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ID1609506300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/95 Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Raidel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Groneberg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Anke Eymer (Lübeck) (CDU/CSU) . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- Antrag der Abgeordneten Detlef Parr, Daniel Bahr (Münster), Heinz Lanfermann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Nichtraucherschutz praktikabel und mit Augenmaß umsetzen (Drucksache 16/5118) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9706 B 9707 C 9708 D 9709 C 9710 D 9712 A 9713 A 9715 C 9713 C 9713 D 9717 B 9719 C 9721 A 9722 B 9723 B 9724 B Deutscher B Stenografisch 95. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Tagesordnungspunkt 26: Beschlussempfehlung und Bericht des Auswär- tigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundes- regierung: Fortsetzung der Beteiligung deut- scher Streitkräfte an der Friedensmission der Vereinten Nationen im Sudan (UNMIS) auf Grundlage der Resolution 1590 (2005) des Sicherheitsrates der Vereinten Natio- nen vom 24. März 2005 und weiterer Man- datsverlängerungen durch den Sicherheits- rat der Vereinten Nationen (Drucksachen 16/4861, 16/5142, 16/5143) . . Brunhilde Irber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marina Schuster (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . Monika Knoche (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . c d i Z 9701 A 9701 D 9703 A 9703 D 9705 A zes zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens (Drucksache 16/5049) . . . . . . . . . . . . . . . . 9713 B undestag er Bericht ung 27. April 2007 t : ) Antrag der Abgeordneten Birgitt Bender, Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Wirksamen Schutz vor Passivrauchen im Arbeits- schutzgesetz verankern (Drucksache 16/4761) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Birgitt Bender, Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Schutz vor Passivrauchen im Deutschen Bundestag direkt umsetzen (Drucksache 16/4957) . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 7: 9713 C 9713 C Maria Eichhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Margrit Spielmann (SPD) . . . . . . . . . . . . 9725 B 9727 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 95. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. April 2007 Tagesordnungspunkt 28: Antrag der Abgeordneten Werner Dreibus, Hüseyin-Kenan Aydin, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Deutschland braucht Mindest- löhne (Drucksache 16/4845) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 29: – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Sicherung der Unterbringung in einem psychi- atrischen Krankenhaus und in einer Entziehungsanstalt (Drucksachen 16/1110, 16/5137) . . . . – Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Reform des Rechts der Unterbringung in einem psychi- atrischen Krankenhaus und in einer Entziehungsanstalt (Drucksachen 16/1344, 16/5137) . . . . Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Stünker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Stünker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T B s J i Z A L A S u ( D I H J U N A L A A 9728 B 9728 C 9729 D 9732 A 9733 B 9734 B 9735 A 9736 B 9736 C 9737 B 9737 D 9738 C 9738 C 9738 D 9739 C 9740 C 9741 D 9742 C 9743 C 9744 B 9744 D agesordnungspunkt 31: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Familie, Senioren, Frauen und ugend – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Werner Dreibus, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der LINKEN: Elternbeitragsfreie Kinderbetreu- ung ausbauen – zu dem Antrag der Abgeordneten Ekin Deligöz, Volker Beck (Köln), Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Leben und Arbeiten mit Kindern möglich machen – zu dem Antrag der Abgeordneten Ekin Deligöz, Krista Sager, Kai