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    Plenarprotokoll 17/7 Holger Haibach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . 401 C 1890 (2009) des Sicherheitsrates der Verein- ten Nationen (Drucksache 17/39) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Pflug (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Paul Schäfer (Köln) (DIE LINKE) . . . . . . . . . Marieluise Beck (Bremen) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . Karin Evers-Meyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Zur Geschäftsordnung Thomas Oppermann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Peter Altmaier (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Altersteilzeitgesetzes 384 A 384 B 385 C 386 C 388 A 389 D 391 A 392 A 402 B 403 D 404 D 405 B 406 B Deutscher B Stenografisch 7. Sitzu Berlin, Donnerstag, den I n h a l Nachruf auf den ehemaligen Bundesminister Hans Matthöfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Glückwünsche zum Geburtstag der Abgeord- neten Christel Humme und Dr. Hermann Kues . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 3: Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streit- kräfte an dem Einsatz der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afgha- nistan (International Security Assistance Force, ISAF) unter Führung der NATO auf Grundlage der Resolution 1386 (2001) und folgender Resolutionen, zuletzt Resolution W D E D D D P H P O 383 A 383 D 383 D Dr. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393 C undestag er Bericht ng 26. November 2009 t : olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . r. Frithjof Schmidt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Gernot Erler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . r. h. c. Gernot Erler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . ans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 D 395 A 395 B 396 A 397 A 397 B 397 C 399 D 400 A 400 C (Drucksache 17/20) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . . . 406 C 406 D II Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Hubertus Heil (Peine) (SPD) . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Vogel (Lüdenscheid) (FDP) . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) . . . Anton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Strengmann-Kuhn (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . Max Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Elke Ferner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Frank Heinrich (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: Wahl der Schriftführer gemäß § 3 der Ge- schäftsordnung (Drucksache 17/58) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 2: Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktion DIE LINKE: Bildung für alle – Gebühren- frei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicole Gohlke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Michael Kretschmer (CDU/CSU) . . . . . . . . . Ulla Burchardt (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sylvia Canel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kai Gehring (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) . . . Dr. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniela Kolbe (Leipzig) (SPD) . . . . . . . . . . . Patrick Meinhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rosemarie Hein (DIE LINKE) . . . . . . . . . Albert Rupprecht (Weiden) (CDU/CSU) . . . . Swen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . . Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Monika Grütters (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . T A d S F d 2 1 c ( D D D W P K T a b U R R H R H J S T a 408 B 408 D 411 A 413 A 414 D 416 B 416 D 417 A 417 D 418 C 420 C 421 D 423 C 424 C 426 B 427 D 428 B 429 C 429 D 429 D 431 A 432 A 433 B 434 C 436 A 437 D 439 A 440 B 441 B 442 D 444 B 445 C agesordnungspunkt 6: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung er Beteiligung bewaffneter deutscher treitkräfte an der United Nations Interim orce in Lebanon (UNIFIL) auf Grundlage er Resolution 1701 (2006) vom 11. August 006 und folgender Resolutionen, zuletzt 884 (2009) vom 27. August 2009 des Si- herheitsrates der Vereinten Nationen Drucksache 17/40) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Rolf Mützenich (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . r. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 7: ) Antrag der Abgeordneten Ulla Jelpke, Jan Korte, Sevim Dağdelen, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion DIE LINKE: Für ein umfassendes Bleiberecht (Drucksache 17/19) . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Erste Beratung des von den Abgeordneten Josef Philip Winkler, Volker Beck (Köln), Ingrid Hönlinger, weiteren Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Aufenthaltsgeset- zes (Drucksache 17/34 (neu)) . . . . . . . . . . . . . lla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . einhard Grindel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . üdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . artfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . aju Sharma (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . artfrid Wolff (Rems-Murr) (FDP) . . . . . . . . osef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . tephan Mayer (Altötting) (CDU/CSU) . . . . agesordnungspunkt 8: ) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Sechs- ten Gesetzes zur Änderung des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (Drucksache 17/41) . . . . . . . . . . . . . . . . . 446 C 446 D 448 A 449 D 451 B 452 C 453 C 454 D 455 B 455 A 456 A 458 A 460 A 461 D 461 D 462 A 463 B 464 D Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 III b) Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Klaus Ernst, Dr. Gesine Lötzsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE: Bundesbeteiligung bei Kosten der Un- terkunft nach dem Zweiten Buch Sozial- gesetzbuch erhöhen (Drucksache 17/75) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel, Parl. Staatssekretär BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Lösekrug-Möller (SPD) . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Karl Schiewerling (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 9: a) Antrag der Abgeordneten Thilo Hoppe, Ute Koczy, Marieluise Beck (Bremen), weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN: Demokratie in Honduras (Drucksache 17/33) . . . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Fraktion DIE LINKE: Demo- kratiebewegung in Honduras unterstüt- zen – Wahlen der Putschisten nicht an- erkennen (Drucksache 17/60) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Barthel (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Heike Hänsel (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Anette Hübinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Gerhardt (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Z V n s D R E D J D D D T A d k m g k u t u e ( D R D C O P T a b 465 A 465 A 465 D 467 B 468 C 469 B 469 D 470 D 471 A 471 A 472 A 473 C 474 A 475 B 477 A 477 A 477 B 477 C 477 D 478 D 479 B 479 D 480 D 482 A 482 B usatztagesordnungspunkt 3: ereinbarte Debatte zu der von Bundesmi- ister Dr. Franz Josef Jung in Aussicht ge- tellten Erklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Franz Josef Jung, Bundesminister BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . ürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Andreas Schockenhoff (CDU/CSU) . . . . r. Hans-Peter Bartels (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Martin Lindner (Berlin) (FDP) . . . . . . r. Rainer Stinner (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 10: ntrag der Bundesregierung: Fortsetzung es Einsatzes bewaffneter deutscher Streit- räfte bei der Unterstützung der gemeinsa- en Reaktion auf terroristische Angriffe egen die USA auf Grundlage des Arti- els 51 der Satzung der Vereinten Nationen nd des Artikels 5 des Nordatlantikver- rags sowie der Resolutionen 1368 (2001) nd 1373 (2001) des Sicherheitsrats der Ver- inten Nationen Drucksache 17/38) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Guido Westerwelle, Bundesminister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ainer Arnold (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hristine Buchholz (DIE LINKE) . . . . . . . . . mid Nouripour (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . hilipp Mißfelder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt 11: ) Antrag der Fraktion der SPD: Kinder- rechte stärken – Erklärung zur UN-Kin- derrechtskonvention zurücknehmen (Drucksache 17/57) . . . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Katja Dörner, Josef Philip Winkler, Ekin Deligöz, weite- rer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: UN-Kin- 482 C 482 D 484 A 485 C 486 B 487 C 488 C 489 A 489 C 490 C 491 A 491 B 491 D 492 D 494 A 494 C 495 B 496 A 497 A IV Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 derrechtskonvention unverzüglich voll- ständig umsetzen (Drucksache 17/61) . . . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Fraktion DIE LINKE: UN- Kinderrechtskonvention umfassend um- setzen (Drucksache 17/59) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) . . . . Dorothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Marlene Rupprecht (Tuchenbach) (SPD) Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Laurischk (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Dörner (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michaela Noll (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Christoph Strässer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Ingrid Fischbach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Peter Tauber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 12: Erste Beratung des von der Fraktion der SPD eingebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur Änderung des Aufenthaltsgesetzes Dr. Kristina Köhler (Wiesbaden) (CDU/CSU) Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Sevim Dağdelen (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Serkan Tören (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Memet Kilic (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Tagesordnungspunkt 13: Antrag der Abgeordneten Katja Kipping, Klaus Ernst, Dr. Gesine Lötzsch, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion DIE LINKE: Keine Anrechnung von Ferienjobs auf das Arbeitslosengeld II (Drucksache 17/76) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Matthias W. Birkwald (DIE LINKE) . . . . . . . Paul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Katja Mast (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Pascal Kober (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 497 A 497 A 497 B 498 B 499 C 500 B 501 C 502 C 503 C 505 A 505 D 506 B 509 A 510 C 511 B 512 B 513 C 514 A 514 B 515 B 517 B 518 C 519 A 519 D (Drucksache 17/56) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rüdiger Veit (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A L 507 B 507 C nlage iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 521 A Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 383 (A) ) (B) ) 7. Sitzu Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    (B) Deutscher Bundestag – 17. Wahlperiode – 7. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 521 (A) (C) (B) (D) Anlage zum Stenografischen Bericht Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Brase, Willi SPD 26.11.2009 Dr. Braun, Helge CDU/CSU 26.11.2009 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 26.11.2009 Dr. Geisen, Edmund FDP 26.11.2009 Günther (Plauen), Joachim FDP 26.11.2009 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 26.11.2009 Heinen-Esser, Ursula CDU/CSU 26.11.2009 Krüger-Leißner, Angelika SPD 26.11.2009 Lafontaine, Oskar DIE LINKE 26.11.2009 Marks, Caren SPD 26.11.2009 Möller, Kornelia DIE LINKE 26.11.2009 Mücke, Jan FDP 26.11.2009 Dr. Neumann, Martin FDP 26.11.2009 Obermeier, Franz CDU/CSU 26.11.2009 Scheel, Christine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.11.2009 Scholz, Olaf SPD 26.11.2009 Süßmair, Alexander DIE LINKE 26.11.2009 Tillmann, Antje CDU/CSU 26.11.2009 Dr. Uhl, Hans-Peter CDU/CSU 26.11.2009 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 7. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 26. November 2009 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Gerda Hasselfeldt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)


    Liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist ein Antrag zur

    eschäftsordnung gestellt worden. Eine Gegenrede ist
    rmöglicht worden. Es besteht nach unserer Geschäfts-
    rdnung die Möglichkeit, darüber abzustimmen.


    (Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Weitere Reden!)


    Nicht zwingend.

    Ich verweise auf § 29 Abs. 2 der Geschäftsordnung:

    Der Präsident kann die Worterteilung bei Ge-
    schäftsordnungsanträgen, denen entsprochen wer-
    den muss …, auf den Antragsteller, bei anderen
    Anträgen auf einen Sprecher jeder Fraktion be-
    schränken.


    (Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Jeder Fraktion!)


    ch hätte also die Worterteilung auf den Antragsteller be-
    chränken können. Ich habe aber mehr zugelassen.


    (Kerstin Andreae [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Nein, nein! – Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Es gab schon eine Gegenrede! Das kann doch nicht sein! – Fritz Kuhn [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Lassen Sie die Fraktionen doch reden!)


    Der Präsident entscheidet. Ich entscheide so, weil es in
    er Sache nicht mehr bringt, sondern nur die Zeit verlän-
    ert.

    Ich bitte deshalb jetzt um Abstimmung.


    (Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE]: Ich habe einen Geschäftsordnungsantrag!)







    (A) )



    (B) )


    Vizepräsidentin Gerda Hasselfeldt
    – Die Kollegin will einen weiteren Geschäftsordnungs-
    antrag stellen. Wir sind aber in der Abstimmung über
    den vorliegenden Geschäftsordnungsantrag.

    Der Kollege Oppermann hat einen Geschäftsord-
    nungsantrag gestellt, und über diesen Antrag lasse ich
    abstimmen. Wer für diesen Antrag ist, den bitte ich um
    das Handzeichen. – Gegenprobe! –


    (Jörn Wunderlich [DIE LINKE]: Weniger! – Zurufe von der SPD: Wir haben die Mehrheit!)


    Wir sind uns nicht einig. Deshalb muss ausgezählt wer-
    den. Ich bitte die Kolleginnen und Kollegen, den Saal zu
    verlassen. – Darf ich darum bitten, dass alle Kolleginnen
    und Kollegen, die nicht Schriftführer sind, den Saal defi-
    nitiv verlassen? – Ich bitte die Schriftführerinnen und
    Schriftführer, ihre Plätze an den Türen einzunehmen.
    Darf ich um ein Zeichen bitten, ob die Schriftführer ihre
    Plätze eingenommen haben? – Ja, das ist der Fall.

    Der Saal ist derzeit leer. Ich weise noch einmal darauf
    hin, dass wir über den Geschäftsordnungsantrag der
    SPD-Fraktion abstimmen. Ich bitte nun, mit dem Aus-
    zählen zu beginnen.

    Sind jetzt alle Kolleginnen und Kollegen, die zu-
    nächst vor der Tür standen, im Saal? – Dann bitte ich
    Sie, Platz zu nehmen. Die Auszählung ist geschlossen.
    Ich bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer, mir
    das Ergebnis mitzuteilen.

    Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und
    Kollegen, ich gebe Ihnen das Ergebnis der Abstimmung
    über den Geschäftsordnungsantrag bekannt: Mit Ja ha-
    ben gestimmt 231, mit Nein haben gestimmt 293 Abge-
    ordnete, Enthaltung keine.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Dr. Dagmar Enkelmann [DIE LINKE], an CDU/CSU und FDP gewandt: Das ist kein Grund für Beifall!)


    Der Geschäftsordnungsantrag ist damit abgelehnt.

