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    10. Grünen.: 1
  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/189 Rainer Brüderle (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Angela Merkel, Bundeskanzlerin . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Dr. Peter Struck (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Renate Künast (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Volker Kauder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Ludwig Stiegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Peter Ramsauer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Dr. Guido Westerwelle (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaus Ernst (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . Wahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Einzelplan 05 Auswärtiges Amt (Drucksachen 16/10405, 16/10423) . . . . . Dr. Werner Hoyer (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundes- minister AA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Michael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Herbert Frankenhauser (CDU/CSU) . . . . . . . Jürgen Trittin (BÜNDNIS 90/ 20333 D 20335 A 20341 C 20346 D 20350 C 20354 D 20357 C 20362 A 20365 A 20367 A 20367 B 20375 D 20380 B 20376 A 20376 B 20380 D 20383 C 20384 C Deutscher B Stenografisch 189. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 I n h a l Tagesordnungspunkt II (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushaltsgesetz 2009) (Drucksachen 16/9900, 16/9902) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2008 bis 2012 (Drucksachen 16/9901, 16/9902, 16/10426) 8 Einzelplan 04 Bundeskanzlerin und Bundeskanzler- amt (Drucksachen 16/10404, 16/10423) . . . . . W K M J N E T W D 20333 A 20333 B 20333 B Dr. Peter Ramsauer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Petra Merkel (Berlin) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . 20367 C 20368 B undestag er Bericht ung 6. November 2008 t : olfgang Börnsen (Bönstrup) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atrin Göring-Eckardt (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . onika Griefahn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt III: ahl des Bundesbeauftragten für den atenschutz und die Informationsfreiheit 20371 A 20372 B 20373 C 20374 B 20375 C 20378 C DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lothar Mark (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20386 A 20388 B II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 189. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. November 2008 Michael Link (Heilbronn) (FDP) . . . . . . . . . . Eckart von Klaeden (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . . Gert Weisskirchen (Wiesloch) (SPD) . . . . . . . Rainder Steenblock (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Karl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Diether Dehm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . Kurt Bodewig (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Veronika Bellmann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Erich G. Fritz (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . Hüseyin-Kenan Aydin (DIE LINKE) . . . . . . Jochen Borchert (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Thilo Hoppe (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundes- ministerin BMZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Addicks (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Walter Riester (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Sascha Raabe (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Sibylle Pfeiffer (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . 20390 A 20391 C 20393 C 20394 D 20395 D 20397 A 20398 A 20399 A 20400 A 20401 B 20419 B 20420 D 20423 A 20425 A 20427 A 20428 A 20428 C 20430 C 20431 C 10 Einzelplan 14 Bundesministerium der Verteidigung (Drucksachen 16/10413, 16/10423) . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Inge Höger (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Kahrs (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Winfried Nachtwei (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Franz Josef Jung, Bundesminister BMVg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Birgit Homburger (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Merten (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Raidel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Einzelplan 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Drucksachen 16/10419, 16/10423) . . . . . Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Iris Hoffmann (Wismar) (SPD) . . . . . . . . . . . N A L A E ( A F ü p g h B ( A N s B d ( 20402 B 20402 C 20403 D 20405 D 20407 C 20410 B 20411 C 20413 A 20414 A 20415 C 20416 B 20416 C 20417 C Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 rklärung des Abgeordneten Volker Beck Köln) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) zur bstimmung über den Änderungsantrag der raktion DIE LINKE: Entwurf eines Gesetzes ber die Feststellung des Bundeshaushalts- lans für das Haushaltsjahr 2009 (Haushalts- esetz 2009) ier: Einzelplan 04 undeskanzlerin und Bundeskanzleramt Tagesordnungspunkt II.8) . . . . . . . . . . . . . . . nlage 3 amensverzeichnis der Mitglieder des Deut- chen Bundestages, die an der Wahl des undesbeauftragten für den Datenschutz und ie Informationsfreiheit teilgenommen haben Tagesordnungspunkt III) . . . . . . . . . . . . . . . . 20432 B 20433 D 20435 A 20435 D 20436 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 189. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. November 2008 20333 (A) ) (B) ) 189. Sitz Berlin, Mittwoch, den 2 Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 189. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. November 2008 20435 (A) (C) (B) ) Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Grünen, dass unser Votum „Ja“ lautet.Laurischk, Sibylle FDP 26.11.2008 Liste der entschuldigt A Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 26.11.2008 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.11.2008 Dr. Bergner, Christoph CDU/CSU 26.11.2008 Dr. Bisky, Lothar DIE LINKE 26.11.2008 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 26.11.2008 Bollen, Clemens SPD 26.11.2008 Bonde, Alexander BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.11.2008 Brunkhorst, Angelika FDP 26.11.2008 Burkert, Martin SPD 26.11.2008 Dörmann, Martin SPD 26.11.2008 Friedhoff, Paul K. FDP 26.11.2008 Dr. Geisen, Edmund Peter FDP 26.11.2008 Göppel, Josef CDU/CSU 26.11.2008 Gradistanac, Renate SPD 26.11.2008 Hänsel, Heike DIE LINKE 26.11.2008 Dr. Happach-Kasan, Christel FDP 26.11.2008 Hill, Hans-Kurt DIE LINKE 26.11.2008 Hintze, Peter CDU/CSU 26.11.2008 Höfken, Ulrike BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.11.2008 Jaffke-Witt, Susanne CDU/CSU 26.11.2008 Knoche, Monika DIE LINKE 26.11.2008 Krichbaum, Gunther CDU/CSU 26.11.2008 L L M M N D R S S S D S S Z A (D en Abgeordneten nlage 2 Erklärung des Abgeordneten Volker Beck (Köln) (BÜND- NIS 90/DIE GRÜNEN) zur Abstimmung über den Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE: Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushalts- jahr 2009 (Haushaltsgesetz 2009) hier: Einzelplan 04 Geschäftsbereich der Bundeskanzlerin und des Bundeskanzleramtes (Drucksache 16/11048) (Ta- gesordnungspunkt II 8) Ich erkläre im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die ehn, Waltraud SPD 26.11.2008 opez, Helga SPD 26.11.2008 ast, Katja SPD 26.11.2008 aurer, Ulrich DIE LINKE 26.11.2008 oll, Michaela CDU/CSU 26.11.2008 r. Paech, Norman DIE LINKE 26.11.2008 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 26.11.2008 chäfer (Bochum), Axel SPD 26.11.2008 charfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.11.2008 chauerte, Hartmut CDU/CSU 26.11.2008 r. Scheer, Hermann SPD 26.11.2008 chily, Otto SPD 26.11.2008 taffelt, Grietje BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 26.11.2008 immermann, Sabine DIE LINKE 26.11.2008 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 20436 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 189. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. November 2008 (A) ) (B) ) Dr. Michael Fuchs Hans-Joachim Fuchtel Dr. Peter Gauweiler Dr. Jürgen Gehb Norbert Geis Eberhard Gienger Dr. Norbert Lammert Helmut Lamp Katharina Landgraf Dr. Max Lehmer Paul Lehrieder Georg Schirmbeck Bernd Schmidbauer Christian Schmidt (Fürth) Andreas Schmidt (Mülheim) Ingo Schmitt (Berlin) Dirk Becker Uwe Beckmeyer Klaus Uwe Benneter Dr. Axel Berg Ute Berg Petra Bierwirth Jochen-Konrad Fromme Andreas G. Lämmel Norbert Schindler Sören Bartol Anlage 3 der Mitglieder des Deutsc schutz und die Information CDU/CSU Ulrich Adam Ilse Aigner Peter Albach Peter Altmaier Dorothee Bär Thomas Bareiß Norbert Barthle Dr. Wolf Bauer Günter Baumann Ernst-Reinhard Beck (Reutlingen) Veronika Bellmann Otto Bernhardt Clemens Binninger Renate Blank Peter Bleser Antje Blumenthal Dr. Maria Böhmer Jochen Borchert Wolfgang Börnsen (Bönstrup) Wolfgang Bosbach Klaus Brähmig Michael Brand Helmut Brandt Dr. Ralf Brauksiepe Monika Brüning Georg Brunnhuber Cajus Caesar Gitta Connemann Leo Dautzenberg Hubert Deittert Alexander Dobrindt Thomas Dörflinger Marie-Luise Dött Maria Eichhorn Dr. Stephan Eisel Anke Eymer (Lübeck) Ilse Falk Dr. Hans Georg Faust Enak Ferlemann Ingrid Fischbach Hartwig Fischer (Göttingen) Dirk Fischer (Hamburg) Axel E. Fischer (Karlsruhe- Land) Dr. Maria Flachsbarth Klaus-Peter Flosbach Herbert Frankenhauser Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) Erich G. Fritz M R P D U R H M M M M O H G U U M J B E C R K F J A H D D D A B H S A B S V E J J K M N D H T M D D D D Namensverz hen Bundestages, die an de sfreiheit teilgenommen habe ichael Glos alf Göbel eter Götz r. Wolfgang Götzer te Granold einhard Grindel ermann Gröhe ichael Grosse-Brömer arkus Grübel anfred Grund onika Grütters lav Gutting olger Haibach erda Hasselfeldt rsula Heinen da Carmen Freia Heller ichael Hennrich ürgen Herrmann ernd Heynemann rnst Hinsken hristian Hirte obert Hochbaum laus Hofbauer ranz-Josef Holzenkamp oachim Hörster nette Hübinger ubert Hüppe r. Peter Jahr r. Hans-Heinrich Jordan r. Franz Josef Jung ndreas Jung (Konstanz) artholomäus Kalb ans-Werner Kammer teffen Kampeter lois Karl ernhard Kaster iegfried Kauder (Villingen- Schwenningen) olker Kauder ckart von Klaeden ürgen Klimke ens Koeppen ristina Köhler (Wiesbaden) anfred Kolbe orbert Königshofen r. Rolf Koschorrek artmut Koschyk homas Kossendey ichael Kretschmer r. Günter Krings r. Martina Krogmann r. Hermann Kues r. Karl A. Lamers (Heidelberg) I D P D T S W D D F L M D P D M D C S B D F E H R U D S B R R D T H D P E K K D F J K D D A P A H D D D K eichnis r Wahl des Bundesbeauftra n ngbert Liebing r. Klaus W. Lippold atricia Lips r. Michael Luther homas Mahlberg tephan Mayer (Altötting) olfgang Meckelburg r. Michael Meister r. Angela Merkel riedrich Merz aurenz Meyer (Hamm) aria Michalk r. h. c. Hans Michelbach hilipp Mißfelder r. Eva Möllring arlene Mortler r. Gerd Müller arsten Müller (Braunschweig) tefan Müller (Erlangen) ernd Neumann (Bremen) r. Georg Nüßlein ranz Obermeier duard Oswald enning Otte ita Pawelski lrich Petzold r. Joachim Pfeiffer ibylle Pfeiffer eatrix Philipp onald Pofalla uprecht Polenz aniela Raab homas Rachel ans Raidel r. Peter Ramsauer eter Rauen ckhardt Rehberg atherina Reiche (Potsdam) laus Riegert r. Heinz Riesenhuber ranz Romer ohannes Röring urt J. Rossmanith r. Norbert Röttgen r. Christian Ruck lbert Rupprecht (Weiden) eter Rzepka nita Schäfer (Saalstadt) ermann-Josef Scharf r. Wolfgang Schäuble r. Annette Schavan r. Andreas Scheuer arl Schiewerling D D B U W K M B T J J C G A M M T L M H A D A V A G M K M P G In K A K W E D W W S D G G N In R E D D K (C (D gten für den Daten- r. Andreas Schockenhoff r. Ole Schröder ernhard Schulte-Drüggelte we Schummer ilhelm Josef Sebastian urt Segner arion Seib ernd Siebert homas Silberhorn ohannes Singhammer ens Spahn hristian Freiherr von Stetten ero Storjohann ndreas Storm ax Straubinger atthäus Strebl homas Strobl (Heilbronn) ena Strothmann ichael Stübgen ans Peter Thul ntje Tillmann r. Hans-Peter Uhl rnold Vaatz olkmar Uwe Vogel ndrea Astrid Voßhoff erhard Wächter arco Wanderwitz ai Wegner arcus Weinberg eter Weiß (Emmendingen) erald Weiß (Groß-Gerau) go Wellenreuther arl-Georg Wellmann nnette Widmann-Mauz laus-Peter Willsch illy Wimmer (Neuss) lisabeth Winkelmeier- Becker agmar Wöhrl olfgang Zöller illi Zylajew PD r. Lale Akgün regor Amann erd Andres iels Annen grid Arndt-Brauer ainer Arnold rnst Bahr (Neuruppin) oris Barnett r. Hans-Peter Bartels laus Barthel Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 189. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. November 2008 20437 (A) ) (B) ) Volker Blumentritt Kurt Bodewig Gerd Bollmann Dr. Gerhard Botz Klaus Brandner Willi Brase Bernhard Brinkmann (Hildesheim) Edelgard Bulmahn Marco Bülow Ulla Burchardt Dr. Michael Bürsch Christian Carstensen Marion Caspers-Merk Dr. Peter Danckert Dr. Herta Däubler-Gmelin Karl Diller Dr. Carl-Christian Dressel Elvira Drobinski-Weiß Garrelt Duin Sebastian Edathy Siegmund Ehrmann Hans Eichel Petra Ernstberger Karin Evers-Meyer Annette Faße Elke Ferner Gabriele Fograscher Rainer Fornahl Gabriele Frechen Dagmar Freitag Peter Friedrich Sigmar Gabriel Martin Gerster Iris Gleicke Günter Gloser Angelika Graf (Rosenheim) Dieter Grasedieck Monika Griefahn Gabriele Groneberg Achim Großmann Wolfgang Grotthaus Wolfgang Gunkel Hans-Joachim Hacker Bettina Hagedorn Klaus Hagemann Alfred Hartenbach Michael Hartmann (Wackernheim) Hubertus Heil Dr. Reinhold Hemker Rolf Hempelmann Dr. Barbara Hendricks Gustav Herzog Petra Heß Gabriele Hiller-Ohm Petra Hinz (Essen) Gerd Höfer Iris Hoffmann (Wismar) Frank Hofmann (Volkach) Eike Hovermann Klaas Hübner Christel Humme Lothar Ibrügger Brunhilde Irber Johannes Jung (Karlsruhe) Josip Juratovic Johannes Kahrs U D U C H A D W K R E N V D A J H U D C C D G D L C H M P U D U M D M G F D A T H H J C D F D M S M G D C W S R D K M O A B M O D U S lrich Kasparick r. h. c. Susanne Kastner lrich Kelber hristian Kleiminger ans-Ulrich Klose strid Klug r. Bärbel Kofler alter Kolbow arin Kortmann olf Kramer rnst Kranz icolette Kressl olker Kröning r. Hans-Ulrich Krüger ngelika Krüger-Leißner ürgen Kucharczyk elga Kühn-Mengel te Kumpf r. Uwe Küster hristine Lambrecht hristian Lange (Backnang) r. Karl Lauterbach abriele Lösekrug-Möller irk Manzewski othar Mark aren Marks ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel (Berlin) lrike Merten r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller (Chemnitz) ichael Müller (Düsseldorf) esine Multhaupt ranz Müntefering r. Rolf Mützenich ndrea Nahles homas Oppermann olger Ortel einz Paula oachim Poß hristoph Pries r. Wilhelm Priesmeier lorian Pronold r. Sascha Raabe echthild Rawert teffen Reiche (Cottbus) aik Reichel erold Reichenbach r. Carola Reimann hristel Riemann- Hanewinckel alter Riester önke Rix ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth (Esslingen) ichael Roth (Heringen) rtwin Runde nton Schaaf ernd Scheelen arianne Schieder tto Schily r. Frank Schmidt lla Schmidt (Aachen) ilvia Schmidt (Eisleben) R H C O R S E F D D R R W D J D D A L R C D J D J J D J F R S J D H A P G G D L D A H D E D W H U M B F J D D U R E P M J U H D enate Schmidt (Nürnberg) einz Schmitt (Landau) arsten Schneider (Erfurt) ttmar Schreiner einhard Schultz (Everswinkel) wen Schulz (Spandau) wald Schurer rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz ita Schwarzelühr-Sutter olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt ieter Steinecke ndreas Steppuhn udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss ella Teuchner r. h. c. Wolfgang Thierse örn Thießen ranz Thönnes üdiger Veit imone Violka örg Vogelsänger r. Marlies Volkmer edi Wegener ndreas Weigel etra Weis unter Weißgerber ert Weisskirchen (Wiesloch) r. Rainer Wend ydia Westrich r. Margrit Wetzel ndrea Wicklein eidemarie Wieczorek-Zeul r. Dieter Wiefelspütz ngelbert Wistuba r. Wolfgang Wodarg altraud Wolff (Wolmirstedt) eidi Wright ta Zapf anfred Zöllmer rigitte Zypries DP ens Ackermann r. Karl Addicks aniel Bahr (Münster) we Barth ainer Brüderle rnst Burgbacher atrick Döring echthild Dyckmans örg van Essen lrike Flach orst Friedrich (Bayreuth) r. Wolfgang Gerhardt H M J H E B D M D H G J H H In S M M D P J D H D C G F D M D D D C F D C D D D H D H D K E D R S D W D K W D D L C In D U D D J K O (C (D ans-Michael Goldmann iriam Gruß oachim Günther (Plauen) einz-Peter Haustein lke Hoff irgit Homburger r. Werner Hoyer ichael Kauch r. Heinrich L. Kolb ellmut Königshaus udrun Kopp ürgen Koppelin einz Lanfermann arald Leibrecht a Lenke abine Leutheusser- Schnarrenberger ichael Link (Heilbronn) arkus Löning r. Erwin Lotter atrick Meinhardt an Mücke irk Niebel ans-Joachim Otto (Frankfurt) etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner arl-Ludwig Thiele lorian Toncar r. Daniel Volk hristoph Waitz r. Guido Westerwelle r. Claudia Winterstein r. Volker Wissing artfrid Wolff (Rems-Murr) IE LINKE üseyin-Kenan Aydin r. Dietmar Bartsch arin Binder va Bulling-Schröter r. Martina Bunge oland Claus evim Dağdelen r. Diether Dehm erner Dreibus r. Dagmar Enkelmann laus Ernst olfgang Gehrcke iana Golze r. Gregor Gysi utz Heilmann ornelia Hirsch ge Höger r. Barbara Höll lla Jelpke r. Lukrezia Jochimsen r. Hakki Keskin an Korte atrin Kunert skar Lafontaine (A) (C) (B) (D) Michael Leutert Ulla Lötzer Dr. Gesine Lötzsch Dorothée Menzner Kersten Naumann Wolfgang Nešković Petra Pau Bodo Ramelow Elke Reinke Paul Schäfer (Köln) Volker Schneider (Saarbrücken) Dr. Herbert Schui Dr. Ilja Seifert Dr. Petra Sitte Frank Spieth Dr. Axel Troost Alexander Ulrich BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Kerstin Andreae Volker Beck (Köln) Cornelia Behm Birgitt Bender Dr. Thea Dückert Dr. Uschi Eid Hans-Josef Fell Kai Gehring Katrin Göring-Eckardt Britta Haßelmann Bettina Herlitzius Winfried Hermann Peter Hettlich Priska Hinz (Herborn) Dr. Anton Hofreiter Bärbel Höhn Thilo Hoppe Ute Koczy Sylvia Kotting-Uhl Fritz Kuhn Renate Künast Markus Kurth Undine Kurth (Quedlinburg) Monika Lazar Anna Lührmann Nicole Maisch Jerzy Montag Kerstin Müller (Köln) Winfried Nachtwei Omid Nouripour Brigitte Pothmer Claudia Roth (Augsburg) Krista Sager Manueal Sarrazin Christine Scheel Irmingard Schewe-Gerigk Dr. Gerhard Schick Grietje Staffelt Rainder Steenblock Silke Stokar von Neuforn Dr. Wolfgang Strengmann- Kuhn Hans-Christian Ströbele Dr. Harald Terpe Jürgen Trittin Wolfgang Wieland Josef Philip Winkler fraktionslose Abgeordnete Henry Nitzsche Gert Winkelmeier 91, 12 0, Te 20438 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 189. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 26. November 2008 189. Sitzung Berlin, Mittwoch, den 26. November 2008 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2 Anlage 3
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Johannes Kahrs


