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ID1705720000

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    10. derCDU/CSU-Fraktion.\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/57 Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 5907 B 5907 D 5917 A 5920 B 5923 B 5925 B 5926 A 5927 C 5928 D 5944 D 5945 C 5946 B 5948 A 5950 A 5951 A 5952 B 5953 D 5955 C 5957 B Deutscher B Stenografisch 57. Sitz Berlin, Dienstag, den 1 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Dr. h. c. Jürgen Koppelin, Herbert Frankenhauser, Ernst-Reinhard Beck (Reut- lingen), Klaus Breil, Josef Göppel und Manfred Zöllmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung des neuen Abgeordneten Bernd Siebert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushalts- gesetz 2011) (Drucksache 17/2500) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: D N D D U D 5907 A 5907 B 5907 B Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5930 C 5932 A undestag er Bericht ung 4. September 2010 t : Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . 5932 D 5934 C 5935 D 5938 A 5938 A 5940 B 5941 C 5943 B Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 5958 D 5959 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 57. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit . . . Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Alois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit . . . . . . . . Dr. Norbert Röttgen, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Heinz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . B D D B I D H R F P R D U D C N J E R G N A L 5959 A 5959 A 5961 B 5962 D 5963 C 5963 D 5965 D 5966 D 5968 C 5970 B 5971 C 5973 B 5974 C 5976 A 5977 A 5978 C 5979 A 5979 B 5980 D 5983 A 5983 D 5985 C 5986 C 5988 A 5989 A 5990 A 5991 C 5993 A 5993 D 5995 B 5995 C 5995 C ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz . . . . lse Aigner, Bundesministerin BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . einz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . oland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . riedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . olf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . aren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . icole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ulia Klöckner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . lvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . ainer Erdel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eorg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 5996 C 5997 A 5997 C 5998 B 5999 C 6000 A 6001 A 6001 C 6002 A 6002 D 6003 B 6004 D 6006 C 6006 D 6009 A 6010 C 6011 B 6012 C 6014 B 6016 B 6017 D 6019 A 6019 B 6019 C 6021 A 6021 D 6023 B 6023 D 6025 B 6026 A 6027 D 6029 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 57. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 5907 (A) ) )(B) 57. Sitz Berlin, Dienstag, den 1 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 57. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 6029 (A) (C) (D)(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bartol, Sören SPD 14.09.2010 Bernschneider, Florian FDP 14.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 14.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 14.09.2010 Dr. Schockenhoff, Andreas CDU/CSU 14.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 14.09.2010 Dr. Seifert, Ilja DIE LINKE 14.09.2010 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 14.09.2010 Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.09.2010 Ulrich, Alexander DIE LINKE 14.09.2010 Weinberg (Hamburg), Marcus CDU/CSU 14.09.2010 Widmann-Mauz, Annette CDU/CSU 14.09.2010 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 57. Sitzung Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Hermann Otto Solms


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Diese Ko-

    lition hat in einem Jahr schwarz-gelber Agrarpolitik
    ichts zustande gebracht.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Lachen bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP – Marlene Mortler [CDU/CSU]: Wo lebst du denn?)


    um Glück möchte man sagen, angesichts des ideologi-
    chen Eifers, mit dem einige von Ihnen an die Agrarpolitik
    erangegangen sind: Deutschland als Billigfleischwelt-
    eister und die gentechnische Zwangsbeglückung der

    mmer noch uneinsichtigen Deutschen – so lautet Ihr
    anzes Programm.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD und der LINKEN)


    um Glück hat Sie Ihre eigene Regierungsunfähigkeit
    islang davon abgehalten, das in die Tat umzusetzen.
    ber angesichts der Lage der Bäuerinnen und Bauern,
    er Ernährung, des Klimas und der natürlichen Umwelt
    st Ihr Nichtstun unverantwortlich und sind Ihre privaten
    oogle-Scheingefechte zu wenig, Frau Aigner.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Haben Sie eigentlich noch mehr zum Klimaschutz
    uf Lager als die stereotype Verweigerungshaltung,
    enn es um den Beitrag der Landwirtschaft geht? Wo
    leiben zum Beispiel Ihre Maßnahmen zur Verbesserung
    er Humusbilanz wie die Festmistwirtschaft?