    Unabhängig vom Ausgang der Abstimmung über den
    Geschäftsordnungsantrag hat Herr Bundesminister Jung
    angeboten, eine Stellungnahme abzugeben.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Lachen bei der SPD und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Minister, bitte.

    Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister für Arbeit
    und Soziales:

    Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und
    Herren! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich will zu-
    nächst sagen, dass ich es gerade in dieser wichtigen und
    ernsten Debatte für notwendig erachte, dass Offenheit,
    Transparenz und Ehrlichkeit die Grundlage sind für Ver-
    trauen und dass dies auch und gerade für mich im Hin-
    blick auf die Information für das Parlament gilt.


    (Zurufe von der SPD und der LINKEN – Volker Kauder [CDU/CSU], an SPD und LINKE gewandt: Seien Sie ruhig!)


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    (C (D Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich möchte llerdings Folgendes erbitten: Sie haben von diesen Vorürfen, von diesen Berichterstattungen und von dem ge prochen, was hier alles im Einzelnen behauptet worden st. Ich möchte die Chance haben, diese Unterlagen zu berprüfen, auch den Sachverhalt zu überprüfen, um ann korrekt Ihnen gegenüber, vor dem Parlament, Stelung nehmen zu können, und zwar im Laufe des heutien Tages. Dies halte ich für ein sachgerechtes Vorgeen. Ich bitte diesbezüglich um Ihre entsprechende ustimmung. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP sowie bei Abgeordneten der SPD)




Rede von Gerda Hasselfeldt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CSU)

Damit schließe ich die Aussprache zu diesem Tages-

rdnungspunkt.

Interfraktionell wurde vereinbart, die Vorlage auf
rucksache 17/39 an die in der Tagesordnung aufgeführ-

en Ausschüsse zu überweisen. – Ich sehe, Sie sind damit
inverstanden. Dann ist die Überweisung so beschlos-
en.

Ich rufe den Tagesordnungspunkt 4 auf:

Erste Beratung des von der Fraktion der SPD ein-
gebrachten Entwurfs eines … Gesetzes zur
Änderung des Altersteilzeitgesetzes

– Drucksache 17/20 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Arbeit und Soziales (f)

Finanzausschuss
Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Haushaltsausschuss gemäß § 96 GO

Ich darf Sie bitten, liebe Kolleginnen und Kollegen,
hre Gespräche außerhalb des Saales fortzuführen und
en Rednerinnen und Rednern der nächsten Debatte
ufmerksamkeit zu schenken.

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung sind für
ie Aussprache eineinhalb Stunden vorgesehen. – Ich
ehe dazu keinen Widerspruch. Dann werden wir so ver-
ahren.

Ich eröffne die Aussprache und erteile als erstem Red-
er das Wort dem Kollegen Hubertus Heil von der SPD-
raktion.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Hubertus Heil


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Ich habe

    erständnis dafür, dass dies für den Bundesminister für
    rbeit und Soziales aufgrund der Debatte, die wir eben
    eführt haben, und der Berichterstattungen kein einfa-
    her Tag ist. Mich hat eben eine Nachricht erreicht, die
    uf die Situation, in der sich der Minister in seinem
    euen Amt befindet, ein bezeichnendes Licht wirft. Ich
    abe gerade gehört, dass auf der Konferenz der Arbeits-
    nd Sozialminister der Bundesländer, nachdem gestern
    bend mit dem Bundesarbeitsminister beraten wurde,
    it sage und schreibe 15 Stimmen bei einer Enthaltung






    (A) )



    (B)


    Hubertus Heil (Peine)

    entschieden wurde, dass im Rahmen der Reform des
    SGB II – Stichwort „Jobcenter“ – der alte von Olaf
    Scholz erarbeitete und von der CDU/CSU-Bundestags-
    fraktion torpedierte Kompromiss und Gesetzentwurf be-
    schlossen werden soll. Das zeigt den Rückhalt, den Sie
    in der Arbeitsmarktpolitik haben.