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    ie hat gesagt, Armutsbekämpfung ist Friedenspolitik.
    as ist vollkommen richtig. Wenn man sich anschaut,
    as Frau Wieczorek-Zeul als Entwicklungshilfeministe-

    in tut und welche Aufwüchse es in ihrem Etat gibt, sieht
    an, dass sich das auch im Haushalt widerspiegelt. Jeder
    eiß, dass Entwicklungshelfer und Organisationen, die
    ilfe, Unterstützung und Nahrungsmittel bringen, nur
    ann in die betreffenden Länder kommen können, wenn
    ie geschützt werden, wenn dort ein Zustand herrscht,
    er es möglich macht, dass überhaupt geholfen werden
    ann.


    (Zuruf der Abg. Inge Höger [DIE LINKE])


    Ich bin relativ bereit, mit Ihnen inhaltlich darüber zu
    iskutieren. Aber wenn Sie plumpe Parolen bringen,
    abe ich auch eine auf Lager. Sie haben ja eben über die
    yritz-Ruppiner Heide als Truppenübungsplatz gespro-

    hen. In der Vergangenheit hat die SED, die später erst
    ur PDS und dann zur Linkspartei wurde, den Laden be-
    rieben, und in der Zeit sind jedes Jahr 20 000 scharfe
    insätze geflogen worden. Vielleicht sollten Sie erst ein-
    al Ihre Geschichte aufarbeiten und hier nicht laufend
    nsinn erzählen.


    (Beifall bei der SPD, der CDU/CSU, der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Zurufe von der LINKEN)


    Wie lautet der Spruch? Getroffene Hunde bellen.

    Der Verteidigungshaushalt hat ein Volumen von unge-
    ähr 31 Milliarden Euro. Das sind 1,6 Milliarden Euro
    ehr als im letzten Haushalt. Diese Anhebung ist des-
    egen zielführend, weil es viel Bedarf gibt, der sich aus
    en Personalkosten, der Wehrpflicht und dem AVZ er-
    ibt.

    Sie erlauben, dass ich die eine oder andere Zahl an-
    ühre; anscheinend bin ich hier der einzige Haushälter,
    er in dieser Debatte spricht. Die Kosten für Material-
    rhaltung sind in diesem Jahr konstant geblieben; sie
    iegen bei circa 2 Milliarden Euro. Trotzdem werden wir
    erade in diesem Bereich mit zahlreichen Problemen
    onfrontiert. Ich glaube, dass wir Haushälter dem Minis-
    erium stärker als bisher empfehlen müssen, ein Augen-
    erk auf diese Kosten zu legen. Denn besonders im Be-

    eich der Materialerhaltung haben wir Probleme. Das
    ilt nicht nur für die Fregatten F 122, sondern auch für
    lle anderen Bereiche. Ich glaube, hier müssen wir in
    ukunft mehr tun. Wir brauchen eine tragfähige Lösung.






    (A) )



    (B) )


    Johannes Kahrs
    Die Kosten für Infrastruktur steigen leicht auf
    950 Millionen Euro und die Kosten für Beschaffung auf
    5,2 Milliarden Euro. Die Privatisierungsvorhaben, die
    Betreiberlösungen, kosten uns 1,5 Milliarden Euro pro
    Jahr. Auch hier müssen wir jedes Jahr neu überprüfen, ob
    es die wirtschaftlichste Lösung ist. Die Personalausgaben
    steigen von 11,5 Milliarden auf über 12 Milliarden Euro.
    Dieser Aufwuchs ist vor allem auf die Besoldungs- und
    Tarifverbesserung, den AVZ und die Erhöhung des
    Wehrsoldes zurückzuführen. Wir Sozialdemokraten ha-
    ben uns dafür starkgemacht. Ich glaube, dass es gut war,
    dass die Koalition diese Erhöhungen durchgesetzt hat.


