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ID1706603700

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/66 Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Krista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Axel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 28: Große Anfrage der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Ökonomische Wirkung der Konjunk- turpakete (Drucksachen 17/1616, 17/2568) . . . . . . . . . . a) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien – zu dem Antrag der Abgeordneten Christoph Poland, Rita Pawelski, Wolfgang Börnsen (Bönstrup), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abgeordneten Helga Daub, Reiner Deutschmann, Patrick Meinhardt, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der FDP: Kul- turtourismus in Deutschland stär- ken – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Schmidt (Aachen), Heinz Paula, Sören Bartol, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Potenziale von Kultur und Tourismus nutzen – Kul- 7022 C 7023 D 7025 B 7025 D 7026 A 7027 A Deutscher B Stenografisch 66. Sitz Berlin, Freitag, den 8 I n h a l Tagesordnungspunkt 27: Unterrichtung durch die Bundesregierung: Hightech-Strategie 2020 für Deutschland (Drucksache 17/2691) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Pronold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Neumann (Lausitz) (FDP) . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Krista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Andrea Wicklein (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Röhlinger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . M D K E G D K D T 7011 A 7011 B 7013 A 7014 C 7015 C 7017 A 7018 D 7020 D 7021 D Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Lena Strothmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 7027 A 7028 B undestag er Bericht ung . Oktober 2010 t : ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . erstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . rnst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Matthias Heider (CDU/CSU) . . . . . . . . . . laus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ieter Jasper (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 29: 7029 C 7031 B 7032 C 7034 C 7036 C 7038 B 7039 D 7041 A 7042 D 7043 D turtourismus gezielt fördern (Drucksachen 17/676, 17/1966, 17/2940) 7044 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 b) Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien zu der Unterrichtung: Grünbuch Erschließung des Potenzials der Kultur- und Kreativindustrien KOM(2010) 183 endg.: Ratsdok. 9073/10 hier: Stellungnahme gegenüber der Bundesregierung gemäß Artikel 23 Ab- satz 2 des Grundgesetzes (Drucksachen 17/2071 Nr. A.39, 17/2941) Rita Pawelski (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt (Aachen) (SPD) . . . . . . . . . . . . Helga Daub (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Markus Tressel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Christoph Poland (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 30: Antrag der Abgeordneten Jörn Wunderlich, Cornelia Möhring, Diana Golze, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Ar- beit familienfreundlich gestalten (Drucksache 17/3189) . . . . . . . . . . . . . . . . . . in Verbindung mit Zusatztagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Katja Dörner, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: „Kinder, Küche und Karriere“ – Vereinbarkeit für Frauen und Männer bes- ser möglich machen (Drucksache 17/3203) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörn Wunderlich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Schön (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . . Stefan Schwartze (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T A F z s (D in Z A G te U z (D in Z A (B C d S s R (D D G R T M F T a b in 7044 C 7044 D 7046 A 7046 C 7048 A 7048 C 7048 D 7049 B 7050 B 7051 B 7051 C 7052 D 7053 D 7053 D 7054 A 7055 A 7056 C 7058 A 7059 B 7060 B 7061 C agesordnungspunkt 31: ntrag der Fraktionen der CDU/CSU und der DP: Beitrittsantrag der Republik Serbien ur Prüfung an die Europäische Kommis- ion weiterleiten rucksache 17/3190) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 9: ntrag der Abgeordneten Uta Zapf, Günter loser, Dietmar Nietan, weiterer Abgeordne- r und der Fraktion der SPD: Glaubhafte nterstützung für Serbiens Beitrittsantrag ur Europäischen Union rucksache 17/3175) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 10: ntrag der Abgeordneten Marieluise Beck remen), Volker Beck (Köln), Viola von ramon-Taubadel, weiterer Abgeordneter und er Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: erbiens Beitrittsgesuch an die Europäi- che Kommission weiterleiten – Gesamte egion im Blick behalten rucksache 17/3204) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ünter Gloser (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . oderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . homas Nord (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . arieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Hahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 32: ) Antrag der Abgeordneten Kerstin Müller (Köln), Katja Keul, Ute Koczy, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: 10 Jahre UN-Resolution 1325 – „Frauen, Frieden, Sicherheit“ – Nationaler Aktionsplan für eine gezielte Umsetzung (Drucksache 17/2484) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: 10 Jahre UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ (Drucksache 17/3176) . . . . . . . . . . . . . . . Verbindung mit 7062 B 7062 C 7062 C 7062 D 7064 A 7065 C 7066 D 7068 A 7068 D 7070 A 7070 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 III Zusatztagesordnungspunkt 11: Antrag der Abgeordneten Cornelia Möhring, Jan van Aken, Agnes