Rede:
ID1606709800

insert_comment

Metadaten
  • sort_by_alphaVokabular
    Vokabeln: 0
    1. tocInhaltsverzeichnis
      Plenarprotokoll 16/67 Einzelplan 11 Bundesministerium für Arbeit und So- ziales (Drucksachen 16/3111, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Waltraud Lehn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kornelia Möller (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Hans-Joachim Fuchtel (CDU/CSU) . . . . . . . . Anja Hajduk (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Franz Müntefering, Bundesminister BMAS Dr. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . Peter Weiß (Emmendingen) (CDU/CSU) Ergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 06 Bundesministerium des Innern (Drucksachen 16/3106, 16/3123) . . . . . . . Gisela Piltz (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Michael Luther (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Bettina Hagedorn (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Wieland (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister 6622 C 6622 D 6624 B 6626 C 6628 A 6629 D 6631 B 6634 A 6635 A 6650 A, 6652 A 6654 B 6654 D 6656 C 6659 C 6661 A 6664 C Deutscher B Stenografisch 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den I n h a l Erweiterung der Tagesordnung . . . . . . . . . . . Nachträgliche Ausschussüberweisungen . . . . Tagesordnungspunkt I (Fortsetzung): a) Zweite Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes über die Feststellung des Bundes- haushaltsplans für das Haushaltsjahr 2007 (Haushaltsgesetz 2007) (Drucksachen 16/2300, 16/2302) . . . . . . . b) Beschlussempfehlung des Haushaltsaus- schusses zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung: Finanzplan des Bun- des 2006 bis 2010 (Drucksachen 16/2301, 16/2302, 16/3126) D M K D K W K D W N 6621 A 6621 B 6622 C 6622 C Ilse Falk (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . 6636 C 6638 D undestag er Bericht ung 23. November 2006 t : r. Thea Dückert (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ax Straubinger (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Heinrich L. Kolb (FDP) . . . . . . . . . . . . . . laus Brandner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . Katja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . atja Kipping (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . r. Gregor Gysi (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . olfgang Meckelburg (CDU/CSU) . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . 6640 A 6641 C 6643 A 6645 C 6646 A 6646 C 6647 C 6648 C 6648 D 6649 A 6649 C BMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jürgen Koppelin (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . 6667 C 6668 D II Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Josef Philip Winkler (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Jan Korte (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Ernst Burgbacher (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . Gabriele Fograscher (SPD) . . . . . . . . . . . . . . Petra Pau (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Hans-Peter Uhl (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Detlef Parr (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Martin Gerster (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tagesordnungspunkt III: a) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung des Investitionszula- gengesetzes 2007 (InvZulG 2007) (Drucksache 16/3437) . . . . . . . . . . . . . . . . b) Erste Beratung des von der Bundesregie- rung eingebrachten Entwurfs eines Geset- zes zur Änderung arbeitsrechtlicher Vor- schriften in der Wissenschaft (Drucksache 16/3438) . . . . . . . . . . . . . . . . c) Antrag der Abgeordneten Harald Leibrecht, Dr. Karl Addicks, Christian Ahrendt, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Für eine zügige Um- stellung auf Budgetierung beim Goethe- Institut (Drucksache 16/2090) . . . . . . . . . . . . . . . . d) Antrag der Abgeordneten Dr. Werner Hoyer, Jürgen Koppelin, Dr. Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Den Auswärtigen Dienst für die Aufgaben der Diplomatie des 21. Jahrhunderts stärken (Drucksache 16/3018) . . . . . . . . . . . . . . . . e) Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Jan Mücke, Patrick Döring, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der FDP: Beleuchtete Dachwerbeträger auf Taxen zulassen (Drucksache 16/3050) . . . . . . . . . . . . . . . . f) Antrag der Abgeordneten Dr. Anton Hofreiter, Winfried Hermann, Anna Lührmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜ- NEN: Erhaltungsrückstand bei Bundes- fernstraßen beenden (Drucksache 16/3141) . . . . . . . . . . . . . . . . g) Antrag der Bundesregierung: Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der EU-geführten Ope- ration „ALTHEA“ zur weiteren Stabili- sierung des Friedensprozesses in Bos- nien und Herzegowina im Rahmen der h Z a b c d T a 6670 C 6671 C 6671 D 6672 D 6674 C 6675 C 6677 D 6678 B 6680 B 6680 B 6680 C 6680 C 6680 C 6680 D Implementierung der Annexe 1-A und 2 der Dayton-Friedensvereinbarung sowie an dem NATO-Hauptquartier Sarajevo und seinen Aufgaben, auf Grundlage der Resolutionen des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen 1575 (2004) vom 22. November 2004, 1639 (2005) vom 21. November 2005 und 1722 (2006) vom 21. November 2006 (Drucksache 16/3521) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und der SPD: UN-Resolution 1325 – Frauen, Frieden und Sicherheit – konsequent umsetzen (Drucksache 16/3501) . . . . . . . . . . . . . . . usatztagesordnungspunkt 1: ) Antrag der Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler, Monika Grütters, Eckart von Klaeden, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der CDU/CSU sowie der Abge- ordneten Monika Griefahn, Petra Hinz (Essen), Lothar Mark, weiterer Abgeord- neter und der Fraktion der SPD: Stärkung des Goethe-Instituts durch neues Kon- zept (Drucksache 16/3502) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Grietje Bettin, Ekin Deligöz, Kai Gehring, weiterer Abge- ordneter und der Fraktion des BÜNDNIS- SES 90/DIE GRÜNEN: Verbraucher beim Telemediengesetz nicht übergehen (Drucksache 16/3499) . . . . . . . . . . . . . . . ) Antrag der Abgeordneten Marieluise Beck (Bremen), Rainder Steenblock, Volker Beck (Köln), weiterer Abgeordneter und der Fraktion des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN: Eine europäische Per- spektive für das Kosovo (Drucksache 16/3520) . . . . . . . . . . . . . . . ) Unterrichtung durch die Bundesregierung: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bun- des und der Steuervergünstigungen für die Jahre 2003 bis 2006 (20. Subven- tionsbericht) (Drucksache 16/1020) . . . . . . . . . . . . . . . agesordnungspunkt IV: ) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Über- einkommen Nr. 170 der Internationalen Arbeitsorganisation vom 25. Juni 1990 über Sicherheit bei der Verwendung chemischer Stoffe bei der Arbeit (Drucksachen 16/2227, 16/3347) . . . . . . . 