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ID1705705500

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/57 Priska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ Finanzplan des Bundes 2010 bis 2014 (Drucksache 17/2501) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . . Dr. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . Alexander Bonde (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 5907 B 5907 D 5917 A 5920 B 5923 B 5925 B 5926 A 5927 C 5928 D 5944 D 5945 C 5946 B 5948 A 5950 A 5951 A 5952 B 5953 D 5955 C 5957 B Deutscher B Stenografisch 57. Sitz Berlin, Dienstag, den 1 I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Dr. h. c. Jürgen Koppelin, Herbert Frankenhauser, Ernst-Reinhard Beck (Reut- lingen), Klaus Breil, Josef Göppel und Manfred Zöllmer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begrüßung des neuen Abgeordneten Bernd Siebert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2011 (Haushalts- gesetz 2011) (Drucksache 17/2500) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: D N D D U D 5907 A 5907 B 5907 B Stefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5930 C 5932 A undestag er Bericht ung 4. September 2010 t : Norbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . r. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agmar Ziegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . 5932 D 5934 C 5935 D 5938 A 5938 A 5940 B 5941 C 5943 B Dr. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Eckhardt Rehberg (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 5958 D 5959 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 57. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit . . . Dr. Philipp Rösler, Bundesminister BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . Ewald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Harald Weinberg (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Alois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Bas (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Stefanie Vogelsang (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit . . . . . . . . Dr. Norbert Röttgen, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Matthias Miersch (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Heinz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sven-Christian Kindler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . . B D D B I D H R F P R D U D C N J E R G N A L 5959 A 5959 A 5961 B 5962 D 5963 C 5963 D 5965 D 5966 D 5968 C 5970 B 5971 C 5973 B 5974 C 5976 A 5977 A 5978 C 5979 A 5979 B 5980 D 5983 A 5983 D 5985 C 5986 C 5988 A 5989 A 5990 A 5991 C 5993 A 5993 D 5995 B 5995 C 5995 C ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Norbert Röttgen (CDU/CSU) . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ralph Lenkert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Bärbel Kofler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Maria Flachsbarth (CDU/CSU) . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz . . . . lse Aigner, Bundesministerin BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . einz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . . oland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . riedrich Ostendorff (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . olf Schwanitz (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . lrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Erik Schweickert (FDP) . . . . . . . . . . . . . . aren Lay (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . icole Maisch (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ulia Klöckner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . lvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . ainer Erdel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eorg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 5996 C 5997 A 5997 C 5998 B 5999 C 6000 A 6001 A 6001 C 6002 A 6002 D 6003 B 6004 D 6006 C 6006 D 6009 A 6010 C 6011 B 6012 C 6014 B 6016 B 6017 D 6019 A 6019 B 6019 C 6021 A 6021 D 6023 B 6023 D 6025 B 6026 A 6027 D 6029 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 57. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 5907 (A) ) )(B) 57. Sitz Berlin, Dienstag, den 1 Beginn: 10.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 57. Sitzung. Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 6029 (A) (C) (D)(B) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bartol, Sören SPD 14.09.2010 Bernschneider, Florian FDP 14.09.2010 Binder, Karin DIE LINKE 14.09.2010 Oswald, Eduard CDU/CSU 14.09.2010 Dr. Schockenhoff, Andreas CDU/CSU 14.09.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 14.09.2010 Dr. Seifert, Ilja DIE LINKE 14.09.2010 Dr. Steinmeier, Frank- Walter SPD 14.09.2010 Dr. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 14.09.2010 Ulrich, Alexander DIE LINKE 14.09.2010 Weinberg (Hamburg), Marcus CDU/CSU 14.09.2010 Widmann-Mauz, Annette CDU/CSU 14.09.2010 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 57. Sitzung Berlin, Dienstag, den 14. September 2010 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Michael Kretschmer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Dieser

    Bundeshaushalt ist ein Bauplan, an dem man sehen
    kann, wie wir die Zukunft unseres Landes im kommen-
    den Jahr, aber auch in den nächsten Jahren gestalten wol-
    len, und zwar unter dem Motto: Investieren in die Zu-
    kunft und gleichzeitig den Haushalt so sanieren, dass wir
    aus der Verschuldungsfalle herauskommen. Das ist
    wichtig. Anhand des Zukunftsministeriums, des Ministe-
    riums für Bildung und Forschung, über das wir gerade
    sprechen, wird ganz besonders deutlich, was diese bür-
    gerliche Regierung vorhat, nämlich den Wohlstand die-
    ses Landes auch in Zukunft zu erhalten, und zwar so-
    wohl auf qualitativer als auch auf quantitativer Ebene.


