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ID1701912000

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/19 Tagesordnungspunkt 4: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 2010 der Bun- desregierung (Drucksache 17/500) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresgutachten 2009/10 des Sachver- ständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 17/44) . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine Politik der wirtschaftli- chen Vernunft – Nachhaltiges Wachs- tum und mehr Beschäftigung schaffen (Drucksache 17/521) . . . . . . . . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Müller (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der 1579 C 1579 D 1579 D 1595 A 1596 C 1597 D 1599 C 1600 D 1602 B 1603 C Deutscher B Stenografisch 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Günter Gloser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Johannes Röring zum stellvertretenden Mitglied der Parla- mentarischen Versammlung des Europa- rates und der Versammlung der WEU . . . . Wahl der Abgeordneten Dorothee Bär zum stellvertretenden Mitglied des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Lucia Puttrich in den Beirat der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Torsten Staffeldt als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H D S F C D 1579 A 1579 B 1579 B 1579 B 1579 C d) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Matthias W. Birkwald, undestag er Bericht ung n 28. Januar 2010 t : weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Zukunftsprogramm für 2 Millionen Arbeitsplätze (Drucksache 17/470) . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . ahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1580 A 1580 B 1582 A 1583 D 1585 C 1586 C 1588 B 1591 A 1592 C Fraktion DIE LINKE: Lohndumping ver- hindern – Leiharbeit strikt begrenzen (Drucksache 17/426) . . . . . . . . . . . . . . . . 1605 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Antrag der Abgeordneten Beate Müller- Gemmeke, Brigitte Pothmer, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zeitarbeitsbranche regulieren – Miss- brauch bekämpfen (Drucksache 17/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ute Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Josip Juratovic (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, Lisa Paus, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Grauen Kapitalmarkt durch einheitliches Anlegerschutzniveau überwinden (Drucksache 17/284) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: a)–l) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 8, 9, 10, 11, 12. 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19 zu Petitionen (Drucksachen 17/473, 17/474, 17/475, 17/476, 17/477, 17/478, 17/479, 17/480, 17/481, 17/482, 17/483, 17/484) . . . . . . . . T a b c d e f) g h i) j) k l) Z A n d v B D 1605 B 1605 C 1607 D 1609 D 1610 D 1612 B 1613 B 1614 D 1616 D 1617 D 1619 C 1621 B 1622 D 1623 C 1624 A 1624 C 1624 D 1626 A 1627 B 1628 D 1630 A 1630 B agesordnungspunkt 6: ) Kuratorium der Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutsch- land“ (Drucksache 17/528) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR“ (Drucksache 17/529) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Stiftung Caesar“ (Centre of Advanced European Studies and Research) (Drucksache 17/530) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF)“ (Drucksache 17/531) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Senat des Vereins „Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V.“ (Drucksache 17/532) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Drucksache 17/533) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Parlamentarischer Beirat der „Stiftung für das sorbische Volk“ (Drucksache 17/534) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ (Drucksache 17/535) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat der Deutschen Natio- nalbibliothek gemäß § 6 Absatz 1 Num- mer 1 des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek (Drucksache 17/536) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der Bundesstiftung Bau- kultur gemäß § 7 des Gesetzes zur Errichtung einer „Bundesstiftung Bau- kultur“ (Drucksache 17/537) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der Stiftung „Deutsches Historisches Museum“ (Drucksache 17/538) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der „Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum“ (Drucksache 17/539) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en der CDU/CSU und der FDP: Anhalten- er Handlungsbedarf bei der Aufarbeitung on Stasi-Verstrickungen . . . . . . . . . . . . . . . ernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . 