Rede:
ID1701301800

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 282
    1. der: 10
    2. und: 10
    3. die: 10
    4. den: 8
    5. von: 7
    6. das: 6
    7. \n: 6
    8. es: 5
    9. Grünen: 5
    10. –: 4
    11. Bündnis: 4
    12. 90/Die: 4
    13. wir: 4
    14. in: 4
    15. Damen: 3
    16. des: 3
    17. ist: 3
    18. auch: 3
    19. für: 3
    20. Sie: 3
    21. Emissionshandel: 3
    22. Meine: 2
    23. „Gesetz: 2
    24. im: 2
    25. Fraktion: 2
    26. nicht.: 2
    27. Kohlenutzung: 2
    28. denn: 2
    29. nächsten: 2
    30. aus: 2
    31. um: 2
    32. ein: 2
    33. wenn: 2
    34. wie: 2
    35. zu: 2
    36. ökologisch: 2
    37. Instrument: 2
    38. werden: 2
    39. Kosten: 2
    40. durch: 2
    41. je: 2
    42. am: 2
    43. einen: 2
    44. Streichung: 2
    45. Vorschrift: 2
    46. diese: 2
    47. mit: 2
    48. Vielen: 1
    49. Dank.: 1
    50. Herr: 1
    51. Präsident!: 1
    52. undHerren!: 1
    53. zur: 1
    54. Änderung: 1
    55. Bundes-Immissions-schutzgesetzes“,: 1
    56. so: 1
    57. heißt: 1
    58. Titel: 1
    59. Gesetzentwurfsder: 1
    60. Grünen,: 1
    61. heute: 1
    62. be-raten.: 1
    63. Das: 1
    64. klingt: 1
    65. harmlos,: 1
    66. aber: 1
    67. Genau: 1
    68. be-trachtet: 1
    69. müsste: 1
    70. heißen:: 1
    71. über: 1
    72. Ausstieg: 1
    73. ausder: 1
    74. Deutschland“;: 1
    75. genau: 1
    76. darumgeht: 1
    77. es.\n: 1
    78. Die: 1
    79. wollen: 1
    80. praktisch: 1
    81. vollständigen: 1
    82. Ausstiegaus: 1
    83. Deutschland: 1
    84. inner-halb: 1
    85. elf: 1
    86. Jahre,: 1
    87. zwar: 1
    88. sowohl: 1
    89. derSteinkohle: 1
    90. als: 1
    91. Braunkohle.: 1
    92. Dieser: 1
    93. Gesetz-entwurf: 1
    94. bedeutet: 1
    95. Aus: 1
    96. neue: 1
    97. Kohlekraftwerke,also: 1
    98. neue,: 1
    99. hocheffiziente;: 1
    100. solcheneuen: 1
    101. Kraftwerke: 1
    102. Gesetzentwurf: 1
    103. vorgesehenen: 1
    104. Min-destwirkungsgrade: 1
    105. 58: 1
    106. Prozent: 1
    107. können: 1
    108. Kohlekraft-werke: 1
    109. zurzeit: 1
    110. Jahren: 1
    111. technischnicht: 1
    112. erreichen.: 1
    113. Es: 1
    114. handelt: 1
    115. sich: 1
    116. also: 1
    117. hierbei: 1
    118. Neu-bauverbot,: 1
    119. gefordert: 1
    120. wird.lTwMlhOvwnsw3sAGsFdEsHdesmw\n: 1
    121. Sechstens.: 1
    122. Der: 1
    123. Strom: 1
    124. würde: 1
    125. deutlich: 1
    126. teurer,: 1
    127. esso: 1
    128. kommt,: 1
    129. wollen,: 1
    130. meine: 1
    131. Herrenvon: 1
    132. Grünen.\n: 1
    133. WwnePlvnEMusEremstidwlEdDEzsgnBgvÜnbdihluGgöshl\n: 1
    134. Herren,: 1
    135. angestrebten: 1
    136. CO2-insparungen: 1
    137. erreichen,: 1
    138. brauchen: 1
    139. ordnungs-echtlichen: 1
    140. Ansatz: 1
    141. Wir: 1
    142. haben: 1
    143. bereitsin: 1
    144. ökonomisch: 1
    145. wirkungsvolles: 1
    146. Instru-ent:: 1
    147. Emissionshandel.: 1
    148. Mit: 1
    149. diesem: 1
    150. marktwirt-chaftlichen: 1
    151. ja: 1
    152. ökologischen: 1
    153. ex-ernen: 1
    154. zumindest: 1
    155. teilweise: 1
    156. verursachergerechtnternalisiert.: 1
    157. Eine: 1
    158. Beschränkung: 1
    159. Emissionen: 1
    160. wirdabei: 1
    161. wirksamste: 1
    162. ökonomische: 1
    163. ge-ährleistet,: 1
    164. gibt,: 1
    165. nämlich: 1
    166. Wirtschaft-ichkeit.: 1
    167. Denn: 1
    168. höher: 1
    169. Effizienz: 1
    170. niedriger: 1
    171. dermissionsausstoß,: 1
    172. desto: 1
    173. geringere: 1
    174. entstehen: 1
    175. fürie: 1
    176. teilnehmenden: 1
    177. Unternehmen.\n: 1
    178. er: 1
    179. gibt: 1
    180. sinnvollen: 1
    181. Anreiz: 1
    182. zuminsatz: 1
    183. Spitzentechnologie.: 1
    184. Er: 1
    185. schafft: 1
    186. eine: 1
    187. Balancewischen: 1
    188. Versorgungssicherheit: 1
    189. einerseits: 1
    190. Klima-chutz: 1
    191. andererseits,: 1
    192. da: 1
    193. Emissionsrechte: 1
    194. stetig: 1
    195. verrin-ert: 1
    196. werden.Gestatten: 1
    197. mir: 1
    198. noch: 1
    199. Wort: 1
    200. Grü-en: 1
    201. geforderten: 1
    202. §: 1
    203. 5: 1
    204. Abs.: 1
    205. 1: 1
    206. Satz: 1
    207. 4: 1
    208. desundes-Immissionsschutzgesetzes.: 1
    209. Dort: 1
    210. Anla-en: 1
    211. Pflicht: 1
    212. ausgenommen,: 1
    213. Energie: 1
    214. effizient: 1
    215. zuerwenden,: 1
    216. sie: 1
    217. teilnehmen.ber: 1
    218. Frage: 1
    219. Notwendigkeit: 1
    220. dieser: 1
    221. kön-en: 1
    222. uns: 1
    223. gerne: 1
    224. unterhalten.: 1
    225. Aber: 1
    226. doch: 1
    227. mehr: 1
    228. alsemerkenswert,: 1
    229. dass: 1
    230. gerade: 1
    231. auf: 1
    232. Antrager: 1
    233. SPDm: 1
    234. Jahre: 1
    235. 2004: 1
    236. Bundes-Immissionsschutzgesetzineingebracht: 1
    237. wurde.: 1
    238. Ausgerechnet: 1
    239. ver-angen: 1
    240. jetzt: 1
    241. ihnen: 1
    242. selbst: 1
    243. ver-rsachten: 1
    244. Vorschrift.: 1
    245. Sehr: 1
    246. bemerkenswert!\n: 1
    247. Lassen: 1
    248. mich: 1
    249. zusammenfassend: 1
    250. feststellen:: 1
    251. Da: 1
    252. deresetzentwurf: 1
    253. Versor-ungssicherheit: 1
    254. gefährdet: 1
    255. weder: 1
    256. nochkonomisch: 1
    257. vorteilhaft: 1
    258. weil: 1
    259. dem: 1
    260. Emis-ionshandel: 1
    261. effizienten: 1
    262. Lenkungsmechanismusaben,: 1
    263. wird: 1
    264. CDU/CSU-Fraktion: 1
    265. dieses: 1
    266. Vorhaben: 1
    267. ab-ehnen.Vielen: 1
    268. Dank.Deutscher: 1
    269. Bundestag: 1
    270. 17.: 1
    271. Wahlperiode: 1
    272. 13.: 1
    273. Sitzung.: 1
    274. Berlin,: 1
    275. Freitag,: 1
    276. 18.: 1
    277. Dezember: 1
    278. 2009: 1
    279. 1097\n: 1
    280. Dr.: 1
    281. Michael: 1