Alpers, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verpflichtung zur UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ einhal- ten – Auf Gewalt in internationalen Kon- flikten verzichten (Drucksache 17/3205) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Philipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Marina Schuster (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Kathrin Vogler (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Peter Beyer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7070 B 7070 B 7071 B 7072 A 7072 D 7074 C 7075 B 7076 C 7077 D 7079 A 7080 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 7011 (A) ) )(B) 66. Sitz Berlin, Freitag, den 8 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 7079 (A) ) )(B) Kober, Pascal FDP 08.10.2010 Krestel, Holger FDP 08.10.2010 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 08.10.2010 Strenz, Karin CDU/CSU 08.10.2010* Anlage 1 Liste der entschuldigte Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 08.10.2010 Alpers, Agnes DIE LINKE 08.10.2010 Binder, Karin DIE LINKE 08.10.2010 Binninger, Clemens CDU/CSU 08.10.2010 Bülow, Marco SPD 08.10.2010 Burchardt, Ulla SPD 08.10.2010 Ehrmann, Siegmund SPD 08.10.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 08.10.2010 Freitag, Dagmar SPD 08.10.2010 Friedhoff, Paul K. FDP 08.10.2010 Fritz, Erich G. CDU/CSU 08.10.2010* Dr. Geisen, Edmund FDP 08.10.2010 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 08.10.2010 Götz, Peter CDU/CSU 08.10.2010 Dr. Götzer, Wolfgang CDU/CSU 08.10.2010 Golze, Diana DIE LINKE 08.10.2010 Griese, Kerstin SPD 08.10.2010 Günther (Plauen), Joachim FDP 08.10.2010 Dr. Hendricks, Barbara SPD 08.10.2010 Höger, Inge DIE LINKE 08.10.2010** Hörster, Joachim CDU/CSU 08.10.2010* Homburger, Birgit FDP 08.10.2010 Kauder, Volker CDU/CSU 08.10.2010 Klöckner, Julia CDU/CSU 08.10.2010 K K K L L D D M M M N Ö O P P R D S D S D S A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten retschmer, Michael CDU/CSU 08.10.2010 rischer, Oliver BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 uhn, Fritz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 aurischk, Sibylle FDP 08.10.2010 iebich, Stefan DIE LINKE 08.10.2010** r. Lötzsch, Gesine DIE LINKE 08.10.2010 r. Lotter, Erwin FDP 08.10.2010 arks, Caren SPD 08.10.2010 enzner, Dorothee DIE LINKE 08.10.2010 öller, Kornelia DIE LINKE 08.10.2010 iebel, Dirk FDP 08.10.2010 zoguz, Aydan SPD 08.10.2010 swald, Eduard CDU/CSU 08.10.2010 flug, Johannes SPD 08.10.2010 loetz, Yvonne DIE LINKE 08.10.2010 emmers, Ingrid Liselotte DIE LINKE 08.10.2010 r. Schäuble, Wolfgang CDU/CSU 08.10.2010 chreiner, Ottmar SPD 08.10.2010 r. Seifert, Ilja DIE LINKE 08.10.2010 enger-Schäfer, Kathrin DIE LINKE 08.10.2010 r. Solms, Hermann Otto FDP 08.10.2010 pahn, Jens CDU/CSU 08.10.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 7080 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 66. Sitzung. Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 (A) (C) )(B) Ausschuss für Arbeit und Soziales – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Lage behinderter Menschen und die Entwicklung ihrer Teilhabe – Drucksachen 16/13829, 17/591 Nr. 1.19 – Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 08.10.2010 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates ** für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung der OSZE Anlage 2 Amtliche Mitteilungen ohne Verlesung Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Absatz 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Finanzausschuss – Unterrichtung durch den Bundesrechnungshof Bericht nach § 99 Bundeshaushaltsordnung über den ermäßigten Umsatzsteuersatz – Vorschläge für eine künftige Ausgestaltung der Steuerermäßigung – Drucksachen 17/2290 (neu), 17/2548 Nr. 1.4 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht über die aktualisierten Stabilitäts- und Konver- genzprogramme 2009/2010 der EU-Mitgliedstaaten – Drucksachen 17/2536, 17/2971 Nr. 1.3 – Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die Ergebnisse der Evaluation des Verbraucherinformationsgesetzes – Drucksachen 17/1800, 17/2373 Nr. 1 – m U n Toncar, Florian FDP 08.10.2010 Wagenknecht, Sahra DIE LINKE 08.10.2010 Wellmann, Karl-Georg CDU/CSU 08.10.2010** Werner, Katrin DIE LINKE. 08.10.2010* Widmann-Mauz, Annette CDU/CSU 08.10.2010 Wieczorek-Zeul, Heidemarie SPD 08.10.2010 Zöllmer, Manfred Helmut SPD 08.10.2010 (D – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e. V. zum Sachstand über die Reduzierung der Träger- zahl bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften und Stellungnahme der Bundesregierung – Drucksachen 16/13908, 17/591 Nr. 1.23 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben itgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden nionsdokumente zur Kenntnis genommen oder von ei- er Beratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 17/2224 Nr. A.1 Ratsdokument 10070/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.1 EuB-EP 2037; P7_TA-PROV(2010)0149 Finanzausschuss Drucksache 17/2580 Nr. A.3 Ratsdokument 10822/10 Drucksache 17/2580 Nr. A.4 Ratsdokument 11046/10 Haushaltsausschuss Drucksache 17/859 Nr. A.7 Ratsdokument 6254/10 Drucksache 17/2071 Nr. A.13 Ratsdokument 9433/10 Drucksache 17/2994 Nr. A.32 Ratsdokument 12699/10 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 17/178 Nr. A.23 Ratsdokument 14738/09 Drucksache 17/1821 Nr. A.16 Ratsdokument 9247/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.18 Ratsdokument 9388/10 Drucksache 17/2408 Nr. A.26 Ratsdokument 11620/10 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 17/2994 Nr. A.56 Ratsdokument 12614/10 66. Sitzung Berlin, Freitag, den 8. Oktober 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Martin Lindner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Ja. – Herr Tiefensee, bitte.