    (Beifall bei der SPD)


    Es ist also in mehrerlei Hinsicht kein einfacher Tag
    für den Bundesarbeitsminister. Ich habe zwar Verständ-
    nis dafür, dass er sich, wie er eben gesagt hat, die nötige
    Zeit nimmt, und finde es fair, dass er heute in der alten
    Angelegenheit Stellung nimmt. Wir brauchen aber im
    Bereich der Arbeitsmarktpolitik, zumal in diesen Zeiten,
    einen Bundesminister für Arbeit und Soziales, der den
    Kopf und den Rücken frei hat, um sich um den Arbeits-
    markt in diesem Land zu kümmern.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Herr Fuchtel, als zuständiger Staatssekretär sind Sie
    hier in Vertretung des Ministers; vielleicht hören Sie ein-
    mal zu. Es geht nämlich um ein arbeitsmarktpolitisches
    Instrument, das aus Sicht der SPD-Bundestagsfraktion in
    dieser Krise unerlässlich ist. Es ist richtig und vernünf-
    tig, dass Sie in der Tradition von Olaf Scholz im nächs-
    ten Jahr die Bezugsdauer des Kurzarbeitergeldes wieder
    verlängert haben, um ein Instrument zur Verfügung zu
    haben, den Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise auf
    dem Arbeitsmarkt in Deutschland effektiv begegnen zu
    können. Umso weniger verstehe ich aber, dass Sie ge-
    rade in dieser Krise ein weiteres wichtiges Instrument,
    nämlich die geförderte Altersteilzeit, die eine Beschäf-
    tigungsbrücke zwischen Jüngeren und Älteren darstellt,
    auslaufen lassen wollen. Das ist weder logisch noch
    sinnvoll.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Deshalb legt die SPD-Bundestagsfraktion heute einen
    Gesetzentwurf vor, der die Verlängerung der Regelung
    zur geförderten Altersteilzeit um fünf Jahre vorsieht. Wir
    sind der festen Überzeugung, dass es notwendig und
    richtig ist, sich die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt
    genau anzusehen. Ja, es ist richtig, dass im Jahre 2009
    die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise abgefedert
    werden konnten, dass die Entwicklung auf dem Arbeits-
    markt bis dato nicht so schrecklich war wie prognosti-
    ziert. Aber wir müssen feststellen, dass diese Aussage
    für bestimmte Altersgruppen auf dem Arbeitsmarkt be-
    reits in diesem Jahr so nicht gilt. Probleme gibt es bei
    unter 25-Jährigen und über 50-Jährigen. Gerade deshalb
    ist es notwendig, eine Beschäftigungsbrücke, das heißt
    geförderte Altersteilzeit, zu bauen und zu erhalten.

    Die Frage ist doch, meine Damen und Herren von der
    Koalition, ob wir in dieser Situation pragmatisch
    reagieren, um das zu tun, was notwendig ist, nämlich
    Beschäftigung zu sichern und vor allen Dingen Berufs-
    einstiegschancen für Jüngere zu schaffen. Ich kann die
    ideologische Position, mit der Sie uns hier begegnen,
    nicht verstehen.

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    (C (D Dann auch noch Ihre falschen Argumente: Es gibt ine Untersuchung der Universität Duisburg-Essen ur Altersteilzeit aus dem Herbst letzten Jahres, (Brigitte Pothmer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Aus welcher Schublade habt ihr die denn gezogen?)


    n der all die Argumente, die Frau Connemann gleich
    och einmal auflisten wird, entkräftet werden. Es ist
    chlicht und ergreifend falsch, dass die geförderte Al-
    ersteilzeit den Trend zur Frühverrentung unterstützt. Im
    egenteil: Wir in der Verantwortung der Bundesregie-

    ung haben in den letzten Jahren den Trend zur Frühver-
    entung in diesem Land gestoppt und umgekehrt. Das ist
    ut so, und das ist richtig so.


    (Peter Weiß [Emmendingen] [CDU/CSU]: Dann bleibt doch dabei!)


    Entschuldigen Sie, ist Ihnen aufgefallen, dass die Re-
    elung der geförderten Altersteilzeit noch in Kraft ist


    (Peter Weiß [Emmendingen] [CDU/CSU]: Ja, auch weiterhin!)


    nd dass die geförderte Altersteilzeit also kein Brandbe-
    chleuniger für den Trend zur Frühverrentung sein kann?


    (Beifall bei der SPD)


    enn wir haben diese zurückgedrängt. Wenn Sie einmal
    in bisschen nachdenken würden, dann würde sich das
    uch Ihnen erschließen.