    282. Paul\n: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 17/13 § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 17/277) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Bijan Djir-Sarai (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Peter Beyer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Brand (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Fritz Rudolf Körper (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Florian Hahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dorothea Steiner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dirk Becker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oliver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Judith Skudelny (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jens Koeppen (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 20: Antrag der Fraktion der SPD: Deutschland 1081 C 1081 D 1083 B 1084 B 1085 C 1086 D 1087 D 1089 A 1089 D 1090 C 1099 B 1100 B 1101 C 1101 D 1102 A 1102 D 1104 A 1105 A Deutscher B Stenografisch 13. Sitz Berlin, Freitag, den 18 I n h a l Tagesordnungspunkt 18: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- wärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteili- gung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Operation „ALTHEA“ zur weiteren Stabilisierung des Friedens- prozesses in Bosnien und Herzegowina im Rahmen der Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Friedensvereinba- rung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grund- lage der Resolution des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen 1575 (2004) und folgender Resolutionen, zuletzt Resolution 1895 (2009) vom 18. November 2009 (Drucksachen 17/180, 17/275) . . . . . . . . . . . . – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß T E O H F b d z ( O D U M 1081 B Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1092 D undestag er Bericht ung . Dezember 2009 t : agesordnungspunkt 19: rste Beratung des von den Abgeordneten liver Krischer, Hans-Josef Fell, Bettina erlitzius, weiterer Abgeordneter und der raktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN einge- rachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Än- erung des Bundes-Immissionsschutzgeset- es Drucksache 17/156) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . liver Krischer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Michael Paul (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . te Vogt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1091 A 1091 A 1095 A 1097 A 1097 C 1098 A muss deutliche Zeichen für eine Welt frei von Atomwaffen setzen (Drucksache 17/242) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1106 B II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Dezember 2009 Uta Zapf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roderich Kiesewetter (CDU/CSU) . . . . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Agnes Malczak (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl A. Lamers (Heidelberg) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 21: a) Antrag der Abgeordneten Cornelia Möhring, Klaus Ernst, Agnes Alpers, wei- terer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bundeseinheitliche Finanzie- rung von Frauenhäusern sicherstellen (Drucksache 17/243) . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Monika Lazar, Ekin Deligöz, Josef Philip Winkler, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Grund- Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) Zusatztagesordnungspunkt 10: Antrag der Abgeordneten Martin Gerster, Nicolette Kressl, Ingrid Arndt-Brauer, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion der SPD: Steuerfreiheit von Zuschlägen für Sonn- tags-, Feiertags- und Nachtarbeit erhalten (Drucksache 17/244) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Poß (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Daniel Volk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gerhard Schick (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1106 C 1107 D 1109 A 1110 A 1111 C 1112 B 1113 D 1118 D 1119 C 1121 A 1121 A 1122 A 1122 C 1123 C 1124 B 1125 A 1126 C rechte schützen – Frauenhäuser sichern (Drucksache 17/259) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . N A L A A 1113 D 1114 A 1115 A 1116 B 1117 D ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1127 D 1129 A 1129 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Dezember 2009 1081 (A) ) (B) ) 13. Sitz Berlin, Freitag, den 18 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Dezember 2009 1129 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 zieht. Liste der entschuldigt A t K s E m f E g Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bas, Bärbel SPD 18.12.2009 Beckmeyer, Uwe SPD 18.12.2009 Bülow, Marco SPD 18.12.2009 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 18.12.2009 Burchardt, Ulla SPD 18.12.2009 Burkert, Martin SPD 18.12.2009 Dr. Gerhardt, Wolfgang FDP 18.12.2009 Glos, Michael CDU/CSU 18.12.2009 Granold, Ute CDU/CSU 18.12.2009 Groscheck, Michael SPD 18.12.2009 Herrmann, Jürgen CDU/CSU 18.12.2009 Höhn, Bärbel BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.12.2009 Kelber, Ulrich SPD 18.12.2009 Koch, Harald DIE LINKE 18.12.2009 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 18.12.2009 Lay, Caren DIE LINKE 18.12.2009 Liebich, Stefan DIE LINKE 18.12.2009 Dr. Merkel, Angela CDU/CSU 18.12.2009 Meßmer, Ullrich SPD 18.12.2009 Dr. Miersch, Matthias SPD 18.12.2009 Möhring, Cornelia DIE LINKE 18.12.2009 Nahles, Andrea SPD 18.12.2009 Nestle, Ingrid BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.12.2009 N O D P D R S S T D W W W A (D en Abgeordneten nlage 2 Amtliche Mitteilungen Die Fraktionen der CDU/CSU und FDP haben mitge- eilt, dass sie den Antrag Für ein wirksames globales limaschutzabkommen in Kopenhagen auf Druck- ache 17/71 zurückziehen. Die Fraktion der SPD hat mitgeteilt, dass sie den ntwurf eines Gesetzes zur Regelung der gemeinsa- en Aufgabenwahrnehmung in der Grundsicherung ür Arbeitsuchende auf Drucksache 17/113 und den ntwurf eines … Gesetzes zur Änderung des Grund- esetzes (Artikel 86 a) auf Drucksache 17/114 zurück- ink, Manfred SPD 18.12.2009 rtel, Holger SPD 18.12.2009 r. Ott, Hermann BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 18.12.2009 ronold, Florian SPD 18.12.2009 r. Röttgen, Norbert CDU/CSU 18.12.2009 oth (Heringen), Michael SPD 18.12.2009 chlecht, Michael DIE LINKE 18.12.2009 chmidt (Eisleben), Silvia SPD 18.12.2009 hönnes, Franz SPD 18.12.2009 r. Troost, Axel DIE LINKE 18.12.2009 icklein, Andrea SPD 18.12.2009 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 18.12.2009 underlich, Jörn DIE LINKE 18.12.2009 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 13. Sitzung Berlin, Freitag, den 18. Dezember 2009 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    (Beifall)


