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ID1701902400

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/19 Tagesordnungspunkt 4: a) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahreswirtschaftsbericht 2010 der Bun- desregierung (Drucksache 17/500) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Jahresgutachten 2009/10 des Sachver- ständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (Drucksache 17/44) . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Garrelt Duin, Hubertus Heil (Peine), Doris Barnett, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Für eine Politik der wirtschaftli- chen Vernunft – Nachhaltiges Wachs- tum und mehr Beschäftigung schaffen (Drucksache 17/521) . . . . . . . . . . . . . . . . . Garrelt Duin (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Lötzer (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinz Riesenhuber (CDU/CSU) . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Nadine Müller (St. Wendel) (CDU/CSU) . . . Tagesordnungspunkt 5: a) Antrag der Abgeordneten Jutta Krellmann, Sabine Zimmermann, Klaus Ernst, weiterer Abgeordneter und der 1579 C 1579 D 1579 D 1595 A 1596 C 1597 D 1599 C 1600 D 1602 B 1603 C Deutscher B Stenografisch 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de I n h a l Glückwünsche zum Geburtstag des Abgeord- neten Günter Gloser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Johannes Röring zum stellvertretenden Mitglied der Parla- mentarischen Versammlung des Europa- rates und der Versammlung der WEU . . . . Wahl der Abgeordneten Dorothee Bär zum stellvertretenden Mitglied des Stiftungsrates der Kulturstiftung des Bundes . . . . . . . . . . Wahl der Abgeordneten Lucia Puttrich in den Beirat der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr . . . . . . . . . . . Wahl des Abgeordneten Torsten Staffeldt als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . R H D S F C D 1579 A 1579 B 1579 B 1579 B 1579 C d) Antrag der Abgeordneten Ulla Lötzer, Dr. Barbara Höll, Matthias W. Birkwald, undestag er Bericht ung n 28. Januar 2010 t : weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Zukunftsprogramm für 2 Millionen Arbeitsplätze (Drucksache 17/470) . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Brüderle, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . r. Joachim Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . ahra Wagenknecht (DIE LINKE) . . . . . . . . ritz Kuhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Meister (CDU/CSU) . . . . . . . . . 1580 A 1580 B 1582 A 1583 D 1585 C 1586 C 1588 B 1591 A 1592 C Fraktion DIE LINKE: Lohndumping ver- hindern – Leiharbeit strikt begrenzen (Drucksache 17/426) . . . . . . . . . . . . . . . . 1605 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Antrag der Abgeordneten Beate Müller- Gemmeke, Brigitte Pothmer, Kerstin Andreae, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Zeitarbeitsbranche regulieren – Miss- brauch bekämpfen (Drucksache 17/551) . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Gabriele Hiller-Ohm (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Beate Müller-Gemmeke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ute Kumpf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ottmar Schreiner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Molitor (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Josip Juratovic (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Ulrich Lange (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 22: Antrag der Abgeordneten Dr. Gerhard Schick, Dr. Thomas Gambke, Lisa Paus, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Grauen Kapitalmarkt durch einheitliches Anlegerschutzniveau überwinden (Drucksache 17/284) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 23: a)–l) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 8, 9, 10, 11, 12. 13, 14, 15, 16, 17, 18 und 19 zu Petitionen (Drucksachen 17/473, 17/474, 17/475, 17/476, 17/477, 17/478, 17/479, 17/480, 17/481, 17/482, 17/483, 17/484) . . . . . . . . T a b c d e f) g h i) j) k l) Z A n d v B D 1605 B 1605 C 1607 D 1609 D 1610 D 1612 B 1613 B 1614 D 1616 D 1617 D 1619 C 1621 B 1622 D 1623 C 1624 A 1624 C 1624 D 1626 A 1627 B 1628 D 1630 A 1630 B agesordnungspunkt 6: ) Kuratorium der Stiftung „Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutsch- land“ (Drucksache 17/528) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR“ (Drucksache 17/529) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Stiftung Caesar“ (Centre of Advanced European Studies and Research) (Drucksache 17/530) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Stiftungsrat der „Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF)“ (Drucksache 17/531) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Senat des Vereins „Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V.“ (Drucksache 17/532) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Drucksache 17/533) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Parlamentarischer Beirat der „Stiftung für das sorbische Volk“ (Drucksache 17/534) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der „Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ (Drucksache 17/535) . . . . . . . . . . . . . . . . Verwaltungsrat der Deutschen Natio- nalbibliothek gemäß § 6 Absatz 1 Num- mer 1 des Gesetzes über die Deutsche Nationalbibliothek (Drucksache 17/536) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der Bundesstiftung Bau- kultur gemäß § 7 des Gesetzes zur Errichtung einer „Bundesstiftung Bau- kultur“ (Drucksache 17/537) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Kuratorium der Stiftung „Deutsches Historisches Museum“ (Drucksache 17/538) . . . . . . . . . . . . . . . . Stiftungsrat der „Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum“ (Drucksache 17/539) . . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio- en der CDU/CSU und der FDP: Anhalten- er Handlungsbedarf bei der Aufarbeitung on Stasi-Verstrickungen . . . . . . . . . . . . . . . ernhard Kaster (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . r. h. c. Wolfgang Thierse (SPD) . . . . . . . . . 1631 A 1631 A 1631 D 1631 D 1632 A 1632 A 1632 A 1632 B 1632 B 1632 C 1632 C 1632 C 1632 D 1632 D 1633 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 III Reiner Deutschmann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Lukrezia Jochimsen (DIE LINKE) . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Astrid Voßhoff (CDU/CSU) . . . . . . . Brigitte Zypries (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Patrick Kurth (Kyffhäuser) (FDP) . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Stephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . . Maria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 7: Erste Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Umsetzung steuerlicher EU-Vorgaben sowie zur Änderung steuerlicher Vorschrif- ten (Drucksache 17/506) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartmut Koschyk, Parl. Staatssekretär BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Manfred Kolbe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Mathias Middelberg (CDU/CSU) . . . . . . Tagesordnungspunkt 8: Antrag der Abgeordneten Marlene Rupprecht (Tuchenbach), Petra Crone, Iris Gleicke, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Kinderschutz wirksam verbessern: Prä- vention im Kinderschutz optimieren – För- derung und frühe Hilfen für Eltern und Kinder stärken (Drucksache 17/498) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . Norbert Geis (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Heidrun Dittrich (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ekin Deligöz (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katharina Landgraf (CDU/CSU) . . . . . . . . . . P E T a b c B A F M E M H E J T a 1635 A 1636 A 1637 A 1638 C 1639 D 1640 D 1642 A 1643 A 1644 B 1645 B 1645 C 1646 D 1648 A 1649 D 1651 A 1652 C 1653 A 1654 A 1655 A 1656 C 1656 D 1658 A 1659 A 1660 B 1661 C 1662 D Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Crone (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ckhard Pols (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 9: ) Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Bärbel Höhn, Dr. Hermann Ott, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Regierungs- und Parlamentshandeln konsequent am 40-Prozent-Klimaziel ausrichten (Drucksache 17/446) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Dr. Hermann Ott, Bärbel Höhn, Hans-Josef Fell, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Klima- schutzgesetz vorlegen – Klimaziele ver- bindlich festschreiben (Drucksache 17/132) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktion der SPD: Die richti- gen Lehren aus Kopenhagen ziehen (Drucksache 17/522) . . . . . . . . . . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ndreas Jung (Konstanz) (CDU/CSU) . . . . . Ulrich Kelber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Eva Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . rank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Schwabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . eidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . osef Göppel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ) Antrag der Fraktion der SPD: Beschäf- tigte vor Arbeitslosigkeit schützen – Konditionen für Kurzarbeit verbessern (Drucksache 17/523) . . . . . . . . . . . . . . . . 1663 A 1664 C 1665 C 1666 D 1667 A 1667 A 1667 B 1668 B 1669 B 1670 A 1670 C 1672 B 1672 C 1673 B 1673 D 1674 B 1675 A 1675 C 1676 A 1676 B 1677 B 1677 C IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 b) Erste Beratung des von den Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Jutta Krellmann, Klaus Ernst, weiteren Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Abschaffung des Progressionsvorbehalts für Kurz- arbeitergeld (Drucksache 17/255) . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Jutta Krellmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Sebastian Blumenthal (FDP) . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 11: a) Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Umsatz- steuergesetzes (Drucksache 17/520) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Umsatzsteuerermäßigung für Hotellerie zurücknehmen (Drucksache 17/447) . . . . . . . . . . . . . . . . Sabine Bätzing (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Aumer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Richard Pitterle (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Hinsken (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Christian Lindner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ingbert Liebing (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Thomas Gambke (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Antrag der Abgeordneten Matthias W. Birkwald, Klaus Ernst, Heidrun Dittrich, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Verbesserung der Rentenanwart- schaften von Langzeiterwerbslosen (Drucksache 17/256) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . P D M T A b te N b P (D P A W H A U T A c n n (D K D M P M P T a b 1677 D 1677 D 1679 B 1680 B 1681 C 1683 A 1684 A 1685 A 1685 B 1685 B 1687 A 1688 B 1689 B 1691 B 1692 A 1693 B 1693 D 1694 A 1694 D 1695 D 1696 A 1696 D 1698 A ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 13: ntrag der Abgeordneten Priska Hinz (Her- orn), Brigitte Pothmer, Kai Gehring, wei- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- IS 90/DIE GRÜNEN: Mehr Jugendlichen essere Ausbildungschancen geben – Dual- lus unverzüglich umsetzen rucksache 17/541) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xel Knoerig (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . illi Brase (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einer Kamp (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . gnes Alpers (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . we Schummer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 14: ntrag der Fraktion der SPD: Mehr Chan- engleichheit für Jugendliche – Ferienjobs icht als regelmäßiges Einkommen anrech- en rucksache 17/524) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Carsten Linnemann (CDU/CSU) . . . . . . . atthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . ascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 15: ) Antrag der Abgeordneten Christoph Strässer, Dr. Rolf Mützenich, Edelgard Bulmahn, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Syrien – Abschiebun- gen beenden, politischen Dialog (Drucksache 17/525) . . . . . . . . . . . . . . . . ) Beschlussempfehlung und Bericht des In- nenausschusses – zu dem Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Wolfgang Nešković, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion DIE LINKE: Abschiebungen nach Syrien stoppen – Abschiebeab- kommen aufkündigen 1699 D 1700 A 1701 A 1702 A 1703 A 1703 B 1704 A 1705 B 1706 D 1708 B 1709 A 1710 A 1710 B 1711 B 1712 A 1713 A 1714 A 1715 C 1716 B Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 V – zu dem Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, weiterer Abgeordne- ter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Unverzügliche Aus- setzung des Deutsch-Syrischen- Rückübernahmeabkommens (Drucksachen 17/237, 17/68, 17/570) . . . Angelika Graf (Rosenheim) (SPD) . . . . . . . . Reinhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 16: Antrag der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Tagesordnungspunkt 17: Antrag der Abgeordneten Josef Philip Winkler, Viola von Cramon-Taubadel, Marieluise Beck (Bremen), weiterer Abgeord- neter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Rückschiebungen nach Grie- chenland sofort aussetzen (Drucksache 17/449) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Helmut Brandt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1716 C 1716 D 1718 A 1720 A 1720 D 1722 A 1729 D 1729 D 1730 B 1732 C 1733 A 1733 D 1734 D Kerstin Andreae, Bärbel Höhn, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN: Wiedereinführung der För- derung von Atomexporten stoppen – Keine Hermes-Bürgschaft für Angra 3 in Brasi- lien (Drucksache 17/540) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andreas G. Lämmel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Rolf Hempelmann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Marco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Sylvia Kotting-Uhl (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Hintze, Parl. Staatssekretär BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L A M U E tu s A D (1 1723 B 1723 C 1724 C 1725 D 1726 C 1727 C 1728 A 1728 D nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 ündliche Frage 65 lla Burchardt (SPD) ntscheidungsgrundlagen für die Einrich- ng bilateraler Wissenschafts- und For- chungseinrichtungen mit Drittstaaten ntwort r. Helge Braun, Parl. Staatssekretär BMBF 8. Sitzung, Tagesordnungspunkt 3) . . . . . . 1735 A 1735 C Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1579 (A) ) (B) ) 19. Sitz Berlin, Donnerstag, de Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 1735 (A) ) (B) ) Thönnes, Franz SPD 28.01.2010** tionsmöglichkeiten zu erschließen, den beteiligten nieren und damit auch Werbung für den Hochschul- und Forschungsstandort Deutschland zu betreiben, An- kereinrichtungen für die bilaterale Wissenschaftskoope- ration zu schaffen, neue wissenschaftliche Koopera- Strässer, Christoph SPD 28.01.2010* Stüber, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 Anlage 1 Liste der entschuldigte * ** A d d D in ri v d d w H v D s E b s g B Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich van Aken, Jan DIE LINKE 28.01.2010 Barnett, Doris SPD 28.01.2010* Ernstberger, Petra SPD 28.01.2010 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 28.01.2010* Fritz, Erich G. CDU/CSU 28.01.2010* Dr. Fuchs, Michael CDU/CSU 28.01.2010 Gerster, Martin SPD 28.01.2010 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Hörster, Joachim CDU/CSU 28.01.2010* Holmeier, Karl CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Hoyer, Werner FDP 28.01.2010 Hübinger, Anette CDU/CSU 28.01.2010* Hunko, Andrej Konstantin DIE LINKE 28.01.2010* Lafontaine, Oskar DIE LINKE 28.01.2010 Lazar, Monika BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Nešković, Wolfgang DIE LINKE 28.01.2010 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 Noll, Michaela CDU/CSU 28.01.2010 Pflug, Johannes SPD 28.01.2010 Schirmbeck, Georg CDU/CSU 28.01.2010 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 28.01.2010 Schuster, Marina FDP 28.01.2010* Spatz, Joachim FDP 28.01.2010 T W D Z A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht n Abgeordneten für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates für die Teilnahme an der Jahrestagung der Ostseeparlamentarier- konferenz nlage 2 Antwort es Parl. Staatssekretärs Dr. Helge Braun auf die Frage er Abgeordneten Ulla Burchardt (SPD) (18. Sitzung, rucksache 17/493, Frage 65): Mit welchem Konzept bemisst die Bundesregierung den Bedarf, und nach welchen Kriterien entscheidet sie gegenwär- tig über die Einrichtung bilateraler Wissenschafts- und For- schungseinrichtungen Deutschlands mit Drittstaaten? Grundlage der Maßnahmen zur Internationalisierung, klusive bilateraler Forschungs- und Wissenschaftsein- chtungen, sind die Hightech-Strategie für Deutschland om August 2006 und die Internationalisierungsstrategie er Bundesregierung vom Februar 2008. Die Wissenschafts- und Mittlerorganisationen han- eln dabei im Rahmen der Vereinbarungen mit den Zu- endungsgebern autonom. Das BMBF fördert aktuell den Aufbau verschiedener ochschulen im Ausland, die Deutsch-Ägyptische Uni- ersität, die Deutsch-Vietnamesische Universität, die eutsch-Jordanische Universität und die Deutsch-Türki- che Universität. Dabei handelt es sich ausnahmslos um inrichtungen der jeweiligen Gastländer und nicht um ilaterale Einrichtungen. Sie unterstreichen den besonderen Rang der gegen- eitigen Beziehungen. Alle Projekte dienen dem strate- ischen Ziel, deutsche Hochschulen auf interessanten ildungs- und Forschungsmärkten weltweit zu positio- rittin, Jürgen BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.01.2010 erner, Katrin DIE LINKE 28.01.2010 r. Westerwelle, Guido FDP 28.01.2010 immermann, Sabine DIE LINKE 28.01.2010 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 1736 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 19. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 (A) (C) (B) (D) Hochschulen die Gewinnung von guten Master- und Doktorandenkandidaten zu ermöglichen und Ausbil- dung für deutsche Unternehmen vor Ort zu leisten. In diesem Sinne wird auch an den Aufbau eines Deutsch-Argentinischen Hochschulkollegs gedacht. Derzeit ist eine Absichtserklärung in Vorbereitung, die insbesondere die Einrichtung binationaler Studien- und Promotionsprogramme sowie die Anerkennung von Doppelabschlüssen vorsieht. Das Projekt soll stufen- weise vorangebracht werden, wobei das Deutsch- Argentinische Hochschulkolleg die Endstufe bildet. Die Federführung hierfür liegt beim Auswärtigen Amt. 19. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 28. Januar 2010 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Georg Nüßlein