Gehring, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Kinder fördern und Verein- barkeit von Beruf und Familie stärken – Rechtsanspruch auf Kin- dertagesbetreuung ausweiten (Drucksachen 16/453, 16/552, 16/1673, 16/3219) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 8: ntrag der Abgeordneten Ina Lenke, Carl- udwig Thiele, Sibylle Laurischk, weiterer bgeordneter und der Fraktion der FDP: ofortprogramm für mehr Kinderbetreu- ng Drucksache 16/5114) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) (zur Geschäftsordnung) . . artmut Koschyk (CDU/CSU) (zur Geschäfts- ordnung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Koppelin (FDP) (zur Geschäfts- ordnung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Kumpf (SPD) (zur Geschäftsordnung) . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9745 B 9745 C 9745 C 9747 A 9747 A 9747 C 9747 D 9748 D 9749 A 9749 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 95. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. April 2007 9701 (A) ) (B) ) 95. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 95. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. April 2007 9749 (A) ) (B) ) Grundgesetzes nicht zu stellen:Naumann, Kersten DIE LINKE 27.04.2007 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 832. Sitzung am 30. März 2007 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- stimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Abs. 2 des Merten, Ulrike SPD 27.04.2007 Müller (Gera), Bernward CDU/CSU 27.04.2007 Anlage 1 Liste der entschuldigt * A Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 27.04.2007 Barth, Uwe FDP 27.04.2007 Dr. Bartsch, Dietmar DIE LINKE 27.04.2007 Blumentritt, Volker SPD 27.04.2007 Brüning, Monika CDU/CSU 27.04.2007 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 27.04.2007 Fuchtel, Hans-Joachim CDU/CSU 27.04.2007* Glos, Michael CDU/CSU 27.04.2007 Göbel, Ralf CDU/CSU 27.04.2007 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.04.2007 Griefahn, Monika SPD 27.04.2007* Großmann, Achim SPD 27.04.2007 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 27.04.2007 Haustein, Heinz-Peter FDP 27.04.2007 Heinen, Ursula CDU/CSU 27.04.2007 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.04.2007 Dr. Hoyer, Werner FDP 27.04.2007 Kasparick, Ulrich SPD 27.04.2007 Dr. Krings, Günter CDU/CSU 27.04.2007 Lämmel, Andreas G. CDU/CSU 27.04.2007 Dr. Lauterbach, Karl SPD 27.04.2007 Leutert, Michael DIE LINKE 27.04.2007 Lötzer, Ulla DIE LINKE 27.04.2007 D D R R R R S D S S S S S T V D A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten für die Teilnahme an der 116. Jahreskonferenz der Interparlamenta- rischen Union nlage 2 r. Paech, Norman DIE LINKE 27.04.2007 r. Priesmeier, Wilhelm SPD 27.04.2007 eiche (Cottbus), Steffen SPD 27.04.2007 oth (Heringen), Michael SPD 27.04.2007 oth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.04.2007 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 27.04.2007 charfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.04.2007 r. Schavan, Annette CDU/CSU 27.04.2007 cheel, Christine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.04.2007 chieder, Marianne SPD 27.04.2007 chily, Otto SPD 27.04.2007 chneider (Erfurt), Carsten SPD 27.04.2007 teenblock, Rainder BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.04.2007 euchner, Jella SPD 27.04.2007 ogel, Volkmar Uwe CDU/CSU 27.04.2007 r. Winterstein, Claudia FDP 27.04.2007 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 9750 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 95. