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    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 17/59 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6176 B Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6152 C 6152 D 6154 B 6156 D 0000 A6158 C 6160 A 6160 B 6160 C 6161 D 6178 C 6180 A 6180 C 6181 A 6182 B 6184 A 6186 C 6188 A 6189 C 6190 B 6191 A Deutscher B Stenografisch 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . G D M D D D 6151 A 6152 B 6152 C 6152 C Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 6164 A 6165 A undestag er Bericht ung 16. September 2010 t : arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 6165 D 6167 D 6169 D 6170 C 6172 A 6172 D 6173 D 6174 A 6174 D Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6192 B 6193 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Finanzbeiträge der Europäi- schen Union zum Internationalen Fonds für Irland (2007 bis 2010) (Drucksache 17/2629) b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Ver- träge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tausch- systemverträge (Drucksache 17/2764) c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung der Wirt- schaftsprüferordnung – Wahlrecht der Wirtschaftsprüferkammer (Drucksache 17/2628) d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Neun- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Drucksache 17/2866) Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Katrin Göring-Eckardt, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs verrin- gern – Drugchecking ermöglichen (Drucksache 17/2050) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortiger Bau- stopp für Stuttgart 21 und die Neubau- strecke Wendlingen–Ulm (Drucksache 17/2893) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kultur und Rund- funk nicht durch die Frequenzumstel- lung schädigen (Drucksache 17/2920) . . . . . . . . . . . . . . . . d e f g h i) T a 6194 B 6195 B 6196 D 6196 D 6197 A 6197 A 6197 A 6197 B 6197 B ) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Fritz Kuhn, Ekin Deligöz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regel- sätze und ein zuverlässiges Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene statt Experimenten (Drucksache 17/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Sachgrund, keine Befristung – Befristete Arbeitsver- träge begrenzen (Drucksache 17/2922) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Heizkostenkom- ponente beim Wohngeld erhalten (Drucksache 17/2923) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrags der Abgeordneten Sabine Leidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Stuttgart 21, Neubaustre- cke Wendlingen–Ulm und Sparpaket der Bundesregierung (Drucksache 17/2914) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Maßnahmen zur Gewährleis- tung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums (Drucksache 17/2934) . . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Rainer Arnold, Sören Bartol, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Kein Weiterbau von Stuttgart 21 bis zur Volks- abstimmung (Drucksache 17/2933) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Sören Bartol, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Marktanreizprogramm und nationale Klimaschutzinitiative fortsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Sven-Christian Kindler, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Aufhebung der Haushaltssperre und Weiterführung des Marktan- 6197 C 6197 C 6197 C 6197 D 6197 D 6198 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 III reizprogramms und der nationalen Klimaschutzinitiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Drucksachen 17/2119, 17/2007, 17/2477) b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag des Präsi- denten des Bundesrechnungshofes: Rech- nung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2009 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 17/1730, 17/2489) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2008 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des – (Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bundes- rechnungshof: Bemerkungen des Bun- desrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergeb- nisse – (Drucksachen 16/12620, 17/790 Nr. 21, 17/77, 17/317 Nr. 3, 17/1300, 17/1644 Nr. 2, 17/2492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M D M D C A S S C A S C H I F B M R J S D A D 6198 A 6198 C 6198 D 6199 A 6199 B 6201 A 6201 C 6202 D 6204 B 6205 C 6206 A 6208 A 6208 B 6210 B 6211 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . ngrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Inneren . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6211 C 6213 A 6214 C 6216 A 6217 B 6219 A 6219 D 6221 A 6222 B 6223 C 6223 C 6224 C 6225 B 6227 B 6229 B 6229 C 6229 D 6231 A 6232 A 6233 B 6234 B 6235 B 6236 C 6237 D 6238 D 6239 C 6240 A 6241 B 6242 B 6243 B 6243 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . 6245 D 6248 A 6249 C 6250 C 6251 D 6253 D 6255 A 6255 D 6256 C 6257 D 6258 D 6260 C 6262 A 6262 D 6264 A 6264 D 6265 A 6265 C 6265 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6151 (A) ) )(B) 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      finden. Ich sage an dieser Stelle ganz offen: Wenn wir Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6265 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschul bgeordneten entschuldigt bis entschuldigt bis * A l A l Abgeordnete(r) einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 D D D W W A (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haus- haltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Ablehnung. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Zustimmung. r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) einschließlich digten A 59. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Dr. Hermann Otto Solms