6680 D 6681 A 6681 A 6681 B 6681 B 6681 C 6681 D Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 III b) Zweite Beratung und Schlussabstimmung des von der Bundesregierung eingebrach- ten Entwurfs eines Gesetzes zu dem Part- nerschafts- und Kooperationsabkom- men vom 11. Oktober 2004 zur Gründung einer Partnerschaft zwischen den Euro- päischen Gemeinschaften und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Re- publik Tadschikistan andererseits (Drucksachen 16/1621, 16/3352) . . . . . . . c) – k) Beschlussempfehlungen des Petitionsaus- schusses: Sammelübersichten 126, 127, 128, 129, 130, 131, 132, 133 und 134 zu Petitionen (Drucksachen 16/3331, 16/3332, 16/3333, 16/3334, 16/3335, 16/3336, 16/3337, 16/3338, 16/3339) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Einzelplan 12 Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (Drucksachen 16/3112, 16/3123) . . . . . . . Dr. Claudia Winterstein (FDP) . . . . . . . . . . . . Klaas Hübner (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Roland Claus (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . Bartholomäus Kalb (CDU/CSU) . . . . . . . . . . Winfried Hermann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wolfgang Tiefensee, Bundesminister BMVBS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Friedrich (Bayreuth) (FDP) . . . . . . . . . Norbert Königshofen (CDU/CSU) . . . . . . . . . Dorothée Menzner (DIE LINKE) . . . . . . . Heidrun Bluhm (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . Uwe Beckmeyer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Enak Ferlemann (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . Anna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dirk Fischer (Hamburg) (CDU/CSU) . . . . . . Einzelplan 30 Bundesministerium für Bildung und For- schung (Drucksachen 16/3120, 16/3123) . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Klaus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . K V K K D U J C S P D D U P L B A S M M E B M D N E 6682 A 6682 A 6683 A 6683 B 6684 D 6687 C 6688 C 6689 D 6691 C 6693 C 6695 C 6697 C 6698 A 6699 D 6701 A 6703 A 6704 C 6705 D 6707 D 6708 A 6709 A laus-Peter Willsch (CDU/CSU) . . . . . . . . . olker Schneider (Saarbrücken) (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . laus Hagemann (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . rista Sager (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Annette Schavan, Bundesministerin BMBF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . we Barth (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . örg Tauss (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ornelia Hirsch (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . wen Schulz (Spandau) (SPD) . . . . . . . . . . . riska Hinz (Herborn) (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . orothee Bär (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . r. Ernst Dieter Rossmann (SPD) . . . . . . . . . Einzelplan 16 Bundesministerium für Umwelt, Natur- schutz und Reaktorsicherheit (Drucksachen 16/3115, 16/3123) . . . . . . . lrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . etra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . utz Heilmann (DIE LINKE) . . . . . . . . . . . . ernhard Schulte-Drüggelte (CDU/CSU) . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . nna Lührmann (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Petra Hinz (Essen) (SPD) . . . . . . . . . . . . . igmar Gabriel, Bundesminister BMU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ulrike Flach (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . ichael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . arie-Luise Dött (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . va Bulling-Schröter (DIE LINKE) . . . . . . . ärbel Höhn (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . arco Bülow (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . r. Georg Nüßlein (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Michael Kauch (FDP) . . . . . . . . . . . . . . . . amentliche Abstimmung . . . . . . . . . . . . . . . rgebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6710 A 6712 A 6713 C 6715 D 6717 C 6719 D 6721 B 6723 A 6724 A 6725 D 6726 D 6728 C 6730 A 6730 B 6731 C 6733 D 6735 A 6736 A 6737 A 6738 B 6739 A 6740 B 6741 D 6743 B 6745 B 6746 C 6747 C 6748 D 6749 B 6750 D 6751 A IV Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Einzelplan 10 Bundesministerium für Ernährung, Land- wirtschaft und Verbraucherschutz (Drucksachen 16/3110, 16/3123) . . . . . . . Hans-Michael Goldmann (FDP) . . . . . . . . . . Georg Schirmbeck (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . . . Ernst Bahr (Neuruppin) (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Kirsten Tackmann (DIE LINKE) . . . . . Ulrike Höfken (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Horst Seehofer, Bundesminister BMELV . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Manfred Zöllmer (SPD) . . . . . . . . . . . . . . . . . Cornelia Behm (BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Dr. Edmund Peter Geisen (FDP) . . . . . . . . . . Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD) . . . . . . . . . . . . Peter Bleser (CDU/CSU) . . . . . . . . . . . . . . . . Elvira Drobinski-Weiß (SPD) . . . . . . . . . . . . Nächste Sitzung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten . . . . . 6753 A 6753 B 6755 B 6757 B 6759 C 6760 A 6761 C 6762 D 6766 B 6767 C 6769 A 6770 A 6771 C 6771 D 6772 A 6774 A 6775 D 6777 A Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6621 (A) ) (B) ) 67. Sitz Berlin, Donnerstag, den Beginn: 9.0
    2. folderAnlagen
      Deutscher Bundestag – 16. Wahlperiode – 67. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 6777 (A) (C) (B) ) Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage Liste der entschuldigten Abgeordneten Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich Bätzing, Sabine SPD 23.11.2006 Binder, Karin DIE LINKE 23.11.2006 Dagdelen, Sevim DIE LINKE 23.11.2006 Evers-Meyer, Karin SPD 23.11.2006 Eymer (Lübeck), Anke CDU/CSU 23.11.2006 Kasparick, Ulrich SPD 23.11.2006 Kopp, Gudrun FDP 23.11.2006 Lötzer, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Merten, Ulrike SPD 23.11.2006 Mortler, Marlene CDU/CSU 23.11.2006 Abgeordnete(r) entschuldigt bis einschließlich * Faße, Annette SPD 23.11.2006 Fischer (Karlsruhe- Land), Axel E. CDU/CSU 23.11.2006* Gloser, Günter SPD 23.11.2006 Großmann, Achim SPD 23.11.2006 Hettlich, Peter BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hilsberg, Stephan SPD 23.11.2006 Hoppe, Thilo BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 Hovermann, Eike SPD 23.11.2006 Dr. Hoyer, Werner FDP 23.11.2006 Jelpke, Ulla DIE LINKE 23.11.2006 Dr. Jung, Franz Josef CDU/CSU 23.11.2006 N O R R D S D W W (D für die Teilnahme an den Sitzungen der Westeuropäischen Union itzsche, Henry CDU/CSU 23.11.2006 rtel, Holger SPD 23.11.2006 öspel, René SPD 23.11.2006 upprecht (Tuchenbach), Marlene SPD 23.11.2006 r. Schmidt, Frank SPD 23.11.2006 panier, Wolfgang SPD 23.11.2006 r. Terpe, Harald BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN 23.11.2006 ellenreuther, Ingo CDU/CSU 23.11.2006 olff (Wolmirstedt), Waltraud SPD 23.11.2006 67. Sitzung Berlin, Donnerstag, den 23. November 2006 Inhalt: Redetext Anlage zum Stenografischen Bericht Anlage
    • insert_commentVorherige Rede als Kontext
      Rede von Dr. Claudia Winterstein


