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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/112 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und Soziales Franz Müntefering, Bundesminister BMAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Gesine Lötzsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Markus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 17 Bundesministerium für Familie, Senio- ren, Frauen und Jugend Dr. Ursula von der Leyen, Bundesministerin BMFSFJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Diana Golze (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Nicolette Kressl (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Britta Haßelmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11592 A 11594 D 11596 C 11598 D 11600 A 11601 B 11602 A 11603 D 11620 C 11621 C 11623 A 11624 A 11625 D 11627 B 11628 C Deutscher B Stenografisch 112. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Wahl des Abgeordneten Dr. Rainer Tabillion als Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisung . . . . . . Tagesordnungspunkt 2 (Fortsetzung): a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2008 (Haushaltsgesetz 2008) (Drucksache 16/6000) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bundes 2007 bis 2011 (Drucksache 16/6001) . . . . . . . . . . . . . . . . K K M H S 11591 A 11591 B 11591 C 11591 D 11591 D Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ralf Brauksiepe (CDU/CSU) . . . . . . . . . . 11604 D 11606 B undestag er Bericht ung 13. September 2007 t : Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arkus Kurth (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . ans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . tefan Müller (Erlangen) (CDU/CSU) . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . 11607 B 11608 C 11610 C 11611 D 11613 B 11614 D 11616 A 11617 A 11618 C 11619 B Steffen Kampeter (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dr. Ole Schröder (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . 11629 C 11630 B II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 112. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Otto Fricke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . Christel Humme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Monika Lazar (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Johannes Singhammer (CDU/CSU) . . . . . . . . Ina Lenke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Miriam Gruß (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 4: a) Erste Beratung des vom Bundesrat einge- brachten Entwurfs eines Gesetzes zur Änderung des Allgemeinen Eisenbahn- gesetzes (Drucksache 16/5725) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Strahlen- schutzvorsorgegesetzes (Drucksache 16/6232) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Christoph Waitz, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Klare Rah- menbedingungen für den dualen Rund- funk im multimedialen Zeitalter (Drucksache 16/5959) . . . . . . . . . . . . . . . . Zusatztagesordnungspunkt 1: a) Erste Beratung des von der Bundes- regierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Aufhebung der Heim- kehrerstiftung und zur Finanzierung der Stiftung für ehemalige politische Häftlinge (Heimkehrerstiftungsaufhe- bungsgesetz – HKStAufhG) (Drucksache 16/5845) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Antrag der Abgeordneten Hans-Joachim Otto (Frankfurt), Christoph Waitz, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Klare Kon- zepte für den Bau des Berliner Schlos- ses (Drucksache 16/5961) . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 5: Beschlussempfehlung und Bericht des Aus- wärtigen Ausschusses zu dem Antrag der Ab- g K o w D ( U D W F B E H N D J E J D U K D P K K 11631 A 11631 C 11632 C 11633 C 11634 B 11636 A 11636 D 11637 C 11638 B 11638 D 11639 D 11639 D 11639 D 11640 A 11640 A eordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen oppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abge- rdneter und der Fraktion der FDP: Den Aus- ärtigen Dienst für die Aufgaben der iplomatie des 21. Jahrhunderts stärken Drucksachen 16/3018, 16/5543) . . . . . . . . . . Einzelplan 15 Bundesministerium für Gesundheit lla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Daniel Bahr (Münster) (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Konrad Schily (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . r. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . olfgang Zöller (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . rank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . irgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . wald Schurer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einz Lanfermann (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Karl Lauterbach (SPD) . . . . . . . . . . . . orbert Barthle (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . r. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . ella Teuchner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . lisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ens Spahn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Frank Spieth (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Dr. Ilja Seifert (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Elisabeth Scharfenberg (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und Forschung r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Pieper (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Petra Sitte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . ai Gehring (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11640 B 11640 C 11641 C 11642 A 11643 C 11644 B 11645 C 11647 C 11648 C 11649 D 11651 A 11652 A 11653 A 11654 C 11655 C 11656 C 11658 A 11658 C 11659 C 11659 D 11660 C 11662 A 11663 A 11665 D 11668 A 11669 C 11670 D 11672 B Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 112. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 III Dr. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Ilse Aigner (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jörg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Friedrich (Hof) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Mücke (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Weis (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Georg Brunnhuber (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 11673 C 11675 B 11676 C 11677 C 11679 A 11680 C 11681 D 11683 D 11685 C 11686 D 11687 C 11689 D 11690 C 11691 B 11692 C 11694 A 11695 C 11697 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 112. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 11591 (A) ) (B) ) 112. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
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    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 112. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 11697 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Altmaier, Peter CDU/CSU 13.09.2007 Andres, Gerd SPD 13.09.2007 Beck (Bremen), Marieluise BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Bluhm, Heidrun DIE LINKE 13.09.2007 Bülow, Marco SPD 13.09.2007 Bulling-Schröter, Eva DIE LINKE 13.09.2007 Deligöz, Ekin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Dr. Krogmann, Martina CDU/CSU 13.09.2007 Maisch, Nicole BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Meckel, Markus SPD 13.09.2007 Müller (Gera), Bernward CDU/CSU 13.09.2007 Ortel, Holger SPD 13.09.2007 Röring, Johannes CDU/CSU 13.09.2007 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Fell, Hans-Josef BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Götz, Peter CDU/CSU 13.09.2007 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 Hörster, Joachim CDU/CSU 13.09.2007* Dr. Hofreiter, Anton BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 13.09.2007 S D D S (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Parlamentarischen Ver- sammlung des Europarates chily, Otto SPD 13.09.2007 r. Schwall-Düren, Angelica SPD 13.09.2007 r. Stinner, Rainer FDP 13.09.2007 trothmann, Lena CDU/CSU 13.09.2007 112. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 13. September 2007 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Jens Spahn


