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ID1606712700

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  • tocInhaltsverzeichnis
    Plenarprotokoll 16/67 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/3111, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/3106, 16/3123) . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister 6622 C 6622 D 6624 B 6626 C 6628 A 6629 D 6631 B 6634 A 6635 A 6650 A, 6652 A 6654 B 6654 D 6656 C 6659 C 6661 A 6664 C Deutscher B Stenografisch 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) D M K D K W K D W N 6621 A 6621 B 6622 C 6622 C Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6636 C 6638 D undestag er Bericht ung 23. November 2006 t : r. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 6640 A 6641 C 6643 A 6645 C 6646 A 6646 C 6647 C 6648 C 6648 D 6649 A 6649 C BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 6667 C 6668 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Investitionszula- gengesetzes 2007 (InvZulG 2007) (Drucksache 16/3437) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung arbeitsrechtlicher Vor- schriften in der Wissenschaft (Drucksache 16/3438) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Harald Leibrecht, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für eine zügige Um- stellung auf Budgetierung beim Goethe- Institut (Drucksache 16/2090) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen Koppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den Auswärtigen Dienst für die Aufgaben der Diplomatie des 21. Jahrhunderts stärken (Drucksache 16/3018) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Beleuchtete Dachwerbeträger auf Taxen zulassen (Drucksache 16/3050) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Anna Lührmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Erhaltungsrückstand bei Bundes- fernstraßen beenden (Drucksache 16/3141) . . . . . . . . . . . . . . . . g) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Ope- ration „ALTHEA“ zur weiteren Stabili- sierung des Friedensprozesses in Bos- nien und Herzegowina im Rahmen der h Z a b c d T a 6670 C 6671 C 6671 D 6672 D 6674 C 6675 C 6677 D 6678 B 6680 B 6680 B 6680 C 6680 C 6680 C 6680 D Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen 1575 (2004) vom 22. November 2004, 1639 (2005) vom 21. November 2005 und 1722 (2006) vom 21. November 2006 (Drucksache 16/3521) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: UN-Resolution 1325 – Frauen, Frieden und Sicherheit – konsequent umsetzen (Drucksache 16/3501) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler, Monika Grütters, Eckart von Klaeden, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Monika Griefahn, Petra Hinz (Essen), Lothar Mark, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Stärkung des Goethe-Instituts durch neues Kon- zept (Drucksache 16/3502) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Verbraucher beim Telemediengesetz nicht übergehen (Drucksache 16/3499) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Rainder Steenblock, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Eine europäische Per- spektive für das Kosovo (Drucksache 16/3520) . . . . . . . . . . . . . . . ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bun- des und der Steuervergünstigungen für die Jahre 2003 bis 2006 (20. Subven- tionsbericht) (Drucksache 16/1020) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Über- einkommen Nr. 170 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1990 über Sicherheit bei der Verwendung chemischer Stoffe bei der Arbeit (Drucksachen 16/2227, 16/3347) . . . . . . . 6680 D 6681 A 6681 A 6681 B 6681 B 6681 C 6681 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 III b) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Part- nerschafts- und Kooperationsabkom- men vom 11. Oktober 2004 zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Euro- päischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Re- publik Tadschikistan andererseits (Drucksachen 16/1621, 16/3352) . . . . . . . c) – k) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133 und 134 zu Petitionen (Drucksachen 16/3331, 16/3332, 16/3333, 16/3334, 16/3335, 16/3336, 16/3337, 16/3338, 16/3339) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/3112, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Enak Ferlemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung (Drucksachen 16/3120, 16/3123) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . K V K K D U J C S P D D U P L B A S M M E B M D N E 6682 A 6682 A 6683 A 6683 B 6684 D 6687 C 6688 C 6689 D 6691 C 6693 C 6695 C 6697 C 6698 A 6699 D 6701 A 6703 A 6704 C 6705 D 6707 D 6708 A 6709 A laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/3115, 16/3123) . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . nna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710 A 6712 A 6713 C 6715 D 6717 C 6719 D 6721 B 6723 A 6724 A 6725 D 6726 D 6728 C 6730 A 6730 B 6731 C 6733 D 6735 A 6736 A 6737 A 6738 B 6739 A 6740 B 6741 D 6743 B 6745 B 6746 C 6747 C 6748 D 6749 B 6750 D 6751 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/3110, 16/3123) . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ernst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6753 A 6753 B 6755 B 6757 B 6759 C 6760 A 6761 C 6762 D 6766 B 6767 C 6769 A 6770 A 6771 C 6771 D 6772 A 6774 A 6775 D 6777 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6621 (A) ) (B) ) 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
  • folderAnlagen
    Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6777 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 23.11.2006 Binder, Karin DIE LINKE 23.11.2006 Dagdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2006 Evers-Meyer, Karin SPD 23.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 23.11.2006 Kasparick, Ulrich SPD 23.11.2006 Kopp, Gudrun FDP 23.11.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Merten, Ulrike SPD 23.11.2006 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Faße, Annette SPD 23.11.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 23.11.2006* Gloser, Günter SPD 23.11.2006 Großmann, Achim SPD 23.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 23.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hovermann, Eike SPD 23.11.2006 Dr. Hoyer, Werner FDP 23.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 23.11.2006 N O R R D S D W W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union itzsche, Henry CDU/CSU 23.11.2006 rtel, Holger SPD 23.11.2006 öspel, René SPD 23.11.2006 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 23.11.2006 r. Schmidt, Frank SPD 23.11.2006 panier, Wolfgang SPD 23.11.2006 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2006 67. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
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    Rede von Heidrun Bluhm