    (Zuruf von der SPD)


    Wir wissen, dass wir im Wettbewerb mit den Regio-
    nen in der Welt nur bestehen können, wenn wir besser
    sind; wenn wir vor allem technologisch besser sind als
    andere Länder. Gleichzeitig wollen wir aber auch ein
    qualitatives Wachstum im Bereich der Gesundheit, der
    Bildungsgerechtigkeit und natürlich im Hinblick auf die
    demografische Entwicklung ermöglichen. Ich finde, Ein-
    zelplan 30 – Bildung und Forschung – des Bundeshaus-

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    (C (D alts ist wirklich gelungen und führt uns in eine gute Zuunft. Die frühere Bildungsund Forschungsministerin delgard Bulmahn hat 2005 gesagt, man solle sich an ih em Haushalt messen lassen. Vor allen Dingen sollten ich CDU, CSU und FDP daran messen lassen. (Ulla Burchardt [SPD]: Alle guten Projekte stammen von Frau Bulmahn!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    as tun wir gern, denn damals umfasste der Haushalt
    ,5 Milliarden Euro. Wenige Jahre danach, heute, im
    ahr 2010, reden wir über rund 4 Milliarden Euro mehr,
    ämlich über 11,7 Milliarden Euro. Das ist eine klare
    nsage, und es ist etwas, auf das wir gemeinsam stolz

    ein können.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Der aktuelle Haushalt ist – was den Aufwuchs der
    ittel für Bildung und Forschung angeht – in eine Zu-

    age der Koalitionsfraktionen für die kommenden Jahre
    ingebaut. Wir werden insgesamt 12 Milliarden Euro zu-
    ätzlich in Bildung und Forschung investieren. Das ist
    ichtig, weil damit klar wird, dass es kein Stop-and-go,

    ondern dass es eine kontinuierliche Entwicklung gibt.
    ichts ist für Forschung und auch für Bildung wichtiger

    ls Verlässlichkeit. Wir können heute sagen: Wir werden
    n den nächsten Jahren bei den deutschen Forschungsor-
    anisationen einen jährlichen Aufwuchs von fünf Pro-
    ent haben. Wir werden den Hochschulpakt absichern,
    ir werden mit der dritten Säule 1 Milliarde Euro zu-

    ätzlich in die Lehre investieren. Das sind große Sachen.

    Zum Thema Lehre möchte ich noch einmal ganz
    eutlich sagen: Wir haben gleichzeitig den Wettbewerb
    xzellenzinitiative in Deutschland. Unsere Erwartung ist
    anz klar: Keine Hochschule, die am Ende eine Exzel-
    enzhochschule werden soll, kann in der Lehre schlecht
    ein. Nein, eine Exzellenzhochschule muss auch in der
    ehre Exzellenz nachweisen. Dies zu berücksichtigen,
    rwarten wir auch von der Jury, und wir bitten, darauf zu
    chten.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Unser Forschungspakt umfasst die großen Fragen, die
    ie Menschen in Deutschland bewegen und die wichtig
    ür die Zukunft sind; sei es die Gesundheit, sei es die
    nergieversorgung mit erneuerbaren Energien oder die
    utzung konventioneller Energien, seien es der Klima-

    chutz, die Sicherheit, die Demografie oder auch die
    roduktionstechnik. Wichtig ist eines – daran erkennt
    an ein bürgerliches Politikverständnis –: Wir wollen
    inge ermöglichen, und wir machen Schluss mit dem,
    as uns unter Rot-Grün und auch noch in Teilen der
    roßen Koalition aufgezwungen wurde, nämlich dass

    us ideologischen Gründen Forschungen behindert wur-
    en.


    (Klaus Hagemann [SPD]: Was denn?)


    Sie haben gefragt, welche das sind. Das sind nicht nur,
    ber vor allen Dingen die Kernfusion, die Sicherheitsfor-
    chung, die stoffliche Nutzung von beispielsweise Kohle





    Michael Kretschmer


    (A) )


    )(B)

    oder andere Dinge. Das sind Felder, die auch für die Zu-
    kunft wichtig sind. Für uns ist der Ausspruch von Max
    Planck prägend: „Dem Anwenden muss das Erkennen
    vorausgehen.“

    Wir wollen, dass die Forschung überall möglich ist.
    Wir wollen, dass Forschung frei erfolgen kann, und wir
    haben Schluss gemacht mit den ideologischen Eingriffen
    in die Forschungspolitik.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Ulla Burchardt [SPD]: Was macht denn die steuerliche Forschungsförderung?)