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    ahlkampfgetöse gehört zwar dazu – ich mache das
    uch gerne –; dennoch wäre es besser gewesen, wenn
    ie hier ein bisschen leiser getreten hätten.

    Es geht hier darum, den Bürgerinnen und Bürgern
    ertrauen zu vermitteln. Das ist uns bisher sowohl auf






    (A) )



    (B) )


    Dr. Georg Nüßlein
    den Finanz- als auch auf den Arbeitsmärkten gelungen;
    das muss man einmal betonen. Ich nehme zur Kenntnis,
    dass wir jetzt einen spürbaren Anstieg der Arbeitslosig-
    keit bekommen; so lauten die aktuellen Meldungen. Jetzt
    geht es darum, zu verhindern, dass das gewonnene Ver-
    trauen verloren geht. Dazu muss die Politik ihren Beitrag
    leisten. Dazu leisten in diesem Land insbesondere die
    vielen mittelständischen Unternehmer einen ganz ent-
    scheidenden Beitrag. Deshalb möchte ich an der Stelle
    wieder einmal eine Lanze für den Mittelstand brechen.
    Ich meine nämlich, dass der Mittelstand in dieser
    schwierigen Situation in der Lage ist, Deutschland zu
    stabilisieren.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    In diesem Zusammenhang wurde auch die Rolle der
    Banken angesprochen. Es ist natürlich völlig richtig,
    Herr Kuhn: Freiwilligkeit macht nur Sinn, wenn Verant-
    wortung auch wahrgenommen wird.


