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    Plenarprotokoll 16/95 Kerstin Müller (Köln) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Gernot Erler, Staatsminister AA . . . . . . . . . . . Elke Hoff (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hans Raidel (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Groneberg (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . Anke Eymer (Lübeck) (CDU/CSU) . . . . . . . . Namentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 27: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- Antrag der Abgeordneten Detlef Parr, Daniel Bahr (Münster), Heinz Lanfermann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Nichtraucherschutz praktikabel und mit Augenmaß umsetzen (Drucksache 16/5118) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Schmidt, Bundesministerin BMG . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Martina Bunge (DIE LINKE) . . . . . . . . . Bärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Carola Reimann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Birgitt Bender (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9706 B 9707 C 9708 D 9709 C 9710 D 9712 A 9713 A 9715 C 9713 C 9713 D 9717 B 9719 C 9721 A 9722 B 9723 B 9724 B Deutscher B Stenografisch 95. Sitz Berlin, Freitag, den I n h a l Tagesordnungspunkt 26: Beschlussempfehlung und Bericht des Auswär- tigen Ausschusses zu dem Antrag der Bundes- regierung: Fortsetzung der Beteiligung deut- scher Streitkräfte an der Friedensmission der Vereinten Nationen im Sudan (UNMIS) auf Grundlage der Resolution 1590 (2005) des Sicherheitsrates der Vereinten Natio- nen vom 24. März 2005 und weiterer Man- datsverlängerungen durch den Sicherheits- rat der Vereinten Nationen (Drucksachen 16/4861, 16/5142, 16/5143) . . Brunhilde Irber (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Marina Schuster (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Hartwig Fischer (Göttingen) (CDU/CSU) . . . Monika Knoche (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . c d i Z 9701 A 9701 D 9703 A 9703 D 9705 A zes zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens (Drucksache 16/5049) . . . . . . . . . . . . . . . . 9713 B undestag er Bericht ung 27. April 2007 t : ) Antrag der Abgeordneten Birgitt Bender, Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Wirksamen Schutz vor Passivrauchen im Arbeits- schutzgesetz verankern (Drucksache 16/4761) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Birgitt Bender, Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer Ab- geordneter und der Fraktion des BÜND- NISSES 90/DIE GRÜNEN: Schutz vor Passivrauchen im Deutschen Bundestag direkt umsetzen (Drucksache 16/4957) . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 7: 9713 C 9713 C Maria Eichhorn (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Dr. Margrit Spielmann (SPD) . . . . . . . . . . . . 9725 B 9727 A II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 95. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. April 2007 Tagesordnungspunkt 28: Antrag der Abgeordneten Werner Dreibus, Hüseyin-Kenan Aydin, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der LINKEN: Deutschland braucht Mindest- löhne (Drucksache 16/4845) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Oskar Lafontaine (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . Gitta Connemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Anette Kramme (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . Brigitte Pothmer (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Niebel (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Andrea Nahles (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Dagmar Enkelmann (DIE LINKE) (Erklärung nach § 31 GO) . . . . . . . . . . . . . Klaus Brandner (SPD) (zur Geschäftsordnung) . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt 29: – Zweite und dritte Beratung des von der Bundesregierung eingebrachten Ent- wurfs eines Gesetzes zur Sicherung der Unterbringung in einem psychi- atrischen Krankenhaus und in einer Entziehungsanstalt (Drucksachen 16/1110, 16/5137) . . . . – Zweite und dritte Beratung des vom Bundesrat eingebrachten Entwurfs ei- nes Gesetzes zur Reform des Rechts der Unterbringung in einem psychi- atrischen Krankenhaus und in einer Entziehungsanstalt (Drucksachen 16/1344, 16/5137) . . . . Brigitte Zypries, Bundesministerin BMJ . . . . Jörg van Essen (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Siegfried Kauder (Villingen-Schwenningen) (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulla Jelpke (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Stünker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Jerzy Montag (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Joachim Stünker (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . T B s J i Z A L A S u ( D I H J U N A L A A 9728 B 9728 C 9729 D 9732 A 9733 B 9734 B 9735 A 9736 B 9736 C 9737 B 9737 D 9738 C 9738 C 9738 D 9739 C 9740 C 9741 D 9742 C 9743 C 9744 B 9744 D agesordnungspunkt 31: eschlussempfehlung und Bericht des Aus- chusses für Familie, Senioren, Frauen und ugend – zu dem Antrag der Abgeordneten Dr. Barbara Höll, Dr. Axel Troost, Werner Dreibus, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der LINKEN: Elternbeitragsfreie Kinderbetreu- ung ausbauen – zu dem Antrag der Abgeordneten Ekin Deligöz, Volker Beck (Köln), Grietje Bettin, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN: Leben und Arbeiten mit Kindern möglich machen – zu dem Antrag der Abgeordneten Ekin Deligöz, Krista Sager, Kai Gehring, weiterer Abgeordneter und der Frak- tion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Kinder fördern und Verein- barkeit von Beruf und Familie stärken – Rechtsanspruch auf Kin- dertagesbetreuung ausweiten (Drucksachen 16/453, 16/552, 16/1673, 16/3219) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . n Verbindung mit usatztagesordnungspunkt 8: ntrag der Abgeordneten Ina Lenke, Carl- udwig Thiele, Sibylle Laurischk, weiterer bgeordneter und der Fraktion der FDP: ofortprogramm für mehr Kinderbetreu- ng Drucksache 16/5114) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Eva Möllring (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . rmingard Schewe-Gerigk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) (zur Geschäftsordnung) . . artmut Koschyk (CDU/CSU) (zur Geschäfts- ordnung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ürgen Koppelin (FDP) (zur Geschäfts- ordnung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . te Kumpf (SPD) (zur Geschäftsordnung) . . ächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . nlage 1 iste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . nlage 2 mtliche Mitteilungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9745 B 9745 C 9745 C 9747 A 9747 A 9747 C 9747 D 9748 D 9749 A 9749 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 95. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. April 2007 9701 (A) ) (B) ) 95. Sitz Berlin, Freitag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 95. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. April 2007 9749 (A) ) (B) ) Grundgesetzes nicht zu stellen:Naumann, Kersten DIE LINKE 27.04.2007 Amtliche Mitteilungen Der Bundesrat hat in seiner 832. Sitzung am 30. März 2007 beschlossen, den nachstehenden Gesetzen zuzu- stimmen bzw. einen Antrag gemäß Artikel 77 Abs. 2 des Merten, Ulrike SPD 27.04.2007 Müller (Gera), Bernward CDU/CSU 27.04.2007 Anlage 1 Liste der entschuldigt * A Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 27.04.2007 Barth, Uwe FDP 27.04.2007 Dr. Bartsch, Dietmar DIE LINKE 27.04.2007 Blumentritt, Volker SPD 27.04.2007 Brüning, Monika CDU/CSU 27.04.2007 Dr. Däubler-Gmelin, Herta SPD 27.04.2007 Fuchtel, Hans-Joachim CDU/CSU 27.04.2007* Glos, Michael CDU/CSU 27.04.2007 Göbel, Ralf CDU/CSU 27.04.2007 Göring-Eckardt, Katrin BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.04.2007 Griefahn, Monika SPD 27.04.2007* Großmann, Achim SPD 27.04.2007 Hasselfeldt, Gerda CDU/CSU 27.04.2007 Haustein, Heinz-Peter FDP 27.04.2007 Heinen, Ursula CDU/CSU 27.04.2007 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.04.2007 Dr. Hoyer, Werner FDP 27.04.2007 Kasparick, Ulrich SPD 27.04.2007 Dr. Krings, Günter CDU/CSU 27.04.2007 Lämmel, Andreas G. CDU/CSU 27.04.2007 Dr. Lauterbach, Karl SPD 27.04.2007 Leutert, Michael DIE LINKE 27.04.2007 Lötzer, Ulla DIE LINKE 27.04.2007 D D R R R R S D S S S S S T V D A (C (D Anlagen zum Stenografischen Bericht en Abgeordneten für die Teilnahme an der 116. Jahreskonferenz der Interparlamenta- rischen Union nlage 2 r. Paech, Norman DIE LINKE 27.04.2007 r. Priesmeier, Wilhelm SPD 27.04.2007 eiche (Cottbus), Steffen SPD 27.04.2007 oth (Heringen), Michael SPD 27.04.2007 oth (Augsburg), Claudia BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.04.2007 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 27.04.2007 charfenberg, Elisabeth BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.04.2007 r. Schavan, Annette CDU/CSU 27.04.2007 cheel, Christine BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.04.2007 chieder, Marianne SPD 27.04.2007 chily, Otto SPD 27.04.2007 chneider (Erfurt), Carsten SPD 27.04.2007 teenblock, Rainder BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 27.04.2007 euchner, Jella SPD 27.04.2007 ogel, Volkmar Uwe CDU/CSU 27.04.2007 r. Winterstein, Claudia FDP 27.04.2007 bgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich 9750 Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 95. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. April 2007 (A) ) (B) ) – Drittes Gesetz zur Änderung des Weingesetzes – Erstes Gesetz zur Änderung des Arbeitnehmer- Entsendegesetzes – Gesetz zur Verbesserung der Beschäftigungschan- cen älterer Menschen – Gesetz zur Anpassung der Regelaltersgrenze an die demografische Entwicklung und zur Stärkung der Finanzierungsgrundlagen der gesetzlichen Rentenversicherung (RV-Altersgrenzenanpassungs- gesetz) – Siebtes Gesetz zur Änderung des Bundesvertrie- benengesetzes – Gesetz zu dem Zusatzprotokoll vom 12. Septem- ber 2002 zum Übereinkommen vom 16. Novem- ber 1989 gegen Doping – Gesetz über Einmalzahlungen und zur Änderung des Besoldungsstrukturgesetzes – Gesetz zu den Protokollen vom 16. Mai 2006 über die Änderung des Abkommens vom 6. Juni 1955 über die Errichtung eines Internationalen Aus- schusses für den Internationalen Suchdienst und der Vereinbarung vom 6. Juni 1955 über die Be- ziehungen zwischen dem Internationalen Aus- schuss für den Internationalen Suchdienst und dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz – Gesetz zu dem Protokoll vom 4. Juli 2006 zur Ver- längerung des Abkommens vom 9. April 1995 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten zur Ver- meidung der Doppelbesteuerung auf dem Gebiet der Steuern vom Einkommen und vom Vermögen und zur Belebung der wirtschaftlichen Beziehun- gen – Gesetz zur Schaffung deutscher Immobilien-Ak- tiengesellschaften mit börsennotierten Anteilen – Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie des Europäi- schen Parlaments und des Rates über die Umwelt- haftung zur Vermeidung und Sanierung von Um- weltschäden Darüber hinaus hat er die nachstehende Entschlie- ßung gefasst: Der Bundesrat ist mit der Bundesregierung der Auf- fassung, dass Kampfmittelbeseitigungsmaßnahmen der für die Kampfmittelbeseitigung zuständigen Dienststel- len der Länder als solche keine Tätigkeiten darstellen, die in Anhang 1 des Umweltschadensgesetzes (Katalog der beruflichen Tätigkeiten) genannt sind. Solche Tätig- keiten fallen daher nur dann in den Anwendungsbereich des Gesetzes, wenn sie erstens einen Schaden an Arten und natürlichen Lebensräumen oder die Gefahr eines solchen Schadens verursacht haben und zweitens dabei schuldhaft gehandelt worden ist. Im Hinblick darauf, dass das Verschuldenserfordernis auch gleichzeitig eine entsprechende Pflichtverletzung voraussetzt, könnten damit nur pflichtwidrige Handlun- g e j L S v A f w d o e – ß 1 2 3 4 (C (D en bei der Kampfmittelbeseitigung der Dienststellen zu inem Haftungsfall führen. Darüber hinaus ist auch nicht ede im Einzelfall verursachte Veränderung an Arten oder ebensräumen schon ein Schaden, sondern es muss die chwelle zur Erheblichkeit überschritten sein. Durch die om Bundestag beschlossene Ergänzung des neuen § 21a bs. 5 BNatSchG um einen Katalog mit Regelbeispielen ür das