    (Beifall bei der SPD)


    Mit dem Dienstrechtsneuordnungsgesetz haben wir
    einen kleinen Schritt in Richtung Verbesserung der Be-
    soldung gemacht. Diese Verbesserung kommt allerdings
    nur einigen zugute; nur Ärzte und Transportpiloten pro-
    fitieren davon. Im Einzelfall kann man dies begründen;
    denn in diesen Bereichen gibt es besorgniserregende Ab-
    wanderungstendenzen. Aber letzten Endes ist es nur ein
    finanzielles Pflaster, mit dem man den Rohrbruch nicht
    beheben kann. Wir haben bei der Bundeswehr, was ihre
    Attraktivität angeht, ein strukturelles Problem. Das hat
    auch etwas mit der Besoldung des Personals zu tun. Die-
    ses Problem bekommen wir nicht allein mit dem Dienst-
    rechtsneuordnungsgesetz in den Griff.

    Herr Minister, ich habe manchmal den Eindruck, im
    Verteidigungsministerium wartet man gespannt auf das
    nächste Leck, das sich demnächst auftut, um dann mit
    geringstmöglichem Aufwand eine bestimmte Gruppe zu-
    friedenzustellen und in dem jeweiligen Einzelfall zu hel-
    fen. Ich glaube, dass das auf Dauer nicht trägt. Wir So-
    zialdemokraten sollten uns ein Konzept überlegen – das
    sollte die Koalition insgesamt tun –, wie wir auf die
    Lage am Arbeitsmarkt reagieren und die jungen Frauen
    und Männer gewinnen können, die die Bundeswehr ei-
    gentlich braucht.

    Unter Rudolf Scharping wurden die ersten Schritte in
    die richtige Richtung unternommen, was die Veränderung
    bei den Strukturen angeht. Die Besoldungsstufen A 1
    und A 2 wurden abgeschafft. Diejenigen, die sich im öf-
    fentlichen Dienst auskennen, wissen, dass es die Besol-
    dungsstufen A 1 und A 2 sonst nirgendwo gibt. Ich
    glaube, dieses strukturelle Problem muss man in der
    nächsten Legislaturperiode einmal angehen. Es hilft
    nämlich nicht, nur einigen zu helfen. Ich persönlich kann
    mir vorstellen – darüber diskutieren wir zurzeit –, dass
    man in der nächsten Legislaturperiode die Besoldung in
    zwei Schritten strukturell ändert. Wir müssen nicht im-
    mer neue Dienstgrade und neue Schulterklappen erfin-
    den, sondern man muss dafür sorgen, dass die vorhande-
    nen Dienstgrade mit höheren Besoldungsstufen unterlegt
    werden.

    Das würde bedeuten: Die Besoldungsstufen A 3, A 4
    und A 5 werden nach A 6 angehoben, danach A 6 nach
    A 7, A 7 nach A 8, A 8 nach A 9, A 9 nach A 10, A 10
    nach A 11 und A 11 nach A 12. An dieser Stelle kann
    man aufhören. Diese Anhebung ist notwendig, weil wir
    in diesem Bereich grundlegende Probleme haben. Wir

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    (C (D aben zu rot-grünen Regierungszeiten einmal versucht, lle Hauptleute von A 11 auf A 12 anzuheben – Herr ollege Nachtwei nickt –, aber das Ministerium hat dies ur zur Hälfte umgesetzt. Nur Kompaniechefs wurden on A 11 auf A 12 gesetzt. Das war ein Problem, weil as zu vielen Ungerechtigkeiten und zu großer Unzufrieenheit innerhalb der Truppe geführt hat. Deswegen uss man diesen Schritt einmal komplett durchführen. nders bekommt man es nicht hin. Das kostet Geld. ber wenn man sich anschaut, dass die Kosten in Höhe on 250 Millionen bzw. 260 Millionen Euro, die da enttehen, in mehreren Schritten anfallen, so kommt man zu em Ergebnis, dass dies, bei einem Aufwuchs von ,6 Milliarden Euro allein in diesem Jahr, durchaus achbar ist. Das Ganze hat das Ziel, dass man eine Besoldungstruktur bekommt, die der der Bundespolizei zumindest leicht. Ich weiß, dass man in der Union vielleicht reunde findet, die da mitgehen. Der Präsident des Reervistenverbandes hat geklatscht; vielleicht kann man ntsprechend verhandeln, sodass man das in der nächsen Legislaturperiode hinbekommt. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Das Thema Rechtsschutz ist uns wichtig. Herr Minis-
    er, Sie haben in den letzten Wochen einen diesbezügli-
    hen Missstand beseitigt, und das ist gut so. Ich finde
    as sehr vernünftig. Das haben Sie gut hinbekommen.
    ch finde es immer gut, wenn Anregungen der Haushäl-
    er vom Ministerium so schnell aufgegriffen und umge-
    etzt werden. Das erfüllt uns Haushälter mit einem ge-
    issen Stolz. Der Kollege Kalb müsste jetzt klatschen.


    (Beifall des Abg. Bartholomäus Kalb [CDU/ CSU])


    Er tut es. Wunderbar! – Es ist gut, wenn Haushälter ih-
    en Einfluss nutzen und dies für die Soldaten so umge-
    etzt wird. Wichtig ist, dass der Bundeswehrverband an
    nserer Seite gestanden hat, dass man dies zusammen
    it dem Bundeswehrverband gemacht hat. Deswegen

    ebührt dem Bundeswehrverband, den Kolleginnen und
    ollegen und dem Ministerium, Herr Minister, unser
    erzlicher Dank, dass da so schnell etwas geregelt
    urde.