    (Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Wird aber nicht wahrgenommen!)


    Die Politik muss somit einerseits dafür Sorge tragen,
    dass die Banken die notwendigen Spielräume haben, an-
    dererseits aber auch, wenn sie zur Kenntnis nimmt, dass
    die Banken diese nicht so nutzen, wie wir uns das vor-
    stellen,


    (Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Schauen Sie sich einmal die Bayerische Landesbank an!)


    sich über weitere Maßnahmen Gedanken machen. Da
    pflichte ich Ihnen völlig bei.


    (Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Sehr gut!)


    Angesichts der Meldungen, dass noch Eigenkapitalaus-
    fälle in Höhe von 90 Milliarden Euro drohen und des-
    halb die Spielräume, Kredite zu gewähren, permanent
    enger werden, sind Vorschläge wie der des Kollegen
    Meister, ein Verbriefungsgesetz zu erlassen, ganz zen-
    tral. Das sind Dinge, die man dann auch entsprechend
    schnell umsetzen muss.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Wenn wir sagen, wir haben den Mittelstand im Blick,
    müssen wir uns Gedanken darüber machen, ob wir das
    auch im Tagesgeschäft tun. Bei all den wünschenswerten
    Dingen, die wir in den Bereichen des Verbraucherschut-
    zes und des Datenschutzes sowie in anderen Bereichen
    noch gestalten wollen, müssen wir uns immer die Frage
    stellen, welche Auswirkungen das letztendlich auf klei-
    nere und mittlere Unternehmen hat.

    Normalerweise wird in einer solchen Debatte – indi-
    rekt ist das heute auch passiert – regelmäßig auf Erhard
    rekurriert:


    (Eduard Oswald [CDU/CSU]: Ludwig, und nicht Heinz!)


    Wohlstand für alle heißt aber auch Teilhabe für alle. Jetzt
    ordne ich das, was der Bundeswirtschaftsminister derzeit

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    (C (D Bereich des Kartellrechts vorschlägt, einmal in dieen Kontext ein. Ich gehe davon aus, dass es so gemeint t. Er hat sein Vorhaben heute leider nur mit der Sentenz egründet: Si vis pacem para bellum! Also: Rüste dich r den Krieg, wenn du Frieden willst! – Wenn Sie uns, err Minister, sagen würden, wen Sie damit meinen und ei welchen Fällen ein solches Zerschlagungsgesetz irkung zeigen kann, dann sind wir als CSU eng an Ihr Seite. Die Vorschläge, die ich bisher gehört habe, ha en mich nicht überzeugt. Mich würde überzeugen, wenn Sie sagen würden, ass es im Handel eine Konzentration der Macht gibt, ie den Mittelstand massiv bedroht, (Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Die CSU hat doch jetzt schon die Hosen voll!)


    ass diese Marktmacht, auch wenn sie vielleicht auf der
    erbraucherseite noch nicht zum Tragen kommt, insbe-
    ondere auf den Beschaffungsmärkten den Mittelstand
    efährdet, dass also die Gefahr besteht, dass von der
    andwirtschaft über die mittelständischen Zulieferer bis
    in zum mittelständischen Einzelhandel ein Totalscha-
    en entsteht. In dieser Republik haben wir ja die Situa-
    on, dass derzeit sechs Große im Lebensmittelbereich
    arüber entscheiden, was 90 Prozent der Bürgerinnen
    nd Bürger auf den Tisch bekommen. Hier haben wir ein
    ligopol mit ganz außerordentlicher Marktmacht. Ich
    ehaupte, dass diese Marktmacht auch eingesetzt wird,
    war nicht auf der Verbraucherseite, jedoch auf der Be-
    chaffungsseite.