Nichtvorliegen eines Schadens ist verdeutlicht orden, dass die Erheblichkeitsschwelle voraussetzt, ass dauerhaft die Funktion geschützter Lebensräume der der Erhalt von Populationen geschützter Arten be- inträchtigt wird. Gesetz zur Reform der Führungsaufsicht und zur Änderung der Vorschriften über die nachträgli- che Sicherungsverwahrung Darüber hinaus hat er die nachstehende Entschlie- ung gefasst: . Der Bundesrat begrüßt die Stärkung der Führungs- aufsicht, die mögliche Gefahren durch Wiederho- lungstaten reduziert. . Der Bundesrat begrüßt weiter, dass durch die im lau- fenden Gesetzgebungsverfahren aufgenommenen Re- gelungen zur nachträglichen Sicherungsverwahrung eine vornehmlich in den neuen Ländern bestehende empfindliche Regelungslücke rasch geschlossen und damit einem dringenden Sicherheitsbedürfnis Rech- nung getragen wird. . Der Bundesrat stellt fest, dass darüber hinaus weite- rer Regelungsbedarf bei der Sicherungsverwahrung besteht, dem im Interesse des Schutzes der Bevölke- rung vor besonders gefährlichen Wiederholungstä- tern Rechnung getragen werden muss. Er bittet des- halb den Deutschen Bundestag, den entsprechenden Vorschlag des Bundesrates (Entwurf eines … Straf- rechtsänderungsgesetzes – Stärkung der Sicherungs- verwahrung – (… StrÄndG), Bundesratsdrucksache 139/06 (Beschluss)), den dieser bereits am 19. Mai 2006 beschlossen hat, rasch aufzugreifen und umzu- setzen. Der Gesetzentwurf des Bundesrates sieht vor, das In- strument der nachträglichen Sicherungsverwahrung insbesondere bei Ersttätern zu stärken. Hierzu soll das Gericht bei der Entscheidung über die nachträgli- che Sicherungsverwahrung künftig auch solche Tat- sachen berücksichtigen können, die im Zeitpunkt der Verurteilung zwar erkennbar waren, aus rechtlichen Gründen aber die Anordnung der Sicherungsverwah- rung nicht begründen konnten. Außerdem sollen bei Heranwachsenden, die nach Er- wachsenenstrafrecht verurteilt wurden, auch die für Erwachsene geltenden Regelungen der Sicherungs- verwahrung angewendet werden. Für die derzeit gel- tende Privilegierung nach dem Jugendgerichtsgesetz gibt es keine durchgreifenden Gründe. . Eine Regelungslücke besteht auch bei nach Jugend- strafrecht verurteilten Straftätern. Für sie soll in beson- ders schweren Fällen die Möglichkeit der Anordnung Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 95. Sitzung. Berlin, Freitag, den 27. April 2007 9751 (A) ) (B) ) nachträglicher Sicherungsverwahrung geschaffen werden. Der Abgeordnete Garrelt Duin hat mitgeteilt, dass er seine Unterschrift auf dem Antrag Flugverkehrskonzept für den Großraum Berlin überprüfen – Flughafen Berlin-Tempelhof offenhalten auf Drucksache 16/4813 zurückzieht. Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss gemäß § 80 Abs. 3 Satz 2 der Geschäftsordnung von einer Berichterstattung zu den nachstehenden Vorlagen absieht: Finanzausschuss – Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung über die risikoadäquate Eigenmittelausstattung der Versicherungsunterneh- men und den Stand ihres Kapitalanlagenmanagements – Drucksachen 16/4339, 16/4632 Nr. 1 – Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit – Unterrichtung durch die Bundesregierung Zweiter Bericht der Bundesregierung über die For- schungsergebnisse in Bezug auf Emissionsminderungs- möglichkeiten der gesamten Mobilfunktechnologie und in Bezug auf gesundheitliche Auswirkungen – Drucksachen 16/1791, 16/1941 Nr. 1.5 – – Unterrichtung durch die Bundesregierung Umweltradioaktivität und Strahlenbelastung im Jahr 2005 – Drucksachen 16/3084, 16/3375 Nr. 1.2 – Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union – Unterrichtung durch die deutsche Delegation des Deut- schen Bundestages zur Euromediterranen Parlamenta- rischen Versammlung Gründungsversammlung der Euromediterranen Parla- mentarischen Versammlung am 22./23. März 2004 in Athen, Griechenland – Drucksache 15/3414 – – Unterrichtung durch die deutsche Delegation des Deut- schen Bundestages zur Euromediterranen Parlamen- tarischen Versammlung Erste Plenarversammlung vom 12. bis 15. März 2005 in Kairo, Ägypten – Drucksachen 15/5963, 16/893 Nr. 2 – Die Vorsitzenden der folgenden Ausschüsse haben mitgeteilt, dass der Ausschuss die nachstehenden EU- Vorlagen bzw. Unterrichtungen durch das Europäische Parlament zur Kenntnis genommen oder von einer Bera- tung abgesehen hat. Petitionsausschuss Drucksache 16/4105 Nr. 1.20 (C (D Finanzausschuss Drucksache 16/4258 Nr. 2.8 Drucksache 16/4258 Nr. 2.9 Drucksache 16/4258 Nr. 2.10 Drucksache 16/4501 Nr. 2.28 Drucksache 16/4635 Nr. 2.15 Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Drucksache 16/4105 Nr. 2.42 Drucksache 16/4501 Nr. 2.9 Drucksache 16/4501 Nr. 2.30 Drucksache 16/4501 Nr. 2.31 Drucksache 16/4501 Nr. 2.39 Drucksache 16/4501 Nr. 2.40 Drucksache 16/4635 Nr. 2.1 Drucksache 16/4635 Nr. 2.17 Drucksache 16/4635 Nr. 2.19 Drucksache 16/4635 Nr. 2.25 Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Drucksache 16/4635 Nr. 2.7 Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Drucksache 16/4501 Nr. 1.6 Drucksache 16/4635 Nr. 1.3 Drucksache 16/4635 Nr. 2.6 Ausschuss für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe Drucksache 16/2555 Nr. 1.28 Drucksache 16/2555 Nr. 2.60 Drucksache 16/4105 Nr. 1.22 Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Drucksache 16/4258 Nr. 2.2 Drucksache 16/4501 Nr. 1.7 Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Drucksache 16/150 Nr. 2.125 Drucksache 16/150 Nr. 2.243 Drucksache 16/629 Nr. 1.1 Drucksache 16/901 Nr. 2.1 Drucksache 16/1101 Nr. 2.15 Drucksache 16/2555 Nr. 2.38 Drucksache 16/2555 Nr. 2.76 Drucksache 16/2555 Nr. 2.77 Drucksache 16/2555 Nr. 2.100 Drucksache 16/4105 Nr. 1.2 Ausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union Drucksache 16/820 Nr. 1.61 Drucksache 16/3382 Nr. 1.9 Drucksache 16/4105 Nr. 2.13 Drucksache 16/4105 Nr. 2.14 Drucksache 16/4258 Nr. 1.2 Drucksache 16/4258 Nr. 1.3 Drucksache 16/4258 Nr. 2.49 Drucksache 16/4501 Nr. 2.1 95. Sitzung Berlin, Freitag, den 27. April 2007 Inhalt: Redetext Anlagen zum Stenografischen Bericht Anlage 1 Anlage 2
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Anke Eymer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Meine sehr geehrten