    Meine Damen und Herren, das eine sind nüchterne
    Zahlen von Prozentsätzen von Aufwüchsen. Das andere
    sind die konkreten Projekte, die dahinterstehen, und die
    sind im Detail – im Großen wie im Kleinen – bewegend
    und beeindruckend. Wir haben heute den Grundstein für
    weitere vier Deutsche Zentren der Gesundheitsfor-
    schung zu legen. Krebserkrankungen, Infektionskrank-
    heiten, Lungen- und Herzkreislauferkrankungen sind
    Volkskrankheiten, die die große Masse der Bevölkerung
    betreffen. Die Bevölkerung wünscht sich, dass sich hier
    etwas tut.

    Ich glaube, wir können stolz darauf sein, dass wir es
    schaffen, heute und in den folgenden Jahren pro Zen-
    trum bis zu 35 Millionen Euro zu investieren und ein ko-
    operatives Bündnis zwischen den Universitäten, der au-
    ßeruniversitären Forschung und den Medizinern vor Ort
    zu fördern, das sich in kurzer Zeit mit Blick auf die Be-
    kämpfung dieser Volkskrankheiten auszahlen wird. Ich
    bin froh darüber, dass wir es schaffen, die deutschen
    Zentren auf den richtigen Weg zu bringen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    Es gibt darüber hinaus viele weitere große Projekte.
    Ich habe die Produktionstechnik, den Klimaschutz und
    Ähnliches angesprochen. In diesem Zusammenhang ist
    auch die demografische Entwicklung zu erwähnen. Ich
    glaube, das ist ein ausgewogener Mix, der Experten, die
    uns beraten, auf welchen Forschungsfeldern wir arbeiten
    sollen, zu verdanken ist.

    Es gibt aber auch viele kleinere Projekte. Ich möchte
    – ich bin der Bundesministerin sehr dankbar, dass sie das
    Projekt im Haushalt verstetigen konnte – den Krebsin-
    formationsdienst nennen. Jeder, der persönlich von
    Krebs betroffen ist oder jemanden kennt, der daran lei-
    det, kennt die existenziellen Sorgen der Patienten und ih-
    rer Angehörigen. Dass wir vor Jahren diesen Krebsinfor-
    mationsdienst eingerichtet haben, ist eine tolle Sache.
    Man kann das der Wissenschaftskommunikation zurech-
    nen und dies positiv bewerten, man kann aber auch da-
    rauf hinweisen, dass es einfach ein großes menschliches
    Angebot ist, das wir schaffen. Es sind in aller Regel Me-
    diziner, die am Telefon oder am Computer sitzen und Pa-
    tienten, die in einer wirklichen Notlage sind, Zuspruch
    geben und Hilfestellung leisten. Ich freue mich darüber,
    Frau Bundesministerin, dass wir dieses Projekt in den
    Haushalt aufgenommen haben und dieses Angebot jetzt
    in ganz Deutschland zur Verfügung steht.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


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    (C (D Sie, Frau Bundesministerin, haben 20 Jahre deutsche inheit angesprochen. Das sind 20 Jahre erfolgreiche issenschaftspolitik, die über die Parteigrenzen hinaus emacht worden ist. Wir haben eine Wissenschaftsandschaft geschaffen, die international anerkannt ist. s gab über die Parteigrenzen hinweg einen Konsens, iese Wissenschaftslandschaft weiterzuentwickeln. Von nfang an wurde nicht von einer Position der Schwäche us gearbeitet, sondern man hat auf Exzellenz Wert geegt. Wir geben über 100 Millionen Euro jährlich für die orschung in den neuen Bundesländern aus, und zwar ür exzellente Projekte, in deren Rahmen sich Wissenchaft und Wirtschaft vernetzen können. Vielen Dank afür. Wir wollen das auch in Zukunft weiter so handhaen. Wir haben über das BAföG gesprochen und hoffen, ass heute Abend der Durchbruch erfolgt. Die Unionsraktion und die Fraktion der FDP sind sich einig. Die AföG-Erhöhung wird in den nächsten Jahren 1 Milliare Euro mehr kosten. Jeder, der sagt, das sei nur eine leine Erhöhung, hat keine Ahnung, oder meint es nicht ut mit den Leuten in diesem Land. Das ist eine große AföG-Erhöhung, die vielen Personen zugutekommt. (Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Ich bitte Sie!)