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (DIE LINKE.)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (DIE LINKE.)


    Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen!

    err Minister, ich erinnere mich gern an Ihre gestrige
    ede auf der Jahrestagung der Wohnungswirtschaft in
    erlin, in der Sie den ganzheitlichen städtebaulichen
    nsatz Frankreichs gelobt haben, ein Ministerium für
    au und sozialen Zusammenhalt geschaffen zu haben.
    rankreich hat nach den brennenden Vorstädten in Paris
    nmittelbar, konsequent und richtig reagiert, auch mit ei-
    er Reform der Ministerien. Ich habe Ihre bewundern-
    en und leuchtenden Augen gesehen, als Sie darüber
    prachen. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle die volle
    nterstützung der Fraktion Die Linke zusichern, wenn
    ie in der Bundesrepublik Deutschland eine solche oder
    hnliche Reform der Ministerien anstreben.


    (Beifall bei der LINKEN – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Wenn das hilft!)







    (A) )



    (B) )


    Heidrun Bluhm
    Bereits in meiner letzten Rede zum Haushalt habe ich
    Ihnen Vorschläge der Fraktion Die Linke unterbreitet,
    die in diese Richtung zielen. Unsere Vorschläge können
    Sie im Protokoll nachlesen. Ich möchte zukünftig lieber
    Ihre strahlenden Augen genießen als brennende Straßen
    in Berlin sehen.

    Nun aber zum Haushaltsplan des Jahres 2007. Die de-
    mografische und die wirtschaftliche Entwicklung wer-
    den künftig, bis zum Jahr 2030, insbesondere in den
    neuen Bundesländern rasante Veränderungen bei der
    Stadtentwicklung mit sich bringen. Deshalb ist die allge-
    meine Städtebauförderung – das gilt für viele Jahre,
    auch über 2009 hinaus – in Ost und West unverzichtbar,
    sie ist aber nicht überall gleich gut umsetzbar.

    Im Westen werden die Förderung von Konversionsflä-
    chen und Industriebrachen sowie die Modernisierung eini-
    ger Großwohnsiedlungen erforderlich. Der Schrump-
    fungsprozess wird im Westen nur partiell und erst viel
    später erfolgen als im Osten. Eine erfolgreiche Städte-
    bauförderung im Osten kann aber trotzdem Vorbild sein.
    Herr Minister, hier haben Sie in Ihrem Vortrag nicht
    richtig argumentiert. Sie haben in diesem Haushalt eine
    Absenkung der Ostförderung um 19 Millionen Euro zu-
    gunsten des Westens vorgenommen. Sonst hätten wir un-
    seren Änderungsantrag auf Rücknahme dieser Absen-
    kung nicht einreichen müssen. Wir sind der Auffassung,
    dass der erhöhte Westansatz im Haushalt gerechtfertigt
    ist. Wir schlagen aber vor, die ursprünglich vorgesehe-
    nen Ansätze für die Förderung im Osten beizubehalten.
    Somit fordern wir, dass die 19 Millionen Euro Ostförde-
    rung wieder hinzukommen.