    Damen und Herren! Am Beginn dieses Jahrhunderts bli-
    cken wir in Afrika auf viele positive Aufbrüche. Es gibt
    mehr Demokratie, mehr Sicherheit und vor allen Dingen
    mehr wirtschaftliches Wachstum. Der Blick auf die Kri-
    sen im Sudan zeigt allerdings auch einen der bedroh-
    lichsten Gegensätze zu diesen guten Aufbrüchen und zu
    dem, was der südafrikanische Präsident Thabo Mbeki als
    afrikanische Renaissance bezeichnet hat. Der Sudan ist
    der flächengrößte Staat des Kontinents, mehr als sieben-
    mal so groß wie Deutschland. Die Entwicklungen in die-
    ser Region haben natürlich Auswirkungen rundherum.

    Die schlimmen Menschenrechtsverletzungen und
    Verbrechen im Westen des Landes, in Darfur, die Aus-
    schreitungen im Osten des Sudans und der sogenannte
    Nord-Süd-Konflikt zeigen, wie groß die Gefahr ist, dass
    der Sudan zerreißen könnte. Millionen Menschen sind
    auf der Flucht oder haben in kriegerischen Auseinander-
    setzungen ihr Leben bereits verloren.

    Von den Entwicklungen im Sudan sind die Nachbar-
    staaten wie die Zentralafrikanische Republik oder der
    Tschad längst betroffen. Auch hier ist mittlerweile die
    Stabilität der staatlichen Strukturen gefährdet. Der
    Druck durch große Flüchtlingszahlen oder durch bewaff-
    nete Übergriffe aus dem Gebiet des Sudans stellt ein ge-
    fährliches Potenzial dar. Derart instabile Regionen, zer-
    fallende Staaten oder ethnisch bzw. religiös geschürte
    Krisen dienen dem internationalen Terrorismus, müs-
    sen frühzeitig erkannt und frühzeitig bekämpft werden.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    Neben diesen sicherheitsstrategischen Überlegungen
    ist es aber auch das Leid von Millionen von Flüchtlingen
    und Gewaltopfern, das uns im humanitären Bereich

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    (C (D ordert. Es muss Hilfsorganisationen ermöglicht werden das klang heute Morgen in dieser Debatte schon mehrach an –, ihre Arbeit geschützt zu tun. Wie schwierig ie Lage im Sudan ist, zeigt der Rückzug ganzer Hilfsrganisationen, die wegen mangelnder Sicherheit ihre rbeit nicht fortsetzen können. Daher hat die internatioale Staatengemeinschaft mit der grundlegenden Resoution des Sicherheitsrats 1590 vom März 2005 den richigen Weg beschritten. Die weiteren Mandatsverlängerungen, die es seither egeben hat, zeigen nur die Konsequenz dieses notwenigen Engagements. Mit der United Nations Mission in udan, der UNMIS, leistet die internationale Staatengeeinschaft einen wichtigen Beitrag dazu, das Friedens bkommen von Nairobi erfolgreich umzusetzen. (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    in über 20-jähriger Bürgerkrieg zwischen dem nach
    nabhängigkeit strebenden Südsudan und der Zentralre-
    ierung kann so beendet werden.

    Auch wenn die Umsetzung hinter dem Zeitplan zu-
    ückbleibt, sind wesentliche Erfolge, insbesondere bei
    er Rückverlegung der Truppen der Konfliktparteien, er-
    ielt worden. In weiten Teilen des Südsudan können die
    enschen wieder in relativer Sicherheit leben und

    lüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren. Wie fragil der
    tatus quo ist, haben die aufflackernden Auseinanderset-
    ungen im November vergangenen Jahres gezeigt. Die
    erlängerung von UNMIS ist daher eine notwendige
    onsequenz, um den Friedensprozess weiter zu unter-

    tützen und abzusichern.


    (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU und der SPD sowie der Abg. Kerstin Müller [Köln] [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN])


    Der Sicherheitsrat der Vereinten Nation wird das
    NMIS-Mandat daher in diesen Tagen ohne inhaltliche
    nderungen um weitere sieben Monate verlängern. We-
    er die Rahmenbedingungen noch Inhaltliches haben
    ich wesentlich geändert. Vor diesem Hintergrund sehe
    ch zur Verlängerung der deutschen Beteiligung an dem
    insatz der Vereinten Nationen keine vertretbare Alter-
    ative.

    Ein herzliches Dankeschön gilt noch einmal unseren
    eutschen Soldaten. Sie leisten im Sudan einen wichti-
    en Beitrag zum politischen und wirtschaftlichen Wie-
    eraufbau.


    (Beifall bei der CDU/CSU, der SPD, der FDP und dem BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)


    Wir wollen jetzt endlich abstimmen. Ich bitte noch
    inmal um Ihre Zustimmung.

    Danke schön.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD sowie bei Abgeordneten der FDP und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)







    (A) )



    (B) )



Rede von Dr. Norbert Lammert
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)

Ich schließe die Aussprache.

Bevor wir zu den Abstimmungen kommen, möchte
ich dem Kollegen Walter Kolbow zu seinem heutigen
Geburtstag herzlich gratulieren.


(Beifall)


– Ich hoffe, dass die Breite der Zustimmung sich auch
im anschließenden Abstimmungsverhalten nieder-
schlägt. Jedenfalls würde das sicher einem seiner Ge-
burtstagswünsche entsprechen.

Wir kommen zur Beschlussempfehlung des Auswärti-
gen Ausschusses auf Drucksache 16/5142 zum Antrag
der Bundesregierung „Fortsetzung der Beteiligung deut-
scher Streitkräfte an der Friedensmission der Vereinten
Nationen im Sudan“. Der Ausschuss empfiehlt, diesen
Antrag auf Drucksache 16/4861 anzunehmen. Es ist na-
mentliche Abstimmung verlangt. Ich bitte die Schrift-
führerinnen und Schriftführer, die vorgesehenen Plätze
einzunehmen. – Sind die Plätze an den Urnen besetzt? –
Das scheint überall der Fall zu sein. Dann eröffne ich die
Abstimmung.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, gibt es noch jeman-
den, der hier ist und nicht abgestimmt hat? – Das scheint
nicht der Fall zu sein. Dann schließe ich die Abstim-
mung und bitte die Schriftführerinnen und Schriftführer,
mit der Auszählung zu beginnen. Wir geben das Ergeb-
nis der Abstimmung später bekannt.

Ich komme nun zur Abstimmung über den Entschlie-
ßungsantrag der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der
FDP und des Bündnisses 90/Die Grünen auf Drucksache
16/5144. Wer stimmt für diesen Entschließungsantrag? –
Es wäre schon schön, wenn sich der eine oder andere un-
ter den Anwesenden an dieser Abstimmung beteiligte.
Ich frage noch einmal, wer für den Entschließungsantrag
der Fraktionen der CDU/CSU, der SPD, der FDP und
des Bündnisses 90/Die Grünen stimmt. – Jetzt bekommt
die Sache allmählich Volumen. Wer möchte dagegen
stimmen? – Wer enthält sich der Stimme? – Das Erste
war die Mehrheit. Dann ist der Entschließungsantrag an-
genommen.