    Ab der siebten besonders auffällig. –


    (Heiterkeit)


    eswegen habe ich mich nicht getraut, Ihnen auch nur
    inen dezenten Hinweis darauf zu geben, was ab sofort
    ilt, nämlich die Redezeit, die die Fraktion für Sie ange-
    eldet hat.


    (Iris Gleicke [SPD]: Das war in Ordnung, Herr Präsident!)


    Ich möchte Ihnen nun das von den Schriftführerinnen
    nd Schriftführern ermittelte Ergebnis der namentlichen
    bstimmung über die Fortsetzung der Althea-Mission
    ekannt geben. Abgegebene Stimmen 571. Mit Ja haben
    estimmt 497, mit Nein 66 Kolleginnen und Kollegen.
    s gab 8 Enthaltungen. Damit ist die Beschlussempfeh-

    ung mit breiter Mehrheit angenommen.

    orothee Bär
    homas Bareiß
    orbert Barthle
    ünter Baumann
    rnst-Reinhard Beck

    (Reutlingen)

    anfred Behrens (Börde)


    Veronika Bellmann
    Dr. Christoph Bergner
    Peter Beyer
    Steffen Bilger
    Clemens Binninger
    Peter Bleser
    Dr. Maria Böhmer
    ist doch Unsinn.
    trale Kraft-Wärme-Kopplung
    kungsgrade von über 90 Proz
    sprechend geringe CO2-Emissio
    Irrsinn, wenn zum Beispiel run
    nen der größten Ballungsräume
    Kohlekraftwerken gebaut wird,
    gie nutzlos an die Umgebung
    Städten Millionen schlecht isoli
    voranbringen, die Wir-
    ent haben kann und ent-
    nen aufweist. Es ist doch
    d um das Ruhrgebiet, ei-
    Europas, ein Kranz von
    die 60 Prozent der Ener-
    abgeben, während in den
    erter Wohnungen mit aus

    L


    H
    b
    ex Eon in Nordrhein-Westfal
    ich zitiere –:

    Es ist das völlig falsche S
    wird mit neuen Kohle-Dr
    nal völlig unglaubwürdig.

    err Kelber – er ist leider nich
    en, haben Sie recht.