Rede von Wolfgang Tiefensee
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)

Vielen Dank für die Möglichkeit, zu fragen. – Herr

r. Lindner, Sie haben die einzelnen Programme des
onjunkturpaketes in die Nähe von Strohfeuern gerückt.
ie haben deutlich gemacht, dass nach Ihrer Wirtschafts-
olitik diese Programme endlich seien, und haben ge-
agt, man müsse zu einer Kontinuität außerhalb dieser
rogramme kommen, wenngleich die Programme wich-
g und gut seien.

Bei der energetischen Gebäudesanierung ist das
inanzvolumen auf zunächst 400 Millionen Euro, dann
uf 900 Millionen Euro gekürzt worden. Staatssekretär
ücke spricht davon, dass in diesem Jahr und in den fol-

enden Jahren jeweils 3 Milliarden Euro nötig seien.
err Bundesminister Röttgen spricht davon, dass 2 Mil-
arden Euro nötig seien. Ich frage Sie: Sind Sie mit mir
iner Meinung, dass genau das, was ich angesprochen
abe, nötig ist, nämlich dass diese Programme nicht ab-
ebrochen werden, wie Sie es wollen, sondern verstetigt
erden?


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Martin Lindner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Kollege Tiefensee, ich sehe eine ganze Reihe von an-

    eren Feldern, in denen es ebenfalls durchaus wün-
    chenswert wäre, mehr Mittel einzusetzen. Bei der steu-
    rlichen Forschungsförderung beispielsweise habe ich
    anz persönlich den Eindruck, dass man da noch etwas
    n könnte. Ich glaube auch, dass wir bezüglich der In-
    astruktur des Staates noch mehr machen könnten. Wir
    aben eine ganze Reihe von Ideen, die – da werden wir
    ns relativ schnell einig sein – durchaus sinnvoll sind.
    ber wir haben andererseits den Druck der notwendigen
    onsolidierung der Staatsfinanzen. Die Einführung der
    chuldenbremse haben nicht allein die FDP und die
    nion beschlossen, sondern auch die SPD,


    (Beifall des Abg. Patrick Döring [FDP])

    einer Zeit, in der Sie noch nicht in einer Art Populis-
    us light wie ein Rohr im Winde durch die Gegend trie-

    en, sondern noch Verantwortung getragen haben. Wenn
    ie jetzt an unserer Stelle wären, würden Sie nicht an-
    ers handeln.