    Ist von Ihnen bei der anstehenden Reform der ge-
    einsamen EU-Agrarpolitik noch etwas Schlaueres zu

    rwarten als Ihre derzeitige Wir-machen-einfach-gar-
    ichts-Strategie?


    (Heinz-Peter Haustein [FDP]: Stimmt doch gar nicht!)


    eben Sie doch endlich zu, was in den Nonpapers Ihres
    auses längst überall zu lesen ist: Der einzige Ausweg,
    as Agrarbudget zu halten, ist die ökologische Qualifi-





    Friedrich Ostendorff


    (A) )


    )(B)

    zierung der Zahlungen. – Wer sich diesem Schritt ver-
    weigert, wird den harten Kampf um die EU-Gelder ver-
    lieren.

    Haben Sie, Frau Ministerin, zu dem heftigen Wider-
    stand der ländlichen Bevölkerung gegen immer größere
    Massentierhaltungsanlagen mit Millionen gequälter
    Kreaturen noch mehr beizutragen als das, was Sie uns
    schriftlich mitgeteilt haben, nämlich dass Sie auf diese
    Entwicklungen keinen Einfluss nehmen wollen?


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Da ist Ihre niedersächsische Kollegin Grotelüschen we-
    niger zurückhaltend, die in dem Geschäft ja bekannter-
    weise kräftig mitmischt, auch wenn sie das eine oder an-
    dere Detail schon mal vergisst.


    (Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Das ist eine Beleidigung einer ehemaligen Kollegin! So geht es nicht! Sie sollten sich entschuldigen!)


    Frau Ministerin, haben Sie eigentlich vor, im derzeiti-
    gen Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt wirk-
    same Maßnahmen zu ergreifen, um das Artensterben zu
    stoppen, oder wollen Sie es bei ein paar Broschüren be-
    wenden lassen?

    Selbst die Initiative zur Eindämmung der exzessiven
    Spekulationen an den Agrarmärkten kam wieder einmal
    nicht aus Berlin, sondern aus Paris. Wo sind denn Ihre
    konkreten Vorschläge für mehr Transparenz, die klaren
    Regeln für Warenterminmärkte, Frau Aigner? Wo sind
    sie?

    Sind Sie wirklich der Meinung, Frau Aigner, dass die
    bäuerliche Milcherzeugung in Deutschland gerettet sein
    wird, nachdem Sie Ihr letztes Strohfeuer gezündet und
    den Rest der Kuhschwanzprämie verjubelt haben?


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)


    Kommt noch irgendetwas von Ihnen, um die Pioniere
    unter den BDM-Milchbäuerinnen und -Milchbauern zu
    unterstützen, die sich mit ihrer fairen Milch einen Markt
    aufbauen wollen?


    (Franz-Josef Holzenkamp [CDU/CSU]: Lobbyist!)


    Zu all dem kommt von Ihnen bisher herzlich wenig,
    und das ist ein Skandal, Frau Ministerin. Im Einzel-
    plan 10 müssen wir schon lange suchen, bis man An-
    sätze von Aktivität findet.

    Wenn man den Verlautbarungen des Ministeriums
    folgt, dann ist das wichtigste Vorhaben derzeit die
    Exportstrategie,


    (Peter Bleser [CDU/CSU]: Richtig!)


    vom eigens ernannten Exportbeauftragten betrieben und
    im Haushalt 2011 mit immerhin 5 Millionen Euro ausge-
    stattet.


    (Heinz-Peter Haustein [FDP]: Das ist schlau!)


    Man kann doch nicht ernsthaft von einer Strategie spre-
    chen, wenn Staatssekretär Müller monatelang für viel

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    (C (D eld zwischen Peking und Berlin hinund herreist, um en Schweineexport anzukurbeln, auf mehrfache Nachragen hier im Parlament aber nicht einmal eine grobe inschätzung der ungefähr zu erwartenden Exportmenen geben kann. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    ch nenne es peinlich dünn und eine Frechheit gegenüber
    em Parlament, was Sie hier vorgelegt haben, Herr
    üller.