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


      Er bleibt hinter allen Erwartungen zurück, insbesondere
      bei den Investitionen. Die Investitionen liegen niedriger
      als im Haushalt 2005 und auch niedriger als im Haushalt
      2006.

      Sie behaupten, Sie würden zusätzliche Investitionen
      in die Verkehrsinfrastruktur vornehmen. Das stimmt
      nicht.


      (Beifall bei der FDP)


      I
      u
      d

      R
      S
      H
      E
      b

      t
      v
      a
      w

      W
      f
      t
      c
      r

      ß
      5
      4
      w
      E

      d
      b

      H
      J
      b
      f

      D
      E
      k
      H

      2
      J
      w
      u
      w

      (C (D hre Unverfrorenheit, Herr Minister, liegt darin, dass Sie ns und auch die Öffentlichkeit mit Zahlenspielereien in ie Irre führen wollen. ichtig ist vielmehr: Für die drei Verkehrsträger Straße, chiene und Wasserstraße sah der erste schwarz-rote aushalt für 2006 schon viel zu geringe 9 Milliarden uro vor. Im Haushalt 2007 sind es letztlich nur noch lamable 8,9 Milliarden Euro. (Norbert Barthle [CDU/CSU]: Frau Kollegin, wie war das mit der Tante Käthe?)


      (Zuruf von der SPD: Niemals!)


      Zur Begründung Ihrer Behauptung, zusätzliche Inves-
      itionen vorzunehmen, führen Sie Vergleiche mit der
      öllig veralteten mittelfristigen Finanzplanung von 2005
      n, die von Rot-Grün nicht einmal mehr beschlossen
      orden ist.


      (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das ist leider wahr!)


      ürden Sie als Vergleich die Finanzplanung von 2006,
      ür die Sie verantwortlich sind, heranziehen, dann könn-
      en Sie nicht mehr von zusätzlichen Investitionen spre-
      hen. Ihre Argumentation, Herr Tiefensee, ist bewusst ir-
      eführend.


      (Beifall bei der FDP – Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das ist ein so genannter Irrläufer!)


      Im Jahr 2007 wird vor allem bei den Bundesfernstra-
      en weniger investiert. Waren es in 2005 noch
      ,3 Milliarden Euro, so sind es im Haushalt 2006 nur
      ,9 Milliarden Euro. In dem vorliegenden Haushaltsent-
      urf werden die Investitionen sogar auf 4,7 Milliarden
      uro gesenkt.

      An diesen Zahlen wird deutlich: 2007 wiederholt sich
      er Skandal um die Maut. Schwarz-Rot setzt den Maut-
      etrug von Rot-Grün nahtlos und ungebremst fort.


      (Beifall bei der FDP)


      ier wiederholt sich das, was wir aus den vergangenen
      ahren kennen; denn es war ja, wie Sie wissen, verein-
      art, die Mittel aus der Maut zusätzlich in den Verkehr
      ließen zu lassen.


