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ID1606723300

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/67 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/3111, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/3106, 16/3123) . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister 6622 C 6622 D 6624 B 6626 C 6628 A 6629 D 6631 B 6634 A 6635 A 6650 A, 6652 A 6654 B 6654 D 6656 C 6659 C 6661 A 6664 C Deutscher B Stenografisch 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) D M K D K W K D W N 6621 A 6621 B 6622 C 6622 C Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6636 C 6638 D undestag er Bericht ung 23. November 2006 t : r. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 6640 A 6641 C 6643 A 6645 C 6646 A 6646 C 6647 C 6648 C 6648 D 6649 A 6649 C BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 6667 C 6668 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Investitionszula- gengesetzes 2007 (InvZulG 2007) (Drucksache 16/3437) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung arbeitsrechtlicher Vor- schriften in der Wissenschaft (Drucksache 16/3438) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Harald Leibrecht, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für eine zügige Um- stellung auf Budgetierung beim Goethe- Institut (Drucksache 16/2090) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen Koppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den Auswärtigen Dienst für die Aufgaben der Diplomatie des 21. Jahrhunderts stärken (Drucksache 16/3018) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Beleuchtete Dachwerbeträger auf Taxen zulassen (Drucksache 16/3050) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Anna Lührmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Erhaltungsrückstand bei Bundes- fernstraßen beenden (Drucksache 16/3141) . . . . . . . . . . . . . . . . g) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Ope- ration „ALTHEA“ zur weiteren Stabili- sierung des Friedensprozesses in Bos- nien und Herzegowina im Rahmen der h Z a b c d T a 6670 C 6671 C 6671 D 6672 D 6674 C 6675 C 6677 D 6678 B 6680 B 6680 B 6680 C 6680 C 6680 C 6680 D Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen 1575 (2004) vom 22. November 2004, 1639 (2005) vom 21. November 2005 und 1722 (2006) vom 21. November 2006 (Drucksache 16/3521) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: UN-Resolution 1325 – Frauen, Frieden und Sicherheit – konsequent umsetzen (Drucksache 16/3501) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler, Monika Grütters, Eckart von Klaeden, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Monika Griefahn, Petra Hinz (Essen), Lothar Mark, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Stärkung des Goethe-Instituts durch neues Kon- zept (Drucksache 16/3502) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Verbraucher beim Telemediengesetz nicht übergehen (Drucksache 16/3499) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Rainder Steenblock, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Eine europäische Per- spektive für das Kosovo (Drucksache 16/3520) . . . . . . . . . . . . . . . ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bun- des und der Steuervergünstigungen für die Jahre 2003 bis 2006 (20. Subven- tionsbericht) (Drucksache 16/1020) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Über- einkommen Nr. 170 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1990 über Sicherheit bei der Verwendung chemischer Stoffe bei der Arbeit (Drucksachen 16/2227, 16/3347) . . . . . . . 6680 D 6681 A 6681 A 6681 B 6681 B 6681 C 6681 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 III b) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Part- nerschafts- und Kooperationsabkom- men vom 11. Oktober 2004 zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Euro- päischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Re- publik Tadschikistan andererseits (Drucksachen 16/1621, 16/3352) . . . . . . . c) – k) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133 und 134 zu Petitionen (Drucksachen 16/3331, 16/3332, 16/3333, 16/3334, 16/3335, 16/3336, 16/3337, 16/3338, 16/3339) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/3112, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Enak Ferlemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung (Drucksachen 16/3120, 16/3123) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . K V K K D U J C S P D D U P L B A S M M E B M D N E 6682 A 6682 A 6683 A 6683 B 6684 D 6687 C 6688 C 6689 D 6691 C 6693 C 6695 C 6697 C 6698 A 6699 D 6701 A 6703 A 6704 C 6705 D 6707 D 6708 A 6709 A laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/3115, 16/3123) . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . nna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710 A 6712 A 6713 C 6715 D 6717 C 6719 D 6721 B 6723 A 6724 A 6725 D 6726 D 6728 C 6730 A 6730 B 6731 C 6733 D 6735 A 6736 A 6737 A 6738 B 6739 A 6740 B 6741 D 6743 B 6745 B 6746 C 6747 C 6748 D 6749 B 6750 D 6751 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/3110, 16/3123) . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ernst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6753 A 6753 B 6755 B 6757 B 6759 C 6760 A 6761 C 6762 D 6766 B 6767 C 6769 A 6770 A 6771 C 6771 D 6772 A 6774 A 6775 D 6777 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6621 (A) ) (B) ) 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6777 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 23.11.2006 Binder, Karin DIE LINKE 23.11.2006 Dagdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2006 Evers-Meyer, Karin SPD 23.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 23.11.2006 Kasparick, Ulrich SPD 23.11.2006 Kopp, Gudrun FDP 23.11.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Merten, Ulrike SPD 23.11.2006 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Faße, Annette SPD 23.11.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 23.11.2006* Gloser, Günter SPD 23.11.2006 Großmann, Achim SPD 23.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 23.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hovermann, Eike SPD 23.11.2006 Dr. Hoyer, Werner FDP 23.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 23.11.2006 N O R R D S D W W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union itzsche, Henry CDU/CSU 23.11.2006 rtel, Holger SPD 23.11.2006 öspel, René SPD 23.11.2006 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 23.11.2006 r. Schmidt, Frank SPD 23.11.2006 panier, Wolfgang SPD 23.11.2006 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2006 67. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
  • insert_commentVorherige Rede als Kontext
    Rede von Hans-Michael Goldmann