1631 A 1631 A 1631 D 1631 D 1632 A 1632 A 1632 A 1632 B 1632 B 1632 C 1632 C 1632 C 1632 D 1632 D 1633 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 III Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . Brigitte Zypries (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung steuerlicher EU-Vorgaben sowie zur Änderung steuerlicher Vorschrif- ten (Drucksache 17/506) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Kolbe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Mathias Middelberg (CDU/CSU) . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Marlene Rupprecht (Tuchenbach), Petra Crone, Iris Gleicke, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kinderschutz wirksam verbessern: Prä- vention im Kinderschutz optimieren – För- derung und frühe Hilfen für Eltern und Kinder stärken (Drucksache 17/498) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . P E T a b c B A F M E M H E J T a 1635 A 1636 A 1637 A 1638 C 1639 D 1640 D 1642 A 1643 A 1644 B 1645 B 1645 C 1646 D 1648 A 1649 D 1651 A 1652 C 1653 A 1654 A 1655 A 1656 C 1656 D 1658 A 1659 A 1660 B 1661 C 1662 D Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ) Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Bärbel Höhn, Dr. Hermann Ott, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Regierungs- und Parlamentshandeln konsequent am 40-Prozent-Klimaziel ausrichten (Drucksache 17/446) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Ott, Bärbel Höhn, Hans-Josef Fell, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klima- schutzgesetz vorlegen – Klimaziele ver- bindlich festschreiben (Drucksache 17/132) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Die richti- gen Lehren aus Kopenhagen ziehen (Drucksache 17/522) . . . . . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Fraktion der SPD: Beschäf- tigte vor Arbeitslosigkeit schützen – Konditionen für Kurzarbeit verbessern (Drucksache 17/523) . . . . . . . . . . . . . . . . 1663 A 1664 C 1665 C 1666 D 1667 A 1667 A 1667 B 1668 B 1669 B 1670 A 1670 C 1672 B 1672 C 1673 B 1673 D 1674 B 1675 A 1675 C 1676 A 1676 B 1677 B 1677 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Abschaffung des Progressionsvorbehalts für Kurz- arbeitergeld (Drucksache 17/255) . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sebastian Blumenthal (FDP) . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Umsatz- steuergesetzes (Drucksache 17/520) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Umsatzsteuerermäßigung für Hotellerie zurücknehmen (Drucksache 17/447) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Christian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Klaus Ernst, Heidrun Dittrich, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verbesserung der Rentenanwart- schaften von Langzeiterwerbslosen (Drucksache 17/256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . P D M T A b te N b P (D P A W H A U T A c n n (D K D M P M P T a b 1677 D 1677 D 1679 B 1680 B 1681 C 1683 A 1684 A 1685 A 1685 B 1685 B 1687 A 1688 B 1689 B 1691 B 1692 A 1693 B 1693 D 1694 A 1694 D 1695 D 1696 A 1696 D 1698 A ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: ntrag der Abgeordneten Priska Hinz (Her- orn), Brigitte Pothmer, Kai Gehring, wei- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Jugendlichen essere Ausbildungschancen geben – Dual- lus unverzüglich umsetzen rucksache 17/541) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . illi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . we Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: ntrag der Fraktion der SPD: Mehr Chan- engleichheit für Jugendliche – Ferienjobs icht als regelmäßiges Einkommen anrech- en rucksache 17/524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 15: ) Antrag der Abgeordneten Christoph Strässer, Dr. Rolf Mützenich, Edelgard Bulmahn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Syrien – Abschiebun- gen beenden, politischen Dialog (Drucksache 17/525) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Wolfgang Nešković, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion DIE LINKE: Abschiebungen nach Syrien stoppen – Abschiebeab- kommen aufkündigen 1699 D 1700 A 1701 A 1702 A 1703 A 1703 B 1704 A 1705 B 1706 D 1708 B 1709 A 1710 A 1710 B 1711 B 1712 A 1713 A 1714 A 1715 C 1716 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 V – zu dem Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Unverzügliche Aus- setzung des Deutsch-Syrischen- Rückübernahmeabkommens (Drucksachen 17/237, 17/68, 17/570) . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Viola von Cramon-Taubadel, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rückschiebungen nach Grie- chenland sofort aussetzen (Drucksache 17/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1716 C 1716 D 1718 A 1720 A 1720 D 1722 A 1729 D 1729 D 1730 B 1732 C 1733 A 1733 D 1734 D Kerstin Andreae, Bärbel Höhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Wiedereinführung der För- derung von Atomexporten stoppen – Keine Hermes-Bürgschaft für Angra 3 in Brasi- lien (Drucksache 17/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Hintze, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A M U E tu s A D (1 1723 B 1723 C 1724 C 1725 D 1726 C 1727 C 1728 A 1728 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 ündliche Frage 65 lla Burchardt (SPD) ntscheidungsgrundlagen für die Einrich- ng bilateraler Wissenschafts- und For- chungseinrichtungen mit Drittstaaten ntwort r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF 8. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) . . . . . . 1735 A 1735 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1579 (A) ) (B) ) 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1735 (A) ) (B) ) Thönnes, Franz SPD 28.01.2010** tionsmöglichkeiten zu erschließen, den beteiligten nieren und damit auch Werbung für den Hochschul- und Forschungsstandort Deutschland zu betreiben, An- kereinrichtungen für die bilaterale Wissenschaftskoope- ration zu schaffen, neue wissenschaftliche Koopera- Strässer, Christoph SPD 28.01.2010* Stüber, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * ** A d d D in ri v d d w H v D s E b s g B Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 28.01.2010 Barnett, Doris SPD 28.01.2010* Ernstberger, Petra SPD 28.01.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 28.01.2010* Fritz, Erich G. CDU/CSU 28.01.2010* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 28.01.2010 Gerster, Martin SPD 28.01.2010 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Hörster, Joachim CDU/CSU 28.01.2010* Holmeier, Karl CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Hoyer, Werner FDP 28.01.2010 Hübinger, Anette CDU/CSU 28.01.2010* Hunko, Andrej Konstantin DIE LINKE 28.01.2010* Lafontaine, Oskar DIE LINKE 28.01.2010 Lazar, Monika BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Nešković, Wolfgang DIE LINKE 28.01.2010 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Noll, Michaela CDU/CSU 28.01.2010 Pflug, Johannes SPD 28.01.2010 Schirmbeck, Georg CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 28.01.2010 Schuster, Marina FDP 28.01.2010* Spatz, Joachim FDP 28.01.2010 T W D Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates für die Teilnahme an der Jahrestagung der Ostseeparlamentarier- konferenz nlage 2 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Helge Braun auf die Frage er Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) (18. Sitzung, rucksache 17/493, Frage 65): Mit welchem Konzept bemisst die Bundesregierung den Bedarf, und nach welchen Kriterien entscheidet sie gegenwär- tig über die Einrichtung bilateraler Wissenschafts- und For- schungseinrichtungen Deutschlands mit Drittstaaten? Grundlage der Maßnahmen zur Internationalisierung, klusive bilateraler Forschungs- und Wissenschaftsein- chtungen, sind die Hightech-Strategie für Deutschland om August 2006 und die Internationalisierungsstrategie er Bundesregierung vom Februar 2008. Die Wissenschafts- und Mittlerorganisationen han- eln dabei im Rahmen der Vereinbarungen mit den Zu- endungsgebern autonom. Das BMBF fördert aktuell den Aufbau verschiedener ochschulen im Ausland, die Deutsch-Ägyptische Uni- ersität, die Deutsch-Vietnamesische Universität, die eutsch-Jordanische Universität und die Deutsch-Türki- che Universität. Dabei handelt es sich ausnahmslos um inrichtungen der jeweiligen Gastländer und nicht um ilaterale Einrichtungen. Sie unterstreichen den besonderen Rang der gegen- eitigen Beziehungen. Alle Projekte dienen dem strate- ischen Ziel, deutsche Hochschulen auf interessanten ildungs- und Forschungsmärkten weltweit zu positio- rittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 erner, Katrin DIE LINKE 28.01.2010 r. Westerwelle, Guido FDP 28.01.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1736 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 (A) (C) (B) (D) Hochschulen die Gewinnung von guten Master- und Doktorandenkandidaten zu ermöglichen und Ausbil- dung für deutsche Unternehmen vor Ort zu leisten. In diesem Sinne wird auch an den Aufbau eines Deutsch-Argentinischen Hochschulkollegs gedacht. Derzeit ist eine Absichtserklärung in Vorbereitung, die insbesondere die Einrichtung binationaler Studien- und Promotionsprogramme sowie die Anerkennung von Doppelabschlüssen vorsieht. Das Projekt soll stufen- weise vorangebracht werden, wobei das Deutsch- Argentinische Hochschulkolleg die Endstufe bildet. Die Federführung hierfür liegt beim Auswärtigen Amt. 19. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Daniel Volk