Ich bitte diejenigen, die an der weiteren Debatte nicht
teilnehmen können oder wollen, den Plenarsaal zügig zu
verlassen und insbesondere dringende Staatsgespräche
im Foyer fortzusetzen. – Auch die Beratung des nächs-
ten Tagesordnungspunktes findet im Sitzen statt, mit
Ausnahme der aufgerufenen Redner.

Ich rufe die Tagesordnungspunkte 27 a, c und d sowie
den Zusatzpunkt 7 auf:

27 a) Erste Beratung des von der Bundesregierung ein-
gebrachten Entwurfs eines Gesetzes zum Schutz
vor den Gefahren des Passivrauchens

– Drucksache 16/5049 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Gesundheit (f)

Ältestenrat
Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und
Geschäftsordnung
Innenausschuss

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(C (D Ausschuss für Wirtschaft und Technologie Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Ausschuss für Arbeit und Soziales Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit c)

Bender, Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer
Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNIS-
SES 90/DIE GRÜNEN

Wirksamen Schutz vor Passivrauchen im
Arbeitsschutzgesetz verankern
– Drucksache 16/4761 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Arbeit und Soziales (f)

Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz
Ausschuss für Gesundheit

d) Beratung des Antrags der Abgeordneten Birgitt
Bender, Bärbel Höhn, Ulrike Höfken, weiterer
Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNIS-
SES 90/DIE GRÜNEN

Schutz vor Passivrauchen im Deutschen Bun-
destag direkt umsetzen
– Drucksache 16/4957 –

P 7 Beratung des Antrags der Abgeordneten Detlef
Parr, Daniel Bahr (Münster), Heinz Lanfermann,
weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP

Nichtraucherschutz praktikabel und mit
Augenmaß umsetzen
– Drucksache 16/5118 –
Überweisungsvorschlag:
Ausschuss für Gesundheit (f)

Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz
Ausschuss für Arbeit und Soziales

Nach einer interfraktionellen Vereinbarung ist für
iese Aussprache eine Stunde vorgesehen. – Ich höre
einen Widerspruch. Dann ist so beschlossen.

Ich eröffne die Aussprache. Das Wort erhält zunächst
ie Bundesministerin Ulla Schmidt.


(Beifall bei der SPD)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Ulla Schmidt


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (None)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich

    uss gestehen, dass ich angesichts der Debatten der letz-
    en Jahre manchmal nicht mehr geglaubt habe, dass ich
    ines Tages hier stehen könnte, um einen Gesetzentwurf
    um Schutz der Nichtraucher und Nichtraucherinnen
    inzubringen.


    (Beifall bei der SPD sowie der Abg. Maria Eichhorn [CDU/CSU])


    eshalb bin ich sehr froh, dass dies heute der Fall ist.
    enn eines ist deutlich – man kann es nicht oft genug
    etonen –: Tabak ist das Gesundheitsrisiko Nummer
    ins. Dabei sind die Gefahren des Passivrauchens lange






    (A) )



    (B) )


    Bundesministerin Ulla Schmidt
    Jahre unterschätzt worden. Erst in den letzten Jahren hat
    hier ein Umdenkungsprozess eingesetzt. Vielleicht hat
    auch das Vorgehen der anderen europäischen Länder mit
    dazu beigetragen, dass die Diskussion über Nichtrau-
    cherschutz in Deutschland einen anderen Stellenwert er-
    halten hat.

    Da immer noch davon gesprochen wird, dass mit ei-
    nem Gesetz zum Schutz der Nichtraucherinnen und
    Nichtraucher die Freiheit der Raucherinnen und Raucher
    eingeschränkt wird, lassen Sie mich an dieser Stelle
    noch einmal einige Fakten zum Passivrauchen nennen.

    Die massive Gesundheitsgefährdung durch Passiv-
    rauchen ist eindeutig erwiesen. Die Zahlen des Deut-
    schen Krebsforschungszentrums werden in keiner
    wissenschaftlichen Diskussion in Zweifel gezogen. Be-
    zogen auf die Todesfälle – nachgewiesenermaßen 3 300
    pro Jahr – sind die Schätzungen eher konservativ, vor al-
    lem im Vergleich mit Ergebnissen und Studien der Verei-
    nigten Staaten, des US-Departments of Health and
    Human Services. Die kommen, bezogen auf die Bevöl-
    kerung der USA von 300 Millionen Menschen, auf circa
    48 000 Todesfälle pro Jahr infolge Passivrauchens. Fakt
    ist: Menschen sterben auch in Deutschland durch Passiv-
    rauchen, etwa 2 150 an koronaren Herzerkrankungen,
    770 infolge eines Schlaganfalls, 260 an Lungenkrebs
    und 60 infolge einer chronisch-obstruktiven Lungener-
    krankung. Das sind nur einige Beispiele von Menschen,
    die sterben müssen, weil sie nicht genügend geschützt
    werden. Ich könnte die Liste fortsetzen.

    Was uns besonders erschrecken sollte, sind die Wir-
    kungen auf Kinder. Im Jahr 2005 gab es nach Angaben
    des Statistischen Bundesamtes 298 Fälle von plötzli-
    chem Kindstod. Etwa 60 Fälle davon gehen auf Passiv-
    rauchen im Haushalt sowie auf vorgeburtliche Schad-
    stoffbelastungen zurück, weil die Mütter während der
    Schwangerschaft rauchten. Auch der Anteil von Kran-
    kenhauseinweisungen bei Atemwegserkrankungen ist
    bei Kindern, die in ihrer häuslichen Umgebung Tabak-
    rauch ausgesetzt werden, 40 bis 60 Prozent höher als bei
    Kindern, die in Haushalten aufwachsen, die nicht durch
    Rauch belastet sind. Deshalb ist es höchste Zeit, dass wir
    handeln, zumal wir wissen, dass alle Wege, die wir in
    den letzten Jahren beschritten haben und die auf Freiwil-
    ligkeit beruhten, nicht zum Erfolg und nicht wirklich
    zum Schutz der Nichtraucherinnen und Nichtraucher
    beigetragen haben.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    Ich sage ganz deutlich: Im Mittelpunkt unseres Geset-
    zes steht der Schutz der Nichtraucherinnen und Nicht-
    raucher. Wir wollen, dass das Rauchen grundsätzlich in
    allen Einrichtungen des Bundes verboten ist, das heißt
    in Behörden, Dienststellen, Gerichten, bundesunmittel-
    baren Körperschaften, Anstalten und Stiftungen, in öf-
    fentlichen Verkehrsmitteln, zum Beispiel in Bussen,
    Bahnen, Taxen oder Fahrgastschiffen, sowie in Perso-
    nenbahnhöfen der öffentlichen Eisenbahn. Wir wollen
    die Regelungen des Arbeitsschutzes verbessern und den
    Jugendschutz verschärfen, indem das Alter für die Ab-
    gabe von Zigaretten von 16 auf 18 Jahre angehoben
    wird. Ich bin wirklich sehr froh, dass der Bundestag ent-

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    (C (D chieden hat, dass die Regelungen dieses Gesetzes auch ür ihn selbst gelten. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN)


    ine Entscheidung, die den Bundestag auf Dauer ausge-
    ommen hätte, hätte uns alle in der Öffentlichkeit un-
    laubwürdig gemacht. Deshalb halte ich das für einen
    ehr wichtigen und positiven Schritt, den wir gegangen
    ind.