      (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Im September vor einem Jahr hätte das die Union auch noch behauptet!)


      as hätte im Jahr 2007 ein Mehr von 3,1 Milliarden
      uro bedeutet. Das hätten wir weiß Gott gut gebrauchen
      önnen. So aber werden diese Mittel letztendlich im
      aushalt verfrühstückt.

      Hinzu kommt: Obwohl die Mauteinnahmen im Jahr
      007 um rund 360 Millionen Euro höher ausfallen als im
      ahr 2006, senken Sie die Investitionen in die Straße
      eiter um 251 Millionen Euro. Ihr Mautbetrug ist ein
      nglaublicher Skandal; das kann man nicht oft genug
      iederholen.


      (Beifall bei der FDP)







      (A) )



      (B) )


      Dr. Claudia Winterstein
      In der mittelfristigen Finanzplanung zeigt die Investi-
      tionskurve für die Bundesfernstraßen weiter nach unten.
      2007 sind es 4,6 Milliarden Euro, 2010 nur 4,47 Milliar-
      den Euro. Die einzige Beständigkeit in Ihrer Politik ist:
      Die Investitionen werden weniger.


      (Beifall bei der FDP)


      Dieser schwarz-rote Haushalt geht vollends am Be-
      darf vorbei. Sie liegen mit Ihren Investitionen nicht nur
      weit unter den Forderungen der Pällmann-Kommission.
      Auch mit der Mittelausstattung für 2006 lassen sich die
      laufenden Maßnahmen nur mühsam bedienen.

      Sehr geehrter Herr Minister, in Ihrer Antrittsrede als
      Verkehrsminister haben Sie uns die Schaffung von Ar-
      beitsplätzen durch Investitionen versprochen. Stattdes-
      sen kürzen Sie nun die Investitionen immer weiter. Wie
      wollen Sie damit eigentlich Arbeitsplätze schaffen? Sie
      stehen vielmehr der Schaffung von Arbeitsplätzen im
      Wege.


      (Rainer Fornahl [SPD]: Na, na, na!)


      Die FDP setzt sich dafür ein, dass die Investitionsmit-
      tel in vertretbarer Weise angehoben und zugleich Kür-
      zungen durch mehr Effizienz im Verwaltungsbereich er-
      möglicht werden. Wir haben Ihnen in diesem Jahr
      wieder ein liberales Sparbuch vorgelegt, das Sparvor-
      schläge auch für den Verkehrs- und Baubereich beinhal-
      tet. Sparen ließe sich beispielsweise bei verschiedenen
      Programmen, mit denen sich der Verkehrsminister
      schmückt. Das hat schon fast Tradition: Was für Herrn
      Stolpe die Mobilitätsoffensive war, das sind für Herrn
      Tiefensee Programme wie „Innovative Mobilitätskon-
      zepte“ und „Initiative Metaplattform für Verkehrsinfor-
      mationen“ sowie der Masterplan „Güterverkehr und Lo-
      gistik“. Am Ende bleibt nur eines: Es wird viel Geld für
      externe Gutachten ausgegeben, welche meist wirkungs-
      los in der Schublade verschwinden.


      (Beifall bei der FDP)


      Seinen Zweck hat das Projekt für den Minister allerdings
      erfüllt: die PR, der Minister handele besonders zukunfts-
      orientiert und visionär. In Wirklichkeit geschieht gar
      nichts: Außer Spesen nichts gewesen.


      (Bartholomäus Kalb [CDU/CSU]: Das war ein harter Schlag!)


      Die Mitarbeiter der Verwaltung sind weitgehend damit
      beschäftigt, Sachverständigengutachten zu lesen, anstatt
      die bestehenden Probleme selbst zu lösen.

      Nun zum Thema Schiene. Die unzureichenden Inves-
      titionen ziehen schon heute gravierende Probleme nach
      sich. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen hat
      unlängst erklärt: Wenn die Entwicklung der insgesamt
      sinkenden Investitionen anhält, dann laufen wir auf ei-
      nen Stau auf der Schiene zu. – Die Auslastung der
      Schiene in Deutschland hat sich seit 1995 um 68 Prozent
      erhöht. Allein um die Qualität des Bahnverkehrs zu er-
      halten, wären jährliche Investitionen in die Schiene in
      Höhe von 5 Milliarden Euro notwendig. Tatsächlich in-
      vestieren Sie lediglich 3,5 Milliarden Euro.

      W
      D
      w
      s
      d
      a
      h

      M
      h
      V
      d
      g
      v
      r
      ß
      l

      K
      n
      m
      m
      a
      e
      T
      v
      D
      V
      K
      d