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. April 2007 (A) ) (B) ) – Drittes Gesetz zur Änderung des Weingesetzes – Erstes Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmer- Entsendegesetzes – Gesetz zur Verbesserung der Beschäftigungschan- cen älterer Menschen – Gesetz zur Anpassung der Regelaltersgrenze an die demografische Entwicklung und zur Stärkung der Finanzierungsgrundlagen der gesetzlichen Rentenversicherung (RV-Altersgrenzenanpassungs- gesetz) – Siebtes Gesetz zur Änderung des Bundesvertrie- benengesetzes – Gesetz zu dem Zusatzprotokoll vom 12. Septem- ber 2002 zum Übereinkommen vom 16. Novem- ber 1989 gegen Doping – Gesetz über Einmalzahlungen und zur Änderung des Besoldungsstrukturgesetzes – Gesetz zu den Protokollen vom 16. Mai 2006 über die Änderung des Abkommens vom 6. Juni 1955 über die Errichtung eines Internationalen Aus- schusses für den Internationalen Suchdienst und der Vereinbarung vom 6. Juni 1955 über die Be- ziehungen zwischen dem Internationalen Aus- schuss für den Internationalen Suchdienst und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz – Gesetz zu dem Protokoll vom 4. Juli 2006 zur Ver- längerung des Abkommens vom 9. April 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten zur Ver- meidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen und zur Belebung der wirtschaftlichen Beziehun- gen – Gesetz zur Schaffung deutscher Immobilien-Ak- tiengesellschaften mit börsennotierten Anteilen – Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie des Europäi- schen Parlaments und des Rates über die Umwelt- haftung zur Vermeidung und Sanierung von Um- weltschäden Darüber hinaus hat er die nachstehende Entschlie- ßung gefasst: Der Bundesrat ist mit der Bundesregierung der Auf- fassung, dass Kampfmittelbeseitigungsmaßnahmen der für die Kampfmittelbeseitigung zuständigen Dienststel- len der Länder als solche keine Tätigkeiten darstellen, die in Anhang 1 des Umweltschadensgesetzes (Katalog der beruflichen Tätigkeiten) genannt sind. Solche Tätig- keiten fallen daher nur dann in den Anwendungsbereich des Gesetzes, wenn sie erstens einen Schaden an Arten und natürlichen Lebensräumen oder die Gefahr eines solchen Schadens verursacht haben und zweitens dabei schuldhaft gehandelt worden ist. Im Hinblick darauf, dass das Verschuldenserfordernis auch gleichzeitig eine entsprechende Pflichtverletzung voraussetzt, könnten damit nur pflichtwidrige Handlun- g e j L S v A f w d o e – ß 1 2 3 4 (C (D en bei der Kampfmittelbeseitigung der Dienststellen zu inem Haftungsfall führen. Darüber hinaus ist auch nicht ede im Einzelfall verursachte Veränderung an Arten oder ebensräumen schon ein Schaden, sondern es muss die chwelle zur Erheblichkeit überschritten sein. Durch die om Bundestag beschlossene Ergänzung des neuen § 21a bs. 5 BNatSchG um einen Katalog mit Regelbeispielen ür das Nichtvorliegen eines Schadens ist verdeutlicht orden, dass die Erheblichkeitsschwelle voraussetzt, ass dauerhaft die Funktion geschützter Lebensräume der der Erhalt von Populationen geschützter Arten be- inträchtigt wird. Gesetz zur Reform der Führungsaufsicht und zur Änderung der Vorschriften über die nachträgli- che Sicherungsverwahrung Darüber hinaus hat er die nachstehende Entschlie- ung gefasst: . Der Bundesrat begrüßt die Stärkung der Führungs- aufsicht, die mögliche Gefahren durch Wiederho- lungstaten reduziert. . Der Bundesrat begrüßt weiter, dass durch die im lau- fenden Gesetzgebungsverfahren aufgenommenen Re- gelungen zur nachträglichen Sicherungsverwahrung eine vornehmlich in den neuen Ländern bestehende empfindliche Regelungslücke rasch geschlossen und damit einem dringenden Sicherheitsbedürfnis Rech- nung getragen wird. . Der Bundesrat stellt fest, dass darüber hinaus weite- rer Regelungsbedarf bei der Sicherungsverwahrung besteht, dem im Interesse des Schutzes der Bevölke- rung vor besonders gefährlichen Wiederholungstä- tern Rechnung getragen werden muss. Er bittet des- halb den Deutschen Bundestag, den entsprechenden Vorschlag des Bundesrates (Entwurf eines … Straf- rechtsänderungsgesetzes – Stärkung der Sicherungs- verwahrung – (… StrÄndG), Bundesratsdrucksache 139/06 (Beschluss)), den dieser bereits am 19. Mai 2006 beschlossen hat, rasch aufzugreifen und umzu- setzen. Der Gesetzentwurf des Bundesrates sieht vor, das In- strument der nachträglichen Sicherungsverwahrung insbesondere bei Ersttätern zu stärken. Hierzu soll das Gericht bei der Entscheidung über die