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und

    Kollegen! Jeder, der sich durch das Land bewegt, der bei
    landwirtschaftlichen Betrieben reinschaut und reinhört,
    wer auf der Fachmesse Euro-Tier war, der stellt fest: Die
    Situation im Bereich der Landwirtschaft, insbesondere
    der Ernährungswirtschaft, hat sich deutlich verbessert.
    Es wird investiert, es entstehen Arbeitsplätze und es
    werden Marktchancen genutzt.

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    (C (D etlef Parr ornelia Pieper isela Piltz örg Rohde rank Schäffler r. Konrad Schily r. Hermann Otto Solms Dr. Max Stadler Carl-Ludwig Thiele Florian Toncar Dr. Claudia Winterstein Dr. Volker Wissing Hartfrid Wolff Martin Zeil (Beifall bei der FDP – Zurufe von der CDU/ CSU und der SPD: Oh!)


    Diese Entwicklung hat vielmehr damit zu tun, dass
    ich die Marktchancen ganz generell verbessert haben.
    ie Menschen verbrauchen wieder mehr, die Bevölke-

    ung insgesamt wächst. In bestimmten Bereichen gibt es
    onkurrenzsituationen. Das wirkt sich auf die Preise aus
    nd führt in diesem Bereich zu einer Entwicklung, die
    ir als einzige schon vor Jahren immer wieder ange-
    ahnt haben: Unternehmerische Landwirtschaft, markt-

    rientierte Landwirtschaft, global orientierte Landwirt-
    chaft, das ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn es
    usätzlich zu diesem Sachverhalt auch noch eine gute
    egierung gäbe, dann wären die Marktchancen unserer

    andwirtschaftlichen Betriebe viel, viel besser.


    (Beifall bei der FDP)


    Ich will das an Beispielen belegen. Sehr geehrter Herr
    inister Seehofer, ich sage es immer wieder, aber es

    timmt leider: Ihre Arbeit ist von Ankündigungen, von
    ktionsprogrammen und von wirkungslosen Sofortpro-
    rammen bestimmt. Und Ihre Arbeit ist leider auch von
    angelnder fachlicher Durchdringung bestimmt.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten der LINKEN – Widerspruch bei der CDU/ CSU)


    ine solche Konzeptionslosigkeit, sehr geehrter Herr
    inister, führt dann auch dazu, dass Sie zwangsläufig

    en Bruch von Wahlversprechen begehen müssen, wie
    ie das im Bereich der Grünen Gentechnologie, der
    ins-zu-eins-Umsetzung der EU-Richtlinie und im Be-

    eich der biogenen Kraftstoffe gemacht haben. Ich erin-
    ere mich noch gut: Auf der Grünen Woche haben Sie
    esagt – das liegt knapp ein Jahr zurück –: Jetzt kommt
    in Handwerker, die Zeit der „Mundwerkerin“ ist been-
    et. – Die Realität sieht deutlich anders aus. Sie sind den
    eweis von handwerklichem Können in diesem einen

    ahr an jeder einzelnen Stelle schuldig geblieben.