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Die letzte für heute.


    (BÜNDNIS 90/DIE GRÜEN)

    Herr Kollege Spahn, stimmen Sie mir darin zu, dass

    s etwas verwirrend ist, wenn Sie sich sehr positiv über
    ie Eckpunkte des Referentenentwurfes zur Pflegere-
    orm äußern, dann aber heute Morgen im Tagesspiegel
    olgende Äußerung von Ihnen zu lesen ist:

    Wir sollten nicht neue Leistungen einführen, wenn
    wir Probleme haben, die bestehenden zu bezahlen.


    (Daniel Bahr [Münster] [FDP]: Da hat er recht! – Steffen Kampeter [CDU/CSU]: Daran ist doch nichts zu kritisieren!)


    timmen Sie mir ferner zu, dass es etwas verwirrend ist,
    ass gerade die Union eine breite Finanzierungsbasis
    urch die Einbeziehung der privaten Pflegeversicherung
    erhindert?






    (A) )



    (B) )



Rede von Jens Spahn
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Zuerst, Frau Kollegin Scharfenberg, bin ich Ihnen

dankbar, dass Sie mir für das, was ich ohnehin sagen
wollte, noch mehr Zeit geben.


(Steffen Kampeter [CDU/CSU]: So etwas würde ich nicht vor der Präsidentin sagen!)


Nach den von mir gerade genannten Dingen, die uns
richtig und wichtig erscheinen, sind nämlich jetzt die
Punkte anzusprechen, bei denen es noch Beratungsbe-
darf gibt. Dazu gehören auch neue Leistungen, zum Bei-
spiel für die Finanzierung der Freistellung von zehn Ta-
gen. Ich stehe zu meiner Aussage, unabhängig davon, ob
Sie meinen, dass ich rechnen kann oder nicht.


(Steffen Kampeter [CDU/CSU]: 10 Milliarden will sie mehr!)


Wenn nahe Angehörige im plötzlichen Pflegefall der ei-
genen Eltern zum Beispiel – wenn auch nicht jeder Pfle-
gefall plötzlich eintritt – drei oder vier Tage ihres eige-
nen Urlaubs aufwenden müssen, um eine Unterkunft für
sie zu finden, finde ich das zumutbar. Ich finde, familiä-
rer Zusammenhalt sollte beinhalten, dass so etwas ohne
gesetzliche Regelungen möglich ist.