    Wenn das Instrument, das Sie vorschlagen, dabei hel-
    n würde, das eine oder andere wieder zurechtzurücken,

    odass der Mittelstand auch in diesen Bereichen gemäß
    em Motto „Teilhabe für alle“ wieder mehr atmen und
    tärker zum Zuge kommen kann, dann würde uns das
    urchaus gefallen; das hätte einen gewissen Charme.
    enn es sich nur um ein allgemeines Instrument handelt,

    as man an die Hand bekommen möchte, weil es andere
    ie zum Beispiel die USA auch haben, dann tue ich
    ich, ehrlich gesagt, auch mit Blick auf Art. 14 des
    rundgesetzes ausgesprochen schwer, dem zu folgen.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Herr Nüßlein, Sie haben es erkannt: Das ist Placebo!)


    Ansonsten wird im Zusammenhang mit dem Mittel-
    tand immer das Thema Bürokratieabbau angespro-
    hen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob man hier mit
    rozentzahlen hantieren sollte. Wenn man nämlich von
    inem Abbau von 25 Prozent spricht, dann taucht immer
    ie Frage auf, von welcher 100-Prozent-Basis man aus-
    eht. Ich bin mir allerdings sicher, dass in diesem Be-
    ich noch sehr viel mehr drin ist und hier insbesondere

    as deutsche Steuerrecht immenses Potenzial bietet.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Vor allem bei den Mehrwertsteuersätzen!)


    ir müssen daher im Rahmen der Steuerreform zwei
    inge tun: Auf der einen Seite müssen wir den Mittel-

    tandsbauch abbauen. Auf der anderen Seite müssen wir
    Interesse unseres Mittelstands für Steuervereinfa-

    hungen sorgen.






    (A) )



    (B) )


    Dr. Georg Nüßlein

    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Sie machen das Gegenteil! Reden Sie mal mit Geschäftsreisenden über Frühstück!)


    Nun hat die Kollegin von der Linken vorhin den öko-
    logischen Umbau der Wirtschaft mit Blick auf die Ar-
    beitsplätze angesprochen. Zunächst einmal muss es uns
    doch darum gehen, Arbeitsplätze zu sichern. Wenn das
    gleichzeitig mit einem ökologischen Umbau, wie Sie es
    taufen, geschieht, dann muss Ihnen doch klar sein, dass
    dafür ein längerer Zeitraum nötig ist.


    (Ulla Lötzer [DIE LINKE]: Deshalb muss man ja mal anfangen!)


    Über diesen längeren Zeitraum diskutieren wir hier. Das
    tun wir zu Recht, insbesondere in der Energiepolitik.


    (Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Umsetzen! Ihr habt Umsetzungsprobleme!)


    Da geht es um die Frage: Wie können wir die erneuerba-
    ren Energien so weit ausbauen, dass sie die Hauptrolle
    im Energiemix spielen? Wie können wir das erreichen,
    ohne energieintensive Bereiche aus dem Land zu treiben
    oder die Strompreise unsozial zu verteuern? Wir sind für
    einen dynamischen Energiemix, wobei die erneuerbaren
    Energien sukzessive aufwachsen und dann die klassi-
    schen Energieformen ersetzen sollen. Wir müssen aber
    mit Blick auf die Preise dafür sorgen, dass die Laufzei-
    ten der Atomkraftwerke verlängert werden, bis wir diese
    ökonomische Erwägung realisieren können.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Das hat mit Preisen nichts zu tun, sondern mit Profiten!)


    Nun sagen Sie, das sei widersprüchlich. Ich bestreite
    das massiv. Wir haben einen Einspeisevorrang im EEG,
    an dem niemand rütteln wird. Das heißt, die erneuerba-
    ren Energien sind in keiner Weise gefährdet. Im Gegen-
    teil: Derjenige, der heute in ein Kohlekraftwerk inves-
    tiert, muss sich die Frage stellen, wie lange er am Markt
    damit reüssieren kann. Denn nach der Merit-Order kom-
    men zuerst die erneuerbaren Energien und dann die
    Kernenergie; die Energieformen, die teuer sind und CO2
    produzieren, werden sukzessive verschwinden. Das ist
    eine klare Linie.

    Meine Damen und Herren, ich erwarte keinen Kon-
    sens, aber ich erwarte zumindest, dass keine falschen
    Dinge behauptet werden. Die Verlängerung der Laufzeit
    der Atomkraftwerke hat nichts, aber auch gar nichts mit
    den erneuerbaren Energien zu tun.

    Vielen herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Das Wort erhält nun der Kollege Wolfgang Tiefensee

für die SPD-Fraktion.