      o
      W
      z
      t

      n
      s
      e
      g

      S

      r
      e
      g
      B

      (C (D In einem Entschließungsantrag haben wir Ihnen einen eg für die Finanzierung der Schienenwege aufgezeigt. urch die Umstellung der Finanzierung der Schienenege im Bestandsnetz von verlorenen Baukostenzuschüs en auf zinslose Darlehen könnten nach Berechnungen es Bundesrechnungshofs jährlich 750 Millionen Euro n zusätzlichen Investitionsmitteln zur Verfügung steen. it Blick auf die Privatisierung der Deutschen Bahn AG aben Darlehen anstelle von Baukostenzuschüssen den orteil, dass die Mittel nicht anteilig auch das Vermögen er privaten Investoren erhöhen, sondern die Vermöenssubstanz dieser Investitionshilfen allein beim Staat erbleibt. Folgen Sie also den Anregungen des Bundesechnungshofs und stimmen Sie unserem Entschlieungsantrag zu, meine Damen und Herren von der Koaition! Zum Thema „Privatisierung der Bahn“. Bei der apitalprivatisierung der Deutschen Bahn gibt es an sich ichts Neues. Es gibt insofern nichts Neues, als Sie, eine lieben Kolleginnen und Kollegen von der Union, al wieder vor der SPD eingeknickt sind. Was Sie hier ls Kompromiss präsentieren, ist nichts weiter als in etwas verbrämtes Eigentumssicherungsmodell à la iefensee, welches die CDU immer abgelehnt hat. Sie ersuchen, ähnlich wie bei der Gesundheitsreform, zwei inge zu vereinen, die derart gegensätzlich sind, dass Ihr orhaben nur misslingen kann. Das mag vielleicht den oalitionsfrieden retten; für das Gemeinwohl ist es aber er denkbar schlechteste Weg. Wir haben uns klar für eine ehrliche Privatisierung hne die Schiene ausgesprochen. Dadurch entsteht mehr ettbewerb und wir verschleudern nicht das über Jahr ehnte aufgebaute Gleisnetz für einen symbolischen Berag. Als Resümee zu diesem Haushaltsentwurf kann man ur feststellen: Sie haben nichts dazugelernt; Sie marchieren weiterhin in die falsche Richtung. Schlagen Sie ndlich den richtigen Weg ein, um die Standortbedinungen für Deutschland zu verbessern! Vielen Dank. Das Wort hat jetzt der Kollege Klaas Hübner von der PD-Fraktion. (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


      (Beifall bei der FDP)


      (Beifall bei der FDP)


      (Beifall bei der FDP)


    Rede von Dr. Hermann Otto Solms
    • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (FDP)
    • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (FDP)


    • insert_commentNächste Rede als Kontext
      Rede von Klaas Hübner


      • Parteizugehörigkeit zum Zeitpunkt der Rede: (SPD)
      • Letzte offizielle eingetragene Parteizugehörigkeit: (SPD)


      Herr Präsident! Meine sehr geehrten Damen und Her-

      en! Zu Beginn möchte ich den beteiligten Mitbericht-
      rstattern im Haushaltsausschuss zu diesem Einzelplan
      anz herzlich für die sehr sachlichen und konstruktiven
      eratungen danken, die wir seit der Sommerpause






      (A) )



      (B) )


      Klaas Hübner
      geführt haben. Mein Dank gilt ebenso dem Ministerium,
      Ihnen, Herr Minister, vor allen Dingen aber Ihren Mit-
      arbeiterinnen und Mitarbeitern, die uns in unserer Arbeit
      tatkräftig unterstützt haben.


      (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


      Sie wissen, dass Peer Steinbrück diesen Haushalt in
      einen Dreiklang stellt: Konsolidieren, Reformieren und
      Investieren. Bei diesem Einzelplan spielt der letzte
      Punkt eine herausragende Rolle; denn es ist der größte
      Investitionshaushalt des Bundeshaushalts. Wir haben
      die Mittel sogar weiter erhöht. Im Rahmen der Beratun-
      gen im Haushaltsausschuss haben wir in diesem Etat für
      Investitionen 200 Millionen Euro zusätzlich bereitge-
      stellt.


      (Zuruf von der SPD: Hört! Hört!)


      Das zeigt, dass diese Regierung nicht nur fiskalisch han-
      delt und blind spart, sondern einen Ausgleich sucht. Wir
      brauchen auf der einen Seite die Konsolidierung; die Ab-
      senkung der Neuverschuldung ist notwendig.


      (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


      Auf der anderen Seite stützen wir im nächsten Jahr die
      Konjunktur mit entsprechenden Investitionen – nicht mit
      Konsumtionen –, und zwar überall dort, wo das möglich
      und sinnvoll ist. Insofern sind wir, was diesen Einzelplan
      betrifft, auf einem sehr guten Weg.


      (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


      Ich komme zu einem anderen Sachverhalt, über den
      wir stark diskutiert haben. Der Finanzminister hat ge-
      meinsam mit der großen Koalition eine Blaupause vor-
      gelegt, was die Unternehmensteuerreform anbelangt.
      Zwischen der Unternehmensteuerreform und diesem
      Etat besteht ein Zusammenhang; vielleicht ist er gar
      nicht auffällig. Wir haben geplant, mit der Unternehmen-
      steuerreform den durchschnittlichen Steuersatz für Kapi-
      talgesellschaften auf knapp unter 30 Prozent zu senken.
      Momentan sind wir mit knapp 39 Prozent Schlusslicht;
      mit knapp unter 30 Prozent lägen wir im Mittelfeld. Die
      Tatsache, dass wir die Steuern nicht noch weiter absen-
      ken müssen, dass wir uns nicht auf einen Wettbewerb
      um die niedrigsten Steuern einlassen müssen, hat vor al-
      len Dingen damit zu tun, dass wir in Deutschland über
      eine hervorragende Infrastruktur verfügen. Dieser Etat
      ist Ausdruck dessen, dass wir diese Infrastruktur erhal-
      ten wollen. Mit der Senkung der Steuersätze für Kapi-
      talgesellschaften auf knapp unter 30 Prozent gelingt es
      uns, ins europäische Mittelfeld aufzurücken; im Wettbe-
      werb um den attraktivsten Wirtschaftsstandort erlangt
      Deutschland aber einen Spitzenplatz.