    In Ihrem Haushaltsentwurf bleibt leider auch die Ant-
    wort auf die Frage nach der Entwicklung des ländlichen
    Raumes auf der Strecke. Wir begrüßen aber die Aufsto-
    ckung des Programms „Soziale Stadt“. Das entspricht
    unserem Ziel.

    Ebenfalls hoffnungsfroh stimmt uns Ihre Sichtweise
    auf die Wohnungsbaupolitik der öffentlichen Hand,
    Herr Minister. Ihre Aussagen, dass der Staat die Verant-
    wortung für diejenigen Bürgerinnen und Bürger über-
    nehmen muss, die aus finanziellen Gründen nicht in der
    Lage sind, ihre Miete allein zu zahlen, und dass die
    Wohnung für uns ein hohes Sozialgut ist und bleiben
    muss – neben Bildung, Arbeit und Gesundheit –, begrü-
    ßen wir.

    Offenbar ist es Ihnen vorerst gelungen – Sie betonten
    „vorerst“ –, Ihren Ministerkollegen Steinbrück zu über-
    zeugen. Nun heißt es, dranzubleiben und aufzupassen,
    auch auf Ihren Kollegen Steinbrück, damit der Woh-
    nungsmarkt nicht für REITs geöffnet wird. Die Fraktion
    Die Linke und selbst große Teile der SPD werden Ihnen
    dabei zur Seite stehen; denn wir wissen schon heute,
    dass Rendite und Daseinsvorsorge in dieser Frage nie-
    mals zusammenpassen, es sei denn, es geht um die Er-
    zielung einer „Stadtrendite“ im Sinne des Gemeinwohls.

    Wir alle stellen gemeinsam fest, dass das CO2-Ge-
    bäudesanierungsprogamm eine Erfolgsstory ist, und
    zwar sowohl auf die Bauindustrie als auch auf den Ar-
    beitsmarkt, das Kiotoprotokoll, die Betriebskosten und

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    (C (D icht zuletzt auf die Gebäude und ihre Eigentümer bezoen. Positiv bewerten wir, dass ab 2007 die Priorität auf er Förderung öffentlicher Bauten liegen soll. Allerdings erstehen wir, Die Linke, die Förderung der öffentlichen auten in erster Linie als Förderung der Wohnungsbe tände der öffentlichen Hände und auch der öffentlichen auten der Kommunen, der Kreise und der Städte und icht – wir vermuten allerdings, dass das so ist – als Eienförderung der Bundesbauten. 2006 zeigt, dass der Bedarf weitaus größer ist als anenommen. Deshalb begrüßen wir die überplanmäßige usgabe für dieses Jahr. Wir verstehen diese – Herr laus hat es bereits gesagt – als faktische Umsetzung un eres abgelehnten Antrages. Wenn das immer so funktioiert, dann wäre das sicher auch ein Weg. Erlauben Sie ir die Bemerkung, dass Die Linke in ihrem Antrag icht ganz falsch gelegen haben kann. Deswegen fordern ir wiederum eine Aufstockung der Mittel für das CO2ebäudesanierungsprogramm um 200 Millionen Euro uf insgesamt 480 Millionen Euro. Nun zur Altschuldenhilfe. Im Jahresbericht der Bunesregierung 2006 zur Deutschen Einheit wird auf 25 Wohnungsunternehmen hingewiesen, die mehr als 5 Prozent Leerstand verwalten. Das ist bei 1 060 osteutschen Wohnungsunternehmen im GdW ein Drittel er gesamten Mitgliedschaft. Wir waren für die konseuente und richtige Lösung, die vorsah, die Altschuldenefreiung komplett durch die Übernahme der Verbindichkeiten durch den Bund zu regeln. Auch der GdW pricht wie wir offen über fiktive Schulden aus der DR, genauso wie es Altkanzler Kohl tat, und der wird s schon wissen. (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Oh! Das sind ganz neue Töne!)


