Rede:
ID1705910200

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 9
    1. Nächste: 1
    2. Rednerin: 1
    3. ist: 1
    4. die: 1
    5. Kollegin: 1
    6. Dagmar: 1
    7. Ziegler: 1
    8. fürie: 1
    9. SPD-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/59 Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6176 B Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Peter Friedrich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Sahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . Fritz Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6152 C 6152 D 6154 B 6156 D 0000 A6158 C 6160 A 6160 B 6160 C 6161 D 6178 C 6180 A 6180 C 6181 A 6182 B 6184 A 6186 C 6188 A 6189 C 6190 B 6191 A Deutscher B Stenografisch 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung und Abwicklung der Tagesord- nung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: (Fortsetzung) a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushaltsgesetz 2011) (Drucksache 17/2500) b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . G D M D D D 6151 A 6152 B 6152 C 6152 C Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . 6164 A 6165 A undestag er Bericht ung 16. September 2010 t : arrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . ichael Schlecht (DIE LINKE) . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 6165 D 6167 D 6169 D 6170 C 6172 A 6172 D 6173 D 6174 A 6174 D Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . 6192 B 6193 C II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Axel E. Fischer (Karlsruhe-Land) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 2: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über Finanzbeiträge der Europäi- schen Union zum Internationalen Fonds für Irland (2007 bis 2010) (Drucksache 17/2629) b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Modernisierung der Regelungen über Teilzeit-Wohnrechteverträge, Ver- träge über langfristige Urlaubsprodukte sowie Vermittlungsverträge und Tausch- systemverträge (Drucksache 17/2764) c) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Vier- ten Gesetzes zur Änderung der Wirt- schaftsprüferordnung – Wahlrecht der Wirtschaftsprüferkammer (Drucksache 17/2628) d) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Neun- ten Gesetzes zur Änderung des Bundes- Immissionsschutzgesetzes (Drucksache 17/2866) Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Antrag der Abgeordneten Dr. Harald Terpe, Birgitt Bender, Katrin Göring-Eckardt, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Gesundheitliche Risiken des Drogengebrauchs verrin- gern – Drugchecking ermöglichen (Drucksache 17/2050) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Winfried Hermann, Kerstin Andreae, Birgitt Bender, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Sofortiger Bau- stopp für Stuttgart 21 und die Neubau- strecke Wendlingen–Ulm (Drucksache 17/2893) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Tabea Rößner, Agnes Krumwiede, Ekin Deligöz, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kultur und Rund- funk nicht durch die Frequenzumstel- lung schädigen (Drucksache 17/2920) . . . . . . . . . . . . . . . . d e f g h i) T a 6194 B 6195 B 6196 D 6196 D 6197 A 6197 A 6197 A 6197 B 6197 B ) Antrag der Abgeordneten Markus Kurth, Fritz Kuhn, Ekin Deligöz, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Bedarfsgerechte Regel- sätze und ein zuverlässiges Hilfesystem für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene statt Experimenten (Drucksache 17/2921) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Brigitte Pothmer, Beate Müller-Gemmeke, Fritz Kuhn, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Kein Sachgrund, keine Befristung – Befristete Arbeitsver- träge begrenzen (Drucksache 17/2922) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Daniela Wagner, Bettina Herlitzius, Markus Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Heizkostenkom- ponente beim Wohngeld erhalten (Drucksache 17/2923) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrags der Abgeordneten Sabine Leidig, Dr. Dietmar Bartsch, Herbert Behrens, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Stuttgart 21, Neubaustre- cke Wendlingen–Ulm und Sparpaket der Bundesregierung (Drucksache 17/2914) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Matthias W. Birkwald, Diana Golze, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Maßnahmen zur Gewährleis- tung eines menschenwürdigen Existenz- und Teilhabeminimums (Drucksache 17/2934) . . . . . . . . . . . . . . . Antrag der Abgeordneten Uwe Beckmeyer, Rainer Arnold, Sören Bartol, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion der SPD: Kein Weiterbau von Stuttgart 21 bis zur Volks- abstimmung (Drucksache 17/2933) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 3: ) Beschlussempfehlung und Bericht des Haushaltsausschusses: – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Bärbel Kofler, Sören Bartol, Dirk Becker, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion der SPD: Marktanreizprogramm und nationale Klimaschutzinitiative fortsetzen – zu dem Antrag der Abgeordneten Oliver Krischer, Sven-Christian Kindler, Hans- Josef Fell, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN: Aufhebung der Haushaltssperre und Weiterführung des Marktan- 6197 C 6197 C 6197 C 6197 D 6197 D 6198 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 III reizprogramms und der nationalen Klimaschutzinitiative zur Förderung erneuerbarer Energien (Drucksachen 17/2119, 17/2007, 17/2477) b) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses zu dem Antrag des Präsi- denten des Bundesrechnungshofes: Rech- nung des Bundesrechnungshofes für das Haushaltsjahr 2009 – Einzelplan 20 – (Drucksachen 17/1730, 17/2489) . . . . . . . c) Beschlussempfehlung und Bericht des Haus- haltsausschusses – zu dem Antrag des Bundesministe- riums der Finanzen: Entlastung der Bundesregierung für das Haushalts- jahr 2008 – Vorlage der Haushalts- und Vermögensrechnung des Bun- des – (Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bun- desrechnungshof: Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes (einschließlich der Feststel- lungen zur Jahresrechnung 2008) – zu der Unterrichtung durch den Bundes- rechnungshof: Bemerkungen des Bun- desrechnungshofes 2009 zur Haus- halts- und Wirtschaftsführung des Bundes – Weitere Prüfungsergeb- nisse – (Drucksachen 16/12620, 17/790 Nr. 21, 17/77, 17/317 Nr. 3, 17/1300, 17/1644 Nr. 2, 17/2492) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend . . . . . . . . . . . . . Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dagmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rolf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . M D M D C A S S C A S C H I F B M R J S D A D 6198 A 6198 C 6198 D 6199 A 6199 B 6201 A 6201 C 6202 D 6204 B 6205 C 6206 A 6208 A 6208 B 6210 B 6211 B Thomas Jarzombek (CDU/CSU) . . . . . . . . iriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . iana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . onika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aren Marks (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Mattfeldt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . önke Rix (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 07 Bundesministerium der Justiz . . . . . . . . abine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin BMJ . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . ndrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . iegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Lambrecht (SPD) . . . . . . . . . . . . . . alina Wawzyniak (DIE LINKE) . . . . . . . . . ngrid Hönlinger (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lorian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . urkhard Lischka (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Grosse-Brömer (CDU/CSU) . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . erzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Högl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lexander Funk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Inneren . . . . . . r. Thomas de Maizière, Bundesminister BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6211 C 6213 A 6214 C 6216 A 6217 B 6219 A 6219 D 6221 A 6222 B 6223 C 6223 C 6224 C 6225 B 6227 B 6229 B 6229 C 6229 D 6231 A 6232 A 6233 B 6234 B 6235 B 6236 C 6237 D 6238 D 6239 C 6240 A 6241 B 6242 B 6243 B 6243 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Olaf Scholz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Steffen Bockhahn (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Günter Krings (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Frank Tempel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Dr. Konstantin von Notz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Florian Toncar (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Herrmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Danckert (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haushaltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Be- schlussempfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Tagesordnungspunkt 3 c) . . . . . . . . . . . . . . . 6245 D 6248 A 6249 C 6250 C 6251 D 6253 D 6255 A 6255 D 6256 C 6257 D 6258 D 6260 C 6262 A 6262 D 6264 A 6264 D 6265 A 6265 C 6265 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6151 (A) ) )(B) 59. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    finden. Ich sage an dieser Stelle ganz offen: Wenn wir Weitere Wortmeldungen zu diesem Einzelplan liegen Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 59. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 6265 (A) (C) )(B) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Liste der entschul bgeordneten entschuldigt bis entschuldigt bis * A l A l Abgeordnete(r) einschließlich Aigner, Ilse CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Bartels, Hans-Peter SPD 17.09.2010 Bartol, Sören SPD 17.09.2010 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010* Bernschneider, Florian FDP 17.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 17.09.2010 Birkwald, Matthias W. DIE LINKE 17.09.2010 Duin, Garrelt SPD 17.09.2010 Erdel, Rainer FDP 17.09.2010 Herzog, Gustav SPD 17.09.2010 Lay, Caren DIE LINKE 17.09.2010 Lenkert, Ralph DIE LINKE 17.09.2010 Meierhofer, Horst FDP 17.09.2010 Nahles, Andrea SPD 17.09.2010 Nink, Manfred SPD 17.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 17.09.2010 Pothmer, Brigitte BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Roth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 Schnieder, Patrick CDU/CSU 17.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 17.09.2010 D D D W W A (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zur Entlastung der Bundesregierung für das Haus- haltsjahr 2008 (Drucksache 17/2492 Nr. 1) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Ablehnung. nlage 3 Erklärung des Abgeordneten Jörn Wunderlich (DIE LINKE) zur Abstimmung über die Beschluss- empfehlung des Haushaltsausschusses zu Aufforderungen an die Bundesregierung zur Aufstellung und Durchführung der Bundes- haushaltspläne (Drucksache 17/2492 Nr. 2) (Ta- gesordnungspunkt 3 c) Für die Fraktion Die Linke erkläre ich: Das Votum autet Zustimmung. r. Seifert, Ilja DIE LINKE 17.09.2010 r. Steinmeier, Frank- Walter SPD 17.09.2010 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 einberg, Harald DIE LINKE 17.09.2010 ieland, Wolfgang BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 17.09.2010 bgeordnete(r) einschließlich digten A 59. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 16. September 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Ekin Deligöz