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

      Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

      erren! Liebe Kollegin Piltz, Ihr Streben um bürger-
      echtliche Anerkennung in dieser Debatte hat durchaus
      twas Putziges. In Wahrheit ist es doch so: Trunken von
      em Wahlergebnis nach der letzten Bundestagswahl und
      n Vorbereitung auf die Traumhochzeit mit Ihrem Koali-
      ionspartner Union, haben Sie sich in drei Wochen Ko-
      litionsverhandlungen im Bereich Bürgerrechte völlig
      ber den Tisch ziehen lassen.


      (Lachen des Abg. Hartfrid Wolff [Rems-Murr] [FDP] – Gisela Piltz [FDP]: Nein, nein!)


      un sind Sie außerstande, den Bereich der Bürgerrechts-
      olitik aktiv zu gestalten. Vor lauter Prüfaufträgen fehlt
      hnen jede Linie. Sie sind in einen aussichtslosen Ab-





      Dr. Konstantin von Notz


      (A) )


      )(B)

      wehrkampf gegen den eigenen Koalitionspartner ver-
      strickt.


      (Gisela Piltz [FDP]: Den Abwehrkampf gegen den eigenen Koalitionspartner kennen Sie gut!)


      Er ist so aussichtslos, dass sich Herr Wolff gar nicht
      mehr mit der Bürgerrechtspolitik beschäftigt, sondern ir-
      gendeinen anderen Acker bestellt. Dafür empfinde ich
      keine Anerkennung, sondern bestenfalls Mitleid.


      (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Gisela Piltz [FDP]: Sie kennen den Brecht-Spruch „Mitleid ist die schlimmste Form der Verachtung“?)


      Herr Bundesinnenminister, wahr ist auch, dass Sie
      Hoffnungen enttäuscht haben. Bei der Vorratsdaten-
      speicherung haben wir von Anfang an auf die Verfas-
      sungswidrigkeit hingewiesen. Sie mussten erst vom
      Bundesverfassungsgericht gestoppt werden. Heute in der
      Debatte forderten Sie wieder die Vorratsdatenspeiche-
      rung, als ob nichts gewesen wäre. Mir ist ein Wider-
      spruch aufgefallen. In Ihren jüngsten Interviews spre-
      chen Sie häufig davon, dass man Private vor Privaten
      schützen soll. Der Staat soll also das Individuum nicht
      nur vor seinen eigenen bösen Überwachungsfantasien
      schützen, sondern auch vor großen Konzernen. Es ist ein
      Widerspruch, wenn man dann die Vorratsdatenspeiche-
      rung fordert und damit die Unternehmen verpflichtet,
      mehr Daten länger zu speichern. Das ist nicht nur wider-
      sprüchlich, das ist geradezu schizophren.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      Auch im Hinblick auf ELENA haben Sie sich ver-
      weigert, aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts
      zur Vorratsdatenspeicherung zu lernen. Im Februar ha-
      ben wir Sie in einem Antrag aufgefordert, das Bürokra-
      tie- und Datenmonster ELENA auszusetzen und zu über-
      arbeiten. Frau Piltz, Sie haben daraufhin medienwirksam
      angekündigt, ELENA zu stoppen.


      (Hartfrid Wolff [Rems-Murr] [FDP]: Das passt doch auch!)


      Dann haben Sie ELENA gegen unseren Antrag im In-
      nenausschuss durchgewunken. Vor der Sommerpause
      haben selbst die Bundeskanzlerin und der Bundeswirt-
      schaftsminister ein Moratorium gefordert.


      (Gisela Piltz [FDP]: Da können Sie einmal sehen, was ich erreichen kann!)


      Ein Moratorium bedeutet den sofortigen Stopp. Es ist
      Monate her. Wir diskutieren hier über ELENA, und die
      Daten werden weiterhin übertragen. Eines wird deutlich:
      Sie versagen in der Bürgerrechtspolitik bei den einfachs-
      ten Fragestellungen.