    (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)


    Was die Ausrüstung angeht: Wir haben sehr viel für
    en Schutz der Soldaten getan. Das geschützte Trans-
    ortfahrzeug Eagle IV ist beschafft worden. Es geht
    ben nicht immer nur darum, wie es uns die Linken glau-
    en machen wollen, dass man teures Kriegsgerät be-
    chafft, sondern vor allen Dingen auch darum, dass man
    ie Soldaten mit Gerät in den Einsatz schickt, das größt-
    öglichen Schutz bietet.


    (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Das ist unsere verdammte Pflicht und Schuldigkeit!)


    as gilt übrigens auch für den Puma. Ich glaube, das hat
    öchste Priorität.






    (A) )



    (B) )


    Johannes Kahrs
    Wichtig ist allerdings, dass auch die Industrie das
    nicht für einen kurzen Sprint hält, um wieder einmal ei-
    nen Auftrag zu ergattern. Das hat vielmehr etwas mit
    Marathonläufen zu tun. Man muss langfristig planen, um
    vernünftigen Schutz hinzubekommen, sodass er, wenn er
    gebraucht wird, auch vorhanden ist. Ich glaube, diejeni-
    gen, die dies betrifft, wissen das.

    Die unglaubliche Vielfalt an Fahrzeugen, die wir in
    den Streitkräften haben – Duro, Mungo, Yak, Eagle IV,
    Dingo –, spricht da Bände. Wenn jede Teilstreitkraft ihr
    eigenes Fahrzeug fordert, dann hat man sowohl bei der
    Logistik als auch bei der Instandhaltung riesige Pro-
    bleme. Ich kann das im Einzelfall immer verstehen. Aber
    dann bestellen wir 44 Fahrzeuge davon, 60 Fahrzeuge
    davon und 80 Fahrzeuge davon. Als Haushälter sage ich:
    Das ist der Fluch der kleinen Zahl. Das ist Manufaktur-
    arbeit. Die Dinger werden immer teurer. Das heißt, wenn
    man etwas will, muss man sich eine Plattform aussu-
    chen, davon die richtige Menge bestellen und schauen,
    dass die Teilstreitkräfte damit auskommen und es ver-
    nünftig machen. Nur dann können auch Verbesserungen
    eingearbeitet werden. Nur dann lohnt es sich, ein Modell
    weiterzuentwickeln.

    Deswegen würde ich mich freuen, wenn das Ministe-
    rium darauf achtet, dass die Instandsetzungs- und Logis-
    tikkette nicht aufgebläht wird. Dieser Fluch der kleinen
    Zahlen wird uns verfolgen. Wir als Haushälter müssen
    da ein bisschen nachhelfen.

    Ich finde es manchmal schwer, nachzuvollziehen
    – das ist vorhin schon angesprochen worden –, was mit
    dem NH 90, dem Tiger, dem A400M und anderen pas-
    siert. Ich hoffe, dass die Kosten für die späte Ausliefe-
    rung nicht auf die Steuerzahler abgewälzt werden. Ich
    gehe davon aus, dass die Verträge eingehalten werden.
    Ich glaube nicht, dass wir als Steuerzahler letztendlich
    dafür geradestehen sollten. Deswegen bitte ich, insbe-
    sondere auch beim A400M für das Einhalten der Ver-
    träge zu sorgen.

    Wir haben schon viel über die Infrastruktur gespro-
    chen. Ich habe hier häufig über Schwarzenborn geredet.
    Ganz ehrlich, Herr Minister, ich möchte Sie noch einmal
    darum bitten: Es funktioniert noch immer nicht so rich-
    tig. Wir brauchen immer noch fünf Jahre für eine große
    Baumaßnahme und drei Jahre für eine kleine. Wenn man
    es schaffen würde, in der Kette der Instanzen etwas zu-
    sammenzulegen, dann bekäme man das irgendwie hin.
    Noch immer gehen Bauanträge über viel zu viele
    Schreibtische. Es gilt immer noch der Spruch: Viele Kö-
    che verderben den Brei. Historische Informationen kann
    man beim Militärgeschichtlichen Forschungsamt in
    Potsdam oder beim Militärarchiv in Freiburg archivie-
    ren. Die sollten nicht die Realität bestimmen. Wir müs-
    sen die Vorschriften ändern. Wir müssen dafür sorgen,
    dass zivile und militärische Vorgänge zusammengelegt
    werden. Es darf nicht fünf Jahre an einem Gebäude gear-
    beitet werden.

    Wenn es dann nicht anders klappt, dann sollten wir
    uns in der Großen Koalition einmal über den Art. 87 b
    des Grundgesetzes unterhalten und diese Sache grund-