nachträgli- che Sicherungsverwahrung künftig auch solche Tat- sachen berücksichtigen können, die im Zeitpunkt der Verurteilung zwar erkennbar waren, aus rechtlichen Gründen aber die Anordnung der Sicherungsverwah- rung nicht begründen konnten. Außerdem sollen bei Heranwachsenden, die nach Er- wachsenenstrafrecht verurteilt wurden, auch die für Erwachsene geltenden Regelungen der Sicherungs- verwahrung angewendet werden. Für die derzeit gel- tende Privilegierung nach dem Jugendgerichtsgesetz gibt es keine durchgreifenden Gründe. . Eine Regelungslücke besteht auch bei nach Jugend- strafrecht verurteilten Straftätern. Für sie soll in beson- ders schweren Fällen die Möglichkeit der Anordnung Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 95. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. April 2007 9751 (A) ) (B) ) nachträglicher Sicherungsverwahrung geschaffen werden. Der Abgeordnete Garrelt Duin hat mitgeteilt, dass er seine Unterschrift auf dem Antrag Flugverkehrskonzept für den Großraum Berlin überprüfen – Flughafen Berlin-Tempelhof offenhalten auf Drucksache 16/4813 zurückzieht. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die risikoadäquate Eigenmittelausstattung der Versicherungsunterneh- men und den Stand ihres Kapitalanlagenmanagements – Drucksachen 16/4339, 16/4632 Nr. 1 – Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit – Unterrichtung durch die Bundesregierung Zweiter Bericht der Bundesregierung über die For- schungsergebnisse in Bezug auf Emissionsminderungs- möglichkeiten der gesamten Mobilfunktechnologie und in Bezug auf gesundheitliche Auswirkungen – Drucksachen 16/1791, 16/1941 Nr. 1.5 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung im Jahr 2005 – Drucksachen 16/3084, 16/3375 Nr. 1.2 – Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union – Unterrichtung durch die deutsche Delegation des Deut- schen Bundestages zur Euromediterranen Parlamenta- rischen Versammlung Gründungsversammlung der Euromediterranen Parla- mentarischen Versammlung am 22./23. März 2004 in Athen, Griechenland – Drucksache 15/3414 – – Unterrichtung durch die deutsche Delegation des Deut- schen Bundestages zur Euromediterranen Parlamen- tarischen Versammlung Erste Plenarversammlung vom 12. bis 15. März 2005 in Kairo, Ägypten – Drucksachen 15/5963, 16/893 Nr. 2 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Petitionsausschuss Drucksache 16/4105 Nr. 1.20 (C (D Finanzausschuss Drucksache 16/4258 Nr. 2.8 Drucksache 16/4258 Nr. 2.9 Drucksache 16/4258 Nr. 2.10 Drucksache 16/4501 Nr. 2.28 Drucksache 16/4635 Nr. 2.15 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/4105 Nr. 2.42 Drucksache 16/4501 Nr. 2.9 Drucksache 16/4501 Nr. 2.30 Drucksache 16/4501 Nr. 2.31 Drucksache 16/4501 Nr. 2.39 Drucksache 16/4501 Nr. 2.40 Drucksache 16/4635 Nr. 2.1 Drucksache 16/4635 Nr. 2.17 Drucksache 16/4635 Nr. 2.19 Drucksache 16/4635 Nr. 2.25 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/4635 Nr. 2.7 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/4501 Nr. 1.6 Drucksache 16/4635 Nr. 1.3 Drucksache 16/4635 Nr. 2.6 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 16/2555 Nr. 1.28 Drucksache 16/2555 Nr. 2.60 Drucksache 16/4105 Nr. 1.22 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/4258 Nr. 2.2 Drucksache 16/4501 Nr. 1.7 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 16/150 Nr. 2.125 Drucksache 16/150 Nr. 2.243 Drucksache 16/629 Nr. 1.1 Drucksache 16/901 Nr. 2.1 Drucksache 16/1101 Nr. 2.15 Drucksache 16/2555 Nr. 2.38 Drucksache 16/2555 Nr. 2.76 Drucksache 16/2555 Nr. 2.77 Drucksache 16/2555 Nr. 2.100 Drucksache 16/4105 Nr. 1.2 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 16/820 Nr. 1.61 Drucksache 16/3382 Nr. 1.9 Drucksache 16/4105 Nr. 2.13 Drucksache 16/4105 Nr. 2.14 Drucksache 16/4258 Nr. 1.2 Drucksache 16/4258 Nr. 1.3 Drucksache 16/4258 Nr. 2.49 Drucksache 16/4501 Nr. 2.1 95. Sitzung Berlin, Freitag, den 27. April 2007 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Brigitte Zypries


