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ID1619100700

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    10. Grünen.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/191 (Drucksachen 16/10409, 16/10423) . . . . . eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes über20599 B Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Glos, Bundesminister BMWi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Volker Kröning (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kerstin Andreae (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kurt J. Rossmanith (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Edelgard Bulmahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Laurenz Meyer (Hamm) die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushaltsge- setz 2009) (Drucksachen 16/9900, 16/9902, 16/10402, 16/10404 bis 16/10409, 16/10411 bis 16/10416, 16/10419 bis 16/10422, 16/10423, 16/10424, 16/10425) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Carsten Schneider (Erfurt) (SPD) . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20599 C 20601 B 20603 D 20605 A 20607 B 20610 A 20611 C 20612 B 20615 A 20619 C 20619 D 20620 D 20622 B 20624 C 20626 A 20627 C Deutscher B Stenografisch 191. Sitz Berlin, Freitag, den 28 I n h a l Tagesordnungspunkt II (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushaltsgesetz 2009) (Drucksachen 16/9900, 16/9902) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2008 bis 2012 (Drucksachen 16/9901, 16/9902, 16/10426) 18 Einzelplan 09 Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 1 2 2 S T D 20599 A 20599 B (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Fuchs (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20616 A 20617 C undestag er Bericht ung . November 2008 t : 9 Einzelplan 32 Bundesschuld (Drucksache 16/10421) . . . . . . . . . . . . . . 0 Einzelplan 60 Allgemeine Finanzverwaltung (Drucksache 16/10422) . . . . . . . . . . . . . . 1 Haushaltsgesetz 2009 (Drucksachen 16/10424, 16/10425) . . . . . chlussrunde agesordnungspunkt V: ritte Beratung des von der Bundesregierung 20618 C 20619 A 20619 B Peer Steinbrück, Bundesminister BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20629 C II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Hans-Ulrich Krüger (SPD) . . . . . . . . . . . . Otto Bernhardt (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt VI: – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Jahressteuergesetzes 2009 (JStG 2009) (Drucksachen 16/10189, 16/10494, 16/11055, 16/11108) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – Bericht des Haushaltsausschusses gemäß § 96 der Geschäftsordnung (Drucksache 16/11086) . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Frechen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Olav Gutting (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Volker Wissing (FDP) . . . . . . . . . . . . . Dr. Barbara Höll (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Christine Scheel (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bernd Scheelen (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage 1 Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . Anlage 2 Amtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20631 C 20632 D 20635 A 20636 C 20637 D 20639 A 20640 C 20642 A 20642 B 20642 B 20643 D 20645 A 20645 D 20647 B 20648 B 20649 A 20650 D 20651 A 20652 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 20599 (A) ) (B) ) 191. Sitz Berlin, Freitag, den 28 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 20651 (A) ) (B) ) DIE GRÜNEN DIE GRÜNEN Heinen, Ursula CDU/CSU 28.11.2008 Herlitzius, Bettina BÜNDNIS 90/ 28.11.2008 Schäfer (Bochum), Axel SPD 28.11.2008 Scharfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ 28.11.2008 Anlage 1 Liste der entschuldigt Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 28.11.2008 Bareiß, Thomas CDU/CSU 28.11.2008 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2008 Dr. Bergner, Christoph CDU/CSU 28.11.2008 Dr. Bisky, Lothar DIE LINKE 28.11.2008 Blank, Renate CDU/CSU 28.11.2008 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 28.11.2008 Blumenthal, Antje CDU/CSU 28.11.2008 Bollen, Clemens SPD 28.11.2008 Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2008 Brunkhorst, Angelika FDP 28.11.2008 Brunnhuber, Georg CDU/CSU 28.11.2008 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 28.11.2008 Fischer (Hamburg), Dirk CDU/CSU 28.11.2008 Friedhoff, Paul K. FDP 28.11.2008 Dr. Geisen, Edmund Peter FDP 28.11.2008 Göppel, Josef CDU/CSU 28.11.2008 Gradistanac, Renate SPD 28.11.2008 Granold, Ute CDU/CSU 28.11.2008 Grütters, Monika CDU/CSU 28.11.2008 Gruß, Miriam FDP 28.11.2008 Hänsel, Heike DIE LINKE 28.11.2008 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 28.11.2008 H H H J K K K L D L L L D M M M N D P R R R R A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten ill, Hans-Kurt DIE LINKE 28.11.2008 öfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2008 örster, Joachim CDU/CSU 28.11.2008 affke-Witt, Susanne CDU/CSU 28.11.2008 auder, Volker CDU/CSU 28.11.2008 noche, Monika DIE LINKE 28.11.2008 richbaum, Gunther CDU/CSU 28.11.2008 ehn, Waltraud SPD 28.11.2008 r. Lippold, Klaus W. CDU/CSU 28.11.2008 ips, Patricia CDU/CSU 28.11.2008 ötzer, Ulla DIE LINKE 28.11.2008 opez, Helga SPD 28.11.2008 r. Lotter, Erwin FDP 28.11.2008 eierhofer, Horst FDP 28.11.2008 erten, Ulrike SPD 28.11.2008 ortler, Marlene CDU/CSU 28.11.2008 oll, Michaela CDU/CSU 28.11.2008 r. Paech, Norman DIE LINKE 28.11.2008 feiffer, Sibylle CDU/CSU 28.11.2008 eichel, Maik SPD 28.11.2008 oth (Heringen), Michael SPD 28.11.2008 oth (Esslingen), Karin SPD 28.11.2008 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 28.11.2008 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 20652 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 (A) ) (B) ) Anlage 2 Amtliche Mitteilung Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mit- geteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden Unions- dokumente zur Kenntnis genommen oder von einer Be- ratung abgesehen hat. Auswärtiger Ausschuss Drucksache 16/7575 Nr. 1.18 