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    ch nenne in diesem Zusammenhang Studierende mit
    ind, Studierende, die den Master-Abschluss machen,
    nd die Erhöhung der Bedarfssätze. Wir erwarten von
    en Bundesländern, dass sie sich der Verantwortung stel-
    en und sich daran beteiligen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


    In der Debatte über den Wissenschaftsstandort Deutsch-
    and ist viel Kleinteiliges, von manchen Rednern auch
    echt Kleinliches – angesprochen worden. Jede der Par-
    eien des linken Spektrums sollte froh über die Erhöhun-
    en sein, die wir als bürgerliche Parteien durchgesetzt ha-
    en. Das ist Ihnen zu der Zeit, als Sie regierten, nicht
    elungen. Der Blick ins Ausland zeigt, wie gut wir hier in
    eutschland mittlerweile sind. Vor wenigen Tagen hat in
    oston die große GAIN-Jahrestagung stattgefunden.
    00 deutsche Nachwuchswissenschaftler, die in Ame-
    ika leben, haben sich in Boston getroffen. Die Resonanz
    st gewaltig. Das, was hier in Deutschland geleistet wird,
    ird vom Ausland als großartig empfunden. 90 Prozent
    erer, die jetzt noch im Ausland arbeiten, wollen nach
    eutschland zurückkommen. Wenn das kein Erfolg unse-

    er Wissenschaftspolitik ist, dann weiß ich es nicht. Sie
    ollten das mehr würdigen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Willi Brase [SPD]: Wenn sie zurückkommen, ist es ein Erfolg!)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat jetzt der Kollege Klaus Hagemann von

er SPD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD)







(A) )


)(B)


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Klaus Hagemann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Wenn man den Rednerinnen und Rednern der
    Koalition zuhört, dann hat man den Eindruck, in der Bil-
    dungs- und Forschungspolitik sei alles eitel Sonnen-
    schein und es laufe nichts schief. Die Bildungsrepublik
    sei auf der Überholspur, hat Frau Schavan kürzlich ge-
    sagt. Ich frage mich nur, warum die Forschungs- und
    Bildungspolitik im Ranking der Bevölkerung nicht hö-
    her steht; denn die spielt, wenn man die Umfragen be-
    trachtet, bei der Beurteilung der Politik der Regierung
    keine Rolle. Das muss man einmal feststellen.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD sowie der Abg. Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN])


    Ich habe mir die Presse angesehen, die es in diesem
    Sommer gegeben hat. Da schrieb die Financial Times
    Deutschland: Untergang der Bildungsrepublik. – Jetzt
    hätte ich bald gesagt: Untergang der Bundesrepublik. –
    Von teuren Tricks war die Rede. Die Süddeutsche schrieb:
    „Voller Mund und leere Hände“. Von Bildungslüge war
    die Rede. – Ich habe nur zitiert, meine sehr verehrten Da-
    men und Herren.

    Im Koalitionsvertrag und in der Öffentlichkeitsarbeit
    haben Sie große Ankündigungen gemacht. Große Sum-
    men werden immer wieder genannt. Aber in der Realität
    sieht es doch oft anders aus. Da wird gekürzt, da wird
    verschoben, oder da werden Projekte ganz beerdigt, die
    vorher groß angekündigt worden waren. Mein Büro hat
    einmal zusammengestellt, was alles versprochen, dann
    aber gekürzt, verschoben oder beerdigt worden ist. Fünf
    Seiten haben wir zusammenbekommen.

    Die frühkindliche Bildung ist schon genannt worden.
    Auf die Zukunftskonten brauche ich nicht näher einzu-
    gehen: verschoben auf unbestimmte Zeit. Die lokalen
    Bildungsbündnisse – auch sie sind schon erwähnt wor-
    den –: verschoben auf unbestimmte Zeit, in der mittel-
    fristigen Finanzplanung für 2013. Damit erledigt sich
    natürlich auch die Freigabe der Verpflichtungsermächti-
    gungen. Das ist logisch. Es ist nichts da, was freigegeben
    werden kann, weil kein Konzept vorliegt.

    Das freiwillige technische Jahr wurde schon erwähnt.
    Das war der Gipfel. 4 Millionen Euro waren vorgesehen.
    Nach einem Jahr war ein Teilnehmer da. Jetzt sind wir
    bei 31. Auch dieses Projekt wurde beerdigt. Das sollten
    wir uns noch einmal in Erinnerung rufen.