    (Beifall bei der FDP, dem BÜNDNIS 90/DIE Hans-Michael Goldmann Dann setzten Sie die EU-Richtlinie entgegen dem, was Sie immer versprochen hatten, eben nicht eins zu eins um. Sie wissen ganz genau, dass das ein schwerer Schlag für die Schweineund Geflügelwirtschaft war. Auch das hätten Sie zum Beispiel auf der Fachmesse Euro-Tier hören können, wenn Sie da gewesen wären. Nein, Herr Minister Seehofer, Sie sind wirklich ein Minister der Ankündigungen geblieben, denen wenige Taten folgen. (Beifall der Abg. Dr. Christel Happach-Kasan [FDP])





    (A) )


    (B) )


    Sie neigen dazu, Sprechblasen von sich zu geben und
    Luftballons aufsteigen zu lassen.

    Wahrscheinlich weil Sie aus Bayern kommen, fiel Ih-
    nen ein: Man müsste eigentlich einmal ein Reinheitsge-
    bot für Wein auf den Weg bringen. – Die Branche ist er-
    schüttert, Fachleute aus Ihrer eigenen Fraktion sagen
    Ihnen: Da sind Sie völlig auf dem Holzweg, das ist eine
    Schnapsidee. – Und dann passiert auch nichts.

    Auf einmal fällt Ihnen ein: So ein nationaler Allergie-
    plan, das wäre doch etwas; denn die Menschen haben
    doch Angst vor Allergien. – Sie legen nichts vor.

    Sie machen ein Verbraucherinformationsgesetz – da-
    rauf sind Sie wahrscheinlich auch noch stolz –, aber
    überzeugend ist das nun wirklich nicht.


    (Beifall bei Abgeordneten der FDP)


    Die Verbraucherrechte werden nicht wesentlich gestärkt
    und die Rechtssicherheit für die Unternehmen wird im
    Grunde genommen auch nicht gestärkt, sondern sogar
    geschwächt.

    Aber Sie geben nicht auf, sondern Sie setzen sich da-
    für ein, dass ein umfassendes Tabakwerbeverbot auf den
    Weg gebracht wird.


    (Ursula Heinen [CDU/CSU]: Sehr gut!)


    – Da nicken Sie auch noch. Das ist genau die Politik, die
    Sie, liebe Kollegin Heinen – das meine ich sogar wirk-
    lich ganz wörtlich, liebe Kollegin Heinen –, und Ihre
    Kolleginnen und Kollegen massiv bekämpft haben,


    (Ursula Heinen [CDU/CSU]: Niemals!)


    als Frau Künast solche Vorstellungen von Gut und Böse,
    also im Grunde genommen von Grün für gut und Rot für
    böse, hatte.


    (Zuruf der Abg. Renate Künast [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN])


    Ich befürchte, dass Ihre Werbeverbotsambitionen
    dazu führen werden, dass es demnächst ein Verbot von
    Süßigkeiten, von Alkohol, von Fast Food oder wovon
    auch immer geben wird.

    Wir, die FDP, setzen auf den mündigen Bürger. Selbst
    da habt ihr Schwächen.


    (Zurufe von der CDU/CSU und der SPD: Oh! – Ach!)



    V
    p

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    (C (D Kollege Zöllmer, Sie haben es nicht mitbekommen. ielleicht haben Sie im Ausschuss wieder nicht aufgeasst. In unserem Antrag wurde gefordert, dass die Mittel ür die Verbraucherzentralen erhöht werden. Sie weren sich daran erinnern, dass Sie dagegen gestimmt haen. Es ist schon ganz spannend, zu sehen: Selbst wenn in vernünftiger, ein kluger Antrag auf den Weg geracht wird, stimmen Sie mit Ihren Partnern von der DU/CSU dagegen. Das ist im Grunde genommen ein eutlicher Widerspruch zu Ihren anderen Äußerungen, ie Sie ständig machen. (Beifall bei der FDP – Ulrich Kelber [SPD]: Die FDP hat doch die Mittel für die Verbraucherzentralen im Bundesrat reduziert!)


    (Gustav Herzog [SPD]: Herr Oberlehrer!)


    Ganz friedlich, Herr Kelber.