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Frau Ministerin, ich bin über Ihre Ausführungen ein

    bisschen erstaunt. Sie sagen, dass eine vierköpfige Fami-
    lie, also eine Familie mit zwei Kindern, mit einem Be-
    trag von 1 585 Euro zu viel bekommen würde,


    (Dr. Hermann Kues [CDU/CSU]: Das hat sie gar nicht gesagt!)


    daher frage ich Sie, welchen Betrag Sie für diese Familie
    zum Leben adäquat finden.


    (Zuruf von der CDU/CSU: Schlecht zugehört!)


    Dr. Kristina Schröder, Bundesministerin für Fami-
    lie, Senioren, Frauen und Jugend:

    Ich habe nicht gesagt, dass diese 1 585 Euro zu viel
    sind. Ich habe vielmehr gesagt: Wenn weitere 300 Euro
    Elterngeld hinzukommen – –


    (Ekin Deligöz [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Dann ist das zu viel?)


    – Sie müssen berücksichtigen, dass der Betrag von
    1 885 Euro das Nettoeinkommen der Familie wäre, wenn
    Sie den Mietzuschuss mit einrechnen. Dafür muss man
    erst einmal entsprechend viel brutto verdienen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Das Lohnabstandsgebot ist ein entscheidendes Ge-
    bot der Gerechtigkeit, nämlich dass derjenige, der arbei-
    tet, mehr hat als derjenige, der nicht arbeitet. Sie können
    ausrechnen, was man für 1 885 Euro netto brutto verdie-
    nen muss. Der Anreiz, arbeiten zu gehen, ist in diesen
    Fällen ausgesprochen gering.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir sparen damit 450 Millionen Euro. Betroffen sind
    16 Prozent aller Elterngeldbezieher. Familien, die ein
    höheres Einkommen beziehen, sind übrigens von den El-
    terngeldkürzungen stärker betroffen. Sie bekommen un-
    ter anderem deshalb weniger als bisher, weil wir bei den-
    jenigen, deren Nettoeinkommen mehr als 1 200 Euro
    beträgt, den Prozentsatz für das Elterngeld von 67 Pro-
    zent auf 65 Prozent absenken.

    Was sich allerdings nicht ändert – das ist der entschei-
    dende Punkt –, ist die Grundstruktur des Elterngeldes.
    Denn nur dann, wenn es von der Kernidee her seine Wir-
    kung als Lohnersatzleistung entfaltet, bleibt das Eltern-
    geld auch weiterhin attraktiv für Väter. Nur dann entfal-
    tet es auch weiterhin seine Wirkung auf die Kultur in der
    Arbeitswelt, vor allem in der Form, dass familiäre Auf-
    gaben und private Verpflichtungen ebenfalls eine Rolle
    spielen.

    s
    i
    D
    d
    c
    w
    C
    M
    K
    E

    s
    b
    e
    l
    w

    d

    l
    m
    l

    A
    m
    g
    r
    d
    b

    o
    n
    i
    g
    D
    a
    s
    s
    K
    W
    v
    n
    t
    g
    d
    d

    (C (D (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Der Einzelpan 17 trägt der Tatsache Rechnung, dass
    ich die soziale Gerechtigkeit unserer Gesellschaft nicht
    n erster Linie auf der Umverteilungsebene entscheidet.
    ie soziale Gerechtigkeit unserer Gesellschaft entschei-
    et sich vielmehr dort, wo es um die Verteilung von Chan-
    en auf Bildung und Entwicklung von Kindern geht. Wir
    ollen eine Gesellschaft, in der jedes Kind eine faire
    hance erhält. Wir wollen eine Gesellschaft, in der sich
    enschen Zeit für Verantwortung nehmen können: für
    inder, Partnerschaft, pflegebedürftige Angehörige und
    ngagement.

