Plenarprotokoll 16/117
            Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/
            Fragestunde
            (Drucksachen 16/6571, 16/6592) . . . . . . . . . .
            Dringliche Frage 1
            Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Gründe und Neuausrichtung der Politik
            gegenüber der kubanischen Regierung und
            Opposition in Verbindung mit der Ausla-
            dung der kubanischen Opposition vom
            Empfang der Deutschen Botschaft auf
            Kuba am Nationalfeiertag
            Antwort
            Günter Gloser, Staatsminister für Europa . . . .
            Zusatzfragen
            DIE GRÜNEN)
            Position der Bundesregierung zur von der
            Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ge-
            forderten Anhebung der Inklusivstunden-
            sätze für Berufsbetreuer als Ausgleich der
            Mehrwertsteuererhöhung zum 1. Januar
            2007
            Antwort
            Alfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär
            BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 3
            Peter Rzepka (CDU/CSU)
            12083 A
            12083 B
            12086 B
            12086 C
            Deutscher B
            Stenografisch
            117. Sitz
            Berlin, Mittwoch, den
            I n h a l
            Tagesordnungspunkt 1:
            Befragung der Bundesregierung: Personal-
            rahmenkonzept der Bundesregierung zu
            zentralen Fragen der internationalen Per-
            sonalpolitik; weitere Fragen zur Kabinetts-
            sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Günter Gloser, Staatsminister für Europa . . . .
            Dr. Christian Ruck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . .
            Günter Gloser, Staatsminister für Europa . . . .
            Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) . . . . . .
            Günter Gloser, Staatsminister für Europa . . . .
            Tagesordnungspunkt 2:
            M
            J
            D
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            12081 A
            12081 B
            12082 B
            12082 C
            12082 D
            12082 D
            Volker Beck (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) . . . . . . . . .
            12083 D
            12084 C
            undestag
            er Bericht
            ung
            10. Oktober 2007
            t :
            ündliche Frage 1
            erzy Montag (BÜNDNIS 90/
            IE GRÜNEN)
            twaige Veränderungen im Vergütungssys-
            em für berufsmäßig geführte Betreuungen
            or dem Hintergrund der Ergebnisse des
            wischenberichts zur Evaluation des zwei-
            en Betreuungsrechtsänderungsgesetzes
            ntwort
            lfred Hartenbach, Parl. Staatssekretär
            BMJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfragen
            erzy Montag (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Frage 2
            12085 A
            12085 C
            Einvernehmen zwischen dem Berliner
            Finanzsenator Thilo Sarrazin und dem
            II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 117. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Oktober 2007
            Bundesministerium der Finanzen gemäß
            § 30 Abgabenordnung über die in der Presse-
            erklärung Nr. 07-058 vom 1. Oktober 2007
            veröffentlichten steuerlichen Sachverhalte
            von zwei gegenwärtigen Mitgliedern und
            einem ehemaligen Mitglied des Berliner
            Abgeordnetenhauses
            Antwort
            Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Peter Rzepka (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . .
            Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Carl-Ludwig Thiele (FDP) . . . . . . . . . . . . . . .
            Karl-Georg Wellmann (CDU/CSU) . . . . . . . .
            Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 4
            Peter Rzepka (CDU/CSU)
            Gründe des Berliner Finanzsenators Thilo
            Sarrazin für die Veröffentlichung steuerli-
            cher Sachverhalte von zwei gegenwärtigen
            Mitgliedern und einem ehemaligen Mit-
            glied des Berliner Abgeordnetenhauses
            Antwort
            Dr. Barbara Hendricks, Parl. Staatssekretärin
            BMF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfrage
            Peter Rzepka (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . .
            Hellmut Königshaus (FDP) . . . . . . . . . . . . . .
            Karl-Georg Wellmann (CDU/CSU) . . . . . . . .
            Carl-Ludwig Thiele (FDP) . . . . . . . . . . . . . . .
            Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Kai Wegner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 5
            Dr. Edmund Peter Geisen (FDP)
            Anpassung der Regelungen der landwirt-
            schaftlichen Krankenkasse an die der all-
            gemeinen gesetzlichen Krankenversiche-
            rung in Form der Einführung der
            doppelten Versicherungspflicht für Haupt-
            erwerbslandwirte und Bezieher von Ar-
            beitslosengeld I und Arbeitslosengeld II für
            den Bereich der landwirtschaftlichen
            Krankenkasse gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 6
            GKV-WSG und Begründung der Bundes-
            regierung für diese Maßnahme
            Antwort
            Dr. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär
            BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . .
            M
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            12087 D
            12088 A
            12088 C
            12089 B
            12089 D
            12091 A
            12091 C
            12091 D
            12092 D
            12093 D
            12094 A
            12094 D
            12095 B
            12096 A
            12096 B
            ündliche Frage 6
            r. Edmund Peter Geisen (FDP)
            ereinbarkeit der Einführung der doppel-
            en Versicherungspflicht für Haupter-
            erbslandwirte und Bezieher von Arbeits-
            osengeld I und Arbeitslosengeld II für den
            ereich der landwirtschaftlichen Kranken-
            asse mit dem allgemein anerkannten
            rinzip der Solidargemeinschaft
            ntwort
            r. Gerd Müller, Parl. Staatssekretär
            BMELV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfrage
            r. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . .
            ündliche Fragen 7 und 8
            ornelia Behm (BÜNDNIS 90/
            IE GRÜNEN)
            rgebnisse der Verhandlungen der Bun-
            esregierung mit der Republik Polen zum
            aut Bundesverkehrswegeplan 2003 ge-
            lanten Ausbau der Hohensaaten-Fried-
            ichsthaler Wasserstraße (HoFriWa) und
            em von der polnischen Seite geplanten
            usbau der Oder sowie Bearbeitungsstand
            er die HoFriWa betreffenden Fußnote im
            undesverkehrswegeplan 2003
            ntwort
            chim Großmann, Parl. Staatssekretär
            BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfragen
            ornelia Behm (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ündliche Fragen 9 und 10
            olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/
            IE GRÜNEN)
            rotokollierung von IP-Adressen und wei-
            eren Daten der Besucher von Internetsei-
            en von Behörden und Einrichtungen des
            undes; Rechtsgrundlage für die Speiche-
            ung dieser Daten durch das Bundeskrimi-
            alamt bei Aufsuchen der Internetseite des
            undeskriminalamtes sowie für die Aus-
            unft über die zugehörigen Anschlussinha-
            er durch die Internetprovider
            ntwort
            eter Altmaier, Parl. Staatssekretär
            BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatzfragen
            olfgang Wieland (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ilke Stokar von Neuforn (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            12097 A
            12097 B
            12097 C
            12097 D
            12098 C
            12099 A
            12099 C
            12100 B
            Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 117. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Oktober 2007 III
            Mündliche Frage 12
            Cornelia Pieper (FDP)
            Möglichkeiten der Einflussnahme durch
            die Bundesregierung auf die Ausgestal-
            tung von Schulabschlüssen oder einer bun-
            deseinheitlichen Lehrerbildung nach der
            Föderalismusreform I sowie etwaige Er-
            weiterung der bundesstaatlichen Kompe-
            tenzen im Rahmen der Föderalismusre-
            form II
            Antwort
            Andreas Storm, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Frage 13
            Cornelia Pieper (FDP)
            Aussagen von Mitgliedern der Bundesre-
            gierung zugunsten einer einheitlichen Re-
            gelung bei der Planung, Entwicklung und
            Durchführung von Abiturprüfungen
            Antwort
            Andreas Storm, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfrage
            Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Mündliche Fragen 20 und 21
            Jörg Rohde (FDP)
            Einsparpotenziale in Leistungsbereichen
            der Eingliederungshilfe für behinderte
            Menschen im Rahmen der angekündigten
            Reform der Eingliederungshilfe sowie Mo-
            delle zur finanziellen Entlastung der Kom-
            munen bei gleichzeitigem Ausbau von Effi-
            zienz und Leistungsfähigkeit
            Antwort
            Gerd Andres, Parl. Staatssekretär
            BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatzfragen
            Jörg Rohde (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Zusatztagesordnungspunkt 1:
            Aktuelle Stunde auf Verlangen der Fraktio-
            nen FDP und DIE LINKE: Haltung der Bun-
            desregierung zu Veränderungen bei der
            Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes I und
            bei der Rente ab 67 und entsprechenden
            Äußerungen des Bundesministers für Ar-
            beit und Soziales Franz Müntefering . . . . .
            Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . .
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            12100 D
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            12101 D
            12102 A
            12102 C
            12103 A
            12103 D
            12104 A
            erd Andres, Parl. Staatssekretär BMAS . . .
            olker Schneider (Saarbrücken)
            (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            erald Weiß (Groß-Gerau) (CDU/CSU) . . . .
            rigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            einz-Peter Haustein (FDP) . . . . . . . . . . . . .
            udwig Stiegler (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            erner Dreibus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
            aul Lehrieder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
            laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . .
            olfgang Grotthaus (SPD) . . . . . . . . . . . . . .
            aria Michalk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
            nton Schaaf (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            usatztagesordnungspunkt 2:
            ntrag der Fraktionen der CDU/CSU, der
            PD und der FDP: Menschenrechte und De-
            okratie in Birma durchsetzen
            Drucksache 16/6600) . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            n Verbindung mit
            usatztagesordnungspunkt 3:
            eschlussempfehlung und Bericht des Aus-
            ärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Ab-
            eordneten Harald Leibrecht, Dr. Werner
            oyer, Jens Ackermann, weiterer Abgeordne-
            er und der Fraktion der FDP: Den Gemein-
            amen Standpunkt der EU zu Birma/
            yanmar stärken
            Drucksachen 16/5608, 16/6611) . . . . . . . . . .
            ünter Gloser, Staatsminister für Europa . . .
            arald Leibrecht (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . .
            olger Haibach (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . .
            ichael Leutert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . .
            erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            etlef Dzembritzki (SPD) . . . . . . . . . . . . . . .
            Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            ürgen Klimke (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . .
            ünter Gloser (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            erstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            hristel Riemann-Hanewinckel (SPD) . . . . .
            12105 B
            12107 A
            12108 A
            12109 A
            12110 B
            12111 A
            12112 B
            0000 A12113 B
            12114 B
            12115 C
            12117 A
            12118 B
            12119 B
            12120 C
            12120 C
            12120 D
            12121 C
            12122 D
            12124 C
            12125 C
            12127 B
            12127 C
            12128 C
            12130 A
            12130 B
            12130 D
            IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 117. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Oktober 2007
            Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 1
            Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . .
            Anlage 2
            Dringliche Frage 2
            Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/
            DIE GRÜNEN)
            Heimlicher Zugriff von Bundesministerien
            und nachgeordnetem Bereich auf Compu-
            terfestplatten von Bürgern mithilfe von
            Trojanern und Übermittlung so gewonne-
            ner Erkenntnisse durch das Bayrische Lan-
            Anlage 4
            Mündliche Frage 15
            Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
            Entscheidung über die Verlängerung der
            Zulassungsmöglichkeit von Absolventen
            berufsbildender Schulen zur Kammerprü-
            fung durch das Bundesministerium für Bil-
            dung und Forschung sowie hierzu vorgese-
            hene Studien und/oder Evaluationen
            Antwort
            Andreas Storm, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 5
            Mündliche Fragen 16 und 17
            12132 C
            12133 A
            12134 B
            deskriminalamt sowie Bewertung durch die
            Bundesregierung angesichts der ausstehen-
            den Verfassungsgerichtsentscheidung und
            des fortbestehenden Dissenses innerhalb
            der Regierungskoalition zu diesem Thema
            Antwort
            Peter Altmaier, Parl. Staatssekretär
            BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            Anlage 3
            Mündliche Frage 14
            Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
            Sicherung der Abstimmung des vom Bun-
            desministerium für Bildung und Forschung