    Kommen wir einmal auf die biogenen Kraftstoffe zu
    prechen. Sind Sie stolz auf das, was diesbezüglich pas-
    iert ist? Glauben Sie, dass diese mittelstandsfeindliche
    uotenlösung wirklich dazu beiträgt, diesen Bereich
    ach vorne zu bringen? Wenn Sie ein bisschen ehrlich zu
    ich selber sind, sind Sie dann nicht auch der Meinung,
    ass die Lösung, die Sie gefunden haben, eigentlich eine
    chlechte Lösung ist?


    (Beifall bei der FDP – Manfred Zöllmer [SPD]: Wir sind vorne!)


    Herr Zöllmer, ich sage noch einmal ganz klar – bei Ih-
    en dauert es immer ein bisschen länger –: Die Bauern
    ind vorne, die Politik nicht.


    (Manfred Zöllmer [SPD]: Na also, das habe ich doch gesagt!)


    Mit der Mehrwertsteuererhöhung ist es genau das-
    elbe. Sie ist für Ihr Anliegen, den ländlichen Raum zu
    tärken, besonders schädlich. Die Einkommen im ländli-
    hen Raum sind nämlich im Allgemeinen nicht sehr
    och. Dort leben viele Familien mit Kindern. Gerade für
    ie ist die Mehrwertsteuererhöhung schädlich. Jeder von
    hnen, der Ahnung hat – das sind einige –, weiß genau,
    ass die vor kurzem erhöhte Pauschalierung nicht den
    chaden abdeckt, der den Landwirten durch die Mehr-
    ertsteuererhöhung zugefügt wird.


    (Beifall bei der FDP sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Georg Schirmbeck [CDU/CSU]: Das behaupten Sie!)


    Nennen Sie mir ein Beispiel für qualifizierten Büro-
    ratieabbau! Prüfen Sie doch einmal, was sich der Deut-
    che Bauernverband von Ihnen als 100-Tage-Programm
    ewünscht hat! Kein einziger Punkt ist erfüllt worden.


    (Ulrike Höfken [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: Der Gesundheitsfonds ist ein tolles Beispiel!)


    ch sehe mit großer Sorge einer möglichen erneuten Vo-
    elgrippegefahr bei uns entgegen, weil auch in diesem
    ereich viel zu geringe Anstrengungen unternommen






    (A) )



    (B) )


    Hans-Michael Goldmann
    worden sind, die Dinge wirklich in die richtige Richtung
    zu bringen.

    Ich könnte das fortsetzen. Wissen Sie eigentlich, wel-
    chen Schaden Sie den Bauern zufügen, wenn Sie die
    Erbschaftsteuer so regeln, wie Sie es bis jetzt beabsichti-
    gen?


    (Dr. Uwe Küster [SPD]: Ihre Redezeit ist schon lange abgelaufen!)


    Wissen Sie, welchen Schaden Sie den Bauern zufügen,
    wenn das Vieh- und Fleischgesetz so ausgestaltet wird,
    wie Sie es bis jetzt vorhaben?

    Liebe Kollegen, ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen:
    Jeder, dessen Herz für den ländlichen Raum, für die
    Agrarpolitik, für die Ernährungspolitik und für die Er-
    nährungswirtschaft schlägt und der auch den Verbrau-
    cherschutz im Auge hat,


    (Dr. Uwe Küster [SPD]: Nun ist aber gut!)


    der muss sagen: Nein danke, wir haben im ersten Jahr
    unter der neuen, großen Koalition schlechte Politik er-
    lebt.

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der FDP)




Rede von Dr. Hermann Otto Solms
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)

Das Wort hat jetzt der Kollege Georg Schirmbeck von

der CDU/CSU-Fraktion.


(Beifall bei der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Georg Schirmbeck


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (CDU/CSU)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (CDU)


    Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

    ren! Kollege Goldmann, das war eine vergleichsweise
    humane Rede. Ich habe den Anfang Ihrer Rede sehr
    gerne zur Kenntnis genommen. Sie haben dabei eigent-
    lich das zitiert, was ich in meiner Rede in der ersten Be-
    ratung des Haushaltsgesetzes ausgeführt habe. Dass die
    Opposition überall ein bisschen mehr fordert, das ist ak-
    zeptiert. Wir müssen natürlich an der einen oder anderen
    Stelle einen Anstoß bekommen, damit wir uns noch
    mehr anstrengen. Das wollen wir auch; schließlich wol-
    len wir marktwirtschaftlich denken und handeln. Neh-
    men wir das also einmal so hin. Ich wiederhole: Das war
    sehr human.