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Vielen Dank. – Herr Präsident! Liebe Kolleginnen!

    iebe Kollegen! Wir haben im letzten Monat hier im
    eutschen Bundestag ein wichtiges Gesetz beschlossen,
    ämlich das Gesetz zur Reform der Führungsaufsicht.
    ie Führungsaufsicht dient der Überwachung, Leitung,
    enkung und Hilfe nach einer Straftat oder der Unter-
    ringung in einer psychiatrischen Klinik.

    Mit dem Gesetz, das wir heute hier beschließen, set-
    en wir einen Schritt früher an. Wir verbessern nämlich
    ie fachgerechte Behandlung psychisch kranker oder
    uchtkranker Straftäter während des Maßregelvollzugs.
    iese Reform ist aus zwei Gründen notwendig: Erstens
    ollen wir es den Ländern ermöglichen, die Kapazitäten
    es Maßregelvollzugs effizienter zu nutzen, um die hohe
    ualität der in Deutschland vorhandenen Behandlung
    eiter sicherzustellen, und zweitens wollen wir den
    echtsschutz derer verbessern, die einstweilig unterge-
    racht sind.






    (A) )



    (B) )


    Bundesministerin Brigitte Zypries
    Mehr Effizienz erreichen wir vor allem dadurch, dass
    wir mehr Flexibilität schaffen. Bei der Unterbringung in
    einer Entziehungsanstalt soll von der starren Reihen-
    folge – erst Maßregel-, dann Strafvollzug – in Einzelfäl-
    len abgewichen werden können; denn wie lange jemand
    in einer Entziehungsanstalt bleiben muss, muss sich
    nach Dauer seiner Therapie richten, also nach der Ant-
    wort auf die Frage, wie krank er ist, und nicht danach,
    welche Freiheitsstrafe er bekommen hat. Alles andere
    würde nämlich die unnütze Blockade eines wertvollen,
    benötigten und auch teuren Therapieplatzes bedeuten.

    Es kann deshalb sinnvoll sein, mit dem Strafvollzug
    – und nicht, wie heute, mit dem Maßregelvollzug – zu
    beginnen und die Therapie hinterher anzuschließen. Das
    gilt im Übrigen auch für ausreisepflichtige Ausländer. Es
    macht keinen Sinn, eine Therapie zu beginnen, von der
    man weiß, dass man sie nicht abschließen wird.


    (Ulla Jelpke [DIE LINKE]: Wieso das?)


    – Weil es keinen Sinn macht, eine Therapie anzufangen,
    die man nicht abschließen kann; das ist doch logisch.
    Dann bringt sie nämlich nichts. Dies wäre vergeudeter
    Platz und vergeudetes Geld. Wir brauchen also mehr
    Flexibilität bei der Reihenfolge der Vollstreckung.

    Auf Anregung des Bundesrates haben wir eine Rege-
    lung aufgenommen, die das Verbot der sogenannten
    Reformatio in Peius betrifft, also den Grundsatz, wo-
    nach die Entscheidung bei Einlegung eines Rechtsmit-
    tels nicht zulasten des Betroffenen verschärft werden
    soll. Das ist ja eine Schutzvorschrift für den Verurteilten.

    Lassen Sie mich nur ganz kurz etwas dazu sagen, weil
    das im Rechtsausschuss durchaus streitig war. Wenn
    nach dem Urteil ein Angeklagter wegen Schuldunfähig-
    keit in der Psychiatrie untergebracht wird, er gegen das
    Urteil Revision einlegt und in einer erneuten Hauptver-
    handlung dann festgestellt wird, dass er gar nicht schuld-
    unfähig war, sondern schuldfähig ist, dann würde die
    groteske Situation entstehen, dass er aus der Unterbrin-
    gung entlassen werden muss, aber nicht mehr bestraft
    werden kann, weil dann die Reformatio in Peius gelten
    würde. Ich glaube, das kann nicht richtig sein. Es ist
    rechtsstaatlich nicht geboten. Deswegen hat sich der
    Rechtsausschuss insgesamt dazu verstanden, hier eine
    Korrektur vorzunehmen.

    Ein wichtiges Ergebnis für die Betroffenen – das habe
    ich eben schon einmal gesagt – sind die Rechtsmittel
    bei der einstweiligen Unterbringung. Künftig wird
    nach sechs Monaten vom Oberlandesgericht darüber ent-
    schieden. Das ähnelt jetzt den Vorschriften zur Haftprü-
    fung bei der Untersuchungshaft und wird dazu führen,
    dass die Verfahren mit der gebotenen Schnelligkeit be-
    handelt werden.