    (Franz-Josef Holzenkamp [CDU/CSU]: Das heißt „Herr Staatssekretär“!)


    ntweder reisen Sie auf blauen Dunst durch die Welt
    der Sie verheimlichen uns die Zahlen. Herr
    r. Exportbeauftragter, Sie wollen von uns als Parlament
    teuergelder für ein Fleischexportprogramm genehmigt
    aben, sind aber nicht einmal in der Lage, uns mitzutei-
    en, welche wirtschaftspolitische Logik Sie damit verfol-
    en, einen boomenden Markt mit Steuergeldern weiter
    nzuheizen.


    (Franz-Josef Holzenkamp [CDU/CSU]: Wenn man es nicht versteht, stimmt das!)


    Es ist ja putzig, zu erfahren, dass Sie in den Ferien im
    ahmen des Projektes „Deutsche Küche in Indien“ in
    eu Delhi aufgetreten sind; aber wir hätten doch gerne
    akten statt Anekdoten, Herr Staatssekretär.

    Es ist auch keine Strategie, wenn man einerseits den
    xport und damit die Produktion von Fleisch bei uns an-
    urbeln will, auf der anderen Seite aber schon jetzt nicht
    eiß, wie man ein EU-Vertragsverletzungsverfahren we-
    en Überschreitung der Ammoniakemissionen aus der
    ierhaltung verhindern soll, Frau Ministerin. Was wollen
    ie denn Ende dieses Monats der Kommission in Brüssel
    uf den blauen Brief antworten, der ja schon lange bei
    hnen auf dem Tisch liegt und den Sie uns hier im Parla-
    ent verheimlicht haben? Stehen Sie doch endlich zu

    en Konsequenzen dieser Politik. Sagen Sie den Men-
    chen auf dem Land, wie viele zusätzliche Mastfabriken,
    ie viele Gülleseen, welche Emissionen und wie viele

    usammengepferchte Tiere Ihre Exportstrategie nach
    ich zieht.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    ährend Sie noch „Unser-Dorf-hat-Zukunft“-Wettbe-
    erbe ausrufen, läuft doch längst der von Ihrem Staats-

    ekretär angeführte Wettbewerb „Wie versauen wir un-
    ere Dörfer am schnellsten“.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Widerspruch bei der CDU/CSU und der FDP)


    Der Haushalt ist der Spiegel des Gestaltungswillens
    iner Regierung. Wer wie Sie es fertigbringt, ausgerech-
    et sein wichtigstes Gestaltungsinstrument, die GAK,
    m 100 Millionen Euro zu kürzen, nur um den Agrardie-
    elverbrauch weiter zu subventionieren, hat keinen Ge-
    taltungswillen. Wir könnten ja über sinnvolle Einspa-
    ungen bei der GAK sprechen, Frau Aigner. Zum
    eispiel könnten wir über die überfällige Streichung der





    Friedrich Ostendorff


    (A) )


    )(B)

    Investitionszuschüsse von bis zu 40 Prozent aus Steuer-
    mitteln für Großstallbauten reden. So ließe sich in der
    GAK viel Geld sparen und gleichzeitig Tierschutz be-
    treiben.


    (Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Du sägst den Ast ab, auf dem du selbst sitzt!)


    Diese Fehlinvestitionen wollen Sie sogar noch verstär-
    ken und stellen sich damit wieder auf die Seite der
    Agrarindustrie und gegen die bäuerliche Landwirtschaft.

    Sie haben in Brüssel bei der High Level Group on
    Milk für die eigenen Milchbauern nichts erreicht und
    sind mit leeren Händen nach Hause gekommen, wollen
    aber 2011 erneut mit vollen Händen 200 Millionen Euro
    Kuhschwanzprämie ausschütten. Dumm zahlen statt
    klug verhandeln: Das ist das Motto Ihrer Agrarpolitik.


    (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN)


    Es ist an der Zeit, Frau Ministerin, Farbe zu beken-
    nen, Antworten zu geben, Verantwortung zu überneh-
    men. Weisen Sie Ihren gelben Koalitionspartner in die
    Schranken. Verhindern Sie, dass Herr Bleser wie im letz-
    ten Jahr wieder versucht, das Bundesprogramm Ökolo-
    gischer Landbau zu schleifen, um die globale Minder-
    ausgabe von 50 Millionen Euro zusammenzukriegen.
    Hören Sie auf mit den halben Sachen und vertreten Sie
    endlich konsequent in Berlin das, was Sie in Bayern so
    lauthals verkünden: keine Gentechnik in der Landwirt-
    schaft, Erhalt und Förderung der bäuerlichen Landwirt-
    schaft, Unterstützung von Regionalität und Qualität,
    Schluss mit der Tierquälerei in der Massentierhaltung.