      (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU)


      Wie Sie wissen, haben wir die Verkehrsinvestitionen
      für die Jahre 2006 bis 2009 bereits um 4,3 Milliarden
      Euro verstärkt. Wir haben das Investitionsvolumen dies-
      mal noch einmal angehoben. Für die Jahre 2007 bis 2009
      stehen für die drei Verkehrsträger Schiene, Straße und
      Wasserstraße insgesamt fast 9 Milliarden Euro dauerhaft
      sicher zur Verfügung.

      z
      e
      h
      w
      k
      b
      e
      m
      g
      s

      s
      c
      d
      A
      d
      s
      B
      A
      s
      l
      t
      K

      R
      b
      z
      W
      d

      U
      f
      s
      d
      t
      h
      r
      w
      t

      v
      v
      i
      d

      I
      v
      s
      i
      t

      (C (D Wir haben uns überlegt, ein Lückenschlussprogramm u initiieren, weil wir mit den zusätzlichen Investitionen inen Impuls geben wollen. Wir wollen die Sicherheit aben, dass das Geld auch im kommenden Jahr volksirtschaftlich nachfragewirksam eingesetzt werden ann, und gleichzeitig sicherstellen, damit konkrete Proleme der Menschen vor Ort zu lösen. Wir haben daher in Lückenschlussund Staubeseitigungsprogramm it einem Gesamtvolumen von 420 Millionen Euro auf elegt, von denen 165 Millionen Euro für 2007 veranchlagt sind. (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das kenne ich von Bodewig! Der hat auch immer ein neues Programm aufgelegt!)


      Ich nenne Ihnen zwei Beispiele. Bei der A 1 Gerol-
      tein–Anschlussstelle Kelberg werden wir einen Lü-
      kenschluss vornehmen. Dieses Teilstück ist Bestandteil
      es Neubaus der A 1 zwischen Blankenheim und dem
      utobahndreieck der Vulkaneifel. Der Lückenschluss
      er A 1 dient der Verbesserung der regionalen Wirt-
      chaftsstruktur der Eifel und bindet die Region an den
      allungsraum Rhein-Ruhr an. Außerdem werden die
      61 zwischen Köln und Koblenz sowie die Bundes-

      traße 51 zwischen Blankenheim und Trier deutlich ent-
      astet. Durch das Lückenschlussprogramm sind der Wei-
      erbau der Strecke von Gerolstein bis zur Anschlussstelle
      elberg und damit die Gesamtstrecke gesichert.

      Ein Beispiel für die Staubeseitigung ist die A 3 im
      aum Würzburg. Wer öfter auf der A 3 im Raum Würz-
      urg unterwegs ist, kennt das Problem wahrscheinlich
      ur Genüge. Zwischen dem Autobahndreieck Würzburg-
      est und der Anschlussstelle Heidingsfeld sind Staus an

      er Tagesordnung.


      (Beifall des Abg. Paul Lehrieder [CDU/CSU])


      m dieses Problems Herr zu werden, hat der sechsstrei-
      ige Ausbau des rund 8 Kilometer langen Abschnitts ab-
      oluten Vorrang. Der Haushaltsausschuss hat daher die
      afür notwendigen Mittel bereitgestellt und damit Priori-
      ät auf die Staubeseitigung gelegt. – Bei der Auswahl
      aben wir solche Projekte bevorzugt, bei denen die bau-
      echtliche Genehmigung vorliegt oder in Kürze zu er-
      arten ist, um sicherzustellen, dass wir diese Investi-

      ionen auch wirklich in 2007 tätigen können.

      Frau Winterstein, Sie haben gerade die Höhe der In-
      estitionen beklagt. Wir haben im Haushaltsausschuss
      orgeschlagen, die Investitionen im Einzelplan 12 um
      nsgesamt 200 Millionen Euro zu erhöhen, und das mit
      er Mehrheit der Koalition durchgesetzt.


      (Dr. Claudia Winterstein [FDP]: Mehrwertsteuererhöhung, oder was?)


      ch verstehe überhaupt nicht, warum Sie der Erhöhung
      on Investitionen im Haushaltsausschuss nicht zuge-
      timmt haben, hier aber sagen, wir sollten mehr tun. Das
      st das Gegenteil von einer konsequenten Haushaltspoli-
      ik, meine Damen und Herren von der FDP.


      (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU – Dr. Claudia Winterstein [FDP]: Ausgleich für die Mehrwertsteuererhöhung, sonst gar nichts!)







      (A) )



      (B) )


      Klaas Hübner
      Sie haben auch die LKW-Maut angesprochen. Das
      Mautsystem – das sei an dieser Stelle noch einmal gesagt –
      arbeitet seit seinem Start im vergangenen Jahr ohne Pro-
      bleme. Alle drei Systeme zur Bezahlung – On Board Units,
      Internet und Mautterminals – stellen ihre Funktions- und
      Leistungsfähigkeit tagtäglich unter Beweis. Die Bean-
      standungsquote von weniger als 2 Prozent bestätigt die
      Effektivität der Kontrolle. Außerdem sind in diesem Jahr
      die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen wor-
      den, auch Ausweichstrecken im Bundesstraßennetz
      bemauten zu können. Hiermit ist – ich wiederhole das – ein
      zentrales Reformprojekt der Verkehrspolitik erfolgreich
      umgesetzt worden.


      (Dirk Fischer [Hamburg] [CDU/CSU]: Unter Schmerzen geboren!)


      – Kollege Fischer, Sie sagen zu Recht, dass es unter
      Schmerzen geboren wurde.