(Beifall bei der CDU/CSU und der FDP)


Ein weiterer Punkt ist die Frage der Beratungsstruk-
turen, die aufgebaut werden sollen. Wir stimmen mit
dem Referentenentwurf und dem Vorschlag überein,
dass wir eine besser vernetzte Angebots- und Beratungs-
struktur brauchen. Wogegen wir uns allerdings wehren
würden – deswegen müssen wir darüber noch diskutie-
ren –, wäre, wenn dafür eine Beratungsbürokratie mit
4 000 Beratungsstellen quer über das Land und, Hoch-
rechnungen zufolge, bis zu 13 000 neuen sogenannten
Fallmanagern aufgebaut werden sollte. Da müssen wir
genau schauen, Frau Ministerin, dass wir auf vorhandene
Strukturen aufsetzen und diese bündeln, anstatt neue
Strukturen zu schaffen – damit das Geld am Bett der
Pflegebedürftigen und nicht am Schreibtisch von irgend-
welchen Beratern ankommt.


(Beifall bei der CDU/CSU sowie des Abg. Dr. Wolfgang Wodarg [SPD])


Deswegen ist das eine wichtige Stelle, über die noch zu
diskutieren ist.

Was wir im Rahmen dessen, was momentan eine par-
lamentarische Mehrheit findet, beschlossen haben, ist
eine gute Basis. Dennoch wird die Rücklage im nächsten
Jahrzehnt wieder in Anspruch genommen werden müs-
sen. Deshalb muss ich sagen: Die Unionsfraktion bedau-
ert es, dass es nicht gelungen ist, additiv eine Kapitalde-
ckung einzuführen. Ich würde mich freuen, wenn es
möglichst bald parlamentarische Mehrheiten dafür gäbe.

Abschließend ganz kurz zur Gesundheitsreform. Der
Kollege Zöller hat es schon gesagt: Die Gesundheitsre-
form ist wesentlich besser als ihr Ruf. Wir sehen, wie die
Akteure die Möglichkeiten, die wir ihnen gegeben haben
– Verträge schließen, Wettbewerb um Qualität und Preis –,
nutzen. Von daher, Frau Kollegin Bender: Es ist richtig,
wenn Sie von der Opposition uns im Nacken sitzen und

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(C (D ns darauf hinweisen, wo wir besser werden können. ber es wäre auch angebracht, wenn Sie uns, wenn wir twas richtig machen, ab und zu auf die Schulter klopfen ürden. (Frank Spieth [DIE LINKE]: Das macht ihr schon selbst genug!)


enn auch davon gibt es eine ganze Menge.

Danke schön.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Dr. h.c. Susanne Kastner


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Ich schließe die Aussprache.

    Wir kommen jetzt zum Geschäftsbereich des Bundes-
    inisteriums für Bildung und Forschung, Einzel-

    lan 30.

    Das Wort hat die Bundesministerin Dr. Annette
    chavan.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Dr. Annette Schavan, Bundesministerin für Bil-
    ung und Forschung:

    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!
    eine Damen und Herren! Die Bundeskanzlerin hat ges-

    ern die Leitlinien der Politik der Bundesregierung
    ormuliert: Wir wollen Teilhabe verbreitern und neue
    uellen des Wohlstands erschließen. – Bildung und Aus-
    ildung, Wissenschaft und Forschung legen in besonde-
    er Weise das Fundament dafür, Teilhabe für alle zu er-
    öglichen und die Quellen des künftigen Fortschritts zu

    rschließen. Deutlich höhere Finanzinvestitionen, neue
    onzepte und strukturelle Weiterentwicklung kenn-

    eichnen unsere Bildungs- und Forschungspolitik. Wir
    tellen die Weichen in Deutschland so, dass jeder Ju-
    endliche Chancen hat und unser Land zu einem der at-
    raktivsten Forschungsstandorte wird. Die Investitionen
    ür Forschung und Entwicklung im Einzelplan 30 stei-
    en um rund 580 Millionen Euro. Insgesamt wächst der
    lafond um 7,85 Prozent auf fast 9,2 Milliarden Euro;
    as ist ein Plus von 670 Millionen Euro.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD)