    Schönen Dank.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Marlene Mortler [CDU/CSU]: Schäm dich!)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat jetzt der Kollege Peter Bleser von der

CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Peter Bleser


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Die Fü-

    gung hat es gewollt, dass ich nach Friedrich Ostendorff
    sprechen darf. Es ist kein krasserer Gegensatz möglich.
    Ich kann nur sagen: Lieber Kollege, was Sie hier gebo-
    ten haben, ist rückwärtsgerichtet, wirklichkeitsfremd
    und Nostalgie.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Herr Kollege, Sie verkennen die Wirklichkeit. Sie le-
    ben in einer agrarpolitischen Traumwelt, die in der Re-
    alität nirgendwo vermittelbar ist. Mich wundert es, dass
    die Fraktionen auf der linken Seite dieses Hauses immer
    wieder versuchen, sich an Sie anzudocken. Das hilft den
    Grünen, aber nicht den anderen Fraktionen. Das sollten
    Sie, lieber Herr Kollege Priesmeier, auch einmal beden-
    ken.

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    (C (D Haushaltsdebatte heißt Generaldebatte, Situationsbechreibung und das Aufzeigen von Linien in die Zuunft. Zu dieser Situationsbeschreibung gehört auch, ass wir die Landwirtschaft, die in und mit der Natur areitet, in diesem Jahr einmal besonders betrachten. Wir aben eine lange Trockenphase erlebt. Ein Großteil der rnte ist verdorrt. Es gibt Ertragsrückgänge von 2 Prozent, in einigen Regionen sogar bis zu einem Dritel. Dann ist durch eine lange Regenperiode auch noch ieles auf den Feldern verfault. Ich habe heute Morgen ehört, dass in Brandenburg noch Getreide auf dem cker steht, das vor den Augen der Bauern verrottet. Ich öchte den Betroffenen mein Mitgefühl aussprechen; enn es ist schon eine besonders schwierige Situation, itzuerleben, wie ein ganzer Jahresertrag vernichtet ird. Deswegen ist es so wichtig, dass wir uns auf die ärkte konzentrieren, Frau Ministerin Aigner. Es ist in rdnung, dass die Preise für landwirtschaftliche Proukte wie Getreide gestiegen sind. Sie sind übrigens eute nicht höher als 1982. Es ist auch in Ordnung, dass an über die Warenterminbörse Preise und Erträge ab ichern kann. Aber – da sind wir einer Meinung – Speulanten, die nur Finanzgeschäfte machen und auf sinende bzw. steigende Kurse wetten, müssen wir genauso ie Spekulanten in den übrigen Märkten bekämpfen. as wird auch geschehen. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Kirsten Tackmann [DIE LINKE]: Dann machen Sie doch mal was!)


    (Zurufe von der SPD: Oh!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Die Haushaltsdebatte ist für uns natürlich auch ein
    piegelbild der an unseren Werten und unserem Men-
    chenbild orientierten langfristigen Strategie in der
    andwirtschafts- und Verbraucherpolitik.


    (Waltraud Wolff [Wolmirstedt] [SPD]: Wer hat Ihnen diesen Satz aufgeschrieben?)


    Ich habe mir Mühe gegeben, und es ist mir gelungen.

    Wir haben in den letzten Jahren zwei Grundsätze im-
    er als unabdingbar angesehen. Das ist erstens die Stär-

    ung der Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe und
    weitens die wissenschaftsbasierte Bewertung neuer in-
    ovativer Technologien. Das hört sich banal an. Aber
    ur dann, wenn wir diese beiden Grundsätze beherzigen,
    erden wir in der Lage sein, nach unseren Vorstellungen
    esunde Lebensmittel zu erzeugen; wir haben eine ei-
    ene Produktion, die dort auch die Maßstäbe setzen
    ann. Nur dann, wenn wir die Wirtschaftlichkeit in Zu-
    unft erhalten und verbessern, werden wir die von uns
    ewünschten Tierschutz- und Umweltstandards und un-
    ere Wünsche in Bezug auf die Kulturlandschaft in der
    ealität umsetzen können.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Nur dann, wenn wir die Wirtschaftlichkeit erhalten
    nd stärken, werden wir auch einen Beitrag zum Klima-
    chutz und zur Welternährung leisten können. Ohne