    (Jörg van Essen [FDP]: Es gibt niemanden, der etwas anderes wollte!)


    Lassen Sie mich an dieser Stelle darauf hinweisen,
    ass für uns der Nichtraucherschutz und die Fortsetzung
    er Kampagne „Rauchfrei“ zwei Seiten einer Medaille
    ind. Nichtraucherschutz ist das eine; das andere sind die
    rävention, damit junge Menschen erst gar nicht mit
    em Rauchen beginnen, und die Bemühungen, damit
    iejenigen, die rauchen, den Weg finden, mit dem Rau-
    hen aufzuhören. Das gehört ganz eng zusammen. Ich
    in sehr froh, dass aufgrund der Kampagne „Rauchfrei“,
    ie wir gemeinsam auf den Weg gebracht haben, mittler-
    eile 60 000 Menschen komplett mit dem Rauchen auf-
    ehört haben und dass sich binnen fünf Jahren die Quote
    er rauchenden Jugendlichen um fast 30 Prozent – von
    8 Prozent auf 20 Prozent – verringert hat.


    (Beifall bei der SPD)


    Mit diesem Gesetzentwurf und den sich parallel in der
    iskussion befindenden Nichtraucherschutzgesetzen der
    änder ist Deutschland nicht länger Schlusslicht beim
    ichtraucherschutz in Europa, sondern arbeitet sich in
    ie Spitzengruppe vor. Der Gesetzentwurf der Bundes-
    egierung wird nicht allen Bürgerinnen und Bürgern den
    neingeschränkten Schutz vor den Folgen des Passivrau-
    hens bringen. Wir brauchen auch die Gesetze, die von
    en Ländern auf den Weg gebracht werden. Wir brau-
    hen die eindeutigen Entscheidungen der Parlamente in
    nseren Bundesländern.


    (Beifall bei der SPD)


    rotzdem werden Millionen Menschen profitieren: die
    eschäftigten des Bundes, die Bürgerinnen und Bürger

    n den Bundesverwaltungen, die Menschen in öffentli-
    hen Verkehrsmitteln und auch diejenigen, die dieses
    ohe Haus besuchen.

    Auch die Regelungen im Arbeitsschutz werden prä-
    isiert, indem klargestellt wird, dass ein Rauchverbot für
    inen gesamten Betrieb oder zumindest für Teile eines
    etriebes ausgesprochen werden kann. Das ist im Übri-
    en nicht nur ein sinnvolles, sondern auch ein kosten-
    ünstiges Instrument; die Arbeitgeber reden ja oft von
    en Kostenbelastungen der verschiedenen Maßnahmen.
    ie Arbeitsstättenverordnung regelt das Verhältnis zwi-

    chen Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Deshalb waren
    egelungen zum Schutz Dritter, also der Gäste in Gast-

    tätten, über die Arbeitsstättenverordnung nicht möglich.
    eitergehende Regelungen im Arbeitsschutz sind erst

    ann denkbar, wenn die Länder ihre Gesetze zum Nicht-
    aucherschutz erlassen haben. Ich sage deshalb noch ein-






    (A) )



    (B) )


    Bundesministerin Ulla Schmidt

    Abgegebene Stimmen: 552; Michael Brand Peter Götz Bernhard Kaster
    ja: 497
    nein: 32
    enthalten: 23

    Ja

    CDU/CSU

    Ulrich Adam
    Ilse Aigner
    Peter Albach
    Peter Altmaier
    Dorothee Bär
    Thomas Bareiß
    Norbert Barthle
    Dr. Wolf Bauer
    Günter Baumann
    Ernst-Reinhard Beck


    (Reutlingen)

    Veronika Bellmann
    Dr. Christoph Bergner
    Otto Bernhardt
    Clemens Binninger
    Carl-Eduard von Bismarck
    Renate Blank
    Peter Bleser
    Antje Blumenthal
    Dr. Maria Böhmer
    Wolfgang Börnsen


    (Bönstrup)


    Dr. Ralf Brauksiepe
    Georg Brunnhuber
    Gitta Connemann
    Leo Dautzenberg
    Hubert Deittert
    Alexander Dobrindt
    Maria Eichhorn
    Anke Eymer (Lübeck)

    Georg Fahrenschon
    Ilse Falk
    Dr. Hans Georg Faust
    Enak Ferlemann
    Ingrid Fischbach
    Hartwig Fischer (Göttingen)

    Dirk Fischer (Hamburg)


    (Karlsruhe Land)

    Dr. Maria Flachsbarth
    Klaus-Peter Flosbach
    Herbert Frankenhauser
    Dr. Hans-Peter Friedrich


    (Hof)

    Erich G. Fritz
    Jochen-Konrad Fromme
    Dr. Michael Fuchs
    Dr. Peter Gauweiler
    Dr. Jürgen Gehb
    Norbert Geis
    Eberhard Gienger
    Dr. Reinhard Göhner

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    te Granold
    einhard Grindel
    ermann Gröhe
    ichael Grosse-Brömer
    arkus Grübel
    anfred Grund
    onika Grütters
    arl-Theodor Freiherr zu
    Guttenberg
    lav Gutting
    olger Haibach
    da Carmen Freia Heller
    ichael Hennrich

    ürgen Herrmann
    ernd Heynemann
    rnst Hinsken
    eter Hintze
    obert Hochbaum
    laus Hofbauer
    ranz-Josef Holzenkamp
    oachim Hörster
    nette Hübinger
    ubert Hüppe
    usanne Jaffke
    r. Peter Jahr
    r. Franz Josef Jung
    ndreas Jung (Konstanz)

    artholomäus Kalb
    ans-Werner Kammer
    teffen Kampeter

    Schwenningen)
    Volker Kauder
    Eckart von Klaeden
    Jürgen Klimke
    Julia Klöckner
    Jens Koeppen
    Kristina Köhler (Wiesbaden)