    Das neue Konzept der Hightechstrategie wirkt außer-
    rdentlich positiv auf die Entwicklung der FuE-Ausga-
    en der Unternehmen. Das war ja die zentrale Frage
    ei der Arbeit an der Hightechstrategie: Wird es gelin-
    en, durch die Erhöhung der öffentlichen Mittel zu errei-
    hen, dass auch die Unternehmen ihre Mittel für For-
    chung und Entwicklung steigern? Die Zahlen des
    tifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft belegen:
    llein im Zeitraum zwischen 2005 und 2007 sind die
    usgaben der Unternehmen für Forschung und Entwick-

    ung den Schätzungen zufolge um 8 Prozent gestiegen,
    on 38 auf knapp 42 Milliarden Euro. Die Rechnung
    eht auf. Ich nenne in diesem Zusammenhang die For-
    chungsprämie, die Förderinitiative KMU-innovativ und
    en Spitzenclusterwettbewerb. Die Mittel für die Pro-
    ektförderung sind deutlich erhöht worden und belaufen






    (A) )



    (B) )


    Bundesministerin Dr. Annette Schavan
    sich inzwischen auf 3 Milliarden Euro. Dies entspricht
    einem Plus von 18 Prozent. Das alles sind Beispiele für
    wirksame Signale, dass das Ziel der Lissabon-Strategie
    erreicht wird.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Am Forschungsstandort Deutschland herrscht Aufbruch-
    stimmung. Auch in den Unternehmen herrscht Auf-
    bruchstimmung in dem Bewusstsein dafür, wo die Quel-
    len künftigen Wohlstands liegen.

    Über die Investitionen hinaus ist es wichtig, dass wir
    Schwerpunkte setzen. Einige Schwerpunkte sind schon
    im Laufe des Tages genannt worden. Frau Kollegin
    Schmidt hat auf die Erhöhung der Mittel für die Gesund-
    heitsforschung in ihrem Haus im Hinblick auf konkrete
    Projekte hingewiesen. In Meseberg wurde hinsichtlich
    der Gesundheitsforschung mit dem Vorhaben, ein natio-
    nales Forschungszentrum zur Bekämpfung von Alzhei-
    mer und anderen neurodegenerativen Erkrankungen zu
    gründen, ein wichtiges Zeichen gesetzt. Das ist nicht nur
    hinsichtlich der Investitionen, sondern auch bezüglich
    der Strukturen in der Gesundheitsforschung eine wich-
    tige Initiative. Alles, was in diesen Bereich fällt, hat in
    der Gesundheitsforschung der Zukunft höchste Priorität.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Ein weiterer Schwerpunkt liegt im gesamten Bereich
    Klima und Energie, in dem ebenfalls eine Erhöhung
    der Mittel um 16 Prozent zu verzeichnen ist. Im Oktober
    wird die Hightechstrategie für den Klimaschutz vorge-
    stellt. Auch hier gibt es eine gute Zusammenarbeit mit
    dem Bundesumweltministerium als zuständigem Fachres-
    sort; denn bei all diesen Fragen ist es wichtig, dass die
    Strategien gebündelt und abgestimmt und Schwerpunkte
    gesetzt werden. Ich bin davon überzeugt, dass beim Kli-
    maschutz die Forschung im Hinblick auf mittel- und
    langfristige Entwicklungen eine zentrale Rolle spielen
    wird.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Des Weiteren modernisieren wir das Wissenschafts-
    system. Die Exzellenzinitiative gehört genauso dazu wie
    der Pakt für Forschung und Innovation. Dazu gehört aber
    auch der zweite wichtige Punkt, der in Meseberg beschlos-
    sen worden, ein sogenanntes Wissenschaftsfreiheitsgesetz
    zu erarbeiten, das wir im kommenden Jahr vorlegen wer-
    den und das unseren Forschungsorganisationen mehr
    Spielraum, mehr Selbstständigkeit und mehr Möglichkei-
    ten bietet, Spitzenwissenschaftler nach Deutschland zu-
    rückzuholen. Die neuen modernen Spielregeln werden
    unsere international hoch angesehenen Forschungsinsti-
    tutionen im internationalen Wettbewerb stärken.