    (Cen geäußert hat. Er sagte ignal, denn Deutschland eckschleudern internatio t hier –: Wo Sie recht ha Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Dezember 2009 1093 Präsident Dr. Norbert Lammert Wolfgang Börnsen Norbert Brackmann Klaus Brähmig Michael Brand Dr. Reinhard Brandl Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Dr. Helge Braun Heike Brehmer Ralph Brinkhaus Gitta Connemann Leo Dautzenberg Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Dr. Thomas Feist Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer Dirk Fischer Axel E. Fischer (Karlsruhe Land)


    (A) )


    (B) )


    (Bönstrup)

    Dr. Maria Flachsbarth
    Klaus-Peter Flosbach
    Herbert Frankenhauser
    Dr. Hans-Peter Friedrich


    (Hof)

    Michael Frieser
    Erich G. Fritz
    Dr. Michael Fuchs
    Hans-Joachim Fuchtel
    Alexander Funk
    Ingo Gädechens
    Dr. Thomas Gebhart
    Norbert Geis
    Alois Gerig
    Eberhard Gienger
    Josef Göppel
    Peter Götz
    Dr. Wolfgang Götzer
    Reinhard Grindel
    Hermann Gröhe
    Michael Grosse-Brömer
    Astrid Grotelüschen
    Markus Grübel
    Manfred Grund
    Monika Grütters
    Dr. Karl-Theodor Freiherr zu

    Guttenberg
    Olav Gutting
    Florian Hahn
    Holger Haibach
    Dr. Stephan Harbarth
    Jürgen Hardt
    Gerda Hasselfeldt
    Dr. Matthias Heider
    Mechthild Heil
    Ursula Heinen-Esser
    Frank Heinrich
    Rudolf Henke
    Michael Hennrich
    Ansgar Heveling
    Ernst Hinsken
    Peter Hintze
    Christian Hirte
    Robert Hochbaum

    K
    F
    J
    A
    T
    D
    A
    D
    D
    B
    S
    A
    B
    S

    V
    D
    R
    E
    V
    J
    J
    A
    J
    M
    D
    H
    T
    M
    G
    D
    D
    R
    B
    D
    G
    D

    A
    D
    K
    U
    D
    P
    D
    In
    M
    D
    P
    D
    D
    K
    D
    H
    A
    S
    D
    M
    D
    D
    P
    D
    M
    S
    N
    D
    D
    arl Holmeier
    ranz-Josef Holzenkamp
    oachim Hörster
    nette Hübinger
    homas Jarzombek
    r. Dieter Jasper
    ndreas Jung (Konstanz)

    r. Franz Josef Jung
    r. Egon Jüttner
    artholomäus Kalb
    teffen Kampeter
    lois Karl
    ernhard Kaster

    (VillingenSchwenningen)


    olker Kauder
    r. Stefan Kaufmann
    oderich Kiesewetter
    ckart von Klaeden
    olkmar Klein
    ürgen Klimke
    ulia Klöckner
    xel Knoerig

    ens Koeppen
    anfred Kolbe
    r. Rolf Koschorrek
    artmut Koschyk
    homas Kossendey
    ichael Kretschmer
    unther Krichbaum
    r. Günter Krings
    r. Martina Krogmann
    üdiger Kruse
    ettina Kudla
    r. Hermann Kues
    ünter Lach
    r. Karl A. Lamers

    (Heidelberg)

    ndreas G. Lämmel
    r. Norbert Lammert
    atharina Landgraf
    lrich Lange
    r. Max Lehmer
    aul Lehrieder
    r. Ursula von der Leyen
    gbert Liebing
    atthias Lietz
    r. Carsten Linnemann
    atricia Lips
    r. Jan-Marco Luczak
    r. Michael Luther
    arin Maag
    r. Thomas de Maizière
    ans-Georg von der Marwitz
    ndreas Mattfeldt
    tephan Mayer (Altötting)

    r. Michael Meister
    aria Michalk
    r. h. c. Hans Michelbach
    r. Mathias Middelberg
    hilipp Mißfelder
    ietrich Monstadt
    arlene Mortler

    tefan Müller (Erlangen)

    adine Müller (St. Wendel)

    r. Gerd Müller
    r. Philipp Murmann

    M
    D
    F
    E
    H
    D
    R
    U
    D
    S
    B
    R
    C
    R
    E
    L
    D
    T
    D
    E
    K
    L
    J
    K
    D
    J
    D
    E
    A
    A
    D
    D
    K
    N
    T
    G
    C
    P
    D
    D
    B
    U
    A

    D
    J
    R
    D
    T
    J
    J
    C
    D
    C
    D
    G
    S
    M
    K
    L
    M
    D
    A
    D
    A
    V
    S
    ichaela Noll
    r. Georg Nüßlein
    ranz Obermeier
    duard Oswald
    enning Otte
    r. Michael Paul
    ita Pawelski
    lrich Petzold
    r. Joachim Pfeiffer
    ibylle Pfeiffer
    eatrix Philipp
    onald Pofalla
    hristoph Poland
    uprecht Polenz
    ckhard Pols
    ucia Puttrich
    aniela Raab
    homas Rachel
    r. Peter Ramsauer
    ckhardt Rehberg
    atherina Reiche (Potsdam)

    othar Riebsamen
    osef Rief
    laus Riegert
    r. Heinz Riesenhuber

    ohannes Röring
    r. Christian Ruck
    rwin Rüddel
    lbert Rupprecht (Weiden)

    nita Schäfer (Saalstadt)

    r. Annette Schavan
    r. Andreas Scheuer
    arl Schiewerling
    orbert Schindler
    ankred Schipanski
    eorg Schirmbeck
    hristian Schmidt (Fürth)

    atrick Schnieder
    r. Andreas Schockenhoff
    r. Ole Schröder
    ernhard Schulte-Drüggelte
    we Schummer