            angestoßenen Projektes der Bildungshäu-
            ser mit den von den Ländern in jeweils un-
            terschiedlichen Fassungen beschlossenen
            Bildungsplänen für die frühkindliche Er-
            ziehung
            Antwort
            Andreas Storm, Parl. Staatssekretär
            BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            M
            D
            S
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            A
            G
            A
            M
            D
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            c
            p
            A
            G
            12133 D
            12134 A
            arkus Kurth (BÜNDNIS 90/
            IE GRÜNEN)
            tand des Ratifizierungsprozesses zur UN-
            onvention zur Förderung und zum Schutz
            er Rechte und Würde von Menschen mit
            ehinderungen und des Fakultativproto-
            olls sowie mögliche Vorbehalte der Bun-
            esländer
            ntwort
            erd Andres, Parl. Staatssekretär
            BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            nlage 6
            ündliche Fragen 18 und 19
            r. Gesine Lötzsch (DIE LINKE)
            inanzielle jährliche Entlastungen für den
            undeshaushalt und die sozialen Siche-
            ungssysteme bei Einführung eines flä-
            hendeckenden Mindestlohns von 8 Euro
            ro Stunde
            ntwort
            erd Andres, Parl. Staatssekretär
            BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
            12134 D
            12135 A
            Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 117. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Oktober 2007 12081
            (A) )
            (B) )
            117. Sitz
            Berlin, Mittwoch, den
            Beginn: 13.0
        
        
        
        
          
          
        Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 117. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Oktober 2007 12133
        (A) )
        (B) )
        der Anordnung ausdrücklich die Übertragung einer Soft-
        Toncar, Florian FDP 10.10.2007
        rung erfahren sollten, sind noch nicht abgeschlossen.
        ware auf das Endgerät des Beschuldigten. Die Prüfungen
        und Abstimmungen innerhalb der Bundesregierung zu
        der Frage, ob die bestehenden und zur Anwendung ge-
        langten gesetzlichen Regelungen in soweit eine Präzisie-
        Schily, Otto SPD 10.10.2007
        Strothmann, Lena CDU/CSU 10.10.2007
        Anlage 1
        Liste der entschuldigt
        *
        **
        A
        d
        A
        D
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        Abgeordnete(r)
        entschuldigt bis
        einschließlich
        Binninger, Clemens CDU/CSU 10.10.2007
        von Bismarck, Carl-
        Eduard
        CDU/CSU 10.10.2007
        Brandt, Helmut CDU/CSU 10.10.2007
        Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN
        10.10.2007
        Dr. Faust, Hans Georg CDU/CSU 10.10.2007
        Dr. Happach-Kasan,
        Christel
        FDP 10.10.2007
        Haßelmann, Britta BÜNDNIS 90/
        DIE GRÜNEN
        10.10.2007
        Körper, Fritz Rudolf SPD 10.10.2007
        Lämmel, Andreas G. CDU/CSU 10.10.2007
        Lafontaine, Oskar DIE LINKE 10.10.2007
        Merten, Ulrike SPD 10.10.2007
        Müller (Düsseldorf),
        Michael
        SPD 10.10.2007
        Nitzsche, Henry fraktionslos 10.10.2007
        Dr. Paech, Norman DIE LINKE 10.10.2007
        Pflug, Johannes SPD 10.10.2007*
        Roth (Esslingen),
        Karin
        SPD 10.10.2007
        Rupprecht
        (Tuchenbach),
        Marlene
        SPD 10.10.2007
        Schauerte, Hartmut CDU/CSU 10.10.2007
        W
        D
        A
        (C
        (D
        Anlagen zum Stenografischen Bericht
        en Abgeordneten
        für die Teilnahme an der 117. Jahreskonferenz der Interparlamenta-
        rischen Union
        für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver-
        sammlung der OSZE
        nlage 2
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Peter Altmaier auf die Frage des
        bgeordneten Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/
        IE GRÜNEN) (Drucksache 16/6592, Dringliche
        rage 2):
        Welche Bundesministerien nebst nachgeordnetem Bereich
        haben zur Überwachung von Internettelefonie wie „Skype“
        heimlich etwa mithilfe von „Trojanern“ auf Festplatten von
        Bürgern zugegriffen – wie das Zollkriminalamt (vergleiche
        Spiegel-Online vom 6. Oktober 2007, 19.00 Uhr) – oder so ge-
        wonnene Erkenntnisse vom bayerischen Landeskriminalamt
        übermittelt erhalten, und wie bewertet die Bundesregierung diese
        Praxis rechtlich und politisch angesichts der noch bevorstehen-
        den Verfassungsgerichtsentscheidung über die Verfassungsmä-
        ßigkeit von solchen Maßnahmen sowie des fortbestehenden dies-
        bezüglichen Dissenses innerhalb der Regierungskoalition?