    Peter Bleser


    (A) )


    )(B)

    diese Basis, Herr Kollege Ostendorff, werden wir auf
    Dauer keinen Erfolg haben können; denn die Gesell-
    schaft wird nicht bereit sein, auf Dauer immer höhere
    Subventionen zum Erhalt der Landwirtschaft aufzubrin-
    gen. Das ist eine Realität, die wir nicht aus den Augen
    verlieren dürfen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Deswegen wollen wir nicht beim Status quo stehen blei-
    ben, sondern die Landwirtschaft stärken und die Ernäh-
    rungswirtschaft insgesamt nach vorne bringen.

    Meine Damen und Herren, ich muss hier noch einmal
    feststellen: Wir haben vor einem Jahr, vor zwei Jahren
    Kurs gehalten, als wir uns in der Weltfinanz- und Wirt-
    schaftskrise hier in diesem Raum Zweifel an der sozialen
    Marktwirtschaft anhören mussten. Da haben wir gestan-
    den bei stürmischer See und im harten Wind. Wir haben
    uns nicht den Versuchungen derjenigen hingegeben, die
    meinten, man müsse eine staatliche Regulierung, insbe-
    sondere im Milchmarkt, auf den Weg bringen. Wir sind
    gegen härtesten Widerstand draußen bei unserer Position
    geblieben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Deswegen – da bin ich sehr froh – können wir heute
    auch den Erfolg für uns in Anspruch nehmen. Wir haben
    Gott sei Dank wieder einen Milchpreis, der die 30-Cent-
    Grenze übersteigt. Das ist nicht unser Verdienst.


    (Waltraud Wolff [Wolmirstedt] [SPD]: Ach, ich dachte schon!)


    Es ist das Verdienst der Bauern, der am Milchmarkt Be-
    teiligten und auch der Marktsituation. Wir können aber
    für uns in Anspruch nehmen, dass wir die Produktion in
    Deutschland nicht zurückgefahren haben, wie viele es
    wollten.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Die Wertschöpfung ist so wesentlich höher. Es waren
    neidvolle Blicke aus den mit uns befreundeten europäi-
    schen Staaten auf uns gerichtet, die unseren Produk-
    tionsanstieg in einer Zeit, in der andere zurückgefallen
    sind, gerne auch für sich gesehen hätten. Das ist ein Er-
    folg unserer Politik. Deswegen, Frau Ministerin, können
    wir uns glücklich schätzen, dass wir auf einem guten
    Weg sind. Wir sind noch längst nicht am Ziel. Ich sage
    allen in der Koalition ein Dankeschön, dass wir hier in
    schwieriger Zeit zusammengestanden haben. Wir haben
    die Betroffenen in dieser schwierigen Zeit nicht im Stich
    gelassen; denn wir haben mit dem Milchhilfsfonds, der
    nicht nur für die Milcherzeuger gegolten hat, in der
    schwierigen Zeit ein Zeichen der Solidarität dieser Ge-
    sellschaft gesetzt. Das hat seine Wirkung gehabt.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Man kann auch ruhig zugeben, dass die Liquiditäts-
    hilfe in Höhe von 25 Millionen Euro nicht die Ziel-
    genauigkeit erreicht hat, die wir erreichen wollten. Des-
    wegen ist es auch keine Schande einzugestehen, dass wir
    die zweite Tranche gestoppt haben, weil die Notwendig-
    keit dafür einfach nicht mehr gegeben war. Wir haben
    damit auch einen Teil der von uns doch noch durchge-

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    (C (D etzten weiteren Verbilligung des Agrardiesels finanzieen können. Da wir angesichts der notwendigen Haushaltssanieung in unserem Fachbereich einen sehr harten Kampf ühren mussten, um Verlässlichkeit zu zeigen und unsere oalitionsaussage und die Aussage in unserem Wahlproramm umzusetzen, will ich neben unserer Ministerin nsere Bundeskanzlerin und auch Herrn Westerwelle ennen, die sich in dieser Frage am Schluss für Verlässichkeit und Vertrauensschutz ausgesprochen haben. Auch das ist in der heutigen Zeit noch möglich. In der andwirtschaft ist damit endlich wenigstens ein Teil der ettbewerbsgleichheit erreicht, was jedoch längst nicht usreicht. Es wurde von dir, lieber Wilhelm Priesmeier, die Exortförderung beanstandet. Herr Ostendorff hat sie ins ächerliche gezogen. (Dr. Wilhelm Priesmeier [SPD]: Ich habe nicht kritisiert!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Du hast sie nicht kritisiert, Entschuldigung. Du hast sie
    ogar als Erfolg dargestellt; das ist korrekt.