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Werte

    Frau Kollegin Bätzing, es ist schon sonderbar, wie Sie
    hier irgendwelche Konstruktionen darlegen. Wenn wir
    uns die veröffentlichten Spenden der SPD genauer an-
    schauen und daraus konstruieren, was Sie jeweils in Ge-
    setzesform umgewandelt haben, kämen auch wir auf
    eine sehr lange Liste.


    (Widerspruch bei der SPD – Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Vorsicht!)


    Aber diese schäbige Art der Auseinandersetzung ma-
    chen wir bestimmt nicht mit.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Wir haben heute das Gesetz zur Umsetzung steuerli-
    cher EU-Vorgaben zu beraten, ein Gesetz, das das deut-
    sche Steuerrecht EU-freundlicher machen wird. Das
    werden auch die Bürgerinnen und Bürger spüren. Als
    Beispiel sei die Vereinfachung der Altersvorsorge ge-
    nannt; denn wir werden die Gewährung der Altersvor-
    sorgezulage unabhängig vom Wohnsitz der jeweiligen
    Person garantieren.

    Mit dem Gesetz werden wir auch einen drohenden
    Umsatzsteuerbetrug beim CO2-Emissionshandel be-
    kämpfen. Scheingeschäfte mit Klimazertifikaten haben
    in mehreren europäischen Ländern Steuerverluste von
    knapp 5 Milliarden Euro verursacht. Allein in Bayern
    untersucht die Münchner Steuerfahndung dubiose Trans-
    aktionen in dreistelliger Millionenhöhe. Bislang waren
    vor allem Großbritannien, Frankreich, Dänemark, die
    Niederlande und Spanien betroffen. Vielleicht ist das
    auch die Erklärung dafür, Frau Bätzing, dass Sie am
    28. Dezember die von Ihnen zitierte Auskunft bekom-
    men haben; denn es droht jetzt nach Deutschland zu
    wandern.


    (Sabine Bätzing [SPD]: Einverstanden!)


    Der Handel mit CO2-Verschmutzungsrechten gilt als
    effizientes Mittel im Kampf gegen den Klimawandel.
    Doch wie die europäische Polizeibehörde Europol mit-
    teilte, könnten in einigen Staaten bis zu 90 Prozent des
    Handelsvolumens auf Betrug zurückgehen. Durch das
    Grundkonzept für den Steuerbetrug durch sogenannte
    Karussellgeschäfte wird die spezifische Regelung des in-
    nergemeinschaftlichen Erwerbs genutzt. Deshalb reagie-
    ren wir jetzt mit konkreten Änderungen im Steuersys-
    tem; denn diese milliardenschweren kriminellen

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    (C (D etrügereien gefährden die Glaubwürdigkeit des gesamn EU-Emissionshandels. Großbritannien und Frankreich wählten den ersten öglichen Weg. Die Niederlande und Spanien wählten inen anderen Weg. Auch wir halten das sogenannte Reerse-Charge-Verfahren für die Emissionsrechte als Sortmaßnahme für den besseren Weg, den wir nun auch ehen werden. Damit schieben wir nicht nur den berchteten Einnahmeausfällen bei den Finanzämtern ei en Riegel vor, sondern bannen auch die Gefahr des eputationsund Vertrauensverlustes im gesamten CO2arkt. angfristig sollten wir aber auch hier die Umstellung on der Sollauf die Ist-Besteuerung prüfen; denn die t-Besteuerung würde dem Umsatzbetrug die Grundge komplett entziehen. Ein weiteres großes Thema ist die Neuregelung der ewerbesteuerlichen Hinzurechnung von Finanzierungsufwendungen für Finanzdienstleistungsunternehmen, lso zum Beispiel Leasingunternehmen. Neben den Kreitinstituten leisten nämlich auch die Leasingunternehen einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Fi anzierungssituation in Deutschland, insbesondere der es Mittelstandes. Diese Leasingunternehmen wurden isher gegenüber anderen Finanzunternehmen steuerlich enachteiligt, und ich sage: bewusst benachteiligt. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU – Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: So ist das!)


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    iese Benachteiligung beenden wir.


    (Joachim Poß [SPD]: Das ist auch Lobbyismus!)


    ir entschärfen damit in der Krise eine Ungleichheit ge-
    de in der Mittelstandsfinanzierung und lösen gleichzei-
    g eine Investitionsbremse, was den vielen mittelständi-
    chen Unternehmen in Deutschland helfen wird.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    urch eine verstärkte Investitionstätigkeit vor Ort wer-
    en gerade auch die Kommunen profitieren.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: So ist das!)