    Ich frage mich, wie es zu der Ankündigung kommt,
    die der Presse zu entnehmen war: In den nächsten Jahren
    sollen 5 000 Lehrer mit Migrationshintergrund be-
    zahlt werden, die Unterricht erteilen sollen. – Ich bin ge-
    spannt, wie Sie es als Bund umsetzen wollen, dass 5 000
    Lehrer bezahlt werden, wenn sich die Länder wieder da-
    gegen sperren.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Viel besser wäre es, wir würden ein zweites Ganztags-
    schulprogramm auflegen,

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    (C (D (Beifall bei Abgeordneten der SPD – Ulrike Flach [FDP]: Wer soll das denn bezahlen?)


    amit die Kinder die Sprache lernen, damit sie ihr Um-
    eld kennenlernen, damit sie ein warmes Essen bekom-
    en und überhaupt gefördert werden können.


    (Ulrike Flach [FDP]: Dann hätten Sie Oberbürgermeister in Worms bleiben müssen!)


    as haben Sie zu rot-grünen Zeiten gegen das Pro-
    ramm von Frau Bulmahn gesprochen! Auch das woll-
    en wir hier noch einmal erwähnt haben.

    Im Koalitionsvertrag waren für überbetriebliche Lehr-
    erkstätten die modernsten Technologien vorgesehen.
    ürzung um ein Drittel! Um fast 33 Prozent soll gekürzt
    erden! Die Handwerkskammern schreiben Brandbriefe.

    Auch zu den Bildungsketten möchte ich etwas sagen.
    ie geben dafür für vier Jahre 360 Millionen Euro an die
    undesagentur für Arbeit. Darüber kann man diskutie-

    en. Das ist sicherlich nicht schlecht. Aber schauen Sie
    ich einmal an, wie es im Einzelplan 11 – Arbeit und So-
    iales – aussieht! Da wird gekürzt. Da werden die Zu-
    chüsse für diese Maßnahmen deutlich heruntergefahren.
    as ist „linke Tasche/rechte Tasche“, wie wir im Haus-
    altsausschuss sagen.


    (Beifall bei der SPD sowie der Abg. Priska Hinz [Herborn] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    ür den einzelnen Menschen bringt das, was hier mehr
    egeben wird, überhaupt nichts.

    Universitäten und Hochschulen möchte ich erwäh-
    en; „BAföG“ ist das Stichwort. Frau Flach, Sie haben
    ei Ihrer Prozentzahlenauflistung öfter die Zeit der Gro-
    en Koalition für sich vereinnahmt, obwohl Sie als FDP
    mmer gegen die Haushalte gestimmt haben.


    (Ulrike Flach [FDP]: Aber wir waren immer für BAföG-Erhöhung!)


    uch daran sei einmal erinnert: Wir haben BAföG-Erhö-
    ungen von 8 Prozent und 10 Prozent durchgesetzt, Sie
    aben solche von 2 Prozent und 3 Prozent vorgesehen.


    (Ulrike Flach [FDP]: Wir haben immer mitgestimmt!)


    b Sie es durchsetzen, werden wir heute sehen. Wenn
    ie die Länder hier nur beschimpfen, so wie ich es erlebt
    abe, dann können Sie natürlich nicht erwarten, dass
    eute Abend beim Vermittlungsausschuss ein vernünfti-
    es Ergebnis zustande kommt.


    (Ulrike Flach [FDP]: Ach du liebe Güte!)


    rbeiten Sie mit den Ländern zusammen! Ziehen Sie an
    inem Strang!

    Herr Rupprecht, es ist auch nicht so, dass es nur an
    en A-Ländern, also den SPD-geführten Ländern, liegt.


    (Albert Rupprecht [Weiden] [CDU/CSU]: Aber sie haben die Mehrheit!)






    Klaus Hagemann


    (A) )


    )(B)

    Der Beschluss zum BAföG ist 16 : 0 gefallen. Er wurde
    also von allen Ländern getragen, auch von Bayern, wo-
    her Sie ja kommen.


    (Beifall bei der SPD)


    Zu Ihrem großspurigen nationalen Stipendienpro-
    gramm, das auch noch sozial ungerecht ist. 10 Millio-
    nen Euro sind in diesem Jahr vorgesehen. Die Zustim-
    mung der Länder wurde erkauft, indem der Bund bereit
    war, die Finanzierung zu 100 Prozent zu übernehmen.
    Sonst hätten Sie es bei den Ländern gar nicht durchbe-
    kommen; auch das soll hier noch einmal erwähnt wer-
    den.