    (Weil am Rhein)

    etlef Seif

    ohannes Selle
    einhold Sendker
    r. Patrick Sensburg
    homas Silberhorn
    ohannes Singhammer
    ens Spahn
    arola Stauche
    r. Frank Steffel
    hristian Freiherr von Stetten
    ieter Stier
    ero Storjohann
    tephan Stracke
    ax Straubinger
    arin Strenz
    ena Strothmann
    ichael Stübgen
    r. Peter Tauber
    ntje Tillmann
    r. Hans-Peter Uhl
    rnold Vaatz
    olkmar Vogel (Kleinsaara)

    tefanie Vogelsang

    A
    D
    M
    K
    M
    P
    S
    In
    K
    P
    A
    K
    E

    D
    D
    W
    W

    S

    In
    R
    H
    D
    D
    K
    S
    S
    D
    L
    G
    K
    W
    B

    E
    P
    D
    M
    E
    G
    S
    S
    D
    P
    K
    E
    G
    D
    D
    P
    S
    M
    M
    Ir
    G
    U
    A
    M
    W
    H
    B
    K
    M

    H
    R

    (C (D ndrea Astrid Voßhoff r. Johann Wadephul arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß abine Weiss go Wellenreuther arl-Georg Wellmann eter Wichtel nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch lisabeth WinkelmeierBecker agmar Wöhrl r. Matthias Zimmer olfgang Zöller illi Zylajew PD grid Arndt-Brauer ainer Arnold einz-Joachim Barchmann oris Barnett r. Hans-Peter Bartels laus Barthel ören Bartol abine Bätzing irk Becker othar Binding erd Bollmann laus Brandner illi Brase ernhard Brinkmann delgard Bulmahn etra Crone r. Peter Danckert artin Dörmann lvira Drobinski-Weiß arrelt Duin ebastian Edathy iegmund Ehrmann r. h. c. Gernot Erler etra Ernstberger arin Evers-Meyer lke Ferner abriele Fograscher r. Edgar Franke agmar Freitag eter Friedrich igmar Gabriel ichael Gerdes artin Gerster is Gleicke ünter Gloser lrike Gottschalck ngelika Graf ichael Groß olfgang Gunkel ans-Joachim Hacker ettina Hagedorn laus Hagemann ichael Hartmann ubertus Heil olf Hempelmann 1094 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Dezember 2009 Präsident Dr. Norbert Lammert Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Gabriele Hiller-Ohm Frank Hofmann Dr. Eva Högl Christel Humme Oliver Kaczmarek Johannes Kahrs Dr. h. c. Susanne Kastner Lars Klingbeil Hans-Ulrich Klose Dr. Bärbel Kofler Daniela Kolbe Fritz Rudolf Körper Anette Kramme Nicolette Kressl Angelika Krüger-Leißner Ute Kumpf Christine Lambrecht Christian Lange Dr. Karl Lauterbach Steffen-Claudio Lemme Burkhard Lischka Gabriele Lösekrug-Möller Kirsten Lühmann Caren Marks Katja Mast Hilde Mattheis Petra Merkel Franz Müntefering Dr. Rolf Mützenich Dietmar Nietan Thomas Oppermann Aydan Özoğuz Heinz Paula Johannes Pflug Joachim Poß Dr. Wilhelm Priesmeier Dr. Sascha Raabe Mechthild Rawert Gerold Reichenbach Dr. Carola Reimann Sönke Rix René Röspel Dr. Ernst Dieter Rossmann Karin Roth Anton Schaaf Axel Schäfer Bernd Scheelen Dr. Hermann Scheer Marianne Schieder Werner Schieder Ulla Schmidt Carsten Schneider Olaf Scholz Ottmar Schreiner Swen Schulz Ewald Schurer Dr. Angelica Schwall-Düren Dr. Martin Schwanholz Rolf Schwanitz Stefan Schwartze Dr. Carsten Sieling Sonja Steffen Peer Steinbrück Dr. Frank-Walter Steinmeier C K D W R U D D U D M B F J C C D F S C N K R A E M S H R D P M R J U O P D H H M J D H M E B D H M D P D H G D S P H S H S L D hristoph Strässer erstin Tack r. h. c. Wolfgang Thierse olfgang Tiefensee üdiger Veit te Vogt r. Marlies Volkmer r. Dieter Wiefelspütz ta Zapf agmar Ziegler anfred Zöllmer rigitte Zypries DP ens Ackermann hristian Ahrendt hristine AschenbergDugnus aniel Bahr lorian Bernschneider ebastian Blumenthal laudia Bögel icole Bracht-Bendt laus Breil ainer Brüderle ngelika Brunkhorst rnst Burgbacher arco Buschmann ylvia Canel elga Daub einer Deutschmann r. Bijan Djir-Sarai atrick Döring echthild Dyckmans ainer Erdel örg van Essen lrike Flach tto Fricke aul K. Friedhoff r. Edmund Peter Geisen ans-Michael Goldmann einz Golombeck iriam Gruß oachim Günther r. Christel Happach-Kasan einz-Peter Haustein anuel Höferlin lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer einer Kamp ichael Kauch r. Lutz Knopek ascal Kober r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus udrun Kopp r. h. c. Jürgen Koppelin ebastian Körber atrick Kurth einz Lanfermann ibylle Laurischk arald Leibrecht abine LeutheusserSchnarrenberger ars Lindemann r. Martin Lindner C M D O H P G J P B D D H C G D D D B F C J M D W J D J D T D C S F S J D D D D H B D K M V C B A V E K H D K K B B P U D I T hristian Lindner ichael Link r. Erwin Lotter liver Luksic orst Meierhofer atrick Meinhardt abriele Molitor an Mücke etra Müller urkhardt Müller-Sönksen r. Martin Neumann irk Niebel ans-Joachim Otto ornelia Pieper isela Piltz r. Birgit Reinemund r. Peter Röhlinger r. Stefan Ruppert jörn Sänger rank Schäffler hristoph Schnurr immy Schulz arina Schuster r. Erik Schweickert erner Simmling udith Skudelny r. Hermann Otto Solms oachim Spatz r. Max Stadler orsten Staffeldt r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele tephan Thomae lorian Toncar erkan Tören ohannes Vogel r. Daniel Volk r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck olker Beck ornelia Behm irgitt Bender lexander Bonde iola von Cramon-Taubadel kin Deligöz atja Dörner ans-Josef Fell r. Thomas Gambke ai Gehring atrin Göring-Eckardt ritta Haßelmann ettina Herlitzius riska Hinz lrike Höfken r. Anton Hofreiter ngrid Hönlinger hilo Hoppe U K M S U T O A F S R U M N A J K D O F L B T C K M E C D D D M J D D N C D D J A D H K M H S C D R S D H W D K W N D A D In D (C (D we Kekeritz atja Keul emet Kilic ven Kindler te Koczy homas Koenigs liver Krischer gnes Krumwiede ritz Kuhn tephan Kühn enate Künast ndine Kurth arkus Kurth icole Maisch gnes Malczak erzy Montag erstin Müller r. Konstantin von Notz mid Nouripour riedrich Ostendorff isa Paus rigitte Pothmer abea Rößner laudia Roth rista Sager anuel Sarrazin lisabeth Scharfenberg hristine Scheel r. Gerhard Schick r. Frithjof Schmidt orothea Steiner arkus Tressel ürgen Trittin aniela Wagner r. Valerie Wilms ein DU/CSU r. Peter Gauweiler IE LINKE an van Aken gnes Alpers r. Dietmar Bartsch erbert Behrens arin Binder atthias W. Birkwald eidrun Bluhm teffen Bockhahn hristine Buchholz r. Martina Bunge oland Claus evim Dağdelen r. Diether Dehm eidrun Dittrich erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann laus Ernst olfgang Gehrcke icole Gohlke iana Golze nnette Groth r. Rosemarie Hein ge Höger r. Barbara Höll Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Dezember 2009 1095 Präsident Dr. Norbert Lammert Es sind aber gerade die neuen Effizienz mit geringstem Scha Es kann doch nicht das Ziel e diesem Hause sein, die Moder parks in Deutschland zu ver Krischer, das gilt auch für Nord (Beifall bei Abgeordnet Dass sie das Neubauverbot w schon einmal deutlicher gesagt Absicht jedoch sowohl in der auch in ihrem ersten Wortbei steckt. Bereits am 13. Mai dies tag mit breiter Mehrheit einen Kraftwerke, die höchste dstoffausstoß verbinden. iner Gesetzesänderung in nisierung des Kraftwerkhindern. Lieber Kollege rhein-Westfalen. en der CDU/CSU)