    Lassen Sie mich klar sagen: Mit dem Ende dieser Be-
    achteiligung ergibt sich eine Gleichstellung, keine Pri-
    ilegierung.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Nicolette Kressl [SPD]: Das ist nicht wahr! Das ist Aufsicht light!)


    iese Zuspitzung aus der linken Hälfte dieses Hauses ist
    in unverhältnismäßiger Angriff auf die vielen Leasing-
    nternehmen in unserem Land, die auch in schwierigen
    eiten einen wesentlichen Beitrag zur Finanzierungssi-
    herheit in Deutschland geleistet haben.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Sabine Bätzing [SPD]: Das stimmt einfach nicht!)







    (A) )



    (B) )


    Dr. Daniel Volk
    Wir erleichtern mit unserer Politik die Finanzierungs-
    bedingungen für den Mittelstand; denn bei der FDP hat
    der Mittelstand nicht nur in Sonntagsreden seinen Platz.


    (Joachim Poß [SPD]: Das werden wir in der Anhörung klarstellen!)


    Im Zentrum unserer Politik stehen die vielen kleinen
    mittelständischen Unternehmen in unserem Land. Des-
    halb machen wir eine mittelstandsfreundliche Politik.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Wir haben für die vielen mittelständischen Unterneh-
    men, die keine großen Steuerbüros haben, eine weitere
    Erleichterung geschaffen. Wir beseitigen die negativen
    Auswirkungen der Regelung der Funktionsverlagerung
    auf den Forschungs- und Entwicklungsstandort Deutsch-
    land. Wir haben bewusst keine Pflicht für den Unterneh-
    mer vorgeschrieben, sondern wir lassen jedem einzelnen
    Unternehmen ein Wahlrecht, sodass jeder Unternehmer
    selbst entscheiden kann, welche Bewertung für ihn am
    unbürokratischsten und sinnvollsten ist.

    Damit erreichen wir, dass die Besteuerung von soge-
    nannten Funktionsverlagerungen den internationalen
    Standards entspricht und nicht zulasten deutscher Ar-
    beitsplätze geht. Im Zukunftsbereich Forschung und
    Entwicklung erleichtern wir damit zusätzliche Investitio-
    nen in Deutschland und schaffen günstigere Rahmenbe-
    dingungen für die Entstehung neuer, zukunftssicherer
    Arbeitsplätze in unserem Land.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU)


    Eine weitere Frage, über die wir heute zu diskutieren
    haben, ist die Umsatzsteuerregelung im Postsektor.


    (Carl-Ludwig Thiele [FDP]: Sehr richtig!)


    Der Markt für Postdienstleistungen hat in den letzten
    Jahren seine Rolle als Wachstumsmotor bestätigt. Für
    die Verbraucher hat der dynamische Wettbewerb zu qua-
    litativ hochwertigen Dienstleistungen mit stabilen Prei-
    sen geführt. Gleichwohl wird der Wettbewerb zwischen
    der Deutschen Post AG und anderen Postdienstleistern
    nach wie vor durch eine unterschiedliche umsatzsteuerli-
    che Behandlung beeinträchtigt.


    (Dr. Barbara Höll [DIE LINKE]: Zahlen die anderen Anbieter Tariflöhne?)


    Zu Beginn des Jahres 2008 konnte im Postsektor
    ein vielseits erwarteter Meilenstein erreicht werden:
    Nach fast 500-jähriger Bestandskraft wurde das
    staatliche Monopol für die Beförderung von Brie-
    fen zugunsten einer zeitgemäßen Wettbewerbslö-
    sung aufgegeben und der Markt vollständig geöff-
    net. Der Weg zu neuen Geschäftsmodellen, zu mehr
    Wachstum und Innovation ist seitdem frei.

    Das ist nicht von mir,


    (Carl-Ludwig Thiele [FDP]: Aber trotzdem gut!)


    sondern das schreibt die Bundesnetzagentur in ihrem ak-
    tuellen Tätigkeitsbericht.

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    (C (D Frau Bätzing, ich glaube, dass Sie einem großen issverständnis erliegen: Eine Umsatzsteuerverpflichng heißt nicht automatisch, dass die Preise um 9 Prozent steigen. (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wettbewerb sinken die Preise nämlich. Das ist der
    ntscheidende Punkt.


    (Sabine Bätzing [SPD]: Reden Sie einmal mit denen, die da beschäftigt sind! – Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das ist die FDP! Deswegen sinken gerade die Preise für Übernachtungen in Hotels!)