    (Beifall des Abg. Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD])


    Frau Schavan hat die Internationalisierung ange-
    sprochen. Richtig, wir müssen wesentlich mehr interna-
    tional zusammenarbeiten. Schauen wir einmal auf den
    Titel für den Deutschen Akademischen Austauschdienst!
    Da ist ein Minus vorgesehen.


    (Beifall der Abg. Krista Sager [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN])


    Sie fahren die Mittel, die im Einzelplan 30 dafür vorge-
    sehen sind, auswärtige Studenten einzuladen, hier zu stu-
    dieren, herunter. In diesem Jahr haben Sie entsprechende
    Mittel schon im Einzelplan 05, dem des Auswärtigen
    Amtes, heruntergefahren. Es ist doch ein Widerspruch,
    einerseits groß zu loben, wie toll das sei, aber anderer-
    seits die Mittel nach unten zu fahren. Ankündigungen
    und Wirklichkeit liegen bei Ihnen weit auseinander.


    (Beifall bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN)


    In den Zeiten der Großen Koalition haben wir festge-
    stellt, dass 18 000 Studienplätze Jahr für Jahr nicht besetzt
    werden. Deshalb sollte ein elektronisches Einschreibe-
    bzw. Zulassungsverfahren eingeführt werden. Sie, Frau
    Ministerin, haben versprochen – ich werde Sie noch häu-
    figer daran erinnern –, im Frühjahr 2011 solle das laufen.
    Ich höre ganz andere Signale, nämlich dass es technisch
    wahrscheinlich nicht klappen werde. Auch die Universi-
    täten winken ab. Das sei noch einmal erwähnt.

    Kollege Kretschmer, Sie haben die nationalen Ge-
    sundheitszentren angesprochen. Das ist eine positive
    Sache, die wir in der Großen Koalition wie auch anderes
    durchgesetzt haben. Aber keine Stellen für Führungspo-
    sitionen zu bewilligen, ist schon ein seltsamer Vorgang,
    der hier erwähnt werden muss.

    Meine Damen und Herren, lassen Sie mich zum Ab-
    schluss noch darauf hinweisen: Alle großen Projekte, die
    Sie, Frau Flach, kurzerhand in Ihrer prozentualen Dar-
    stellung vereinnahmt haben, wurden zu Zeiten durchge-
    setzt, als die FDP nicht an der Regierung beteiligt war:


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Pakt für Forschung und Innovation – nicht von der FDP,
    sondern von Rot-Grün; Hochschulpakte I und II – nicht

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    (C (D it der FDP, sondern in der Großen Koalition durchgeetzt. (Ulrike Flach [FDP]: Aber ist das deshalb schlecht?)


    Nein. Aber weil Sie das herausgestellt und verein-
    ahmt haben, Frau Flach, und so getan haben, als ob Sie
    etzt die größten Leistungen vollbringen – –


    (Ulrike Flach [FDP]: Wir machen es!)


    Nein, das ist nicht so. Wir haben das in der Großen Ko-
    lition auf den Weg gebracht, Sie haben dagegenge-
    timmt.


    (Ulrike Flach [FDP]: Nein! – Patrick Meinhardt [FDP]: Nein!)


    eiterhin sind der Cluster-Wettbewerb und das Ganz-
    agsschulprogramm zu erwähnen. Was wurde dagegen
    olemisiert! Ich könnte noch viele weitere Programme
    rwähnen.

    Meine Damen und Herren, lassen Sie mich ganz zum
    chluss darauf hinweisen: In Ihren Reden haben Sie,

    iebe Frau Flach und hochverehrte Frau Ministerin, zum
    chluss immer wieder herausgestellt, dass Sie eine steu-
    rliche Förderung von Unternehmen haben wollten, die
    orschung und Innovation betreiben. Heute war davon
    ichts mehr zu hören, weder von Frau Flach noch von
    rau Schavan.


    (Ulrike Flach [FDP]: Das ist der falsche Haushalt!)


    ch hatte Herrn Kampeter, den Staatssekretär im Finanz-
    inisterium, gefragt, wie weit man hierbei sei. Dieses
    orhaben steht ja auch groß im Koalitionsvertrag. Er
    agte: Es liegt keine abgestimmte Vorlage vor. Ich muss
    hnen leider melden, dass das in nächster Zeit nicht ge-
    chehen kann.