    Ich möchte mich bei Minister Seehofer, bei den
    Staatssekretären, bei den Mitarbeitern und bei den ande-
    ren Berichterstattern für das sehr angenehme Klima bei
    der Erarbeitung des Zahlenwerks, das wir morgen bei
    der Verabschiedung des Haushaltsgesetzes zu beschlie-
    ßen haben, bedanken. Ich möchte mich ganz besonders
    bei Herrn Johannes und Herrn Dr. Kuhlmann bedanken.
    Entsprechend ihrer verbalen Ankündigung waren sie so-
    gar nachts bereit, auf die eine oder andere Frage oder
    den einen oder anderen Hinweis einzugehen oder sogar
    ein neues Deckblatt zu schreiben. Das ist mehr als das,
    was man von Beamten eigentlich erwarten kann.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


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    (C (D Ich möchte einen Satz zu dem sagen, was hier eben m Rahmen der Diskussion über den Umwelthaushalt eäußert worden ist. Wenn ich an Ingolstadt denke, habe ch eigentlich immer sehr positive Erinnerungen. Ich ahre nämlich seit 1992 ein Auto aus Ingolstadt. Dieses uto wird nicht ganz normal, sondern mit RME, mit apsölmethylester, betrieben. Ich fahre damit ohne Proleme. Nach allem, was vorhin gesagt wurde, will ich nur arauf hinweisen: Das hat mir damals niemand verordet. Dazu gab es kein Gesetz und keine Verordnung. Das ing. Das war auch erlaubt. Es war gut für die Umwelt. ll denen, die so viel über Umwelt reden oder dieses nd jenes fordern, kann ich nur sagen: Kameradinnen nd Kameraden, fangt an, macht es! Das gilt für viele andere Bereiche auch. Eigentlich ist s doch so: Am besten funktioniert etwas, wenn sich der taat heraushält und die Bürger mit Verstand etwas mahen. (Beifall bei der CDU/CSU und der FDP – Hans-Michael Goldmann [FDP]: Und das von dir!)


    Ich habe ein christliches, aber auch liberales Funda-
    ent. Das bekenne ich durchaus.

    5,17 Milliarden Euro umfasst der Agrarhaushalt.
    Milliarden Euro – das haben wir hier wiederholt fest-

    estellt – sind für Soziales. Wenn man in bestehende Ge-
    etze nicht eingreifen will – ich habe noch von nieman-
    em gehört, dass er das will –, ist wenig zu beraten oder
    u verändern. Wir dürfen hier feststellen, dass wir für
    lle, die auf diese sozialen Verpflichtungen, die wir ha-
    en, bauen, ein verlässlicher Partner sind und auch in der
    ukunft sein wollen.

    Ein Thema, das wir auch hier schon wiederholt ange-
    prochen haben, ist die Unfallversicherung. In dem Be-
    eich müssen in den nächsten Wochen konkrete Taten
    olgen; denn mit jedem Monat, der weiter verstreicht,
    he wir handeln, wird es schwieriger, die 200 Millionen
    uro, die wir als staatliche Unterstützung auch jetzt wie-
    er zur Verfügung stellen wollen, aufzubringen.


    (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Dann macht doch mal was!)


    ir haben uns das als Aufgabe vorgenommen. Ich gehe
    avon aus, dass das Ministerium für uns entsprechende
    orlagen erarbeiten wird.

    Aber es reicht nicht aus, das einfach zu fordern. Da
    ird die eine oder andere Maßnahme notwendig sein,
    ie auch an der einen oder anderen Stelle wehtut. Es ist
    anz einfach, weiter so zu sagen oder auch nichts zu tun.
    as ist aber keine Politik.

    Wir machen eine berechenbare Politik, was die GAK
    ngeht. Wir haben da mittelfristig 615 Millionen Euro
    ur Verfügung. Es war sehr interessant, dass gerade ganz
    ktuell noch ein Antrag der Grünen verteilt worden ist.
    a kann man sehen, wie der eine oder andere aus der
    pposition so Politik macht.






    (A) )



    (B) )


    Georg Schirmbeck
    Bei der Beratung im Fachausschuss ist von den Spre-
    chern der Grünen, unter anderem von Frau Höhn, gesagt
    worden: 200 Millionen Euro sollen zusätzlich für die
    GAK zur Verfügung gestellt werden. Ich habe dann ganz
    vorsichtig gefragt, ob das mit den Haushältern, etwa mit
    Frau Hajduk, abgesprochen sei. Das wurde bestätigt. Ich
    war nicht allein; da waren auch andere.