    ören Sie auf, ein Klima der Angst zu schüren, indem
    ie sagen, dass wir uns Briefe in Zukunft nicht mehr
    isten können. Wir sind hier in einem Bereich, in dem
    on der Regulierungsbehörde genehmigte Entgelte fest-
    esetzt werden, und die gelten.


    (Dr. Barbara Höll [DIE LINKE]: So ein Blödsinn!)


    Festzuhalten bleibt: Wir marktwirtschaftlichen Ord-
    ungspolitiker sind zurück in der Regierungsverantwor-
    ng. Wir schieben dem Steuerbetrug einen Riegel vor.
    ir beenden steuerliche Ungleichheiten und sorgen so
    r mehr Wachstumsimpulse. Wir schaffen mehr Wettbe-
    erb, von dem die Verbraucher insgesamt profitieren,

    owohl durch niedrigere Preise als auch durch ein viel-
    ltigeres Angebot an Dienstleistungen.

    Ich danke.


    (Beifall bei der FDP und der CDU/CSU – Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: FDP im Sinkflug!)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Nächste Rednerin ist die Kollegin Dr. Barbara Höll

r die Fraktion Die Linke.


(Beifall bei der LINKEN)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Barbara Höll


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und

    ollegen! Schwarz-Gelb macht im neuen Jahr genau da
    eiter, wo sie im alten Jahr aufgehört haben: Sie vertei-
    n weiter Steuergeschenke für große Konzerne, und das
    anze unter falscher Flagge.


    (Dr. Daniel Volk [FDP]: Geschenke kann nur der machen, der auch Eigentümer ist!)


    Man muss allerdings sagen, dass das Einfallstor für
    iese rasante und einfache Umsetzung des Vorhabens die
    PD für Sie geöffnet hat. Gemeinsam setzten Sie – lei-
    er – die Unternehmensteuerreform 2008 durch. Das hat
    indestens 10 Milliarden Euro Mindereinnahmen verur-

    acht. Damit ist das ein Geschenk an die Konzerne.


    (Beifall bei der LINKEN – Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Quatsch ist das!)







    (A) )



    (B) )


    Dr. Barbara Höll
    Als Feigenblatt bauten Sie damals wenigstens einige
    Gegenfinanzierungsmaßnahmen ein.


    (Joachim Poß [SPD]: Wir haben die Schlupflöcher dichtgemacht! Und mit Recht! Darauf kam es an!)


    Die braucht Schwarz-Gelb jetzt nur noch – eine nach der
    anderen – einzukassieren, um auf diese Art und Weise
    weitere große Entlastungen für die Konzerne bereitzu-
    stellen. Das haben Sie im Dezember mit Ihrem Klientel-
    bedienungsgesetz getan.


    (Gisela Piltz [FDP]: Wie gut, dass Sie nie über Hartz-IV-Empfänger sprechen!)


    Weitere 3 Milliarden Euro werden uns dadurch mindes-
    tens verloren gehen, die Sie den großen Konzernen
    schenken.


    (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Das müsste doch Ihrer Stamokap-Theorie entsprechen!)


    Diesmal täuschen Sie vor, dass Sie nur EU-Vorgaben
    umsetzen wollen. Aber Sie mogeln wieder einfach Steu-
    ergeschenke an die Konzerne in dieses Gesetz.


    (Zuruf von der SPD: So ist es!)


    Ich mache Ihnen das an drei Beispielen deutlich:

    Erstens. Die Rücknahme einer Gegenfinanzierungs-
    maßnahme ist die eben von Ihnen erwähnte grenzüber-
    schreitende Verlagerung von betrieblichen Funktionen.
    Wir haben hier gemeinsam und einvernehmlich ver-
    sucht, das zu begrenzen, weil es nicht der kleine Betrieb
    ist, der Funktionsverlagerungen ins Ausland vornimmt.
    Da müssen wir doch einmal ein bisschen in der wirt-
    schaftlichen Realität bleiben.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Dr. Daniel Volk [FDP]: Schauen Sie doch einmal in die Realität!)


    Wer so etwas vornimmt, hat natürlich ein Steuerbüro.
    Dieses wurde genutzt, um Gewinne im Ausland und Ver-
    luste im Inland zu verrechnen. Das wollen Sie jetzt wie-
    der ermöglichen.