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    (C (D ätzlich angehen. Herr Minister, ein bisschen Schwung, in bisschen Mut! Wir helfen Ihnen dabei. ch berufe mich da auf meinen Fraktionsvorsitzenden eter Struck, der das schon mehrfach gesagt hat. Peter truck war einmal ein hervorragender Verteidigungsinister, genauso wie er jetzt ein hervorragender Frak ionsvorsitzender ist. Man muss ja auch einmal am ande erwähnen, dass wir ihm vieles zu verdanken haen. Wir schaffen es immer noch nicht, in den Liegenchaften, in den Stuben für die Soldaten, die dort wohen, Internetanschlüsse zu verlegen. Und dann wird och gesagt, das habe etwas mit Sicherheitsproblemen u tun. Bei aller Freundschaft: Das kann doch wohl nicht ngehen. Es gibt Standards im 21. Jahrhundert, die einach eingehalten werden müssen. Ich glaube, dass man as machen muss. Eine abschließende Bemerkung sei mir erlaubt: Wir aben im Haushaltsausschuss über die Privatisierung er ortsfesten Logistik diskutiert. Wir haben gesagt: ir können das, was zurzeit im Ministerium läuft, nicht achvollziehen. Mit den Stimmen von CDU/CSU und PD haben wir das Projekt mit einer Sperre versehen, eil wir den Vorgang kritisch sehen. Ich glaube, dass es ichtig ist, über die Frage zu diskutieren, ob man priva isiert oder den Beschäftigten, den Zivilangestellten und en Soldaten, die Chance gibt, mit zusätzlichen Mitteln ür Infrastruktur ein optimiertes Eigenmodell hinzubeommen. Das würde aber bedeuten, dass man veraltete orschriften abschafft, die Handlungsspielräume erwei ert, dass man den Angestellten und den Soldaten in den epots sagt: „Es geht weiter, es gibt keine ungewisse ukunft, wir kriegen das gemeinsam hin“ und man die etroffenen nicht ständig gegen die Wand laufen lässt. Wenn diejenigen, die privatisieren wollen, mit ihren orschlägen gegen das optimierte Eigenmodell antreten ollen, dann muss flächendeckend erst einmal ein optiiertes Eigenmodell vorliegen. Aber das ist nicht der all. Wenn man das nicht hat, kann man auch keinen usschreibungssieger dagegen antreten lassen. Man uss das optimierte Eigenmodell erst einmal drei Jahre ang laufen lassen. Dann muss man schauen, wie es irkt. Wenn eine Privatisierung günstiger ist, kann man ann ja darüber nachdenken. Ich glaube das aber nicht. ch glaube, dass die Beschäftigten das hinbekommen önnen, wenn man die Vorschriften entschlackt und ihen Geld in die Hand gibt, sodass sie die Möglichkeit aben, vor Ort etwas zu entscheiden. Ich würde es gut inden, wenn wir ein optimiertes Eigenmodell mit den otwendigen Investitionen einführen und den Mitarbeiern eine Chance geben würden. Herr Minister, ich glaube, wenn Sie Ihren Mitarbeiern eine Chance geben, schaffen wir das. Das heißt icht, dass ich prinzipiell gegen Betreiberlösungen oder rivatisierungen bin. Ich finde aber, man muss auch über olgende Frage diskutieren können: Warum soll man den eschäftigten der Bundeswehr, ob Soldaten oder Johannes Kahrs Zivilbeschäftigten, nicht die Chance geben, das optimierte Eigenmodell auszuprobieren? Wir sollten ihnen die Möglichkeit geben. Glaubt denn jemand ernsthaft, dass wir nach zehn Jahren eine Exitstrategie haben, dass man eine privatisierte Basislogistik zur Bundeswehr zurückholen kann? Das glaubt doch keiner. Das heißt, man wäre dem Preisdiktat ausgeliefert. Ich finde, dass wir den Kompaniechefs, den Bataillonsund Brigadekommandeuren die Gewissheit geben müssen, dass sie nicht nur Schnittstellen verwalten. Wir haben schon unendlich viel privatisiert. Herr Minister, geben Sie den Mitarbeitern eine Chance im Wettbewerb unter fairen Bedingungen! Wir werden Sie dabei unterstützen. Die CDU hat in einer Pressemitteilung begrüßt, dass sie die Privatisierung gestoppt hat. Wenn wir das gemeinsam hinbekommen, ist das umso besser. Ich glaube, dass wir das hinbekommen werden. Wir werden eine attraktive Bundeswehr haben, für die wir die Menschen gewinnen können, mit vernünftiger Infrastruktur und vernünftiger Bezahlung, eine Bundeswehr, in der die Menschen die Chance haben, ihre Arbeit sinnvoll zu gestalten. Vielen Dank. Glück auf! (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    (Beifall bei der SPD)


    (Beifall bei der SPD)





    (A) )


    (B) )




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat der Kollege Winfried Nachtwei von

Bündnis 90/Die Grünen.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Winfried Nachtwei


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! In

    der ersten Lesung dieses Haushaltsentwurfs hat Kollege
    Bonde kritisch zu verschiedenen Einzeltiteln Stellung
    bezogen, vor allem zu einigen sehr fragwürdigen und be-
    sonders teuren Rüstungsprojekten. Ich möchte zu einem
    anderen Punkt Stellung nehmen.

    Herr Minister, Sie stellen seit mehr als zwei Jahren
    den Begriff der vernetzten Sicherheit immer wieder in
    den Vordergrund. Dieser ist bekanntlich in die entspre-
    chenden Dokumente der NATO eingegangen. Internatio-
    nale Krisenbewältigung im Auftrag der Vereinten Natio-
    nen ist Auftrag und Einsatzrealität der Bundeswehr.

    Uns ist bekannt, dass heutige Konflikte militärisch
    nicht zu lösen sind, erst recht nicht durch militärische
    Siege, sondern nur durch das Zusammenwirken der ver-
    schiedenen diplomatischen, militärischen, polizeilichen
    und zivilen Akteure. Deshalb ist der Ansatz der vernetz-
    ten Sicherheit in der Tat eine Schlüsselvoraussetzung für
    erfolgreiche Krisenbewältigung und Gewaltminimie-
    rung.

    Der Anspruch ist richtig. Wie steht es um die Wirk-
    lichkeit? Ich nenne als erstes Beispiel eine Mission, die
    wir vor zwei Jahren durchgeführt haben. In diesen Tagen
    jährt sich zum zweiten Mal die Wahl von Joseph Kabila
    zum Präsidenten der Demokratischen Republik Kongo.
    Dass die Wahl damals überraschend friedlich ablief, war