    Meine Damen und Herren, mit dem heutigen Geset-
    zesbeschluss bringen wir eine Debatte zum Abschluss,
    die mehr als zehn Jahre gedauert hat. Im Rechtsaus-
    schuss ist es uns gelungen, die Vorstellungen der Bun-
    desregierung und des Bundesrates zu einer vernünftigen
    Synthese zusammenzufügen. Dafür möchte ich mich bei
    allen Beteiligten sehr herzlich bedanken. Dieser Dank
    schließt neben den Kolleginnen und Kollegen von den

    K
    n

    D
    i
    G
    R
    l
    h
    B
    d

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    (C (D oalitionsfraktionen auch die Kollegen vom Bündis 90/Die Grünen und von der FDP ein. Ich würde mich freuen, wenn wir das Gesetz hier im eutschen Bundestag mit einer ähnlichen Mehrheit wie m Rechtsausschuss verabschieden würden; denn die erichte und Kliniken warten seit längerer Zeit auf diese eform des Maßregelrechts. Wir brauchen mehr Flexibi ität, um mit den vorhandenen Plätzen effizienter umgeen zu können. Das verbessert die Situation für die zu ehandelnden, und das gibt zugleich mehr Sicherheit für ie Bevölkerung. (Beifall bei Abgeordneten der SPD und der CDU/CSU)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Als nächster Redner hat der Kollege Jörg van Essen

on der FDP-Fraktion das Wort.


  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Jörg van Essen


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Herr Präsident! Frau Ministerin! Liebe Kolleginnen

    nd Kollegen! Ja, ich gehe davon aus, dass wir diese
    euregelung des Maßregelvollzugs heute mit großer
    ehrheit beschließen werden. Ich finde, das ist gut so,
    eil viele der Dinge, die Sie angesprochen haben, ein
    irklicher Fortschritt sind.

    Wir haben nun nach sechs Monaten ein Prüfungsver-
    ahren beim Oberlandesgericht. Wie wir bei vielen
    pektakulären Entscheidungen der Oberlandesgerichte
    ur Untersuchungshaft sehen konnten, ist das dringend
    otwendig. Ein Beispiel ist das Oberlandesgericht
    amm. Dort haben die Ermittlungen der Staatsanwalt-

    chaft zu lange gedauert. Deshalb ist es gut, dass es jetzt
    ruck gibt und dass da, wo Menschen vorläufig die Frei-
    eit entzogen wird, nach einem halben Jahr geprüft wird,
    b das weiter verantwortet werden kann oder nicht. Ich
    alte es auch für einen besonderen Fortschritt, dass die
    rfolgsaussicht des Maßregelvollzugs in Zukunft stren-
    er geprüft wird. Ich glaube, auch das ist richtig.

    Trotz der von mir angesprochenen Fortschritte darf
    ielleicht auch ein kritisches Wort gesagt werden. Die
    erantwortung für diesen Punkt liegt bei vielen, nicht
    ur bei der jetzigen Regierung: Das Ganze hat eindeutig
    u lange gedauert. Diese Neuregelungen des Maßregel-
    ollzugs hätten früher geschehen können und müssen;


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    enn wenn man sich die entscheidenden Urteile des
    undesverfassungsgerichts anschaut, dann stellt man

    est, dass es da eines von 1985 und eines von 1994 gibt.
    aran sieht man, wie viel Zeit ins Land gegangen ist, die

    igentlich hätte besser genutzt werden können. Hier wird
    in wirklicher Fortschritt erzielt.

    Trotz der grundsätzlichen Zustimmung will ich kurz
    uf drei Punkte eingehen, weil wir als FDP-Bundestags-
    raktion hier eine andere Auffassung haben.