    (Garrelt Duin [SPD]: Doch! Ganz sicher!)


    uch Sie müssten sich ebenso wie wir den Zwängen und
    em Druck der Haushaltskonsolidierung beugen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU – Dr. Wolfgang Strengmann Dr. Martin Lindner )





    (A) )

    Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie ma-
    chen noch mehr Schulden!)

    Natürlich wollen wir die Programme fortsetzen. Es ist ja
    nicht so, dass diese Programme auslaufen. Wir haben
    4,9 Milliarden Euro für die Umweltprämie vorgesehen,


    (Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Jetzt falle ich aber vom Glauben ab! Die FDP war doch gegen die Abwrackprämie!)


    3,1 Milliarden Euro für Zukunftsinvestitionen in den
    Kommunen und Ländern, 1,3 Milliarden Euro zusätzli-
    che Investitionen des Bundes. Das haben wir doch alles,
    und es läuft auch weiter. Wir sind hier aber nicht in einer
    Art Wüsch-dir-was-Kino, in dem jeder sein Lieblings-
    programm bekommt.


    (Bettina Hagedorn [SPD]: Was ist mit dem „Wünsch dir was“ für Hoteliers?)


    Meine Damen und Herren, ich war bei der steuerli-
    chen Systematisierung stehen geblieben, die ein dringen-
    des Erfordernis ist; die Verknappung und Konzentration
    von Regeln ist ein weiteres Erfordernis. Wir müssen ins-
    besondere mehr für unsere Exportwirtschaft tun, auch
    weil wir wissen, dass wir uns im Export in den nächsten
    Jahren großen Herausforderungen zu stellen haben; die
    Amerikaner wie auch die Chinesen und andere werden
    mit Macht auf den Markt drängen. Wir müssen der Ex-
    portwirtschaft helfen, ihre Spitzentechnologieprodukte,
    zum Beispiel im Maschinenbau, noch leichter und besser
    ins Ausland verkaufen zu können.

    Wir brauchen Verfahrensbeschleunigung. Wir le-
    ben in einem Lande, in dem es nicht nur 12- bis 15-jäh-
    rige Planfeststellungsverfahren und Raumordnungsver-
    fahren für Infrastrukturprojekte gibt. In diesem Land
    muss man teilweise auch drei Jahre auf einen ersten Ter-
    min beim Verwaltungsgericht warten. Das schädigt und
    hemmt die Wirtschaft.


    (Zuruf von der SPD: Stuttgart 21!)


    – Wenn Sie hier schon wieder „Stuttgart 21“ dazwi-
    schenrufen: Natürlich brauchen wir auch Infrastruktur.
    Seit ich denken kann, hat es Demonstrationen gegen je-
    des Infrastrukturprojekt gegeben. Ich bin in München
    aufgewachsen. Gegen den Flughafen waren damals
    mehr als 50 000 auf der Straße. Ebenso war man gegen
    die Startbahn West, gegen Mutlangen. Sie waren immer
    dabei.


    (Michael Schlecht [DIE LINKE]: Wackersdorf!)


    – Wackersdorf. – Es spielt gar keine Rolle;


    (Bettina Hagedorn [SPD]: Wenn es eine Rolle spielt, schon!)


    wenn es um Kraftwerke, Autobahnen, Flughäfen usw.
    geht, finden sich in diesem Land immer genug, die sich
    irgendwie dagegen positionieren. Wir brauchen diese
    Projekte aber trotzdem. Wenn dieses Land eine Zukunft
    haben will, werden wir solche Projekte auch zukünftig
    realisieren müssen. Es gilt, auch in solchen Fragen Ver-


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    (C (D sslichkeit zu demonstrieren, für alle Partner, die an solhen Projekten beteiligt sind. Wir brauchen weiterhin – auch das haben wir geeigt – ein sinnvolles Energiekonzept statt Ideologien. (Bettina Hagedorn [SPD]: Das Konzept ist aber nicht sinnvoll! Das ist Ideologie pur!)


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Sie betreiben Ideologie! Sie suggerieren den Men-
    chen, dass es möglich sei, hier in Deutschland Kern-
    raftwerke abzuschalten mit der Folge, dass es das Pro-
    lem nicht mehr gibt


    (Bettina Hagedorn [SPD]: Nein! Wir haben einen Atomkonsens, den Sie aufgekündigt haben!)