        Ein Zugriff im Sinne der Fragestellung ist weder von
        inem der Bundesministerien noch in deren nachgeord-
        etem Bereich erfolgt. Insbesondere hat das ZKA nicht
        mithilfe eines Trojaners“ auf Festplatten von Bürgern
        ugegriffen. Die Überwachung von verschlüsselt geführ-
        er Internettelefonie kann technisch in der Weise erfol-
        en, dass eine Software auf dem Endgerät (Computer)
        ines Internettelefonieteilnehmers installiert wird, die es
        rmöglicht, die Internettelekommunikation vor der Ver-
        chlüsselung an die Überwachungsstelle auszuleiten.
        ur auf diese Weise können derzeit verschlüsselte Inter-
        ettelefonate überwacht werden. Die in der Frage ange-
        prochenen Maßnahmen des Zollkriminalamts wurden
        uf Antrag einer Staatsanwaltschaft durch Gerichtsbe-
        chluss angeordnet und dabei auf die Befugnis zur Tele-
        ommunikationsüberwachung gestützt. Umfasst war von
        eisskirchen
        (Wiesloch), Gert
        SPD 10.10.2007**
        r. Wiefelspütz, Dieter SPD 10.10.2007
        bgeordnete(r)
        entschuldigt bis
        einschließlich
        12134 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 117. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Oktober 2007
        (A) )
        (B) )
        Anlage 3
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Andreas Storm auf die Frage
        der Abgeordneten Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
        (Drucksache 16/6571, Frage 14):
        Wie sichert das Bundesministerium für Bildung und For-
        schung (BMBF) die Abstimmung des von ihm angestoßenen
        Projektes der Bildungshäuser mit den von den Ländern in je-
        weils unterschiedlichen Fassungen beschlossenen Bildungs-
        plänen für die frühkindliche Erziehung?
        In einem ersten Schritt hatte das Bundesministerium
        für Bildung und Forschung (BMBF) dem Sozialpädago-
        gischen Institut NRW (SPI) an der FH Köln den Auftrag
        erteilt, in einer Expertise „Bildungshäuser für Kinder
        von drei bis zehn Jahren“ den nationalen und internatio-
        nalen Stand der Kooperation von Elementar- und Pri-
        marbereich darzustellen.
        Nachdem die Expertise mit Vertretern der Länder und
        unter Einbeziehung von Experten vorgestellt und disku-
        tiert wurde, fand am 1. und 2. Oktober 2007 in der
        Humboldt-Universität zu Berlin eine Fachtagung statt.
        Dort wurden die Möglichkeiten einer verbesserten Zu-
        sammenarbeit von Kindertageseinrichtungen und Grund-
        schulen aus Sicht der Wissenschaft, der Jugendhilfe, der
        Länder, der Träger und der Praxis breit diskutiert. Die
        Bildungspläne spielten dabei natürlich eine Rolle. Mit
        der geplanten Dokumentation der Fachtagung werden
        wir diese Diskussion zusammenfassen und weiterfüh-
        rende Anregungen für die Gestaltung der pädagogischen
        Praxis geben.
        Die Diskussion um „Bildungshäuser“ trägt auch dazu
        bei, die vorhanden Ressourcen in einer verbesserten Zu-
        sammenarbeit beider Bereiche noch besser zu nutzen
        und die in der Zuständigkeit der Länder entwickelten
        Bildungspläne unter Einbeziehung aller Akteure vor Ort
        umzusetzen.