Ratsdokument 14938/07 Drucksache 16/10286 Nr. A.2 EuB-EP 1741; P6_TA-PROV(2008)0255 Drucksache 16/10286 Nr. A.3 EuB-EP 1763; P6_TA-PROV(2008)0337 Drucksache 16/10286 Nr. A.4 EuB-EP 1770; P6_TA-PROV(2008)0365 Drucksache 16/10286 Nr. A.5 Ratsdokument 11032/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.6 Ratsdokument 11947/08 Innenausschuss Drucksache 16/8815 Nr. A.7 Ratsdokument 6970/08 Drucksache 16/9867 Nr. A.1 Ratsdokument 10082/08 Rechtsausschuss Drucksache 16/150 Nr. 2.241 Ratsdokument 13193/05 Drucksache 16/4105 Nr. 2.49 Ratsdokument 16372/06 Drucksache 16/4258 Nr. 2.62 Ratsdokument 17010/06 Drucksache 16/7070 Nr. 1.24 Ratsdokument 13441/07 Schily, Otto SPD 28.11.2008 Dr. Schui, Herbert DIE LINKE 28.11.2008 Schultz (Everswinkel), Reinhard SPD 28.11.2008 Dr. Spielmann, Margrit SPD 28.11.2008 Staffelt, Grietje BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 28.11.2008 Dr. h. c. Thierse, Wolfgang SPD 28.11.2008 Wieczorek-Zeul, Heidemarie SPD 28.11.2008 Zimmermann, Sabine DIE LINKE 28.11.2008 Zypries, Brigitte SPD 28.11.2008 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich (C (D Drucksache 16/9394 Nr. A.2 Ratsdokument 8647/08 Finanzausschuss Drucksache 16/10286 Nr. A.24 Ratsdokument 11350/08 Haushaltsausschuss Drucksache 16/10286 Nr. A.27 Ratsdokument 10815/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.29 Ratsdokument 12244/08 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/4635 Nr. 2.14 Ratsdokument 6223/07 Drucksache 16/4635 Nr. 2.22 Ratsdokument 6313/07 Drucksache 16/7905 Nr. 2.18 Ratsdokument 16488/07 Drucksache 16/7905 Nr. 2.21 Ratsdokument 16534/07 Drucksache 16/7905 Nr. 2.31 Ratsdokument 16682/07 Drucksache 16/9169 Nr. A.8 Ratsdokument 8235/08 Drucksache 16/9394 Nr. A.5 Ratsdokument 8611/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.31 Ratsdokument 10824/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.32 Ratsdokument 11262/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.33 Ratsdokument 12026/08 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/8135 Nr. 2.60 Ratsdokument 5431/08 Drucksache 16/8455 Nr. A.9 Ratsdokument 6172/08 Drucksache 16/9169 Nr. A.10 Ratsdokument 7676/08 Drucksache 16/9693 Nr. A.10 Ratsdokument 9656/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.35 EuB-EP 1750; P6_TA-PROV(2008)0307 Drucksache 16/10286 Nr. A.36 EuB-EP 1752; P6_TA-PROV(2008)0310 Drucksache 16/10286 Nr. A.38 Ratsdokument 10351/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.39 Ratsdokument 10476/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.41 Ratsdokument 10907/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.42 Ratsdokument 11288/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.43 Ratsdokument 11289/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.44 Ratsdokument 11380/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.45 Ratsdokument 12379/08 Ausschuss für Arbeit und Soziales Drucksache 16/10286 Nr. A.47 Ratsdokument 10369/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.49 Ratsdokument 11554/08 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Freitag, den 28. November 2008 20653 (A) (C) (B) ) Ausschuss für Gesundheit Drucksache 16/9693 Nr. A.11 EuB-EP 1697; P6_TA-PROV(2008)0130 Drucksache 16/10286 Nr. A.56 Ratsdokument 11327/08 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/9867 Nr. A.5 Ratsdokument 10099/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.58 Ratsdokument 10648/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.59 Ratsdokument 11285/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.63 Ratsdokument 11842/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.65 Ratsdokument 12028/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.66 Ratsdokument 12204/08 Ratsdokument 11959/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.87 Ratsdokument 11983/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.88 Ratsdokument 12092/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.89 Ratsdokument 12353/08 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 16/2555 Nr. 2.131 Ratsdokument 12029/06 Drucksache 16/4105 Nr. 2.4 Ratsdokument 15510/06 Drucksache 16/6715 Nr. 2.14 Ratsdokument 12493/07 Drucksache 16/7393 Nr. 2.43 Ratsdokument 14663/07 Drucksache 16/8455 Nr. A.22 Ratsdokument 6322/08 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/9394 Nr. A.9 Ratsdokument 8513/08 Drucksache 16/9867 Nr. A.6 Ratsdokument 10059/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.74 Ratsdokument 11473/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.75 Ratsdokument 11631/08 Drucksache 16/10666 Nr. A.21 Ratsdokument 13253/08 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 16/8983 Nr. A.17 Ratsdokument 7505/08 Drucksache 16/9169 Nr. A.16 Ratsdokument 8012/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.80 Ratsdokument 11137/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.82 Ratsdokument 11852/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.83 Ratsdokument 11862/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.84 Ratsdokument 11913/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.85 Ratsdokument 11958/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.86 (D Drucksache 16/8983 Nr. A.19 Ratsdokument 6688/08 Drucksache 16/9394 Nr. A.10 Ratsdokument 8483/08 Drucksache 16/9538 Nr. A.9 Ratsdokument 9200/08 Drucksache 16/9693 Nr. A.13 EuB-EP 1698; P6_TA-PROV(2008)0131 Drucksache 16/9693 Nr. A.14 EuB-EP 1704 Drucksache 16/10286 Nr. A.94 Ratsdokument 12177/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.95 Ratsdokument 12182/08 Ausschuss für Kultur und Medien Drucksache 16/5681 Nr. 1.23 Ratsdokument 9496/07 Drucksache 16/7393 Nr. 1.10 EuB-EP 1569; P6_TA-PROV(2007)0416 Drucksache 16/8609 Nr. A.11 Ratsdokument 6327/08 Drucksache 16/9394 Nr. A.12 EuB-EP 1695; P6_TA-PROV(2008)0124 Drucksache 16/9538 Nr. A.11 Ratsdokument 8805/08 Drucksache 16/9693 Nr. A.15 Ratsdokument 9009/08 Drucksache 16/10286 Nr. A.96 Ratsdokument 12405/08 Drucksache 16/10399 Nr. A.3 Ratsdokument 12580/08 191. Sitzung Berlin, Freitag, den 28. November 2008 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Volker Kröning