    (Beifall bei der LINKEN)


    (Beifall bei der LINKEN)


    Wenn Sie schon die generelle Altschuldenentlastung
    icht finanzieren wollen oder können, dann hätten wir
    rwartet, dass wenigstens unser Antrag zur Aufstockung
    er Mittel akzeptiert würde. Nur so kommen aus unserer
    icht der Abriss und der Stadtumbau nicht ins Stocken.
    llein in Mecklenburg-Vorpommern haben wir vor, bis
    009 30 000 Wohnungen zurückzubauen. Davon wurden
    ach vier Jahren erst 10 600 Wohnungen zurückgebaut.
    ine der Ursachen dafür liegt darin, dass die Altschul-
    enhilfe nicht rechtzeitig kommt und dass sie für viele
    nternehmen gar nicht zur Verfügung steht. Letztlich
    önnen die städtebaulichen Ziele nicht erreicht werden.

    Unsere Forderungen kennen Sie. Wir haben sie mit
    ntsprechenden Anträgen untersetzt. Aus diesem Grunde
    öchte ich Ihnen als Fazit zusammenfassen: Trotz posi-

    iver Ansätze im Einzelplan 12 haben Sie kein Optimum
    rreicht und ihre Möglichkeiten nicht ausgenutzt, posi-
    ive, nachhaltige, ökologische und soziale Investitions-
    olitik zu machen. Deshalb werden wir den Einzel-
    lan 12 ablehnen.

    Danke schön.


    (Beifall bei der LINKEN)







    (A) )



    (B) )



Rede von Katrin Dagmar Göring-Eckardt
  • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
  • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Das Wort für die SPD-Fraktion hat der Kollege Uwe

Beckmeyer.


(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)



  • insert_commentNächste Rede als Kontext
    Rede von Uwe Beckmeyer


    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


    Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und

    Herren! In einer Haushaltsdebatte ist es üblich, dass sich
    die Opposition in gewohnter Weise mit dem Haushalt
    auseinander setzt. Dass es zwischen der ersten und der
    zweiten und dritten Lesung gewaltige Änderungen im
    Haushalt des Verkehrsministeriums gab, haben Sie in
    keiner Weise erwähnt. Das ist bedauerlich, weil ein sol-
    cher Prozess dadurch geprägt ist, dass sich das Parla-
    ment einbringt und Akzente setzt. Die Akzente, die ge-
    setzt worden sind, überhaupt nicht zu erwähnen, sondern
    einfach auszublenden, ist unparlamentarisch. Das ist ein
    starkes Stück.

    Wir haben in der zweiten und dritten Lesung eine
    Neuakzentuierung vorgenommen. Wir haben bei den
    Mitteln für Straßenbauinvestitionen deutlich zugelegt.
    Ich bitte, das zur Kenntnis zu nehmen. Wir haben bei
    den Mitteln für den aktiven und passiven Lärmschutz
    deutlich zugelegt.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Wir haben bei der CO2-Reduzierung eine Stabilisierung
    der Mittel erreicht, die wichtig ist. Ich denke, dass solche
    Elemente von der Opposition zur Kenntnis genommen
    werden müssen.

    In Ihren Reden heißt es am Ende immer: Skandal, Be-
    trug, fauler Kompromiss oder was auch immer. Das sind
    aber keine Resümees für einen Haushalt, der im Grunde
    als Scharnier zwischen der Bundesrepublik Deutschland
    und der privaten Wirtschaft in Deutschland bei der Infra-
    strukturfinanzierung wirkt. Dieser Haushalt sucht sei-
    nesgleichen, erst einmal aufgrund seiner Größe, aber
    auch aufgrund seiner Funktion. Diese Funktion – die Be-
    deutung für die Wirtschaftsförderung, für die Konjunk-
    tur und die wirtschaftliche Entwicklung insgesamt –
    bitte ich zu berücksichtigen.

    Ich denke, vor diesem Hintergrund muss auch gegen-
    über der Öffentlichkeit klar gemacht werden, dass die
    Weichenstellung des Verkehrshaushalts ganz entschei-
    dend ist für wirtschaftliches Wachstum, für die Schaf-
    fung von Arbeitsplätzen und für die Fortsetzung des
    konjunkturellen Aufschwungs in der Bundesrepublik,
    die wir dringend benötigen.