        Anlage 4
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Andreas Storm auf die Frage
        der Abgeordneten Cornelia Hirsch (DIE LINKE)
        (Drucksache 16/6571, Frage 15):
        Wann genau wird das BMBF die in den „10 Leitlinien zur
        Modernisierung und Strukturverbesserung der beruflichen
        Bildung“ für das kommende Jahr angekündigte Entscheidung
        über die Verlängerung der Zulassungsmöglichkeit von Absol-
        ventinnen und Absolventen berufsbildender Schulen zur
        Kammerprüfung treffen, und welche Studien und/oder Eva-
        luationen sind vonseiten der Bundesregierung hierzu vorgese-
        hen?
        Im Zuge der Novelle des Berufsbildungsgesetzes des
        Jahres 2005 wurde die Erprobung der Verordnungser-
        mächtigung des § 43 Abs. 2 Satz 3 BBiG bis zum Jahre
        2011 festgelegt, um strukturelle Auswirkungen auf das
        Gesamtsystem der dualen Ausbildung bewerten zu kön-
        nen (vergleiche Bundestagsdrucksache 15/3980 vom
        20. Oktober 2004, Seite 41).
        d
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        (C
        (D
        Die Zulassung von Absolventen vollschulischer Bil-
        ungsgänge zur Kammerprüfung wurde und wird kon-
        rovers diskutiert. Daher wollen wir im Zuge der in der
        oalitionsvereinbarung vom 11. November 2005 ange-
        ündigten Überprüfung der Wirksamkeit der BBiG-
        ovelle (siehe dort B I 3.3, Satz 34) entscheiden, ob vor-
        eitige Initiativen zur Modifikation bisher zeitlich befris-
        eter Optionen geboten sind. Es ist geplant, diese Über-
        rüfung im Wege einer strukturierten Befragung der
        kteure der Berufsbildung – insbesondere Sozialpartner,
        ammern, Bundes- und Landesressorts – durchzuführen
        nd erforderlichenfalls durch Einzelstudien und -erhe-
        ungen zu ergänzen. Die Schwerpunkte der Befragung
        nd etwaiger Ergänzungen werden wir mit den Hauptak-
        euren abstimmen. Ergebnisse sollen in der zweiten Jah-
        eshälfte 2008 vorliegen.
        nlage 5
        Antwort
        es Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Fragen des
        bgeordneten Markus Kurth (BÜNDNIS 90/DIE
        RÜNEN) (Drucksache 16/6571, Fragen 16 und 17):
        In welchem Stadium befindet sich derzeit der Ratifizie-
        rungsprozess zur UN-Konvention zur Förderung und zum
        Schutz der Rechte und Würde von Menschen mit Behinderun-
        gen sowie zum Fakultativprotokoll, und kann die Bundesre-
        gierung einen Zeitpunkt angeben, wann der Ratifizierungs-
        prozess voraussichtlich abgeschlossen sein wird?
        Rechnet die Bundesregierung im Zuge des Ratifizierungs-
        prozesses der UN-Konvention sowie des Fakultativprotokolls
        mit Vorbehalten aus den Bundesländern, und, falls ja, wie ge-
        denkt sie damit umzugehen?
        u Frage 16:
        Deutschland hat das Übereinkommen der Vereinten
        ationen über die Rechte behinderter Menschen und das
        akultativprotokoll am 30. März 2007 unterzeichnet.
        ie Unterzeichnung war der erste Schritt auf dem Weg
        u einer Ratifikation, die die innerstaatliche Geltung des
        bereinkommens bewirken wird. Die Ratifikation wird
        urch ein Vertragsgesetz, dem der Bundesrat zustimmen
        uss, herbeigeführt. Die Bundesregierung hat nach der
        nterzeichnung mit der Abstimmung der einheitlichen
        mtlichen deutschen Übersetzung begonnen. Die Ab-
        timmung erfolgt zwischen den deutschsprachigen Län-
        ern Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der
        chweiz. Am 4. und 5. September 2007 fand dazu in
        ien eine Übersetzungskonferenz der Regierungsvertre-
        er statt. Der Prozess der Übersetzung steht unmittelbar
        or dem Abschluss. Das Bundesministerium für Arbeit
        nd Soziales nimmt schon jetzt die Arbeiten an dem Ent-
        urf eines Vertragsgesetzes auf. Die Dauer einer Ratifi-
        ation kann nicht abgeschätzt werden.