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Haushaltsdebatten haben sich bei der ersten wie
    bei der zweiten und dritten Beratung zu allgemeinen De-
    batten über das jeweilige Politikfeld entwickelt. Wir ha-
    ben das heute wieder beispielhaft bei Herrn Kollegen
    Brüderle erlebt.

    Umso mehr scheint es mir angebracht, einen Augen-
    blick innezuhalten und zu fragen, was sich von den gro-
    ßen Debatten im Haushalt widerspiegelt und welche
    scheinbaren Details es verdienen, festgehalten zu wer-
    den. Es wird sich dabei zeigen, Frau Kollegin Lötzsch,
    dass Ihre Bewertung dieses Einzelplans absolut daneben
    ist.

    Der Regierungsentwurf zum Haushalt 2009 ist hin-
    länglich bekannt. Umso wichtiger ist, das festzuhalten,
    was sich an diesem Einzelplan, dem Haushalt für Wirt-
    schaft und Technologie, wie das Ressort vor drei Jahren
    so schön programmatisch geschnitten und bezeichnet
    worden ist, geändert hat und was nicht. Ebenso wichtig
    ist es, die Auswirkungen auf die mittelfristige Finanzpla-
    nung im Auge zu behalten. Ich fand es bemerkenswert,
    dass Herr Minister Glos doch beides erwähnt hat, näm-
    lich Wachstum und Konsolidierung des Staatshaushalts,
    auch wenn es etwas zickzackförmig geklungen hat.

    Die Veränderungen, die der Einzelplan 09 erfahren
    hat, sind markant. Die Minderausgaben bei der Kohle in-
    folge der Entwicklung der Energiepreise betragen fast
    400 Millionen Euro, eine erfreuliche Entwicklung.


    (Ulrike Flach [FDP]: Das könnte mehr sein!)


    Dem stehen im Vergleich zum Regierungsentwurf Mehr-
    ausgaben für Mittelstand und Innovation in Höhe von
    weiteren 20 Millionen Euro gegenüber, übrigens jeweils
    einträchtig von Union und SPD beantragt und beschlos-
    sen, knapp derselbe zusätzliche Betrag für das Zinsver-
    billigungsprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau
    und weitere 200 Millionen Euro für regionale Wirt-
    schaftsförderung in den Jahren 2009 bis 2011.

    Der Haushalt des BMWi, wie es in traditioneller Ge-
    genüberstellung zum BMF heißt, trägt damit auf beiden
    Seiten des Budgets auf einzigartige Weise zum Doppel-
    programm der Koalition bei, nämlich zu „Sparen und In-
    vestieren“. Als einziger Einzelplan – das wurde schon
    angedeutet – wird er nachhaltig gekürzt, aber auch um-
    strukturiert. Ich hoffe, dieser Beitrag des Wirtschaftsres-
    sorts zur Begrenzung der Kreditaufnahme und zum Kon-
    junkturpaket wird, Herr Minister Steinbrück, bei der
    Aufstellung des Regierungsentwurfs 2010 gedankt und
    honoriert werden.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD)


    Nicht nur die Quantität, sondern meines Erachtens
    vor allen Dingen die Qualität eines Haushalts zählt. Des-
    halb lassen Sie mich in wenigen Punkten die wichtigsten
    Innovationen zusammenfassen. Dabei komme ich zuerst
    auf einen Wermutstropfen zu sprechen, aber auch nur auf
    einen: Ein weiterer Schritt zur Exploration des Welt-

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    (C (D aums, die sogenannte Mondmission, ist nicht durchetzbar gewesen, brigens schon im Regierungsentwurf nicht. (Ulrike Flach [FDP]: Wer hätte das durchsetzen müssen?)


    (Ulrike Flach [FDP]: Schlimm, schlimm!)


    s hieß damals in den Erläuterungen des Bundesministe-
    iums für Wirtschaft und Technologie, dass die Mission
    ittelfristig weiterverfolgt werden solle. Neuerdings ist

    avon überhaupt nicht mehr die Rede, lieber Freund
    urt. Das wäre, wenn ich jetzt zukunftsgerichtet formu-

    ieren darf und nicht über die Vergangenheit maulen
    arf, ein schwerer Fehler.


    (Ulrike Flach [FDP]: Das wäre mal eine Investition gewesen!)


    ie Aufgabe und das Thema sollten besser als bisher be-
    ründet und kommuniziert werden. Zu viele sehen in
    em Projekt noch eine Spielerei, die man im Übrigen
    uch schön karikieren kann, und sie verkennen die Ver-
    indung von Grundlagenforschung und Anwendungs-
    rientierung, nämlich die Kette von Entwicklung bis
    roduktion, also die gesamte Wertschöpfung.


    (Beifall der Abg. Kurt J. Rossmanith [CDU/ CSU] und Ulrike Flach [FDP])


    Zwei einsame Beifallspender.