    Nachmittags war Haushaltsausschusssitzung, in der
    wir den Einzelplan beraten haben. Da habe ich gefragt:
    Wie ist es eigentlich mit den 200 Millionen Euro? Da
    waren es nur noch 50 Millionen Euro, die die Haushälter
    haben wollten. Da war man vielleicht ein bisschen rea-
    listischer bei dem, was man machen kann.

    Jetzt kommt hier wieder die Forderung nach 200 Mil-
    lionen Euro. Wer so mit Zahlen jongliert, ist ganz ein-
    fach nicht ernst zu nehmen. Deshalb braucht man auch
    nicht weiter darauf einzugehen.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)


    Ich habe mich hier schon wiederholt vergleichsweise
    kritisch zur GAK geäußert.


    (Hans-Michael Goldmann [FDP]: Sehr richtig!)


    Bei dem Verordnungswerk, das auch jetzt wieder auf den
    Weg gebracht worden ist, kann man schon allein am
    Umfang erkennen, dass es vergleichsweise bürokratisch
    ist. Ich sage hier ganz deutlich: Ich habe es satt, mich
    abends für etwas zu entschuldigen, auf das ich tagsüber
    überhaupt keinen Einfluss gehabt habe und das ich auch
    am nächsten Tag kaum ändern kann. Deshalb werde ich
    als Hauptberichterstatter demnächst zu einem Bericht-
    erstattergespräch einladen. Dann werden wir einmal in
    allen Kleinigkeiten durchzugehen haben, was da auf
    PLANAK-Ebene an bürokratischen Regelungen heraus-
    kommt. Damit werden wir im Wahlkreis und darüber hi-
    naus ganz konkret konfrontiert. Das kann es nicht sein.
    Darüber ist kritisch nachzudenken.

    Konkret ist auf den Weg gebracht worden – darauf
    sind Sie nicht eingegangen, Herr Kollege Goldmann –,
    dass die Ressortforschung überprüft wird und institu-
    tionell so verändert wird, dass sie zukunftsgerecht wird.
    Wenn über die Bedeutung eines Instituts nachgedacht
    wird, wird nicht jeder Hurra schreien. Aber auch hier
    muss man sagen: Wer glaubt, es müsse alles so bleiben,
    wie es ist, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Was
    das Ministerium hier vorgelegt hat, muss jetzt hinterfragt
    werden. Dazu kann jeder seine Ideen und Hinweise ein-
    bringen. Da muss an der einen oder anderen Stelle viel-
    leicht noch gegengesteuert werden, muss das eine oder
    andere noch verändert werden, aber das, was das Minis-
    terium hierzu auf den Weg gebracht hat, ist, glaube ich,
    sachgerecht.

    Wenn hier gesagt wird, das sei ein Abbruchunterneh-
    men, geht das an der Wirklichkeit völlig vorbei. In der
    Tat ist es so, dass zukünftig mehr Mittel für die Ressort-
    forschung zur Verfügung gestellt werden als je zuvor.
    Das kann man an den einzelnen Haushaltstiteln sehen.
    Ich kann das auch an einem Beispiel deutlich machen.

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    (C (D Insbesondere auf Veranlassung des Kollegen Bahr ird es eine Abteilung 7 für die Risikobewertung von erbrauchernahen Produkten geben. Hier geht es in besem Sinne um Verbraucherschutz. Das zeigt, dass wir icht nur sparen, sondern umbauen und Ressortforchung da, wo es sachgerecht ist, auch aufbauen. Das tun ir natürlich auch, um an der einen oder anderen Stelle aushaltsmittel freizusetzen, die wir dann an anderer telle ausgeben können. (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD – Hans-Michael Goldmann [FDP]: Schickst du uns das Papier auch einmal? Ich hätte es gerne!)