    Manfred Kolbe
    Norbert Königshofen
    Dr. Rolf Koschorrek
    Hartmut Koschyk
    Thomas Kossendey
    Michael Kretschmer
    Gunther Krichbaum
    Dr. Martina Krogmann
    Johann-Henrich

    Krummacher
    Dr. Hermann Kues
    Dr. Karl A. Lamers


    (Heidelberg)

    Dr. Norbert Lammert
    Katharina Landgraf
    Dr. Max Lehmer
    Paul Lehrieder
    Ingbert Liebing
    Eduard Lintner
    Patricia Lips
    Dr. Michael Luther
    Stephan Mayer (Altötting)

    Wolfgang Meckelburg

    (Villingenmal deutlich: Wir hoffen auf kl auf Gaststätten; wir hoffen nic gen, die nachher die Regel w Studien aus anderen Ländern zeigen, dass sich der Gesundh tigten in den Gastronomiebetrie Rauchverboten in kurzer Zeit dort möglich ist, dürfen wir nic keine klaren Regelungen für di (Beifall bei der SPD sowi der CDU/C Wir appellieren hier an di sind gefordert, gemeinsame L Ich sehe in vielen Ländern Be auch Zögerlichkeit und Unent des Gesetzes, das wir heute au der Debatten der letzten Monate einem fest überzeugt: Die Bü unserem Land werden es sich lassen, wenn es unterschiedlic (Detlef Parr [FDP]: „Es sic sen“! Das kann doch n Jeder, der in Land A lebt, wi heitsschutz für sich in Anspruch die Menschen in Land B haben gehen, und da sollte die Debatt Endgültiges Ergebnis K are Regelungen in Bezug ht auf Ausnahmeregelunerden. Erfahrungen und wie zum Beispiel Irland eitszustand der Beschäfben nach Einführung von verbessert hat. Das, was ht versäumen, indem wir e Gaststätten haben. e bei Abgeordneten SU)


    e Länderparlamente. Sie
    ösungen durchzusetzen.

    mühungen, ich sehe aber
    schiedenheit. Angesichts
    f den Weg bringen, und
    und Wochen bin ich von

    rgerinnen und Bürger in
    auf Dauer nicht gefallen
    he Regelungen gibt.

    h nicht gefallen las-
    icht wahr sein!)

    rd den gleichen Gesund-
    nehmen wollen, wie ihn
    . Davon können wir aus-

    e hingehen.

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    laus Brähmig J

    (Beifall bei der SPD sowi der CDU/C Gemeinsam können Bund un ie in der Lage sind, auf versc leiche Ziel zu streiten. Wenn in eindeutiges Zeichen setzen eichen folgen. Das hat uns d ochen gezeigt. Ich glaube, w emeinsam und entschlossen w herinnen und Nichtraucher we Danke schön. (Beifall bei der SPD un Präsident Dr. Norbert Lam Bevor wir in der Debatte for en Schriftführerinnen und rgebnis der namentlichen A chlussempfehlung des Auswä ntrag der Bundesregierung „ ung deutscher Streitkräfte an ereinten Nationen im Sudan timmen 552. Mit Ja haben ge en gestimmt 32. 23 Kollegin ich der Stimme enthalten. Dam ehlung angenommen. osef Göppel A (C (D e bei Abgeordneten SU)


    d Länder beweisen, dass
    hiedenen Ebenen für das
    wir heute im Bundestag
    , werden andere diesem
    ie Debatte in den letzten
    ir sollten auf diesem Weg
    eitergehen. Die Nichtrau-
    rden es uns danken.

    d der CDU/CSU)

    mert:
    tfahren, gebe ich das von
    Schriftführern ermittelt
    bstimmung über die Be-
    rtigen Ausschusses zum
    Fortsetzung der Beteili-

    der Friedensmission der
    “ bekannt: Abgegebene

    stimmt 497, mit Nein ha-
    nen und Kollegen haben

    it ist die Beschlussemp-

    lois Karl






    (A) )



    (B) )


    Präsident Dr. Norbert Lammert
    Dr. Michael Meister
    Dr. Angela Merkel
    Friedrich Merz
    Laurenz Meyer (Hamm)

    Maria Michalk
    Dr. h. c. Hans Michelbach
    Philipp Mißfelder
    Dr. Eva Möllring
    Marlene Mortler
    Dr. Gerd Müller
    Hildegard Müller
    Carsten Müller


    (Braunschweig)

    Stefan Müller (Erlangen)

    Michaela Noll
    Dr. Georg Nüßlein
    Franz Obermeier
    Eduard Oswald
    Henning Otte
    Rita Pawelski
    Dr. Peter Paziorek
    Ulrich Petzold
    Dr. Joachim Pfeiffer
    Sibylle Pfeiffer
    Beatrix Philipp
    Ronald Pofalla
    Ruprecht Polenz
    Daniela Raab
    Thomas Rachel
    Hans Raidel
    Dr. Peter Ramsauer
    Peter Rauen
    Eckhardt Rehberg
    Katherina Reiche (Potsdam)

    Klaus Riegert
    Dr. Heinz Riesenhuber
    Franz Romer
    Kurt J. Rossmanith
    Dr. Christian Ruck
    Albert Rupprecht (Weiden)

    Peter Rzepka
    Anita Schäfer (Saalstadt)

    Hermann-Josef Scharf
    Hartmut Schauerte
    Dr. Andreas Scheuer
    Karl Schiewerling
    Georg Schirmbeck
    Bernd Schmidbauer
    Christian Schmidt (Fürth)

    Andreas Schmidt (Mülheim)

    Ingo Schmitt (Berlin)

    Dr. Ole Schröder
    Bernhard Schulte-Drüggelte
    Uwe Schummer
    Wilhelm Josef Sebastian
    Horst Seehofer
    Kurt Segner
    Bernd Siebert
    Thomas Silberhorn
    Johannes Singhammer
    Jens Spahn
    Erika Steinbach
    Christian Freiherr von Stetten
    Gero Storjohann
    Andreas Storm
    Max Straubinger
    Thomas Strobl (Heilbronn)

    Lena Strothmann

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    ichael Stübgen
    ans Peter Thul
    ntje Tillmann
    rnold Vaatz
    ndrea Astrid Voßhoff
    erhard Wächter
    arco Wanderwitz
    ai Wegner
    arcus Weinberg

    eter Weiß (Emmendingen)

    erald Weiß (Groß-Gerau)

    go Wellenreuther
    arl-Georg Wellmann
    nnette Widmann-Mauz
    laus-Peter Willsch
    lisabeth Winkelmeier-
    Becker
    atthias Wissmann
    agmar Wöhrl
    olfgang Zöller
    illi Zylajew