    Vor allen Dingen fehlt der Explorationsstrategie eine
    essortübergreifende Schwerpunktbildung. Eine Richtli-
    ie der Bundeskanzlerin wäre hierfür nach wie vor ange-
    racht. In der Weltraumpolitik muss klar sein, dass es an
    er Schwelle von der ersten zur zweiten Dekade dieses
    ahrhunderts darum geht, die dritte Dekade vorzuberei-
    en. Ich hoffe sehr, dass dies mit den Ergebnissen der au-
    enblicklich zu Ende gehenden ESA-Ministerratskonfe-
    enz gelingt. Der Haushalt des Deutschen Zentrums für
    uft- und Raumfahrt, das Nationale Weltraumprogramm
    nd die Linie der ESA-Beiträge im Einzelplan 09 kön-
    en sich jedenfalls sehen lassen.


    (Ulrike Flach [FDP]: Das stimmt!)


    Damit bin ich bei den Hauptinnovationen im
    inzelplan 09. Schon im letzten Jahr habe ich auf die be-
    eutenden und interessanten Einrichtungen hingewiesen,
    ie sich im Geschäftsbereich dieses ebenso klassischen
    ie modernen Ressorts befinden. In der Aussprache
    ber den Einzelplan 30 – Bildung und Forschung – war
    chon von der Umsetzung der sogenannten Wissen-
    chaftsfreiheitsinitiative die Rede, die Bundesministe-
    in Schavan und Bundesminister Steinbrück im Sommer
    erabredet haben, aber leider erst nach der Aufstellung
    es Regierungsentwurfs. Deshalb war auch unser Spiel-
    aum bei den parlamentarischen Beratungen enger be-
    renzt, als es mir lieb gewesen wäre.

    Auch das die Verkehrsinvestitionen ergänzende Pro-
    ramm der Forschungsinvestitionen in Höhe von
    00 Millionen Euro verdient im Zusammenhang mit
    em Einzelplan 09 Erwähnung.






    (A) )



    (B) )


    Volker Kröning
    Für dieses Ressort – ich bezeichne es gerne als unser
    Ressort – ist dreierlei hervorzuheben. Erstens. Das Deut-
    sche Zentrum für Luft- und Raumfahrt erfährt eine He-
    raufsetzung der sogenannten Selbstbewirtschaftungsmit-
    tel, also jener Mittel, über die es auch über das
    Kalenderjahr hinweg verfügen kann. Auch da wäre mir
    mehr lieber gewesen. Außerdem erhält das DLR die
    Chance, Investitionen in Baumaßnahmen und Geräte
    vorzuziehen. Die Helmholtz-Gemeinschaft, der das DLR
    nach wie vor angehört, sollte eine Verteilung vorneh-
    men, die der Fairness ebenso genügt wie dem Ziel der
    Konjunkturstützung. Von den 65 Millionen Euro für die
    HGF halte ich ein Drittel für das DLR für angemessen.
    Ich werde mich dafür einsetzen, dass es dazu kommt.

    Zweitens. Drei Ressortforschungseinrichtungen,
    die Physikalisch-Technische Bundesanstalt, PTB, in
    Braunschweig, die Bundesanstalt für Materialforschung
    und -prüfung, BAM, in Berlin und die Bundesanstalt für
    Geowissenschaften und Rohstoffe in Hannover erhalten
    einen gleichberechtigten Zugang zum sogenannten ZIM,
    zu dem Zentralen Innovationsprogramm für den Mittel-
    stand, das eine Schlüsselprogrammatik des Wirtschafts-
    ressorts ist. Ich freue mich, dass eine Benachteiligung
    gegenüber anderen Forschungseinrichtungen abgewen-
    det werden konnte.

    Drittens. Bei der PTB und der BAM habe ich eine Lo-
    ckerung der rechtlichen Bedingungen für die Gewinnung
    von wissenschaftlichem Spitzenpersonal erreicht. Ich
    bedanke mich für die Unterstützung, die ich dafür allent-
    halben bekommen habe. Beide Einrichtungen haben
    – das will ich bekräftigen – hervorragend bei der Evalua-
    tion durch den Wissenschaftsrat abgeschnitten. Ich bin
    der Meinung, dass nicht nur Misserfolge Anlass zur
    Nachbesserung sein sollten, sondern dass auch Erfolge
    belohnt werden sollten. Das ist damit erreicht worden.

    Das für Innovationen im Wirtschaftressort unentbehr-
    liche Finanzressort verdient für zwei weitere Verständi-
    gungen Lob und Anerkennung; denn von der Hand-
    lungsfähigkeit des Staates zu sprechen, ohne die
    Funktionsfähigkeit des Staatsdienstes zu sichern, wäre
    Selbsttäuschung. Da ist zuerst zu erwähnen, dass das
    beim Bundesumweltministerium nun dauerhaft veran-
    schlagte Marktanreizprogramm enorm ausgeweitet wird.
    Davon war in den Beratungen über den Einzelplan 16
    – Umwelt – die Rede. Darüber hinaus werden die Be-
    schäftigungsverhältnisse der mit diesem Programm be-
    fassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entfristet. Sie
    gehören weiterhin zum Bundesamt für Wirtschaft und
    Ausfuhrkontrolle in Eschborn. Ich bin entschieden dafür,
    auch wenn ich hier mit dem Ressort querliege, dass dies
    so bleibt. Das Zeugnis, das dem BAFA über die bishe-
    rige Erfüllung dieser Aufgabe ausgestellt worden ist,
    rechtfertigt allemal, es bei dieser Zuordnung der Auf-
    gabe zu belassen, von der Vermeidung von Umzugs- und
    Gemeinkosten ganz zu schweigen.