    (Zurufe von der LINKEN: Wir waren das! Wir sind schuldig!)


    ir haben sie zusammen auf den Weg gebracht: 2005
    aben wir die Exportinitiative ergriffen; wir führen sie
    etzt verstärkt fort.

    Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass wir in der
    irtschaftskrise beim Export im Agrarbereich am aller-
    enigsten zurückgefallen sind. Deshalb ist der relative
    nstieg im ersten Halbjahr um 7 Prozent noch bedeuten-
    er, als er im Verhältnis zu anderen Branchen erscheint.
    as ist ein Riesenerfolg. Die Ursache dafür liegt in unse-

    er verstärkten Wettbewerbsfähigkeit, vor allem aber
    uch, liebe Frau Ministerin, in den großen Aktivitäten
    es Staatssekretärs Dr. Müller, der sich hier für unsere
    andwirtschaft verdient macht. Das will ich hier in aller
    eutlichkeit sagen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ich will das Verbraucherschutzthema nicht zu kurz
    ommen lassen. Vorher noch einige Sätze zu den Tier-
    chützern. Lieber Kollege Ostendorff, es gibt solche
    nd solche Tierschutzverbände. Ich möchte den Deut-
    chen Tierschutzbund und die Stiftung Vier Pfoten aus-
    rücklich ausnehmen. Es gibt aber einen Verband, der
    ei der Wahl seiner Mittel vor nichts zurückscheut.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    ch will das hier in aller Deutlichkeit ansprechen: Die
    andwirtschaft lebt mit den Tieren und von den Tieren.
    ns braucht niemand zu erklären, was Tierschutz ist.
    erade die Investitionen der letzten Jahre in neue Stall-

    nlagen haben hier eine erhebliche Verbesserung ge-
    racht.


    (Waltraud Wolff [Wolmirstedt] [SPD]: Sie wollen doch nicht infrage stellen, dass die industri Peter Bleser )





    (A) )

    elle Geflügelhaltung nicht von Bauern gemacht
    wird!)

    Das, was dort einige zur Requirierung von Spenden auf-
    bieten, ist für diese Gesellschaft nicht hinnehmbar. Ich
    bitte uns alle, gemeinsam dagegen anzugehen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Herr Präsident, das Blinklicht leuchtet schon wieder.
    Ich hätte noch viel zu sagen. Ich will aber nur einige
    Sätze zum Verbraucherschutz loswerden. Frau Aigner
    hat es zu Recht angesprochen: Wir werden dafür sorgen
    – das ist nur ein Aspekt –, dass wir wieder ein sauberes
    Telefon bekommen.


    (Waltraud Wolff [Wolmirstedt] [SPD]: Wann denn?)


    Ich werde mit meinen Kollegen dafür kämpfen, dass die
    Abzocke am Telefon endlich beendet wird.


    (Ulrich Kelber [SPD]: Das erreicht man nicht mit Pressemitteilungen! – Waltraud Wolff [Wolmirstedt] [SPD]: Wann denn?)


    – Frau Kollegin Wolff, dazu nur ein Satz: Wir hätten
    beim Telefonwerbeverbot gern die schriftliche Bestäti-
    gung als eine Regelung ins Gesetz aufgenommen, Sie
    von der SPD haben das damals verhindert.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Zuruf von der SPD: Das ist billig! – Gegenruf des Abg. Ulrich Kelber [SPD]: Das ist nicht billig! Das ist gelogen!)


    Wir werden es jetzt verbessern.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Ich will zum Schluss kommen. Die Koalition hat gute
    Arbeit geleistet. Die Kritik der Opposition ist pflichtge-
    mäß; sie ist eine Bestätigung.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)