    Einen Punkt haben Sie bereits angesprochen: Das ist
    358 Abs. 2 StPO. Hier gibt es tatsächlich das mögliche
    roblem der Reformatio in Peius. Frau Ministerin, Sie






    (A) )



    (B) )


    Jörg van Essen
    haben den Sachverhalt dargestellt. Es ist richtig, dass
    dies nur in wenigen Fällen zum Tragen kommen wird.
    Wenn wir das anders regeln würden, dann hätte das zur
    Konsequenz, dass die Staatsanwaltschaften in all diesen
    Fällen Rechtsmittel einlegen müssten und die Justiz so
    erheblich belasten würden. Ich glaube, das ist auch des-
    halb zu verantworten, weil in jedem Fall eine Strafe ver-
    hängt worden wäre; denn es ist festgestellt worden, dass
    sich jemand grundsätzlich schuldig gemacht und gegen
    die Gesetze verstoßen hat. Ich glaube, das Ganze ist des-
    halb so zu regeln, wie das im Gesetzentwurf tatsächlich
    geschehen ist.

    Ein Punkt, bei dem nicht nur wir als FDP Bedenken
    hatten, war § 67 Abs. 2 StGB. Dort ist die Mindestdauer
    beschrieben, zu der jemand verurteilt werden muss, be-
    vor eine Umkehr der Vollstreckungsreihenfolge statt-
    finden kann. Hier haben die Sachverständigen darauf
    hingewiesen, dass die im Gesetz vorgesehenen drei
    Jahre möglicherweise zu kurz sind. Das Ergebnis kann
    sein, dass die Gefahr besteht, dass jemand länger in Frei-
    heitsentzug ist, als das eigentlich von den Richtern vor-
    gesehen war.

    Ich bin sehr dankbar, dass wir in den Berichterstatter-
    gesprächen jetzt eine Lösung gefunden haben. In der Be-
    gründung wird darauf hingewiesen, dass dieser Fall
    nicht eintreten darf und nicht eintreten wird. Ich glaube,
    dass es außerordentlich gut und richtig ist, dass wir als
    Opposition darauf gedrungen haben, dass ein solches Er-
    gebnis nicht eintreten darf. Herr Kollege Montag, Sie ha-
    ben dies auch unterstützt.

    In der Sachverständigenanhörung hat ein Gesichts-
    punkt eine besondere Rolle gespielt, der in § 67 a Abs. 2
    Satz 2 StGB geregelt ist. Es geht um die Frage, was wir
    mit Sicherungsverwahrten machen. Ich unterstütze die
    Sorge der angehörten Klinikleiter, die gesagt haben, man
    dürfe Sicherungsverwahrte, die therapieunwillig seien
    oder bei denen kein Therapieerfolg erzielt werden
    könne, nicht in den Maßregelvollzug geben, der ohnehin
    schon überlastet ist.

    Es ist ganz wichtig, darauf hinzuweisen, dass hier die
    Länderjustizverwaltungen in der Verantwortung sind.
    Für psychisch kranke Sicherungsverwahrte, die den Zie-
    len des Maßregelvollzuges nicht genügen, muss in ei-
    nem Justizvollzugskrankenhaus eine entsprechende Ab-
    teilung eingerichtet werden. In Nordrhein-Westfalen
    – ich komme aus Nordrhein-Westfalen – tun wir dies.
    Ich halte dies für den richtigen Weg. In der Begründung
    wurde auch auf diesen Sachverhalt hingewiesen.

    Ich muss sagen, dass die Anregungen, die die FDP-
    Bundestagsfraktion gemacht hat, sich zumindest in der
    Begründung wiederfinden, sodass wir dem Gesetzent-
    wurf insgesamt zustimmen können, der – das will ich
    unterstreichen – zu einem wesentlichen Fortschritt beim
    Maßregelvollzug führen wird.

    Allerdings sind auch die Länder – diese Bemerkung
    muss zum Schluss ebenfalls gemacht werden – in der
    Verantwortung. Probleme im Maßregelvollzug gibt es
    unter anderem auch deshalb, weil nicht ausreichend
    Plätze zur Verfügung stehen und er nicht ausreichend mit

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    (C (D ersonal ausgestattet ist. Auch das sollte in einer solchen ebatte gesagt werden. Vielen Dank. Als nächster Redner hat das Wort der Kollege iegfried Kauder von der CDU/CSU-Fraktion. Siegfried Kauder SU)


    (Beifall bei der FDP und der SPD)