        u Frage Nr. 17:
        Die Bundesregierung rechnet zurzeit nicht mit einer
        atifikation des Übereinkommens, die unter der Abgabe
        on Vorbehalten erfolgt.
        Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 117. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 10. Oktober 2007 12135
        (A) (C)
        (B) (D)
        Anlage 6
        Antwort
        des Parl. Staatssekretärs Gerd Andres auf die Fragen der
        Abgeordneten Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE)
        (Drucksache 16/6571, Fragen 18 und 19):
        Welche finanziellen Entlastungen würden sich bei Einfüh-
        rung eines flächendeckenden Mindestlohns von 8 Euro pro
        Stunde für den Bundeshaushalt jährlich ergeben?
        Welche finanziellen Entlastungen würden sich bei Einfüh-
        rung eines flächendeckenden Mindestlohns von 8 Euro pro
        Stunde für die sozialen Sicherungssysteme jährlich ergeben?
        Zu Frage 18:
        Die finanziellen Auswirkungen eines Mindestlohnes
        auf den Bundeshaushalt sind zum jetzigen Zeitpunkt
        noch nicht konkret zu beziffern. Die Abschätzung der fi-
        nanziellen Auswirkungen insbesondere im Bereich des
        Arbeitslosengeldes II ist maßgeblich durch die Anzahl
        der Bedarfsgemeinschaften bestimmt, die bei Einfüh-
        rung eines Mindestlohnes ihre Hilfebedürftigkeit ver-
        mindern oder überwinden könnten. Allerdings wären
        auch die Auswirkungen eines Mindestlohns auf die
        Nachfrageseite zu überprüfen.
        Die finanziellen Auswirkungen sind darüber hinaus
        von der Höhe der gegenwärtig von diesen Bedarfsge-
        meinschaften bezogenen Zahlleistungen abhängig sowie
        davon, ob und in welcher Höhe sie nach Einführung ei-
        nes Mindestlohnes noch Leistungsansprüche geltend
        machen können bzw. müssen.
        Die Abschätzung dieser Größen wird derzeit vom
        Bundesministerium für Arbeit und Soziales vorbereitet.
        Neben der Anzahl und dem Leistungsbezug der erwerbs-
        tätigen Personen mit Bezug von Arbeitslosengeld II
        müssen die Art, der Umfang und die Entlohnung der Er-
        werbstätigkeit berücksichtigt werden.
        Zu Frage 19:
        Insoweit die Einführung eines flächendeckenden
        Mindestlohns zu einer Steigerung beitragspflichtiger
        Einkommen führt, ist auch mit entsprechenden Beitrags-
        mehreinnahmen in den Zweigen der Sozialversicherung
        zu rechnen. Stärker steigende Löhne erhöhen allerdings
        auch die Ausgaben, denn sie führen in der gesetzlichen
        Rentenversicherung zu höheren Rentenanpassungen und
        in der Langfristperspektive zu höheren Anwartschaften.
        Durch den Anpassungsverbund kommt es außerdem zu
        stärker steigenden Leistungen in der Unfallversicherung,
        in der Altersicherung der Landwirte und der Kriegsop-
        ferversorgung. Ebenfalls betroffen sind die Regelsätze in
        der Grundsicherung sowie bei der Sozialhilfe.
        117. Sitzung
        Berlin, Mittwoch, den 10. Oktober 2007
        Inhalt:
        Redetext
        Anlagen zum Stenografischen Bericht
        Anlage 1
        Anlage 2
        Anlage 3
        Anlage 4
        Anlage 5
        Anlage 6