    (Hildesheim)


    (Wackernheim)


    (A) )


    (B) )


    (Schwandorf)


    (Lausitz)


    (Frankfurt)


    (Lüdenscheid)


    (A) )


    (B) )


    ollen, haben die Grünen
    ; diesmal haben sie diese
    Gesetzesbegründung als
    trag heute ziemlich ver-
    es Jahres hat der Bundes-
    Antrag der Grünen abge-

    W
    d
    u
    G

    d

    i
    K
    m

    (Beifall bei der CDU/C er für den Neubau von Anlag ass keiner diese Hürden übe nzulässig in das durch das rund geschützte Recht der fre (Beifall bei Abgeordnet Aber schauen wir noch ein ieses Gesetz in der Praxis hätt Erstens. Über 100 000 Arbe m Bereich des Braunund Ste raftwerksbereich würden vern ittelbare Folge dieses Gesetze SU und der FDP)


    en so hohe Hürden setzt,
    rwinden kann, der greift
    Grundgesetz aus gutem
    ien Berufswahl ein.

    en der CDU/CSU)

    mal auf die Folgen, die
    e:

    itsplätze in Deutschland
    inkohlebergbaus und im
    ichtet. Das wäre eine un-
    s.

    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)

    Andrej Konstantin Hunko
    Ulla Jelpke
    Dr. Lukrezia Jochimsen
    Katja Kipping
    Harald Koch
    Jan Korte
    Jutta Krellmann
    Katrin Kunert
    Sabine Leidig
    Ralph Lenkert
    Michael Leutert
    Ulla Lötzer
    Dr. Gesine Lötzsch
    Ulrich Maurer
    Dorothée Menzner

    Niema Movassat
    Wolfgang Nešković
    Thomas Nord
    Petra Pau
    Jens Petermann
    Richard Pitterle
    Ingrid Remmers
    Dr. Herbert Schui
    Dr. Ilja Seifert
    Kathrin Senger-Schäfer
    Raju Sharma
    Dr. Petra Sitte
    Kersten Steinke
    Sabine Stüber
    Alexander Süßmair

    D
    F
    A
    K
    S
    H
    H
    K
    J
    S

    B
    D

    H

    Nächster Redner ist der Kollege Dr. Michael Paul für
    die CDU/CSU-Fraktion. Bitte schön, Herr Kollege Paul,
    Sie haben das Wort.