(Beifall bei der SPD)


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(C (D Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her n! Liebe Gäste! Der Jahreswirtschaftsbericht trägt eine berschrift, die sehr markige Worte beinhaltet. Da wird on „neu“, von „Kraft“, von „Zukunft“ und von „gestaln“ gesprochen. (Volker Kauder [CDU/CSU]: Sehr gut! – Dr. Georg Nüßlein [CDU/CSU]: Das passt nicht zu Ihnen! – Ulla Lötzer [DIE LINKE]: Es wäre schön, wenn es so wäre!)

  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Wolfgang Tiefensee


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    enn man den Bericht liest, kann man nichts erkennen,
    as neu oder kraftvoll ist, was nach Gestaltung schreit
    der einen zukünftigen Weg beschreibt. Im Deutschen
    ibt es ein schönes Bild. Der Volksmund sagt: Es gibt
    enschen, die mit dem Hintern einreißen, was andere
    it den Händen aufgebaut haben. – Es besteht die Ge-
    hr, dass das, Herr Nüßlein, was die Große Koalition

    nd davor die rot-grüne Koalition aufgebaut haben und
    as sich an guter Substanz im Jahreswirtschaftsbericht
    nd auch im Haushalt 2010 findet, durch diese Bundes-
    gierung und speziell durch einen Wirtschaftsminister

    ingerissen wird, der nicht auf dem richtigen Pfad, son-
    ern auf einem falschen Pfad ist.


    (Beifall bei der SPD)


    Ich bedaure es sehr, dass Herr Lindner nicht da ist. Ich
    nde es gut, wenn diejenigen, die eine Rede halten,

    uch später noch anwesend sind, damit man sie anspre-
    hen kann. – Auf der Besuchertribüne sitzen junge
    äste. Ich finde es gut, dass sie da sind. Sie sprechen,
    err Brüderle, oft sehr vage und nebulös. Eines ist aber
    mer sehr klar: Sie sprechen von einem bestimmten

    taatsverständnis. Dieses Staatsverständnis fließt auch in
    ie einzelnen Maßnahmen ein, auf die ich noch konkret
    u sprechen kommen will. Zu Beginn meiner Rede
    öchte ich Herrn Lindner und Herrn Nüßlein ganz klar

    agen: Das Staatsverständnis, das Sie haben, teilen wir
    icht. Es macht uns Angst; es ist gefährlich.


    (Beifall bei der SPD)


    arum, liebe junge Leute? Hier wird kein Gegensatz
    wischen Bürger und Staat aufgebaut, sondern hier wird
    ünstlich ein Gegensatz zwischen Wirtschaft und Staat
    ufgebaut, als ob die Wirtschaft um ihrer selbst willen
    as Primat hätte. Das ist nicht so. Herr Brüderle, verlas-
    en Sie diesen Pfad!


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    er baut die Straßen – nicht nach Theben, aber zu den
    nternehmen? Wer sorgt für die Qualifikation der Fach-

    rbeiterinnen und Facharbeiter? Wer gewährleistet die
    icherheit? Wer bietet Lebensqualität in den Städten, da-
    it die Menschen, die arbeiten sollen, sich wohlfühlen?
    och wohl der Staat. Deshalb: Desavouieren Sie den
    taat nicht, sondern stützen Sie ihn in seiner Leistungs-
    higkeit!


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Ernst Hinsken [CDU/CSU]: Wer zahlt die Steuern?)







    (A) )



    (B) )


    Wolfgang Tiefensee
    Ich will durchexerzieren, was sich im Jahreswirt-
    schaftsbericht und in Ihren Vorhaben findet. Der erste
    Punkt ist, dass Sie die Steuern senken und gleichzeitig
    den Haushalt konsolidieren wollen. Sie werden im vor-
    liegenden Jahreswirtschaftsbericht der Forderung nicht
    gerecht, diese Quadratur des Kreises aufzulösen