    Noch ein Wort zu einer wichtigen Stütze der Außen-
    wirtschaftsförderung und des Standortmarketings für
    Deutschland. Die am weitesten reichende Änderung im
    nachgeordneten Bereich des Wirtschaftsministeriums,
    das auch und gerade Handelsministerium ist und damit

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    (C (D ine ganz wichtige Rolle für die Exportnation Deutschand spielt, ist, dass wir die Gründung der einheitlichen esellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing it dem einprägsamen Kürzel GTaI, Germany Trade and nvest, abschließen. Ich freue mich, dass mit dem Hausaltsplan und dem Haushaltsgesetz sowie dem parallel erabschiedeten bfai-Personalgesetz alle Voraussetzunen dafür geschaffen wurden, die Gesellschaft zum . Januar 2009 vom Stapel laufen zu lassen. Dazu war ine Fülle von Einzelentscheidungen zur Zusammenfühung der Personalkörper der bisherigen Gesellschaft Inest in Germany, der bisherigen Behörde bfai und der ihr ugeordneten Gesellschaft für das Korrespondentennetz, fai, nötig. Es ist beeindruckend, wie gut Wirtschaftsnd Finanzressort dabei zusammengewirkt haben, und ch freue mich, wie gut dabei auch Bund und Länder zuammengewirkt haben. (Beifall des Abg. Kurt J. Rossmanith [CDU/ CSU])


    Es kommt nicht alle Tage vor, dass man so etwas res-
    ortübergreifend und ebenenübergreifend schafft. – Das
    rgebnis wird eine funktionstüchtige Gesellschaft sein,
    ie alle Aufgaben der Vorgängereinrichtungen effizien-
    er erfüllen wird als bisher. Sie stärkt die Investitionen
    eutschlands im Ausland und des Auslands in Deutsch-

    and. Sie verbessert die Rahmenbedingungen für die Ak-
    ivitäten der weltweit verflochtenen deutschen Wirt-
    chaft. „Wann, wenn nicht jetzt?“, konnte man zu diesem
    rojekt sagen. Ich bedanke mich, dass gerade der Wirt-
    chaftsausschuss seine Bedenken überwunden und mit-
    espielt hat.

    Ich habe eingangs von der mittelfristigen Finanzpla-
    ung gesprochen. Die Schwerpunktbildung für ein Mi-
    isterium für Wirtschaft und Technologie, das seinen
    amen verdient, sollte auch in der Zukunft weitergehen.
    assen Sie mich diesen Ausblick bitte noch geben. Ich
    enke zum Beispiel an den wichtigen Sektor „Schifffahrt
    nd Meerestechnik“. Im Frühjahr 2009 findet in Rostock
    ie nächste Maritime Konferenz in einem erfolgreichen
    and unter einer guten Führung und nicht zufällig in der
    achbarschaft des Wahlkreises der Bundeskanzlerin

    tatt. In diesem Zusammenhang eine aktuelle Bemer-
    ung auch, aber nicht nur zur maritimen Wirtschaft. Ich
    rwarte, dass Ihr Haus, Herr Minister Glos, die Umset-
    ung des 20-Milliarden-Euro-Programms der KfW
    ür Unternehmen, besonders für kleine und mittlere Un-
    ernehmen, die durch die Finanz- und Wirtschaftskrise in
    ot geraten sind, überwacht. Dies gilt nicht nur für die
    fW, eine Staatsbank, sondern es gilt auch für die Ge-

    chäftsbanken, die wochenlang Stillstand geübt haben
    nd die jetzt unter den sogenannten Bankenschirm kom-
    en, also in den Finanzmarktstabilisierungsfonds aufge-

    ommen werden. Ich könnte Ihnen Beispiele für noch
    mmer anhaltendes Zuwarten nennen, und ich hoffe, dass
    an sich nicht nur generell um Unternehmen kümmert,

    ondern dass man auch Einzelfälle abarbeitet und an die
    ilanzierung von Unternehmen denkt, und zwar nicht
    rst in der Zukunft, sondern auch in der Gegenwart.


    (Beifall bei der SPD)







    (A) )



    (B) )


    Volker Kröning
    Als Haushälter und Bundesstaatsreformer wende ich
    mich zum Schluss an meine beiden Ressorts – das ist bei
    jedem Haushälter so, dass er zwei Ressorts hat –, näm-
    lich das Fachressort und das Finanzressort. In diesem
    Falle sind das die Zwillingsbrüder für Stabilität und
    Wachstum. Wir beobachten den edlen Wettstreit zwi-
    schen den Ministern, den Wettstreit von Stilen, den Wett-
    streit um Konzepte. Ich urteile darüber nicht voreilig,
    sondern ich setze auf Entscheidungen und Wirkungen.
    Umso dankbarer bin ich dem Fraktionsvorsitzenden der
    SPD, Dr. Struck, dem vom Bund gestellten Vorsitzenden
    der Kommission zur Reform der Bund-Länder-Finanz-
    beziehungen, dass und wie er in der sogenannten Elefan-
    tenrunde das Ziel einer neuen Schuldenregel und eines
    die Länder mitumfassenden Frühwarnsystems bekräftigt
    hat. Mir gefiel die Formulierung auch an dieser Stelle,
    dass aus der Krise eine Chance erwachsen muss. Der
    Vorschlag der Bundesregierung, auf den sich die Minis-
    terien von Steinbrück und Glos verständigt haben, kann
    eine Richtschnur für die Einigung zwischen den Koali-
    tionsfraktionen sein, vielleicht auch darüber hinaus. Ich
    hoffe es unter den veränderten Verhältnissen und den
    neuen Einsichten, die daraus resultieren. Dies sage ich,
    versehen mit einem dicken Ausrufungszeichen, auch zur
    Debatte über die sogenannte Nullverschuldung. Es tut
    mir leid, dass beide Fraktionsvorsitzenden im Moment
    nicht im Saal sind, aber ich darf hinzufügen: Beiden
    habe ich dieses noch einmal dringend ans Herz gelegt.