    öllig ignorierend, dass um uns herum Kernkraftwerke
    rhalten und sogar neue gebaut werden. Da ist es doch
    ure Ideologie, zu sagen: Wir schalten Biblis und Neckar-
    estheim ab,


    (Bettina Hagedorn [SPD]: Das ist keine Ideologie, das ist vernünftig!)


    ssen zu, dass in Frankreich die Kraftwerke laufen, und
    ssen die ausländischen Kernkraftwerksbetreiber die
    ewinne machen.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist doch völliger Unsinn! Sie haben doch überhaupt keine Ahnung! Erzählen Sie nicht so einen Mumpitz hier!)


    as ist Ihre Politik. Sie betreiben das Geschäft ausländi-
    cher Kraftwerksbetreiber. Wir betreiben Politik im
    inne des deutschen Verbrauchers.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Bettina Hagedorn [SPD]: Sie strangulieren die erneuerbaren Energien!)


    Niemand tut das. Es gibt eine Vorrangeinspeisung,
    rau Kollegin, und das wissen Sie genau.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Plappern Sie nicht dauernd die Argumente der Atomlobby nach!)


    Ja, jetzt sind wir endlich wieder da! Jetzt kommt die
    rinitas der Teufelei: Rüstungslobby, Atomlobby und
    was habe ich vergessen? –


    (Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Pharmalobby! – Weitere Zurufe)


    utolobby. Zum Schluss kommt noch der Satan selbst:
    ckermann.


    (Beifall bei Abgeordneten der LINKEN)


    as ist Ihre einfache Welt, aber so einfach ist die Welt da
    raußen nicht.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nein, das ist Ihre einfache Welt!)






    Dr. Martin Lindner (Berlin)



    (A) )


    )(B)

    Weiterhin bedarf es sinnvoller Anreize, in Arbeit zu
    kommen und nicht in Sozialsysteme; auch das haben wir
    gezeigt. Es war richtig und wichtig, dass sich diese Ko-
    alition gestern Abend darauf geeinigt hat, die Zuver-
    dienstmöglichkeiten im Hartz-IV-Bezug zu erweitern
    und die Regelsätze nicht dramatisch zu erhöhen.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Auch das ist ein Unterschied. Wir wollen, dass die Leute
    in Arbeit kommen. Wir wollen sie nicht dauerhaft ali-
    mentieren. Sie stellen sich ja eine Art Daueralimentation
    vor.


    (Matthias W. Birkwald [DIE LINKE]: Wir wollen, dass die Leute Löhne bekommen!)


    Das ist purer Populismus. Von den Parteien, die Hartz IV
    eingeführt haben, hört man jetzt das lauteste Geschrei.
    Legen wir einmal Ihre Zahlen zugrunde: Sie fordern
    420 Euro Mindestregelsatz – davon brauche ich gar
    nicht zu reden – und gleichzeitig 7,50 Euro bzw.
    8,50 Euro Mindestlohn. Rechnen Sie sich das doch ein-
    mal aus! Eine Familie mit zwei Kindern im Hartz-IV-
    Bezug steht dann dauerhaft finanziell besser da als eine
    Familie, in der man arbeiten geht. Das ist purer Populis-
    mus. Den machen wir nicht mit. Das unterscheidet uns.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Widerspruch bei der LINKEN)


    Das haben die Menschen gewählt, und das bekommen
    sie jetzt auch; ganz klar.


    (Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Bei 5 Prozent sind Sie in den Umfragen! Die Menschen erkennen das langsam!)


    – Sie können sich die Umfragen täglich im Badezimmer
    oder Schlafzimmer aufhängen; entscheidend in Deutsch-
    land – das muss ich Ihnen ganz klar sagen – sind Wahlen
    und nicht Umfragen. Wir haben einen Regierungsauftrag
    für vier Jahre. Den werden wir wahrnehmen. Danach
    – das kann ich Ihnen schon jetzt versprechen – werden
    wir auch wiedergewählt.

    Die größte Herausforderung ist, für eine Integration
    auch der ausländischen Zuwanderer in den Arbeits-
    markt zu sorgen. Es wird wirklich eine der großen He-
    rausforderungen für diese Koalition sein, in den nächs-
    ten Jahren dafür zu sorgen, dass wir nicht Zuwanderung
    in die Sozialsysteme, sondern Zuwanderung in den Ar-
    beitsmarkt bekommen.