    Zweitens: Ausweitung von Steuerprivilegien. Sie sa-
    gen, dass Sie jetzt hier die Ungleichbehandlung beseiti-
    gen. Am 20. Januar 2010 bekamen wir einen Brief vom
    Deutschen Factoring-Verband, und am 26. Januar, sechs
    Tage später, haben wir dann einen Umdruck der Koali-
    tion auf dem Tisch,


    (Dr. Daniel Volk [FDP]: Da sieht man: großartige Koalition!)


    in dem das Anliegen dieses Verbandes eins zu eins über-
    nommen wird. Es gehört schon einiges dazu, diese Kli-
    entelbedienungspolitik so dreist umzusetzen.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


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    (C (D Ich frage Sie: Warum muss der Bäckermeister an der cke Gewerbesteuer zahlen, Finanzdienstleister aber icht? (Leo Dautzenberg [CDU/CSU]: Dann müssen Sie aber die Banken mit einbeziehen!)


    as habe ich Sie hier schon vor zwei Jahren gefragt. Wir
    rauchen eine Ausweitung der Gewerbesteuerpflicht,
    m die Finanzkraft der Kommunen zu stärken. Wir soll-
    n sie nicht weiter schwächen und dann noch erzählen,
    as schaffe Arbeitsplätze.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten der SPD – Dr. Daniel Volk [FDP]: Die Unternehmen müssen erst einmal in Deutschland bleiben!)


    Drittens. Sie machen hier eine steuersubventionierte
    ohnsenkung. Unternehmen sollen in Zukunft abgaben-
    nd steuerfrei einen Teil des Lohns in Vermögensbeteili-
    ungen umwandeln können. Die Unternehmen haben
    lso eine doppelte Dividende: Löhne senken, Steuern
    nter. Besser kann man sich das wirklich nicht vorstel-
    n. Der Gipfel der Dreistigkeit ist: Sie weisen auf zwei
    mdrucken einfach einmal aus, dass das uns als Steuer-

    ahlerinnen und Steuerzahler überhaupt nichts kosten
    ürde, die Belastung würde 0 Euro betragen. Für wie
    umm halten Sie uns hier im Parlament und auch die Be-
    ölkerung? Das geht wirklich zu weit.


    (Beifall bei der LINKEN sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Sie setzen hier ein Projekt um, an dem sich Peer
    teinbrück in der letzten Legislaturperiode schon einmal
    ersucht hatte. Sie wollen das bewährte System der flä-
    hendeckenden und universalen Bereitstellung von Post-
    ienstleistungen aushöhlen und die Deutsche Post als de-
    n einzige Anbieterin zerschlagen. Das ist Ihr Ziel. Das
    anze verkaufen Sie hier, indem Sie sagen, dass Sie EU-
    orgaben umsetzen. Aber weder das angeführte Urteil
    es Europäischen Gerichtshofs noch die Postdienste-
    chtlinie noch die Mehrwertsteuer-Systemrichtlinie – al-
    s EU-Ebene – verpflichtet Sie, das zu tun.

    Wenn von Ihnen die Frage gestellt wird, ob es nicht
    innvoll sei, dass mehrere Briefkästen aufgestellt wer-
    en, frage ich: Ist es sinnvoll, dass an meinem Briefkas-
    n pro Tag drei Briefträgerinnen vorbeikommen, von
    enen eine von der Deutschen Post noch tariflich bezahlt
    ird und die anderen, um im Wettbewerb großartig
    arktanteile erwerben zu können, zu Niedriglöhnen lau-
    n müssen?


    (Dr. Daniel Volk [FDP]: Gucken Sie einmal bei den Subunternehmern der Deutschen Post!)


    as ist das Ziel Ihrer Politik. Dabei nehmen Sie in Kauf,
    ass ein funktionierendes wichtiges Instrument im Be-
    ich Infrastruktur hier einfach zur Disposition gestellt
    ird. In der Art und Weise, wie Sie das hier vorstellen,
    hnen wir es ab.


    (Beifall bei der LINKEN)







    (A) )



    (B) )


    Dr. Barbara Höll
    Wir sind auf die Beratung gespannt. Die Punkte, die
    ich hier kritisiert habe, werden wir Ihnen nicht durchge-
    hen lassen. Ich freue mich, dass es in einigen Punkten
    eine Übereinstimmung in der Opposition gibt, sodass Sie
    da einen starken Widerstand erhalten werden.

    Danke.


    (Beifall bei der LINKEN)