      Bei dieser Gelegenheit spreche ich rückblickend ein
      ausdrückliches Lob an die damals Verantwortlichen aus.
      Wie einfach wäre es gewesen, einen kurzfristigen politi-
      schen Profit daraus zu schlagen, als die Probleme auftra-
      ten – sie wurden übrigens von der Industrie verursacht
      und nicht von der Politik –,


      (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Na, na!)


      populistischen Forderungen zu folgen und das Projekt
      sterben zu lassen? Das hat die Regierung damals nicht
      getan. Sie ist beharrlich geblieben. Sie hat Beständigkeit
      bewiesen. Sie hat das langfristige Projekt trotz der
      Schwierigkeiten nicht aufgegeben. Darum haben wir
      heute ein sehr erfolgreich arbeitendes System.

      An die Adresse nicht nur, aber vor allen Dingen der
      Manager, die damals am Desaster zu Beginn dieses Pro-
      jekts beteiligt waren, sage ich: Es ist manchmal ganz gut,
      mit seiner Politik nicht nur auf kurzfristige Erfolge abzu-
      zielen, nicht nur Quartalsberichte im Auge zu haben,
      sondern auch das langfristige Wohl einer Maßnahme
      oder einer Unternehmung eines Staates zu berücksichti-
      gen. Hier kann Politik durchaus auch als Vorbild für die
      Managementetagen in diesem Land dienen.


      (Beifall bei der SPD und der CDU/CSU sowie bei Abgeordneten des BÜNDNISSES 90/ DIE GRÜNEN)


      Nach erfolgreicher Einführung der LKW-Maut liegt
      unser Augenmerk nun auf der Umsetzung von Harmoni-
      sierungsmaßnahmen zur Entlastung des deutschen Gü-
      terkraftverkehrgewerbes.


      (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Oh Gott! Nicht schon wieder! Das arme Gewerbe!)


      Im Hinblick auf die Wettbewerbsbedingungen im euro-
      päischen Güterkraftverkehr hatte der Bund dem Spedi-
      tionsgewerbe im Mai 2003 ein Harmonisierungsvolu-
      men in Höhe von 600 Millionen Euro zugesagt. Zurzeit
      wird dieses Harmonisierungsvolumen allein durch die
      Absenkung des durchschnittlichen Mautsatzes von 15
      auf 12,4 Cent pro Kilometer erreicht. Diese Absenkung
      kommt wohlgemerkt allen LKWs auf unseren Straßen

      z
      a

      M
      d
      a

      E
      N
      1
      t
      e
      b
      n
      m
      A
      ß
      t
      n
      w
      s
      B

      n
      i
      S
      u
      J

      t
      t
      t
      s
      u
      h
      t
      d
      H

      K
      s
      d
      s
      b
      d
      B
      d
      v
      s

      (C (D ugute, egal ob sie in Deutschland angemeldet sind oder us dem Ausland kommen. (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das ist falsch! Das ist keine Harmonisierung, Herr Kollege!)


      Die Bundesregierung hat daher vor kurzem zwei
      aßnahmen zur Harmonisierung der Wettbewerbsbe-

      ingungen bei der EU-Kommission zur Notifizierung
      ngemeldet.


      (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Eben! Deswegen ist es keine Harmonisierung!)


      in Baustein ist die Senkung der Kfz-Steuer für schwere
      utzfahrzeuge in einem Gesamtvolumen von rund
      50 Millionen Euro. Der zweite Baustein ist ein Innova-
      ionsförderprogramm für umweltfreundliche LKW mit
      inem Gesamtvolumen von 100 Millionen Euro. Das ha-
      en wir so in den Bundeshaushalt eingebracht. Die Fi-
      anzierung dieser rund 250 Millionen Euro für die Har-
      onisierung soll durch eine entsprechende sukzessive
      nhebung der Mauteinnahmen erfolgen. Uns, der gro-
      en Koalition, ist wichtig – das sage ich auch in Rich-
      ung Regierung –, dass wir die Erhöhung der Mautsätze
      ur vornehmen, wenn es für das deutsche Speditionsge-
      erbe eine EU-rechtlich gesicherte Entlastung in ent-

      prechender Höhe gibt. Das erwarten wir so von der
      undesregierung.


      (Beifall bei Abgeordneten der CDU/CSU)


      Zum Thema Forschung und Entwicklung. Das In-
      ovationsförderprogramm für umweltfreundliche LKW
      st ein Beispiel von vielen. Aus dem 6-Milliarden-Euro-
      onderprogramm der Bundesregierung für Forschung
      nd Entwicklung erhält das Verkehrsministerium in den
      ahren 2006 bis 2010 jährlich je 50 Millionen Euro.

      Unter anderem wird daraus das Nationale Innova-
      ionsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellen-
      echnologie finanziert. Unsere Industrie, unsere Mobili-
      ät und unsere Wohnungen brauchen zunehmend eine
      aubere und sichere – das bedeutet im Übrigen auch eine
      nabhängige – Energieversorgung. Wir müssen die Ab-
      ängigkeit vom Öl reduzieren. Wasserstoff als Energie-
      räger ist ein Energielieferant der Zukunft. Es ist richtig,
      ass wir die Forschungsmittel hierfür in diesem Etat,
      err Minister, verstärkt haben.


      (Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der CDU/CSU)


      Noch ein Wort zur Bahn. Wir haben uns in der großen
      oalition darauf geeinigt, ein Eckpunktepapier zu be-

      chließen und dem Deutschen Bundestag vorzulegen, in
      em das Bundesministerium aufgefordert wird, ein ent-
      prechendes Privatisierungsgesetz vorzulegen. Wir ha-
      en darin festgelegt, dass die Privatisierung noch in
      ieser Legislaturperiode erfolgen soll. Es gibt ein klares
      ekenntnis der großen Koalition zur Teilprivatisierung
      er Deutschen Bahn. Das, was wir im Koalitionsvertrag
      ereinbart haben, findet hier noch einmal ausdrücklich
      einen Niederschlag.