    Der Vorschlag der Bundesregierung für eine Schul-
    denbremse ist nicht nur für konjunkturelle und struktu-
    relle Schönwetterzeiten gedacht, sondern gerade für
    Schlechtwetterzeiten geeignet, ja bestimmt. Ich kann es
    in der Sprache der Branche, die den Deutschen die
    liebste ist, ausdrücken: Ein gutes Auto braucht nicht nur
    ein Gaspedal, sondern auch ein Bremspedal, damit seine
    Insassen gesund ans Ziel kommen.

    Danke schön.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)




Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Das Wort erhält nun die Kollegin Kerstin Andreae,

Bündnis 90/Die Grünen.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Kerstin Andreae


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und

    Herren! Herr Glos, Sie müssen meine Kurzatmigkeit
    heute entschuldigen, aber seien Sie gewiss: Es ist nicht
    Ihre Rede, die mir den Atem raubt. Ich fand unglaublich
    müde, was Sie als Wirtschaftsminister zu diesen Haus-
    haltsberatungen vorgeschlagen haben.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Erst einmal zum Grundsätzlichen. Sie legen diesem
    Haushalt die Annahme „0,2 Prozent Wachstum“ zu-
    grunde, sagen aber selbst persönlich im Haushaltsaus-
    schuss: Eigentlich gehen wir von minus 1 Prozent aus. –
    Warum ist das wichtig? Wir wissen: 0,1 Prozent weniger
    Wachstum bedeutet Mindereinnahmen von ungefähr
    500 Millionen Euro. Also sprechen wir hier von mehre-
    ren Milliarden Euro Mindereinnahmen für das nächste

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    (C (D ahr. Es ist für eine Regierung und für einen Wirtschaftsinister unseriös, einen solchen Haushalt zu verabschie en, Herr Glos. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Ulrike Flach [FDP])


    Jetzt möchte ich schon noch auf Ihre Rolle in den
    etzten Wochen eingehen. Es war wirklich erstaunlich.

    ir hatten einen Wirtschaftsminister, der in der Fi-
    anzmarktkrise durch überhaupt kein Krisenmanage-
    ent aufgefallen ist. Dann fällt er auf, nämlich durch
    orderungen nach einem milliardenschweren Konjunk-

    urpaket,


    (Kurt J. Rossmanith [CDU/CSU]: Ihnen fällt auch nichts Neues ein!)


    as aber von der Kanzlerin und vom Finanzminister so-
    ort wieder eingesammelt wurde.

    Als wir hier die erste Lesung hatten, habe ich Ihnen
    esagt, Herr Glos, dass Sie mit der Forderung zur Entfer-
    ungspauschale in Bayern ganz fürchterlich auf die Nase
    allen werden. Das ist auch passiert. Mich persönlich
    reut es, dass Sie in Bayern ein schlechtes Wahlergebnis
    ehabt haben. Die Forderung zur Entfernungspauschale
    ar nichts anderes als ein Wahlkampfgeplänkel. Sie re-
    en heute nicht mehr davon. Inhaltlich finde ich das ja
    ichtig. Es macht aber deutlich, dass Sie populistisch
    orderungen aufstellen und versuchen, bestimmte Maß-
    ahmen als Wahlgeschenk zu versprechen, und am Ende
    st dann nichts dahinter.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Was machen Sie dann? Sie beklagen sich. In der FAZ
    om 21. November steht – das ist aus einem Interview
    it Ihnen –:

    „In einem Orchester bestimmt derjenige vorn am
    Pult die Einsätze. Und die Dirigentin der Regierung
    hat bei der Lösung der Bankenkrise den öffentli-
    chen Einsatz des Wirtschaftsministeriums wenig
    gefordert.“


    (Zurufe vom BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Och!)


    bsurd!

    Wir brauchen keinen Wirtschaftsminister, der in der
    rise auf seinen Einsatz wartet, sondern wir brauchen

    inen Wirtschaftsminister, der selbst die Initiative er-
    reift.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    as Sie gemacht haben, reicht vielleicht für die Triangel
    n einem Orchester, ein bisschen „bing“, wenig Einsätze,
    nd das war es dann, Herr Glos.

    Natürlich sind wir in einer schwierigen, in einer abso-
    ut schwierigen wirtschaftlichen Situation – das ist über-
    aupt nicht schönzureden –, aber eines ist klar:
    chrumpfende Absatzmärkte, Unsicherheiten auf den
    eltmärkten, sinkende Rohstoffvorkommen, der Wan-

    el zur Wissensökonomie, der Klimawandel – das sind
    atsachen, die wir auch schon vor der Finanzkrise






    (A) )



    (B) )


    Kerstin Andreae
    hatten. Diesen Tatsachen hätten wir – das haben wir
    auch immer wieder eingefordert – schon damals mit ei-
    nem Strukturwandel begegnen müssen. Die Finanzkrise
    verstärkt die Wirtschaftskrise – absolut, massiv –, aber
    dass wir vor diesen weltwirtschaftlichen Herausforde-
    rungen stehen, wissen wir nicht erst seit ein paar Wo-
    chen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie der Abg. Ulrike Flach [FDP])


    Natürlich brauchen wir jetzt Maßnahmen. Zwei Stra-
    tegien sind gefordert. Wir brauchen kurzfristige Maß-
    nahmen, die schnell wirken, und wir brauchen Struktur-
    politik für unsere Wirtschaft, um diese zukunfts- und
    wettbewerbsfähig zu machen. Für uns heißt das: Kauf-
    kraft steigern – ja! –, aber es heißt auch: Investitionen in
    Klimaschutz sowie Investitionen in Bildung und Wissens-
    ökonomie. Das ist das grüne Investitionsprogramm. – Das
    nur zu Ihrem Zuruf, dass mir nichts Neues einfällt.


    (Kurt J. Rossmanith [CDU/CSU]: Immer die alte Leier!)


    – Jetzt hören Sie mal zu!