    Was den Hochschulpakt angeht, sind uns nicht nur
    die 90 000 zusätzlichen Studienplätze wichtig, sondern
    auch die Stärkung der universitären Forschung durch die
    Programmkostenpauschale. Das ist ebenfalls ein deutli-
    ches Zeichen auch an die junge Generation, dass es uns
    wichtig ist, das im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel zu
    erreichen, den Anteil derjenigen eines Jahrgangs, die ein

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    (C (D ochschulstudium absolvieren, auf 40 Prozent zu erhöen. In den vergangenen Jahren konnten keinerlei Fortchritte in diese Richtung erzielt werden. Ferner haben wir eine BAföG-Erhöhung vorgeseen. Im Haushaltsjahr 2008 erfolgt eine Erhöhung der örderbeträge um 5 Prozent und der Freibeträge um Prozent. Für das Jahr 2009 haben wir eine weitere Er öhung um 5 Prozent bzw. 4 Prozent beantragt. Bislang ibt es darüber in der Regierung noch keinen Konsens. eines Wissens wird das aber in der SPD-Fraktion an ers gesehen als im Finanzministerium. Wir werden seen, wie sich die Dinge weiterentwickeln. (Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Und wie ist das bei der CDU?)


    Mit Verlaub, das CDU-geführte Ministerium hat die
    rhöhung beantragt. Insofern ist das ziemlich klar.


    (Beifall bei der CDU/CSU – Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Das ist eine ordentliche Chuzpe! Sie wollen das BAföG abschaffen!)


    Herr Rossmann, Sie können die von uns angeblich ge-
    ollte Abschaffung des BAföGs so lange behaupten,
    ie Sie wollen. Sie wissen aber, dass ich damals etwas

    nderes gesagt habe. Ich habe gesagt: Wir brauchen in
    eutschland ein neues System der Bildungs- und Studi-

    nfinanzierung. Dazu gehören die dritte Säule der Sti-
    endien und eine elternunabhängige Ausbildungsförde-
    ung.


    (Dr. Ernst Dieter Rossmann [SPD]: Elternunabhängiges BAföG!)


    arüber wurde damals eine Diskussion geführt. Dass Sie
    arauf noch zehn Jahre zurückgreifen, verstehe ich zwar,
    ber es ändert nichts daran, dass die vom Ministerium
    eantragte BAföG-Erhöhung nicht dem entspricht, was
    ns bewilligt worden ist. Deshalb sehe ich der weiteren
    ebatte mit Spannung entgegen.


    (Beifall bei der CDU/CSU)


    Wir stärken die Internationalisierung; auch das ist Teil
    es Koalitionsvertrages. Wir schaffen neue Instrumente
    ür die internationale Kooperation. Ich bin davon
    berzeugt, dass in diesem Zusammenhang die Stärkung
    er Rolle von Wissenschaft und Forschung in der inter-
    ationalen Entwicklungszusammenarbeit ein wichtiger
    unkt sein wird. Hier können wir auf exzellente interna-
    onale Kooperationen zurückgreifen. Wenn es um die in-
    rnationale Entwicklungszusammenarbeit der Zukunft
    eht, dann gilt, dass die in Wissenschaft und Forschung
    orhandenen Möglichkeiten noch besser genutzt werden
    üssen.

    Zur Modernisierung des Wissenschaftssystems gehört
    ür mich auch, die Situation der Frauen in der Wissen-
    chaft zu verbessern. Hier haben wir zusammen mit den
    undesländern und den Forschungsorganisationen eine

    nitiative ergriffen, die dazu dient, im Laufe des nächs-
    en Jahres ein gemeinsames bundesweites Signal zu set-
    en.

    Wir kümmern uns um die Zukunftschancen der jun-
    en Generation: Bildung, Ausbildung, Qualifizierung.






    (A) )



    (B) )


    Bundesministerin Dr. Annette Schavan
    2,6 Milliarden Euro im Haushalt werden in Qualifizie-
    rung und die Verbesserung der Leistungsfähigkeit des
    Bildungssystems investiert. Es gibt zudem neue Pro-
    gramme für Jugendliche im Übergang von der Schule
    zur Berufsausbildung und eine Pilotinitiative zur Nach-
    qualifizierung, sodass 12 500 Altbewerbern – diese
    Gruppe hat in der Diskussion schon eine große Rolle ge-
    spielt – in der ersten Phase mit einem Konzept der Aus-
    bildungsbausteine die Chance auf einen Berufsabschluss
    gegeben wird. Jeder Jugendliche braucht eine Chance
    zur Qualifizierung. Das ist das Ziel der Nationalen Qua-
    lifizierungsinitiative, das wir bis zum Ende der Legisla-
    turperiode erreichen wollen.