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Gisela Piltz [FDP]: Wie gut, dass die Grünen das früher so toll gemacht haben!)


      Beim Thema Netzsperren haben Sie, Herr Innen-
      minister, immerhin den Dialog mit der Netzgemeinde
      gesucht. Alle überzeugenden und guten Argumente sind

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      (C (D uch bei Ihnen im Ministerium von Angesicht zu Angeicht ausgetauscht worden. Die interessante Frage ist: as folgt daraus? Gar nichts! Sie wollen weiterhin Netz perren, ohne Abstriche. Gegen das Problem der Darstellung von Kindesmissrauch im Internet ist im zurückliegenden Jahr effektiv ichts passiert. Alle drei Oppositionsfraktionen haben in er Vergangenheit immer wieder Anträge und Gesetzntwürfe mit Vorschlägen vorgelegt. Von Ihnen kamen eine neuen Ansätze und keine Idee. Sie lassen sich vom KA treiben und sind beim Thema Netzsperren in einer inalen Sackgasse angekommen. Einen Dialog zu führen den Sie ja gesucht haben –, heißt auch, dazuzulernen. enn man das nicht tut, dann ist es nur PR. Bei Facebook haben Sie noch nicht einmal PR geacht. Frau Aigner hat sich wortreich abgemeldet und Millionen Nutzerinnen und Nutzer im Regen stehen assen. Von Ihnen, Herr de Maizière, kam in der Debatte ein konstruktives Wort. Ein Gesetzgeber, der Einzeloykotte von Ministerinnen inszeniert, statt Gesetze zu achen, offenbart nichts anderes als Handlungsunfähig eit. Als Abgeordneter aus dem Wahlkreis, in dem sich beauerlicherweise der Pannenreaktor Krümmel befindet, ann ich Ihnen in der heutigen Debatte folgende Ausfühung nicht ersparen: Herr de Maizière, Sie sind auch Verassungsminister. Insofern tragen Sie Mitverantwortung ür das Verfahren und Ergebnis der Atomverhandlunen der letzten Wochen. Im Zuge des Verfahrens hat an am Parlament vorbei Geheimverträge ausgehandelt, as Haushaltsrecht und das Demokratiegebot nach Art. 20 rundgesetz verletzend, den Versuch unternehmend, auch ukünftige Regierungen an diesen schmutzigen Lobbyeal zu binden. Von Ihnen, Herr Bundesinnenminister, ab es – ganz im Gegensatz zum Bundestagspräsidenten – eder ein Veto noch Widerspruch. Sie, werte Kolleginen und Kollegen von der FDP, haben als vermeintliche zw. ehemalige Bürgerrechtspartei noch nicht einmal gechwiegen. Sie haben diesen unwürdigen Prozess als reibende Kraft mitbestimmt. Ich sage Ihnen: Das wird ie noch einholen. Herzlichen Dank. Das Wort hat der Kollege Dr. Hans-Peter Uhl von der DU/CSU-Fraktion. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


      (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Rede von Dr. Hermann Otto Solms
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Dr. Hans-Peter Uhl


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


      Herr Präsident! Meine verehrten Kolleginnen und

      ollegen! Bei Haushaltsberatungen ist es vielleicht nicht
      chlecht, wenn man daran erinnert, wie die finanzielle
      usgangslage ist. Wir müssen sparen. Das heißt, auch
      ie Haushaltsmittel des Innenministeriums müssen ge-





      Dr. Hans-Peter Uhl


      (A) )


      )(B)

      kürzt werden, und zwar um 2 Prozent. Wir haben also
      nicht mehr Geld zu verteilen, Herr Wieland, sondern we-
      niger. Ich meine, dass wir die Sorgen und Ängste der
      Bürger ernst nehmen müssen und trotz weniger Geld für
      Sicherheit sorgen müssen und auch sorgen können.


      (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Eben! Sparen und Gestalten haben Sie versprochen!)