    Helmut Kohl hat einmal den schönen Satz gesagt: Die
    ealität ist anders als die Wirklichkeit. Ich habe damals
    ls Jungsozialist oft darüber geschmunzelt. Inzwischen,
    it zunehmendem Lebensalter, begreife ich, was der

    hilosophiebegabte Altbundeskanzler damit gemeint
    at. Die Realität im nächsten Jahr wird sein, dass sich
    ie Probleme am Arbeitsmarkt infolge der Wirtschafts-
    nd Finanzkrise verschärfen werden. Das wissen wir
    lle. Aber die Wirklichkeit ist, dass diese Bundesregie-
    ung den Menschen in Deutschland die gerade in diesen
    eiten notwendigen Instrumente, um dieser Entwicklung
    u begegnen, verweigert.

    Frau Connemann, als niedersächsischer Kollege will
    ch Ihnen im Vorfeld Ihrer Rede einen Tipp geben. Bevor
    ie wieder erzählen, das Instrument der Altersteilzeit
    erde von den Unternehmen zum Personalabbau miss-
    raucht, empfehle ich Ihnen, sich die Salzgitter AG in
    nserem Heimatland Niedersachsen anzuschauen. Das
    st ein Unternehmen, das mit dem Werk in Peine auch in

    einem Wahlkreis vertreten ist. Es hat in den letzten
    ahren das Instrument der geförderten Altersteilzeit sehr
    ohl genutzt, um in einer Branche, die sehr konjunktur-

    bhängig ist, Beschäftigungsbrücken zu bauen, um Jün-
    eren konsequent den Einstieg ins Berufsleben zu er-
    öglichen.

    Wenn wir davon ausgehen, dass in Zeiten einer Wirt-
    chaftskrise Kurzarbeit oder neue Instrumente zur Ver-
    ürzung der Arbeitszeit – auch der Wochenarbeitszeit,
    ie sie Herr Kannegiesser und die IG Metall ins Ge-

    präch gebracht haben – grundsätzlich Instrumente zur
    eschäftigungssicherung sein können, dann sollten wir
    )






    (A) )



    (B) )


    Hubertus Heil (Peine)

    uns das bewährte Instrument der geförderten Altersteil-
    zeit nicht entgehen lassen.

    Deshalb haben wir diesen Gesetzentwurf binnen kür-
    zester Zeit erarbeitet und vorgelegt. Ich bitte Sie von der
    Koalition, nicht aus ideologischen Gründen oder weil er
    von uns als Opposition vorgelegt worden ist, an dieser
    Stelle tatsächlich noch einmal nachzudenken und umzu-
    kehren. Die jungen Menschen, die unter 25-Jährigen,
    verdienen eine Chance. Die Chance, Älteren – die es
    wollen oder auch brauchen – durch Arbeitszeitverkür-
    zung, das heißt durch geförderte Altersteilzeit, einen fle-
    xiblen Übergang in den Ruhestand zu ermöglichen, ist
    nicht nur pragmatisch richtig, sondern auch menschen-
    gerecht und in dieser Phase des Arbeitsmarktes unerläss-
    lich.

    Deshalb ist unser Vorschlag konsequent. Wir haben
    damit zu rechnen, dass auch im Bundesrat entsprechende
    Initiativen ergriffen werden. Ich bitte Sie an dieser
    Stelle, sowohl auf das zu hören, was aus dem Bereich
    der Personalvorstände und der Unternehmensleitungen,
    als auch auf das, was von den Gewerkschaften und aus
    dem Bereich der Betriebs- und Personalräte gefordert
    wird.

    Es ist eine Chance, ein in dieser Krise notwendiges
    Instrument nicht zu verspielen, das eine Beschäfti-
    gungsbrücke zwischen Jüngeren und Älteren darstellt.
    Deshalb ist es auch eine gesamtwirtschaftliche Frage, ob
    wir über dieses Instrument dem drohenden Fachkräfte-
    mangel der Zukunft begegnen können, indem wir jungen
    Menschen konsequent einen Einstieg über die Möglich-
    keit der geförderten Altersteilzeit ermöglichen,


    (Brigitte Pothmer [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Indem ihr die Alten rausschmeißt!)


    damit sie diese Beschäftigungsbrücken zwischen den
    Generationen beschreiten können.

    Deshalb, meine Damen und Herren, bitte ich Sie im
    Namen der sozialdemokratischen Bundestagsfraktion, in
    Zeiten, in denen der Bundesarbeitsminister mit Dingen
    aus seiner Vergangenheit belastet ist, den Blick für die
    Gegenwart und die Zukunft am Arbeitsmarkt nicht zu
    verlieren und unserem Gesetzentwurf zuzustimmen.

    Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit.


    (Beifall bei der SPD)