    Schließlich ist es uns auch gelungen, einen Titel für
    en Wald einzurichten, der ja ein Drittel der Fläche in
    eutschland ausmacht. Der Ansatz hierfür beläuft sich

    unächst einmal auf 1 Million Euro. Manches, was zum
    eutschen Wald gesagt wird, geht ja völlig an der Wirk-
    ichkeit vorbei. Es geht nicht darum, immer nur neue Er-
    enntnisse zu gewinnen oder etwas dreifach oder vier-
    ach zu erforschen. Wir müssen vielmehr dafür sorgen,
    ass da, wo Handlungsbedarf besteht, auch gehandelt
    ird. Von daher ist es, wie ich meine, gut, dass hierfür

    in neuer Titel mit einem Ansatz von 1 Million Euro
    orgesehen wird.

    Meine Damen und Herren, von den Umweltpolitikern
    urde eben schon einiges zu nachwachsenden Roh-

    toffen gesagt. Wir können natürlich darauf hinweisen,
    as wir in diesem Bereich bewegen und erreichen. Aber
    enn wir ganz ehrlich sind, müssen wir doch zugeben,
    ass wir die Veränderungen auf den Märkten für nach-
    achsende Rohstoffe nur bedingt beeinflussen können.

    n Wirklichkeit hängen diese mit den globalen Verände-
    ungen der Weltwirtschaft zusammen. Wenn Rohstoffe
    napp werden, steigen die Preise. Das führt meist dazu,
    ass sich auch das Verhalten der Konsumenten ändert.
    enn es sich dann auch noch um eine umweltgerechte

    erhaltensänderung handelt, ist das doch etwas Positi-
    es. Das zeigt, dass marktwirtschaftliche Elemente grei-
    en. Das kann man nur unterstützen. Wenn es dann noch
    azu führt, dass die Produzenten von nachwachsenden
    ohstoffen, also Land- und Forstwirte, etwas mehr als in
    er Vergangenheit verdienen, ist das ein schönes Ergeb-
    is, das wir gerne mitnehmen. Die Entwicklung geht je-
    enfalls in die richtige Richtung.


    (Beifall bei der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten der SPD)


    Schließlich und endlich wurde ja in den letzten Tagen
    ier – das wird sicherlich auch morgen noch geschehen –
    arüber gestritten, welchen Anteil die Bundesregierung
    nd die einzelnen Minister an der insgesamt positiven
    ntwicklung unserer Volkswirtschaft haben. Gerne wird

    a einiges anderen Zauberkünstlern zugeschrieben. Be-
    iehen wir das einmal auf Herrn Seehofer: Wenn zu häu-
    ig die Sonne scheint, sagt man, Seehofer ist schuld.

    enn es zu häufig regnet, sagt man, Seehofer ist schuld.
    enn aber etwas positiv läuft, kommt man nicht auf die

    dee – um das einmal vorsichtig zu sagen –, dass er da-
    it etwas zu tun hat.






    (A) )



    (B) )


    Georg Schirmbeck
    Die Gelehrten seit Ludwig Erhard sagen uns zu die-
    sem Verhalten: 50 Prozent der volkswirtschaftlichen
    Entwicklung beruht auf Vertrauen und Psychologie.


    (Lachen der Abg. Ulrike Höfken [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN])


    Wenn das akzeptiert wird, dann ist es doch wohl so, dass
    diejenigen, die in unserer Volkswirtschaft etwas bewe-
    gen, mehr Vertrauen in diese Regierung und die Koali-
    tionsfraktionen haben, als es in der öffentlichen Mei-
    nung manchmal dargestellt wird. Man kann das auch in
    Bezug zur Fußballweltmeisterschaft setzen, auf die ja
    Herr Westerwelle hier eingegangen ist, indem er sagte:
    Die glauben sogar an das, was sie sagen. Auch wir glau-
    ben in der Tat an das, was wir sagen. Wir wissen aber
    auch, dass dann, wenn die Fußballweltmeisterschaft
    nicht solch ein Erfolg gewesen wäre, man Frau Merkel
    dafür die Schuld gegeben hätte. Nachdem es jetzt aber so
    positiv gelaufen ist, darf die Regierung doch auch dieses
    Positive mitnehmen.

    Ich kann zum Schluss nur sagen: Die Zusammenar-
    beit mit dir, Ernst Bahr, war sehr gut. Wir werden sie
    fortsetzen und zusammen mit dem Ministerium unseren
    Bereich weiterhin positiv entwickeln. Es geht aufwärts.
    Lassen Sie uns so weitermachen!

    Herzlichen Dank.


    (Beifall bei der CDU/CSU und der SPD)