      Beispiel Sicherungsverwahrung. Das Gesetz zur Si-
      cherungsverwahrung, dessen Entwurf wir Ihnen in aller-
      nächster Zeit vorlegen werden, wird in dem ganz sensi-
      blen Bereich der Täter, die einschlägig vorbestraft sind
      und nach Verbüßen ihrer Strafhaft entlassen werden
      müssen, obwohl von ihnen da und dort noch erkennbar
      eine Gefahr ausgeht, ein Mehr an Sicherheit bringen.
      Wir können es uns nicht leisten, Tag und Nacht solche
      potenziellen Schwerkriminellen mit einer Unzahl von
      Polizeibeamten zu bewachen. Es muss eine Möglichkeit
      zur Sicherungsverwahrung geben.


      (Dr. Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Da schüttelt Ihre Justizministerin den Kopf! – Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die gibt es leider nicht, Herr Uhl! Die wollen wir einmal sehen!)


      Das wird kommen. Der Gesetzentwurf ist in Vorberei-
      tung, wie Sie wissen.

      Zweites Thema: Vorratsdatenspeicherung. Gehen
      Sie bitte zum Bundeskriminalamt nach Wiesbaden – wir
      haben das getan, ebenso die FDP-Fraktion –, und lassen
      Sie sich von den Fachleuten erklären, wie es um die Si-
      cherheit im Internet und um die Sicherheit beim Online-
      banking und wie es um die Sicherheit bestellt ist, wenn
      es darum geht, Kriminelle bei der Vorbereitung ihrer
      Straftaten via Internet, via Skype zu überwachen. Es ist
      hochdramatisch, dass sich im Internet ein ermittlungs-
      freier, ein fast rechtsfreier Raum entwickelt. Dabei geht
      es, wie bei Google, nicht nur um Fassaden, sondern um
      ganz andere Dinge, von denen eine ganz massive Ge-
      fährdung der Bürger in unserem Land ausgeht. Wir müs-
      sen das Bundeskriminalamt und die anderen Sicherheits-
      behörden endlich in die Lage versetzen, auf die
      Vorratsdaten zurückzugreifen.


      (Beifall bei der CDU/CSU)


      Die Welt des Internets beherrscht die reale Welt im-
      mer mehr. Die Menschen haben blindes Vertrauen in die-
      ses Medium, obwohl das Medium hoch unsicher ist. Mit
      dem De-Mail-Gesetz tun wir alles, um wenigstens
      Rechtsgeschäfte und bestimmte Kommunikationsmög-
      lichkeiten sicherer zu organisieren. Dieser Gesetzent-
      wurf wird demnächst in den Bundestag kommen.

      Wir versuchen, mit dem neuen elektronischen Perso-
      nalausweis, der am 1. November 2010 eingeführt wird,
      für mehr Sicherheit zu sorgen.


      (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nein! Er ist ein Unsicherheitsfaktor!)


      – Lassen Sie sich von allerlei Fernsehsendungen nicht ir-
      remachen, in denen immer wieder versucht wird, darzu-

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      (C (D tellen, dass er unsicher sei. Zugegeben, Herr Wieland: otale, hundertprozentige Sicherheit wird es niemals geen, wenn es um Dinge von Menschenhand geht. (Josef Philip Winkler [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Er ist aber unsicherer als der alte! Das ist das Problem!)


      ber egal, wer Deutschland regiert, es geht darum, ein
      öchstmaß an Sicherheit herzustellen, und das wird mit
      iesem elektronischen Personalausweis erreicht.


      (Beifall bei der CDU/CSU – Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Gerade nicht!)


      as heißt, dass Kriminelle lange Zeit brauchen werden
      nd hohe Hürden nehmen müssen, um dieses System zu
      berwinden. So ist es bei diesem Personalausweis.

      Im Bereich des Datenschutzes werden wir sehr viel zu
      un haben. Das ist ein langer Prozess, der in dieser Le-
      islaturperiode nicht zu bewältigen sein wird. Es ist si-
      her richtig, dass die Fassaden von Häusern kein Persön-
      ichkeitsrecht haben, das zu schützen ist. Aber es ist
      enauso richtig, dass man mit den Fassadenbildern an-
      ere, hochsensible Daten verknüpfen kann.