    PD

    r. Lale Akgün
    erd Andres
    iels Annen
    grid Arndt-Brauer
    ainer Arnold
    rnst Bahr (Neuruppin)

    oris Barnett
    r. Hans-Peter Bartels
    laus Barthel
    ören Bartol
    abine Bätzing
    irk Becker
    we Beckmeyer
    laus Uwe Benneter
    r. Axel Berg
    te Berg
    etra Bierwirth
    othar Binding (Heidelberg)

    urt Bodewig
    lemens Bollen
    erd Bollmann
    r. Gerhard Botz
    laus Brandner
    illi Brase
    ernhard Brinkmann

    (Hildesheim)


    delgard Bulmahn
    arco Bülow
    lla Burchardt
    artin Burkert
    r. Michael Bürsch
    hristian Carstensen
    arion Caspers-Merk
    r. Peter Danckert
    arl Diller
    artin Dörmann
    r. Carl-Christian Dressel
    lvira Drobinski-Weiß
    arrelt Duin
    etlef Dzembritzki
    ebastian Edathy
    iegmund Ehrmann
    ans Eichel
    ernot Erler
    etra Ernstberger

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    nnette Faße
    lke Ferner
    abriele Fograscher
    ainer Fornahl
    abriele Frechen
    agmar Freitag
    eter Friedrich
    igmar Gabriel
    artin Gerster

    ris Gleicke
    ünter Gloser
    enate Gradistanac
    ngelika Graf (Rosenheim)

    ieter Grasedieck
    erstin Griese
    abriele Groneberg
    olfgang Grotthaus
    olfgang Gunkel
    ans-Joachim Hacker
    ettina Hagedorn
    laus Hagemann
    lfred Hartenbach
    ichael Hartmann

    (Wackernheim)

    ubertus Heil
    einhold Hemker
    olf Hempelmann
    r. Barbara Hendricks
    ustav Herzog
    etra Heß
    abriele Hiller-Ohm
    tephan Hilsberg
    ris Hoffmann (Wismar)

    rank Hofmann (Volkach)

    ike Hovermann
    laas Hübner
    hristel Humme
    othar Ibrügger
    runhilde Irber

    ohannes Jung (Karlsruhe)

    osip Juratovic
    ohannes Kahrs
    r. h. c. Susanne Kastner
    lrich Kelber
    hristian Kleiminger
    ans-Ulrich Klose
    strid Klug
    r. Bärbel Kofler
    alter Kolbow

    ritz Rudolf Körper
    arin Kortmann
    olf Kramer
    nette Kramme
    rnst Kranz
    icolette Kressl
    olker Kröning
    r. Hans-Ulrich Krüger
    ngelika Krüger-Leißner

    ürgen Kucharczyk
    elga Kühn-Mengel
    te Kumpf
    r. Uwe Küster
    hristine Lambrecht
    hristian Lange (Backnang)

    altraud Lehn
    elga Lopez
    abriele Lösekrug-Möller

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    (C (D irk Manzewski othar Mark aren Marks atja Mast ilde Mattheis arkus Meckel etra Merkel r. Matthias Miersch rsula Mogg arko Mühlstein etlef Müller ichael Müller esine Multhaupt ranz Müntefering ndrea Nahles homas Oppermann olger Ortel einz Paula ohannes Pflug oachim Poß hristoph Pries lorian Pronold r. Sascha Raabe echthild Rawert aik Reichel erold Reichenbach r. Carola Reimann hristel RiemannHanewinckel alter Riester önke Rix ené Röspel r. Ernst Dieter Rossmann arin Roth rtwin Runde nton Schaaf xel Schäfer ernd Scheelen r. Hermann Scheer r. Frank Schmidt lla Schmidt ilvia Schmidt enate Schmidt einz Schmitt laf Scholz ttmar Schreiner einhard Schultz wen Schulz wald Schurer rank Schwabe r. Angelica Schwall-Düren r. Martin Schwanholz olf Schwanitz ita Schwarzelühr-Sutter olfgang Spanier r. Margrit Spielmann örg-Otto Spiller r. Ditmar Staffelt ndreas Steppuhn udwig Stiegler olf Stöckel hristoph Strässer r. Peter Struck oachim Stünker r. Rainer Tabillion örg Tauss r. h. c. Wolfgang Thierse Präsident Dr. Norbert Lammert Dr. Margrit Wetzel Cornelia Pieper Krista Sager Enthalten Andrea Wicklein Heidemarie Wieczorek-Zeul Dr. Dieter Wiefelspütz Engelbert Wistuba Dr. Wolfgang Wodarg Waltraud Wolff Heidi Wright Uta Zapf Manfred Zöllmer Brigitte Zypries FDP Jens Ackermann Dr. Karl Addicks Daniel Bahr Rainer Brüderle Angelika Brunkhorst Ernst Burgbacher Patrick Döring Mechthild Dyckmans Jörg van Essen Ulrike Flach Otto Fricke Paul K. Friedhoff Horst Friedrich Dr. Edmund Peter Geisen Dr. Wolfgang Gerhardt Hans-Michael Goldmann Dr. Christel Happach-Kasan Elke Hoff Birgit Homburger Michael Kauch Hellmut Königshaus Gudrun Kopp Heinz Lanfermann J F D M D D D F C D D H M B D K M V C B G A E D D H K A B W P P U D B Wir setzen die Aussprach punkt 27 fort. Das Wort erhält FDP-Fraktion. (Beifall bei d Herr Präsident! Meine Dame letzten Gefecht!“, so könnte m zum Nichtraucherschutz übersc der Sommerpause 2006 setzte e nächst nur das Sommerloch örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily arina Schuster r. Hermann Otto Solms r. Max Stadler r. Rainer Stinner lorian Toncar hristoph Waitz r. Guido Westerwelle r. Volker Wissing artfrid Wolff artin Zeil ÜNDNIS 90/ IE GRÜNEN erstin Andreae arieluise Beck olker Beck ornelia Behm irgitt Bender rietje Bettin lexander Bonde kin Deligöz r. Thea Dückert r. Uschi Eid ans-Josef Fell ai Gehring nja Hajduk ritta Haßelmann infried Hermann eter Hettlich riska Hinz lrike Höfken r. Anton Hofreiter ärbel Höhn I D S H D J W J M N D K D E S D W D W H L H C I U D K M J K O U D e zum Tagesordnungs der Kollege Detlef Parr, er FDP)


    (Everswinkel)





    (A) )


    (B) )


    (Wolmirstedt)