    Wir wollen eine Gesellschaft, die zusammenhält, weil
    ich Menschen durch Leistung Aufstiegschancen erar-
    eiten können und weil Menschen Verantwortung für-
    inander übernehmen. Dafür setzt sich die christlich-
    iberale Koalition ein. Das sind die Schwerpunkte, die
    ir im Einzelplan 17 unseres Haushaltes setzen.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nächste Rednerin ist die Kollegin Dagmar Ziegler für

ie SPD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dagmar Ziegler


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine lieben Kolleginnen und Kol-

    egen! Frau Ministerin Schröder, Sie haben es nicht ge-
    erkt, deshalb muss ich es Ihnen sagen: Durch Deutsch-

    and geht ein Riss.


    (Andreas Mattfeldt [CDU/CSU]: Ein Ruck!)


    uf der einen Seite sprudeln die Gewinne der Unterneh-
    en wieder, und die Menschen finden wieder Beschäfti-

    ung. Das ist gut und auch Folge der SPD-Modernisie-
    ungspolitik und der Konjunkturprogramme aus Zeiten
    er Großen Koalition. Das haben Sie uns in den letzten
    eiden Tagen mehrfach bestätigt.

    Auf der anderen Seite wird der Abstand zwischen
    ben und unten immer größer; das ist schlimm. Aber
    och schlimmer ist, dass unter den Einkommensarmen
    mmer mehr sind, die keinerlei Hoffnung haben, aus ei-
    ener Anstrengung aus ihrer Situation herauszufinden.
    iese Menschen sind nämlich von Teilhabe und Bildung

    usgeschlossen, von der Sie gerade so großspurig ge-
    prochen haben, Frau Schröder, und geben diesen Aus-
    chluss oft an die eigenen Kinder weiter. Das ist der
    ern der Armuts- und auch der Integrationsdebatte.
    as tun Sie in dieser Situation? Sie legen einen Haushalt

    or, mit dem Sie den Keil zwischen die ohnehin ausei-
    anderdriftenden Teile unserer Gesellschaft noch tiefer
    reiben; denn Sie kürzen ausgerechnet die Mittel für Ju-
    endliche, Familien und ältere Menschen und nennen
    as Konsolidierungsbeitrag im Sinne der Zukunft genau
    ieser Personengruppen. Das ist perfide.





    Dagmar Ziegler


    (A) )


    )(B)


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Sie lassen die Schwächsten unserer Gesellschaft für die
    Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise bluten.

    Wenn man den Haushaltsentwurf genau anschaut,
    muss man sich fragen, ob die Kürzungen der Mittel für
    Familien, Jugendliche und Ältere noch schlimmer hätten
    ausfallen können, wenn es keine zuständige Bundes-
    ministerin Schröder gäbe. Ich glaube nicht.


    (Miriam Gruß [FDP]: Welche Jugendlichen?)


    – Da Jugendpolitik bei Ihnen nicht stattfindet, ist Ihnen
    dieses Wort tatsächlich fremd.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Frau Schröder, waren Sie an der Diskussion über-
    haupt beteiligt, oder haben Sie sich da genauso wegge-
    duckt wie in der Debatte über Kinderarmut und die Neu-
    berechnung der SGB-II-Leistungen? Nirgends hat
    man Sie gehört oder gesehen. Wir diskutieren darüber,
    wie wir das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zu
    den Regelsätzen und der Teilhabe von Kindern bis zum
    1. Januar 2011 umsetzen können. Aber Sie haben nichts
    Besseres zu tun, als ausgerechnet den Beziehern von
    SGB-II-Leistungen und Kinderzuschlag das Elterngeld
    zu streichen. Das tun Sie mit dem unanständigen Argu-
    ment – das haben Sie heute wiederholt –, Sie wollten Er-
    werbsanreize stärken. Schauen Sie doch einmal hin, wer
    die Betroffenen sind – ich glaube, Sie verlassen zu selten
    Ihr Ministerzimmer, als dass Sie solche Menschen tref-
    fen könnten –: Alleinerziehende, kinderreiche Familien,
    Kinderzuschlagsempfängerinnen und -empfänger. Diese
    Eltern finden oft keine Beschäftigung wegen fehlender
    Kinderbetreuung. Oder sie arbeiten Tag für Tag, aber ihr
    Lohn reicht nicht für die gesamte Familie, weil Sie und
    Ihre Koalition nicht willens sind, einen gesetzlichen
    Mindestlohn einzuführen, und deshalb gerade viele Frauen
    für einen Hungerlohn arbeiten müssen. Ich finde, Ihre
    Argumentation ist so schräg, dass man sich schämen
    muss, dass diese hier überhaupt vorgetragen wird.