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    (C (D nter anderem der damaligen EU-Mission zu verdanken. ber was ist aus diesen Hoffnungstagen geworden? Im stkongo tobt weiterhin, gerade gegen die Zivilbevölke ung und vor allem gegen Frauen, exzessive Gewalt. ort herrscht seit vielen Monaten eine Hölle auf Erden. lle, die dort waren, haben das gesehen. In der letzten eit, seit August, ist die Gewalt im Osten wieder eska iert. Es droht tatsächlich der Rückfall in den großen ongo-Krieg. Gestern wurde der neueste Bericht von Human Rights atch zu den Menschenrechtsverletzungen der kongole ischen Regierung veröffentlicht. In dem Zusammenang wird von Staatsterrorismus gesprochen. Von Präsient Kabila wurde die Devise ausgegeben: Zerquetscht ie Gegner! – Weit mehr als 500 Menschen sind diesem taatlichen Terrorismus zum Opfer gefallen. Wir müssen feststellen: Der Entwaffnungsprozess, die eform des Sicherheitssektors, der Aufbau der Polizei nd die Reform der Armee – diese wichtigen Ansätze er Europäischen Union sind gescheitert. Wir alle erinern uns noch an die sehr großen Worte von vor zwei ahren über die sicherheitspolitischen Interessen Euroas und die humanitäre Verantwortung. Ja, sie waren ichtig. Aber offenkundig waren sie von der Staatengeeinschaft, von der Europäischen Union und auch von er Bundesregierung nicht ernst gemeint. Ich muss festtellen, dass die Staatengemeinschaft, die Europäische nion und die Bundesregierung die fantastische Zivilge ellschaft, die im Kongo lebt und arbeitet, politisch im tich gelassen haben und dass der Kongo zu einem poli isch-moralischen Desaster einer Sicherheitspolitik mit mfassendem Anspruch geworden ist. Zweites Beispiel: Afghanistan. Manche mögen ereichtert sein, dass das Afghanistan-Mandat jetzt verlänert wurde. Aber das ist kein Grund zum Ausruhen. Auf er einen Seite wissen wir, also diejenigen, die mehr mit fghanistan zu tun haben, welche Fortschritte es in der at gibt. Sie sind unverkennbar und eindeutig; das sollte an nicht unter den Scheffel stellen. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    uf der anderen Seite werden die Warnzeichen schlim-
    er und beunruhigender. Ich nenne als Beispiel nur die
    icherheitsvorfälle, also Anschläge, Gefechte und Rake-

    enüberfälle. Die Zahl der Sicherheitsvorfälle hat sich
    egenüber dem Vergleichszeitraum des vorigen Jahres
    erdoppelt. Fast noch wichtiger ist die Frage, wie die
    timmung im Lande ist, wie es um Angst und Ein-
    chüchterung steht. Hier bekommen wir verschiedene
    eldungen, die zeigen, dass Angst und die Distanz zu

    en Internationalen eindeutig zunehmen.

    Schließlich lautet der Auftrag von ISAF, ein sichere-
    es Umfeld zu schaffen. Inzwischen ist die Tendenz in
    eiten Landesteilen leider gegenläufig. Im nächsten Jahr
    üssen wir wegen der Wahlen mit einer Verschärfung

    er Situation rechnen. Die Frage an die Bundesregierung
    autet: Was tut sie zusammen mit ihren Partnern, um
    iese negative Dynamik aufzuhalten und möglichst um-






    (A) )



    (B) )


    Winfried Nachtwei
    zukehren? Ich appelliere ausdrücklich an Sie: Nutzen Sie
    die relative Winterruhe, um neue ressortübergreifende
    Initiativen und Anstrengungen zu entwickeln, und war-
    ten Sie nicht darauf, bis Obama bzw. die neue US-Admi-
    nistration kommt, die zwar neue Chancen bietet, aber
    auch Ansprüche stellen wird.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der FDP)


    Der Ansatz der vernetzten Sicherheit muss sich in
    Strukturen und Fähigkeiten abbilden. Aber wie sieht das
    konkret aus? Ein gemeinsames integriertes Lagebild bei
    Krisenengagements – Fehlanzeige. Gemeinsame Planung
    im Vorfeld – Fehlanzeige. Gemeinsame Wirkungsanaly-
    sen als Antwort auf die Frage, was dabei herauskommt –
    Fehlanzeige. Hie und da gibt es zwar eine Evaluation,
    aber keine gemeinsame Wirkungsanalyse.

    Mit der Bundeswehrtransformation wird das ehr-
    geizige Ziel verfolgt, dass in einigen Jahren bis zu
    14 000 Soldaten gleichzeitig bei bis zu fünf Stabilisie-
    rungseinsätzen über längere Zeit eingesetzt werden
    können. Wenn von Stabilisierungseinsätzen die Rede ist,
    dann stellt die Staatsaufbauunterstützung einen zen-
    tralen Bereich dar. Das bekommt man nicht einfach mit
    gutem Willen hin oder indem man bei einer Telefonkon-
    ferenz verschiedene Polizeidienststellen fragt, wer denn
    mal Zeit hat bzw. wer entbehrlich ist. Nein, so geht es
    nicht. Vielmehr muss man sukzessive entsprechende Fä-
    higkeiten aufbauen und besonders qualifiziertes Personal
    zur Verfügung stellen, das schnell einsatzbereit ist.

    Die EU hat in diesem Zusammenhang bemerkenswer-
    terweise sogenannte zivile Planziele 2008 und 2010 für
    zentrale Bereiche der Unterstützung des Staatsaufbaus
    aufgestellt. Wir haben in diesem Zusammenhang bei der
    Bundesregierung nachgefragt, wie das auf bundesdeut-
    scher Ebene aussieht. Denn wenn die EU so etwas
    macht, dann müssen doch auch wir solche Planziele ent-
    wickeln. Aber Fehlanzeige! Das hält man nicht für not-
    wendig.

    Der umfassende Ansatz von vernetzter Sicherheit
    wird von Ihnen, Herr Minister Jung, im Mund geführt.
    Mir ist aufgefallen, dass die Bundeskanzlerin in der ers-
    ten Beratung des Haushaltes und auch heute diesen Be-
    griff ebenfalls aufgenommen hat. Von anderen Ressort-
    ministern – ich habe das genau beobachtet – werden Sie
    mit diesem Anspruch beschwiegen. Das muss man so
    feststellen.

    Was folgt daraus? Der Ansatz umfassender vernetzter
    Sicherheit ist offenbar in der Bundesregierung nicht an-
    gekommen. Das ist nicht nur ein fundamentaler Mangel,
    sondern das verdunkelt zugleich die Chancen der Tau-
    senden von Diplomaten, Soldaten, Polizisten und Ent-
    wicklungshelfern, die sehr verdienstvolle und gute Ar-
    beit in den Krisenregionen leisten, erfolgreich tätig zu
    sein. Dazu sind wir verdammt noch mal verpflichtet.


    (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sowie bei Abgeordneten der FDP – Hans Raidel [CDU/CSU]: Sind Sie jetzt für den Haushalt oder dagegen?)


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    (C (D Das Wort hat jetzt der Bundesminister Dr. Franz Josef ung. (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)