    Nun zu einem Vorschlag, der im Rahmen des Punktes
    „Kaufkraft steigern“ diskutiert wird, nämlich: Steuer-
    senkungen. Die FDP hat sich damit nie durchgesetzt.
    Friedrich Merz hat sich damit nicht durchgesetzt. Sie ha-
    ben damit die letzte Wahl fast verloren. Woran liegt das?
    Das liegt daran, dass wir im Prinzip eine sehr sensible
    Bevölkerung haben, was Steuergerechtigkeit angeht. Die
    Menschen sind da sensibel, und sie wissen genau: Wenn
    Sie jetzt Steuersenkungen fordern, kommt das nicht bei
    den unteren 30 Prozent an, die gar keine Einkommen-
    steuer zahlen. – Diese mangelnde Steuergerechtigkeit
    von Steuersenkungen spüren die Menschen, und deswe-
    gen finden Sie da keine Unterstützung.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Kurt J. Rossmanith [CDU/CSU]: Sie sollten froh darüber sein, dass die keine Steuern zahlen!)


    Ein zweiter Vorschlag dazu ist, die Mehrwertsteuer zu
    senken. Natürlich war die Erhöhung ein Riesenfehler.
    Sie brauchen sich nicht zu wundern, dass wir jetzt eine
    mangelnde Kaufkraft haben, nachdem Sie die Mehrwert-
    steuer um 3 Prozentpunkte erhöht haben. Wozu führt der
    Vorschlag, die Mehrwertsteuer jetzt wieder um 1 Pro-
    zentpunkt zu senken? Wenn ein Radio im Geschäft
    150 Euro kostet, dann kostet es dadurch etwa ein Prozent
    weniger. Das ist keine wirkliche Kaufkraftsteigerung.


    (Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Das ist wohl wahr!)


    Insofern sagen wir: Nehmen Sie dieses Geld und ver-
    wenden Sie es für eine Erhöhung des Regelsatzes! Der
    Regelsatz beträgt 351 Euro. Erhöhen Sie diesen auf
    420 Euro! Das sind faktisch fast 70 Euro mehr für jeden
    Hartz-IV-Empfänger. Das sind die Leute, die das Geld
    wieder ausgeben. Das ist sozial gerecht. Das ist sofort
    spürbar. Das ist effizient. Das wäre aus unserer Sicht die
    richtige Maßnahme.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


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    (C (D Das hätte etwas Weiteres zur Folge, nämlich dass uch der Steuerfreibetrag ansteigen muss. Das hätte ann etwas sehr Vernünftiges zur Konsequenz: Auch iejenigen, deren Einkommen zwar über dem Hartz-IVatz liegt und die nicht mehr Transferempfänger sind, ber ein sehr niedriges Einkommen haben, würden von inem höheren Steuerfreibetrag profitieren. Zweiter Punkt: Investitionen in Klimaschutz und trukturwandel. Es ist kein Jahr her, da sind Sie von er Regierung nach Grönland gefahren oder haben Eisären im Zoo geknuddelt. Da haben Sie scheinbar das rste Mal verstanden, dass der Klimawandel nicht nur assive ökologische, sondern vor allem auch massive konomische Folgen hat. War das Schönwetterpolitik? ir hören nun vom Wirtschaftsminister Glos: Wir brau hen ein Belastungsmoratorium. – Er fordert die Aufeichung der deutschen Klimaschutzziele. Die Lobby at sich durchgesetzt. Ich sage Ihnen: Wer übersieht, ass Wettbewerbsfähigkeit in Zukunft nur mit klarer Kliaorientierung einhergeht, der hat nichts kapiert. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Wir können uns eine Vertagung eines klaren Klima-
    urses nicht leisten, letztes Jahr schon nicht und heute
    rst recht nicht. Wenn Sie schon nicht über Umwelt-
    chutz und Umweltschäden reden wollen, dann reden
    ie über Wirtschaft. Klimapolitik ist ein Konjunktur-
    aket ersten Ranges. Es schafft Arbeit, und zwar zu-
    unftsfähige Arbeitsplätze. Es fördert Innovation durch
    eue Technologien, sichert den Export und sichert auch
    ie Wettbewerbsfähigkeit. Wissen Sie, was meine Sorge
    st? Meine Sorge ist, dass uns andere hier gerade den
    ang ablaufen. Wir hören aus Amerika und vom UN-
    eneralsekretär, dass ein grüner New Deal nötig ist. Wir
    ören von der zuständigen EU-Kommissarin:

    Klimaschutz und die Entwicklung energieeffizien-
    ter Technologien können … die Lokomotive wer-
    den, die uns aus der Krise zieht.

    Was macht die Bundesregierung? Sie unterbreitet einen
    fz-Steuer-Vorschlag, der zur Folge hat, dass die An-

    chaffung spritfressender Geländewagen mit 1 800 Euro
    elohnt wird und die Anschaffung eines sparsamen klei-
    en Autos mit 130 Euro. Das geht in die völlig falsche
    ichtung. Das dürfen Sie nicht machen.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der LINKEN)


    Sie haben in der Rede zum Wachstumspaket, Herr
    los, zu diesem Kfz-Steuer-Vorschlag gesagt:

    … das ist eine Art symbolischer Akt, der zeigt, wie
    wichtig uns die Automobilindustrie ist.

    ir brauchen keine Symbolpolitik, sondern wir brau-
    hen eine klare Ausrichtung auf den Klimaschutz.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Dritter Punkt: Investitionen in Bildung und Wis-
    ensgesellschaft. Das ist eine Forderung, die der Sach-
    erständigenrat, der ja Ihr Konjunkturpaket nicht gerade
    ositiv beurteilt hat, auch aufgestellt hat. Wir brauchen






    (A) )



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    Kerstin Andreae
    Geld für Betreuung und Geld für Bildung, aber zum Bei-
    spiel auch Geld, um den Kommunen zu helfen, ihre
    Schulen zu sanieren.