    Diesem Haushalt kommt auch an einer anderen
    Schnittstelle große Bedeutung zu – das ist vorhin bereits
    ansatzweise beleuchtet worden –: im Bereich der Um-
    weltpolitik. Im Zusammenhang mit der CO2-Reduzie-
    rung müssen wir feststellen, dass die zwei größten
    Emittenten, die es in der Bundesrepublik neben der In-
    dustrie gibt, die Sektoren Verkehr und Wohnen, zu die-
    sem Politikbereich gehören. In diesem Haushalt wird
    sehr viel auf die Beine gestellt, um bei der CO2-Reduzie-

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    (C (D ung Akzente zu setzen. Das ist, wie ich glaube, nicht zu erkennen. Die Politik, die wir formuliert haben, spiegelt sich uch im Haushalt wider. Wir wollen schadstoffarme Mooren fördern. Wir wollen das Kraftfahrzeuggewerbe azu anhalten, weiterhin solche Motoren zu produzieren. ir wollen den Güterkraftverkehr anhalten, solche Mo oren und LKW-Züge, die die Euro-5-Norm erfüllen, zu aufen. Wir wollen im Bereich des Wohnungsbaus durch nser CO2-Programm im großen Stil einen Beitrag zur eduzierung der Treibhausgase in Deutschland leisten. nsofern haben wir einen wichtigen Punkt erreicht, der eutlich werden lässt, dass der Verkehrshaushalt ein chlüsselhaushalt und damit ein Zukunftshaushalt ist. Wir geben mit dem Verkehrshaushalt eine Mobilitätsarantie. Wir leisten mit dem Verkehrshaushalt einen ichtigen Infrastrukturbeitrag im Hinblick auf die Stadt ntwicklung und einen wichtigen Beitrag zur Stärkung es Standortfaktors Wirtschaft in der Bundesrepublik eutschland insgesamt. Insofern sind die Mittel, die wir einsetzen, mit deutlihen Signalen besetzt. Durch den Einsatz dieser Mittel rzielen wir inzwischen Wirkungen sowohl auf dem Areitsmarkt als auch im Hinblick auf die Konjunktur. Das O2-Programm zum Beispiel ist ein Konjunkturproramm, dessen Wirkung nicht zu unterschätzen ist nd das sich in Deutschland inzwischen in der Fläche erart entfaltet hat, dass man nur sagen kann: Chapeau, as ist toll! (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


    (Iris Gleicke [SPD]: Das ist richtig!)


    er Aspekt der Nachhaltigkeit ist in diesem Zusammen-
    ang nicht zu unterschätzen.

    Nun möchte ich noch etwas zur Infrastruktur insge-
    amt sagen. Jede Million Euro und jede Milliarde Euro
    ählen. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass
    er Verkehrshaushalt auch in den Haushalten der kom-
    enden Jahre kräftig gefüllt sein wird. Deshalb sage ich:
    it den Mitteln des Verkehrshaushalts unterhalten wir

    in Verkehrsnetz, das in Mitteleuropa seinesgleichen
    ucht. Dieses Verkehrsnetz ruft danach, unterhalten zu
    erden. Natürlich ist aber auch die eine oder andere Er-
    änzung notwendig. Aus Raumerschließungsgründen
    üssen Verkehrsinvestitionen in Neubaustrecken in der
    undesrepublik Deutschland notwendigerweise ermög-

    icht werden.

    Im Hinblick auf die Bundesautobahnen und die Bun-
    esstraßen haben wir bereits etwas unternommen. Jetzt
    enden wir uns den Bundeswasserstraßen zu, ob es sich
    m Schleusenanlagen handelt, die ergänzt oder ersetzt
    erden müssen, oder um wichtige Ausbaumaßnahmen,
    ie in diesem Zusammenhang ebenfalls zu erwähnen
    ären. Das Gesamtvolumen des Bruttoanlagevermö-
    ens, um das es geht, beträgt in der Bundesrepublik
    eutschland, aufgeteilt auf die verschiedensten Ver-






    (A) )



    (B) )


    Uwe Beckmeyer
    kehrsträger, 1 Billion Euro. Das hat einen Wert an sich,
    der unterhalten und gepflegt werden muss.