    (Beifall bei der CDU/CSU)




Rede von Dr. Michael Paul
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Vielen Dank. – Herr Präsident! Meine Damen und

Herren! „Gesetz zur Änderung des Bundes-Immissions-
schutzgesetzes“, so heißt es im Titel des Gesetzentwurfs
der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, den wir heute be-
raten. Das klingt harmlos, ist es aber nicht. Genau be-
trachtet müsste es heißen: „Gesetz über den Ausstieg aus
der Kohlenutzung in Deutschland“; denn genau darum
geht es.


(Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


Die Grünen wollen praktisch den vollständigen Ausstieg
aus der Kohlenutzung in Deutschland – und das inner-
halb der nächsten elf Jahre, und zwar sowohl aus der
Steinkohle als auch aus der Braunkohle. Dieser Gesetz-
entwurf bedeutet das Aus für neue Kohlekraftwerke,
also auch für neue, hocheffiziente; denn die für solche
neuen Kraftwerke im Gesetzentwurf vorgesehenen Min-
destwirkungsgrade von 58 Prozent können Kohlekraft-
werke zurzeit und auch in den nächsten Jahren technisch
nicht erreichen. Es handelt sich also hierbei um ein Neu-
bauverbot, das gefordert wird.

l
T
w
M
l
h
O
v

w
n
s
w
3
s
A
G
s
F
d
E

s
H
d
e
s
m
w

(C (D r. Kirsten Tackmann rank Tempel lexander Ulrich athrin Vogler ahra Wagenknecht alina Wawzyniak arald Weinberg atrin Werner örn Wunderlich abine Zimmermann ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN ans-Christian Ströbele Enthalten SPD Petra Hinz BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Winfried Hermann Maria Klein-Schmeink Sylvia Kotting-Uhl Monika Lazar Beate Müller-Gemmeke Dr. Wolfgang Strengmann Kuhn Dr. Harald Terpe ehnt, der die Dinge eindeutig beim Namen nannte. Der itel des Antrags von damals lautete: „Neue Kohlekrafterke verhindern – Genehmigungsrecht verschärfen“. eine Damen und Herren, auch wenn man alte „Kamel en“, wie man bei uns im Rheinland sagt, immer wieder ervorholt, werden sie dadurch nicht zum Dauerlutscher. der anders gesagt: Auch durch Wiederholung wird Unernünftiges nicht vernünftig. Wenn wir die weiteren Forderungen des Gesetzenturfes wörtlich nehmen, hieße das, dass bereits in den ächsten sechs Jahren die bestehenden Kohlekraftwerke o umgerüstet werden müssten, dass sie einen Mindestirkungsgrad von 38 Prozent bei Steinkohle und 6 Prozent bei Braunkohle erreichen. Ab Ende 2020 ollten es dann noch einmal 2 Prozentpunkte mehr sein. uch Gaskraftwerke dürften dann nach dem Willen der rünen einen Wirkungsgrad von 40 Prozent nicht unter chreiten. Diese Umrüstung ist aber in den allermeisten ällen technisch nicht machbar. Ein sehr großer Teil der eutschen Kohlekraftwerke müsste damit spätestens nde 2020 vom Netz gehen. Darüber, dass dieses Gesetz wahrscheinlich verfasungswidrig ist, will ich heute gar nicht sprechen. Ein inweis sei aber gestattet: Wer bestehenden Anlagen, ie eine unbefristete Betriebsgenehmigung haben, durch rdrosselnde Vorschriften den Garaus machen will, der etzt sich über rechtsstaatliche Prinzipien wie Verhältnisäßigkeit, Vertrauensschutz und Rechtssicherheit hineg. 1096 Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Dezember 2009 Dr. Michael Paul Zweitens. Die Sicherheit der Versorgung Deutschlands mit Energie würde massiv gefährdet. Wenn es nach den Grünen ginge, dann sollten wir ja aus der Kernenergie aussteigen – je schneller desto besser; so verstehe ich Sie jedenfalls immer. Aus der Kohle sollen wir auch aussteigen. Das zeigt Ihr heutiger Gesetzentwurf. Beides zusammen genommen bedeutet, dass ab dem Jahr 2020 fast die gesamte Grundlast, die heute zu rund 95 Prozent von Braunkohle und Kernenergie getragen wird, nicht mehr gesichert wäre. Das ist für eine Industrienation wie Deutschland verantwortungslos; denn um die Stabilität des Netzes zu gewährleisten, sind in gleichmäßiger Verteilung Grundlastkraftwerke in Deutschland notwendig. Eine sich ansonsten ergebende erhebliche Schwankung der Stromfrequenz hätte fatale Auswirkungen bis hin zu regelmäßigen Zusammenbrüchen der Stromversorgung. Das können wir nicht ernsthaft riskieren. Die Alternative wäre der massive Import von Strom. Import von Strom heißt aber nichts anderes, als dass die Emissionen exportiert und ins Ausland verlagert werden. Das kommt also auch nicht infrage, zumal eine zunehmende Abhängigkeit Deutschlands sowohl vom Stromals auch vom Gasimport unsere Versorgung nicht sicherer, sondern immer unsicherer machen würde. Das können wir nicht ernsthaft wollen. Drittens. Unser ehrgeiziges Klimaschutzziel – 40 Prozent Minderung der CO2-Emissionen in Deutschland gegenüber 1990 bis zum Jahr 2020 – können wir auch mit der Kohleverstromung erreichen. Das gilt übrigens für die gesamte Europäische Union, wie jüngst in einer Studie des Umweltbundesamtes vom September dieses Jahres gezeigt wurde, also in einer Studie von einer Institution, die sicher unverdächtig ist, eine glühende Kohlebefürworterin zu sein. Viertens. Mit diesem Gesetz wäre auch ein möglicherweise ökologisch vorteilhafter Einsatz von Kohle in Verbindung mit der CO2-Abscheidung und Speicherung, also dem sogenannten CCS, unmöglich gemacht. Das kann ökologisch nicht vernünftig sein. Fünftens. Ein deutscher Sonderweg raus aus der Kohle wäre international gesehen nicht mehr als ein „Tröpfchen“ auf den heißen Stein. Schließlich ist die Kohle der Energieträger, der global gesehen am längsten verfügbar sein wird. Darum ist eine intelligente Nutzung der Kohle erforderlich. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der FDP)