    (Beifall bei der SPD und der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Sie sagen, diese Menschen verdienten das Mindest-
    elterngeld nicht. Ausgerechnet für diese Menschen sol-
    len 300 Euro zu viel sein? Aber was ist mit der nicht er-
    werbstätigen Gattin des Notars oder dem nicht erwerbs-
    tätigen Gatten der Unternehmerin? Diese dürfen das
    Elterngeld behalten. Dann spielt das Lohnabstandsgebot
    keine Rolle. Welches Gesellschaftsbild haben Sie eigent-
    lich?


    (Andreas Mattfeldt [CDU/CSU]: Was haben Sie denn für ein Frauenbild? Diese Frauen gibt es nicht!)


    Was halten Sie von sozialer Gerechtigkeit? Was halten
    Sie vom Leistungsgedanken? Der zählt hier überhaupt
    nichts.


    (Beifall bei der SPD und der LINKEN)


    S
    d

    g
    J
    v
    H
    n
    s
    G
    S
    s
    d
    B
    w
    g
    g
    v
    s

    i
    d
    w
    a
    m
    d
    h
    h
    M
    b
    d
    t

    D
    t
    s
    s
    K
    e
    n
    S
    a
    a
    M
    S

    T

    l
    s

    (C (D ie diskriminieren die Armen und bereichern Menschen, ie es gar nicht nötig haben. Ihre Kürzungsorgie geht weiter, und zwar – diesen Beriff scheinen Sie offenbar gar nicht zu kennen – bei der ugendpolitik. Während Ihre Kollegin von der Leyen on besserer Bildung schwadroniert, kürzen Sie in Ihrem aushalt Leistungen zusammen, die gerade für viele beachteiligte Jugendliche wichtig sind. Dann wundern Sie ich, wenn diese jungen Menschen keinen Platz in der esellschaft finden. Auch das ist unanständig. Schauen ie sich bitte die Bewilligungen an! Es handelt sich auschließlich um Senkungen, ob es sich um die Ansätze für en internationalen Jugendaustausch oder die politische ildung handelt. Schauen Sie sich die Ansätze an! Dann erden Sie sehen, wie alles gesenkt wurde, mit dem Arument: Irgendwo müssen wir sparen. – Aber Sie sparen enau an den falschen Stellen. Ich könnte Ihnen die Liste ollständig vortragen, wenn Sie sie nicht kennen. Es ist chade, dass Sie an einer Haushaltsdebatte teilnehmen! Frau Ministerin, Sie wollen in die Qualität von Kitas nvestieren. Das ist richtig und wichtig. Aber wo bleibt ie Initiative, um den ins Stocken geratenen Kitaausbau ieder anzuschieben? Wo ist die Initiative für mehr gut usgebildete Erzieherinnen und Erzieher? Vielen Komunen steht das Wasser bis zum Hals. Der Kitaausbau roht zu scheitern, und zwar auch – das sieht man schon eute – als Folge Ihrer verfehlten Steuerpolitik. Sie seen das nicht und schauen ruhigen Auges zu. Frau inisterin, machen Sie endlich Ihre Hausaufgaben! Wir rauchen keine Modellprojekte, bei denen am Ende Läner und Kommunen nicht mehr wissen, wie sie sie weier finanzieren sollen. er Ausbau von Kitas und auch der Ausbau von Ganzagsschulen kann nur als gemeinsame nationale Kraftantrengung gelingen. Bund, Länder und Gemeinden müsen an einen Tisch, um gemeinsam das Beste für unsere inder zu bewegen. Laden Sie endlich alle Ebenen zu iner Kinderkonferenz, oder wie Sie das auch immer ennen wollen, ein. Laden Sie sie endlich ein. Nehmen ie die Beteiligten ernst. Die Zeit läuft Ihnen, aber vor llem unseren Kindern davon. Frau Schröder, Sie tragen ls Familienministerin allein die Verantwortung dafür. achen Sie Schluss mit Ihrer Politik nach dem Motto: o tun als ob. Rechtfertigen Sie endlich Ihr Amt! Vielen Dank. Für die FDP-Fraktion spricht nun der Kollege Florian oncar. Frau Präsidentin! Meine lieben Kolleginnen und Kol egen! Ich glaube, gerade am Einzelplan 17 sieht man ehr deutlich, dass wir an der Struktur des Bundeshaus Florian Toncar )


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD und der LINKEN)