    Insofern ist festzuhalten, dass das meiste Geld inzwi-
    schen gar nicht mehr in Neubauten gesteckt wird, son-
    dern dass ein sehr großer Batzen unseres Haushalts in
    die Unterhaltung der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur
    fließt. Aus diesem Grunde ist darauf hinzuweisen, dass
    konjunkturelle Erwägungen auch hier eine wichtige
    Rolle spielen. Von vielen wird ja befürchtet, dass wir in
    der ersten Hälfte des kommenden Jahres einen konjunk-
    turellen Abschwung haben werden. Davon abgesehen,
    dass ich nicht glaube, dass das eintreten wird: Wir wer-
    den im nächsten Jahr in verstärktem Maße in Unterhal-
    tungsmaßnahmen investieren, gerade im Hinblick auf
    Straßen und Brücken. Das wird konjunkturell von Nut-
    zen sein und helfen, negative Effekte auszugleichen. Wir
    werden dazu einen entscheidenden Beitrag leisten.


    (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Ein Punkt, den ich ansprechen möchte, ist die
    DB AG. Wir haben in diesem Zusammenhang morgen
    einige Abstimmungen durchzuführen. Es gibt einen ge-
    meinsamen Antrag der Koalitionsfraktionen, mit dem
    die Bundesregierung aufgefordert wird, einen Gesetzent-
    wurf für eine Teilkapitalprivatisierung der Deutschen
    Bahn AG vorzubereiten. Ich sage bewusst: Teilkapital-
    privatisierung. Weshalb? Weil draußen in den Landen
    ankommt, wir würden hier im Parlament über eine Pri-
    vatisierung der Deutschen Bahn reden. Fakt Nummer
    eins ist: Die Deutsche Bahn wird weiterhin im Besitz des
    Bundes bleiben.


    (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Dann sind wir Eigentümer, aber nicht Besitzer!)


    Wir werden mit 51 oder 50,1 Prozent weiter Mehrheits-
    aktionär der Deutschen Bahn AG bleiben. Fakt Nummer
    zwei ist: Die Koalition ist sich darüber im Klaren, dass
    die Gesellschaften, die die Infrastruktur – Netz, Bahn-
    höfe und Stationen, Energie – betreiben, 100-prozentiges
    Eigentum der Bundesrepublik Deutschland bleiben sol-
    len. Auch das muss man deutlich unterstreichen. Was
    wir wollen, ist, dass der integrierte Verkehrskonzern Mo-
    bilitätskonzern DB AG auf diesen Infrastrukturnetzen
    produzieren kann. Dass auf diesen Netzen auch Gewinne
    erwirtschaftet werden können, ist selbstverständlich.
    Dass für privates Kapital, das in die Holding gegeben
    wird, von diesen Gewinnen eine entsprechende Rendite
    gezogen werden kann, ist, denke ich, selbstverständlich.

    Wir, der Deutsche Bundestag, haben nichts anders vor
    – das sage ich all denen, die etwas anderes behaupten –
    als eine Teilkapitalprivatisierung, mit dem klaren Prä,
    dass wir die Bundesbeteiligung an den Infrastrukturun-
    ternehmen der Deutschen Bahn AG wichtig nehmen.
    Wir werden kein Volksvermögen verschleudern und wir
    werden die Infrastruktur nicht dem Kapitalmarkt gewis-
    sermaßen zum Fraße vorwerfen; das muss man hier ein-
    mal ganz deutlich festhalten.


    (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


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    (C (D eshalb sollte die Opposition die vorliegenden Anträge och einmal fachlich beurteilen. Ich glaube, wenn Sie as täten, könnten Sie dem Ganzen zustimmen. Ich möchte zum Schluss noch etwas ansprechen, was ns umtreibt. Nach den letzten Nachrichten – der Kollege riedrich hat es angesprochen – wird das Infrastrukturlanungsbeschleunigungsgesetz möglicherweise im undesrat von einigen Bundesländern kritisiert werden. ie nötige Mehrheit ist nicht unbedingt garantiert. Ich öchte von dieser Stelle aus die Länder und die Verantortlichen in den Landesregierungen ausdrücklich auf ordern, sich dieser Frage noch einmal ausführlich zuzuenden. Eine solche Infrastrukturplanungsbeschleunigung ist ür die Bundesrepublik – im gesamten Land soll die Plaungsbeschleunigung einheitlich geregelt werden – von lementarer Wichtigkeit. Falls nun einige Bundesländer einten, aus der Finanzierung der Anschlüsse der Wind nergieanlagen, insbesondere der Windenergiefelder im ffshore-Bereich, ein Thema machen zu können, das as ganze Gesetzgebungsverfahren anhält, wäre das eine anz schlimme Entwicklung. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


    Erstens – –