(A) )


(B) )


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


Sechstens. Der Strom würde deutlich teurer, wenn es
so kommt, wie Sie wollen, meine Damen und Herren
von Bündnis 90/Die Grünen.


(Bettina Herlitzius [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Das stimmt doch nicht!)


W
w
n
e
P
l

v
n
E
M
u
s

E
r
e
m
s
t
i
d
w
l
E
d

D
E
z
s
g

n
B
g
v
Ü
n
b
d
i
h
l
u

G
g
ö
s
h
l

(C (D enn das Angebot verknappt wird, weil die Kohlekrafterke vom Netz gehen, dann ist die Verteuerung eine otwendige Folge. Sie aber schweigen in Ihrem Gesetzntwurf wohlweislich zu den Auswirkungen auf die reise, die private und gewerbliche Kunden künftig zah en müssen. Dieses Schweigen spricht doch Bände. Siebtens. Das Gesetz wäre in der Praxis schwer zu ollziehen. Einen Wirkungsgrad festzustellen, ist techisch deutlich anspruchsvoller, als beispielsweise einen missionswert zu messen. Notwendig sind aufwendige essverfahren über längere Zeitreihen. Mehr Aufwand nd höhere Kosten, auch das wäre eine Folge dieses Geetzes. (Beifall des Abg. Ingbert Liebing [CDU/ CSU])


Meine Damen und Herren, um die angestrebten CO2-
insparungen zu erreichen, brauchen wir den ordnungs-

echtlichen Ansatz der Grünen nicht. Wir haben bereits
in ökologisch wie ökonomisch wirkungsvolles Instru-
ent: den Emissionshandel. Mit diesem marktwirt-

chaftlichen Instrument werden ja die ökologischen ex-
ernen Kosten zumindest teilweise verursachergerecht
nternalisiert. Eine Beschränkung der Emissionen wird
abei durch das wirksamste ökonomische Instrument ge-
ährleistet, das es gibt, nämlich durch die Wirtschaft-

ichkeit. Denn je höher die Effizienz und je niedriger der
missionsausstoß, desto geringere Kosten entstehen für
ie am Emissionshandel teilnehmenden Unternehmen.


(Marie-Luise Dött [CDU/CSU]: Genau richtig!)


er Emissionshandel gibt einen sinnvollen Anreiz zum
insatz von Spitzentechnologie. Er schafft eine Balance
wischen Versorgungssicherheit einerseits und Klima-
chutz andererseits, da die Emissionsrechte stetig verrin-
ert werden.

Gestatten Sie mir noch ein Wort zu der von den Grü-
en geforderten Streichung des § 5 Abs. 1 Satz 4 des
undes-Immissionsschutzgesetzes. Dort werden Anla-
en von der Pflicht ausgenommen, Energie effizient zu
erwenden, wenn sie am Emissionshandel teilnehmen.
ber die Frage der Notwendigkeit dieser Vorschrift kön-
en wir uns gerne unterhalten. Aber es ist doch mehr als
emerkenswert, dass diese Vorschrift gerade auf Antrag
er Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen und der SPD
m Jahre 2004 in das Bundes-Immissionsschutzgesetz
ineingebracht wurde. Ausgerechnet diese Grünen ver-
angen jetzt die Streichung der von ihnen selbst mit ver-
rsachten Vorschrift. Sehr bemerkenswert!


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


Lassen Sie mich zusammenfassend feststellen: Da der
esetzentwurf von Bündnis 90/Die Grünen die Versor-
ungssicherheit gefährdet und weder ökologisch noch
konomisch vorteilhaft ist und weil wir mit dem Emis-
ionshandel einen effizienten Lenkungsmechanismus
aben, wird die CDU/CSU-Fraktion dieses Vorhaben ab-
ehnen.

Vielen Dank.

Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 13. Sitzung. Berlin, Freitag, den 18. Dezember 2009 1097


(A) )



(B) )


Dr. Michael Paul

(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. Norbert Lammert


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Auch Ihnen, Herr Kollege Paul, herzliche Gratulation

    zur ersten Rede im Deutschen Bundestag und weiterhin
    viel Erfolg bei der parlamentarischen Arbeit.


    (Beifall)


    Ute Vogt ist die nächste Rednerin für die SPD-Frak-
    tion.


    (Beifall bei der SPD)