    (Volker Kröning [SPD]: Das passiert doch, Frau Kollegin!)


    Schauen Sie sich einmal in der Landschaft um, schauen
    Sie sich einmal an, wie die Schulen aussehen. Hier er-
    gäbe sich eine mehrfache Win-win-Situation: für die
    Kinder in den Schulen, für die Kommunen, für das
    Klima und für die Wirtschaft.


    (Volker Kröning [SPD]: In den Gemeinden ist es weitaus besser als in den Ländern und im Bund!)


    Hier muss massiv mehr Geld investiert werden. Natür-
    lich passiert das an der einen oder anderen Stelle, aber
    das reicht einfach nicht aus.


    (Ulrike Flach [FDP]: Aber doch nicht mit Bundesgeld!)


    – Natürlich geht das. Sie müssten sich einmal ein paar
    Gedanken machen, wie das funktionieren könnte, aber
    natürlich ist es möglich, den Kommunen hier finanziell
    unter die Arme zu greifen.


    (Ulrike Flach [FDP]: Steuerlich!)


    Es liegen Vorschläge auf dem Tisch. Diese muss man
    sich anschauen. Man darf sich aber nicht einfach auf den
    Standpunkt zurückziehen: Das funktioniert nicht; das
    machen wir nicht; deswegen lassen wir zu, dass die
    Schulen immer maroder werden.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Es gibt ja noch viel mehr Vorschläge, was Sie machen
    könnten. Ich höre mir diese immer gerne an und unter-
    stütze sie auch. Schauen Sie sich einmal an, wie wir
    beim Bürokratieabbau vorankommen. Ich finde, das ist
    einfach zu wenig. Die Niederlande haben es geschafft,
    den Bürokratieabbau massiv voranzubringen und die In-
    formationspflichten zu senken. Wir sprechen hier noch
    nicht über irgendwelche politisch gesetzten Vorgaben,
    sondern wir sprechen hier schlicht über Informations-
    und Statistikpflichten. Das, was die Kanzlerin in ihrer
    Rede gesagt, nämlich dass es hier um ein Volumen unge-
    fähr in Höhe des Volumens der Steuerreform gehe,
    stimmt, aber nur theoretisch. Wir haben nämlich nicht
    genug gemacht. Wir haben dieses Volumen nicht ausge-
    schöpft. Wir haben die Unternehmen nicht so entlastet,
    wie es andere machen. Auch Österreich läuft uns in die-
    sem Punkt davon.

    Ich wünsche mir vom Wirtschaftsminister, dass er
    Maßnahmen, die in anderen Ländern erfolgreich waren,
    auch hier umsetzt. Ein sinnvoller Vorschlag, den Sie um-
    setzen könnten, wäre zum Beispiel, dass jeder Fach-
    minister einmal im Jahr hier im Plenum zu der Frage der
    Bürokratiebelastung durch seine Gesetze Stellung neh-
    men muss.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


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    (C (D An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei en Wirtschaftspolitikern von CDU/CSU und SPD beanken, die am Mittwoch mit uns gemeinsam beschlosen haben, dass wir das Erbschaftsteuerreformgesetz em Normenkontrollrat vorlegen. Das ist sehr sinnvoll. ie hätten es vorher schon machen können; jetzt wird es alt ein bisschen später gemacht. Da bei dieser Reform ach der Reform sowieso vor der Reform ist, kann es och zu interessanten Ergebnissen kommen. Sie hätten orher schon überlegen können, was die Reform der rbschaftsteuer für die Unternehmen bedeutet. Wahrcheinlich haben Sie sich vor den Ergebnissen gefürchet – zu Recht. Über die Lohnnebenkosten will ich nicht lange reen. Am 1. Januar 2009 werden wir aufgrund der Geundheitsreform eine massive Steigerung der Lohnebenkosten erleben. Ihr Ziel war doch eigentlich die enkung auf unter 40 Prozent. In der Wahrnehmung der enschen bedeuten 40 Prozent Lohnnebenkosten immer och 20 Prozent Arbeitgeberanteil und 20 Prozent Areitnehmeranteil. Das stimmt aber nicht mehr; denn inwischen gibt es durch die Festschreibung des Arbeitgeeranteils eine massive Steigerung für die Arbeitnehmer. enn Sie wirklich mehr Netto vom Brutto wollen, dann üssen Sie die Lohnnebenkosten senken. Aber Sie beirken mit der Gesundheitsreform die größte Steigerung ei den Beitragssätzen zur gesetzlichen Krankenversiherung. Ich möchte noch eine Bemerkung zu unserem Antrag ber Breitbandanschlüsse machen. Ich verstehe überaupt nicht, warum Sie diesem Antrag nicht zustimmen önnen (Dr. Andreas Schockenhoff [CDU/CSU]: Der Antrag hinkt hinterher!)


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    der warum Sie nicht wenigstens etwas Gleichwertiges
    orlegen. Sie selber sagen, eines der größten Probleme
    ür die sogenannten weißen Flecken, also die betroffe-
    en Gemeinden, ist, dass es da keine Breitbandan-
    chlüsse gibt. Wir schlagen nun vor, sich um eine solide
    atenbasis und um eine zielgenaue Beratung der Ge-
    einden zu kümmern.


    (Martin Dörmann [SPD]: Haben wir doch alles schon beschlossen!)


    Das haben Sie aber nicht in der Weise beschlossen,
    ass die notwendigen Mittel etatisiert sind. Das ist doch
    as Problem.


    (Dr. Andreas Schockenhoff [CDU/CSU]: Sie haben es nicht verstanden!)


    ie machen große Worte, aber nichts ist dahinter. Des-
    egen ist das, was Sie machen, nur Show.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Dr. Andreas Schockenhoff [CDU/CSU]: Alles durch! Klimaschutz ist auch durch!)






    )


    (B) )