      (Dr. Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Dann los!)


      er Staat muss auf solche Verknüpfungen achten, damit
      r die Menschen schützen kann. Wir sind dabei. Die
      ussage dieses Herrn aus Amerika, der zurzeit Google

      eitet, ist unsäglich. Er war ja letzte Woche in Berlin und
      at Audienz gehalten. Ich bin nicht hingegangen. Sol-
      hen Leuten muss man heimleuchten, um es einmal et-
      as salopp zu formulieren. Das geht natürlich nicht.


      (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wären Sie mal hingegangen und hätten dem den Bayerischen Defiliermarsch geblasen!)


      Nein, das muss man nicht tun. – Wir machen Gesetze,
      nd er wird die Gesetze auch in Amerika nachlesen kön-
      en.

      Wir verzeichnen – ich möchte das letzte Thema noch
      urz ansprechen – glücklicherweise bei einer großen
      ahl von ausländischen Menschen erfolgreiche Inte-
      rationsprozesse; das ist zu begrüßen. Die Menschen ha-
      en sich in diesem Land integriert. Aber es gibt eben
      uch eine Minderheit, über die man reden muss. Es ist
      nsere Aufgabe als Gesetzgeber, zu überlegen, wie wir
      it dieser Minderheit umgehen. Jetzt kommen Sie mit

      en Integrationskursen, Herr Wieland.


      (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ja!)


      ir geben auch im nächsten Jahr 218 Millionen Euro für
      ntegrationskurse aus; das ist genauso viel wie im Jahr
      uvor. Das ist sehr viel Geld. Wenn wir mehr zu vertei-
      en hätten, würden wir da noch mehr Geld ausgeben.


      (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Man muss jedes Mal aufstocken!)






      Dr. Hans-Peter Uhl


      (A) )


      )(B)

      Aber wir haben nicht mehr, sondern weniger zu vertei-
      len.


      (Sevim Dağdelen [DIE LINKE]: Fragen Sie mal die Atomlobby!)


      Als wir mit dieser millionenschweren Aufgabe be-
      gonnen haben, haben Sie bei den Grünen noch von Mul-
      tikulti geschwafelt.


      (Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ach, wer hat diese Kurse denn eingeführt? Sie waren gegen diese Kurse!)


      Da haben wir schon Sprachkurse finanziert. Das unter-
      scheidet Sie von uns.


      (Beifall bei der CDU/CSU – Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie haben immer nur gesagt, wir sind kein Einwanderungsland! – Dr. Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie haben jahrzehntelang nichts getan!)


      Wir wollen Ernst machen mit Integration. Das habe
      ich schon vor 20 Jahren gesagt. Da bin ich von den Grü-
      nen im Münchener Rathaus ausgebuht worden. Was
      heißt denn Integration in Deutschland? Das heißt,
      Deutsch, Deutsch und nochmals Deutsch lernen. Da hieß
      es: Zwangsgermanisierer. „Administrativer Rassismus“
      und ähnlichen Unflat musste ich mir anhören. Jetzt sagt
      sogar ein grüner Ströbele: Ja, man muss in Deutschland
      Deutsch lernen. Das heißt, Sie haben dazugelernt. Res-
      pekt, aber es kommt sehr spät.


      (Britta Haßelmann [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Bei Ihnen darf man heute noch nicht „Einwanderungsland“ sagen! – Zuruf des Abg. Hans-Christian Ströbele [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


      Jetzt haben wir mit den Spätfolgen Ihrer völlig ver-
      korksten Multikultipolitik zu kämpfen, und das tun wir.


      (Dr. Konstantin von Notz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sie haben jahrzehntelang regiert!)


      Wir werden mit 218 Millionen Euro versuchen, dieses
      Problem Jahr für Jahr weiter zu lösen. Wer nicht zum
      Sprachkurs geht, wird dazu gezwungen werden, notfalls
      durch Kürzung von Hartz IV.

      Ich darf mich beim Minister und seinem Haus bedan-
      ken. Es wurde schon gesagt, dass er der Minister der lei-
      sen, der sanften Töne ist. Das ist nicht entscheidend.
      Entscheidend ist die Sicherheit in Deutschland. Dafür
      kämpft er wie kein anderer und wir mit ihm an seiner
      Seite: die CDU, die CSU und die FDP. Sie werden se-
      hen, die nächsten Gesetze kommen bestimmt.


      (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP – Wolfgang Wieland [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Ha!)