend.

    Wir brauchen für die Vereinbarkeit von Familie und
    Beruf flexiblere Arbeitszeiten. Wir brauchen eine ausrei-
    chende Infrastruktur, die den Eltern eine wirkliche Wahl-
    freiheit gibt und die den Rechtsanspruch auf Betreuung
    wirklich umsetzt. Die Partnermonate beim Elterngeld
    sind auszubauen, und der doppelte Anspruchsverbrauch
    bei gleichzeitiger Elternteilzeit ist abzuschaffen.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Hier wird stattdessen das Elterngeld für ALG-II-Emp-
    fänger gestrichen. – Das sind nur einige Punkte.

    Unser Ziel ist es, die alte Rollenverteilung zwischen
    Mann und Frau zu überwinden.


    (Otto Fricke [FDP]: Die gibt es doch gar nicht mehr!)


    Wir brauchen echte Partnerschaftlichkeit sowie Zeit für
    Kinder und Pflege. Wir scheitern, wenn Schwarz-Gelb
    das alte Rollenbild durch die Einführung des Betreu-
    ungsgeldes zementiert.


    (Beifall bei der SPD, der LINKEN und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)