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    und zu beweisen, was Sie dem Sachverständigengutach-
    ten entgegenzusetzen haben. Von einem neutralen Gut-
    achten kann man, da es um eine der größten Volkswirt-
    schaften der Welt geht, erwarten, dass man, Herr
    Brüderle, nicht nur sagt: „Wir wollen eine Schippe
    drauflegen“ oder: „Wir haben den richtigen Kompass“;
    vielleicht schauen Sie auch mal auf den Kompass. Es
    geht vielmehr auch darum, dass man deutlich macht, wa-
    rum durch Steuersenkungen und weitere Verschul-
    dung Wachstum entstehen soll. Diese Begründung sind
    Sie uns schuldig geblieben.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Daraus folgt, dass Sie die Kommunen arm machen.
    Ich hatte zwischen Weihnachten und Silvester 2008 das
    große Vergnügen, ein Konjunkturprogramm zur Gebäu-
    desanierung und ein Konjunkturprogramm im Verkehrs-
    bereich auszuarbeiten. Wenn Sie den Kommunen das
    Geld wegnehmen, brauchen Sie sich nicht zu wundern,
    dass nicht weiter investiert wird.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Das ist der völlig falsche Weg. Aus diesem Grund sage
    ich: Verlassen Sie diesen Pfad!

    Zur Arbeitsmarktpolitik. Hier schlagen Sie einen Irr-
    weg ein. Auf der einen Seite, Herr Nüßlein, wird ab und
    zu gelobt, dass die Geltungsdauer der Regelung zum
    Kurzarbeitarbeitergeld verlängert worden ist. In der
    Regel wird dann von „man“ gesprochen; man nennt
    nicht Ross und Reiter, nicht diejenigen, die das geschafft
    haben.


    (Hubertus Heil [Peine] [SPD]: Olaf Scholz!)


    Aber es geht nicht nur um das Kurzarbeitergeld, son-
    dern, Herr Brüderle, auch um den Kommunalkombi, der
    zum Beispiel im Osten unserer Republik viel bewirkt
    hat. Tausende Langzeitarbeitslose sind in Arbeit gekom-
    men. Warum beenden Sie dieses Programm? Herr Vaatz,
    warum beenden es der Ministerpräsident, der Finanz-
    und der Wirtschaftsminister im Freistaat Sachsen? Men-
    schen, die in Arbeit sind, werden herausgedrängt. Das ist
    der falsche Pfad. Verlassen Sie ihn!


    (Beifall bei der SPD)


    Das Gleiche gilt für die Mindestlöhne. Es ist mehr-
    fach angesprochen worden: Wir brauchen einen gesetzli-
    chen Mindestlohn, aber nicht aus ideologischen Grün-
    den, Herr Brüderle, sondern aus dem einfachen Grund
    – Herr Lindner, ich freue mich, dass Sie wieder da sind –,
    dass zu einer menschenwürdigen Arbeit ein menschen-

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    (C (D ürdiger Lohn und damit ein menschenwürdiges Leben ehören. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    enn Sie das nicht gewährleisten, dann wird es nicht
    ur weniger Kaufkraft geben und der Staat wesentlich
    ehr Steuergelder aufbringen müssen – dies ist übri-

    ens, wenn Sie so wollen, eine Subvention –, sondern
    ann brauchen Sie sich nicht zu wundern – auch dies ist
    ieder ein ostspezifisches Problem –, dass die Men-

    chen von Ost nach West gehen und die Facharbeiter
    ort fehlen, wo wir sie dringend brauchen, um die Indus-
    ie aufzubauen.


    (Beifall bei der SPD)


    Jetzt stehen marktgerecht ausgestaltete Vermitt-
    ngsgutscheine auf der Tagesordnung. Auch soll Bür-

    erarbeit ausprobiert werden. Wenn Sie schon den Pfad
    er Großen Koalition und letztlich den der rot-grünen
    egierung fortsetzen – man liest es im Jahreswirtschafts-
    ericht und im Haushaltsentwurf 2010 –, dann doch bitte
    uch in diesem Bereich. Warum muss Bürgerarbeit aus-
    robiert werden? Warum wollen wir den Menschen zum
    eispiel im Osten, aber auch in anderen strukturschwa-
    hen Gebieten sagen: „Wir experimentieren erst noch
    in bisschen; das, was funktioniert, werfen wir weg“?
    erlassen Sie diesen Pfad! Er ist falsch.


    (Beifall bei der SPD)


    Summa summarum: Herr Brüderle, Herr Lindner,
    berdenken Sie Ihr Grundverständnis von Staat und
    irtschaft; denn Sie verlassen einen guten Pfad und ge-

    en in die Irre. Lassen Sie uns in der Zukunft darüber
    iskutieren. Es ist keine theoretische Debatte. Das Wohl
    nd Wehe von Tausenden Menschen einer der stärksten
    dustrienationen Europas und damit eine globale Ent-
    icklung hängen an der Frage, ob Sie diesen Irrweg ver-
    ssen.

    Vielen Dank.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)