      (A) )



      (B) )


      Klaas Hübner
      Die Infrastrukturverantwortung des Bundes muss
      umfassend gesichert werden. Private Investoren werden
      nicht an den Infrastrukturunternehmen beteiligt. Das ist
      ein Punkt, der uns sehr wichtig ist. Darüber hinaus soll
      die DB AG die Möglichkeit erhalten, die entsprechenden
      Infrastrukturen bei sich zu bilanzieren. Denn bei der Su-
      che nach einem privaten Investor ist eine gewisse Konti-
      nuität beim Trackrecord wichtig.


      (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das ist doch Unsinn auf hohem Niveau, was Sie da erzählen!)


      Allein dadurch, dass wir eine Endschaftsregelung
      treffen, machen wir klar, dass die Infrastrukturunterneh-
      men am Ende der Laufzeit an den Bund fallen und somit
      Eigentum des Bundes sind. Ich denke, dass wir ein gutes
      Papier vorgelegt haben. Zentraler Punkt dieses Papiers
      ist die so genannte Leistungs- und Finanzierungsverein-
      barung. In der Leistungs- und Finanzierungsvereinba-
      rung verpflichtet sich der Bund langfristig zur ausrei-
      chenden Finanzierung und die Bahn verpflichtet sich zur
      umfassenden Erhaltung der Eisenbahninfrastruktur.


      (Dr. Anton Hofreiter [BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN]: So wie es auch jetzt ist, oder?)


      Um Vereinbarungen über die zukünftige Qualität des
      Netzes treffen zu können, muss man den Status quo ge-
      nauestens kennen.


      (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Das ist das Problem!)


      Deswegen hat der Haushaltsausschuss in eigener Regie
      einen Leertitel eingerichtet, damit der Bund die Erstel-
      lung eines Netzzustandsberichts in Auftrag geben
      kann. Der bislang vorliegende Netzzustandsbericht ist
      lediglich eine inventarmäßige Darstellung des Netzzu-
      standes, die allein auf den Angaben der Deutschen Bahn
      AG beruht.


      (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Da sind wir uns einig!)


      Aussagekräftige Informationen über den aktuellen Netz-
      zustand und eine Prognose der Entwicklung sind daher,
      zumindest für den Eigentümer, nur eingeschränkt mög-
      lich.


      (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Auch soweit einig!)


      Mit der Ausbringung eines neuen Titels im Einzel-
      plan 12 soll ein Datenbank- und Auswertungssystem
      beschafft werden, das auf der Grundlage regelmäßiger
      Messfahrten über das Streckennetz seine aktuelle Quali-
      tät und die Entwicklung seiner Qualität erfasst und aus-
      wertet.


      (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Wer liefert denn die Messdaten?)


      Dieses Datenbank- und Auswertungssystem wird mo-
      mentan schon von der Niederländischen Eisenbahn er-
      folgreich eingesetzt. Unser Ziel ist, dafür zu sorgen,
      nicht darauf angewiesen zu sein, wie unser Auftragneh-
      mer – derjenige, der das Netz bewirtschaftet – die Frage

      b
      n
      k
      d
      s
      h
      s

      H
      r
      h
      v
      c

      f

      e
      B
      m
      g
      i
      B
      z
      j
      e
      g

      s
      F
      g
      V
      n
      w

      A
      S
      c
      A
      k
      d
      d
      u
      i

      (C (D eantwortet, ob das Geld sinnvoll eingesetzt wird oder icht. Wir wollen selbst ein Instrument in die Hand beommen – das muss auch in Ihrem Sinne sein –, um jees Jahr prüfen zu können, ob die Bahn die Gelder entprechend der Vorgaben eingesetzt hat oder nicht. Dafür aben wir im Rahmen dieser Haushaltsberatungen georgt. Das ist ein sehr positiver Aspekt. Dass wir einen unabhängigen Netzzustandsbericht im inblick auf die Leistungsund Finanzierungsvereinba ung brauchen, habe ich schon gesagt. Darüber hinaus aben wir aber nicht nur Verbesserungen auf der Strecke orgenommen, sondern wir haben auch neben der Streke etwas getan. Herr Kollege Hübner, erlauben Sie eine Zwischen rage der Kollegin Menzner von der Fraktion Die Linke? Sehr gerne. Bitte schön. Herr Kollege Hübner, Sie haben zu Recht auf den rstmalig gefassten Beschluss hingewiesen, dass die ahn kapitalprivatisiert werden soll. Stimmen Sie mit ir darin überein – dazu haben Sie sich nämlich nicht eäußert –, dass im Entschließungsantrag festgelegt ist, n welcher Höhe staatliche Mittel auf lange Sicht an die ahn fließen sollen? Diese Zahl müsste doch auch hier ur Diskussion gestellt werden. 2,5 Milliarden Euro ährlich für eine Dauer von 10 Jahren sind schließlich in sehr beachtlicher Betrag. Wie bewerten Sie als Mitlied des Haushaltsausschusses diese Regelung? Sehr geehrte Frau Kollegin, das wird nicht im Privati ierungsgesetz geregelt, sondern in der Leistungsund inanzierungsvereinbarung. Dort soll dieser Betrag festeschrieben werden. Die Verhandlungen zwischen den ertretern des Ministeriums und denen der Bahn laufen och. Es gibt Bestrebungen, diesen Betrag möglichereise degressiv anzusetzen. (Horst Friedrich [Bayreuth] [FDP]: Wir haben doch noch gar kein Gesetz!)